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Froschkönig oder Die List

Geschichte Info
Froschkönig, nicht wie die Gebr. Grimm das geschildert haben.
3.5k Wörter
4.21
8.7k
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Vorzeiten, als das Wünschen noch geholfen hatte, da lebte eine Isabella von Fehrenberg, welche so schön war, dass die Sonne vor Neid erblasste, sobald sie sie erblickte.

Isabella saß an dem Brunnen beim Teich im Hintergarten des Schlosses. Es war kein großes Schloss, es war nicht einmal eine Burg, es war ein großes Fachwerkhaus, das hier mit zwei Nebengebäuden zusammen den Regierungssitz des kleinen Königreichs bildete. Sie öffnete ihre Haare und die blonde Pracht floss ihr über den Rücken. In der Hand hielt sie einen Ball und rollte ihn hin und her. Das war eine ziemlich blöde Beschäftigung für eine junge Frau wie sie, fand sie. Aber ihre Bücher durfte sie nicht an das Wasser mitnehmen. Für Puppen war sie absolut zu alt, da blieb nichts anderes übrig als der Ball. Aber es war mittlerweile noch viel langweiliger.

Sie ging in Richtung der Quellumrandung, raffte ihre Röcke hoch, setzte sich und bespritzte sich mit ihren Füßen. In Wassernähe war sie immer etwas kindisch. Nach einer viertel Stunde waren ihre Röcke ziemlich feucht, fast schon nass. Sie sah sich um und konnte niemanden entdecken. Ihre Finger fanden die Bänder, welche ihre Röcke an ihrem Körper hielten. Erst legte sie ihren Überrock auf das Gras, damit die Sonne es trocknen konnte. Sie setzte sich wieder und spritzte weiter, doch ihr Unterrock war noch viel schneller nass. Wieder schaute sie sich um, ob sie jemanden erblicken konnte, der sie hier sehen konnte, als sie aber niemanden sah, rutschte auch der Unterrock zu ihren Füßen. Die Wiese hatte nun einen weißen und gelblichen Fleck.

Isabella saß wieder auf der Mauer und besah sich ihre Beine. Sie waren schneeweiß. Ihr war es nicht erlaubt, dass sie ihrer Oberschenkel sehen konnte, geschweige den mit ihren Fingern befühlen. Das war verboten, denn ihr Schloss sei dann in Gefahr, dass jemand es belagern und eindringen könne. Dann sei sie verdorben und nichts mehr wert. Niemand würde sie mehr mögen und sie müsste im Hause ihres Vaters versauern und verkümmern und würde dann verbittert sterben müssen.

Sie schüttelte sich und setzte sich wieder an ihren Platz. Ihre Neugier siegte schließlich über ihre Angst und sie berührte scheu ihre Knie und untersuchte sie gründlich, ihre Kniescheibe wie sie sich hin und her schieben ließ. Langsam wanderten ihre Finger hoch ihre Oberschenkel an den Außenseiten entlang, um dann auf der Oberseite wieder den Weg zu ihrem Knie zu finden. Nun fuhr sie die Innenseite wieder Richtung ihres Körpers entlang.

Wenn sie so weitermachen würde, dann würde sie ihr Schloss bald selbst belagern. Sie wollte ihre Finger stoppen und damit aufhören, aber eine geheimnisvolle Kraft drängte sie dazu ihre Finger weiter in Richtung ihres Schlosses zu führen. Ihr Schoß kribbelte in einer so schönen und unbekannten Weise. Sie wollte nicht, dass dies aufhörte. Dieses Kribbeln sollte nie aufhören. Je näher sie ihrem Schloss kam, desto drängender wurde dieses Gefühl in ihrem Schloss und sie wollte, dass das noch viel stärker und deutlicher wurde. Sie ahnte, dass hier noch viel mehr möglich war.

Sie meinte ein Geräusch zu hören, stoppte ihre Tätigkeit und sah sich im Sitzen um, konnte aber nichts entdecken. Also rieb sie ihre Oberschenkel weiter, um sich dieses Gefühl zu erhalten und bezog auch die Außenmauern ihres Schlosses in ihr Spiel mit ein. Das Kribbeln wurde mehr zu einem Pochen zwischen ihren Beinen. Wieder hörte sie ein Rascheln und dann einen Platsch im Wasser. „Blöder Frosch, was hast du mich so erschreckt!"

Sie wollte ihr Spiel weiterspielen, als plötzlich ein junger Mann aus dem Wald auf die Wiese trat. Sie erschrak und wollte weglaufen, doch als sie aufstehen wollte, da bemerkte sie, dass sie ja an ihrer Scham, ihrem Schloss, nackt war. Was sollte sie tun? Halbnackt weglaufen oder sitzen bleiben und hoffen, dass der Fremde einfach weiterging? Sie entschied sich für das Letztere und blieb sitzen.

Der Fremde setzte sich zu ihr und bedeckte ihre Blöße mit seiner grünen Jacke. Sie war ihm dafür dankbar und lehnte sich an ihn an. Er hielt seine Hand an ihre freie Wange und drückte sie sanft an seine Schulter. Er sah sie an und streichelte ihre Wange. Dann sagte er in einer tiefen Stimme: „Du weißt, dass du schön bist?" Sie nickte wortlos. Was war das für eine Sache? Sie saß halbnackt im Garten bei einem Fremden. Der Fremde reichte ihr ihren, nun getrockneten Unterrock und ihren Überrock und drehte sich um, dass sie sich ungestört anziehen konnte. Als sie angezogen war, stand er vor ihr und überreichte ihr eine Rose. Beim Abschied fragte sie nach seinem Namen, doch er schüttelte nur seinen Kopf und flüsterte ihr zu: „Ich werde euch zu finden wissen."

Sie fand sich immer häufiger bei der Quelle ein. Es brauchte kein Wasserspritzen mehr, dass sie ihre Röcke auszog, um an ihrer Scham zu spielen. Sie hatte gelernt, was sie vorher „Schloss" genannt hatte, nun Scham zu nennen. Der Fremde stellte sich immer öfters ein und sie wurden einander so vertraut, dass sie sich nicht mehr sehr schämten sich einander nackt zu zeigen. Nie sprach er aber über seinen Namen und seiner Familie. Wenn sie ihn darauf ansprach, so schwieg er und verabschiedete sich verfrüht. Daher beschloss sie, dieses Thema fallen zu lassen.

Eines Nachmittags kniete er sich vor sie auf einem Bein und übergab ihr einen Ring, aus einer Schnur geflochten, und steckte ihn ihr auf den Ringfinger. Dabei sagte er feierlich: „Mit diesem Ring schwöre ich Euch unverbrüchliche Treue, Mylady!" Sie lachte, sah sich den Ring an und erwiderte mit einem Lächeln: „Und ich verspreche Treue und Gehorsam, König Froschkönig. Denn ein Froschkönig seid ihr, hier in Eurem Reich an der Quelle." Er beantwortete ihr Lächeln mit einem Lächeln seinerseits.

Er machte sich an ihrem Mieder zu schaffen und löste die Verschnürung: „Dies muss doch so unbequem sein!" Sie nickte und hatte das Mieder neben sich liegen. Ihr Leibchen war ihr auch schnell über den Kopf gezogen. Da saß sie nun, wie sie geschaffen war, zwischen seinen Füßen. Er lächelte, als er sie so sitzen sah und streichelte zunächst ihre Wangen und küsste sie lange, wobei er ein heftiges Ringen mit ihrer Zunge hatte.

Dann drückte er sie sanft ins Gras und stieg über sie. Er küsste ihre Halsbeuge, saugte an ihren Spitzen und streichelte ihre Brüste. Das bekannte und ersehnte Pochen zwischen ihren Beinen verstärkte sich noch. Sie hatte ein solches Glück nie für möglich gehalten. Er war nun mit seinem Mund an ihrer Scham zugange, leckte sie und schleckte auch ihre Feuchte auf. Das Pochen kam ihr indessen mehr wie Stürme inmitten ihrer Person vor. Nie hatte sie solches erlebt, nie wollte sie, dass dies stoppte.

Er lag nun auf ihr und sie spürte etwas Hartes an ihrer Scham, worauf sie ihre Beine weiter spreizte. Sie spürte etwas in sie eindringen und hatte keine Ahnung was. Aber es fühlte sich gut an, wie es sie innerlich weitete. Dann fühlte sie einen knappen Schmerz und sie schrie kurz auf. Er erschrak auch kurz, schob sich aber weiter in sie hinein.

Sie hatte den Schmerz schon vergessen und konzentrierte sich auf ihn und seine Bewegungen in ihr. Er zog sich zurück, um wieder in sie zu stoßen. Ihre Brüste mit dem ganzen Oberkörper bebten durch seine Stöße. In ihrer Mitte kündigte sich ein Orkan an, ein Tornado, welcher alles mit sich reißen würde. Aber seltsam, sie fürchtete weder den Wirbelsturm noch die Verwüstung, sie wollte, dass er über sie hinweg zog. Immer heftiger wurde sein Stoßen, immer drängender ihr Verlangen nach dem zügellosen Ausbruch des Tornados, bis sie fühlte, dass der Punkt da war, an welchem sie sich nur noch gehen lassen musste und der Tornado nahm sie mit in die unsagbaren Höhen und Tiefen ihrer paradiesischen Leidenschaft.

Als sie wieder langsam ins jetzt und hier ankam, fühlte sie seine Schwere auf ihrem Körper und genoss sein Gewicht. Sie fühlte, wie er sich erhob und sich langsam aus ihr zurückzog. Sie setzte sich auf und erschrak als sie zwischen ihren Beinen eine kleine Lache Blut sah. „Was ist das?", schrie sie laut auf. Er versuchte sie etwas zu beruhigen. „Das ist ganz normal beim ersten Mal, das ist das Blut deiner Jungfernschaft."

„Was, ich bin keine Jungfrau mehr? Ich bin ruiniert"! Brüllte sie auf.

Aus der Ferne hörte sie ihren Vater nach ihr rufen, sie sprang auf, sammelte ihre Kleider zusammen und lief davon. Der Froschkönig sah ihr nach und murmelte: „Da versteh einer die Frauen, so schlecht kann ich nicht gewesen sein!" und dann leise dann noch: „Weib, du kannst nicht alles gleichzeitig haben, den Weizen und das Brot."

Isabella war in eines der Nebengebäude gerannt und hatte sich wieder angezogen. All das Hocherlebnis war verschwunden. Sie hörte ihre verstorbene Mutter und die derzeitige Schlossdame, wie sie von Mädchen redeten, die ihre Jungfernschaft verloren hatten, dass sie ihr Schloss nicht bewahrt hatten. Sie war nun eine von ihnen. Keiner würde sie jetzt heiraten wollen und sie würde hier, auf diesem kleinen Schloss, was mehr ein Gehöft war, ihr Leben fristen müssen und als alte Jungfer enden. Sie hatte ihren Wert verloren, war nun kaum mehr wert als der Dreck an ihren Schuhen, die sie gerade anzog.

Aber mit dem Froschkönig mitgehen, das war doch ebenso aussichtslos. Der war bestimmt ein Vagabund der Landstraße und würde sie sitzen lassen, wo sie war, wenn er sein Interesse an ihr verloren hatte. Was sollte sie dann machen und wie sich ernähren? Sie hatte doch wenig Ahnung von Hausarbeit und so. Was sie konnte, das waren Sticken und Klöppeln, aber damit konnte man doch sicher kein Geld machen. Sie würde dann, gleich wertlos wie im Schloss, im Straßengraben verhungern. Das war überhaupt keine Alternative. Da wollte sie lieber bei ihrem Vater hierbleiben. Hier hatte sie wenigstens zu essen.

Ihr Vater wunderte sich, als seine Tochter so erhitzt und schnaufend an ihm vorbei die Treppe hochrannte, um in ihrem Zimmer zu verschwinden.

So trug es sich zu, dass ein paar Tage später ein neuer Gärtner seinen Dienst am Schloss antrat, dieser Gärtner war allezeit grün gewandet und trug eine grüne Maske.

Er hatte wohl eine besondere Leidenschaft für die Quelle und den kleinen Bach, der dort seinen Ursprung hatte, denn er zeigte diesem Bereich seine besondere Fürsorge. Die anderen Bereiche pflegte sein Kollege, er war hier fast immer anzutreffen.

Der König begann sich zu wundern, ob das was zu bedeuten hatte, zumal er noch die Beobachtung machte, dass seine Tochter Isabella nun überhaupt nicht mehr an die Quelle ging. Früher war sie ständig dort zu finden gewesen, inzwischen mied sie diesen Ort wie der Teufel das Weihwasser. Das musste nichts bedeuten, aber auffällig war dies schon. Seine Tochter war in letzter Zeit sehr einsilbig gewesen und auch geknickt, fast leidend. Er musste diesen Veränderungen auf den Grund kommen. Er fühlte sich gerade unbeobachtet, so verließ er seine aufrechte Haltung und schlurfte bequem in Richtung zum Quelltopf.

Wiederum trug es sich zu, als die Prinzessin zu Tisch gehen wollte, da war sie sehr erschreckt.

Da saß eine Gestalt, grün gekleidet, mit Kapuze und mit einer grünen Maske, welche nur seinen Mund und Augen frei ließ. Ihr Vater sah, dass sie wieder weggehen wollte, doch dies wollte er nicht zulassen. So rief er sie zurück: „Isabella, komm doch her. Hier ist ein armer und kranker Mann und kann leider sein Essen nicht zu seinem Mund führen. Willst du hier nicht helfen?" Sie sah den armen Mann an, der hier auf ihrem Platz saß. Seine Arme hingen, wohl kraftlos, an seinen Seiten hinab. Sie sah keinen Grund, warum er seine Arme nicht gebrauchen konnte, aber auch nicht, warum sie ihm nicht helfen sollte.

Sie setzte sich neben ihn und nahm den Löffel in die Hand. Es gab eine Klöschensuppe. Sie nahm etwas Suppe auf die Laffel und reichte ihm das Essen. Er öffnete den Mund und sie hielt ihm den Löffel an diese Öffnung und er schlürfte die heiße Flüssigkeit. Dann stach sie etwas von den Klöschen ab und führte ihre Aufgabe fort. Einmal sah sie ihm in die Augen und versuchte sich zu erinnern, woher sie diese Augen kannte, doch sie konnte sie nicht zuordnen. Von Zeit zu Zeit gab sie ihm den Becher und ließ ihn trinken. Endlich war der Teller leer und sie war froh ihre Aufgabe gut erledigt zu haben.

Sie beherrschte diese Tätigkeit und fühlte sich wieder wichtig, da sie jemanden helfen konnte. Jetzt war sie gerade wertvoll. Irgendwann würde sie ihrem Vater so das Essen geben, vielleicht war dann das letzte Mal, dass sie wertvoll war, als unverheiratete Frau ohne intaktes Jungfernhäutchen.

Doch ihr Vater hatte eine weitere Aufgabe für sie und sie fühlte sich, wie wenn sie nun Pflegerin geworden wäre. Der König forderte sie auf, den fremden Besucher zu Bett zu bringen. Sie hatte nicht den Eindruck bekommen, dass der Fremde seine Beine nicht gebrauchen konnte. Aber vielleicht brauchte er ja Hilfe beim sich Entkleiden. Diesen Dienst wollte sie ihm gerne leisten. Sie staunte nicht schlecht, als sie merkte, dass der Vater sie beide in ihr eigenes Zimmer führte. Sollte der Fremde ihr Bett belegen und sie sollte dann im Stall, auf dem Strohsack, schlafen? Aber sie wollte eine gehorsame Tochter ihres Vaters sein. Als sie die Hände des Gelähmten ergriff, stellte sie fest, dass seine Arme nicht steif waren, sondern schlaff an ihm runterhingen. Schnell war der Fremde, bis auf seine Unterwäsche, entkleidet. Die Maske wollte er sich nicht nehmen lassen.

Sie wollte jetzt, als züchtige Tochter, sich entfernen und die Männer allein lassen. Doch ihr Vater schüttelte den Kopf und zeigte weiter auf ihn. Also zog sie ihm sein Unterhemd aus. Wieder zeigte der Vater auf den Fremden. Sie schreckte zurück, doch der Vater versperrte ihr den Weg. Also spielte sie dieses Spiel mit und zog dem Fremden auch noch seine Unterhose aus und wies ihm das Bett zum Hinlegen an. Sie hatte ihre Bettdecke in der Hand, um den Fremden schnell zudecken zu können und diese heikle Situation zu verlassen. Der Vater wandte sich um und wollte den Raum verlassen. Im Hinausgehen wies er seine Tochter an: „Wärme noch sein Bett!"

Isabella schreckte auf. Nein, das würde sie nicht tun! Sie würde sich auf keinen Fall neben einen nackten Mann legen. Das war zwar schön, aber es war auch gefährlich. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Daran musste sie denken, als sie, sicher, den Schritt auf ihn zumachte, um ihm eine Ohrfeige zu verpassen. Sie holte aus, nahm Schwung auf und hatte ihre Hand an seiner Wange. Der Laut von dem Klatschen war noch nicht verhallt, als sie feststellte, dass ihre Hand gefangen war. Sein harter Griff ließ ihr Handgelenk nicht mehr los.

Der Kerl war wohl vieles, gelähmt war er jedenfalls nicht. Er hatte eine sehr gute Kontrolle über seine Hand. Mit seiner anderen Hand hatte er sie schon an ihrer Schulter ergriffen. Vor Schreck konnte sie sich nicht wehren, sich ihm nicht entwinden. Er zwang ihr Bein zwischen seine Beine und hielt es dort gefangen. Seine nun freie Hand ergriff ihren Hinterkopf und zwang sie dadurch über sein Knie.

„So, meine liebe Dame, wollen wir gar nicht anfangen, dass ihr mich schlägt. Ich kann das nämlich mindestens so gut wie ihr."

Mit diesen Worten schlug er ihre Röcke über ihren Rücken hoch. Sie konnte sich gut vorstellen, was für einen Blick sie ihm bot. Sie hoffte, dass endlich ihr Vater einschreiten würde, aber der hatte die Türe schon geschlossen. Er prüfte zunächst die Festigkeit ihrer Pobacken, indem er sie etwas massierte.

„Ein ‚Nein!' hätte durchaus genügt. Aber jetzt müsst ihr die Folgen ertragen. Ich kann das so nicht zulassen! Aber das Klatschen wird das Schlimmste sein." Er holte aus und seine Hand traf ihre rechte Pobacke. Sie schrie aus und wollte ihren Hintern mit ihren Händen bedecken. Er ergriff ihre Hände und drückte sie oberhalb ihres Hinterns auf ihren Rücken, sodass sie sie nicht mehr bewegen konnte.

„Ah, die Dame will nochmals einen Schlag. Das kann sie haben. Aber diesmal den Schlag hinnehmen wie eine erwachsene Person."

Wieder holte er aus und der zweite Schlag traf ihre linke Backe. Sie schrie auf, aber sie machte keine Anstalten, sich wehren zu wollen. Bald würde sich auf ihrer zweiten Backe derselbe Handabdruck zeigen, wie ihre Schwesterbacke. Er konnte nicht anders, aber er musste ihre Scham berühren, so drückte er ihren Oberkörper weiter hinab. Er staunte nicht schlecht, als er feine Tropfen ihrer Lust dort entdeckte. Er berührte sie mit seiner freien Hand an ihrer Spalte und streichelte sie sanft.

Dass ein und dieselbe Hand so gewalttätig und auch so zart sein konnte! Sie fühlte sich überwältigt. Sie war über diese Reaktion überrascht worden, auch davon, dass sie sich eigentlich noch einen weiteren Schlag erhofft hatte. Das durfte doch nicht sein. War sie nicht nur wertlos, durch ihr Vergehen an der Quelle, war sie dazu noch in ihrem Verlangen krank? Aber sie konnte sich nichts Schöneres vorstellen als hier von diesen Schenkeln festgehalten und geschlagen oder gestreichelt zu werden.

Doch wenn dieser Fremde wüsste, was sie für eine war, eine Entehrte, eine Verdorbene, Schmutz und Dreck, er würde sie fallen lassen und sich angewidert abwenden.

Der Fremde ließ den Zangengriff seiner Beine los und erlaubte ihr das Aufstehen, dass ihre Röcke wieder ihre Beine bedeckten. Er ließ aber ihre Hände nicht los, sondern dirigierte sie so, dass sie neben ihm zu liegen kam. Er legte sein rechtes Bein über ihre Beine und hielt sie so fest. Sie erwartete, dass er nun weitermachen würde und ihr mehr Gewalt anzutun, sie dann endlich mit Gewalt nahm, dass sie noch mehr Grund hatte sich zu verstecken oder gar mit einem Messer ihrem erbärmlichen Leben ein Ende zu bereiten. Aber es geschah nichts weiter, als dass er sie festhielt und einfach liegen blieb. Aber woher kam ihr dieser fremde Mann so unscharf bekannt vor?

Nun, endlich hörte sie die Türschnalle. Ihr Vater, der ihr ja diese verhängnisvolle Anweisung gegeben hatte, er würde die Situation aufzulösen wissen und sie befreien. Er kam herein und hatte seltsamerweise eine alte Büchse in seiner Hand. Seine Stimme klang seltsam theatralisch bedeutungsvoll: „Was muss ich, alter Vater da sehen, ein Fremder liegt nackt im Bett meiner Tochter! Das verlangt nach einer Satisfaktion!" Vor ihrem Auge sah sie schon den Fremden und ihren Vater bei Sonnenaufgang unter einer Eichengruppe Rücken an Rücken stehend und dann 15 abgezählte Schritte auseinander gehen. Doch was er dann sagte, das überraschte sie noch mehr. Sie hörte ihn sagen: „Ich verlange, dass ihr, maskierter Fremder, meine Tochter sofort zur Frau nehmt. Das leidet keine Verzögerung, der Pfarrer wird gleich hier sein."

Was wollte ihr Vater da? Der hatte ja keine Ahnung von ihrer Verdorbenheit. Er meinte hier was verteidigen zu müssen, was gar nicht mehr vorhanden war, ihre Mädchenehre. Sie konnte nicht an sich halten und begann zu weinen. Ihr Vater setzte sich an das Bett, in dem es nun ziemlich eng wurde. „Kind, was ist los, was ist geschehen?"

„Vater, was du von diesem Fremden verlangst, das ist unnötig."

„Warum ist das unnötig? Es geht doch um deine Ehre als Königstochter."

„Meine Ehre als Tochter ist doch schon lange zerstört. Damals, an jenem verhängnisvollen Tag an der Quelle, bei meinem letzten Besuch, dort."

Da richtete sich der Fremde auf und fragte sie: „War es so schlimm, was damals geschah?"

„Nein, das war es nicht. Es war sogar richtig schön, was ich da erlebte. Aber es war nicht mit meinem Ehemann. Ich bin doch jetzt gebrauchte Ware."

Da nahm der Fremde endlich seine Maske ab. „Ich erlaube niemanden, auch dir nicht, so über meine Frau zu reden oder zu denken."

Ja, es war dieser Fremde von der Quelle, der Froschkönig, der mit ihr dort an der Quelle den Frühsommer regelmäßig ein Stell-dich-ein hatte. Genau jener, der ihr die Freuden ihres Körpers gezeigt hatte, der dann in sie eingedrungen war.

„Isabella, du vergisst, was wir taten, bevor ich in dich eingedrungen bin und dich zur Frau machte. Erinnere dich!"

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