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Gegen alle Widerstände

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Wir er seine Lieber wieder erobern konnte
1.3k Wörter
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15k
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Ich war als Junge in ein Mädchen, nein, nicht verknallt, verliebt. Diese Liebe wurde aber von ihren und meinen Eltern nicht unterstützt und sie wurde mit einem anderen Manne verheiratet. So konnte ich meine Liebe nur von Ferne begleiten.

Jetzt, Jahre nachdem wir das letzte Mal miteinander gesprochen hatten, ein Jahr, nachdem ihr Mann gestorben war, fing ich an, mich ihr wieder zu nähern. Es war gut, dass die Eltern, die unsere Beziehung verhindert hatten, nicht mehr einschreiten konnten. Ihre Kinder waren noch klein, der Sohn 4, die Tochter 6, als ich sie das erste Mal wieder fragte, ob sie mich noch liebe. Sie schaute mich nur an und schüttelte mit dem Kopf. Wie konnte ich wagen sie so etwas zu fragen. Ich wüsste doch, dass unsere Liebe keinen Bestand haben würde. Ich konnte aber nicht von ihr lassen. Nicht dass ich sie bedrängte, ich war nur immer da, wenn sie, oder auch ihre Kinder, Hilfe benötigten. Die Kinder nannten mich Onkel. Ich ließ nicht locker. Ich half ihr, als sie in Probleme kam, weil das Geld, das ihr Mann ihr hinterlassen hatte, von ihrem Vermögensverwalter unterschlagen wurde. Ich half ihr, als in ihre Wohnung eingebrochen wurde, ich half ihr, als kurze Zeit später ihr die Wohnung gekündigt wurde. Ich lud sie zu mir ein, in meinem Haus zu wohnen. Sie wollte nicht, die Kinder wollten. "Bitte Mama, beim Onkel gibt es diesen schönen großen Garten. Da hat jeder sein Zimmer, ..."

Sie war wieder in meiner Nähe. Ich war glücklich, dass sie sie jeden Tag sehen konnte. Nach einiger Zeit machte sie mir sogar Frühstück. Da stand sie dann morgens in ihrem Bademantel in der Küche und bereitete es mir zu. Dann saß sie am Tisch und hat mir beim Essen zugesehen. Ich wusste, sie würde anschließend noch einmal in ihr Bett gehen, und bedanke mich bei ihr mit einem Kuss auf die Stirn.

Zum Kaffee gab es, nachdem ich von der Arbeit nach Hause gekommen war, von ihr gebackenen Kuchen. Sonntags kochte sie für uns Mittag. Immer ein vorzügliches Mittagessen. Sie konnte kochen, sehr gut, sehr schmackhaft, sehr abwechslungsreich. Man merkte, dass sie Kochen liebte, und sie mit Liebe kochte. Mit Liebe für ihre Lieben kochte. Aber: sie wollte meine Liebe immer noch nicht erwidern. Wenn ich sie küssen wollte, zog sie den Kopf zurück. Und schaute mich mit traurigen Augen an. Als wenn sie sich vom mir gerne küssen lassen würde, dieses aber nicht zulassen würde.

Die Kinder wurden größer, wir fuhren gemeinsam in den Urlaub. Sie immer in einem Zimmer mit den Kindern, ich in einem extra Zimmer. Als ihre Tochter 12 war, fragte sie mal ihre Mutter im Urlaub beim Frühstücken "Mama, warum schläfst du nicht mit Onkel Peter? Du liebst ihn doch. Wenn Erwachsene sich lieben, dann schlafen sie doch in einem Bett, und nicht in zwei Zimmern." Ich musste über die nicht mehr so kleine Sofie lachen, ihre Mutter auch. Und ihr Sohn sagte "Mama, wirklich. Du bist doch groß, du darfst mit Onkel Peter im gleichen Bett schlafen. Ich erlaube es dir." Worauf wir laut lachen mussten. Wenn er wüsste, was mit uns beiden passieren würde, wenn wir im gleichen Bett schlafen würden. Ihre Mutter schickte die Kinder zum Spielen zu den anderen Kindern und dreht sich zu mir "Peter, was soll ich nur machen. Ich liebe dich, und darf das doch nicht. Hilf mir."

"Wie soll ich dir bei deiner Entscheidung helfen, du weißt doch, was ich dir raten werden, komm zu mir, liebe mich, denn ich liebe dich. Mit all meinem Herzen." Sie aber sagte "Aber Peter, es geht doch nicht."

"Warum, wer sollte und hindern? Die, die es versuchten, sind nicht mehr. Die, die es erlauben, sind deine Kinder. Und ich würde es dir auch erlauben. Du bist die, die es sich nicht erlaubt." Ich setzte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Auf dem Rasen sahen wir, wie Sofie uns beide Daumen entgegenstreckte und grinste. Wenn es nach Sofie gehen würde, würde ihre Mutter meine Frau. Da kam ihr Sohn angerannt und flüsterte seiner Mutter ins Ohr "Mama, ich möchte Onkel Peter als neuen Papa. Zum Geburtstag. Bitte." Er gab seine Mutter einen Schmatz auf die Wange und war wieder spielen. Seine Mutter sah mich an und sagte mir, was sich der Kleine Wünschte. "Ach Peter, ach Peter. Ich liebe dich. Was machen wir da nur?" Ich nahm ihren Kopf zwischen meine Hände und küsste sie. Zuerst wollte sie nicht, aber dann legte sie sich wie damals, bevor die Eltern uns trennten, in meine Arme und küsste zurück. "Ach Peter, das geht doch nicht gut." Langsam reichte es mir. Nach langem Küssen sagte ich ihr, ich müsse noch mal weg, sie solle mit den Kindern spielen und verschwand.

Ich wusste, was ihr gefiel und ging zu einem Juwelier. Dort kaufte ich einen Ring, der so schön war, dass er ihre Schönheit, die von nichts anderem als ihrem Lächeln überstrahlt wurde, ebenfalls verstärken würde.

Dann kaufte ich eine einzelne Rose. Eine dreifarbige Rose, nicht rot, nicht gelb, nicht weiß. In der Blüte waren alle drei Farben vereinigt. Ich fädelte den Ring sehr vorsichtig auf die Rose, direkt unter die Blüte und wartete auf das Abendessen. Ich hatte schon am Vormittag, nichts ahnend, was ich später noch vorhaben werden, meine noch nicht Geliebte mit ihren Kindern zu einem schönen Abendessen in einem guten Restaurant eingeladen. Sie hatte die Kinder, mit etwas Hilfe von mir, gut erzogen. Im Restaurant gab ich ihr die Rose und kniete mich hin. "Geliebte Marianne, willst du mich heiraten? Darf ich für deine Kinder der Vater sein?" Die Kinder sprangen auf und riefen nur "Ja, ja, Mama sagt ja", so laut, dass die anderen Gäste schauten, was da los sei. Sie schaute mich an, schüttelte wieder einmal traurig mit dem Kopf, die Kinder bettelten, drängelten, forderten, da hob sie ihrem Kopf, strahlte mich an und sagte einfach nur "Ja".

Ich riss sie in meine Arme, die Kinder umarmten uns, und ich küsste sie, wie ich sie noch nie geküsste hatte. Auch damals nicht, als wir unsere Liebe entdeckten.

Endlich hatte meine Marianne ihre Blockade überwunden. Sie gestand nicht nur sich, sondern auch anderen ein, dass sie mich liebte. Wir aßen zu Abend, Marianne und ich sahen und dabei immer an, die Kinder kicherten, als sie dieses sahen. Ihre Mutter sah sie an und schüttelte ihrem Kopf und strahlte mich dann wieder an.

Nach dem Abendbrot wurden die Kinder ins Bett geschickt, als ihre Mutter mit in ihr Zimmer kam, sagte die liebe Sofie altklug "Aber Mama, ab heute schläfst du bei Onkel Peter, nicht mehr bei uns." Worauf ihre Mutter sagte "Aber meine Sachen darf ich mir noch holen?" Sie kam dann zu mir rüber und fiel mir um den Hals. Die Sachen, die sie geholt hatte, brauchte sie für diese, und weitere Nächte, nicht. Wir liebten und das erste Mal seit sehr langer Zeit. Lange, langsam, zärtlich. Schnell, wild, heiß.

Dann besprachen wir das weitere Vorgehen und beschlossen noch hier im Urlaub zu heiraten. Ich hatte, ohne ihr Wissen, mich erkundigt und die hier im Urlaub benötigten Papiere mitgebracht.

Die Hochzeit war himmlisch, die Braut unheimlich schön, die Kinder stolz auf ihre Mutter.

Als wir wieder zu Hause waren und im Bett lagen, sagte mir Marianne "Du weißt, dass ich seit dem Tod meines Mannes keine Pille mehr nehme? Und so wie du in mich reingespritzt hast, bekomme ich sicher ein Kind von dir, mit dir." Da antwortete ich "Geliebte Schwester, geliebte Marianne. Das habe ich mir schon damals gewünscht. Dass du und ich gemeinsame Kinder haben. Und du weißt genau, warum unsere Eltern dich mit einem anderen verheiratet hatten, Sie wollten nicht, dass ihre Kinder gemeinsame Kinder bekommen."

Marianne bekam wirklich 9 Monate nach unserer Hochzeit ein kleines Mädchen. Sophie war begeistert, Ihr Bruder nicht so "schon wieder ein Mädchen, ich will einen Bruder, macht mal" Wir 'großen' mussten lachen und gaben uns, sobald ich wieder mit meiner Frau/Schwester schlafen konnte, alle Mühe. Jetzt waren wir zwei Erwachsene und vier Kinder. Zwei Jungen, zwei Mädchen.

Und das Leben war schön.

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1 Kommentare
hunter61kkhunter61kkvor mehr als 1 Jahr
Und wieder

ist es Dir gelungen, mich als Leser zu fesseln.

Danke!

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