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Gemeinsam ins Glück

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Seine Hände liebkosten meine großen Brüste, walkten sie zärtlich durch, zogen an meinen steifen Nippeln, machten mich schier verrückt. Stöhnend rammte ich mir seinen Riemen in voller Länge in den Unterleib, genoss diesen leichten Schmerz wenn er gegen meine Gebärmutter knallte, die Spitze seiner Stange in meinen Muttermund eindrang. Nie wollte ich je wieder auf dieses geile Gefühl mehr verzichten.

Gestern war ich noch ein junfräuliches Mädchen gewesen. Heute eine lüsterne Frau, gierig auf den Sex mit meinem Geliebten, süchtig nach seinem Schwanz und seinem köstlichen Sperma. Immer schneller ritt ich auf ihm. Fast hätten die vielen kleinen Orgasmen, die durch meinen Körper knallten, mich aus dem Rhythmus gebracht. Ich spürte wie er in mir noch dicker wurde. Gleich würde er mir wieder seinen Liebessaft geben, mich mit heißer Lava füllen.

Nochmals verstärkte ich meinen Ritt, rammte mich wieder und wieder auf seine heiße Stange. Wie Geschosse schlugen seine Spritzer in meinen Bauch, ließen mich fast abheben. Ich schrie meinen Orgasmus heraus, stöhnte das ich ihn liebe, er mich fertig machen solle. Dann brach ich, erschöpft aber glücklich, auf ihm zusammen, wurde von seinen starken Armen umschlungen.

Mein kleines Herz raste. Bei mir öffneten sich alle Schleusen. Ich weinte, schluchzte, zitterte vor Glück. Die Liebe die er mir schenkte, dieses große Gefühl von Geborgenheit, war fast zuviel für mich.

Ich wusste, das ich nirgendwo anders glücklicher sein würde als an seine Seite.

„Ich liebe dich Susi. Meine süße, kleine Susi." „Ach Rainer. Liebster. Halt mich fest," schluchzte ich. „Ich werde dich nie wieder los lassen. Nie wieder."

Wie gut mir seine Worte doch taten. Noch immer auf ihm sitzend, gehalten von seinen starken Armen und gefüllt bis zum Rand, fielen mir vor Erschöpfung die Augen zu.

Zwei Stunden später erwachte ich, lag alleine im Ehebett. Kurzzeitig überfiel mich Panik. Sollte das alles nur ein schöner Traum gewesen sein? Die Spuren auf mir und dem Bettlaken sprachen allerdings eine mehr als deutliche Sprache. Mein Unterleib war bedeckt mit einer Mischung aus getrocknetem Sperma, meinen Lustsäften und Jungfernblut. Und das Bettlaken erst!

Nass und, über und über, bedeckt mit den Spuren unserer lustvollen Vereinigung, meiner Entjungferung, unserer Liebe. Glücklich lächelnd zog ich es ab, hielt es träumend in Händen, als mich zwei Arme von hinten umfingen.

„Bist du glücklich, mein Schatz?" flüsterte Rainer mir ins Ohr.

Ich konnte nur stumm nicken. Für das was ich fühlte, ist das Wort „Glück" noch viel zu wenig. Die kleinen Küsse, mit denen Rainer meinen Hals, meine Schultern bedeckte, verursachten eine Gänsehaut, ließen meine Brustwarzen wieder hart werden. Und was aus meiner Möse tropfte, war längst nicht mehr nur sein, reichlich in mir vorhandenes, Sperma.

„Bitte Schatz. Ich kann nicht mehr," stöhnte ich. „Das trifft sich ja gut."

Sein Grinsen war so laut, das ich es hören konnte. „Frühstück ist nämlich fertig."

Zum Frühstück trugen wir dann doch Bademäntel. Allerdings duschten wir vorher noch ausgiebig um die Spuren der Nacht und des Morgens zu beseitigen. Fast tat es mir leid sie abwaschen zu müssen, hatte er mich doch für immer und ewig als sein Eigentum markiert, genau wie ich ihn markiert hatte mit meinem Blut. Aber auf unseren geistigen Körpern würden diese Spuren unserer Liebe, unserer Lust, für immer zu sehen sein.

Die kommenden Wochen verlebten wir schon fast wie ein Ehepaar. Klar schlich sich auch ein gewisser Alltag ein. Rainer musste morgens zur Arbeit, ich zur Schule.

Doch unsere Abende, unsere Nächte und Wochenenden, waren gefüllt von inniger Liebe, Geborgenheit und Harmonie. Unser Liebesspiel war mal zärtlich, mal leidenschaftlich, mal wild und hemmungslos. Aber immer viel mehr, als nur bloßer Sex.

Ständig überraschte mich mein Liebster mit Blumen und anderen Kleinigkeiten, während mein Bestand an Reizwäsche immer größer wurde, wollte ich doch für meinen Geliebten immer erotisch und verführerisch sein. Jeans trug ich nur noch in der Schule, ansonsten nur Kleider und Röcke. Nicht das es Rainer von mir verlangt hätte, das würde er nie tun. Nein. Ich wollte es selber, wollte ihm meinen Körper zeigen. Oft genug überraschte ich meinen Schatz in heißer Wäsche.

Mal im „Slip ouvert" und Büstenhebe, mal in Corsage und Strapsen.

Mal verspielt, mal fast obszön.

Und immer zeigte mir sein Körper, das ich ihm so gefiel, ihn reizte und erregte.

Wenn wir bei schönem Wetter spazieren gingen, wobei meine Unterwäsche stets durch Abwesenheit glänzte, nahm mich mein Liebster mal in einem Gebüsch, mal auf einer Waldlichtung oder ich saugte jeden Tropfen seines Samens direkt aus der Quelle in meinen Magen. Mal fiel er über mich her, mal „vergewaltigte" ich ihn. Doch auch wenn wir hemmungslos übereinander herfielen, bis zur Erschöpfung fickten, immer war es mehr als nur bloßer Sex.

Immer schwang unsere große Liebe mit. In seinen Armen einzuschlafen, jeden Morgen in selbigen zu erwachen, war ein gelebter Traum.

Mit Riesenschritten näherte sich mein achtzehnter Geburtstag. Doch diesmal überraschte mich Rainer. Wir würden am Vorabend meines Geburtstages Essen und Tanzen gehen. Warum wusste ich nicht. Ein klein wenig war ich ja enttäuscht, waren wir doch die letzten Jahre stets auf meinem Geburtstag ausgegangen.

Warum also diesmal am Vorabend?

Ich konnte mir darauf keinen Reim machen, nahm es aber so hin.

Der Abend war wieder wunderschön. Rainer hatte diesmal das Programm total geändert. Wir aßen zuhause eine Kleinigkeit, gingen dann erst in eine Tanzbar. Erst gegen 23 Uhr betraten wir das Restaurant. Ich wunderte mich zwar das der Gastraum leer war, nur ein Tisch war gedeckt, doch Gedanken machte ich mir darüber keine. Das Mahl war vorzüglich. Um Mitternacht, der Kellner hatte uns zwei Gläser Champagner gebracht, stand Rainer auf, zog mich von meinem Stuhl.

„Alles Liebe zum Geburtstag mein Schatz."

Liebevoll küsste er mich auf meine vollen Lippen. Dieser eigentümliche Glanz in seinen Augen hypnotisierte mich. Wir prosteten uns zu. Dann nahm er mir das Glas aus der Hand, stellte beide auf dem Tisch ab und kniete sich vor mich.

„Liebste," begann er. „Jetzt bist du volljährig. Und ich möchte nicht länger warten. Du weißt wie sehr ich dich liebe, wie viel du mir bedeutest."

Ich zitterte. Meine Knie wurden weich.

Unbeirrt fuhr er fort. „Ich möchte mein Leben mit dir verbringen. Alles mit dir teilen. Willst du meine Frau werden?"

Von irgendwo zauberte er ein kleines Kästchen her, klappte es auf. Wunderschöne Ringe kamen zum Vorschein. Eheringe!!!!!

Ich spürte wie ich errötete. In meinen Ohren rauschte es und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Mein Rainer wollte mich zur Frau. So ganz richtig.

Was gab es da noch zu überlegen. Ich glaube mein „Ja" war noch drei Straßen weiter zu hören, so laut kam es aus mir heraus. Aber das musste sein, sonst wäre ich geplatzt. Dann heulte ich los. Aber wie.

Aber in seinem Arm beruhigte ich mich dann doch recht schnell. Allerdings hatte sein sanftes Streicheln auf mich eine eigenartige Wirkung. Ich wurde geil. Sehr geil. Ganz furchtbar geil. Und das bekam mein Liebster natürlich mit.

Wir mussten uns sehr zusammenreißen sonst wären wir übereinander hergefallen. Doch wir beherrschten uns. Rainer bezahlte noch schnell, dann machten wir uns auf den Heimweg. Allerdings kamen wir da erst sehr viel später an. Denn auf dem Weg nach Haus fuhr er einen einsamen Parkplatz an, zog mich, kaum das der Wagen stand, aus dem Auto, schob mir das Kleid hoch, riss mir meinen tropfnassen Slip vom Leib und drang in mich ein. Hart, aber liebevoll, nahm er mich, auf der Motorhaube liegend. Er stieß mich von Höhepunkt zu Höhepunkt. Meine Orgasmusschreie gellten durch die Nacht.

Wir waren wie Tiere. Keine Zeit für Romantik.

Ohne Unterlass hämmerte er seinen Riesenschwanz in meinen Unterleib, füllte mich mit seinem heißen Saft, fickte einfach weiter, füllte mich erneut, stieß weiter in mich. Noch nie hatte er mich so animalisch genommen. Er spaltete mich, missbrauchte meinen Körper, schändete meinen Leib, verging sich an seiner kleine Frau. Und verdammt. Ich liebte es. Genoss seine fast schon brutalen Stöße.

Laut schrie ich meine Lust heraus, forderte ihn auf mich noch härter zu nehmen, mir das Hirn und den Verstand heraus zu ficken. Als er mir dann seine dritte Ladung rein pumpte, kam ich erneut. Dann brachen wir zusammen.

Wir brauchten Minuten bis das wir wieder halbwegs Luft bekamen. Unsere Körper schwitzten, unsere Herzen rasten und unsere Beine waren nicht mehr in der Lage, unser Gewicht zu tragen. Einträchtig saßen wir neben dem Wagen auf dem Boden, versuchten wieder zu Kräften zu kommen. Ich merkte nicht wie Ströme seines Samens aus meinem geschändeten Loch liefen.

Nur der Mond und die Sterne waren Zeugen unserer Vereinigung geworden.

Es dauerte fast eine Stunde, bevor wir in der Lage waren, unseren Heimweg fortzusetzen. Müde, kaputt, aber sehr sehr glücklich kamen wir zuhause an, ließen unsere Kleidung auf den Boden fallen und wankten ins Bett, unsere Körper noch immer besudelt von unseren Körpersäften. Zum duschen fehlte uns einfach die Kraft. Eng umschlungen fielen wir in einen tiefen Schlaf.

Der Morgen kam und mein Schatz und ich erwachten noch immer ziemlich gerädert. Unsere Körper stanken geradezu nach Sex, wir hatten Muskelkater, meine Scheide war wund und Rainers Liebesspeer sah aus wie rohes Fleisch.

Hatten wir es übertrieben? Nein. Wir hatten es beide gebraucht. Der harte, geile Sex war der Situation angemessen gewesen und die Höhepunkte, die wir uns gegenseitig geschenkt hatten, entschädigten uns tausendfach für die Schmerzen die wir hatten.

Wir wankten ins Bad, duschten gemeinsam und wuschen den anderen sehr zärtlich.

Und sehr, sehr vorsichtig. Als wir dann breitbeinig zum frühstücken in die Küche trotteten, mussten wir aber doch lachen. Zu komisch war unser Gang.

Die nächsten drei Tage ließen wir dann ohne Aktivitäten verstreichen. Zu weh taten uns unsere Geschlechtsorgane. Mehr als küssen, kuscheln und schmusen war einfach nicht drin. Und so machten wir Pläne für unsere Hochzeit.

Es wurde ein kleines, aber berauschendes Fest im kleinen Kreis. Ich im weißen Brautkleid, ein Traum aus Spitze und Tüll, Rainer im Smoking.

Immer wieder sah ich meinen Mann bewundernd an. Seine stattliche Erscheinung, sein schönes, männliches Gesicht, seine eisgrauen Augen und sein liebevoller Blick. Ich konnte mich einfach nicht satt sehen an ihm.

Obwohl es eine traumhafte Hochzeit war, sehnte ich mich dem Augenblick der Zweisamkeit entgegen.

Spät am Abend war es dann soweit. Stumm standen wir vor unserem Heim.

Rainer schloss die Türe auf, nahm mich zärtlich auf seine starken Arme und trug mich über die Schwelle. Ein Kick mit dem Absatz, die Türe fiel zu und Rainer trug mich bis ins Schlafzimmer. Sanft legte er mich auf unser Ehebett.

„Ehebett". Allein dieses profane Wort war wie Musik.

Sanft streichelte er mir mein Brautkleid vom Körper, entkleidete sich blitzschnell selber und legte sich neben mich. Sein zärtlicher Blick glitt über meinen Körper, der nur noch von einer weißen Corsage, einem weißen, fast durchsichtigen Tanga, Strapsen und Strümpfen bedeckt war. Lüstern drückte ich mich an ihn, rieb meinen Unterleib gegen seinen. Schnell war der Slip Geschichte. Seine Finger, seine Lippen, seine Zunge liebkosten jeden Zentimeter meines heißen Körpers. Meine Brüste hingen groß und schwer aus der Corsage, meine Nippel waren zum Bersten hart und meine Muschi produzierte Unmengen an Liebeshonig. Mein Körper und meine Seele standen in Flammen.

Auf gut deutsch: Ich war geil wie nur etwas.

Mein Mann ( was für ein schönes Wort) ließ mich kommen und kommen ohne in mich einzudringen. Ich war in einem regelrechten Orgasmusrausch.

Seine Liebe, seine Leidenschaft, seine Finger, seine Lippen und Zunge, all dies schenkte mir so viele berauschende Gefühle. Er saugte an meinen Brustwarzen, meinem Kitzler, leckte über meine prallen Schamlippen, drang mit seiner Zunge tief in mein Lustloch ein, trank reichlich von meinem Nektar, trieb mich immer höher auf den Gipfel. Endlich drang er in mich ein, dehnte mich auf, nahm mich in Besitz. Und ich gab mich ihm gerne hin, zog seinen Liebesspeer immer tiefer in mich, wollte jeden Zentimeter seiner heißen Stange in mir spüren. Zärtlich und liebevoll beackerte er meine Furche, ließ mich erzittern und erbeben. Mein Orgasmus, als er sich in mich verströmte, war gigantisch.

Rein und weiß wie frisch gefallener Schnee.

Sturzbäche von Tränen des Glücks liefen aus meinen Augen. Selbst wenn ich gewollt hätte, ich hätte keine Worte gefunden, die auch nur annähernd meine Liebe zu Rainer hätte beschreiben können. „Bist du glücklich?" fragte mich mein Liebster. Leise weinend nickte ich, unfähig zu reden.

Wie ein kleines Kind lag ich in seinem Arm, fühlte diese Wärme, diese Geborgenheit, seine große Liebe zu mir. Welche Frau hätte je so glücklich sein können, als ich an seiner Seite?

Die folgende Zeit war für mich wie ein Traum. Während der Woche hatten wir ja nur die Abendstunden. Doch an den Wochenenden und Feiertagen holten wir die Zärtlichkeiten nach, zu denen wir nicht gekommen waren.

Doch wir vermissten nichts. Stets waren wir mit unseren Gedanken beim anderen, freuten uns auf die gemeinsame Zeit. Abends in seinem Arm einzuschlafen, morgens neben ihm zu erwachen, alleine dafür lohnte sich alles.

Außerdem ging ich ja schnurstracks auf mein Abitur zu. Einige Tage vor meinem neunzehnten Geburtstag hatte ich es dann in der Tasche. Doch noch wusste ich nicht, was ich weiter machen wollte. Studieren? Eine Ausbildung?

Bisher hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Es hatte sich ja bei mir im letzten Jahr so viel geändert das ich völlig die berufliche Orientierung verloren hatte. In erster Linie war ich ja Ehefrau und Geliebte meines Rainers. Das war mir das Wichtigste.

Bis zu diesem Tag.

Es waren nur noch wenige Tage bis zu meinem Geburtstag. Rainer und ich gingen im Stadtpark spazieren. Eigentlich ziellos liefen wir, Hand in Hand, durch die Grünanlage. An einem Spielplatz saß eine junge Frau auf einer Parkbank, einen Säugling im Arm und stillte ihn. Neben ihr saß wohl ihr Ehemann, hatte ein etwa dreijähriges Mädchen auf dem Schoss, das auf seinen Knien „Hoppe-Hoppe-Reiter" spielte.

Rainer und ich erstarrten, sogen dieses Bild tief in uns auf. Und in mir keimte der Wunsch, meinem Mann ein Kind zu schenken. Verstohlen schaute ich ihn von der Seite her an, versuchte seine Gedanken zu erkennen. Doch Rainer sagte nichts.

Und fragen traute ich mich nicht.

Erst als die kleine Familie ging, setzten wir unseren Weg fort. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Das wir den selben haben könnten, daran dachte keiner von uns.

Ich hatte tausend Fragen im Kopf. Hielt er mich für zu jung? Ich ihn vielleicht für zu alt? War unsere Ehe noch zu frisch für so einen großen Schritt?

Abends dann im Bett lag ich in seinem Arm, eng an ihn gekuschelt, träumte ein wenig vor mich hin, als Rainer sich zu mir drehte, mit seinen Fingern mein Kinn hob und mir tief in die Augen sah.

„Liebes. Dieses Bild von heute lässt mich nicht mehr los." Ich schluckte, wusste sofort was er meinte. Seine Stimme war leise, zärtlich, mit einem seltsamen Klang darin. „Susi. Meine süße Susi. Würdest du mir einen Traum erfüllen? Meinen größten Traum? Den Traum den ich habe, seit es dich an meiner Seite gibt?" Mein Schatz hatte Tränen in den Augen. Ich hielt den Atem an. Dieser Moment hatte etwas magisches. „Würdest du mit mir ein Kind haben wollen?"

Unsicherheit lag in seinem letzten Satz, fast schon Angst vor einer negativen Antwort. Doch wie hätte ich „Nein" sagen können, wünschte ich selber mir doch nichts sehnlicher als ihm ein Baby zu schenken, meinen geliebten Mann zum Papa zu machen.

„Liebster. Ich möchte so gerne ein Kind von dir haben. Nur von dir. Möchtest du mit deiner kleinen Frau ein Baby haben?" Doch auch meine Sorgen und Ängste sollte er wissen. „Ich habe solche Angst zu jung zu sein. Keine gute Mutter zu sein. Willst du mir helfen eine gute Mutter zu werden? Darf ich dich zum Papa machen?"

Ich konnte spüren wie die Anspannung von ihm abfiel. Tränen liefen über sein männliches Gesicht. Tränen des Glücks. Zart wie Schnee waren die Küsse, mit denen er mein Gesicht bedeckte, mir schwor ein guter Papa zu sein.

Er schwor mir, immer für mich und unsere Kinder da zu sein, uns zu behüten und zu beschützen. Ja, er sprach von „Kinder". Mehreren!

„Schatz. Ich spüre, nein ich weiß, das du eine ganz tolle Mama sein wirst. Dein großes Herz und dein liebes Wesen lässt gar nichts anderes zu. Du wirst die liebste, beste und hübscheste Mama der ganzen Welt sein."

Dieser liebe Charmeur. Mit seinen Worten, seine zärtlichen Berührungen nahm er mir die Ängste vor der Zukunft. Ich freute mich schon darauf von meinem Mann ein Kind zu empfangen. Der Gedanke von meinem Schatz geschwängert zu werden, ließen bei mir die Säfte fließen. „Liebster?" Ein wenig verlegen war ich ja schon.

„Ja mein Schatz?" „Meinst du nicht auch, das wir dann noch ein wenig üben sollten?" Nur mühsam konnte ich ein Kichern unterdrücken.

„Üben? Was denn üben?" Manchmal war mein Großer doch etwas schwer von Begriff.

„Na. Wie man Babys macht. Wunderschöne Babys!"

Damit warf ich mich auf meinen Mann, nutzte hemmungslos das Überraschungsmoment und vernaschte ihn. Dann vernaschte er mich und dann wir uns. Noch nie hatte mir das „üben" so viel Spaß gemacht. Aber mit Rainer konnte es ja nur Spaß machen.

Doch eines gab es noch zu tun.

Nach drei Stunden intensivem „üben", versenkten wir die Reste meiner Pillenpackung feierlich in der Toilette. Das muss ein urkomischer Anblick gewesen sein.

Ein Pärchen steht gemeinsam vor der Toilette, drückt Pillen aus einer Verpackung und lässt jede einzelne, begleitet von einem imaginären Tusch, ins Klo fallen. Die kommenden Nächte liebten wir uns mit einer Zärtlichkeit und Hingabe die ihresgleichen sucht.

In der Nacht vor meinem neunzehnten Geburtstag passierte es dann. Mehr als eine Stunde begattete mich mein Mann schon. In dem Augenblick, in dem er mir seinen Lebenssaft schenkte, mich bis zum platzen füllte, da spürte ich es. Wusste in dem Moment, das mein Schatz mich geschwängert, mir den Samen für ein neues Leben eingepflanzt hatte.

Ich lachte, weinte, schrie, flüsterte. Alles gleichzeitig. Fast schon besorgt sah Rainer mich an. Ich sah seien fragenden Blick.

„Schatz! Liebster! Ich konnte es spüren, richtig spüren. Du hast mir gerade ein Baby in den Bauch gespritzt. Wir bekommen unser Baby. Rainer! Ich bin ja so glücklich. Ich liebe dich so sehr." Schluchzend lag ich in seinem Arm, spürte, das auch er Tränen vergoss. Glücklich schliefen wir ein.

Und jetzt halte ich den Beweis in Händen. In mir wächst ein neues Leben heran, ein neuer Erdenbürger. Das Kind unserer großen Liebe. Und ich bin mir sicher, das es nur das erste von mehreren ist. Nicht nur das das „machen" so viel Freude macht, das natürlich auch, aber jedes Kind wird unsere Liebe weiter wachsen lassen.

Eine Liebe, die jetzt schon so groß ist, das sie eine eigene Galaxie braucht. Unsere Liebe wird weiter wachsen, die Unendlichkeit ausfüllen, uns überleben.

Beschwingt gehe ich nach Hause, lege meinem Schatz das kleine, hellblaue Heftchen feierlich in in den Schoß. Sein Blick, seine weit aufgerissenen Augen, wandern immer wieder zwischen mir und dem Heft hin und her. Endlich überwindet er seine Starre, springt auf und wirbelt mich durchs Wohnzimmer. Dann stoppt er, lässt mich sanft herunter, streichelt über meinen Bauch, küsst mich immer wieder. „Ich liebe dich Susi. Meine Süße. Du kleine Mama du. Wahnsinn! Wir bekommen ein Baby!"

Lüstern reibe ich meinen Unterleib an seinem, spüre das sich dort sofort etwas regt, etwas sehr hart wird. „Meinst du, wir könnten dann jetzt schon mal anfangen, für das zweite Baby zu üben?" fragt das kleine, geile Teufelchen in mir. Lachend hebt er mich auf seine starken Arme und trägt mich ins Schlafzimmer.