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Hausarrest - Teil 01

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„So wie du nach Pisse stinkst, werde ich dich nicht einkaufen lassen", sagte sie, nahm den Duschkopf und drehte den Kaltwasserregler ohne Vorwarnung voll auf, worauf Svens gertenschlanker Körper erschrocken zusammenzuckte, als das kalte Wasser auf ihn einprasselte. Auch wenn Sven bei der Hitze der letzten Tage nichts gegen eine Abkühlung gehabt hätte, empfand er die eisige Kälte des Duschstrahls alles andere als angenehm. Auch als er den ersten Schock überwunden hatte, zitterte er bereits nach wenigen Sekunden. Doch Louisa schien es alles andere als eilig zu haben, sondern führte den Duschkopf mit ruhigen Bewegungen auf und ab, sodass Sven von Kopf bis Fuß kalt abgeduscht wurde.

„Was zitterst du denn so?", lachte Louisa.

„Meinst du etwa, dass ein Bengel wie du eine warme Dusche verdient hat?"

„Nein, Herrin", bibberte Sven und gab sich alle Mühe, Louisas Anweisungen zu befolgen, die mehrmals von ihm verlangte, sich in der Badewanne herumzudrehen, damit sie ihn von allen Seiten abduschen konnte. Vor allem auf dem Rücken liegend, wenn das eisige Wasser auf seinen Oberkörper einprasselte, fiel es ihm immer schwerer, die beklemmende Kälte zu ertragen.

„Bitte Herrin, bitte... mir ist so kalt", bettelte er. Doch Louisa schien es in vollen Zügen zu genießen, seinen sehnig zarten Körper zittern zu sehen.

„Jammer nicht!", tadelte sie ihn und hielt stattdessen den Duschkopf direkt auf Svens Schambereich gerichtet.

„Ich höre erst auf, wenn deine steifer Pimmel sich endlich wieder beruhigt hat."

Erst als Svens Erektion durch das kalte Wasser vollständig verschwunden war, stellte sie die Dusche ab und erlaubte ihm, sich abzutrocknen.

3.

„Mal sehen, ob du es schaffst, keinen Steifen zu bekommen, bis du zurück bist", hatte Louisa skeptisch bemerkt, als sie Sven zum Einkaufen verabschiedet hatte.

Als er mit einer vollen Einkaufstüte zurückkam, empfing sie ihn in einem viel legereren Outfit, als sie es am Tag zuvor getragen hatte. Statt ihres Dutts, hatte sie sich ihre blonden Haare zu einem einfachen Zopf zusammengebunden und anstelle der strengen Bürokleidung hatte sie sich nun lediglich eines von Svens T-Shirts übergezogen, das gerade so über ihren knackigen Hintern reichte und nur knapp ihre Scham verdeckte. Wenn der Saum seines T-Shirts bei Louisas Bewegungen um ihre Hüfte flatterte, konnte Sven erkennen, dass sie kein Höschen trug. Zwar war es ein heißer Tag und Louisa hatte bei ihrer Ankunft keine Sachen zum wechseln dabei gehabt, doch Sven war sich sicher, dass Louisa sich etwas mitgebracht hätte, wenn sie nicht absichtlich vorgehabt hätte, ihn in dieser luftigen Kleidung bis aufs Blut zu reizen. Selbst unter seinem flatternden T-Shirt empfand er Louisas zierliche Figur noch als eine unerhörte Versuchung.

Trotz ihrer spärlichen Bekleidung benahm sich Louisa betont gleichgültig, auch wenn ihr die Wirkung mehr als bewusst sein musste, die sie auf Sven hatte.

„Dann lass mal sehen, was dein Pimmel macht", sagte sie, als Sven aus der Küche zurückkam.

„Zieh deine Hose runter!"

Gehorsam öffnete Sven seine Hose und zog sie, zusammen mit seinen Shorts, bis zu den Knöcheln herunter. Sein steifer Penis wippte direkt heraus, nachdem er den Bund seiner Shorts weit genug heruntergezogen hatte, weshalb er nun mit heruntergelassenen Hosen und einer ausgewachsenen Erektion entblößt dastand. Louisa rollte mit den Augen und schien zwar enttäuscht, aber auch nicht überrascht über seinen Zustand zu sein.

„Was soll ich bloß mit so einem dauergeilen Bengel wie dir anstellen?", fragte sie resigniert und stand wütend vom Sofa auf, als Sven ihr eine Antwort schuldig blieb.

„Ich hab dich was gefragt", hakte sie verärgert nach und gab Sven eine feste Ohrfeige.

„Meinst du, ich will ständig von deinem steifen Pimmel belästigt werden, weil du dich ungeniert an mir aufgeilst?"

„Nein, Herrin", antwortete Sven reumütig, obwohl er vermutete, dass Louisa ihn absichtlich in diese Zwangslagen brachte, da sie die Wirkung, die ihre Gegenwart auf ihn hatte, mittlerweile sehr gut kennen musste. Trotzdem fühlte er sich schuldig, als wenn Louisa ihn bei etwas Verbotenem ertappt hätte. In solchen Momenten fragte er sich manchmal, wann das, was zwischen ihnen beiden vor einem halben Jahr als Spiel angefangen hatte, so bitterernst geworden war. Hatten sie vielleicht bereits eine Grenze überschritten, nach der es kein Zurück mehr gab? Zumindest er selbst fühlte sich mittlerweile unfähig, sich Louisas Dominanz zu entziehen - ganz gleich, was sie mit ihm anstellte oder von ihm verlangte.

„Wenn das so bleibt, werde ich dich nach dem Essen leider eine sehr schmerzhaften Behandlung unterziehen müssen", entschied sie, bevor sie Sven zum Kochen in die Küche schickte.

Seine Hose durfte er nicht wieder anziehen und selbst auf seine Boxershorts musste er verzichten, da Louisa seine Erektion kontrollieren wollte, die nicht verschwunden war, als er etwas später das Essen servierte. Louisa hatte seine geschwollene Härte mit einem missbilligenden Blick zur Kenntnis genommen, das Thema aber das gesamte Essen über nicht mehr angesprochen. Auch als er das Geschirr abräumte, erwähnte sie mit keiner Silbe, dass seine Erektion immer noch gut sichtbar ausgebildet war und machte es sich stattdessen wieder auf der Couch bequem. Sven überlegte bereits, ob Louisa vielleicht beschlossen hatte, das für ihn leidige Thema nicht weiter zu verfolgen, das sie schließlich schon seit Freitagabend beschäftigte. Doch als er bereits mit dem Abwasch beschäftigt war, kam sie zu ihm in die Küche und verlangte von ihm, sich zu ihr zu drehen.

„Das Ding steht also immer noch", stellte sie verdrossen fest und sah Sven vorwurfsvoll an.

„Ja, Herrin", gab er reumütig zu und versuchte ihrem strengen Blick auszuweichen, indem er verlegen zu Boden blickte.

„Da deine Geilheit immer noch nicht verschwunden ist, werde ich dich wohl zwangsentsamen müssen", entschied sie, ohne Sven zu verraten, was genau sie damit meinte. Stattdessen führte sie ihn aus der Küche und verlangte, sich auf sein Bett zu legen, wo sie seine Arme und Beine mit festen Stricken an die Bettpfosten fesselte, bis er sich - auf dem Rücken liegen und alle Viere von sich gestreckt - kaum noch rühren konnte.

„Es ist notwendig, dass du während der Behandlung fixiert bist", stellte sie nüchtern fest, bevor sie in seine Küche und anschließend in seinem Badezimmer verschwand.

Als sie mit einer elektrischen Zahnbürste, einem Stück Kordel sowie einem Paar Putzhandschuhen zurückkam und sich neben Sven auf die Bettkante setzte, empfand Sven bereits eine beunruhigende Erregung, die durch die passive Geschäftigkeit, mit der Louisa vorging, nur noch verstärkt wurde. Sie öffnete die Nachttischschublade von Svens Schlafkommode und holte den schwarzen Ballonknebel hervorholte, den sie zwar bei Sven verstaut hatte, aber nur selten benutzte. Mit dem schwarzen Silikonball stopfte sie Svens Mund, den er widerstandslos öffnete, und schnallte den Lederriemen hinter seinem Nacken fest, wodurch jeder verbale Protest zu einem unverständlichen Ächzen verkommen würde, was Svens Unruhe zu eine verstörenden Anspannung steigerte.

„Ich werde dir deinen erigierten Penis abbinden, damit er nach der Ejakulation nicht abschwillt", informierte ihn Louisa sachlich, schnürte die Kordel unterhalb seines Hodensacks um seinen Penisansatz und zog sie schmerzhaft zusammen, bevor sie sie fest verknotete. Anschließend stülpte sie sich die Putzhandschuhe über und begann seinen abgeschnürten Penis mit mechanischen Bewegungen feste zu wichsen, was seine Wirkung bei Sven nicht verfehlte. Trotz seiner aufgebrachten Stimmung wollte seine Erregung nicht abklingen und seine überreizte, abgebundene Härte, in der er sein gestautes Blut pochen fühlte, reagiert heftig auf Louisas unsanfte Berührungen. Er fühlte ihre schlanken Finger, die seinen steifen Penis durch das dicke Gummi der Handschuhe quetschten und diesen fest umschlossen, während sie ihre Hand energisch auf und ab bewegte.

Als Sven das unkontrollierbare Zucken fühlte, empfand er es wie die erzwungene Entsamung, die Louisa angekündigt hatte. Durch die eng gebundene Schnur spürte er bei jedem Spritzer, der aus ihm herausschoss, einen ziehenden Schmerz, während Louisa seinen empfindlichen Penis vehement weiter melkte, bis sie den letzten Tropfen aus ihm herausgequetscht hatte. Sven atmete schwer und hatte durch den Knebel Probleme beim Schlucken, war aber zunächst erleichtert, wie harmlos die Prozedur gewesen war, bis Louisa die elektrische Zahnbürste zur Hand nahm, die er völlig vergessen hatte.

„Ich denke, dein Penis ist jetzt empfindlich genug, für die weitere Behandlung", stellte sie in weiterhin sachlichem Ton fest und schaltete die bedrohlich vibrierende Bürste ein.

Sie fasste seinen abgebundenen Penis zwischen Daumen und Zeigefinger und zog seine Vorhaut sorgfältig zurück, bis seine geschwollene Eichel vollständig zum Vorschein kam. Sven, der instinktiv an seinen Fesseln zog, merkte sehr schnell, dass sie zu fest geschnürt waren, als das er sich hätte befreien oder schützend wegdrehen können. Daher konnte Louisa die wechselseitig rotierende Bürste mit chirurgischer Präzision gegen seine sensible Eichel pressen - selbst als Sven sich vor überwältigendem Schmerz in unkontrollierten Spasmen wand und verzweifelt an seinen Fesseln zerrte. Das qualvolle Gefühl, dass er empfand, war so überwältigend, dass er es durch keine noch so große Anstrengung hätte ignorieren können. Obwohl seinem Körper keinerlei Schaden zugefügt wurde, weder Wunden, noch Spuren zurückbleiben würden, war er gezwungen, ein unerträglich präsentes Gefühl auszuhalten und konnte durch den Knebel nur ein unverständliches Röcheln von sich geben, das Louisa nicht zu beachten schien. Sie wirkte so ruhig und konzentriert, als wenn sie damit beschäftigt wäre, eine filigrane Reinigungsarbeit an einem leblosen Objekt zu verrichten.

„Der Zweck dieser Prozedur besteht in der Konditionierung", begann sie nüchtern zu erklären, während sie die elektrisch bewegte Bürste dezidiert über Svens überempfindliche Eichel kreisen lies und er selbst vor qualvoller Hysterie kaum noch Luft bekam.

„Sofern ich diese Behandlung oft genug wiederhole, wirst du den empfundenen Schmerz hoffentlich mit deiner Erregung in Verbindung bringen", fuhr sie fort, unterbrach kurz ihre medizinische Folter und schien Sven Gelegenheit zu geben, über ihre Ausführung nachzudenken.

„Besser wäre es allerdings,...", wand sie ein, „...wenn du während der Prozedur auch ejakulieren würdest."

Dann umfasste sie seinen abgebunden Penis wieder mit der Hand und begann ihn prüfend zu wichsen, bis sie nach einer Minute feststellte, dass Sven noch nicht soweit war.

„Hatte ich so früh auch noch nicht erwartet", sagte sie und fuhr mit ihrer quälenden Prozedur fort, bis sie diese abermals unterbrach, um Svens Härte erneut prüfend zu massieren. In diesem Wechsel fuhr sie unbarmherzig fort, bis sich das unerträgliche Brennen in Svens Geschlecht mehr und mehr in ein taubes Gefühl verwandelte. Doch nach mehren Versuchen, schien Louisa schließlich genug zu haben, unterbrach ihr Vorhaben und legte die elektrische Zahnbürste zur Seite.

„Ich denke, wir machen erst mal eine Pause, damit ich sehe, ob deine Erregung überhaupt zurückkehrt", sagte sie, löste die Schnur um Svens abgebunden Härte, lies ihn aber an das Bett gefesselt. Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und verschwand in der Küche, wo Sven hörte, dass sie sich ein Glas Wasser einschenkte, mit dem sie sich auf den Balkon setzte. Sven hingegen blieb nichts anderes übrig, als darauf zu warten, dass Louisa zu ihm zurückkehrte, während das gestaute Blut aus seinem malträtierten Penis abfließen konnte.

Wie lange er warten musste, konnte er nicht genau sagen, doch er vermutetet, dass Louisa mindestens eine halbe Stunde auf seinem Balkon verbracht hatte, bevor sie zurückkehrte und sich wieder zu ihm auf die Bettkante setzte.

„Na, wie geht es uns jetzt?", fragte sie ihn wie einen Patienten und begutachtete Svens erschlafften Penis, den sie kurz prüfend in die Hand nahm, um sich zu vergewissern, dass sich wirklich nichts beim ihm regte.

„Meine Behandlung scheint schon Wirkung gezeigt zu haben", stellte sie fest, sah Sven aber mit leichter Skepsis durch die rahmenlosen Gläser ihrer Brille an.

„Ich denke aber, dass ich hier noch sicher gehen muss, ob du jetzt nicht mehr so leicht erregbar bist. Deshalb stell dir bitte vor, dass ich mich vor dir entblöße! Ich möchte, dass du dir ausmalst, wie ich nicht nur neben dir sitze, sondern mir dein verschwitztes T-Shirt ausziehe und dir meine wunderschönen Titten präsentiere. Ich werde mich dir in meiner ganzen Nacktheit zeigen und mehr noch: Wenn du möchtest, werde ich sogar deinen schmutzigen Pimmel anfassen, ich werde ihn massieren, bis er wieder schön hart ist, werde ihn in den Mund nehmen, meine Lippen sanft darüber stülpen und genüsslich daran lutschen. Sogar in den Mund spritzen darfst du mir, wenn dir danach ist."

Ganz konnte Louisa ihre Genugtuung nicht verbergen, als sie bemerkte, wie langsam wieder Blut in Svens Penis zurückfloss, der die Bilder, die er in seiner Fantasie sah, nicht verdrängen konnte.

„Oder, wenn du willst", fuhr Louisa fort, „brauchst du mich nicht nur anzusehen."

„Stell dir vor, dass ich richtig geil werde, wenn du mich anfasst, mir auf den Hintern klatschst, meine weichen Brüste knetest, an meinen steifen Nippeln lutschst, mir zwischen die Beine grapschst und mir deine Finger in meine feuchte Muschi schiebst!"

Louisa, die bemerkte, dass Svens Härte beinahe vollständig wieder zurückgekehrt war, unterbrach ihren Monolog kurz, schien dann aber doch zu viel Vergnügen an ihren eigenen Worten zu haben und fuhr verzückt fort -- vielleicht auch, weil ihr der Gedanke gefiel, dass Sven in seinem gefesselten Zustand nichts dergleichen mit ihr anstellen konnte.

„Überlege dir, wie es wäre, wenn ich so geil wäre, dass ich mich von dir ficken, mich ganz nackt und anspruchslos in allen Stellungen und überall, wo du willst, von dir besteigen lasse. Ich würde mich zum Beispiel über deinen Schreibtisch beugen oder auf allen Vieren vor dir kriechen und mich von dir auf deinem Teppichboden von hinten richtig durchrammeln lassen. Du könntest mir deinen harten Prügel tief in meine feuchte Muschi stoßen, bis ich vor Lust stöhne, oder ohne Rücksicht mein enges Arschloch rammeln, bis ich vor Schmerzen schreie. Das wäre geil oder, Sklave... darauf wärst du ganz scharf?"

Auch wenn Sven durch den Knebel nicht antworten konnte, war seine Erregung nicht mehr zu übersehen. Seine vollständig zurückgekehrte Erektion veranlasste Louisa dazu, diese abermals abzuschnüren, sich erneut die Putzhandschuhe überzustreifen und ein weiteres Mal seinen steifen Penis zu wichsen. Doch als sein Erguss, den Louisa so schnell wie möglich erzwingen wollte, zu lange auf sich warten ließ, wurde Louisa ungeduldig.

„Bist du so nutzlos, dass du nicht einmal mehr abspritzen kannst?", fragte sie ungehalten, setzt ihre Bemühungen aber weiter fort. Erst als sie dabei zum wiederholten Mal ihre Hand gewechselt hatte, seufzte sie resigniert.

„Na schön", sagte sie, so als wenn man sie zu einer lästigen Aufgabe überredet hätte und zog zu Svens Überraschung ihr T-Shirt aus, sodass er zum ersten Mal an diesem Wochenende ihre nackten Brüste zu sehen bekam, die zwar nicht besonders groß, dafür aber fest und rundlich waren und von rosa Brustwarzen verziert wurden.

„Das macht dich geil genug, um zu spritzen, oder Ferkel?", fragte Louisa verärgert, nachdem sie sich scheinbar widerstrebend entblößt hatte, „... wenn ich dir meine wunderschönen Brüste zeige."

Und tatsächlich spürte Sven, als Louisa - nur noch mit Putzhandschuhen bekleidet - nach seinem Steifen fasste, wieder das bekannte Kribbeln, dass seinen nahenden Orgasmus ankündigte. Schon nach kurzer Zeit konnte er es nicht mehr zurückhalten und ergoss sich erneut unter Louisas Massage, die daraufhin sofort wieder zur elektrischen Zahnbürste griff und ihre rigorose Tortur wiederholte, die Sven noch den Rest des Tages ertragen musste. Bis zum Abend schaffte sie es, Sven noch vier weitere Male bis zur Ejakulation zu zwingen. Sie ließ sich bei ihren quälenden Behandlungen immer mehr Zeit, schaffte es durch ihre Worte und ihre Nacktheit aber immer wieder, ihn erneut aufzugeilen. Erst als sich durch die Berührungen ihrer behandschuhten Finger endgültig nichts mehr bei Sven regte, gab sie sich zufrieden.

„Was für ein nutzlos schlaffes Pimmelchen du jetzt hast", spottete sie über seinen Zustand, band ihn endlich los und schickte ihn zum Schlafen auf den Balkon. Da es auch nachts warm genug war, störte es ihn nicht, dass sie ihn nackt nach draußen geschickt hatte. Unter dem klaren Nachthimmel atmete er die kühle Luft und versuchte, seine Nerven zu beruhigen. Er konnte sich nur schwer vorstellen, dass er in nächster Zeit wieder eine Erektion bekommen würde... und dennoch: Louisas nackte Erscheinung, ihre schlanke Gestalt, die festen Brüste... diese unerhörte Versuchung, die ihm so nah gewesen und die er, gefesselt wie er gewesen war, doch nicht hatte erreichen konnte... Sven fiel in einen unruhigen Schlaf, in dem er sich in verwirrenden Träumen verlor.

4.

Als er von der frühen Morgensonne geweckt wurde, brauchte Sven eine Weile, um sich zu sammeln und sich daran zu erinnern, warum er auf dem Balkon lag und was am Tag zuvor geschehen war. Sein verschwitzter Rücken scheuerte etwas auf dem Polster der Liege und sein Nacken fühlte sich steif an. Doch was ihn am meisten beschäftigte, war seine morgendliche Erektion, die trotz der vorangegangenen Ereignisse zurückgekehrt war, auch wenn Sven sich nach einer langen Nacht im Freien alles andere als erregt fühlte. Ängstlich blickte er durch die Glastür, die auf den Balkon führte, um festzustellen, ob Louisa seinen Zustand vielleicht schon bemerkt hatte. Und in der Hoffnung, dass seine Morgenlatte von alleine wieder verschwinden würde, wartete er noch eine Weile auf dem Balkon. Doch der Drang auf die Toilette zu gehen war bereits so stark, dass er es letzten Endes doch wagte, vorsichtig in seine Wohnung zurückzukehren. Er schlich leise durchs Wohnzimmer und versuchte, sich unbemerkt an Louisa vorbeizustehlen, die scheinbar schlafend in seinem Bett lag und ihm ihren nackten Rücken zugekehrt hatte.

„Wenn du schon auf bist, mach bitte schon einmal Kaffee", murmelte sie verschlafen und jagte Sven einen kurzen Schreck ein.

„Ja, Herrin", antwortete er schnell und huschte an ihr vorbei ins Badezimmer, bevor sie sich zu ihm herumdrehen konnte. Nachdem er mit einiger Mühe seine Blase entleert hatte, stellte er erleichtert fest, dass auch seine Erektion durch die Entspannung wieder verschwunden war, weshalb er sich Louisas skeptischen Blicken aussetzten konnte, als er an ihr vorbei in die Küche eilte, wo er den Kaffee aufsetzte.

„Bring mir den Kaffee ans Bett!", hörte er Louisa.

Während das heiße Wasser durch den Filter lief und ihm das kräftige Röstaroma in die Nase stieg, konnte er verträumt seine Gedanken schweifen lassen. Er genoss die morgendliche Ruhe und schaute durch das gekippte Küchenfenster in den blauen Himmel. Obwohl sie nicht angezogen war, hatte Louisa sich bereits aus ihrer Decke gestrampelt und sich aufgesetzt, als er mit einer Tasse voll dampfendem Kaffee zu ihr zurückkehrte.

„Jetzt kann ich mich endlich nackt in deiner Gegenwart zeigen, wo dein schlaffer Pimmel eh nicht mehr hart werden kann", erklärte sie vergnügt, nahm ihre Tasse entgegen und befahl Sven mit einen gelassen Gähnen, sich neben das Bett zu knien.

Sie schlurfte zufrieden ihren Kaffee, streckte ihren nackten Körper und schien nach den Aufregungen der letzten beiden Tage einen entspannten Sonntag mit Sven verbringen zu wollen. Mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht beobachtete er Louisa, wie sie ihren Kaffee trank. Er musterte ihre schlanke, alabasterweiße Gestalt, ihre nackten Brüste und empfand eine gedankenlose Erregung, die er nicht bemerkte, weshalb ihn Louisas plötzliches Stutzen, das sich zu einer enttäuschten Grimasse verzog, vollkommen überraschte.