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Geschwistertausch: Ingrid -- Teil 01

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„Nein, Lucia, nur mal so ein schüchterner Kuss von einem Jungen, als wir bei einer Hochzeit seiner älteren Schwester zusammen getanzt haben. Iris hat mir immer gesagt, dass Flirts im Büro nicht gut sind."

Das hatte Lucia sich schon gedacht. Das würde eine Herausforderung sein, weil Iris eine Art Geliebten hatte, von dem Ingrid offensichtlich nichts wusste. Vermutlich weil Iris das nicht an die große Glocke hängen wollte. Deshalb nicht, weil er auf der Arbeit von Iris ihr Chef war -- das durfte dort keiner wissen! Iris hatte ihr das nur unter dem Siegel der absoluten Verschwiegenheit anvertraut, weil sie ihn schon mehr als einmal in der Wohnung hatte.

Jetzt würde es aber sehr schnell auffliegen, wenn Ingris ‚ihn' traf. Lucia musste -- schon aus Freundschaft für Iris -- dafür sorgen, dass es nicht zu einem Eklat kam. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass dieser Tausch zwischen Iris und Ingrid so bestehen bleiben würde. Also musste sie etwas tun, damit Iris nachher keine Nachteile von dem Tausch hatte. Sie sah da nur den Weg der Aufklärung von Ingris.

„Ich werde dich Ingris nennen, meine Kleine -- und ich werde Dir zeigen müssen, wie der Chef von Iris Dich küssen wird, sobald er mit Dir - also in seinen Augen mit Iris - alleine sein wird. Iris hatte ihm ihre Beförderung zu verdanken, deshalb konnte sie seinen Avancen kaum widerstehen."

Lucia drehte sie um und nahm sie in die Arme, um sie richtig zu küssen. Das unter dem nicht unberechtigten Vorwand, ihr zeigen zu müssen, wie es ihr ergehen würde. Das hätte sie bei Iris nie und nimmer gewagt. Lucia war neugierig, wie Ingris auf so etwas reagieren würde.

Ingris wehrte sich nur in der ersten Sekunde gegen die Demonstration von ihr und ergab sich dann in den Kuss mit einer Sanftheit, die Lucia mutig machte. Sie musste sich innerlich ermahnen, auch langsam und sanft vorzugehen, obwohl sie am liebsten ihrer Neugierde freien Lauf gelassen hätte. Lucia zwang sich beträchtlich, um es bei einem sanften Streicheln mit ihren Händen zu lassen -- und nicht sofort auf Erkundungsfahrt mit ihnen zu gehen. Es reizte sie ungemein reizte und sie war sich sicher, dass Martin Thul, der Chef von Iris, wohl keine Zurückhaltung üben würde. Dabei begriff sie wegen des ungeschickten Kusses schnell, dass ‚Ingris' sexuell noch viel mehr unerfahren war, als Lucia ursprünglich gedacht hatte.

3. Ingrid

Ich musste mich erst fassen -- und begriff es doch nicht, als die Hand von Lucia mir einen herzhaft schallenden Klaps gab. Das fühlte sich so ganz anders an, als wenn ich als Ingrid einen Hieb auf den Po von meinen Eltern bekam. Es gab hier ein deutliches Nachgeben des Fleisches und dann ein richtiges Nachbeben für mehr als eine Sekunde, das meine ganze Pobacke erfasste. Das löste sofort merkwürdige Empfindungen in mir aus. Durch den Stoff hindurch fühlte ich ihre warme Hand, die meinen Po sanft massierte. Ihre Hand bedeckte nur einen Bruchteil der Oberfläche -- und ihre Hand war gar nicht so klein. Auch das war ungewohnt, denn die kleinere Hand meiner Mutter bedeckte praktisch eine ganze Pohälfte in meinem Körper als Ingrid. Die Bezeichnung ‚fetter Arsch' kam mir spontan bei diesem Vergleich, obwohl ich mich sofort danach schuldig fühlte, so etwas über den Körper von Iris gedacht zu haben. Aber Lucia schien fasziniert davon zu sein.

Was war in sie gefahren? Ich schaute sie verwirrt an und spürte, wie mein Gesicht heiß wurde, als die attraktive Diane mich so tief anschaute und ihre Stimme plötzlich tiefer und heiser klang, als sie mich ‚Ingris' taufte. Im ersten Moment war ich total verdutzt, als sie mir eröffnete, dass meine Schwester ein geheimes Verhältnis mit ihrem Chef hatte. Das hatte Iris mir nie erzählt! Ja, ich wusste, dass meine Schwester Sex mit Männern hatte, weil sie es mir selber gesagt hatte. Aber nie hatte sie etwas davon gesagt, dass es Männer waren, die sie von der Arbeit her kannte. Im Gegenteil, sie hatte es immer anklingen lassen, dass selbst eine harmlose Liebschaft im Büro keine gute Idee war.

„Glaube mir, Ingris, dieser Martin wird es noch viel ... intensiver machen. Du musst auch wissen, dass Iris dies nicht ganz freiwillig mitmacht."

Ich war zunächst geschockt. Dann begriff ich es. Und ich begriff gleichzeitig noch mehr. Sie begehrte mich. Mich als Ingris -- weder die Iris mit ihrem Körper noch mich als Ingrid mit meinem Körper, sondern die Ingrid in dem Körper von Iris. Das war total verrückt -- und gleichzeitig erregend. Ich war noch nie so geküsst und umarmt worden, schon gar nicht Busen an Busen. Dazu noch von einer so bewunderten und bewunderungswürdigen jungen Frau wie Lucia, die selbstsicher im Leben stand, wie ich es oft von Iris gehört hatte. Plötzlich hatte ich einen inneren Lachanfall, als ich mir unwillkürlich die Gesichter meiner Eltern vorstellte, wenn sie hören würden, dass mich eine junge Frau, eine Mittzwanzigerin, küsst und streichelt.

Und vom inneren Lachanfall kam es zum richtigen, lauten Kichern. Lucia stoppte mit dem Kuss und schaute mich leicht irritiert an, als sie mich fragend ansah und dann auch ihre Hände leicht löste, als ich gar nicht mehr aufhören konnte.

„Oh, ich hab' mir nur vorgestellt... hi hi ... vorgestellt, wie meine Eltern... hi hi .... schauen würden..."

Für einen Moment sah sie verständnislos aus, dann lächelte sie mitfühlend. Es tat mir leid, als sie etwas durcheinander aussah. Sie hatte wohl wenig Erfahrung mit gackernden Teenagern, wie ich es noch halb war. Ich lächelte sie süß an, jedenfalls hoffte ich, dass es so wirkte und nahm ihre rechte Hand und legte sie erneut fest auf meinen Hintern, woraufhin ihre Augen aufleuchteten. Sollte ich noch mutiger werden? Ich hatte doch von Abenteuern in der Großstadt geträumt.

„Kannst Du mir zeigen, was er denn noch intensiver machen würde, Lucia? Und wie sollte ich da reagieren?"

Neugierig blickte ich in ihre tiefgrünen Augen, als ich sie so provokant aufgefordert hatte. Die zweite Frage nach meiner Reaktion darauf war hingegen viel ernster für mich, weil mir rasch aufging, dass dies Konsequenzen für Iris haben könnte, wenn ich falsch reagierte. Jetzt wurden auch ihre Lippen noch lächelnder, als sie amüsiert meine Nasenspitze küsste.

„Na, wird da jemand schon kiebig und verführerisch, meine Süße? Oder ist das nur reine Sorge um das berufliche Fortkommen Deiner Schwester?"

Sie gab mir noch einen spielerischen Klaps mit der rechten Hand auf mein Hinterteil und versuchte sich an einem nachdrücklichen Tonfall, aber sie strahlte dabei wie jemand, der gerade ein Geschenk erhalten hat. Und dann fing sie auch an das Geschenk auszuwickeln, als ich fühlte, wie sie meinen Rocksaum langsam erkundete. Sie atmete tief aus und hielt mich mit ihrer linken Hand fest an sich gepresst, während sie mit der rechten inzwischen meinen linken Oberschenkel genussvoll erkundete. Mich überlief ein Schauer. Dann stoppte sie auf einmal abrupt und ihre Stimme klang eher besorgt:

„Meine Güte, Ingris, mir wird erst jetzt klar, wie schwierig die Situation für Dich werden könnte, wenn Du ihn triffst. Denn dann wird er bald Sex haben wollen. Dabei habe ich durchaus Erfahrung mit Sexspielarten, die nicht immer sanft sind. Ich meine, Iris hat mir natürlich keine Details über ihr Intimleben mit Martin erzählt, aber ich kann es gut genug einschätzen, weil ich genügend Gerüchte über beide gehört habe. Er ist noch weniger bange beim Sex als ich, um es sehr wohlwollend auszudrücken. Iris mag eben dominante Männer und kann es ab, wenn er alles andere als Blümchensex anstrebt -- aber das ist garantiert nichts für ein Mädchen für Dich, das noch keinen Sex gehabt hat! Ich möchte für Dich ein erstes Erlebnis, dass Dir den Spaß am Sex vermittelt -- und nicht eines, welches Dir die Freude daran vergällt."

Ihr Tonfall war derart, dass ich erkannte, dass es ihr Ernst mit der Besorgnis war. Und wenn diese erfahrene und selbstsichere Frau sich Sorgen um mich machte, dann begann es mir auch Angst zu machen. Besonders auch deshalb, weil sie mich offensichtlich mochte. Andererseits machte es mir auch Sorgen, was die Konsequenzen einer Sex-Verweigerung durch mich für Iris sein könnten, wenn wir doch später die Körper zurücktauschen könnten. Das sagte ich Lucia auch etwas verklausuliert, aber sie verstand mich sofort.

„Deshalb lassen wir die Krankmeldung für Dich auch drei Tage stehen. Es ist sowieso alles sehr verrückt! Danach können wir weitersehen. Nach drei Tagen ist es viel klarer, ob ein Körpertausch zurück wahrscheinlich ist -- oder eben nicht. Dann können wir auch besser einschätzen, was sinnvoll ist und was nicht. Aber in anderer Hinsicht werden wir keine Risiken eingehen. Du, Ingris, wirst hier schlafen. Ich habe keine Ahnung, ob Iris Martin eine Kopie ihrer Wohnungsschlüssel gegeben hat oder nicht, aber wir werden nicht riskieren, dass er plötzlich in Deinem Schlafzimmer steht. Ist das klar?"

Daran hatte ich wahrlich nicht gedacht! Konnte Iris ihrem Chef tatsächlich Schlüssel gegeben haben? Das war mir nicht vorstellbar gewesen. Dabei hatte sie doch schon einmal mit einem Mann zusammengelebt. Ich nickte nur knapp und wir holten gemeinsam ausreichend Anziehsachen aus der Wohnung von Iris - oder war es jetzt meine Wohnung? Und das schicke Cabrio wurde mitgenommen.

Kaum hatten wir alle Sachen ausreichend verstaut, da zeigte sich ein fragender Gesichtsausdruck bei Lucia:

„Ingris, darf ich Dich etwas fragen? Hast Du eigentlich schon einmal einen Penis in natura gesehen? Ich denke da an Martin Thul, den Chef von Iris. Er könnte..."

Ich errötete ziemlich, da es mir doppelt peinlich war. Einmal, weil ich urplötzlich das Bild von meiner Schwester im Kopf hatte, wie sie 'ihn' dort berührte. Und dann, weil ich einen Penis eben noch nicht tatsächlich gesehen hatte. Damit kam ich mir wie eine prüde, zimperliche Jungfrau vor. Eben keine weltoffene, junge Frau in der Stadt, die ich so gerne wäre.

„Lucia, es ist beschämend es zuzugeben, aber in der hintersten Provinz, aus der ich komme, wird es als tugendhaft betrachtet, wenn Mädchen ohne jeden blassen Schimmer von Sexualität in die Ehe gehen. Natürlich habe ich Abbildungen schon einmal gesehen, aber..."

Lucia schüttelte abwehrend den Kopf, als sie meine rechte Hand ergriff:

„Hör mal zu, Ingris! Es braucht Dir nicht peinlich zu sein. Allerdings musst Du ‚es' unbedingt in Deiner Rolle als Iris auf der Arbeit wissen. Ich weiß zwar nur wenig über diesen Martin, aber so viel weiß ich schon, dass er gewisse Praktiken liebt. Daher schlage ich vor, dass wir uns gemeinsam in einem Erotikshop diverse Artikel in dieser Richtung anschauen -- und auch betasten. Ich möchte nicht, dass Du unvorbereitet in Situationen gerätst, in denen Du Dich unwohl fühlst, okay?"

Ich hatte eine vage Ahnung von dem, was sie wohl meinen könnte. Das machte es nicht leichter, aber ich begriff, warum sie es wichtig fand. An so etwas hatte ich noch nie so richtig gedacht, wenn ich mir das glamouröse Leben von meiner Schwester vorgestellt hatte. Gewisse Praktiken - das hörte sich in meinen Ohren direkt nach Fellatio an. Das lateinische Wort klang harmlos, aber die dazu gehörige Aktion hatte es in sich! Es war gruselig und faszinierend zugleich, sich vorzustellen, wie ich bei diesem Martin an dem männlichsten aller Organe zu saugen begann.

Diese Vorstellung wurde noch gesteigert, als Lucia mich an die Hand nahm und mich durch die Tür des Erotikladens bugsierte. Abbildungen der männlichen Geschlechtsorgane kannte ich schon, aber das dreidimensionale Sehen-- und dann auch Befühlen -- der Imitationen in Form von Dildos war tatsächlich ein anderes Erleben, so wie es Lucia gesagt hatte. Sie beobachtete mich dabei interessiert. Dann führte sie mich zur nächsten Abteilung:

„Das könnte für ein denkbares Training echt interessant sein, Ingris. Diese umschnallbaren Nachbildungen sind ursprünglich rein für lesbische Beziehungen gedacht gewesen, aber natürlich können auch Frauen sie nutzen, um Männern ein passives Erlebnis zu verschaffen oder eben auch, um junge Frauen zu lehren, wie man Männer oral befriedigt..."

Ich fühlte, wie ich stark errötete, als sie etwas andeutete, was mich erschauern ließ. Das konnte sie doch nicht wirklich meinen, oder?

„Du willst Doch nicht etwa die Karriere Deiner Schwester Iris in Gefahr bringen, Ingris?? Wie sonst kann ich ihr und Dir sonst helfen? Aber lassen wir es langsam angehen..."

Rein sachlich gesehen hatte sie nicht unrecht. Wenn Iris ein Verhältnis mit ihrem Chef hatte, dann wäre es natürlich verdächtig, wenn ich auf einmal ganz anders als Iris reagieren würde.

D. Lucia

Lucia entwickelte eine merkwürdige Hoffnung, als sie die Reaktionen von ‚Ingris' bewertete. Sie konnte es kaum glauben, aber es war doch denkbar. Dem Anschein nach könnte sie darauf hoffen, dass ‚Ingris' sie attraktiv fand. Attraktiv in dem Sinne, dass Ingris eine sexuelle Anziehung für sie empfand. Es war verrückt, da Lucia den Körper von Iris schon seit Jahren attraktiv fand -- und sie natürlich auch Iris mochte. Sie hatte nur einsehen müssen, dass Iris nun einmal nur an männlichen Partnern interessiert war. Und jetzt auf einmal war es nicht mehr ausgeschlossen, dass sie ‚Erfolg' haben könnte. Nur war es eben Ingrid, die in dem Körper von Iris steckte. Und Ingrid war erschreckend unerfahren in sexueller Hinsicht! Wollte Lucia sie wirklich verführen?

Lucia sagte sich, dass sie diese Entscheidung einfach verschieben würde. Zum jetzigen Zeitpunkt kam es nur darauf an, dass Ingris im Alltagsleben als Iris bestehen konnte. Das erforderte nun einmal, dass Ingris wusste, wie sie mit dem Lover von Iris umzugehen hatte. Und Lucia würde ihr es beibringen -- alles was nötig war...

Sie kannte sich hier aus. Sie ging in der Abteilung stracks zu dem Umschnalldildo, der am nächsten der Wirklichkeit im Hinblick auf Anatomie und Funktion entsprach:

„Ingris, dieser Umschnalldildo hier ist perfekt für das Lernen. Er ist deshalb so gut, weil er die Erektion und auch die Ejektion glaubhaft simulieren durch kann elektronische Sensoren -- und weil er anatomisch korrekt ist."

Sie musste lächeln, als sie die erstaunten Augen von Ingris sah. Wie konnte es sein, dass diese Augen jetzt so ganz anders wirkten, als es bei Iris der Fall gewesen war? Es war einfach verblüffend!

Ingris wagte es kaum, dieses Ausstellungsstück zu berühren, das unter dem Titel „Wirkt fast wie Magie!" in einer Vitrine zur Ansicht kam. Sie schluckte nervös, als Lucia die Eichel berührte und dann die Vorhaut zurückschob. Daraufhin regte sich das unheimliche Ding und wurde leicht größer.

Die Verkäuferin kam näher und erklärte ganz sachlich nüchtern die Optionen für den Kauf dieser Ware, so als ob es ein ganz normales Haushaltsgerät sei:

„Bei einer monatlichen Rate von 80 Euros und einer Laufzeit von 12 Monaten garantieren wir die Zufriedenheit mit diesem Produkt. Innerhalb von vier Wochen haben Sie ein kostenloses Rückgaberecht, falls Sie nicht zufrieden sind. Zurzeit bieten wir außerdem einen Zins von 0,5%. Das ist eine Gelegenheit, die Sie nicht vorbei gehen lassen sollten."

Lucia überlegte nur kurz, bevor sie sich auf dieses Angebot einließ. Das Argument des freien Rückgaberechts war sehr überzeugend in dieser Hinsicht. Ingris machte große Augen, als sie das Objekt in einer Tüte mitnahm.

Bei sich zu Hause angekommen, bot sie Ingris erst einmal an, sich doch im Bad frisch zu machen. Sie wolle sich doch sicherlich kämmen und die Hände waschen.

4. Ingrid

„Ich werde Dir mein Alter Ego Luca zeigen, Ingris. Das macht ein Rollenspiel etwas realistischer. Luca ist deutlich androgyner als ich in der Erscheinung, das sage ich schon vorher."

Das mit dem ‚deutlich androgyner' war noch untertrieben. Ich bekam große Augen, als sie in ihrer Aufmachung auftauchte. Es war ein dunkelgrauer Hosenanzug, der Elemente von männlicher Bekleidung aufwies. So gab es einen mittigen Reißverschluss in der Hose und gepolsterte Schultern im Jackett. Sie trug schwarze Halbschuhe mit einem kleinen Absatz. Dazu hatte sie eine Perücke mit schwarzem, androgyn wirkendem Kurzhaar. Wenn ihr Gesicht nicht gewesen wäre, dann wäre ich nicht sicher gewesen, ob sie männlich oder weiblich war. Ich war platt!

„So, jetzt stell' Dir vor, ich wäre Martin Thul, der Dich nach Arbeitsschluss zu einer Motoradtour abholen möchte. Wie begrüßt Du Deinen Geliebten dann?"

Theoretisch war mir das bekannt aus zahllosen Filmen: ‚Sie' bietet ‚Ihm' die Lippen zum Kuss an. Ich verstand auch, warum Lucia das üben wollte. In der Praxis war das aber nicht so einfach.

Erstens hatte ich nur wenig Übung - und dann wusste ich, dass sie eine Frau war. Dazu war sie noch die beste Freundin meiner Schwester. Aber sie hatte ja Recht -- ich musste mich in die Rolle als Iris hineindenken. Ich schob also alle meine Hemmungen an die Seite und offerierte ihr meine Lippen. Sie küsste mich leicht und lächelte frech, indem sie mit verstellter, tiefer Stimme den Martin imitierte:

„Mein Schatz, ich liebe es, wenn Du diesen engen Rock trägst. Der bringt Deinen hübschen Hintern gut zur Geltung. Und der ist ein wahres Prachtexemplar!"

Ihre rechte Hand klatschte derb erst auf die linke, dann auf die rechte Hälfte meines Popos. Es brannte nur leise, weil ich als Ingris gut gepolstert war, aber es war auch wie ein Kompliment. Danach knutschte sie mich ab. Anders konnte man das nicht bezeichnen, als sie mir ihre Zunge tief in den Mund steckte. Zuerst war ich geschockt, aber dann fand ich es an- und aufregend, besonders als sie mich eng an sich heranzog. Voller Verblüffung spürte ich die wachsende ‚Ausbeulung' in ihrer Hose. Das warf mich um. Ich hatte darüber gehört und gelesen, aber es nie gespürt. Es war ... eigenartig.

Daraufhin legte ich bewusst meine Hände um ihren Hals, so wie es immer in den Filmen gezeigt wurde. Sie schnaufte leise auf und umarmte mich so stürmisch, dass meine großen Busen richtig gequetscht wurden, als sie mich an die Wand schob. Ich war zwischen ihrer muskulösen Gestalt und der Wand regelrecht gefangen. Das war auch neu für mich.

Was geschah nur mit mir? Ihre rechte Hand glitt hinten unter meinen Rock. Ihre Hand berührte mich am Po durch den Schlüpfer an Stellen, die noch keiner in dieser intimen Weise angefasst hatte. Dann intensivierte sie es noch, als sie etwas über ‚bloße Haut' flüsterte. Im nächsten Moment hakte sie ihre Finger in das Höschen und zog es erst auf der linken, dann auf der rechten Seite bis auf meine Oberschenkel herab. Dann noch etwas tiefer, bis das intime Kleidungsstück auf den Boden fiel. Mir wurde ganz anders zumute, als ich ihre Hand auf meiner Haut spürte. Die Ausbeulung in ihrer Hose ließ mich an das gekaufte Objekt denken. Ich spürte, wie mein Gesicht bei diesem Gedanken ganz heiß wurde. War es ihre Intuition oder warum lächelte sie so merkwürdig?

„So, was wäre, wenn Martin Thul jetzt seinen Schwanz rausholt, wie er es sicher bei Iris mehr als einmal gemacht hat? Wie reagierst Du dann am besten?"

Was war das denn für eine Frage? Im nächsten Moment öffnete sie mit ihrer linken Hand den Reißverschluss der Hose und holte ‚ES' heraus. Nur um den obszön steifen Fortsatz im nächsten Moment vorne unter meinen Rock zu stecken, so dass das Ding gegen meinen Bauch drückte. Ich war sprachlos, als mich starke Empfindungen überfielen, die Reaktionen auslösten! Reaktionen, die sehr zwiespältig wirkten. Es erregte mich und unwillkürlich öffnete ich meine Beine etwas. Das war ungemein peinlich. Sie war doch die Freundin meiner Schwester! Ich war wie gelähmt. Ich konnte weder meine Armen von ihrem Hals lösen noch meine Beine wieder schließen. Sie atmete schwer.

„Oh, Himmel -- Ingris! Ich, ich kann das ... nicht mehr. Ich kann nicht mehr den Martin Thul machen. Du bringst mich um den Verstand!"

Plötzlich waren ihre beiden Hände auf meinen Hüften und sie hob mich so leicht hoch, als sei ich eine Feder. Dann senkte sie mich sanft herunter, bis die Spitze von dem künstlichen Penis gegen meine intime Öffnung drückte. Sie sah mich unentschieden an, während in ihren Augen ein seltsames Feuer leuchtete und ihre Stimme war rau und heiser: