Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Provence

Geschichte Info
Katja erkennt sich im Urlaub kaum wieder.
17.5k Wörter
4.71
81.1k
49
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vor einigen Tagen fragte mich die wundervollste Frau des Planeten: „Warum schreibst du nicht auch einmal eine Geschichte für mich?"

Wer wäre ich, diesem Wunsch nicht augenblicklich Folge zu leisten? Hier ist sie also und ich hoffe, dass sie ihr Wohlwollen findet.

Um ein wenig die Spannung herauszunehmen: Diese Geschichte ist von vereidigten Eheberatern geprüft worden, die bezeugen, dass bei ihrer Entstehung keinerlei Beziehungen zu Schaden gekommen sind.

Ach ja, die Geschichte spielt circa Mitte bis Ende der 1980er weil da alles noch viel mehr, nennen wir es ‚Live', war. Keine Smartphones, keine Ablenkung durch Messaging-Apps oder ähnlichen Unsinn und Pornografie war etwas, für das man sich eventuell mal in die Schmuddelecke einer Videothek schlich. Wer sich noch an Telefonzellen, drei Fernsehprogramme, Sendeschluss und den ersten C64 erinnern kann, wird wissen, was ich meine. Und Landkarten! Aus Papier und kompliziert gefaltet! Irgendjemand?

Wie immer existieren sexuell übertragbaren Krankheiten in meinen Geschichten nicht und natürlich ist jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen rein zufällig und nicht beabsichtigt.

;-)

Habt Spaß und seid lieb zueinander.

————

„Das war's. Halt an und wir tauschen". Katja hatte den Kaffee auf. Nach vier Jahren Beziehung war sie sich eigentlich sicher, dass neben ihr am Steuer der Mann fürs Leben saß. Mindestens vier Stunden Genörgel an ihren Fähigkeiten Landkarten zu lesen, brachten diese Gewissheit zwar nicht ins Wanken, aber es war knapp. Sehr knapp. Landkarten waren eh schon eine Sache für sich. Dauernd waren sie falsch herum. Wurde man dabei noch alle fünf Minuten kritisiert und angeschnauzt, machte es die Sache nicht besser. Wenn es so weiterging, würde der Urlaub nach insgesamt über dreizehn Stunden Fahrt schon katastrophal beginnen, bevor sie überhaupt angekommen waren.

Jan diskutierte auch erst gar nicht, sondern fuhr bei der nächsten Gelegenheit rechts ran und stieg aus. Eine Zigarette später saß sie hinterm Steuer und er durfte herausfinden, wo sie sich überhaupt befanden und wie man von dort zu ihrem Ziel gelangen konnte. Katja behielt ihre Genugtuung darüber, dass er dabei ebenfalls seine Probleme hatte, brav für sich. Immerhin erschien bald der nächste Ort und sie konnten sich wieder vernünftig orientieren.

Das alles wäre auch kein Problem gewesen, wenn der Verwalter des Ferienhauses in seinem Büro gewesen wäre, als sie dort angekommen waren. Stattdessen hatten sie mit Wörterbuch und detektivischem Eifer den Zettel an der Bürotür entziffert, auf dem ihre Namen gestanden hatten. Der Schlüssel lag also unter dem Blumenkasten rechts von der Haustür. Gut und schön. Sobald sie die verflixte Haustür endlich gefunden hatten. Die krakelige handgemalte Karte auf der Rückseite des Blattes konnte man getrost vergessen, weil sie irgendwelche Landmarken nannten, die auf keiner Karte und auf keinem Schild standen.

Eingeborene zu befragen machte ebenfalls wenig Sinn, wenn man in der Landessprache mit Müh und Not ein Essen bestellen oder ein Brot kaufen konnte. Es war ja echt lieb von ihren Eltern gewesen, ihnen diesen Urlaub als Geschenk zum Abschluss ihrer Ausbildung zu schenken, aber mussten sie dabei ihrer frankofonen Ader folgen und ausgerechnet ein Haus in der Provence mieten? Klar, die Gegend war wunderschön und die Fotos der winzigen, luxuriösen Anlage mit nur vier Häusern rund um einen Pool hatten ein sehr romantisches Bild gezeichnet. Voll der Geheimtipp vom Freund eines guten Freundes und so. Trotzdem hätte es gern ein Land sein dürfen, in dem die Einheimischen nicht jeden Fremden ansahen, als ob sie lediglich überlegten, wie man ihn entweder am schnellsten loswird oder alternativ am leckersten zubereitet.

Die nächste einsame Landstraße, die nächste Kreuzung, die nächste Entscheidung. Konnte nicht einmal jemand etwas Vernünftiges mit diesen ganzen neuen Computern anfangen? Straßenschilder, die erkannten, wohin man wollte und dann entsprechend die Richtung anzeigten, oder so? Wo blieb die Science Fiction, wenn man sie mal brauchte?

„Stopp! Halt an!", rief Jan plötzlich auf freier Strecke und sie stieg so hart in die Eisen, dass ein Teil ihres Gepäcks von der Rückbank in den Fußraum flog.

Was war denn los? War sie schon so in Trance, dass sie jemanden überfahren hatte, ohne es zu merken „Was denn? Bist du verrückt geworden?"

„Da war ein Schild. Setz zurück."

Katja tat wie ihr befohlen. Die Bezeichnung ‚Schild' war zart übertrieben, aber tatsächlich war der Name ihrer Ferienanlage auf einen niedrigen Stein am Straßenrand gemalt worden. Sie schaute genauer hin. Sollte das, was davor den Hügel hinaufführte, ein Weg sein?

Ihr Blick wanderte nach rechts und sie sah in Jans blutunterlaufene Augen.

„Fahr einfach da hoch. Wenn es das nicht ist, haben wir zumindest eine schöne Aussicht, wenn wir im Auto übernachten. Ich hab' die Schnauze voll für heute."

In dem Punkt waren sie sich immerhin einig. Sie war zwar nicht wild auf eine Nacht im Auto, aber zumindest hatten sie sich in einem der riesigen Supermärkte am Stadtrand mit Vorräten eingedeckt. Brot und Käse schmeckten auch so und eine Flasche Wein würden sie schon irgendwie öffnen können. Katja tätschelte das Lenkrad ihres treuen Audi 50 und sprach ihm Mut zu. Dann legte sie den Gang ein und lenkte den Wagen extrem vorsichtig den holprigen Weg hinauf.

Nach hundert Metern erreichten sie die Hügelkuppe und die Welt war wieder in Ordnung. Auf der anderen Seite des Hügels schmiegten sich vier niedrige, aber weitläufige Häuser aus grauem Naturstein auf verschiedenen Ebenen an den Hang, der, bis auf die schmalen gepflasterten Pfade zwischen den Häusern und den verlockend blau leuchtenden Pool an einer Seite, komplett mit Bäumen und Sträuchern überwuchert war. Wie ein kleines Paradies in einem verwunschenen Garten, von dem aus man in einigen Kilometern Entfernung sogar ein Stück des in der Sonne glitzernden Meeres zu erkennen glaubte.

Wow!

Ein aus tiefster Seele kommendes Seufzen an ihrer Seite zeigte ihr, dass Jan genauso empfand, wie sie. „Ich gebe es zu. Die Tortur könnte sich gelohnt haben." Seine Hand legte sich auf ihren Oberschenkel und drückte ihn versöhnlich.

„In der Tat." Sie lenkte den Wagen die restlichen Meter zu dem kleinen Parkplatz vor dem ersten Haus und sie verbrachten die folgenden Minuten erst einmal damit, sich zu recken und zu strecken. Die warme Luft trug die feinsten Gerüche von Blumen und Gräsern zu ihnen und irgendwo schien auch jemand zu kochen, was den spontanen Speichelfluss erklären mochte, den beide plötzlich erlebten.

Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihnen, dass es tatsächlich schon fast acht Uhr abends war. Sie waren um vier Uhr in der Frühe aufgestanden und bis auf den kleinen Snack an einer Autobahnraststätte und ein paar Kekse während ihrer Kaffeepausen hatten sie noch nichts gegessen. Brot und Käse würden es sein, trotz der erfolgreichen Ankunft. Kochen stand nicht mehr zur Diskussion. Wenn es bloß nicht so gut riechen würde.

„Komm. Wir schauen einmal, welches unser Haus ist." Jan nahm ihre Hand und sie schlenderten den Pfad entlang. Um sie herum blühte es, was das Zeug hielt und das erste Haus auf ihrem Weg war auch das, aus dessen offenem Küchenfenster die verlockenden Düfte entwichen. Eine blonde Frau, die höchstens ein paar Jahre älter war als sie selbst, deutete lächelnd auf das nächste Haus, nachdem Jan drei Finger in die Höhe gehalten und fragend geschaut hatte.

Na also, ging doch auch ohne reden. Haus Nummer Drei war ein kleiner rustikaler Traum mit einer luxuriösen Ausstattung, die sie bisher von ihren Urlauben in keiner Weise gewohnt waren. Mal ganz was anderes als ein Apartment in Holland. Alles war blitzsauber und Katja erwischte sich dabei, dass sie sich bedenkenlos auf die Toilette gesetzt hatte, ohne vorher drüberzuwischen. OK, hier würden sie es aushalten.

Mit erleichterter Blase gingen sie weiter auf Erkundungstour. Das geräumige Wohnzimmer hatte eine riesige gläserne Schiebetür, die auf eine Terrasse mit Aussicht über das Tal führte. Dort warteten nicht die üblichen Gartenmöbel, sondern wetterfeste Sessel und eine riesige Couch, deren abnehmbare Polster im Wohnzimmer an der Wand lehnten. Die Küche war groß, hell und besser ausgestattet als ihre eigene daheim. Katja wühlte noch in den Schränken, als Jan sie zu sich rief. Sie fand ihn in der Tür zum Schlafzimmer stehend, in dem ein wahrhaft gigantisches Himmelbett auf sie wartete, das in diesem Moment verlockender aussah, als alles andere. Gott, sie war so müde!

Jans schmutziges Lächeln zeigte ihr, dass er ganz andere Assoziationen hatte. „Doch, ja, das kann schön werden."

Sie knuffte ihn in die Rippen. Gut, im Grunde hatte er recht. Romantisch bis zum Abwinken, und viel Platz zum Spielen war allemal. Nur nicht heute. Essen, duschen, schlafen. Morgen früh durfte er dann mit Frühstück im Bett versuchen, ihre Gunst zu erlangen. Ein wenig Mühe konnte er sich nach seinem ganzen Genörgel heute ruhig geben.

„Morgen! Hol erst mal unser Proviant und das nötigste Gepäck."

„Sehr wohl, Mademoiselle." Eigentlich fühlte sich sein kurzer Griff an ihren Po ziemlich gut an und für einen Moment war sie versucht, doch erst einmal das Bett zu testen, aber da war er schon verschwunden. Dann würde sie sich halt schon einmal um Teller und Besteck kümmern. Und um Gläser für den Wein. Den würde sie zwar für die Bettschwere nicht benötigen, für die immer noch leicht blank liegenden Nerven umso mehr.

Jan hatte gerade die Taschen mit den Lebensmitteln auf den Küchentisch gewuchtet, als es an der Tür klopfte. Überrascht schauten sie sich an, dann zuckte Jan mit den Schultern und ging zur Haustür. Davor stand ein breit grinsender Kerl mit unverschämter Sonnenbräune.

„Hallo, ich bin Tom und wollte mich, beziehungsweise uns, kurz vorstellen." Er deutete mit dem Daumen zu dem Haus, von dem aus ihnen der Weg gewiesen worden war. „Wir hätten nie im Leben damit gerechnet, dass wir hier anderen Deutschen begegnen." Er beugte sich vor und raunte verschwörerisch. „Eigentlich war der Sinn der Sache, dass wir es nicht tun."

Katja wollte schon schnippisch fragen, warum er dann vor ihrer Tür stand und dumm quatschte, da zwinkerte er ihr belustigt zu und machte ein unwiderstehliches Angebot.

„Ihr habt garantiert eine lange Fahrt hinter euch und wir wollten euch zum Essen einladen. Elke hat reichlich gekocht. Mögt ihr?"

Klar wollten sie, vor allem weil es so lecker gerochen hatte. Katja konnte Jans Einschränkung aber nur zustimmen.

„Super, gerne. Solange ihr keine fröhliche Konversation erwartet. Wir sind echt fertig."

„Weiß ich doch. Ihr könnt euch gerne in den nächsten Tagen von eurer grünen Seite zeigen, aber jetzt kommt einfach erstmal mit."

„Woher wusstest du eigentlich, dass wir Deutsche sind?", wollte Katja dann doch wissen.

Tom drehte sich schon um, offensichtlich sicher, dass sie ihm folgen würden. „Franzosen hätten nicht mit bloßen Gesten nach dem Weg gefragt und dann hat ein Blick auf euer Nummernschild gereicht." Er hob einen Zeigefinger. „Ich sehe halt nicht nur gut aus."

Wie war der denn drauf? Wobei sein breites Kreuz und der knackige Po in den Shorts schon ganz ansehnlich waren, wie sie zugeben musste. Sie schallt sich innerlich für diesen Gedanken und schob es auf ihre Erschöpfung. Sie erklommen die leichte Steigung zurück zu dem anderen Haus, das von ihrem Domizil aus schon gar nicht mehr zu sehen gewesen war, so gewunden waren die Wege und so dicht war die Bepflanzung. Solange man in seinem eigenen Haus blieb, bekam man zumindest optisch von den umliegenden Anwesen überhaupt nichts mit. Katja erinnerte sich, dass sie bei dem Blick von ihrer Terrasse ebenfalls nur das halbe Dach eines der tiefer liegenden Häuser hatte sehen können und nahm sich vor, zu überprüfen, ob das von hier auch der Fall war. Es wäre wirklich schön, wenn man sich auf der eigenen Terrasse unbeobachtet fühlen könnte.

Erst einmal wurden sie mit großem Hallo von Elke begrüßt, die sie direkt zum Esstisch im Wohnzimmer manövrierte und ihnen befahl, sich zu setzen und bedienen zu lassen. Katja hatte keine Einwände und als die große Terrine mit Lammragout vor ihr erschien, in das auch jede Menge frisches Gemüse Einzug gehalten hatte, bemerkte sie erst, wie hungrig sie wirklich war.

Körperlich war Elke so ziemlich das genaue Gegenteil von Katja, nämlich sehr blond und fast schon ein wenig zu kurvig, was das weite Sommerkleid, das sie trug allerdings gut kaschierte. Geistig verstand sich Katja mit ihr fast aus dem Stand. Sie war offen, freundlich und strahlte eine Herzlichkeit aus, die einfach entwaffnend wirkte. Nachdem sie ihren ersten Teller mit Ragout verschlungen hatte, erwischte sich Katja dabei, wie sie munter drauflos plapperte. Jan und Tom schienen ein ähnlich gutes Verständnis zu entwickeln, wenn sie auch nicht so laut witzelten wie die beiden Frauen. Ihre Unterhaltung verlief ruhiger und Katja bemerkte gar nicht, dass sie sich mit ihrem Wein auf die Terrasse verzogen hatten, bis sie einen Moment zur Ruhe kam, während Elke das schmutzige Geschirr in die Geschirrspülmaschine räumte.

Jetzt spürte sie auch wieder, wie fertig sie war. Ihre Augen fühlten sich an wie ausgetrocknet und ihr Körper schrie nach Ruhe und einer Menge Schlaf. Elkes Hände auf ihren Schultern rissen sie aus einem Sekundenschlaf, von dem sie gar nichts mitbekommen hatte.

„Schnapp dir deinen Kerl und ab ins Bett mit euch. War echt nett mit euch, aber zurücktragen werden wir euch bestimmt nicht." Sie lachte und knetet Katja noch kurz die Schultern, was die mit einem wohligen Keuchen beantwortete. „Ab Marsch! Ihr seid echt nett, aber wir werden uns noch oft genug sehen."

Mühsam rappelte Katja sich von ihrem Stuhl hoch und freundlicherweise lotste Elke Jan für sie von Tom weg und schickte sie auf den Weg.

Ihre Kraft reichte gerade noch aus, sich schnell den Schweiß des Tages vom Leib zu duschen, bevor sie in das frisch duftende Bett fiel. Es war genauso weich und gemütlich, wie es aussah und sie bekam schon nicht mehr mit, als Jan schwer neben ihr auf die Matratze sackte.

————

Es gab zwar kein Frühstück ans Bett, aber immerhin lockte sie der Duft nach frischem Kaffee in die Küche. Das aufgeschnittene Baguette vom Vortag lag aufgebacken auf dem fertig gedeckten Tisch und Katja sog die Atmosphäre genüsslich in sich auf. Die Sonne schien durch das vergleichsweise kleine Fenster in die Küche und ließ Teile des hellen Holzes leuchten und die Gläser mit dem Orangensaft auf dem Tisch funkeln. Alles war hell und warm, dazu kam die herrliche Luft von draußen, die sich mit den Küchendüften vermischte.

Das Leben war gut und sie kuschelte sich von hinten an Jan, der gerade den Kaffee in Tassen goss.

„Guten Morgen, Süßer. Danke fürs Frühstück."

„Guten Morgen und gerne doch. Du sahst so schön eingekuschelt aus, da wollte ich dich noch nicht wecken."

„Das ist lieb." Sie glitt mit der Hand über seinen flachen Bauch zu seiner Brust und drückte sich an ihn. „Du machst dich übrigens gut, so mit nacktem Hintern in der Küche." Genau wie sie hatte er nur ein T-Shirt übergezogen und als er nun eine Hand nach hinten streckte, fand er ihren nackten Po und streichelte ihn zärtlich.

„Hmmmm, lass uns erst frühstücken. Wo du dir schon so viel Mühe gegeben hast", murmelte sie in seine Schulter.

Jan drehte sich um. Sein Schwanz war schon halb aufgerichtet und rieb sich an ihrem Schamhaar. Jetzt waren beide Hände auf ihrem Po und er knetete ihn schon nicht mehr ganz so sanft. Es kribbelte ganz gewaltig, als er ihr die Backen auseinander zog und mit dem Finger durch ihre Ritze abwärts strich.

„Hunger! Durst!" Sie entwand sich seinem Griff bevor es um sie geschehen war und eilte zum Tisch. „Alles andere kommt später."

Jan ergab sich in sein Schicksal und folgte ihr mit den Kaffeetassen. Ihr Blick fiel auf seinen inzwischen voll aufgerichteten Schwanz, der verlockend vor ihm wippte, als er zum Tisch ging. Sie tippte mit der Fingerspitze auf seine Eichel. „Den kannst du ruhig so lassen, vielleicht brauche ich ihn später noch."

„Süßes Luder." Seinen Griff zwischen ihre Schenkel wehrte sie mit einem Klaps auf seine Hand ab. Sie war genauso spontan geil wie er und wenn er seine Hand erst einmal in ihre Nässe getaucht hätte, wäre der Kaffee garantiert kalt geworden. Eigentlich hatte sie vorgehabt, ihn wegen seiner Nörgelei gestern noch ein wenig zu tadeln, aber gestern war gestern. Es war viel zu schön hier, um alten Groll mit sich herumzuschleppen. Es galt, einen Haken an die Hinfahrt und die hektischen Wochen davor zu machen und einfach zu genießen.

Nachdem sie gegessen hatten, trugen sie ihre zweite Tasse Kaffee und die Zigaretten auf die Terrasse und machten es sich auf den schnell installierten Polstern der Couch bequem. Katja hatte sich ein Höschen anziehen wollen, bevor es hinausging, war dann aber doch auch so Jan gefolgt, der völlig ungeniert nach draußen trat.

War er tatsächlich immer noch hart oder schon wieder? Jedenfalls übte sein kräftiges Teil genügend Anziehungskraft aus, dass sie ihm nacheilte und sich neben ihn auf die Couch kuschelte. Dieser Ort sorgte in jedem Fall für Instant-Urlaubsstimmung. Katja war total entspannt und wenn sie ehrlich war, fühlte sich der warme Lufthauch auf ihrem nackten Po schon schön an.

Genau wie Jans Hand, die ihr langes Haar beiseite geschoben hatte und ihren Nacken kraulte. Bis er die Zigarette ausgedrückt hatte und mit beiden Händen auf Wanderschaft ging.

„Nicht hier. Lass uns reingehen." Es fühlte sich gut an und sie wollte eigentlich auch nicht aufstehen, aber sie konnten es doch unmöglich so in aller Öffentlichkeit tun.

„Kein Mensch kann uns sehen. Die Haustür ist abgeschlossen und es führt kein Weg um das Haus herum hierher. Falls sich jemand mit der Machete durchs Gebüsch durchschlägt, hören wir das früh genug." Klang glaubhaft und seine geschickten Hände unter ihrem Shirt wirkten ebenfalls sehr überzeugend.

„Bist du dir sicher?" Ganz lockerlassen konnte sie immer noch nicht.

„Ich habe gestern Abend von jeder Ecke ihrer Terrasse aus überprüft, ob man uns hier sehen kann. Keine Chance. Wir können uns auf der gesamten Fläche hemmungslos austoben." Seinem Flüstern an ihrem Ohr folgte sein Mund an der Seite ihres Halses und sie konnte nicht verhindern, dass ihre Schenkel seiner forschenden Hand Raum gewährten.

Dann war eh alles zu spät. Nach vier Jahren Beziehung kannte er ihren Körper in- und auswendig und wusste genau, was seine geschickten Finger tun mussten, um sie schmelzen zu lassen. Ihr Becken zuckte, als die Fingerspitzen federleicht über den Rand ihrer Schamlippen strichen. Sie war definitiv nicht nur in Urlaubsstimmung und ein leichter Druck genügte, damit sich ihre Möse für ihn öffnete und er sich den Saft holen konnte, der reichlich für ihn floss.

„Du bist so unendlich scharf!" Ein Finger drang in sie ein, nur um gleich darauf mit der gesammelten Nässe aus ihr herauszugleiten und sie bis zu ihrem Kitzler zu verteilen, um den er neckend seine Kreise zog. Sie setzte sich zurecht und machte ihm endgültig allen Platz der Welt. Ihr Kopf sank auf das Polster der Rückenlehne und sie genoss das Pochen in ihren Nippeln, die sich in den rauen Baumwollstoff des Shirts rieben. „Ja, genau so. Mach die Beine für mich breit, süße Sau."

„Jaaaaaa." Katja überließ sich der Behandlung durch seine langsam energischer werdende Hand, die ihren Kitzler knetete und ein scharfes Ziehen nach dem anderen in ihren Bauch jagte. Himmel, so geil war sie lange nicht mehr gewesen.

Sie tastete nach seinem Schoß und fand leicht, wonach sie suchte. Sein Schwanz war stahlhart und schien in ihrer Hand zu vibrieren. Sie glitt hoch zu seiner Eichel und entlockte ihm ein hartes Keuchen, als sie begann, ihn mit festem Griff reiben. So schön lang und hart und...und...und dann schob er ihr zwei Finger in die gierige Fotze und rieb ihren Kitzler mit dem Handballen und sie klammerte sich einfach nur noch an seinen Schwengel, um nicht von der Couch zu rutschen.