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Gejagt - Teil 03

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Als Fee und ich die Hütte erreichen dämmert es bereits. Wir sind in Sichtweite, da hält mich Fee am Arm zurück. Während ich verträumt den Sonnenuntergang beobachte und romantische Gefühle in mir aufkommen, ist sie voll konzentriert.

„Es scheint jemand in der Hütte zu sein", meint sie.

„Kann schon sein", antworte ich abwesend.

„Mensch Tomaso, den Sonnenuntergang kannst du ein andermal bewundern. Wir sind nicht hier, um Bergurlaub zu machen", flüstert sie mir eindringlich zu.

Damit reißt sie mich aus meiner verträumten Stimmung. Sie hat ja Recht, mit dem, was sie sagt. Deshalb richte auch ich meine Aufmerksamkeit auf die Hütte und stelle fest, dass durch das Klofenster ein Lichtschein zu erkennen ist. Wir haben uns von hinten der Hütte genähert. Deshalb sind die großen Fenster, die talwärts und nach Westen gerichtet sind, von unserer Position aus nicht zu sehen. Dafür können auch wir nicht gesehen werden. Zum Berg hin ist die Wand der Hütte nur durch das Klofenster unterbrochen. Dass hierdurch jemand die Gegend im Auge behält, ist eher unwahrscheinlich.

Die Hütte steht auf einer größeren Wiese. Sie ist an einigen Seiten von einem sehr schütteren Wald aus einzelnen Bäumen umgeben, denen man das raue Klima hier oben deutlich ansieht. Die Hütte liegt in einer windgeschützten Mulde, wodurch die Bäume auch auf dieser Höhe Wind und Wetter einigermaßen trotzen können. Uns umgeben aber auch nur Zirbelkiefern, die dem rauen Klima besser trotzen, als andere Baumarten. Dennoch sind sie knorrig und leicht verkrüppelt. Bei einigen ist auch deutlich zu erkennen, dass sie bei so manchem Gewitter von einem Blitz getroffen wurden.

„Mein Vater ist hier", sage ich erfreut. „Wir haben ihn gefunden."

„Ist er es wirklich und ist er auch allein?", entgegnet Fee ernst.

„Scheiße, du hast Recht. Was sollen wir tun?"

„Wir beobachten die Hütte", antwortet sie. „Dazu sollten wir uns aber einen besseren Standort suchen."

Fee macht sich ohne auf eine Antwort zu warten auf. Sie schleicht durch das Gestrüpp und wir gelangen unter ihrer Führung zu einer kleinen Baumgruppe, von der aus wir die Vorderseite der Hütte gut im Blick haben. Fee stellt den Rucksack ab und holt ein Fernglas hervor.

„Jetzt heißt es warten", flüstert sie mir zu.

Es ist jemand in der Hütte. Daran besteht kein Zweifel Durch die Fenster an der Vorderseite fällt mit zunehmender Dunkelheit ein immer deutlich erkennbarer Lichtschein auf den Hang davor. Man kann auch immer wieder einen Schatten erkennen. Im Inneren der Hütte bewegt sich jemand.

„Es dürfte nur eine Person sein", berichtet sie mir nach einiger Zeit. „Aber sicher sein kann man nie."

Wir warten geduldig. Genau genommen wartet Fee geduldig, in mir steigt die Nervosität immer weiter an. Ich mache mir zunehmend Sorgen um meinen Vater. Obwohl ich jahrelang nichts von ihm wissen wollte, in dieser Situation fällt mir das Warten schwer.

Als schon lange die Sterne am Nachthimmel leuchten und es um uns herum stockdunkel ist, geht plötzlich die Tür auf. Ein Mann kommt heraus und setzt sich auf die Bank vor dem Haus.

„Ist er das?", will Fee wissen.

„Das ist mein Vater", bestätige ich. „Auch wenn man ihn wegen der Dunkelheit kaum noch erkennen kann, sein Gang und seine Körperhaltung sind eindeutlig."

„Gut, wir beobachten ihn noch etwas, dann gehen wir zu ihm, wenn alles so bleibt."

Sie will offenbar auf Nummer sicher gehen. Als mein Vater nach etwa einer halben Stunde zurück ins Haus geht, schultert Fee den Rucksack.

„Los, gehen wir zu ihm", meint sie. „Aber vorsichtig. Bleib hinter mir."

Ich bin froh, dass wir endlich zur Hütte gehen. Die Warterei zehrt an meinen Nerven und außerdem wird mir allmählich kalt. Die Nachtluft hat sich schon lange auf uns herabgesenkt und schleicht sich in meine Kleider.

Fee läuft gebückt zum Haus. Ich folge ihr in der gleichen Haltung. An der Holztür bleibt sie stehen und klopft. Die Hand hat sie an der Waffe. Fee ist äußerst vorsichtig.

Drinnen regt sich nichts. Die Spannung in mir steigt ins Unermessliche. Doch die längste Zeit passiert nichts. Fee versucht die Tür zu öffnen. Sie ist jedoch verschlossen.

„Herr Pisano, öffnen Sie die Tür, wir wissen, dass Sie hier sind", ruft Fee und klopft erneut.

„Wer sind Sie?", ertönt drinnen die ängstliche Stimme meines Vaters.

„Ich bin´s, Tomaso", antworte ich nachdem mir Fee als Aufforderung einen Stoß zwischen die Rippen versetzt.

„Welcher Tomaso?"

„Dein Sohn natürlich! Wer sonst?"

Erneut entsteht eine Pause, in der nichts geschieht. Plötzlich kann man Schritte hören. Wenig später wird ein Riegel zurückgezogen und die Tür öffnet sich einen Spalt breit. Fee ist zur Seite getreten und hat den Platz vor der Tür für mich freigemacht.

„Tomaso, du bist es wirklich", meint mein Vater. „Kommt herein."

Mein Vater öffnet die Tür, schlägt sie aber sofort wieder zu. Ich wollte gerade einen Schritt auf ihn zu machen und bekomme sie beinahe auf die Nase geknallt.

„Was macht die Frau mit einer Waffe?", will er wissen.

„Sie ist von der Polizei", antworte ich. „Mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut."

„Bist du dir sicher?", erkundigt er sich skeptisch. „Man kann nicht vorsichtig genug sein."

„Fee hat mir schon zweimal das Leben gerettet. Ich glaube nicht, dass sie mir etwas Böses will."

Nun geht die Tür erneut auf. Ich sehe meinem Vater deutlich an, dass er nicht weiß, wie er sich verhalten soll. Das überraschende Wiedersehen nach all den Jahren, in denen ich nichts von ihm wissen wollte, ist für uns beide eine ungewohnte Situation. Hinzu kommt, dass mit Fee eine für meinen Vater fremde Person dabei ist. Er beäugt sie immer wieder mit Argwohn.

„Kommt herein", meint er.

Mein Vater reckt den Kopf nach draußen und sieht sich ängstlich um. Es scheint, als hätte er Angst, hinter den Büschen und Bäumen könnten sich weitere Personen versteckt halten. Erst dann gibt er den Weg frei und wir können eintreten. Sofort schließt mein Vater hinter uns die Tür und schiebt den Riegel vor. Einen Moment lang herrscht betetes Schweigen. Nur Fee stellt den Rucksack in eine Ecke, setzt sich ausgesprochen lässig auf die Bank, die im Wohnbereich an fast der gesamten Wand entlangläuft und beobachtet uns. Die Waffe hat sie bereits draußen zurück ins Halfter geschoben.

„Nun umarmt Euch doch", fordert sie uns schließlich auf. „Wir sind doch nicht den weiten Weg gegangen, nur um Löcher in die Luft zu starren."

Fee grinst dabei ermutigend. Da sie vor allem mich anschaut, verstehe ich dies als Aufforderung an mich, den ersten Schritt zu machen. Ich breite deshalb meine Arme aus.

„Komm", sage ich. „Vater."

Er schaut mich überrascht an. Dann aber breitet auch er die Arme aus und drückt mich beinahe ausgelassen an sich. Mir kommt es so vor, als würde eine zentnerschwere Last von ihm abfallen.

„Wie kommt Ihr hier herauf?", will er schließlich wissen.

„Wir haben dich gesucht. Keiner weiß, wo du umgehst", antworte ich.

Mein Vater löst sich von mir. Er schaut mich ungläubig aber auch unglaublich glücklich an.

„Wie kommt es, dass du mich suchst. Du wolltest doch nichts mehr mit mir zu tun haben", meint mein Vater. „Das hast du mir oft genug zu verstehen gegeben."

„Du hast eine hartnäckige Fürsprecherin", antworte ich lächelnd. „Keine Ahnung warum, aber Fee hat für dich Partei ergriffen."

Mein Vater schaut zuerst mich an und dann zu Fee. Er streckt ihr die Hand entgegen.

„Sie müssen viel Einfluss auf meinen Sohn haben", meint er. „Einen sehr positiven Einfluss. Danke!"

Fee nimmt die dargebotene Hand. Sie lächelt etwas verlegen.

„Was zwischen Euch war, geht mich eigentlich nichts an. Ich habe ihm nur versucht klarzumachen, dass man auch verzeihen soll", erklärt sie meinem Vater. „Ich glaube auch, in der momentanen Situation sollten die, welche auf der Seite der Guten stehen, zusammenhalten und nicht auch noch streiten."

„Danke!", meint mein Vater noch einmal.

Ganz spontan zieht er Fee, deren Hand er immer noch hält, an sich und umarmt sie. Es ist wohl eine impulsive Geste, die ganz spontan ist. Mit seinem Gefühlsausbruch überrumpelt er Fee. Sie ist völlig überrascht und blickt mich zufrieden aber auch verwundert über seine Schulter hinweg an.

„Sie sind aber mehr als nur eine Polizistin, die auf meinen Jungen aufpasst", meint mein Vater. „Eure Blicke verraten Euch."

„Wir sind ein Paar", gesteht Fee. „Sie haben einen wunderbaren Sohn."

„Das weiß ich", meint er nachdenklich. „Das weiß ich."

---

Wir haben es uns inzwischen in der Hütte gemütlich gemacht. Sie ist nicht groß, aber recht heimelig eingerichtet. Fee ist ganz die Polizistin. Sie schließt die Fensterläden und verriegelt sie von innen.

„Sicher ist sicher", meint sie.

„Habt Ihr Hunger? Ich wollte mir gerade etwas kochen", erkundigt sich mein Vater.

„Ich habe einen Bärenhunger. Der Aufstieg war ganz schön beschwerlich. Ich bin etwas eingerostet", gestehe ich.

„Ich könnte auch etwas vertragen", pflichtet mir Fee bei.

„Viel kann ich allerdings nicht bieten. Ein Teller Nudeln mit Tomatensoße und die nur aus der Dose. Passt das?", bietet mein Vater an.

„Super!", bestätigen wir beide.

„Vorher aber nehmen wir einen Begrüßungstrunk", meint mein Vater.

Ohne auf eine Reaktion zu warten, holt er eine Flasche ohne Etikett und drei Schnapsgläser aus einem Kästchen, das in die Wand eingelassen ist. Dort bewahrte er schon immer sein Schnapsdepot auf. Auf der Alm gehört so etwas zum guten Ton, hat mein Vater immer betont. Zur Begrüßung gibt es erst einmal einen Schnaps. Er stellt die Gläser auf den Tisch und schenkt ein. Dann gibt er mir und Fee je ein Glas und behält das letzte für sich.

„Prost!", meint er. „Auf den verlorenen Sohn."

„Ich war nicht verloren", protestiere ich missmutig.

Fee allerdings wirft mir einen ermahnenden Blick zu. Sie hebt nun ihrerseits das Glas.

„Prost, auf Euch beide."

„Prost, auf dich", sage ich. „Auf die kluge Frau an meiner Seite."

Fee grinst und trinkt auf ex. Der Schnaps ist wohl doch stärker, als sie erwartet hat, denn sie schüttelt sich und ruft: „brrr".

Ich bin vorberietet, denn ich kenne den Schnaps meines Vaters. Er kauft ihn nicht im Geschäft. Keine Ahnung, woher er ihn bezieht aber er ist auf jeden Fall illegal gebrannt und deutlich stärker, als man ihn zu kaufen bekommt.

„Zwetschenschnaps vom Feinsten", meint mein Vater.

Auch er schüttet den gesamten Inhalt des Glases in den Mund und schluckt. Er presst ein wenig die Augen zusammen. Offenbar ist auch er das Teufelszeug nicht mehr gewohnt.

Dann macht sich mein Vater ans Kochen. Fee hilft ihm dabei. Ich dagegen verkrieche mich auf die Eckbank. Der Aufstieg hat mich geschlaucht und ich bin froh, endlich die Beine ausstrecken zu können. Die beiden verstehen sich prächtig. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich glaube, die zwei kennen sich schon ewig. Aber vermutlich liegt es einfach an Fees offener Art. Sie erkundigt sich ganz ungeniert bei meinem Vater über sein Leben, über meine Kindheit und meine Lausbubenstreiche. Er gibt ihr bereitwillig Auskunft. Erst nach einiger Zeit kommt sie auf unser Problem zu sprechen.

„Sie schweben in ganz schön großer Gefahr", meint Fee.

„Ich weiß."

„Und Tomaso auch."

„Es tut mir leid, dass ich ihn mit hineingezogen habe."

„Wo ist die Formel?"

„Im Safe in der Firma. Da ist sie sicher."

„Allerdings kommen sie genauso wenig an die Unterlagen, wie die, welche sie haben wollen", stellt sie fest.

„Warum nicht?"

„Weil vor dem Unternehmen alle nur darauf warten, dass Sie dort aufkreuzen."

„Scheiße, echt?"

„Die belagern die Burg, wie früher bei den Rittern."

„Nur dass der Burgherr ausgeflogen und damit in Sicherheit ist", werfe ich ein.

„Ich fürchte, das hier ist nicht das sicherste Versteck."

„Wenn Ihr meine Verfolger nicht hergeführt habt, dann sind wir hier sicher."

„Wir haben niemand hergeführt", protestiere ich.

„Sei nicht so kleinlich, ich meine, wenn Euch keiner gefolgt ist."

„Da war niemand. Ich habe aufgepasst", werfe ich ein. „Aber wenn wir auf dieses Versteck gekommen sind, dann kommen auch andere früher oder später dahinter."

„Das ist unmöglich."

„Naja, unmöglich ist nichts."

Inzwischen ist das Essen fertig und Fee deckt den Tisch. Wenig später stellen mein Vater und sie die Nudeln und die Soße auf den Tisch. Fee setzt sich neben mich. Dabei gibt sie mir einen liebevollen Kuss.

„Greift zu!", meint mein Vater.

„Das tue ich", kichert Fee und küsst mich noch einmal.

„Ich meinte das Essen", kontert mein Vater.

„Ah, das", lacht Fee. „Tomaso ist mir lieber."

„Man lebt aber nicht von der Liebe allein", gibt mein Vater zu bedenken.

„Leider!", seufzt sie.

Nun löst sich Fee von mir und nimmt Nudeln und Soße. Sie greift beherzt zu. Mein Vater macht nur große Augen.

„Was denn? Ich habe Hunger."

Fee lacht und macht sich über die Nudeln her. Auch ich und mein Vater nehmen einen Teller voll. Mit dem Essen kehrt vorübergehend Ruhe ein. Alle lassen es sich schmecken.

Es ist ein sonderbares Gefühl nach so langer Zeit mit meinem Vater wieder an einem Tisch zu sitzen. Aber es fühlt sich richtig an und ich bin Fee sehr dankbar dafür, dass sie mir die Augen geöffnet hat.

Sie an meiner Seite zu haben, ist ein Geschenk des Himmels. Fee ist ein wunderbarer Mensch und eine großartige Frau. Sie macht auf mich den Eindruck, als wüsste sie in jeder Situation, wie sie reagieren muss. In der Tiefgarage, in meiner Wohnung und auf der Verfolgungsfahrt hat sie nicht einen Moment gezögert. Aber auch, wie sie mir klar gemacht hat, dass ich meinem Vater verzeihen soll, zeugt davon, wie fest sie im Leben steht.

„Das war köstlich", meint Fee, als sie den leeren Teller von sich schiebt.

„Das war aus der Dose", stellt mein Vater klar. Er hebt dabei die rechte Augenbraue in die Höhe.

„Trotzdem hat es geschmeckt", grinst Fee. „Ich melde mich für den Abwasch."

„Freiwillig?", meint mein Vater.

„Vernunftgesteuert", kontert sie.

Die beiden haben eine interessante Art sich gegenseitig zu necken. Sie haben denselben Humor. Da Fee auf die Blödeleien meines Vaters einsteigt und ihm geschickt Paroli bietet, kommt mir dieses Geplänkel absolut harmlos vor. Mich hat es früher immer fürchterlich aufgeregt, aber ich habe mich auch nicht darauf eingelassen. Ich habe alles viel zu ernst genommen und bin gleich an die Decke gegangen. Damit war Streit vorprogrammiert. Plötzlich komme ich mit seiner Art besser zurecht und finde meine Reaktionen von früher albern.

Fee macht sich an den Abwasch und ich helfe ihr dabei. Anschließend setzen wir uns gemeinsam an den Tisch. Mein Vater hat erneut die Flasche Schnaps und drei Gläser vorbereitet.

„Danke, ich trinke nichts mehr. Ich muss einen klaren Kopf bewahren", meint Fee.

Sie stellt das angebotene Glas höflich aber entschlossen von sich. Mein Vater schaut etwas verwundert.

„Noch im Dienst."

„Herr Pisano, da draußen laufen Leute herum, die nach Ihnen suchen. Tomaso wurde tätlich angegriffen und mit einer Waffe bedroht. Da ist es keine Frage, ob ich im Dienst bin."

„Sag Marco zu mir", bietet mein Vater an. „Wir sitzen im selben Boot."

„Trotzdem trinke ich nicht Bruderschaft", kontert sie.

„Das war nicht meine Absicht."

„Dann ist ja gut."

Mein Vater erhebt sein Schnapsglas und kippt die klare Flüssigkeit in den Mund. Das Gebräu muss heftig sein, denn es schüttelt ihn erneut ab. Ich habe es Fee gleich gemacht und ebenfalls verzichtet. Ihr Argument leuchtet ein.

„Wie geht es jetzt weiter?", will mein Vater wissen.

„Wir können uns gerne ein paar Tage auf der Hütte entspannen. Zumindest solange wir hier sicher sind. Aber auf ewig können wir uns hier oben mit Sicherheit nicht verkriechen. Dazu ist die Hütte zu unsicher", meint Fee.

„Wieso zu unsicher."

„Wie Tomaso schon gesagt hat, wenn wir dich hier gefunden haben, werden es früher oder später auch die anderen schaffen. Wir müssen außerdem bedenken, dass wir in dieser Holzhütte vor Angriffen nicht besonders geschützt sind. Deshalb müssen wir uns ein sicheres Versteck überlegen."

„Die Hütte ist stabil", wirft er beinahe beleidigt ein.

„Ich würde Feuer legen und die Insassen ausräuchern. Da rennst du nur noch und bist schutzlos. Voila und schon brauchen sie uns nur noch einzusammeln", meint Fee trocken.

„Was hast du denn für Gedanken", ist mein Vater empört.

„Wenn du auf alles vorbereitet sein willst, musst du denken, wie deine Gegner", hält sie dagegen.

„Ok, ok, dann ist dir dieses Versteck zu unsicher?"

„Auf jeden Fall."

„Dann bleiben wir noch ein paar Tage da und machen uns anschließend auf den Weg", lenkt mein Vater ein.

„Wir sollten jetzt schlafen gehen. Wir brauchen unsere Kräfte", mahnt Fee.

Mein Vater stimmt zu und ich bereite die Schlafcouch vor. Sie ist zwar etwas eng für zwei, aber Fee und ich mögen es kuschelig. Wenig später sind wir im Bett und löschen das Licht.

„Ich würde so gern mit dir schlafen" flüstert ich Fee ins Ohr.

„Das geht doch nicht. Dein Vater schläft nur wenige Meter von uns entfernt."

Zwischen uns und meinem Vater ist zwar eine Wand, die ist aber so dünn, dass man praktisch alles hören kann. Almhütten sind halt einfach gebaut.

„Bist du prüde?", necke ich sie.

„Das nicht, aber es kommt mir komisch vor, so nahe an deinem Vater Sex zu haben."

„Na gut", lenke ich ein.

Ihr so nahe zu sein und nicht zärtlich sein zu dürfen, fällt mir schwer. Fee liegt direkt vor mir. Ich bin erregt und mein bestes Stück drückt gegen ihren Hintern. Ich kann nicht anders und lege eine Hand auf ihre linke Brust. Vorsichtig beginne ich sie zu liebkosen. Es fühlt sich herrlich an.

„Tomaso!", ermahne sie mich flüsternd.

„Ein Bisschen", flehe ich.

Ihre Brust ist so wunderbar weich und warm. Ich massiere sie und ich spiele mit den Nippeln, die frech abstehen. Meine Liebkosungen verfehlen also nicht ihr Ziel. Fee ist genauso erregt wie ich. Sie will es nur nicht zugeben. Aber ihre Brustwarzen verraten sie. Deshalb nehme ich sie zwischen Daumen und Zeigefinger und rolle sie dazwischen hin und her. Ein leises Stöhnen verrät mir, dass Fee auf meine Liebkosungen reagiert. Deshalb mache ich weiter. Ich gehe sogar einen Schritt weiter und greife mit der zweiten Hand um ihren Körper herum und spiele mit ihrer Pflaume.

Zu meiner Überraschung lässt sie mich gewähren. Ihr Stöhnen wird lauter, obwohl sie sich anstrengt, nicht zu laut zu sein. Die Lust hat sie gefangen genommen und ich hoffe, auch für sie, gibt es kein Zurück mehr. Ich zumindest habe den Punkt, an dem ich mich noch beherrschen könnte, schon lange überschritten.

Plötzlich greift Fee zu mir nach hinten und schiebt ganz sachte ihre Hand in meine Unterhose. Wir tragen beide nur ein T-Shirt und unseren Slip. Sie findet deshalb sofort den Weg und hält wenig später meinen Penis in der Hand. Sie wichst ihn sanft. Er schwillt noch ein kleines Stückchen mehr an.

„Du Schuft, du hast es wieder einmal geschafft", kichert sie leise.

„Was habe ich geschafft?", frage ich schelmisch.

„Spiel nicht den Unschuldigen", meint sie. „Fick mich endlich."

„Echt jetzt?", necke ich sie.

„Nun mach schon!"

Ich ziehe ihr Höschen nach unten, Fee reckt mir ihren Hintern noch ein wenig einladender entgegen und schon setze ich meine Spitze an ihrer Spalte an. In der Löffelchenstellung habe ich sie noch nie genommen. Beim Eindringen bin ich überrascht, wie eng sie dabei ist. Es fühlt sich allerdings herrlich an meinem Pfahl an. Ich verharre kurz in ihr und genieße das wunderbare Gefühl, in diesem engen Lustkanal zu stecken. Fee ist am Ausrinnen und wartet ungeduldig darauf, von mir gefickt zu werden.

„Sei vorsichtig!", ermahnt sie mich.

„Ja, bin ich", versichere ich.

In ihr zu sein, fühlt sich, wie immer, herrlich an. Durch die Enge ist das Gefühl sogar noch intensiver. Trotz ihrer Aufforderung verharre ich noch etwas in ihr, um dieses unglaublich schöne Gefühl voll auskosten zu können. Doch Fee wird zunehmend ungeduldig und wackelt auffordernd mit dem Po. Deshalb beginne ich sie sanft zu stoßen. Da die alte Couch bei zu heftigen Bewegungen zu knarzen und quietschen beginnt, muss ich sie äußerst sachte ficken. Das fühlt sich herrlich an. Jeden einzelnen Stoß kann ich deutlich spüren. Fee stöhnt vor Lust und Verlangen. Sie muss sich sehr anstrengen, nicht zu laut zu sein. Immer wieder gibt sie sich unbeherrscht meinen Stößen hin und vergisst dabei, dass sie leise sein sollte.