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Haus Schwarzenburg - Kapitel 09

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"Es war ein kleiner Schmetterling. Etwa so groß wie eine Zwei-Euro-Münze. Blau-grün gefärbte Flügel. Es ist deutlich zu sehen, während er seinen Schwanz filmte, als er sie missbrauchte."

Johannes brach endgültig zusammen.

"Robert, dieses elende Schwein. Ich bringe ihn um, das schwöre ich."

"Lass mich das erledigen. Es reicht, wenn du mir hilfst, ihn vorher zu ruinieren."

Johannes dachte keinen Augenblick nach.

"Was muss ich tun?"

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Robert starrte ungläubig auf seinen Bildschirm. Seine Konten waren alle leergeräumt bis auf den letzten Cent. Hektisch huschten seine Finger über die Tasten. Luxemburg, Schweiz. Liechtenstein. British Virgin Islands. Delaware. Überall dasselbe Bild. Alle Guthaben waren abgezogen worden, das Geld überwiesen auf ihm unbekannte Konten auf Zypern, in Hongkong, auf den Philippinen.

Robert kannte sich aus mit dem Verschleiern von Geldern, er wusste auch ohne Zugang zu diesen Konten, dass sein Geld längst nicht mehr dort war. Es würde mit Computergeschwindigkeit kreuz und quer über den Globus verteilt, zerstückelt, umgetauscht, zurückgetauscht und nochmals weiterverteilt, bis es irgendwann, nach hunderten Transaktionen, wieder irgendwo zusammenfand auf einem Konto, das er nicht kannte. Selbst ausgebuffte Spezialisten bei der Steuerfahndung, ausgestattet mit Sonderrechten und Beziehungen zu Geheimdiensten, brauchten Jahre, um solche Wege nachzuvollziehen. Wenn sie dann das Zielkonto ausfindig machten und öffneten, war das Geld meistens bereits weitergezogen, und das Katz-und-Maus Spiel begann von vorne. Meistens verlor die Katze.

Wie betäubt machte sich Robert auf den Weg nach Hause. Er musste die Tram nehmen und schwarzfahren, der Bentley reagierte nicht mehr auf seinen Funkschlüssel. Das Büro war fristlos gekündigt worden, ebenso alle Verträge für Telefon und Internet. Keine seiner Kreditkarten funktionierte mehr, und nachdem Mathias die Bargeldkasse geklaut hatte, hatte er jede Aufbewahrung von Bargeld im Büro abgeschafft. Paypal, Klarna, alles gesperrt. Er kam nicht mehr an seine Mails, und sogar sein iPhone verweigerte ihm den Zugang. Zu Hause angekommen erwartete ihn Alexandra bereits. Er musste klingeln, sein Türcode funktionierte nicht mehr. Sie war leichenblass, und hielt Robert wortlos ihr Handy hin. Auf dem Messenger war eine Nachricht zu lesen. Sie war anonym, aber beiden war klar, nur Mathias konnte sie gesendet haben.

"Wir sollten reden. Kommt morgen um 20:00 Uhr zusammen zu diesem Treffpunkt." Angehängt war ein Link zu Google Earth. Robert öffnete ihn, er zeigte auf einen kleinen Parkplatz an der Tauernautobahn.

Und dann war da noch eine Nachricht. "Sie haben eine Überweisung erhalten von Paypal über die Funktion Geld an Freunde senden". Robert tippte sie an. 100 Euro.

"Geld für ein Mal Auto auftanken, dann müsst ihr nicht laufen." stand im Zahlungszweck.

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Pünktlich zur vorgegebenen Zeit standen Robert und Alexandra am vereinbarten Treffpunkt. Das Benzin hatte gerade so gereicht, Alexandras Wagen bis zu dem kleinen Parkplatz in den Bergen anzutreiben. Für die Rückfahrt würde es nicht mehr reichen.

"Macht nichts," beruhigte Robert sie, als sie ihn darauf aufmerksam machte. "Ich denke, wir fahren bald Porsche."

Und er griff in seine Manteltasche und zog die matt schimmernde Pistole halb heraus, so dass Alexandra einen kurzen Blick darauf werfen konnte. Sie wusste, dass Robert damit umgehen konnte, und entspannte sich ein wenig. Dennoch zitterten ihre Hände, als sie sich eine neue Zigarette anzündete.

"Wo bleibt er nur?"

"Da kommt er."

Mathias Porsche rollte langsam auf den Parkplatz, und hielt einige Wagenlängen vor ihnen an. Die Tür öffnete sich, aber nicht Mathias stieg aus. Aus dem Wagen stieg mit elegantem Schwung eine junge, auffallend schlanke Frau. Sie trat neben den Wagen, und wies einladend auf die weit geöffnete Tür. Dann ging sie nach hinten, ließ die Heckklappe aufschwingen und wuchtete ein Klapprad heraus. Seelenruhig baute sie es unter den staunenden Augen von Robert und Alexandra zusammen, schwang dann ihren appetitlichen Hintern in den Sattel, und radelte davon. Offenbar hatte sie einen Schlüssel für das Wartungstor, über das man den Parkplatz von außerhalb der Autobahn erreichen konnte, denn sie verschwand in dieser Richtung, und rollte kurz darauf jenseits des Begrenzungszauns eine schmale Landstraße entlang davon.

Robert und Alexandra saßen eine Weile ratlos in Alexandras Wagen.

"Was nun?"

Alexandra sah Robert fragend an.

"Ich glaube, wir sollen in den Porsche steigen."

"Das ist doch eine Falle."

"Kann schon sein, aber haben wir eine Wahl?"

"Nein. Also los. Bringen wir es zu Ende."

Alexandra hatte ebenfalls vorgesorgt, sie hatte Mathias Pistole in der Handtasche. Ein Typ in einem Youtube-Video hatte ihr genau erklärt, wie man damit umging. Sicherung umlegen, warten bis das arglose Opfer nahe genug war, und dann einfach draufhalten. Am Ende zur Sicherheit aus kurzer Distanz ein, zwei Mal mitten in den Kopf schießen. Kinderleicht, auch für Ungeübte. Die Glock war voll geladen mit zwanzig Schuss. Notfalls reicht es auch für zwei Männer, dachte Alexandra, und lächelte versonnen in solch hinein. Erst würde Robert Mathias ausschalten, und dann würde sie Robert umlegen. Roberts Kugeln in Mathias, Mathias Kugeln in Robert, das sah doch ganz danach aus, als ob sie sich gegenseitig umgebracht hatten. Am Ende würde sie alles bekommen, und den Männer-Ballast endlich los sein.

Robert und Alexandra verließen ihren Wagen, und gingen zu dem schwarzen Porsche hinüber. Roberts Hand umklammerte den Griff der Waffe in seiner Manteltasche, Alexandra hatte ihre teure Joop Tasche lässig über die Schulter gelegt. Am Porsche angekommen, sahen sie misstrauisch hinein, aber der Wagen war leer. Plötzlich klingelte das Autotelefon. Robert setzte sich in den Fahrersitz, und drückte die Sprechtaste auf dem Lenkrad.

"Hallo Robbie. Schön dich zu sehen." Mathias Stimme kam aus den Bordlautsprechern. "Magst du Alex nicht hereinbitten? Es wird bald kühl werden."

"Lassen wir die Floskeln. Wir sind hier, so wie du es wolltest. Wo steckst du? Ich denke, du kannst uns sehen?"

Roberts suchender Blick tastete die Umgebung ab. Überall Wald, Büsche, dazwischen einige Holzhäuschen in denen man früher Heu gelagert hatte. Es gab tausend Verstecke.

"Natürlich kann ich das. Und jetzt sag Alex, sie soll sich endlich auf den Beifahrersitz bequemen. Und dann Türen zu. Wir fahren ein paar Meter."

Robert sah ein, dass er nur gehorchen konnte, und lud Alexandra mit einer Handbewegung ein, sich auf den Beifahrersitz zu setzen, was diese nach kurzem Zögern auch tat. Sie zogen die Türen zu, und Robert drückte den Startknopf. Statt des Wummerns des Motors erklang aber nur das Klacken der Zentralverriegelung. Sofort versuchten Robert und Alexandra, die Türen zu öffnen, aber die Griffe gingen leer durch. Auch die Schalter der elektrischen Scheiben hatten keine Funktion. Sie waren eingesperrt.

"Was hast du mit uns vor? Sollen wir hier drinnen ersticken?"

Alexandra, die an milder Klaustrophobie litt, war sofort einer Panik nah.

"Keine Sorge, ich habe nicht vor, mein schönes Auto zu versauen. Ihr könnt sogar eure Pistolen behalten, wenn ihr euch dann besser fühlt."

Robert und Alexandra sahen sich etwas ratlos an, wie ertappte Kinder, die beim Klauen erwischt worden waren.

"Und jetzt?"

"Wir fahren zu mir heim, dort verhandeln wir richtig. Und jetzt entspannt euch wieder, atmet bitte ruhig und tief, dann dauert es nicht so lang. Wahllos herumzuschießen würde ich in dem Wagen übrigens nicht empfehlen, die Scheiben sind gepanzert, und da gibt es dann diese lästigen Querschläger. Wir wollen doch nicht riskieren, dass jemand verletzt wird."

Ein leises Zischen ertönte, und ein nebliges Gas strömte unter den Sitzen hervor. Es wirkte schnell, Robert drosch zwar noch mit seinem Pistolenknauf auf die Scheibe ein, aber es nütze rein gar nichts, und dann schwanden ihm und Alexandra die Sinne.

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Robert wachte als erster wieder auf. Fackeln erleuchteten einen Gewölberaum. An den Wänden hingen alte, verrostete Waffen, Fahnen und allerlei anderer martialischer Zierrat. Roberts Hände und Füße waren mit stabilem Klebeband gefesselt, und er hing an einem Seil über einer Art Podest auf einer Bühne.

"Na Robbie, ausgeschlafen?"

"Mathias. Wir wollten verhandeln?"

"Das habe ich bereits erledigt. Schuldig der Untreue, der Vergewaltigung einer Minderjährigen, und des versuchten Mordes an mir. Die Beweislast war erdrückend, das Urteil der Jury einstimmig. Todesstrafe, ohne Aussicht auf Begnadigung, sofort zu vollstrecken."

"Ich warne dich. Ich habe an einem sicheren Ort eine Nachricht hinterlegt, wo wir hinwollen, und dass du wieder aufgetaucht bist."

"Ja, ich weiß. Bei Johannes. Er hat sie mir gegeben. Wir haben getauscht. Ich bekam eure kleine Lebensversicherung, und er den Film mit dir und Miriam. Als Bonus die Namen der Laborangestellten, die deine DNA-Probe manipuliert hat, und den Namen deines Kumpels bei der Staatsanwaltschaft, der dir gesteckt hat, welches Labor die Untersuchung machen wird. Johannes hatte dann allerdings noch einen Sonderwunsch. Ich soll dir deinen ewig hungrigen Schwanz abschneiden, und dich ausbluten lassen wie es sich bei einem Schwein gehört."

"Dann mach doch du Schlappschwanz." Robert kompensierte seine Angst mit Aggression. Mathias kannte das schon, es beeindruckte ihn nicht im Geringsten. Robert zerrte an seinen Fesseln, aber sie waren zu fest.

"Warum gerade ich, Robbie? Ich dachte, wir wären Freunde? Hättest du nicht jemand anders bescheißen können?"

"Das ist der Lauf er Welt. Die Starken fressen die Schwachen. Es gibt keine Freundschaften zwischen Starken. Nur Zweckgemeinschaften. Du hattest deinen Zweck erfüllt."

"Du hast Alex auf mich angesetzt, stimmts?"

"Also eigentlich war es ihre Idee. Sie hat dich auf einer meiner Partys gesehen, und sich über dich schlau gemacht. Du warst brillant, es war klar, du würdest deinen Weg machen. Sie beschlosss, zuzugreifen, wenn sich eine günstige Gelegenheit bot. Das war bei dir, so wie du sie mit Blicken ausgezogen hast, nicht sonderlich schwer zu arrangieren."

"Und deine Rolle?"

"Nun ja, ich habe einen Schwanz. Ohne den hast du keine Chance, in der Werbeindustrie ernst genommen zu werden. Sie brauchte mich als Aushängeschild. Und so nebenbei fand sie, dass er optimal in ihre Möse und ihren Arsch passte. So konnte sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Es war ihre Idee, dass wir uns an dich dranhängen sollten. Und jetzt tu endlich, was du tun willst, oder lass mich laufen, ich schwöre, du wirst nie wieder von mir hören."

"Und Alex?"

"Mit der mach, was du willst. Vergiss nicht, es war ihre Idee. Fick sie, solange du Gefallen daran hast, und dann werde sie irgendwo unauffällig los. Kannst die Schuld ja auf mich schieben."

Mathias sah Robert nachdenklich an. "Du bist ein Arschloch, aber du hast Mut. Das habe ich immer an dir bewundert. Das soll belohnt werden. Du darfst deinen Schwanz behalten, aber zur Hölle fahren musst du trotzdem."

Mathias zog den Hebel, Robert klatschte in das große Weinfass, und Mathias ließ den schweren Deckel zufallen. Dann nahm er seinen Finger von dem Aufnahmeknopf seines Handys. Mal sehen, was Alex zu den letzten Wünschen ihres Liebsten zu sagen hatte.

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Alexandra wehrte sich gegen die Fesseln, aber sie waren viel zu stark. Sie lag auf dem Rücken in einem Zellenraum, Arme und Beine gespreizt, und splitternackt, festgebunden auf einer Art Pritsche, die wiederum in einem altertümlichen Eisengestell eingebettet war. Daneben stand ein verchromter Infusionsständer, an dem ein Infusionsbeutel hing. Ein dünner Schlauch hing lose herab. Das Bild erinnerte Alexandra an eine amerikanische Filmdokumentation über erste Hinrichtungen mit Giftinjektionen. Zwischen ihren gespreizten Schenkeln stand ein großes, viereckiges, von einem schwarzen Tuch bedecktes Etwas.

Alexandra konnte den Kopf leicht drehen, um sich umzusehen. Vor dem Zellenraum standen zwei altertümliche Stühle, und darauf saßen entspannt zwei Frauen. Die jüngere kannte Alexandra bereits vom Sehen, es war die knackige Radfahrerin. Neben ihr saß eine etwas ältere, gepflegte Dame, und beide warteten mit unverhohlenem Interesse auf die sich ankündigende Show.

Mathias stand neben der Vorrichtung. Gerade hatte er das Video abgespielt, das Roberts letzte Worte zeigte. Alexandras Gesicht strahlte pure Verachtung aus.

"Ich hatte gehofft, du wärst Manns genug, Robert offen herauszufordern. Für mich. Oder dich wenigstes irgendwo in aller Stille aufzuhängen. Dass du ihn betäubst und dann ersäufst wie eine Katze finde ich eher schwach."

"Was hättest du denn gemacht, wenn ich und Robert es wirklich im Morgengrauen mit Pistolen auf zehn Schritte Entfernung ausgetragen hätten?"

"Ich hätte um den Verlierer getrauert, und wäre mit dem Überlebenden und einer Flasche Schampus ins Bett gegangen, um seinen Sieg zu feiern."

"Und die Glock in deiner Handtasche? Für wen war die bestimmt?"

Alexandra schwieg pikiert. Mathias redete weiter.

"So wie es aussieht, bin ich also, Feigling oder nicht, der Überlebende. Du weißt, was das bedeutet?"

Alexandra nickte zustimmend. "Ja, du hast gewonnen. Ich weiß, was das bedeutet. Der Sieger bekommt am Ende die Ballkönigin. Du hast zwar gemogelt, aber es ist keiner da, um zu protestieren. Jetzt darfst du dir deinen Preis nehmen."

Sie räkelte sich verführerisch, soweit es ihre Fesseln zuließen.

Mathias trat langsam neben Alexandra, und ließ spielerisch seine Finger über ihren nackten Körper gleiten. Er spürte ihren schlanken Hals, zeichnete ihre Schlüsselbeine nach, drückte bewundernd und Abschied nehmend ein letztes Mal ihre göttlichen Brüste, umkreiste ihre dunklen Warzen und zupfte spielerisch an ihnen. Dann ging er weiter abwärts, über die Rippen, den Bauch, die Lenden, und fand schließlich seinen Weg zwischen ihre Schenkel. Kurz verweilte er dort, ihre Lippen teilend und das rosige Innere streichelnd, bevor er seinen Weg fortsetzte, über ihre Innenschenkel, die Knie, die Schienbeine, bis er schließlich ihre Füße erreichte. Neckisch zog er Alexandra an den Zehen, und kitzelte ihre Fußsohlen.

"Du bist echt eine Sensation", stellte Mathias fest, "ein echtes Kunstwerk."

"Dann sei ein Mann, und huldige diesem Kunstwerk, wie es das verdient hat. Fick mich so wie früher, dass mir hören und sehen vergeht. Wenn du mich verschonst, werde ich deine willige Hure sein, wann und wie auch immer du willst."

"Komm, bemüh dich nicht, ich war dir doch nie Manns genug," stellte Mathias nüchtern fest. "Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit würdest du mich um die Ecke bringen. Ich dachte mir, dass du diese Masche probieren würdest. Ich habe entsprechend vorgesorgt. Und ich bin nicht nachtragend. Ich verspreche dir, du wirst einen Tod bekommen, der deiner würdig ist."

Mit einer weit ausholenden Geste zog er das Tuch beiseite. Darunter kam eine große Maschine zu Vorschein. Am hinteren Ende trug sie einen starken Motor, an dem zwei blank polierte Kurbeln festgemacht waren. An jeder davon war eine Stahlstange angebracht, die sich in einer Linearführung hin und her bewegen konnte.

Mathias lächelte diabolisch.

"Darf ich euch bekannt machen? Alex, das ist Deep Fuck. Das Neueste, was der Toy-Markt hergibt. Superstarke Motoren, Geschwindigkeit und Eindringtiefe stufenlos regelbar, Bluetooth, Cloud, Alexa-Unterstützung und mit App für iOS und Android. Und ich habe mir eine große Auswahl an Spielzeugen mitbestellt. Willst du mal sehen?"

Mathias griff in eine kleinere Kiste, die neben der Maschine am Boden stand. Als seine Hände wieder auftauchten, hielt er in jeder einen Gummipimmel. Den Längeren, eine naturgetreue Nachbildung eines monströsen Gliedes mit praller Eichel und dicken Adern am Schaft, am hinteren Ende abgeschlossen mit einem ansehnlichen Hodensack, steckte er auf die obere der beiden Stahlstangen, und sicherte ihn mit einem metallenen Splint. Der andere war etwas kürzer, aber er hatte es in sich. Den Beginn machte eine Spitze, die ebenfalls an eine männliche Eichel erinnerte. Dahinter folgten nach einer kurzen Verjüngung vier aneinandergereihte Kugeln, die erste so dick wie die Spitze, die letzte am Ende erreichte die Größe eines Tennisballs. Alexandras Augen wurden groß, als Mathias den Phallus auf der anderen Stange befestigte und sichere. Es war nicht schwer zu erraten, für welche Öffnung er bestimmt war.

Dann nahm Mathias sein Handy zur Hand. Er tippte auf einige Buttons, Relais klickten und Lichter leuchteten auf, der Apparat erwachten zum Leben. Mathias Finger wischte über den Touchscreen, und die obere Kurbel schob den Gummipimmel langsam nach vorne. Mathias ließ ihn bis vor Alex rosige Muschi fahren, korrigierte die Ausrichtung der Maschine noch einmal, und ließ ihn dann weiter laufen zwischen ihre Lippen. Langsam und unerbittlich drückte sich die Spitze in ihre Öffnung, dehnte den Eingang, und drang in Alex ein. Das trockene Silikon rieb und brannte wie Feuer, aber Alexandra biss die Zähne zusammen, sie wollte Mathias den Triumph, sie schreien zu hören, nicht gönnen.

Mathias, der das erwartet hatte, stoppte den Apparat, als er erst halb in Alexandras Muschi vorgedrungen war. Ein grausamer Zug spielte um seinen Mundwinkel.

Er wischte wieder auf seinem Handy herum, und der andere Phallus suchte und fand seinen Weg in Alexandras Rosette. Alexandra versuchte, den Muskel zu entspannen, aber Mathias gab ihr kaum Zeit dazu. Sie ächzte, als ihre Hinterpforte grob geweitet wurde. Schließlich glitt die Spitze durch. Mathias stoppte diesen Eindringling sehr früh, kaum dass er durch den äußersten Muskel durch war und er sich hinter ihr geschlossen hatte.

"Na, was sagst du? Ist das genügend Männlichkeit, um dich zufrieden zu stellen?"

"Fick dich."

"Also nicht. Lass uns sehen, was wir sonst noch so in der Zaubertüte haben."

Mathias kramte zwei rote und ein schwarzes Kabel mit je einer Krokodilklemme am Ende aus seiner Spielzeugkiste, und steckte sie an blanken Buchsen an der Vorderseite der Maschine ein. Kurz zwirbelte Mathias Alexandras Nippel mit einem Klecks Gleitcreme, dann ließ er an jeder die Krokodilklemme eines roten Kabels zuschnappen. Die Zähnchen gruben sich schmerzhaft in Alexandras sensible Warzen, und sie biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien. Eine weitere Klemme mit einem schwarzen Kabel kam an Alexandras kleine Zehe.

"Elektrostimulation. Der neueste Schrei aus der SM-Szene. Ich habe das Gerät ein wenig modifiziert, jetzt hat es wesentlich mehr Power, und keine Strombegrenzung mehr. Silikon ist so ein schlechter elektrischer Leiter, da wollte ich sicher gehen."

Danach angelte er sich den von dem Infusionsständer herabbaumelnden Schlauch, und steckte eine dicke Infusionsnadel an. Diabolisch grinsend hielt er sie zwischen seinen Fingern und langsam näherte er sie Alexandras Körper. Alexandra hatte panische Angst vor Nadeln, die paar Mal, als sie sich hatte pieksen lassen müssen war sie jedes Mal in Ohnmacht gefallen, bevor es so weit war dass die Nadel in ihren Körper eindrang.

Eine Weile lang ließ Mathias die Spitze der Nadel dicht vor Alexandras Augen verharren, so dass Alexandra den elegant geschwungenen blanken Stahl mit der messerscharf zugeschliffenen Spitze, aus der bereits ein kleiner Tropfen klare Flüssigkeit austrat, aus der Nähe bewundern konnte.

"Die Infusion enthält eine Mischung aus Aufputschmitteln und Aphrodisiaka. Mal sehen, wo wir sie am besten anschließen."

Als würde Mathias eine geeignete Stelle suchen, ließ er die Nadel Alexandras Unterlider entlang streichen. Alexandra befürchtete, dass Mathias zustechen und sie blenden würde, und erwartete einen grellen letzten Blitz zu sehen, dem ewige Dunkelheit folgen würde, aber Mathias ließ ihr Augenlicht unangetastet. Er führte die Spitze Alexandras bebende Nasenflügel entlang, und über ihre Wangenknochen. Er zeichnete die Konturen ihrer vollen Lippen nach.