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Alle Kommentare zu 'Hilflos 02'

von hugluhuglu

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  • 11 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
bitte bitte

schreib weiter. eine so wundervolle geschichte

sexjenssexjensvor fast 12 Jahren
Was soll den das

Also wirklich da dauert es solang bis ne fortsetzung kommt und dann son kurzes ding also wirklich

LittleHollyLittleHollyvor fast 12 Jahren
Sehr gute Anknüpfung ...

... an den ersten Teil!

Schön, das von dir mal wieder etwas neues kam!

LG LittleHolly

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Das wurde aber auch Zeit ;-)

Wow, das bringt Erinnerungen an den ersten Teil den ich x-mal gelesen habe, jetzt nachdem Du diese leider kurze Fortsetzung geschrieben hast, hoffe ich Du läßt uns nicht zu lange auf weitere Teile warten. Teil 2 ließt sich schon sehr vielversprechend.

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
Kurz und gut

Bei dieser Story kann ich es kurz machen: "hugluhuglu" ist hier ne Klasse fuer sich.

Es ist immer ein Vergnuegen, ne neue Story von ihm lesen zu duerfen.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren

Ja,toll geschrieben!

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Psychoanalyse

Wenn ichs nicht besser wüsste - schließlich sind wir hier auf einem Wichskanal im Internet - dann würde ich behaupten, hugluhuglu widmet sich hier einer konkret-physiosexuellen (anstatt der abstrakt-psychosexuellen) auslegung des ödipuskonfliktes und seiner überwindung. der einstmals allmächtige, jetzt aber kastrierte und vertriebene vater. die gefangenschaft des protagonisten in der abhängigkeit von seiner mutter und das ambivalente verhältnis zu den übergriffen seiner mutter zwischen triebbefriedigung und freiheitssehnsucht. schließlich die mutter, die in ihrem grenzenlosen eifer das familiensystem aufrecht zu erhalten, generationensprünge ignoriert bzw. vater und sohn identifiziert. in denen von ihr ausgeübten handlungen nimmt sie die archaische position der priesterin ein - nicht zuletzt am weißen tuch, in das sie gehüllt ist, zu erkennen. sie überträgt die aufgaben und pflichten des (metaphorisch) getöteten vaters im ritus des mit dem tabu belegten beischlafes an ihren sohn. indem sie von ihrem neuen gatten triebaufschub und -befriedigung unter der voraussetzung ihrer erlaubnis („Nein, komm nicht, erst musst du mich richtig ficken", „Jetzt kannst du spritzen") verlangt, bietet sie ihm aber nur die vergattung unter gewissen bedingungen an. die vollwertige vergattung muss dem sohn und neuen vater verwährt bleiben. für den sohn verschärft sich die ambivalenz in diesem moment. die stillung seiner primärsten bedürfnisse macht ihn empfänglich für die sirenenklänge seiner mutter, sein wunsch nach freiheit stößt ihn ab. im zweiten teil wirkt er wie ein getriebener, ständig wechseln sich erregung und distanz ab. die übertragung, die die mutter vollzieht, geschieht trotzdem im bewusstsein, dass der neue und von ihr eingesetzte vater (d.i. der sohn) nicht der neue vater sein kann. denn zum einen wurde er von ihr eingesetzt, zum zweiten wäre er dem ersten vater körperlich unterlegen. folgerichtigt erfolgt mit der übertragung der forderungen nicht die übertragung der macht. sie behält die macht aber nicht nur ein, sie präsentiert sie dem neuen vater. sie stellt ihm triebbefriedigung in aussicht um sie ihm im letzt moment zu entziehen. damit spricht sie die sprache, die ihr den unmissverständlichsten ausdruck ermöglicht. so resultiert die für die mutter neu gewonnene sicherheit, in der total verunsicherung des sohnes/neuen vaters. bereit sich auf die vergattung mit der mutter einzulassen, wird er nun auf deren kalte schulter gestoßen.

ganz gespannt bin ich auf die weiterführung dieses epos.

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@Anoym (@"Psychoanalyse")

Kompliment.

Besser und tiefschuerender haette ich "hugluhuglus" Story auch nicht interpretieren koennen.

Und was heisst hier: Wir befinden uns auf einem Wichsboard?

Okay, fuer die meisten Stories trifft das zu- mit wenigen lobenswerten Ausnahmen:

Wenn beispielsweise "hugluhuglu" und ich und noch einige wenige andere Begnadete hier schreiben.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Bestens

Rundrum gelungen, toll geschrieben. Ich liebe es, wenn man beim Lesen ganz langsam mit der Handlung verwächst und einen die Stimmung voll ergreift. Es fällt etwas schwer zu sagen, aber es wäre besser für die Story, wenn die Mutte ihr Provokationsspiel noch weiter ausbaut und fortführt und auch er nicht sofort sich ins gemachte Bett schmeisst. Das Tabu lebt so lange beide wenigstens vordergründig sich nach der traduierten Mutter-Sohn Etikette verhalten.

Wenn sie weiterhin selbstironisch diese mütterliche Attitüde hat, gewinnt ihre Figur unheimlich an Lebendigkeit und wirkt um so erregender. Bitte unbedingt weiterschreiben und noch viele, viele Seiten posten!

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 12 Jahren
Zweimal

Dank:

Erstens für eine viel zu kurze, aber stimmige Fortsetzung des - laaang ists her - saugut geschriebenen ersten Teils.

Und zweitens für eine fast ebensolange ;-) ironisch-witzige "Psychoanalyse", die wunderbar eingebettet ist in die Klammern "Wichskanal" und "gespannt auf die Weiterführung".

So gefällt mir's.

L.

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
Und nun?

Hilflos 03 ist ja wohl nicht die Fortsetzung. Geht's hier noch weiter? Es kanns ja wohl nicht sein das es hier endet. Bekommt ihn seine Mutter noch soweit das er ihr "Spiel" mit spielt und sich ihren Plänen hingibt?

Leider sieht man bei den Stories ja kein Datum

Anonymous
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userhugluhuglu@hugluhuglu
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