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Hör meinem Körper zu - Enflammé

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»Nächstes Mal landest du im Wasser statt auf der Matratze!«

Lena lag zunächst kichernd in der Horizontalen, dann schnaufte sie durch und sah mich an.

»Hilf mir hoch, Leonardo!«, befahl sie mir und strecke mir die Arme entgegen.

Gütig, wie ich war, nahm ich ihre Hände und zog sie zu mir. Aus dem Schwung der Bewegung fiel Lena mir um den Hals. Daraus wurde eine dieser etwas längeren Umarmungen, mit der sich beide, ohne den Mund aufzumachen, sagen, dass sie sich gern haben. Der vertraute Duft ihrer Haarpracht begrüßte mich, somit ergriff ich die Gelegenheit beim Schopf und atmete tief ein.

Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und aufgebrochen waren, erinnerte sich meine Nase noch immer an Lena. Ich würde sie an diesem Tag wohl nicht mehr aus dem Kopf bekommen.

Als Sightseeing-Touris sollte man uns nicht bezeichnen, aber unser erster Spaziergang endete an der Kathedrale Saint-Etienne. Von außen? Eine Kathedrale eben. Erschlagend großes Gebäude. Umgeben von der mittelalterlich angehauchten Altstadt gab sie jedoch trotzdem ein ganz besonderes Bild ab. Als wir hineingingen, staunte ich nicht schlecht. Zunächst über mich selbst, denn ich hätte nicht gedacht, heute eine Kirche zu bewundern: Überall hell durchstrahlte, bunt bemalte Fenster. Das war allerdings kein gewöhnliches Bunt, sondern um einiges kräftiger. Paradiesfarben. Bevor wir aber vom nach oben Schauen Nackenkrämpfe bekamen, gingen wir zurück auf die Straße und schlenderten ziellos durch die Innenstadt.

Wir überquerten mehrmals die Mosel und blieben meistens auf den Brücken kurz stehen, wo Carla und David süße Pärchenbilder knipsten. Wenn wir weiterliefen, hielten sie Händchen und ich spähte ihnen neidisch hinterher. Dann zu Lena, die durch die allmählich untergehende Sonne einen Teint auf der Haut trug, der perfekt zu den sandigen Tönen der Fassaden der Altstadt passte. Der Anblick von Lena im tiefblauen Sommerkleid ließ mich zweifelsfrei feststellen, dass sie das schönste Mädchen war, das ich je gesehen hatte.

Einige Meter weiter schossen Carla und David schon wieder ein Foto.

Ich wollte auch ein Foto.

Nur mit ihr.

Was eigentlich überhaupt kein Problem war, wurde aufgrund meiner Gefühle zu einer hohen Hürde. Ich war etwas unsicher, ob sie mir anmerken würde, wie viel es mir wirklich bedeutete.

Reiß' dich zusammen, Leo. Sei nicht bescheuert.

»Wollen wir auch eins machen?«

So schwer war das doch gar nicht. Trotzdem schlug mein Herz schneller.

»Klar, komm her.«

Yesss. Ich hoffte nur, dass ich auf dem Bild nicht rot sein würde.

Wir platzierten uns mit dem Rücken zum Fluss und ich brachte mein Handy in Position. Als Lena die Lücke zwischen uns schloss, bemerkte ich erneut ihren Duft. Ob es ihr Shampoo, Parfum oder ein natürlicher Duft war - ich wollte mich am liebsten eng an sie werfen und sie ausgiebig beschnuppern. In der Realität war das vielleicht ein bisschen creepy, in meinem Kopf jedoch eine himmlische Vorstellung.

Ich konzentrierte mich darauf, die Abendsonne für das Foto einzufangen.

»Wie romantisch!«

Mein Gott, Lena! Sag doch sowas nicht. Sie hatte bloß Spaß gemacht, aber mir wurde dennoch ganz heiß. Bevor sich das in meiner Wangenfarbe widerspiegeln konnte, drückte ich dreimal auf den Auslöser und verließ unsere Pose. Ich funkelte Lena an und vergaß, dass sie bestimmt merkte, wie rot ich war. Doch irgendwas sagte mir, dass ihr wunderschönes Lächeln diesmal noch etwas anderes als sonst enthielt.

Meine Restaurantpläne hatte ich den dreien bereits unterwegs unterbreitet und schon bald erreichten wir unser Ziel. Das Restaurant nannte sich Auberge du Mini-Golf, was ich persönlich etwas albern fand, da das Gelände nur eine stark zugewachsene Minigolfanlage beherbergte. Allerdings nahm das der wunderschönen Szenerie auf der Terrasse nichts weg. Das Wasser ein paar Meter neben uns reflektierte den kornblumenblauen Himmel und schimmerte in der Sonne.

Bei der Bestellung mussten wir wiederholt auf die Karte zeigen, denn leider sprach niemand von uns ausreichend Französisch und die Kellnerin weder Englisch noch Deutsch. Wir kamen letztendlich mehr oder weniger zurecht und hatten etwas zum Schmunzeln.

Wir warteten auf unsere Zander- und Lachsfilets, während ein Mädchen durch meinen Kopf tanzte. Der Jachthafen am anderen Ufer und die Spaziergänger vor der Terrasse waren nicht aufregend genug, um mich von Lena abzulenken. Bei jedem längeren Blick, den ich auf sie erhaschen konnte, durchquerte mich eine kleine Hitzewelle. Irgendwann kam es, wie es kommen musste, und Lena erwischte mich mit meinem verträumten Blick. Erst schnellten meine Augen weg, dann bemerkte ich, wie Lena den Blick hielt. Ich schaute zu ihr zurück und war sofort hypnotisiert. Die nächsten Minuten starrte ich auf irgendeine uninteressante Jacht und versuchte, wieder Herr meiner rasenden Gedanken zu werden.

Wir hatten gegessen und plauderten ein wenig miteinander, während uns viele französische Gespräche umgaben. Ich konnte sie nicht verstehen, doch sie klangen irgendwie schön und waren zusammen mit dem leichten Wind, der durch das Laub rauschte, eine angenehme Hintergrundmusik. David und Carla stießen mit ihren Weingläsern an und sahen sich dabei glücklich lächelnd in die Augen. Ich wand meinen Blick von ihnen ab und schaute sehnsüchtig auf Lenas zartes Händchen an ihrem Glas.

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Farben und Melodien ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Als wir zum Haus zurückkehrten, war der Abend bereits ziemlich spät. Wir hatten uns alle müde gelaufen. Carla war komplett durch für diesen Tag, also ging sie ins Bad und machte sich fertig für die Nacht. David folgte ihr als treuer Freund natürlich.

Lena hatte sich aufs Sofa geworfen und ich mich dazu entschieden, ihr Gesellschaft zu leisten. Vorher wanderte ich aber noch zum Kühlschrank für ein Kaltgetränk und einen kurzen Moment zum Sortieren meiner Gedanken, bevor ich wieder in die Nähe meines Schwarms gehen konnte. Allerdings waren die Gedanken nicht sortiert genug, um Lena auch etwas zu Trinken mitzubringen. Symptom meiner Nervosität, möchte ich behaupten.

Lena lag auf der Couch. Auf einer Armlehne ihr Kopf, auf der anderen ihre Füße.

»Mach mal Platz«, bat ich das Smartphone, das ihr Gesicht verdeckte.

Das Smartphone antwortete mit einem Blitz. Dahinter kicherte Lena.

»Du guckst, als hättest du aus Versehen meine Oma nackt gesehen«, kommentierte Lena giggelnd ihren sneaky Schnappschuss.

»Zeig wenigstens. Also das Foto, nicht die Oma.«

»Setz dich«, sagte sie, aber rührte sich nicht.

Ich hob ihre Beine an den Knöcheln hoch und setzte mich ans andere Ende des Sofas. Dann ließ ich sie wieder runter auf meinen Schoß. Lena drehte ihr Handy und ich musterte das Meisterwerk. Ihre Bildbeschreibung traf zu hundert Prozent zu.

»Andere machen schöne Fotos von Freunden«, beschwerte ich mich gespielt.

»Ja dann zeig doch mal eins, dass du von mir gemacht hast.«

Hä? Ach so. Gehirn war wieder langsam. Nervös eben. Ich zückte mein Smartphone und navigierte zu den Bildern von Lena und mir auf der Moselbrücke, die sie offensichtlich meinte. Und offensichtlich starrte ich das geöffnete Bild die ein oder andere Sekunde zu lange an, denn sie krallte sich das Handy. Die Farben des Fotos bestrahlten Lenas Gesicht und spiegelten sich in ihren Augen. Was sie sich anschaute, ließ ihre Mundwinkel langsam nach oben wandern.

»Du kannst sehr schöne Fotos machen.«

»Ich hab sehr schön auf den Auslöser gedrückt.«

»Du kannst auch einfach danke sagen.«

»... danke.«

Lena gab mir das Handy zurück und atmete aus, dann schaute sie sich die Decke an.

»An was denkst du?«, fragte ich.

Ihre Augen wurden groß und starrten in den Raum. Lena fuhr sich mit der Hand durchs Haar, um sich auf ihre Antwort vorzubereiten.

»Bis jetzt war das Wochenende 'ne gute Ablenkung.«

»Von was?«

»Unnötige Gedanken. Ich hab keine Ahnung, was jetzt nach der Schule passiert. Und ich hab keine Ahnung, ob ich Angst habe, oder mich freue.«

Straight to the point. Unkompliziert. Mag ich. Mir kam kurz in den Sinn, über einen Ratschlag nachzudenken, ich nahm allerdings deutlich wahr, dass Lena das gerade nicht brauchte.

»Das Gefühl kenne ich von vor zwei Jahren.«

Lena achtete nicht auf meine Antwort, musste sie auch nicht. Sie sprang zum nächsten Gedanken über.

»Ich meine ok, mir droht nichts böses, nichts läuft falsch, aber ich hab so eine unverschämte Angst, mit der Zukunft nicht zufrieden zu sein. Und jetzt nicht zu wissen, womit ich in Zukunft nicht unzufrieden sein will ...«

Lena musste über sich selbst lachen, bevor sie weiterreden konnte: »Also der Satz klang mir selbst schon so verkopft, ich muss meine eigenen Gedanken grade zweimal lesen.«

Ich lachte mit, dann blieb ich einen Moment still und ließ ihren Humor nachklingen, ehe ich den Mund aufmachte.

»Die Antworten auf solche Gedanken liegen halt nur in der Zukunft. Und bis die Zukunft da ist, lenken wir dich gerne ab.«

»Das ist sehr lieb von dir, aber Carla tippt auf dem Weg hierher einfach ihr Haushaltsbudget in ihr Handy. Alles cool, darf sie ja machen, aber sie hats mir vorhin gezeigt und mich überfordern solche Gedanken. Budgets sind was für Menschen mit Mathe-Hirn. In meinem Gehirn sind nur Farben und Melodien.«

Lena lachte wieder kurz über ihre eigene Wortwahl und ich musste sie auch erst mit einem Grinsen anerkennen.

»Ich unterhalte mich lieber über Farben und Melodien als über Haushaltsbudgets.«

»Dafür mag ich dich, Leo.«

Durch meinen Kopf wanderten ein paar Bilder von jungen Erinnerungen mit ihr. Für die verträumten Blicke, während sie von blink-182 schwärmte, mochte ich sie. Und für die kleinen Dinos, die sie auf Grußkarten zu Geburtstagen malte. Oder für ihre Einstellung zu Sternbildern. Und dafür, dass sie sprunghaft von ihren Gedanken erzählte. Manche fänden das vielleicht verwirrend oder zu viel Information. Ich liebte es, denn sie redete ohne Filter. Etwas, was mir schwerer fiel. Und wenn sie ohne Filter redete, war das die Einladung an mich, es auch zu tun.

In mir sammelten sich all diese Gedanken und ich vergaß, Lena zu antworten, obwohl ich meine Gedanken nur hätte aussprechen müssen. Trotzdem nahm Lena die Beine von meinem Schoß, richtete sich auf und lehnte sich neben mir seitlich ans Sofa. Ihre Augen waren mir näher als ihre Hüfte, ihre Nähe leinte meine Gedanken an und holte mich endgültig in den Moment. Meine Nervosität wurde mucksmäuschenstill.

»Warum sind wir nicht öfter zu zweit?«

Ihre Stimme veränderte sich.

»Carla ist meine Eventplanerin.«

Zu faul zum Pläne machen war ich nicht, aber zu schüchtern.

»Lustig, sie hat mir auch schon gesagt, dass du ein Opportunist wärst.«

»Touché.«

Das auch. Carla kannte mich gut.

»Also muss ich Carla fragen, wenn ich dir näher kommen will?«

Mein Nacken verspannte sich. Ich war eingefroren und begann gleichzeitig zu brodeln, als mir eine Gegenfrage einfiel:

»Sind wir hier, weil ...«

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Honigtopf ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Auf meinem Handrücken setzten warme Fingerspitzen auf, die sich auffächerten, bis sich Lenas ganze Handfläche auf meine Haut legte. Ihre andere Hand ließ sich weniger Zeit und landete auf meiner Schulter. Lena hatte mich mit zwei Augen und zwei Händen kraftlos ans Sofa gepinnt. Dann schwang sie sich über mich. Sie war nur eine Hand voll Zentimeter vor meinem Gesicht und ich sah, wie ihre Pupillen sich weiteten. Ihr Blick war voller Selbstbewusstsein und mit einer Messerspitze Heimtücke garniert. Lena wusste ganz genau, welche Wirkung sie auf mich hatte. Doch als ich mich selbst nach vorne bewegte, verlor sie ihre frech-verführerische Mimik. In mir kribbelte es überall. Ich strich Lena eine Strähne, die ihr ins Gesicht gefallen war, hinters Ohr und ließ meine Hand an ihrem Hals ruhen. Ich spürte ihren Herzschlag. Es waren nur diese paar Sekunden, die ich auskostete, weil ich nicht glauben konnte, was passiert - doch sie wollte es nicht mehr abwarten und griff meinen Nacken. Sie führte unsere Lippen zusammen, die sofort miteinander verschmolzen. Trotz der Leidenschaft, mit der wir unsere Lippen aufeinander pressten, beugte sich Lena noch weiter nach vorne, bis sie meinen Kopf in das Sofa drückte. Ich schlang einen freien Arm um ihre Hüfte und zog sie noch dichter an mich heran. Jedes Zittern, jede Wallung ihres Körpers übertrug sich direkt auf mich. Lenas Zunge klopfte als erste an, meine kam entgegen und sie tanzten sofort miteinander, als würden sie sich kennen. So verbrachten wir eine wunderschöne Weile mit Küssen und Schnaufen. Meine Gedanken drifteten in eine Welt ab, in der es nur Lena und Leo gab. Nur diesen Moment, nur die so sehnlichst herbeigewünschten Gefühle. Bloß kein Zeitgefühl.

Das erste, was meinen Fokus von Lenas Lippen lenkte, waren die Träger ihres Kleids, die sie nacheinander von ihren Schultern strich. Im nächsten Augenblick fiel das von mir so liebgewonnene, tiefblaue Sommerkleid über ihre Brust. Lena unterbrach erstmals den Kuss, lehnte sich nach hinten und präsentierte mir ein Bild, welches sich ins Gedächtnis brannte.

Rot. Spitze.

Ihre Unterwäsche in meiner Lieblingsfarbe trug ihre Brüste über den aufgeregt atmenden Körper. Ich schnellte nach vorne und setzte einen Kuss auf Lenas Brustbein. Sie setzte noch einen auf meine Lippen, dann stieg sie von meinem Schoß und stand auf.

Bevor ich selbst auf die Beine kam, ließ Lena ihr Kleid komplett fallen. Ein Spitzenslip, ebenfalls rot wie ein Cabernet, begegnete mir auf Augenhöhe und lockte mich nach vorne. Während ich mich noch aus dem Sofa drückte, hatte Lena sich bereits umgedreht und lief Richtung Schlafzimmer. Ich folgte meinem Unterwäschemodel und kann nicht abstreiten, dass ich dabei ihren Hüftschwung beäugte.

Diesmal hielt Lena mir die Tür auf, ich ging hindurch und drehte mich zu ihr. Lena schloss die Tür ab und lehnte sich mit dem Rücken dagegen, als würde sie sagen: »Jetzt hab ich dich ganz für mich alleine.«

Sie machte zwei Schritte auf mich zu und küsste mich noch einmal lang und sinnlich, bevor sie den Bund meines Shirts zwischen die Finger nahm. Ich ließ sie es mir überstreifen und entledigte mich als nächstes selbst hektisch meines Gürtels. Dann revanchierte sich Lena für heute Mittag und packte mich an der Hüfte, um mich aufs noch ordentlich zurechtgemachte Bett zu schubsen. Sie kletterte hinterher und knöpfte sofort meine Jeans auf, die schon längst enger geworden war, und befreite mich aus ihr. Kaum war ich auch endlich nur noch in Unterwäsche, stieg Lena über mich und küsste mich, während ihr Körper sich heiß auf meinen drückte. Ihr Haar fiel um unsere Gesichter und dimmte das helle Licht der Deckenlampe. Lena ließ sich Zeit an meinen Lippen und ich hatte nichts einzuwenden.

Unsere Küsse wurden dann allerdings verdächtig langsam. Und Lena stoppte. Sie atmete ein und flüsterte: »Hast du schon mal ...«

Ergeben schaute ich ihr in die Augen und schüttelte etwas unbeholfen mit dem Kopf. Lena hob sich von mir herunter. Sie streckte sich zum Nachttisch und zu den Schaltern, die sie beide drückte. Das grelle Licht verschwand, das schummrig warme Licht der Nachttischlampe ging an. Lena drehte sich zurück und gab mir einen Kuss. Dann flüsterte sie wieder in mein Ohr: »Dein Tempo, Leo ...«

Ich kehrte in meinem Tempo zu den Zungenküssen zurück und bewegte mich auf sie zu, bis sie auf dem Rücken lag. Anschließend mobilisierte ich meine Hand und legte sie ihr auf den Bauch, der sich während ihrem Schnaufen auf und absenkte. Wir rückten instinktiv so dicht aneinander wie möglich. Meine Erektion drückte sich erwartungsvoll gegen Lenas Hüfte. Sie griff sofort hinter sich und öffnete ihren BH, den sie bestimmt mit Sorgfalt ausgesucht hatte, jetzt aber sorglos in die Ecke warf. Sie lenkte damit meine Aufmerksamkeit von ihren Lippen auf ihre süßen Brüste, die bei dem Wurf sexy mitwackelten. Meine Augen liebten den Anblick, dann wollten meine Hände sie berühren. Ich malte mit den Fingern Kreise auf die zarte Haut, knetete die festen Hügel vorsichtig und wir küssten uns wieder. Keine meiner früheren Fantasien konnte diesem Gefühl gerecht werden.

Eine Hand wanderte weiter abwärts. Dabei schauten wir uns tief in die Augen und ich wartete auf ihre Reaktionen. Sie kniff ganz, wirklich ganz leicht die Augen zusammen - zu einem hingebungsvollen Blick - sichtlich gespannt, was als nächstes passierte. Meine Finger zogen eine kleine Welle hinter sich her, bis sie Land erreichten, dann tänzelte ich mit meinen Berührungen über den Bund ihres Höschens. Wir waren so dicht beieinander, ihre zarte Brust schmiegte sich an meiner festen an. Manchmal spürte ich dort, wie sie zuckte. Allmählich begann sie, ihr Becken auf und ab zu heben, während ich über ihr Spitzenhöschen fuhr und dabei jedes Detail fühlte. Auf einmal machte mein Mittelfinger einen Ausreißer und strich über den feinen Stoff hinab über Lenas Venushügel, womit ich ihr ein erstes leises, zitterndes, süßes Stöhnen entlocken konnte. Ganz langsam fuhr ich weiter über ihre Weiblichkeit, deren Wärme und Feuchtigkeit ich trotz des Höschens bereits spürte. Nach der Rückkehr des Fingers am Bund begaben sich gleich drei gleichzeitig auf die Reise - diesmal unter dem Stoff. Meine Finger gingen ihren Weg über Lenas zarten Flaum, schon bald über die Haube der Knospe und schließlich zwischen die nassen Lippen. Zeige- und Ringfinger spreizten die äußeren Schamlippen ein klein wenig, mein Mittelfinger wanderte zwischen die inneren und streichelte sie sanft.

Während ich meine Lena zwischen den Beinen im feinfühligen, feuchten Griff hatte, drückte sie sich ganz eng an mich. Ihre kleine Hand suchte halt an meiner Brust und den Kopf legte sie unter mein Kinn, wodurch sie ihre Lust gegen meinen Hals atmete.

Ihr leises, zitterndes Stöhnen hörte erst wieder auf, als ich meinen Mittelfinger langsam im Honigtopf verschwinden ließ und sie genussvoll summte. Der Finger erkundete geduldig Lenas heißes Inneres, während ihre Säfte um ihn flossen. Ich ließ nun auch den Ringfinger in Lena hineingleiten und massierte sie in verschiedene Richtungen. Um die Massage so unberechenbar wie möglich zu machen, änderte ich das Tempo und die Bewegungen ab und an. Als sie mit jedem Atemzug stöhnte und immer lauter wurde, behielt ich bei, was ihr so sehr gefiel. Ich genoss die Hingabe der wunderschönen Lena, die sich mit meinen Fingern in ihr wimmernd wand. Eine Hand krallte sich ins Laken. Dann wurde ihr Stöhnen spitzer und ich spürte, wie ihre Muskeln um meine Finger pulsierten. Sie zog die Beine an, schlug ein-zwei Wellen, zuckte. Lenas Lippen stupsten meinen Hals und ihr Orgasmus entlud sich in einem langen »aaaaaaooh«.

Sie lag sprachlos neben mir und ließ weder die Hände noch die Augen von mir. Meine Finger in ihrem Schmuckkästchen hatten ihr die Kontrolle geraubt. Langsam holte ich sie hervor und zeigte ihr, wie sie glitzerten.

Ich vergaß meine Manieren und lutschte mir den Honig von den Fingern, während ich die immer noch wild atmende Lena ansah. Süß und salzig.

Meinen Blick hatte ich gerade von ihrem erschöpften Gesicht abgewendet, um zwischen ihren Beinen noch mehr von ihr zu kosten. Doch sie zog mich wie bei unserem ersten Kuss wieder an meinem Nacken heran, um meine von ihrer Lust benetzten Lippen zu küssen.

Jetzt glitzerten auch ihre Lippen und ihr spielerisch freches Lächeln kam zurück. Ich war gerade dabei, vor diesem heißen Anblick zu zerschmelzen, da richtete sie sich auf und führte mich in die Position, in der sie zuvor gelegen hatte.

Sie zog mir die Shorts über meinen harten Ständer, der sofort nach der Befreiung voller Erwartung aufsprang. Lena umfasste ihn und bewegte ihre Hand ein paar Mal auf und ab, womit sie die Feuchtigkeit der Lusttropfen auf meiner Kuppe verteilte. Lena lächelte mich anmutig an, als sie sich zwischen meine Beine und in meine Richtung kniete.

Jetzt war ich derjenige, der zuckte: Ihre Zunge berührte meinen Schaft. Ich atmete tief ein, als sie nach oben leckte. Ich hielt die Luft an, als sich ihre Zunge löste und sie ihren Blick für eine Sekunde auf meine Männlichkeit richtete. Sie senkte den Kopf über ihr und schloss ihre heißen Lippen um mein bestes Stück. Laut aufstöhnend atmete ich aus. Sie fing langsam an, meinen Penis zu lutschen und mit der Zunge meine Eichel zu umspielen. Die Geschwindigkeit ihrer Zunge war in Einklang mit meinem leicht zitternden Atem.