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Homo Superior 02: Die Schwester

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Ich holte tief Luft. Dann wischte ich mir den Mund ab und stand auf. "Ich muss mich mal frischmachen. Thandi, kommst du mit?"

Sie starrte mich an. Dann blickte sie zu Pascal und dann wieder zu mir. "Äh — gerne."

"Also", sagte ich, nachdem ich die Badezimmertür von innen zugemacht hatte. "Was weißt du von Pascal und mir?"

Sie runzelte die Stirn. "Ich — äh — gar nichts?"

Ich blickte sie an.

"Ich — Ihr seid Studenten. In Berlin. Seid verheiratet. Schon einige Zeit, habt aber jetzt erst eure Hochzeit gefeiert."

"Und? Du arbeitest hier seit zwei Jahren. Wie viele solche Hochzeiten hat es hier schon gegeben?"

Sie schüttelte den Kopf. "Gar keine. Wir haben vor zwei Wochen davon erfahren und alle haben seitdem daraufhin gearbeitet."

"Alle? Keine anderen Gäste, um die ihr euch kümmern musstet?"

Sie runzelte wieder die Stirn. "Nein. Die letzten sind vor drei Wochen ausgezogen."

"Und das kam euch nicht ein bisschen seltsam vor? Und die Tatsache, dass zwei arme Studenten hier wie Könige behandelt werden?"

Sie holte Luft. "Naja, wir haben schon gelegentlich spekuliert, ob —"

"Ob was?"

"Ob einer von euch wohl das Kind vom Chef ist."

"Und? Welcher von uns beiden wäre das?"

"Stimmt es denn?"

Ich ließ die Frage erst einmal unbeantwortet. "Was hältst du von Pascal?"

Sie erstarrte. "Äh — wieso? Er ist nett."

"Und?"

"Gutaussehend. Groß. Freundlich."

"Ja?"

Sie begann zu zittern. "Was soll ich denn sagen?", brach es aus ihr heraus. "Dass ich ihn scharf finde? Dass ich mir überlege, wie es wäre, wenn —" Sie schlug sich die Hand vor den Mund.

"Ja", sagte ich nonchalant. "So ungefähr. Pascal ist ein toller Mann. Liebevoll — Ich weiß gar nicht mehr, wie oft er mich seit gestern zum Orgasmus gebracht hatte."

Sie verzog plötzlich das Gesicht, als ob ihr irgendetwas Schmerzen bereitete. Ihre Hand fuhr zu ihrer Schulter, als ob ihr BH drückte.

Ha! "Hast du Probleme?"

"Äh — mein —"

"Ist dir dein BH zu eng?"

Ihre Augen wurden groß wie Unterteller. "Was? Ja, wieso?"

"Ich habe da eine Theorie", sagte ich. "Schon seit gestern Mittag. Würde es dir etwas ausmachen, dein T-Shirt auszuziehen?"

Sie runzelte die Stirn, rollte ihre Schultern, doch dann fuhren ihre Hände zum Saum ihres T-Shirts und sie riss sich es geradezu über den Kopf.

Ihr BH war ganz eindeutig zu eng. Keine Chance, dass dieser Zustand länger als ein paar Minuten angedauert haben konnte.

Sie starrte verwirrt nach unten und dann in den großen Spiegel über dem Waschbecken. Mit beiden Händen versuchte sie, den BH so zu richten, dass er ihre Brüste nicht einschnürte.

"Zieh ihn lieber aus, sonst kriegst du noch blaue Flecke."

"Ich kann doch nicht —"

Ich zog den Reißverschluss meines Kleides auf und ließ es auseinanderfallen. Darunter war ich nackt. "Siehst du", sagte ich. "Ich kann es. Warum solltest du es nicht können?"

Ihre Finger bewegten sich und öffneten den Verschluss zwischen ihren Brüsten. Die beiden sprangen geradezu heraus. Ein Blick, und mein Verdacht wurde zur Sicherheit.

"Großer Gott!", murmelte sie. "Was ist geschehen?"

"Sie sind gewachsen, nicht?"

Sie nickte. Sie blickte mich an. Dann blickte sie meine Brüste im Spiegel an. Dann ihre, und ich sah, wie es in ihr arbeitete.

"Sie sind genauso groß wie deine."

"Stimmt. Genauso groß. Genau, wie Pascal sie sich wünscht."

"Was? Weißt du etwa, was mit mir geschehen ist?"

"Vielleicht. Ich kann es dir erklären. Aber nur, wenn du dich traust, mit mir wieder rauszugehen."

Sie hob ihre nackten Brüste an. "So etwa?"

Ich zog mir das Kleid über den Kopf und warf es auf einen Stuhl. "Ja. Genauso, wie wir beide jetzt sind."

Wir blickten uns im Spiegel an. Abgesehen von ihrer Hautfarbe und ihren schwarzen Haaren konnten wir locker für Schwestern durchgehen. Und ich war sicher, dass das kein Zufall war.

Sie holte Luft. "Ich bin noch Jungfrau."

Ich lachte auf. "Es liegt ganz an dir, ob du es bleiben willst oder nicht. Wir werden dich zu nichts zwingen. Du kannst auch dein T-Shirt wieder anziehen. Ich kann dir einen von den Sport-BHs geben, die du in meinen Schrank gepackt hast."

"Aber dann erfahre ich nicht, was los ist." Ich konnte fast sehen, wie sich ihre Prioritäten verschoben.

"Na dann —" Ich streckte die Hand aus.

***

Thandi

Ich starrte auf Ruths ausgestreckte Hand. Ich hatte die Wahl. Ich konnte kneifen oder alles riskieren. Warum, so fragte ich mich für eine Sekunde, vertraute ich Ruth eigentlich? Ich kannte sie doch kaum. Doch nach dieser Sekunde — "Ach, was soll's!" Ich schnappte Ruths Hand und zog sie hinter mir her nach draußen.

Pascal hatte inzwischen den Tisch abgeräumt und wieder auf seinen Platz gestellt. Er saß auf dem Sofa und lächelte uns entgegen. Dann fiel sein Blick etwas tiefer und er leckte er sich die Lippen. "Ich habe auf diese Art Nachtisch gehofft."

Ich stockte; für einen Atemzug verließ mich mein Mut und ich blickte Ruth an. Sie grinste nur, entzog mir ihre Hand und setzte sich neben ihren Mann. "Setz dich zu uns", sagte sie. "Es ist genug Platz."

Die beiden saßen eng aneinander geschmiegt in der Mitte des Sofas, so dass ich neben ihr oder ihm genug Platz gehabt hätte. Doch ich wollte Antworten — vor dem "Nachtisch".

Also schnappte ich mir einen der Sessel — waren die schon immer so leicht gewesen? — und pflanzte ihn den beiden gegenüber. Dann setzte ich mich hin. Nonchalant kreuzte ich die Arme unter meinen neuen Brüsten. "Also? Redet!"

"Wir vermuten —", sagte Ruth.

"— dass Pascal Thomsen dein Vater ist", vollendete Pascal ihren Satz.

"Hmmm." Das kam etwas überraschend, aber insgeheim hatte ich seit einiger Zeit denselben Verdacht. "Kann sein."

"Du hast dir das auch schon gedacht."

Ich nickte. "Er hat sich so für mich interessiert, wie ein Vater für seine Tochter."

"Pascal Thomsen ist auch mein Vater", sagte Ruth.

"Und meiner", stellte Pascal fest.

Mir fiel das Gesicht herunter. "Ach du Scheiße!"

"Sehr eloquent formuliert", meinte Ruth grinsend. "Das war übrigens auch mein erster Gedanke."

Ich versuchte verzweifelt, meine Gedanken und meinen Atem zu kontrollieren. "Wie lange wisst ihr das schon?"

"Seit heute früh," sagte sie beide wie aus einem Mund.

"Wir sind noch dabei", fuhr Pascal fort, "das zu verarbeiten."

"Geschwister", keuchte ich. "Ihr seid Geschwister. Wir sind Geschwister. Wie —"

"Nummer eins", sagte Ruth und hob einen Finger. "Wir wussten es nicht, als wir uns vor ein paar Jahren kennenlernten. Auch unsere Mütter wussten nichts, denn der liebe Pascal Senior hat die Angewohnheit, nach einem One-Night-Stand zu verschwinden und seine Partnerin schwanger zurückzulassen. Alleinerziehende Mutter, Vater unbekannt, kommt dir das bekannt vor?"

"Äh —"

"Zwei", fuhr sie fort. "Er hat es geschafft, dass seine Söhne und Töchter — da gibt es noch ein paar mehr — nicht miteinander verwandt sind."

"Wobei", sagte Pascal nachdenklich, "bei euch beiden alle Gene identisch sein müssten, die ihr von Papa geerbt hat. Das sind fünfzig Prozent, genauso viele wie bei echten Geschwistern."

"Hallo, Schwesterchen", sagte Ruth grinsend.

Meine Finger fuhren über meine Wange. Kein Wunder, dass wir beide uns ähnlich sahen. Abgesehen von der Hautfarbe.

"Drei", sagte Ruth. "Papa will scheinbar die ganze Welt mit seiner Nachkommenschaft bevölkern. Er hat dreimal so viele Töchter wie Söhne und das ist ziemlich sicher kein Zufall."

"Was?" Ich blickte von ihr zu Pascal. Plötzlich war da wieder dieser Duft. Stärker als gestern. Ich presste die Oberschenkel aneinander, aber eigentlich hätte ich sie am liebsten weit gespreizt. "Gott!", keuchte ich.

Sie lächelte wissend. "Ja, ja, genau das Gefühl habe ich seit gestern jedes Mal, wenn ich an meinen Mann denke."

"Ich — ich kann doch nicht —" mit deinem Mann — meinem Bruder — schlafen.

Sie konnte. Sie tat es. Und sie wollte, dass auch ich es tat.

"Vier", sagte Ruth plötzlich ernst. "Papas Sperma hat die Angewohnheit, sich durch jede Art von Verhütung zu fressen, sagt er. Ob das jetzt ein Kondom ist oder etwas anderes. Ich —"

Ich runzelte die Stirn. Papas Sperma war mir egal. Aber Pascals — "Du bist schwanger!"

"Trotz der Pille. Trotzdem ich eigentlich keine fruchtbaren Tage haben sollte."

Ich holte sehr tief Luft. Langsam wurde mir klar, worauf sie hinauswollte. Langsam wurde mir alles klar. Es war, als ob sich dicker Nebel in meinem Kopf gerade verflüchtigt hatte.

"Das heißt", sagte ich langsam. "Ich habe die Wahl. Entweder suche ich mir jemanden anderen für mein erstes Mal oder ich stehe nach einem One-Night-Stand mit einem Kind da." Ich blicke Pascal herausfordernd an.

Er blickte ernst zurück. "Ich bin nicht mein Vater. Ich habe kein Interesse an einem One-Night-Stand. Wenn wir miteinander schlafen, gehörst du zu mir und ich zu dir."

"Und ich zu euch beiden", warf Ruth ein.

Ich blickte sie an und erwartete eigentlich, Eifersucht zu sehen, doch da stand ein ganz anderes Gefühl in ihren Augen. "Dir macht das tatsächlich nichts aus."

Sie grinste verlegen. "Irgendwie wundert mich das, aber —"

"Du liebst mich", sagte ich einfach so ins Blaue hinein. "Und ich liebe dich. Nicht sexuell", setzte ich noch schnell dahinter.

"Wie Schwestern einander lieben", vermutete Pascal.

"Mehr", sagte Ruth, etwas atemlos. "Viel mehr." Sie sprang auf und warf sich geradezu auf mich. Es sollte wohl nur eine Umarmung werden, doch plötzlich trafen unsere Lippen aufeinander. Nicht zu vergessen unsere nackten Brüste. Noch nie hatte mich jemand so geküsst, und noch nie hatte ich jemanden so geküsst.

"Nicht sexuell?", fragte Pascal.

"Nein", sagten Ruth und ich wie aus einem Mund.

Pascal stöhnte auf. "Jetzt fangt ihr beide auch schon damit an."

Mir war klar, was er meinte. "Also, wenn ihr beide meint, dass ihr mich haben wollt — Sei's drum."

"Du willst also die Konsequenzen."

Komische Formulierung. "Ja, ich will. Upps!"

"In dem Fall", sagte Ruth zu Pascal, "darfst du die Braut jetzt küssen. Ich habe ja schon."

Er machte keine Anstalten aufzustehen, also tat ich es. "Hmmm." Ich öffnete den Verschluss meines Rocks und ließ ihn zu Boden fallen.

Ruth lachte auf. "Die richtigen Höschen für eine Braut hast du ja schon."

Weiße Spitze. So dünn, dass sie nicht wirklich etwas verbarg. Ich weiß nicht, was mich geritten hatte.

Pascal hob die Augenbrauen. "Wieso hattest du gestern eigentlich keine an?"

"Hatte ich wohl. Nur was denkst du, was stundenlang ständig in deiner Nähe zu sein, mit meinem vaginalen Flüssigkeitshaushalt angestellt hat? Das Ding war völlig durchnässt."

Ich blickte nach unten. Ich hatte es immer für einen schlechten Witz gehalten, wenn in Liebesromanen davon die Rede war, doch mein Höschen war ebenfalls nass.

Schulterzuckend zog ich es aus. Jetzt war Pascal der einzige von uns dreien, der noch einen Faden am Leib trug. Genauer gesagt hatte er weder seine Hose noch das Hemd ausgezogen.

Sein Blick huschte zwischen Ruth und mir hin und her. Er leckte sich die Lippen. In dem Moment konnte ich nicht anders. Ich sprang auf seinen Schoß und nahm seinen Mund in Besitz.

"Wow!", kam es atemlos von Ruth. "Wow, wow, wow!"

Pascal legte seine Arme um mich, und ich dachte schon, er würde mich auf den Rücken werfen, um mich entjungfern zu können. Doch nichts von alledem. Er drückte mich einfach an sich und ich spürte, wie er die Nähe genoss. Das Gefühl war ganz ähnlich dem, was Ruth gerade eben ausgestrahlt hatte. Wenn ich noch den geringsten Zweifel gehabt hätte, dass wir zusammengehörten — Jetzt war er verschwunden.

Ich merkte, dass Ruth neben uns war, und zog sie mit in die Umarmung. Wir küssten uns zu dritt. Genau wie es richtig war.

Irgendwann später meinte Ruth, "Wäre es nicht langsam an der Zeit, dein Hochzeitsgeschenk auszupacken?"

Ich brauchte nicht zu fragen, was sie meinte, sondern rutschte einfach rückwärts von Pascals Schoß.

"Ich bin gespannt", sagte sie, "was dich erwartet."

"Als ob du nicht wüsstest, wie der Schwanz deines Mannes aussieht." Ich öffnete den Gürtel "Wow!", kam es aus drei Kehlen gleichzeitig.

Ich blickte hoch. "Was? Wieso —"

"Ich nenne es den Feedback-Effekt", sagte Ruth. "So wie deine Brüste die optimale Größe haben, die Pascal sich wünscht, hat sein Penis die Größe, die du dir wünschst."

"Unsere Jungfrau ist ganz schön abenteuerlustig."

Ich starrte auf das — Ding, das sich mir entgegenreckte. "Ich soll mir das gewünscht haben? Der ist doch —"

"Versuchs einfach", meinte Ruth. "Leg deine Lippen darum und saug ein bisschen dran."

Ich hätte nicht gedacht, dass ich meinen Mund so weit aufbekommen würde. Aber seltsamerweise — "Fdbck?"

Die beiden lachten auf. "Mit vollem Mund spricht man nicht, Schwesterchen", sagte Ruth. "Und jetzt schön außenherum lecken."

Ich tat es. "Mhmhm." Der Geschmack auf meiner Zunge war — himmlisch.

Sie lachte. "Versuch mal, wie tief du reinkommst. Nicht zwingen."

Obwohl Jungfrau, wusste ich doch einiges über Sex, vor allem durch die "erfahrenen" Mitbewohner im Waisenhaus. Außerdem war ich schon einmal in unsere Unterkunft geplatzt, als Li und Raoul "bei der Sache" waren.

Also kannte ich den Begriff "Deep Throat" und verband die Begriffe "Würgereiz", "Atemnot" und "Erbrechen" damit. Aber, wenn meine große Schwester meinte, ich sollte es versuchen —Wow! Es schien, als ob mein Mund und Rachen dafür geschaffen waren, den Riesenschwanz meines Bruders in mich aufzunehmen. Fast widerstandslos rutschte er immer tiefer in mich hinein.

Pascal stöhnte auf. "Gottogottogott!"

Meine Lippen stießen an die Wurzel, Ruth kommentierte: "Dachte ich mir's doch" und strich mir zärtlich über den Kopf.

Ob ich ihn wohl so zum Orgasmus bringen konnte? Ich wollte schon gerne wissen, ob sein Sperma so eklig schmeckte, wie Li behauptet hatte. Ich war ziemlich sicher, dass das, zumindest im Fall von Pascal, nicht stimmte.

Ich bewegte meinen Kopf vor und zurück und ließ meine Zunge um seinen Schwanz spielen.

Sein Körper spannte sich an. "Ich komme gleich —"

Ich ließ mich davon nicht beirren. Selbst, dass sein Schwanz jetzt hart in meine Kehle stieß, machte mir nichts aus. Er begann zu zucken. Einmal, zweimal. Ich fühlte heiße Glut durch meine Kehle fließen und zog mich zurück, damit ich ihn schmecken konnte.

"Oh!" Es schmeckte nach Honig und Ingwer, nach allen Gewürzen des Orients. Einfach traumhaft. Ich schmatzte unwillkürlich und meine Geschwister lachten laut auf.

"Ich habe das dumme Gefühl", meinte Ruth, "dass es dir schmeckt."

Ich ließ mir Zeit, die Spitze sauberzulecken, bevor ich antwortete. "An so einen Nachtisch könnte ich mich gewöhnen. Nur schade —"

"Was?"

"Naja, jetzt wird es wohl eine Zeitlang dauern —"

"Nicht bei Pascal", stellte sie fest. "Der ist kein normaler Mann."

"Nein", sagte er, "das bin ich nicht." Er stand auf und hob mich so einfach hoch als wäre ich ein kleines Kind.

Ich legte meine Arme um seinen Hals und drückte mich an ihn.

***

Pascal

Ich legte Thandi behutsam auf unser großes Bett und trat einen Schritt zurück.

Sie hob ihre Arme über den Kopf und spreizte die Beine etwas. "Gefalle ich dir?"

Ruth und ich brachen in Gelächter aus.

Thandi blickte verwirrt von einem zum anderen. Dann brachte sie langsam ihre Hände vor ihre Brüste.

"Du kannst sie ruhig oben lassen", meinte ich.

"Wir haben gelacht, weil ich mich gestern Abend genauso hingelegt habe. Das liegt wohl in der Familie." Ruth kletterte auf das Bett und küsste ihre Schwester auf den Mund. Zuerst liebevoll, aber dann immer leidenschaftlicher.

Sie trennten sich. "Und danach hat mich Pascal mit seiner Zauberzunge zum Orgasmus gebracht. Aber ich habe das unbestimmte Gefühl, dass du jetzt etwas anderes brauchst." Sie wandte ihren Kopf und blickte demonstrativ auf meinen Penis.

Thandis Augen folgten ihrem Blick. "Oh! Ja! Bitte!", seufzte sie.

"Ihr Wunsch ist mir Befehl, meine Dame", sagte ich und kletterte ebenfalls auf das Bett.

Sie spreizte ihre Beine, um mir Platz zu machen.

Ich blickte Ruth an. "Willst du eigentlich nur zuschauen?"

"Eigentlich ja. Das ist Thandis Stunde. Oder?"

"Ich dachte, du könntest deine Schwester festhalten, damit sie nicht flüchten kann."

"Ich habe nicht vor zu — Oh! Ja, bitte!"

Sie setze sich auf, Ruth krabbelte hinter sie und legte ihre Arme um sie. Ein Bild, das ich gerne festgehalten hätte, doch ich hatte Wichtigeres zu tun.

Ich kniete mich zwischen ihre Beine, und hob ihren Unterkörper an. Die Spitze meines Penis zeigte genau auf den Eingang zu ihrem Paradies. "Ich weiß nicht, ob du überhaupt ein Hymen hast —"

"Ich hatte eines", meinte Ruth.

Ich hob die Augenbrauen. Ruth hatte mir nie von irgendwelchen Erfahrungen vor unserer Ehe erzählt. "Aber die Art und Weise, wie ich es verloren habe", fuhr sie fort, "ist nichts, woran ich mich erinnern möchte."

Ich holte Luft.

"Mach endlich", sagte Thandi ungeduldig. "Mir ist klar, dass es wehtun kann. Vor allem bei so einem Monster."

"Du hast es dir ausgesucht", sagte Ruth grinsend.

Langsam, ganz langsam schob ich mein Becken nach vorne. Ihre Schamlippen teilten sich, als hätten sie schon darauf gewartet.

"Oh!", seufzte Thandi. "Schööön!"

Sie spreizte ihre Beine noch mehr, als wollte sie Platz für das Organ schaffen, das in sie eindrang. Doch es war eigentlich nicht nötig. Ich traf auf nicht mehr Widerstand als mit Ruth und meinem normalen Penis. Thandi hatte sich tatsächlich an diese Größe angepasst.

Ich drang ein, tiefer und tiefer, und Thandi begann zu zittern. "Oh, oh, oh!" und dann "Ja, ja, JAAAA!" Ihr Unterkörper zuckte.

Thandi war gekommen. Allein vom langsamen Eindringen.

"Wow!", keuchte Ruth. "Das ist — das ist — Wow!"

"Ich nehme an", sagte ich, "es hat nicht wehgetan!"

"Red' nicht!", fauchte Thandi. "Fick mich endlich richtig!"

Und damit hielt der Dirty Talk endgültig Einzug in unser Schlafzimmer.

...

"Wahnsinn!"

Das leichte Sächseln verriet mir, dass dieser Ausruf direkt nach dem Wachwerden von Thandi kam, meiner Schwester und sozusagen zweiter Ehefrau.

Ruth begann leise zu lachen. "Du sprichst mir aus der Seele, Kleines."

"Hey, Sister, ich bin genauso groß wie du — seit gestern."

"Aber du bist jünger als wir", warf ich ein. "Da kann keine Feedbackschleife etwas daran ändern."

Wir waren nach mehreren Runden Sex irgendwann eingeschlafen. In einem großen Haufen auf unserem Bett. Ich lag unten und meine zwei Frauen irgendwie so auf mir, dass sie sich umarmt hielten.

"Wahnsinn" war schon das richtige Wort dafür, was mit uns geschehen war. Vor drei Tagen war ich noch unglücklich verheiratet, vorgestern neu verliebt in meine Ehefrau, hatte gestern erfahren, dass wir denselben Vater hatten und noch am selben Abend herausgefunden, dass eine etwas jüngere Schwester von uns im Resort arbeitete. Eine Schwester, die sich Hals über Kopf in uns und wir uns in sie verliebt hatten.

Die Plötzlichkeit ließ mich vermuten, dass dieses Verhalten nicht zufällig, sondern irgendwie in uns verdrahtet war. Ich hoffte nur, dass in unseren "Homo-Superior-Genen" nicht noch mehr Überraschungen steckten. Und dass ich es schaffte, meinen Penis wieder auf Normalmaß zu schrumpfen. Hey, es mag ja Männer geben, die mit so einem Monster in der Hose herumlaufen wollen. Ich sicherlich nicht.

Da fiel mir etwas ein. "Äh, Thandi —"

"Ja", sagte sie. "Ich bin schwanger. Und ja, es sind auch bei mir Zwillinge."

Ich rollte die Augen. Mein Gott! Vierfacher werdender Vater. "Nur gut, dass wir hier Leute haben, die wissen, wie man mit Babys umgeht."

"Ich hoffe", meinte Ruth feixend, "dass du nicht zu sehr auf unsere Mütter hoffst."

Ich runzelte die Stirn. "Wieso —" Ich stockte. "Ach du Scheiße!"

"Jepp. Die beiden sind ziemlich sicher auch wieder schwanger."

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3 Kommentare
PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 3 JahrenAutor

Ich danke euch. Ich werde versuchen, solchen Lorbeeren gerecht zu werden.

VeloAddictVeloAddictvor fast 3 Jahren

Den Author PhiroEpsilon lese ich wirklich gerne. Nicht nur sind die Geschichten einfallsreich und niveauvoll, sondern auch sehr gut geschrieben. Und die nötige Portion Erotik als Zutat regt das Kopfkino an. PhiroEpsilon - übrigens mag ich die CamelCase Schreibweise - gehört zu meinen Lieblingsautoren!

LieberJunge1965LieberJunge1965vor fast 3 Jahren

11Teile + Epilog?...Bin gespannt was da noch so alles passiert ;-)...

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