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Gefühle für meine Mutter ... 04

Geschichte Info
Die Mutter kommt zu Wort und lebt sich weiter aus ...
8.9k Wörter
4.63
27k
12

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/12/2023
Erstellt 08/03/2022
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Der Teil 04 ...

nimmt den Faden der vorangegangenen Episoden auf ... NUR mit dem Unterschied, dass meine Mutter jetzt weitererzählt, einmal zur unterhaltsamen Abwechslung und um anderseits auch ihre Stimmung hautnah zu schildern, denn es kriselte damals gewaltig in unserer Familie. Damals hieß, in den 70er/80er Jahren.

Rückbezüge zu den früheren Episoden sind mehrfach vorhanden. Ich denke, es lohnt sich, sie gelesen zu haben, um alles zu verstehen. Den Titel habe ich beibehalten, um die Serie nicht abbrechen zu lassen. Insgesamt gehört übrigens auch die Reihe „Gefühle für meine Schwester" dazu. Viel Spaß und Lust dabei!

=========

Es war ein unruhiger Tagesschlaf nach dieser Nacht im Wald bzw. auf dem Parkplatz ... mit meinem Sohn auch noch. Zwar schlief ich schnell ein, reichlich übermüdet, aber die arbeitenden Synapsen in meinen Kopf leisteten Schwerstarbeit, transportierten Träume ohne Ende, schaufelten fröhlich meine Erinnerungen durcheinander. Feuchte, lustvolle Träume waren angesagt, genauso wie zweifelnde und panische Attacken, zwischen surrealer und echter Wirklichkeit.

Pardon, wenn noch nicht bemerkt, hier schreibt mal die Jutta, die versaute Mutter, das untreue Eheweib, aber auch die aufbrechende Frau, die „ihren" Zeitenwandel mit „nur" rund 38 Jahren nicht ganz verpassen wollte, ... na gut, in drei Monaten wären es 39, aus damaliger Sicht

Was hatte ich mir da nur eingehandelt ... oder erlaubt ... mit meinem Sohn, ... Shit? Wo hakte denn meine eigene, stocksteife Erziehung so grandios aus? Klar wusste ich, was Inzest ist. Oder? Wirklich?

Genau genommen gab es mal eine schulische Randnotiz in der neuen Nachkriegsschule so um '46, wie „... is' genetisch gefährlich", oder „... seht was bei den Ägyptern damals und noch viel früher dabei herausgekommen ist." Der Rest war eher „getriebene" Realgeschichte in einer noch stark angeschlagenen Stadt. Ich hatte kaum Zeit zum Nachdenken. Zwar gab es wieder freigeräumte Straßen, aber noch viele Ruinen, leere Baulücken und Behelfsbauten prägten das Stadtbild. Und wir waren durchgehend aufgewühlt und um Orientierung bemüht.

Viel fieser war mein Stiefvater, der meine Jugend und meinen Werdegang nachhaltig negativ beeinflusste. Mein geliebter Vater blieb tot in Russland und meine Mutter kannte nach der zweiten Bombennacht mit dem Verlust jedweder Habe nur noch die nackte Panik. Da musste männliche Hilfe her, egal welche fast. Gab nur kaum jüngere Männer mehr, damals ...

Nein, mein Stiefvater tat mir sexuell nichts an, er mochte nur eben keine „kleinen" Mädchen, hielt sie für nutzlos irgendwie, ... und schlug mich deshalb häufiger, „erziehungsmäßig", wie es hieß ... quasi in geübter Manier gemäß der trüben Vorzeit. Aber meine Moralvorstellungen bekamen dadurch ihre ersten Risse oder sie wurden sogar vertieft.

JETZT ... blöd, ... war ich wieder richtig wach. Ich hatte nur vier Stunden geschlafen und blickte zur Schlafzimmerdecke. In der Wohnung war es noch ruhig, mein „Noch-Mann" zur Arbeit und meine Tochter Monika in der Schule. Und Peter? Mein großer geiler Sohn schlief wohl noch. Jetzt holte mich, klarer denkend, auch die Nacht wieder ein. Auf was hatte ich mich da bloß eingelassen? Gott, es war schön, ... lustvoll, so geil versaut, ... so aufregend verboten. Wurde ich schon wieder feucht gerade? Meine Hand tastete sich unter der Bettdecke wühlend unters Nachthemd. Meine Schenkel rieben sich und meine Finger bestätigten mein Gefühl ganz schnell.

Jutta, du geiles Flittchen, du, ... du bist doch Nymphoman, so dachte ich in diesem Moment. Wo kommt bloß all die Lust her? Ich lasse mich ficken wie eine Hure. Das ist doch krank, oder? Oder eine Befreiung und ein Aufbegehren? Wenn ich meiner Ehrlichkeit weiterhalf, dann musste ich mir eingestehen, dass mir ein devotes Element innewohnte, unerklärlicherweise. Ich genoss es geradezu. Wenn ich „benutzt" wurde, fühlte ich mich beachtet, gewollt, begehrt gar. Mein Stiefvater hatte mir dagegen eine Rolle zugewiesen, die mich nur niedermachte.

Jutta, Jutta, jetzt ist erstmal Schluss mit dem sinnieren und mit der Rumfummelei an dir. Steh auf und mach dir einen Kaffee. Gedacht, getan, ich ging in die Küche und setzte den Filterkaffee an, räumte etwas die Küche auf, noch im Nachthemd und Höschen stehend. Nebenbei hörte ich das Klacken von Türen. Ah ja, Peter war wachgeworden. Er ging wohl ins Badezimmer. Ich schaltete die übliche Radioberieselung ein und war weiter am Küchentisch zu Gange. Ich hörte gar nicht, wie er hereinkam. Bis sich zwei Hände von hinten um mich schoben und wohlig auf meinem Busen platzierten, ihn gleich zärtlich streichelten und kneteten.

„Morgen, Mama! Kannst wohl auch nicht mehr schlafen, was?"

„Mmmmh, Morgen, mein Schatz, ... fühle ich da schon wieder was?"

Ich griff seine Hände, massierte mit ihnen, selber lenkend, meine Brust. Meine Nippel erwachten gleichsam mit dabei. Ich spürte meine wachsende Lust, wie eben schon im Bett. An meinen Arschbacken drückte deutlich vernehmbar Peters Morgenlatte in meine Kimme.

„Oh Mama, ich bekomme im Augenblick nicht genug von dir. Du bist so sinnlich, so verführerisch. Ich mag dich, wenn man dich so devot nehmen kann."

„Peter, du verrückter Kerl...", halb gehaucht, halbstöhnend, „... ich sollte dich zurückstoßen ..., aber du weißt schon so viel von meiner Geilheit. Wie konntest du mich nur so benutzen, letzte Nacht so ficken, hilflos, wie ich war. Schämst du dich nicht? ... Meine Güte, ich spüre schon wieder deinen steifen Schwanz am Arsch. Komm, streichle mich weiter..."

Mein Sohn blühte auf, wurde aktiver, drückte sich an meinen Rücken, stöhnte leise.

„Mam, du bist so versaut ... so abgefahren! ... Beug dich vor und streck' mir deinen geilen Arsch raus und halt still ..."

Ich tat es, begann leicht zu zittern dabei: „Was hast du vor mit deiner Mutter?"

Ich bemerkte, wie er in die Hocke ging, unter mein Nachhemdchen fasste und mein Höschen langsam über die Beine runterstreifte, dann meine Pobacken sanft auseinander drückte. Das nächste Gefühl war sein Zungenspiel auf meiner Arschrosette und seine Nase in meiner Kimme. Ich zuckte zusammen. Schon glitt seine Zunge weiter über meine geschwollenen Schamlippen. Was für ein irres, aufreizendes Gefühl, wie sie sich dabei einwühlte und zappelnd in mir rührte ...

Ich lasziv: „Mein geiles Söhnchen, ... wer ist denn hier wohl versaut? Willst du mit Macht deine Mutter wieder verführen, sie richtig heiß machen? Um sie vielleicht gleich zu ficken, du, ... du hemmungsloses Schwein ...?"

Ich gebe zu, es machte mir gerade Spaß, so zu reden. Die meisten Dates waren bislang aus eher spontanen und ungeplanten Situationen entstanden, meist unter Alkoholeinfluss, meist mit der Ungewissheit vielleicht entdeckt zu werden, mehr oder weniger wortkarg. Andererseits war mir diesbezüglich schon vieles egal, wenn nur die Lust stimmte. Und das tat sie gerade.

Meine faltigen, rosigen Mösenflügel schwammen und der ganze Unterleib flammte vor Lust. Peter stand wieder auf, ließ seine Shorts provokant auf den Küchenboden gleiten und wichste ungeniert sein steifes Rohr vor meinem Arsch. Ich verbat mir das Nachdenken. Die letzte Nacht mit meinem Sohn war mir zu präsent, zu wach, wie eine weitere geöffnete Tür im Unterbewusstsein. Irgendwann musste ich wohl Realitäten anerkennen. Wozu mir mein Sohn auch gleich mit dem nächsten, aufstöhnenden Satz auf den Weg half.

„Mam, Jutta, ... jaaa, ich ficke dich jetzt. Komm, mach deine Beine breiter, biet' mir deine Fotze an. Ich weiß doch, dass es dir gefällt, ... dass du es brauchst, ... dir es gefällt, benutzt zu werden."

Gott, wie recht er hatte. Meine nasse Fotze sehnte sich nach seinem harten Schwanz. Unausgesprochen war ich seine Nutte, seine Hure ... und wie egal mir das gerade war. Ich japste nach Luft und mein Becken zuckte und rotierte. Der verdammte Bengel genoss das Schauspiel aber auch in vollen Zügen. Seine „nackte" Eichel strich quälend langsam durch meine Labien. Seine Penisspitze reizte meine Klitoris bis zur Unerträglichkeit.

„Peter ... jaaaa, gggggrh ... Peter steck ihn endlich rein ... gib ihn mir ... fick mich in vollen Zügen ... mach schon ... biiitte ..."

Ich zitterte und klammerte mich an die Küchenarbeitsplatte. Peters Schwanz sank fühlbar ein, ... und wie ich das liebte. Seine kräftigen Stöße ließen mich nicht nur hin und her schwanken, ich fühlte jede Reibung, jede Windung meiner Möse und eine sagenhafte Reizung in und um meine Vagina und im ganzen Bauch, vielleicht weil ich so relativ ausgeschlafen war, vielleicht weil es so verboten war. Wer versteht schon die Ursprünge seiner wabernden Lust in einem.

Ich spürte seine krallenden Fingernägel in meinem Becken, lustvoll, nicht schmerzhaft, das Klatschen seiner Hüfte an meine Backen, sein grunziges Gestöhne hinter mir. Die Gefühle summierten sich, schienen Wellen gleich, bauten sich auf ... Ich fühlte meinen nahenden Orgasmus. Kann 'frau' kaum beschreiben, denke ich manchmal..

Peter hämmerte sein steifes, ausfüllendes Rohr immer schneller und heftiger in mir. Scheiße, er begehrte mich und meine Lust. Das gefiel mir und steigerte meinen Kick. Und er signalisierte seinen Orgasmus.

„Mam, ... Mam ..., ich halt's kaum aus. Wie geil ... verrückt ... jaaaaaaaah, aaaaaaaaaaaaaaah ... los, nimm eeees ..."

Ich spürte sein Pumpen, sein mehrmaliges Krampfen, seine Säfte, es vermengte sich alles. Ich kam kurz danach, er war noch in mir. Meine Fotze konnte so herrlich heiße Wellen aussenden, die auch Peter bemerkte. Ich schien mich um seinen Schwanz zu krampfen, hielt ihn fest. Alles ging in ein unbeherrschtes Zucken und Stöhnen über. Ich spürte, wie Peter auf meinem nackten Arsch sackte und wie er meinen Bauch umarmte. Mein Nachthemd hatte ich ja noch an, wenn auch hochgerafft.

Wir hechelten nach Luft.

„Du machst mich so leicht an, Peter, ich möchte fast sagen, zu leicht! Wie soll das nur weitergehen?"

=========

Nun, ich entschied mich erstmal, auf meinem Weg zu bleiben, zu reizvoll schien mir gerade diese „verdorbene", aber so, so lustvolle Welt. Gegenüber der jahrzehntelangen Ehetristesse mit ihren zwar notwendigen Versorgungen für die Kinder, aber auch der Fantasielosigkeit einer kleinbürgerlichen Welt.

Und gegenüber zum Beispiel meiner Freundin Annelie war ich viel weiter gegangen, als sie. SIE, mit ihrer Scheidung als vorgespielte Glanzleistung ihres Lebens, um sich zu emanzipieren. Sie hatte immerhin keine Kinder, vereinfacht vieles, darf ich sagen ...

Ich konnte übrigens, nebenbei, schon damals keine weiteren Kinder mehr kriegen. Das hatte mir nach umfangreichen Untersuchungen meine Frauenärztin bestätigt. Das wusste nur niemand, wie ich es auch keinem erzählte. So war die Zeit eben damals. Zum Anfang war es ein kleiner Schock, weiß nicht mehr warum, letztlich befreite es mich auch. Ich hatte ja zwei gesunde, lebensfreudige Kinder. Die Ursachen? Nicht hier und jetzt. Ich fühlte viel eher neue Freiheiten ... wenn auch erstmal recht diffus damals!

Meine Tochter Monika kam gegen 15:00 Uhr aus der Schule. Ich bat sie ins Wohnzimmer und versuchte ein Gespräch unter Frauen. Mein „Zauberwort" im Kopf hieß AUSZEIT von der Ehe und so, schien einfach, ... aber auch plausibel. Peter, ihr Bruder, war unterwegs ...

Ich: „Moni, du hast ja wohl gemerkt, was hier vorgeht, oder?"

„Eyh, Mama, was soll die Frage? Ich bin weder blind, noch taub; ... vor allem nicht taub. Wat ihr uns zumutet, ist schon herbe mitunter, find ich."

„Moni, ich merke, du verstehst mich kaum. Du verlangst dein Recht, dich auszuleben und ich steh für dich nur blöd daneben, was? Ich habe für euch verzichtet. Und ich wurde in ein „Wasser" geworfen, in dem ich nie schwimmen wollte. Ich hab' es für euch getan ... und ... und Manfred, ... Papa, ist so ein Idiot, ein Langweiler ... nein ... auch ein Fleißiger, ein lieber Vater, ... aber, aber ... ich halte es kaum mehr aus ..."

Mir rannen die ersten Tränen über die Wangen. Scheiße, warum mal nicht ehrlich sein. Ich fing mich wieder und überlegte, wo ich neu ansetzen sollte. Meine Tochter blieb jugendlich „cool" und unerfahren auf Distanz. Mal sehen ob ich sie provozieren konnte.

„Moni, ich ... ich ... ich hab' doch gesehen, wie du letztens deinen Bruder geküsst hast ... Und wo deine Hände lagen ..."

„Ähem .........? Du ... du hast es gesehen? ... Und?" Monika schluckte merklich.

„Mmmmh! Habt ihr was?"

„Öööh, ... nööö, ... warum?" ... Meine Tochter wand sich sichtbar.

Ich weiter: Naja, ihr müsst ja wissen, was ihr tut. Alt genug seid ihr ja. Und dein Bruder, ... Peter, ist ja wohl ein recht aktives und fesches Kerlchen, oder? Wo treibt ihr euch denn so rum?"

Ich grinste dabei. Sie blieb aber stumm. Sollte ich Monika was von mir und Peter erzählen? Unser Mutter-Tochter-Umgang gab es zum damaligen Zeitpunkt einfach nicht her. Die anfänglich ähnlichen Distanzen zu mir hatte mein Sohn Peter ganz anders überwunden. Ich hielt das damals für einen Entwicklungsrückstand bei ihr. Kurzum ich zog nicht „blank" und verschwieg vorerst meinen Umgang mit ihrem Bruder, ... wie sie es ja wohl umgekehrt auch tat, wie ich es allerdings selbst schon ahnte und vermutete. Was für einen Schlingel von Sohn hatte ich da bloß in die Welt gesetzt!

Ich laut weiter und jetzt auch kühler, sachlicher: „Also, ich nehme jedenfalls eine Auszeit von meiner Ehe. Ich muss mich sortieren und das kann ich im Augenblick nicht mit eurem Vater."

Monika: „Wie? Und was heißt das jetzt konkret?"

„Ich kann erstmal bei Karin wohnen. Du weißt doch, sie ist 'ne Kollegin von mir. Sie wohnt seit ihrer Trennung von ihrem Mann allein und ihre Kinder haben bereits eine eigene Wohnung. Ich fühle, dass ich mal Abstand von Manfred ... äh, Papa brauche. Wenn ihr mich braucht, bin ich natürlich für euch da. Ich hoffe, Monika, du kannst mich etwas verstehen ..."

Meine Tochter „knickte" in ihrer starren, fast unnahbaren Haltung nun doch etwas ein: „Oh, Mama, ... aber du kommst zurück, ... bitte. Ich weiß ja auch nicht, was bei euch los ist. Aber ich will nicht, dass sich unsere Familie einfach so auflöst. ... Und jetzt muss ich mit zwei Männern allein leben ...? Ich weiß nicht?"

„Ach Moni, ich denke, dass wird halb so schlimm. Ihr seid praktisch erwachsen, geht eure eigenen Wege ... und du kannst mich auch immer anrufen ... oder auch besuchen. Ich rede nachher auch mit Manfred."

Das Gespräch flachte ab und meine Tochter beruhigte sich. Das spätere Gespräch mit meinem Mann Manfred verlief dagegen deutlich hitziger. Wieder die gleichen Vorwürfe, ich würde mich nicht genügend um ihn kümmern, sei fast schon frigide (... für ihn), gehe aber auch fremd, tue „ewig" auf Unglücklich, sei fantasielos ... blablabla. Ich patzte böse und emotional zurück, auf Annelie verweisend, solle er doch zu seiner persönlichen Nutte gehen ... usw., usw.

Ich packte kurz entschlossen zwei Koffer und ließ ihn erstmal stehen. Nur raus! Nicht erst Nachdenken und Gewissensbisse bekommen, weiterleiden gar ...! Meinen Sohn Peter legte ich einen Zettel auf seinen Schreibtisch, teilte ihm mit, ich sei bei Karin und er könne mich jederzeit anrufen, Telefonnummer hinten dran.

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Puuh! Karin empfing mich mit angenehmer Frauensolidarität. Sie war freundlich, lieb und mit einer Prise Humor hilfreich. Meine „Wogen" glätteten sich, ich entspannte mich, bezog das ehemalige Zimmer ihrer Tochter, die schon vor Jahren ausgezogen war, und richtete mich notdürftig ein. Und meine Arbeit lenkte mich ab, nicht unangenehm, eher positiv fordernd. Ich arbeitete damals mit Karin in einem großen Supermarkt in Charlottenburg, was mir auch ein kleines, aber ausreichendes Gehalt bescherte, um nicht allein auf meinem Mann angewiesen zu sein.

Anfangs gab es natürlich drei, vier wütende „Störanrufe" von ihm, ... bis er sich endlich beruhigte. Peter hatte ich gleich einen Tag später am Ohr und Monika nach drei Tagen. Mit der Entkrampfung der Ehemisere kehrte eine entspanntere Lust allmählich zurück. Meine Freundin Karin war glücklicherweise auch so ein suchendes, wie gleichsam „verdorbenes" Luder, oder nennen wir es „experimentierfreudiges" Wesen, wenn sie sich mir auch erst Schritt für Schritt offenbarte.

An den ersten Abenden wurde vor allem die „feindliche" Ehe-Männerwelt analysiert, natürlich auch noch mal ihre eigene vorangegangene Scheidung. Immer mit mehreren Gläsern Wein begleitet, was uns schließlich meist zu sarkastisch bösen, schwarzhumorigen Tiraden führte, aber uns irgendwann auch die Lachtränen in die Augen trieb. Es waren im Grunde seelische Lockerungsübungen, mit denen sich aber auch unsere Triebe neue Wege bahnten.

Karin: „Also mein Kalle, mein Ex, war ein Langweiler erster Güte im Bett. Ich wurde fast verrückt, wenn er sich nur umdrehte ..., einschlief, ... mich wortwörtlich links liegen ließ."

Ich: „Kann ich mir gut vorstellen. Mein 'Mane' wurde immer unerträglich, wenn er auf'm Bau gesoffen hatte. Einerseits war er ja schon lieb, aber eben auch ohne Fantasie. Und ich wollte nun mal mehr ... war innerlich mitunter der Verzweiflung nahe und versuchte einiges ... bei ihm"

„Und was?"

„Na, ... na ... ich kaufte zum Beispiel Dessous oder „brezelte" mich auch tagsüber auf, flirtete mit ihm, wo immer es ging, ... und zog umgekehrt manches Mal provokant mit meiner älteren Freundin Annelie um die Häuser ... um ihn eifersüchtig zu machen"

„Ach? ... Und brachte das nichts?"

„Ach Karin, ... da scheint die Luft raus ... aber ich merkte bald auch, wie er meine Freundin Annelie anmachte. Ich hatte keine Erklärung dafür. Und wir können bis heute nicht drüber reden."

Kurze Denkpause von Karin. Zeit für einen Schluck Rotwein.

Sie plötzlich, fast verschwörerisch leise: „Hast du Dessous dabei?"

„Mmmmh? Eins, glaube ich. Warum?"

„Willst du es mir nicht mal zeigen? ... Angezogen vielleicht?", Karin lächelte verschmitzt

Ich grinste, ... warum eigentlich nicht: „Warte, ich bin gleich wieder da ..."

In „meinem" Zimmer durchwühlte ich die zwei Koffer und fand schließlich eine meiner „schwarze Sünden". Einen leicht rüschigen, knappen BH, entsprechendes Höschen, Strapse, schwarze Nylons und ein transparentes Negligé. Keine Ahnung, warum ich das mitgenommen hatte. Aber schon beim Anziehen stellten sich meine Nippel unter dem kühlen Stoff auf, spürte ich ein angenehmes, erwartungsvolles Kribbeln in meinem Becken. Wurde ich etwa feucht?

Kleine Erinnerungsblitze schossen auf einmal durch meinen Kopf, die Momente im Kneipenkeller der Kegelgruppe, die Nacht mit meinem Sohn neulich, manch spontane Fickerei davor. Hilfe, ich war schon wieder bereit, ... irgendwie.

Ich zog mir meinen weißen Bademantel über, um mich gleich wieder „auspacken" zu können ... und öffnete langsam die Wohnzimmertür, um wie ein Modell in die Mitte des Raumes zu „schweben". Karin fixierte mich mit großen, neugierigen Augen und richtete sich in ihrer Sitzhaltung auf. Still war's, ich meinte ihren schnelleren Atem zu hören.

Meine Hände lösten das Band des Bademantels in Hüfthöhe und der Stoff schwang zur Seite, gab den Blick auf mein „schwarzes Innenleben" frei, wie ich mich gleichsam jetzt fühlte. Meine Lust hatte mich gerade im Griff. Ich konnte die reizvollen Gefühle der exhibitionistischen Zurschaustellung nicht verhehlen, meine devote Ader brach sich gefühlsmäßig schon wieder ihre Bahn. Alles schrie in mir still, ich will benutzt werden.

Karin war beeindruckt: „Wow. Jutta, was für eine Körperbetonung. Schwarz steht dir ... wirkt so, ... so sündig. Dein Mann ist ein Knallkopp, wenn ihn das nicht anmacht."

Sie stand auf, kam auf mich zu, einen halben Kopf größer und insgesamt kräftiger als ich, in ihren Jogging-Schlabberhosen und begann mich zu umkreisen.

„Jutta, du ... du gefällst mir. Du wirkst so filigran, so zart ... (Hauchend:) Du hast so schön geformte Brüste. ... ich will sie fühlen..."

Karin trat hinter mich und ich spürte, wie ihre Hände zart um mich glitten, sie meine Brüste leicht umschmeichelten, wie sich ihr Körper meinem Rücken anpasste. Auch ich spürte ihre atmungswallenden Brüste. Noch nie hatte ich es mit einer Frau getan, schoss es durch meine Gedanken. Aber die momentane eigene Lust und vor allem ihre weichen Hände ließen mich wortwörtlich schwach werden. Jaaaaah, ich war jetzt richtig geil!!!