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Früher War Alles Besser

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Die Folgen einer unbedachten Bemerkung.
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© bumsfidel 2019-2020

Im Anschluss an die Fete wusste keiner mehr so richtig, wie das Thema aufgekommen war. Harald kriegte es noch am besten zusammen. Seine Frau hatte eine selbstgemachte Cocktailsoße aufgetischt und dabei eine Bemerkung fallen lassen, die so ähnlich klang wie: "Die muss man am Vortag ansetzen, dann wird sie richtig scharf."

Was sie meinte war, dass die Soße ihre endgültige Schärfe erst durch die Lagerung erreichte und man sie nicht überwürzen solle. Was Britta in den falschen Hals bekam.

"Wenn bei mir einer am Vortag einen ansetzt, bin ich am nächsten Tag auch scharf", verkündigte sie grinsend ihren Tischnachbarn Jan und Harald.

Harald war der Hausherr und hatte zu dieser Grillfete eingeladen. Es war kurz vor Mitternacht und die meisten Gäste waren schon gegangen, nur zwei Tische waren noch besetzt. An dem einen saß seine Frau mit drei weiteren Gästen, etwas weiter weg und außer Hörweite die oben erwähnten drei.

Jan war mit Monika verheiratet, die mit am anderen Tisch feierte. Er war 55 Jahre alt, damit 10 Jahre jünger als Harald. Die Jüngste mit 52 Lenzen war die vor kurzem geschiedene Britta.

"So lange hält das bei dir an?", wunderte sich Harald. "Wenn ich am Vortag loslege, läuft am nächsten Tag nichts mehr. Da bin ich platt."

Jan lächelte dazu zustimmend in sein Bierglas.

"Siehst du", verkündete Britta, "und genau darum sind Dildos besser als jeder Kerl."

Offensichtlich hatte sie ihren Rosenkrieg immer noch nicht verwunden.

"Unsinn", widersprach Jan, "mit Dildos kannst du nicht kuscheln."

"Wer will das schon?", behauptete Britta. "Apropos, kennt ihr diese Webseite, wo ihr all das Spielzeug kaufen könnt? Kommt laufend die Reklame im Fernsehen."

"Meinst du Amorosa? Klar kenne ich die", antwortete Jan.

"Amorama heißt die, wie die Margarine", verbesserte ihn Harald.

"Auch falsch. Amorana aus der Schweiz", wusste es Britta genau.

"Na und? Was soll daran schon so besonderes sein?", wunderte sich Harald schon wieder. "Was die bieten, kriegst du bei Beate Uhse schon lange. Selbst Amazon hat davon einiges im Programm."

"Hast du eine Ahnung", wusste Jan es besser, ohne näher darauf einzugehen.

"Meine ganzen Dildos sind daher", verriet Britta ihr Geheimnis. "Die liefern echt neutral."

"Klar, in schwarzer Folie", lästerte Harald.

"Nein, nein, wirklich neutral. Da kommt kein Paketbote drauf, was er da in der Hand hält."

Eine Weile blickten die drei versonnen in ihr Sekt- bzw. Bierglas.

"Wisst ihr noch - früher?", fragte dann Harald in die Runde.

"Was - früher?"

"Da sind wir noch zum FKK gegangen."

"Gehe ich heute noch", erklärte Britta.

Das hatte sie schon öfter erzählt. Sie konnte es sich leisten. Man sah ihr die Jahre wirklich nicht an, sie hatte den Körper einer Frau, die 20 Jahre jünger hätte sein können. Vom Aussehen her schlank und durchtrainiert, obwohl sie keinerlei Sport betrieb, wie sie behauptete. Na ja, ein wenig, Radfahren, Joggen und auch Muckibude. Aber was zählt das schon?

"Du kannst es dir ja auch leisten", machte Jan ihr ein Kompliment.

"Ihr doch auch", gab Britta es unverzüglich zurück. "So schlimm sind die Bierbäuche doch nicht."

"Na ja, das sah früher auch schon mal besser aus", erwiderte Harald. "Heute mehr wie Sixpack im Speckmantel."

Es entstand eine kurze Gesprächspause, bei der jeder versonnen ins Glas schaute. Offensichtlich dachten die drei an vergangene Zeiten zurück.

"Habt ihr eigentlich auch mal Gruppensex gemacht?", wollte Harald plötzlich neugierig wissen.

"Nie", zuckte Jan mit den Schultern.

"Leider ebenfalls nie", bedauerte Britta.

"Wieso leider?"

"Mein Ex war zu blöd dazu. Hielt Sex für Teufelszeug. Ich hätte es gerne mal probiert."

"Kannst es ja jetzt nachholen", schlug Jan vor.

"Mit wem denn? Mit meinen Dildos? Oder mit euch beiden etwa?"

"Früher hätte ich nicht nein gesagt", bedauerte Harald, "aber da drüben sitzt das Gegenargument", wies er in Richtung seiner Frau.

"Meins auch", schloss sich Jan an, "traurig, traurig, traurig."

"Trauerklöße seid ihr beiden", provozierte Britta. "Erzählt mir bloß nicht, dass bei euch alles in Butter ist. Nicht nach zig Jahren Ehe."

"Mag ja sein, aber schon wieder fremd gehen?", gab Harald ratlos zum Besten.

"Was heißt hier schon wieder?", horchte Britta auf.

"Er hatte da mal was im Urlaub", verriet Jan ein lang gehütetes Geheimnis.

"Blödmann. Ich erzähle ja auch nicht, dass du auf deinen Motorradtouren nicht immer alleine im Zelt schläfst."

"Ach, schau mal einer an", grinste Britta, "die Trauerklöße haben es Faustdick hinter den Ohren. Und mir meine Dildos vorwerfen."

"Macht doch niemand. Kannst sie uns ja mal vorstellen", schlug Harald vor. "Haben die eigentlich Namen?"

"Nein. Aber wenn, dann würde ich sie Harald und Jan nennen", erwiderte Britta frech.

"Tu es nicht. Die können mit den echten sowieso nicht mithalten", fand Harald die passende Antwort.

"Was zu beweisen wäre", ließ Britta nicht locker.

Diesmal hatte sie Jans Toleranzschwelle überschritten.

"Wann und wo?", fragte er nur.

Britta sah erst ihn, dann Harald überrascht an. Mit dieser Entwicklung hatte sie offensichtlich nicht gerechnet. Aber sie war nicht die Frau, die so schnell einen Rückzieher macht. Lässig holte sie ihr Smartphone aus der Tasche und schlug ihren Kalender auf.

"Freitag Abend?"

"Kann ich nicht", mischte sich Harald ein, der davon ausging, mit von der Partie zu sein.

"Wer fragt dich denn?", hatte Jan andere Pläne.

Doch Britta war voll auf Haralds Linie.

"Wenn schon, dann ihr beide zusammen", legte sie sich fest. "Schließlich sprechen wir doch von Gruppensex, oder? Zu zweit kann jeder."

"Hat den Vorteil, dass wir uns nicht gegenseitig in die Pfanne hauen können", versuchte Harald Jan umzustimmen.

"Na gut", stimmte der brummend zu. "Wann dann?"

"Den Freitag darauf?", schlug Harald vor.

---

Es folgten die unvermeidlichen Gewissensbisse. Mehr oder weniger. Dass Harald seine Frau betrogen hatte, lag schon einige Jahre zurück und bisher hatte er sich an seine Selbstverpflichtung "Nie wieder" gehalten. Doch gerade in letzter Zeit, wobei gut zwei drei Jahre zusammen kamen, hatte seine Alte ihn ins Trockendock verbannt. Klar, sie war auch über sechzig, aber wozu gab es Gleitcreme? Wenn sie schon nicht vögeln wollte, warum holte sie ihm dann keinen runter, wenn er Bock hatte? Oder blies ihm einen? Seine Vorstellungen von Alterssex beinhalteten jedenfalls nicht die DIY-Variante. Hätte er nicht in jungen Jahren schlechte Erfahrungen im Bordell gemacht, er wäre schon längst wieder bei einer jungen hübschen käuflichen Braut gelandet. Hinzu kam, Geiz war geil und Gummiverkehr eh nicht sein Ding.

Jan hatte da etwas weniger Bedenken. Er hatte immer mal wieder sein Möhrchen in fremde Muschis getunkt. Wie es gerade kam. Mal waren alle in festen Händen, mal hatte man Glück auf der Motorradtour. Wenn eine Braut alleine unterwegs war, lief fast immer was. Also warum den Züchtigen markieren, wenn sich die Gelegenheit bot? Doch das hier war etwas anderes. Man kannte sich, seit Jahren schon. Teilweise seit Jahrzehnten. Das Risiko, erwischt zu werden, war deutlich höher als fern der Heimat. Hätte er gewusst, dass seine Frau, wenn sie alleine ihre Cousine in Norddeutschland besuchte, mit dieser auch regelmäßig ins Bett stieg, dann wäre ihm sein Entschluss leichter gefallen. Doch davon, dass seine Alte Bi war hatte er keine Ahnung. Ernsthaft.

Britta hatte sich dagegen gefragt, ob sie an besagtem Abend wirklich noch alle Latten am Zaun gehabt hatte. Okay, mit zwei Kerlen zu vögeln war sicherlich reizvoll und stand schon lange auf ihrem Weihnachtszettel. Aber ausgerechnet die beiden? Keiner von ihnen war so richtig ihr Typ. Im Grunde hatte sie nach einem jüngerem Ausschau gehalten. Wieder nüchtern konnte sie sich plötzlich überhaupt nicht mehr vorstellen, mit denen ins Bett zu hüpfen. Und selbst wenn, könnte sie deren Frauen auf der nächsten Fete noch in die Augen schauen? Oder hatte sie auf die Stirn geschrieben: Schaut her, ich hab eure Männer gefickt? Am liebsten wäre es ihr gewesen, die zwei hätten abgesagt, aber das dämliche Telefon wollte einfach nicht klingeln. Den Gedanken, von sich aus ihr Angebot zurückzuziehen, verwarf sie schnell wieder. Wenn sie etwas angezettelt hatte, dann wurde es auch durchgezogen. Mochte es noch so blöd sein, gekniffen hatte sie noch nie.

So kam es, dass Harald und Jan, die sich gegenseitig ein Alibi gegeben hatten, an besagtem Freitagabend verlegen vor ihrer Tür standen.

"Da seid ihr ja", versuchte Britta die Lockere zu spielen und bat beide mit Küsschen links, Küsschen rechts herein.

"Wir haben dir auch etwas mitgebracht", hielt Jan ihr eine Flasche zwölf Jahre alten Whiskys hin.

"Mer schenke der Ahl e paar Blömcher", stimmte Harald daraufhin an und überreichte einen riesigen Blumenstrauß.

"Ich geb dir gleich Ahl", lachte Britta.

Sie dekorierte die Blumen in einer Vase, während die Männer sich verlegen umsahen. Die Wohnung sah aus wie immer, spezielle Vorbereitungen hatte Britta nicht getroffen. Jedenfalls keine, die auf den ersten Blick ersichtlich waren. Vielleicht kam man ja doch noch um weitere Peinlichkeiten herum?

"Sollen wir die Flasche gleich aufmachen?", störte Britta die feigen Gedanken.

"Klar, warum nicht?", antworteten die beiden wie aus einem Mund.

"Ein wenig die Stimmung auflockern", ergänzte Harald.

"Seid ihr auch so nervös?", fragte Britta, während sie die passenden Gläser suchte.

Natürlich ganz hinten im Schrank. Wo auch sonst?

"Nervös ist gar kein Ausdruck", gab Jan zu. "Wie sind wir bloß auf die Schnapsidee gekommen?"

"So genau weiß ich das auch nicht mehr", erwiderte Britta und schenkte ein. "Aber jetzt seid ihr hier und wir schauen einfach mal. Prost."

"Prost."

"Hast du dir irgendetwas vorgestellt?", fragte Harald dann verzagt.

"Nein, keine Ahnung", beichtete Britta. "Ich wusste ja nicht, ob ihr überhaupt kommt."

"Ich auch nicht", enthüllte Harald.

"Dann zeige uns doch mal deine Spielzeuge", forderte Jan.

"Muss das sein?", wurde Britta tatsächlich verlegen.

"Klar", erwiderte Jan. "Darum ging es doch. Du wolltest uns die Dinger vorführen."

"Oh nein! Von Vorführen war keine Rede. Du hast behauptet, du könntest mit den Dildos mithalten."

"Schon", mischte sich Harald ein, "aber wie sollen wir das beurteilen, wenn wir sie noch nie gesehen haben?"

"Na gut", gab sich Britta geschlagen, "aber nicht lachen."

"Warum sollen wir lachen?", fragte sich Jan, während Britta nach nebenan verschwand.

Sie kam mit beiden Händen hinter dem Rücken zurück. Ihre Gesichtsfarbe hatte sich leicht ins Rötliche verschoben.

"Tadaah", verkündete sie und hielt den beiden zwei ihrer Spielzeuge unter die Nase.

Sie waren sehr unterschiedlich. Der größere, der sofort die Blicke auf sich zog, war pechschwarz, mindestens 25 cm lang und dick wie Brittas Unterarm. Er war aus Vollgummi und kaum biegsam, im Gegensatz zu dem anderen, der wesentlich kleiner und durchsichtig war. Wenn man ihn einschaltete, drehten sich die Kügelchen im Inneren hin und her, das Ding wand sich wie eine Schlange.

"Für gute und für schlechte Tage", vermutete Harald grinsend.

"Ah, ein Frauenversteher", lockerte sich bei Britta die Anspannung. "Lasst mich mal zwischen euch."

Nachdem sie sich zwischen die beiden auf die Couch gequetscht hatte, nahm sie den kleinen Vibrator zur Hand.

"Der ist für die Zärtlichkeiten zuständig", erklärte sie. "Der kleine Aufsatz hier ist für den Kitzler oder für hinten, aber da bringt er nichts. Den nehme ich, wenn ich mich so richtig verwöhnen will."

Immer roter werdend streichelte sie verlegen über das Plastik.

"Und den hier", griff sie nach dem Riesenprengel, "den brauche ich, wenn ich wütend bin und mich abreagieren muss. Am liebsten bei einem Entspannungsbad nach einem schlechten Tag."

"Dann ist der wohl häufiger im Einsatz", vermutete Harald, "bei deinem Stress auf der Arbeit."

"Nein, wo denkst du hin? Da kann ich schon ganz gut abschalten. Aber manchmal hat man halt so Tage, wo einem nichts gelingt, da ist er halt fällig."

"Kenne ich", schmunzelte Jan, "wenn einem schon morgens im Bad die Zahnpasta von der Bürste fällt und im Radio 'Dieser Weg' einem den Tag versaut."

"Kannst du die Platte auch so gut leiden?", erkundigte sich Harald.

"Das beschissenste Lied des Jahrhunderts. Wenn der Jammerlappen das Maul aufmacht, schalte ich um."

"Du auch?", schloss sich Britta dem Musikgeschmack der Männer an.

"Gib mal her", streckte Jan seine Hand aus und begann mit dem Vibrator zu spielen.

Langsam und stetig drehten sich die Kugeln, an festhalten und unterbrechen der Bewegung kein denken.

"Ganz schön fleißig das Teil", kommentierte er dann grinsend. "Ich gebe zu, da kann ich nicht mithalten."

"Du vermutlich mit dem anderen auch nicht", lachte Britta Harald an.

"Bist du verrückt? Was soll ich denn mit so einem Prengel? Stell dir vor, du hast im Sommer Shorts an und unten guckt alles raus."

"Sieht bestimmt lustig aus", ulkte Britta.

"Und voll peinlich", meldete sich Jan.

"Fragt sich, was peinlicher ist", sinnierte Britta. "Ich reg mich immer über die Ständer beim FKK auf, aber die, die gar nichts vorzuweisen haben, sehen auch nicht besser aus."

"Dann geh doch nicht hin", schlug Jan vor.

"Wieso? Mein Body ist noch voll in Ordnung."

Eigentlich war jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo ein 'zeig mal' angebracht gewesen wäre. Doch stattdessen setzte eine unangenehme Stille ein. Britta schenkte die Gläser nach und prostete den anderen zu.

"Ich glaube, wir sollten es lassen", sah sie die beiden zweifelnd an.

"Ein doofer Trinkspruch", äußerte sich Jan.

"Irgendwie peinlich das ganze", meinte Harald. "Tun wir es, kommen wir uns blöd vor, tun wir es nicht, genauso."

"Ich hätte nicht gedacht, dass mir so etwas noch einmal passiert", verplapperte sich Britta.

"Wie? Ich dachte, das sei dein erster Gruppensex?", staunte Jan.

"Ist es ja auch."

"Ja? Und?"

"Nichts."

"Jetzt erzähl schon!"

"Na gut. Aber nur, wenn ihr auch euer peinlichstes Erlebnis preisgebt."

"Ach du meine Güte. Das bleibt aber unter uns, klar?", verlangte Jan.

"Natürlich", stimmten Britta und Harald zu.

"Also gut. Ich bin mal mit Fesselspielen hereingefallen", begann Jan.

"Wieso? Hat sie dich angebunden und verhungern lassen? Oder ihre Oma geholt?"

"Schlimmer", grinste Jan. "Der typische One-Night-Stand. Du gehst mit, freust dich auf einen ordentlichen Fick und sie schlägt Fesselspiele vor. Klar hab ich ja gesagt, ich dachte schließlich, ich sollte sie anbinden. Doch nichts da, ich war das Opfer. Nackt auf ihrem Bett, bis ich mich nicht mehr rühren konnte. Dann kam ein Kerl rein, der mir einen geblasen hat."

"Noch mal. Ein Kerl?"

Britta kriegte den Mund nicht mehr zu.

"Jo. Während er, äh, seiner Tätigkeit nachging, saß sie daneben und schaute zu. Voll angezogen, ohne irgendetwas zu machen. So, als würde sie fernsehen. Während er an meinem Schwanz rummachte hat sie mir grinsend erklärt, wie ich zu der Ehre gekommen bin. Der Typ war ihr Bruder, der ihr eine größere Summe schuldete und nicht zurückzahlen konnte. Der Deal war, er bläst einem wildfremden Kerl einen und sie erlässt ihm die Schulden."

"Ach du meine Güte. Hast du überhaupt was gemerkt dabei?", wollte Harald wissen.

"Warum sollte er nicht?", fragte Britta. "Ob ich ihm einen blase oder du, seinem Kleinen dürfte das ziemlich egal sein, oder?"

"Stimmt leider", gab Jan zu.

"Hast du sie noch gevögelt?", wollte Harald wissen.

"Schön wäre es. Die zwei haben mich rausgeschmissen danach."

"Und sind gemeinsam ins Bett gegangen", vermutete Britta.

"Kann sein, weiß ich nicht. Aber ich denke mal eher nicht. Die standen zu sehr auf Kriegsfuß. Aber jetzt zu dir, Britta. Wie war das mit dem Gruppensex?"

"Dem nicht praktizierten", klärte Britta auf. "Ist lange her. Damals war ich noch in der Experimentierphase. Eine Freundin und ich hatten die Idee, mal einen Swingerclub auszuprobieren. Wir hatten die naive Vorstellung, dort viele nette junge Männer zu treffen und uns anonym so richtig durchvögeln zu lassen. Als Frau kostete es ja nichts, Getränke frei, angeblich alles mit Kondomen und richtig safe. Die Wirklichkeit sah dann leider etwas anders aus. Wir waren mit Abstand die Jüngsten in einer Horde alter Säcke und eifersüchtiger Schabracken. In unserer Not haben wir uns auf dem Klo versteckt und sind dann abgehauen."

"Das ist so ziemlich das blödeste, was einem passieren kann", kommentierte Jan. "Bist heiß wie Nachbars Lumpi und dann so etwas."

"Och, Frau weiß sich zu helfen", grinste Britta. "Wir haben uns zu Hause dann ein wenig gegenseitig gestreichelt."

"Holla", merkte Harald auf, "du hast lesbische Erfahrungen?"

"Das ist nun auch wieder übertrieben", schränkte Britta ein. "So richtig passiert ist ja nichts."

"Bedauerst du es?", wollte Jan wissen.

"Nein", schüttelte Britta den Kopf. "Ich brauch etwas Handfestes zwischen den Beinen", hielt sie ihre beiden Freudenspender hoch. "Oder so etwas hier."

Damit griff sie beiden Männern dann doch noch in die Körpermitte und wunderte sich über die ausgeprägten Beulen dort.

"Sagt mal, seid ihr etwa geil geworden?", fragte sie zweifelnd.

"Wie kommst du denn darauf?", tat Harald völlig unschuldig.

"Du willst mir doch nicht sagen, dass da nichts steht?"

"Nur ein bisschen."

"Er hat sich Socken in die Hose gestopft", vermutete Jan grinsend.

"Rausholen. Zeigen. Ihr beide."

"Ich bin doch nicht zum Arbeiten hier", beschwerte sich Jan. "Du kannst schließlich auch etwas tun."

"Mach mir lieber nochmal das Glas voll", schmollte Britta.

Während Jan die Luft aus den Gläsern ließ, griff sie mutig rechts und links ein weiteres Mal beiden in den Schritt. Mit leichtem Druck strich sie über die harten Erhebungen. Nach einem weiteren Zuprosten holte sie erst Haralds, dann Jans Lümmel aus der Hose.

"Was habt ihr mir denn da hübsches mitgebracht?", kommentierte sie dazu lüstern.

Urplötzlich hatte sich die Stimmung gewandelt. Das Eis war gebrochen, man konnte zum ursprünglichen Zweck des Treffens übergehen. Britta betrachtete sich das, was sie da in ihren Händen hielt.

Beide Ständer waren in etwas gleich groß, guter Durchschnitt. Sie wichste sie leicht und während Jan unbeteiligt zusah, griff Harald ihr an die Tüten und begann ihre Brüste zu streicheln. Britta hatte reichlich davon, für ihre schlanke Figur war die Auslage fast schon zu üppig.

"Wartet", murmelte sie nach wenigen Sekunden.

Sie ließ beide Schwänze los und begann sich die Bluse aufzuknöpfen.

"Nein, lass mich mal", erklärte Jan. "Mach du lieber bei uns weiter."

Offensichtlich hatte ihm ihr Handbetrieb so gut gefallen, dass er auf die Unterbrechung gut verzichten konnte. Während Britta ihre Tätigkeit im Strafraum der Gäste wieder aufnahm, knöpfte Jan ihre Bluse komplett auf und streifte sie von ihren Schultern. Harald machte sich am BH-Verschluss zu schaffen und legte die prächtigen Möpse frei, apfelförmige Brüste, die trotz ihres Alters kaum hingen.

"Da kannst du stolz drauf sein", machte sich Jan sofort über seinen Teil her, während Harald den anderen Nippel in seinen Mund sog.

Über die Hügel hinweg grinsten sich die Männer an. Britta spürte, wie sie langsam feucht zwischen den Beinen wurde. Sie ließ die beiden noch einen Moment an ihren Äpfelchen nuckeln (Kerle sind alle gleich, dachte sie), dann beugte sie sich herab und nahm Haralds Liebesknochen in den Mund ohne Jan loszulassen. Einige Sekunden lutschte sie daran, dann wechselte sie zu Jan und leckte seinen Mast. Doch auch ihn ließ sie recht schnell wieder fahren, kletterte dafür auf die Couch und kniete sich zwischen die beiden. Diesmal blies sie Jan etwas tiefer, während sie Harald ihren Hintern zuwandte. Der griff sich den kleinen Vibrator und führte ihn ein.