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Hochzeit auf den ersten Blick

Geschichte Info
Sie kennen sich nicht, verlieben sich aber ineinander.
9.4k Wörter
4.7
8.8k
5
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Heiko sieht nervös auf seine Armbanduhr. Zum ersten Mal denkt er darüber nach, wo er sich hier angemeldet hat und was er hier eigentlich gerade macht.

Das Kamerateam läuft um ihn herum, filmt ihn und die Gäste im Raum.

Heiko hat sich bei der Fernsehsendung „Hochzeit auf den ersten Blick" angemeldet und nun steht er vor dem Traualtar in einem wunderschönen Schloss und wartet auf eine ihm unbekannte Frau, die ein Team aus Experten für ihn ausgesucht hat. Er kennt sie nicht und sie kennt ihn nicht und doch werden die beiden gleich Heiraten und sich dann erst kennenlernen. Ob das wirklich so gut ist, fragt er sich. Was mache ich hier?

Dann öffnet sich die Tür. Gebannt sieht Heiko zur Tür, die sich ganz langsam öffnet. Als sie dann durch die Tür kommt, verschlägt es Heiko glatt den Atem. Die Frau die dort auf ihn zu schreitet ist einfach nur der Hammer. Sie ist schlank und hat lange brauche Haare. Sie trägt ein endanliegendes Hochzeitskleid mit einem Spitzenaufsatz der sich eng um ihren Hals hochzieht. Sie sieht traumhaft schön darin aus und Heiko verliebt sich augenblicklich in diese Frau. Sie ist wie ein wahr gewordener Traum. Wie auf Wolken schwebt sie geradezu durch den Raum auf ihn zu.

Alexandra ist nervös. Sie steht vor der Tür des Trauzimmers und überlegt wirklich, ob sie umdrehen soll und einfach gehen soll. Schließlich wartet hinter der Tür ein Mann, den sie noch nie gesehen hat und den sie überhaupt nicht kennt und trotzdem soll sie ihn heiraten. Doch sie hat sich für dieses Experiment angemeldet, sie hat sich dazu entschlossen und zieht das jetzt auch durch. Wenn es nicht passen sollte, dann brechen sie das Experiment ab. Sie nimmt allen Mut zusammen und drückt die Klinke der Tür herunter.

Als sich die Tür öffnet, erblickt sie ihn direkt als erstes. Er sieht gut aus, auch wenn sie ihn sich so nicht vorgestellt hat. Alexandra schätzt, dass der Mann etwas älter ist als sie, jedenfalls hat er eine Halbglatze, was ihr an ihm aber gut gefällt. Sie findet, dass sie ihm steht. Zudem sieht er in dem schicken Anzug richtig gut aus und sie verspürt sofort eine Art magische Anziehungskraft, die von ihm ausgeht. Sofort vom ersten Augenblick, fühlt sie sich geborgen bei ihm. Langsam geht sie auf ihn zu. Er macht ebenfalls ein paar Schritte auf sie zu und so treffen sie sich in der Mitte.

„Hi, ich bin Heiko.", stellt er sich vor.

„Alexandra.", antwortet sie. Sie ist froh, dass sie überhaupt einen Ton herausbekommt, so aufgeregt ist sie. Dieser Mann raubt ihr fast den Atem. Seine Stimme und sein ganzes Auftreten haben etwas Besonderes, etwas das Alexandra immer bei einem Mann gesucht hat, bisher aber nie finden konnte. Und nun scheint das Expertenteam dieser Fernsehsendung genau das gefunden zu haben, was sie seit Jahren vergeblich gesucht hat.

Heiko nimmt sie an die Hand und führt sie nach vorne, wo zwei Stühle für die Beiden bereitstehen. Er richtet ihren Stuhl, bevor er sich neben sie setzt. Die Standesbeamtin sitzt vor ihnen und die Zeremonie beginnt, immer verfolgt von drei Kameras, die immer wieder um sie herumlaufen und alles aufnehmen.

Die ganze Hochzeitszeremonie und die anschließende Feier sind einfach nur wunderschön. Heiko und Alexandra genießen die Zeit und kommen erschöpft am Abend in dem Hotelzimmer an, welches die Produktionsfirma für sie gebucht hat. Sie schauen sich das Zimmer an und sind zufrieden. So ein schönes und geräumiges Zimmer hatten beide noch nie. Die beiden setzen sich auf das Bett und lassen sich noch ein wenig von dem Kamerateam filmen, wie sie das Zimmer erkunden, dann verabschiedet sich das Team. Sie kommen am Morgen wieder, wenn ihnen einer der Experten das Ziel ihrer Hochzeitsreise mitteilen wird.

„Endlich alleine.", sagt Heiko, als er die Tür hinter dem Kamerateam schließt.

„Ja.", sagt Alexandra. „Jetzt haben wir vielleicht endlich die Zeit uns ein wenig kennen zu lernen. Sie setzen sich auf das Bett und reden. Erzählen beide, wo sie herkommen, wo sie aufgewachsen sind und was sie beruflich machen. Mit jeder Minute in der Alexandra mit Heiko auf dem Bett sitzt, fühlt sie sich wohler bei ihm. Und Heike geht es nicht anders. Auch er ist fasziniert von ihr, verliebt sich von Minute zu Minute mehr in die ihm eigentlich unbekannte Frau. Und doch scheint es fast so, als würden sie sich schon eine Ewigkeit kennen.

Wenn Heiko erzählt, schaut Alexandra ihm in seine dunkelbraunen Augen. Sie könnte darin versinken. Sie kann es nicht erklären, aber irgendwas an ihm zieht sie geradezu magisch an und lässt sie nicht los. Wie ein Band, was sich immer enge um die Beiden zieht und sie fest miteinander verbindet.

„Oh man, es ist ja schon 6 Uhr.", sagt Alexandra dann, als sie einen Blick auf die Uhr wirft. Die beiden haben sich die ganze Nacht unterhalten und sich ein wenig kennen gelernt.

„In einer Stunde steht das Team wieder auf der Matte. Wir sollten uns vielleicht ein wenig frisch machen. Und vor allem sollte ich aus diesem Kleid heraus." Alexandra schaut ihren Mann an. „Hilfst du mir dabei?", fragt sie ihn. Natürlich könnte sie es auch alleine, aber sie möchte es nicht. Sie möchte das ihr neuer Ehemann sie auszieht.

„Sehr gerne.", antwortet Heiko leise und Alexandra steht vom Bett auf. Sie dreht sich vor ihm und wendet ihm den Rücken zu. Heiko schaut sich den Verschluss des Kleides genau an. Oben am Hals wird die Spitze von einem kleinen Knopf gehalten, dann zieht sich ein Reißverschluss vom Rücken herunter. Beides hat er schnell geöffnet. Erst jetzt fehlt ihm allerdings auf, das etwas fehlt. Sie trägt keinen BH. Wahrscheinlich wäre der zu unbequem unter dem Kleid gewesen, denkt er sich. Alexandra streicht sie die dünnen Träger von der Schulter und das Kleid beginnt an ihr herunterzurutschen.

Sie hätte das auch alleine im Bad machen können, doch sie will es vor ihm machen. Irgendwas in ihr sagt ihr, dass es richtig ist und dass sie dies hier und jetzt machen sollte.

Heiko sieht erfreut zu wie das Kleid langsam an ihrem makellosen Körper herunter gleitet und immer mehr ihrer nackten Haut zeigt. Wie er bereits beim Öffnen des Kleides vermutet hat, trägt Alexandra keinen BH darunter. Doch bisher sieht er nur ihren wunderschönen Rücken.

Das Kleid rutscht tiefer und legt nun auch ihren wunderschönen kleinen Po frei, der nur von einem dünnen Stringtanga bedeckt wird. An den Beinen trägt sie haltlose weiße Nylonstrümpfe.

Fast nackt steht sie nun im Hotelzimmer. Für Alexandra eine komplett neue Erfahrung. Schließlich kennt sie Heiko gerade erst mal 12 Stunden und doch will sie sich ihm jetzt zeigen, will ihm zeigen was ab jetzt ihm gehören kann, bzw. ihm gehört. Schließlich ist sie jetzt seine Frau. Ganz langsam steigt sie aus dem Kleid heraus und geht sich dann zu ihm um.

Heiko bleibt für einen Moment die Luft weg. Niemals hätte er gedacht, dass Alexandra sich bereits nach so kurzer Zeit sich praktisch nackt vor ihm zeigt. Und doch tut sie es. Er sieht ihren wunderschönen Körper, ihre kleinen, aber perfekt zu ihr passenden, Brüste, die langen Beine, die nur durch die dünnen Nylons noch bedeckt sind.

„Wow.", ist das Einzige, was er gerade in diesem Moment herausbringen kann. Aber es ist ein Ausdruck, wie sehr ihm seine Frau gefällt.

„Jetzt bist du dran.", sagt sie leise und macht einen Schritt auf ihn zu. Sein Jackett hatte er bereit ausgezogen, als sie in das Zimmer gekommen sind. Doch den Rest seines Hochzeitsanzugs trägt er immer noch. Alexandra fängt an die Knöpfe seines Hemdes aufzuknöpfen und Heiko lässt sie machen. Er will wissen, wie weit sie wohl geht.

Das Hemd ist das erste, was er auszieht, dann folgt das Unterhemd, das sie ihm schnell über den Kopf zieht. Anschließend öffnet sie den Gürtel. Aus seinen Schuhen ist Heiko einfach so herausgeschlüpft, sodass Alexandra ihm auch hilft, aus der Hose heraus zu steigen. Nun steht auch er vor ihr, nur noch mit der Boxershorts und seinen Socken bekleidet. Alexandra kniet noch immer vor ihm. Sie blickt von unten an ihm hoch. Ihre Hände gehen hoch zu seiner Hüfte und umfassen den Bund seiner Boxershorts.

„Darf ich?", bittet sie ihn um Erlaubnis. Heiko nickt. Ganz langsam zieht sie an dem Bund und zieht ihm dann auch die Boxershorts herunter. Heiko steht nun nackt im Hotelzimmer, vor einer Frau, die er erst vor 12 Stunden kennengelernt hat. Doch es fühlt sich nicht falsch oder schlecht an. Im Gegenteil. Es fühlt sich gut und richtig an. So als würden die zwei einfach zueinander gehören, als wären sie füreinander bestimmt.

Langsam streicht ihre Hand über seinen Penis, der schlaff an ihm herunterhängt. Immer wieder fahren ihre Fingerspitzen an seinem Schaft entlang. Diese Berührungen lassen Heiko natürlich nicht kalt. Sein Penis beginnt sich ganz langsam aufzurichten. Immer wieder streichen Alexandras Finger über seinen Schaft, lassen diesen immer größer und härter werden. Normalerweise wäre Heiko jetzt peinlich berührt oder ein wenig verschämt, doch bei ihr ist das anders. Als sie dann auch noch ihren Kopf nach vorne bewegt, ihre Lippen öffnet und diese um seine Spitze legt, weiß Heiko genau, diese Frau wird er nicht mehr abgeben. Egal was auch passiert, er wird um sie kämpfen und gewinnen. Etwas anderes kommt gar nicht in Frage.

Alexandra fragt sich selbst, was sie da gerade macht. Noch nie hat sie einem Mann, den sie gerade mal etwas über 12 Stunden kennt, den Schwanz geblasen. Und doch macht sie es gerade. Etwas in ihr hat ihr gesagt, dass dies genau der Moment dafür ist. Eine Art innere Eingebung oder ein Gefühl, das jetzt der passende Zeitpunkt dafür ist. Sie öffnet ihre Lippen und schmiegt sie sanft um seine Eichel. Der Geschmack, der sich auf ihrer Zunge verteilt, macht Alexandra nur noch sicherer und vor allen Dingen geil. Dieser Schwanz schmeckt einfach nur geil und sie will ihn tief in ihrem Mund haben. Dabei ist sie sich ebenfalls sicher, dass sie ihn nicht nur tief in ihrem Mund haben will.

Gerade als sie zeigen will, was sie alles mit ihrem Mund kann, klopft es an die Tür des Hotelzimmers. Heiko wirft einen Blick auf die Uhr.

„Kurz vor 7. Dasitzt bestimmt das Kamerateam.", sagt er hastig und auch Alexandra verfällt nun in eine gewisse Hast. Schnell laufen beide ins Badezimmer. Alexandra wirft sich nur einen Bademantel über und bindet diesen vorne zu.

„Geh duschen.", sagt sie und küsst ihn. Dann deutet sie auf seinen Schritt. „Darum kümmere ich mich später.", sagt sie mit einem Augenzwinkern. Dann verlässt sie das Badezimmer und Heiko stellt die Dusche an. Das warme Wasser prasselt auf seinen Körper und aus dem Hotelzimmer hört er die Stimmen des Kamerateams.

„Wie der ist unter der Dusche. Sie wussten doch das wir kommen.", hört er die empörte Stimme der Produktionsleiterin.

„Heiko, beeilst du dich bitte? Die haben einen engen Terminplan.", hört er Alexandra rufen.

„Ja, ich bin sofort fertig!", antwortet Heiko laut genug, damit alle es hören können. Schnell wäscht er sich und steigt aus der Duschkabine heraus. Dann trocknet er sich schnell ab und wirft sich ebenfalls einen Bademantel über. Damit verlässt auch er das Badezimmer und setzt sich nun neben seine Frau.

„Also gut.", fängt die Produktionsleiterin an. „Wir fangen gleich mit dem Dreh an. Am besten, wie ihr das Frühstück bekommt. Dann drehen wir, wie ihr zusammen nach der ersten Nacht frühstückt und später wird einer der Experten vorbeikommen und euch mitteilen, wohin die Hochzeitsreise geht.", erklärt sie schnell und gibt dann schon Anweisungen, wie das Team sich positionieren soll und wo die festen Kameras montiert werden sollen.

Dann verlässt ein Team das Hotelzimmer und kurz darauf klopft es.

„Das ist der Zimmerservice mit dem Frühstück.", sagt die Produktionsleiterin. Alexandra lächelt. Darauf wäre sie auch alleine gekommen, aber sie sagt nichts dazu, sondern öffnet nur freudestrahlend die Tür. Sie nimmt den Wagen in Empfang und lässt das Kamerateam hinter dem Herrn vom Hotel mit hinein. Dann setzen sich beide an den Tisch und genehmigen sich ein wirklich gutes Frühstück. Das sie dabei gefilmt werden stört die Atmosphäre schon ein wenig, doch sie vergessen sie wirklich schnell. Dafür unterhalten sie sich über ihren Freundeskreis und was sie mit denen schon alles so gemacht haben.

Nach etwa einer halben Stunde packt das Kamerateam vorerst zusammen.

„In etwa einer Stunde sind wir wieder hier.", sagt die Leiterin und schon sind sie aus dem Zimmer verschwunden. Alexandra schließt hinter dem Team die Tür und lächelt Heiko dann an.

„Wo waren wir eben stehen geblieben?", fragt sie leise und öffnet schon den Gürtel ihres Bademantels. Da hält Heiko sie auf.

„Wenn du nicht morgen schon im Netz sein möchtest, sollten wir das im Moment nicht tun.", sagt er und deutet leicht in zwei Ecken des Zimmers, wo das Kamerateam feste Kameras installiert hat. Die Kameras hängen immer noch dort. Ein wenig enttäuscht schließt sie den Bademantel wieder.

„Schade. Ich hätte gerne gewusst, wie sich dein Schwanz in mir anfühlt.", flüstert sie ihm ins Ohr und greift mit einer Hand in seinen Schritt.

„Das hilft jetzt nicht wirklich.", lächelt er sie an.

„Aber es fühlt sich gut an.", haucht sie ihm entgegen und massiert seinen Penis noch ein wenig weiter. Dann lässt sie ihn los, bevor er hart genug ist, um aus dem Bademantel hervorzustechen.

„Hoffentlich nehmen die die Kameras bald wieder mit. Ich will dich endlich in mir spüren.", flüstert sie noch, dann verschwindet sie im Bad.

Heiko sieht sich im Zimmer um und findet eine Ecke, die nicht von den Kameras abgedeckt ist. Zum Anziehen reicht es, denkt er sich, für mehr leider nicht. Schnell zieht er sich etwas an, dann nimmt er Alexandras Koffer und bringt diesen ins Badezimmer.

Alexandra ist gerade aus der Dusche gestiegen und schaut Holger direkt in die Augen.

„Selbst ohne deinen Hochzeitsanzug siehst du einfach unglaublich gut aus.", schwärmt sie. Dann deutet sie auf ihren Koffer.

„Ich habe eine Ecke gefunden, in der ich mich anziehen konnte, aber ich glaube, dass sie mich trotzdem draufhatten. Deswegen habe ich gedacht, ich bringe dir deinen Koffer nach hier, damit du dich ungesehen von den Kameras anziehen kannst. Alexandra lächelt.

„Stimmt hier sind ja keine Kameras.", sagt sie und macht einen Schritt auf sie zu. Kurz bevor sie ihm wieder in den Schritt greifen kann, stoppt Heiko sie.

„Leider muss ich dich bremsen. Die Experten kommen gleich. Wir haben leider keine Zeit dafür.", gibt Heiko zu verstehen, dass es ihn wirklich ärgert, dass sie keine Zeit haben. Ein wenig enttäuscht zieht sich Alexandra zurück und trocknet sich dann ab. Heiko hingegen räumt schonmal das Zimmer ein wenig auf. Er packt seinen Koffer wieder zusammen und stellt diesen schon an die Tür. Die Produktionsleiterin hatte ihnen gesagt, dass es direkt nach der Verkündung des Urlaubsziels losgeht und nicht viel Zeit zum Packen bleibt. Deswegen ist Heiko froh, dass sein Koffer fertig ist und er diesen nur noch nehmen muss. Alexandra kann er dann zur Not auch noch helfen, sollte sie in Zeitnot kommen.

Als sich das Badezimmer öffnet, bleibt Heiko wieder mal die Spucke weg. Es ist wie auf dem Schloss, als sie in ihrem Brautkleid hereingekommen ist, nur das sie jetzt ein endanliegendes Sommerkleid trägt, was ihre wunderschöne Figur sehr gut betont. Wie gerne hätte er jetzt alles Mögliche mit ihr angestellt, doch da klopft es schon an der Tür. Sie gehen gemeinsam an die Tür und öffnen freudestrahlend der Expertin die Tür.

„Einen wunderschönen guten Morgen. Darf ich eintreten?", fragt sie das frisch vermählte Paar. Natürlich bitten sie die Expertin hinein. Sie setzen sich auf das kleine Sofa und warten bis die Kameraleute sich positioniert haben. Dann kommt das Go von der Produktionsleiterin.

„Sie sind sicherlich schon sehr gespannt, wo Ihre Hochzeitsreise hingegen wird?", fragt sie die beiden auch ein paar Minuten, nachdem sie gefragt hat, wie die erste Nacht denn gewesen ist und so weiter und so weiter. Am liebsten hätte Heiko geantwortet, dass die Kameras sie ein wenig gestört hätten, doch er vereint es sich. Schließlich will er es sich mit der ganzen Produktion verscherzen.

Die Expertin macht eine theatralische Pause.

„Nach Namibia.", verkündet sie freudig. Nun sind es Heiko und Alexandra, die erstaunt aussehen. Beide haben sich das Land gewünscht und beide haben nicht gedacht, dass der Partner dieses Land auch bevorzugen würde. Doch sie scheinen auch hier gleich zu ticken. Sie nehmen sich freudig in die Arme und bedanken sich auch bei der Expertin nochmal. Dann heißt es Koffer schnappen und ab zum Flughafen. Auf dem Weg zum Flughafen werden die beiden die ganze Zeit über gefilmt, wie sie frisch verliebt im Taxi sitzen und sich aneinander kuscheln.

Als sie dann endlich im Flieger sitzen, haben die beiden ein wenig Zeit für sich. Zwar mussten sie versprechen, mit dem Produktionshandy eigene Aufnahmen von sich zu machen, doch sie waren nicht verpflichtet dies die ganze Zeit über zu tun. Also haben sie nur den Start und die Landung gefilmt. Das sollte reichen, ist sich Heiko sicher.

Nach der Landung sitzen die beiden wieder in einem Taxi, dass sie zum Hotel bringt. Dort angekommen, werden sie von einer kleinen Gruppe in Empfang genommen. Für Heiko und Alexandra ist das ein wenig viel Tamtam, aber die Produktionsleiterin ist begeistert von den Aufnahmen. Endlich beziehen die beiden ihr Zimmer und können nun die ersten Stunden ein wenig abschalten. Der Flug war lang und die beiden sind sichtlich erschöpft von der Reise. Trotzdem wollen sie das Gelände noch ein wenig erkunden.

Was beiden auffällt ist, dass alle, Personal wie die anderen Gäste auch, sehr freundlich sind. Fast schon zu freundlich.

„Ist das normal hier, das man so auffällig versucht ‚Normal' zu sein?", fragt Heiko seine Frau. Die zuckt auch nur mit den Schultern.

„Das ist mir auch aufgefallen. Aber irgendwie sind alle so, auch die anderen Gäste.", antwortet sie ihm. Beide sind kein Stück weiter. Doch dann treffen sie auf einen Mitarbeiter des Hotels. Heiko nimmt ihn bei Seite und fragt ihn, warum alle so überfreundlich sind.

„Sie wissen, in was für einem Hotel sie sind?", fragt der junge Mann die beiden. Heiko und Alexandra schauen sich verwirrt an.

„Dies ist ein Hotel, nur für Erwachsene. Wenn sie dort drüben im Haupteingang, links neben der Rezeption die Treppe herunter gehen, finden Sie ein weiteres Zimmer, mit ihrer Zimmernummer.", antwortet er auf ihre Fragenden Blicke. Mehr sagt er nicht, dann verschwindet er auch schon wieder hastig.

„Na das wollen wir uns doch mal anschauen.", sagt Alexandra, nimmt Heiko an die Hand und zieht ihn mit sich in das Hauptgebäude. Dort finden sie die Rezeption und müssen dort die beschriebene Treppe ein wenig suchen, doch schließlich finden sie diese auch. Sie liegt gut versteckt hinter einer Ecke und ist kaum zu finden, wenn man nicht weiß, wonach man suchen muss.

Als sie unten ankommen, stehen sie in einem langen Flur. Links und recht sind große schwere Türen zu sehen. Auf jeder Tür steht eine Nummer. Alexandra zieht Heiko weiter mit sich, bis sie vor einer Tür stehen bleibt.

„Hier. 14. Das ist unsere Zimmernummer. Gib mir mal den Schlüssel.", sagt sie hektisch und schon steckt der Schlüssel im Schloss. Er dreht sich und sie öffnet die Tür. Was sie dann sehen, verschlägt ihnen beiden fast die Sprache.

Sie stehen in einem hell erbeuteten Raum. Mitten in dem Raum steht ein großes Bett. An den Wänden sehen sie verschiedene Regale und Schränke. Alleine was in den Regalen liegt, lässt beide einen kurzen Schauer über den Rücken laufen.

„Aber woher wissen die...", sagt Alexandra.

„Die Fragebögen bei der Bewerbung.", antwortet Heiko leise. Auch er sieht sich erstaunt in dem Raum um. Faszinierend, wie viel hier untergebracht ist. An einer Wand entdeckt er ein Andreaskreuz, an der Decke einen Flaschenzug. Langsam geht er durch den Raum und öffnet einen der Schränke. Dann den nächsten. Die Schränke sind gut gefüllt mit Fesselwerkzeug und mit allerlei Utensilien, die aus dem BDSM Bereich bekannt sind.