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Geliebter Dämon 09: Training

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Komplett abgelenkt, dachte ich nur darüber nach, und ließ mein Unterbewusstsein die fünf Dämonen weiter erregen. Wenigstens mein Körper hatte Spaß daran, was ich tat. Und plötzlich wurde mir eines klar: Die ganze Zeit war ich verbissen darauf bedacht gewesen, die Aufgabe zu erfüllen, statt Spaß zu haben.

Ich gab mich dem Gefühl hin, Macht über fünf Schwänze haben, spielte mit ihnen, genoss es, ausgefüllt zu sein. Und plötzlich geschah es. Ich fand den perfekten Rhythmus für mich, und für sie alle. Das Bewusstsein, dies erreicht zu haben war so erregend, dass ich kam. Und sie alle mit mir zusammen.

Mein Körper agierte ohne mein bewusstes Zutun. Meine Aura pulsierte. Mein ganzer Körper pulsierte. Der rote Nebel stieg auf, wirbelte um mich herum wie ein Mahlstrom.

Ich genoss unseren gemeinsamen Orgasmus, als mir plötzlich Lutz' Worte im Ohr klangen. "Das ist gefährlich. Kämpf dagegen an."

Ich bremste mich, ging gewaltsam gegen meinen Orgasmus an, als ich plötzlich eine Hand auf meinem Rücken fühlte, die mich beruhigend streichelte.

"Das sind nur Dämonen", hörte ich Lutz sagen. "Du brauchst dich nicht zu stoppen. Lass dich gehen. Du musst einmal die Grenze überschreiten, damit du weißt, wo sie liegt."

Aber ich werde sie töten!

"Nein, das wirst du nicht. Wir können in dieser Welt nicht sterben. Du kannst sie nur bannen, sie in unsere Welt zurückschicken. Tu es!"

Konnte ich ihm glauben? War es schlimm, Dämonen zu bannen? Hatten sie Schmerzen dabei?

Doch irgendwie war mir das jetzt egal. Tief im Innern gierte ich nach der Belohnung für das Lösen meiner Aufgabe.

Ich hatte die ganze Zeit die sexuelle Energie in mich aufgenommen, hatte ihren Orgasmus auf dem höchsten Stand gehalten, fühlte mich fit und stark. Ich wollte kommen.

Und ich kam. Wieder strömte Energie aus mir heraus und in sie hinein in einem entgegengesetzten Mahlstrom. Wieder erreichte der Orgasmus neue Dimensionen, schoben wir uns gegenseitig höher und höher.

Ich atmete nicht, deswegen konnte ich auch nicht schreien, dennoch fühlte es sich so an, als würde ich die Wände und die Decke, das ganze Haus zum Vibrieren bringen.

Ich fühlte Lila und Blue und noch eine dritte Frau, die sich im Orgasmus wanden, auch wenn sie nur einen kleinen Teil dessen mitbekamen, was sich hier abspielte.

Dann fühlte ich wie auch Lutz kam. Er wollte es nicht. Er wollte standhaft bleiben, doch nichts half gegen die Energie, die diesen Kreis erfüllte. Und noch eine Präsenz war da, etwas intelligenter als die fünf "Dildos", aber eher wie ein Hund denn ein Mensch. Und auch er zitterte unter dem Monsterorgasmus.

Und dann war plötzlich nichts mehr. Ich fiel auf das Bett, weil der Dämon unter mir sich in Rauch auflöste. Alle waren verschwunden. Ich fühlte mich plötzlich leer. Und dann war nichts mehr.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf Lutz' Sofa im Wohnzimmer. Die altmodische Standuhr zeigte zehn Uhr abends. Nach dieser Aktion war mir nach Reden, aber ich konnte niemanden sehen. Also machte ich mich auf zu den Menschen, denen ich mein Herz ausschütten konnte.

*

"Vier Stunden", wiederholte ich. "Ich kann es selbst nicht glauben."

Auf der anderen Seite war die Tatsache, dass ich nur eine Stunde später mit meinem Partner und dessen Ehefrau in deren Ehebett lag, und mich schon wieder im Nachglanz eines gemeinsamen Orgasmus ausruhte, fast genauso wenig zu glauben.

Ich war eigentlich nur zum Reden gekommen ... Naja und vielleicht zum Schmusen. Doch Vicky wollte nichts davon wissen, und meinte, sie wollte jetzt auch diesen Ausblick haben.

"Welchen Ausblick?"

"Den Penis meines Mannes, der ganz nah vor meinen Augen in dich hineinfährt. Diesen Ausblick."

"Meinst du wirklich?"

"Allein der Gedanke macht mich geil."

Was konnte ich dagegen schon einwenden? Außerdem tat es gut, mal eine völlig passive Rolle einzunehmen, und niemanden kontrollieren zu müssen.

Zumindest fast völlig passiv. Vickys Finger in ihrer Muschi direkt vor meinen Augen, während ihre Zunge mich leckte und Bobs Schwanz ganz gemächlich in mich hineinglitt, immer und immer wieder, ließen mich irgendwann doch noch aktiv werden.

Aber während unseres gemeinsamen Orgasmus diese gefährliche Energieschleife zu vermeiden, fiel mir inzwischen ganz leicht. Keine Kontrolle, nur Entspannung.

"Also: Punkt sechs: perfekter Muskeltonus ohne dreimal die Woche zum Workout zu gehen", kam es von Vickys anderer Seite. Sie lag in der Mitte, und hielt uns beide in den Armen.

"Nicht zu vergessen", fügte sie hinzu. "Punkt sieben: Kein Geld mehr ausgeben für teures Essen, oder gar Schlankheitsdiäten. Ich könnte langsam neidisch werden."

"Sorry, ich habe mir das nicht ausgesucht", meinte ich. "Aber ich kann das nicht ganz so locker sehen. Halbdämon hört sich für mich nicht wirklich erstrebenswert an. Trotz all der Vorteile. Wer sagt mir, dass ich mich nicht doch irgendwann in ein seelenloses Monster verwandle?"

"Nachdem deine Mutter für deine Seele so viel auf sich genommen hat?" Vicky schüttelte den Kopf. "Der Vergleich mit einem kratzenden Pulli, lässt mich schon wieder schaudern."

"Quatsch", sagte ich. "Das sind meine Finger in deiner Muschi."

"Auch", gab sie zu. Und dann stöhnte sie wohlig auf.

"Du bist schon wieder geil", stellte ich fest. "Wer von uns beiden ist eigentlich der Sukkubus?"

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
5 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Noch eine Menge Überraschungen??

Super, ich freue mich drauf.

Diese Geschichte ist einfach Klasse und wird immer besser. Wie nennt man das dann, Mega?

Danke dir dafür. Ich freue mich noch auf viele Teile, kann es aber auch nicht erwarten. Das ist schon schizophren was du mit mir machst.

Gruß

Chris

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor etwa 5 JahrenAutor
Vielen Dank

Ich freue mich, dass es euch gefällt. Da kommen noch eine Menge Überraschungen.

AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Spitze

Das ist seit langen die beste Geschichte die ich hier gelesen habe! Vielen Dank dafür!!! (und bitte mehr - VIEL MEHR)

drachenwinddrachenwindvor etwa 5 Jahren
Meine Meinung

Hi Schreiberling,

ich habe heute alle bisherigen neun Teile in einem Rutsch gelesen und war

dabei von deiner Geschichte gefesselt. Ich will sagen, sie gefällt mir und kann

die nächsten Fortsetzungen kaum ungeduldig erwarten.

Ich bin gespannt, wie das Zusammenwirken der Emgels- und Teufelswelt sich

weiter entwickelt und was das Tartoo auf ihren Rücken bewirkt.

Noch etwas wichtiges, danke für diese Unterhaltung durch deinen Lesestoff.

LG

Drachenwind

AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Geil geil geil

Klasse Story! Gefällt mir echt gut.endlich lernen wir mehr von Angela

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