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(I Can't Get No) Satisfaction

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Eine Frau sucht nach Befriedigung.
2.8k Wörter
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1.I Can't Get No Satisfaction

Du würdest es nicht glauben, wenn du mich heute kennst, aber es gab eine Zeit, als ich kein Interesse an Sex hatte. Ich fand keine Befriedigung darin, mit Männern oder Frauen zu schlafen, nicht einmal in der Masturbation. Also führte ich ein enthaltsames Leben, ja man konnte mich fast als frigide bezeichnen. Laß mich dir meine Geschichte von Anfang an erzählen.

Als ich ein Teenager war, redeten meine Schulkolleginnen ständig davon, was sie mit Jungs im Bett anstellten. Sie tuschelten verschwörerisch und kicherten, so daß ich mich ausgeschlossen fühlte, da ich keinen Freund hatte. Eigentlich hatte ich kein Bedürfnis nach Sex und fühlte mich noch zu jung dafür, aber da es alle anderen taten, beschloß ich, es ebenfalls auszuprobieren.

Daher schlief ich mit einem Jungen, doch es war eine enttäuschende Erfahrung. Er steckte mir seinen Schwanz rein und kam rasch in mir. Ich spürte dabei fast nichts. Danach versuchte ich es noch ein- oder zweimal, aber das Resultat war das gleiche.

Ich hatte gelesen, daß manche Frauen nur bei der Masturbation zum Höhepunkt kamen. Vielleicht gehörte ich ja dazu. In der Folge verbrachte ich Stunden damit, mir die Finger in meine Vagina zu stoßen und an meiner Klitoris zu reiben. Mit viel Geduld und Mühe konnte ich mich dabei zum Orgasmus bringen, aber es war eher eine Anstrengung als ein Vergnügen.

Daraufhin nahm ich all meinen Mut zusammen und ging in einen Sexshop, um mir einen Vibrator zu kaufen. Voller Angst, daß mich eine Freundin ertappen könnte, schlich ich um die Ecken. Vor dem Geschäft hätte ich fast wieder kehrtgemacht, doch ich überwand meine Schamgefühle und trat ein.

Drinnen stand ich lange staunend vor den Regalen mit Sexspielzeugen in allen Farben, Formen und Größen. Einige wirkten auf mich geradezu furchterregend; ich konnte mir nicht vorstellen, wie sich Frauen solche Dinge mit Genuß in ihre Vagina stecken konnten.

Schließlich entschied ich mich für einen gewöhnlichen, nicht allzu großen rosafarbenen Vibrator und ging damit zur Kasse. Mit zitternden Fingern kramte ich das Geld aus meiner Börse, ließ mir meinen Einkauf in ein diskretes Säckchen stecken und hastete davon.

Zu Hause packte ich klopfenden Herzens meinen Vibrator aus und setzte die Batterien ein. Dann zog ich mich aus, legte mich aufs Bett und versuchte mich zu entspannen. Ich schaltete das Sexspielzeug ein, strich damit über meine Brustwarzen und meine Klitoris und führte es mir schließlich ein.

Die Vibrationen fühlten sich angenehm an, ich spürte, wie meine Erregung anschwoll und ich feucht wurde. Hatte ich endlich eine Lösung für mein Problem gefunden? Doch auch nach zehn Minuten war ich dem Höhepunkt nicht nahe.

Ich wollte jetzt nicht aufgeben. Geradezu verzweifelt stieß ich den Vibrator in mich, bis es schmerzte, und rubbelte dabei hektisch an meiner Klitoris. Nach gut einer halben Stunde erreichte ich endlich, schon schweißüberströmt, den erlösenden Orgasmus, doch es fühlte sich nicht befriedigend an.

Ich durchsuchte das Internet nach allen Arten von Pornos, um herauszufinden, was mich stimulierte. Nächtelang klickte ich mich durch Szenen mit zärtlichem oder hartem Sex, entdeckte Seiten mit Lesben, Schwulen, Gruppensex, diversen Sado-Maso-Praktiken und Inzest, ja sogar Sex mit Tieren war dabei. Doch nichts davon konnte mich erregen. Alles was ich sah, waren Körper, die aneinanderklatschten und dabei lächerlich übertriebene Stöhngeräusche von sich gaben.

*

2.Natural Woman

Mit Anfang zwanzig kam ich zur Überzeugung, daß ich lesbisch sein mußte. Was sonst konnte der Grund dafür sein, daß ich immer noch keine sexuelle Befriedigung erfahren hatte? Bestimmt würde mir der warme, weiche Körper einer Frau die ersehnte Erfüllung bringen.

Also begann ich mich mit Frauen zu treffen. Nach einiger Zeit meinte ich, die richtige gefunden zu haben, und wir gingen miteinander ins Bett.

Als wir nackt voreinander standen, klopfte mein Herz wild. Sie war nicht nur eine warmherzige Person, sondern auch wunderschön und hatte einen atemberaubenden Körper. Eine Frau, wie ich sie mir selbst in meinen kühnsten Fantasien nicht aufregender vorstellen konnte.

Ihre Zunge, Lippen und Finger verwöhnten mich nach allen Regeln der Kunst. Doch so sehr ich es auch wollte, ich empfand dabei keine Erregung. Während sie mich hingebungsvoll leckte, ihr Gesicht zwischen meinen Schenkeln vergraben und ihre Zunge lustvoll jeden Winkel meiner Vagina erkundend, starrte ich an die Decke und stöhnte mechanisch. Aus Höflichkeit und Beschämung täuschte ich ihr einen Orgasmus vor, doch wir sahen uns danach nicht mehr wieder.

Zunächst dachte ich daran, es mit einer anderen Partnerin zu versuchen. Nein, das hatte keinen Sinn. Schon bei unserer ersten Begegnung war mir klar gewesen, daß sie in jeder Hinsicht meinen Träumen entsprach. Wenn ich mit dieser perfekten Frau keine Lust empfinden konnte, war es auch mit keiner anderen möglich.

Ich mußte wohl endgültig akzeptieren, daß Sex nichts für mich war. Eigentlich war das gar nicht so schlimm. Nicht alle Menschen waren gleich, und was für andere wichtig war, mußte mir nichts bedeuten. Ich war mit meinem Leben insgesamt nicht unglücklich. Wozu brauchte ich also Sex?

Nun konnte ich endlich aufhören, einer Befriedigung hinterherzujagen, die ich ohnehin nie finden würde. Diese Erkenntnis brachte mir eine tiefe Erleichterung, und für die nächsten Jahre war ich damit zufrieden.

*

3.Too Much Love

Doch als ich auf die dreißig zuging, begannen Zweifel an mir zu nagen. Ich hatte alles, was ich im Leben brauchte: Freunde, einen guten Job, eine schöne Wohnung. Dennoch beschlich mich das Gefühl, etwas zu verpassen.

Alle anderen schienen in ihrem Sexleben Erfüllung zu finden. Manche mit einem Ehepartner, andere in wechselnden Beziehungen oder erotischen Abenteuern. Ich hatte sogar herausgefunden, daß eine Freundin von mir in Swingerclubs ging und ein Freund zu einer Domina. Für jeden und jede gab es eine passende Art, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Ich dagegen hatte nie diese Lust kennengelernt, der ich mich einfach hingeben konnte, um ihr Anschwellen zu spüren und mich in ihre Explosion fallen zu lassen, sei es mit einem Partner, dessen Körper mit meinem im gemeinsamen Höhepunkt ekstatisch zuckte, oder auch nur allein. Allzulange hatte ich mir eingeredet, dies nicht zu brauchen, doch nun konnte ich nicht mehr so weiterleben.

Ich meldete mich auf Dating-Apps an und ging mit Männern und Frauen aus, und ich war nur zu gerne bereit, sofort mit ihnen ins Bett zu steigen. Fast jede Nacht hatte ich mit einem anderen Partner oder einer Partnerin Sex, manchmal auch zu dritt oder zu viert. Dabei ließ ich alle Hemmungen fallen und trieb es wild, immer und immer wieder bis zur Erschöpfung. Kurz, ich ließ mich richtig gut durchvögeln.

Echte Befriedigung brachte mir das allerdings nicht. Zwar kam ich gelegentlich zu einem Orgasmus, im großen und ganzen fühlte sich der Sex aber nur wie eine gymnastische Übung an. Dennoch konnte ich nicht damit aufhören, ja ich wurde regelrecht süchtig danach. Wahllos in der Gegend herumzuvögeln gab mir das Gefühl, lebendig zu sein und die Sexualität einer normalen erwachsenen Person zu besitzen, auch wenn es mir immer noch keine tiefere Erfüllung bescherte.

Eines Morgens kam ich gegen fünf von einem Sexdate nach Hause. Ich zog mich aus und ließ mich ins Bett fallen. Er hatte mich richtig gut rangenommen und war mehrere Male in mir gekommen. Sein Sperma sickerte aus mir, und meine Vagina fühlte sich von dem vielen Sex, den ich in letzter Zeit gehabt hatte, wund an. Doch innerlich verspürte ich eine große Leere.

All dieses Herumgevögle hatte mich meinem Ziel um nichts nähergebracht. Ich fühlte mich immer noch kein bißchen befriedigt. Ich hatte mich zu einer Schlampe gemacht, die willig jeden Schwanz in sich reinließ und jede Muschi leckte, und das alles für nichts.

Verzweiflung überkam mich. Sollte ich erneut aufgeben und mich damit abfinden, allein in meinem Bett zu bleiben und als vertrocknete alte Jungfer zu enden? Nein, das konnte ich nicht. Sich mit einem anderen Körper zu vergnügen war immer noch besser als gar nichts. Eine Weile wälzte ich mich im Bett herum, konnte aber von diesen Gedanken geplagt nicht einschlafen.

Plötzlich mußte ich an jene Frau denken, mit der ich vor fast zehn Jahren geschlafen hatte. Ihr Name war Diana gewesen. Wenn ich die Augen schloß, konnte ich sie vor mir sehen, als wäre es erst gestern gewesen. Ihre wallenden rotblonden Locken. Ihr Gesicht mit den Grübchen, die sich zeigten, wenn sie lächelte. Ihre großen Brüste, ihre schlanke Taille, die runden Hüften und festen Schenkel. Selbst den Geruch ihres Körpers vermeinte ich wahrzunehmen.

Doch ich erinnerte mich auch an den Spaß, den wir auf unseren Dates gehabt hatten. Wie wir miteinander gelacht hatten, festgestellt, wie viele gemeinsame Interessen wir hatten und wie gut wir einander verstanden. Wenn ich ehrlich war, hatte ich seitdem keine andere Person mehr gefunden, mit der ich mich so eng verbunden fühlte.

In diesem Moment verspürte ich Reue. Warum war ich damals nur so auf meine sexuelle Befriedigung fixiert gewesen? Selbst wenn es im Bett mit uns nicht klappte, hätten wir beste Freundinnen werden können, ja ich empfand sie sogar als Seelenverwandte.

Doch ich hatte alle meine Hoffnungen darauf gesetzt, daß sie diejenige war, die endlich meine Lust erwecken konnte, und als das nicht geschah, konnte ich ihr nicht mehr gegenübertreten und ließ sie fallen. Wie dumm und unreif ich doch gewesen war.

Seufzend rollte ich mich auf die andere Seite. Nun, ich konnte nichts mehr tun, um meinen Fehler zu korrigieren, denn ich würde sie nie wiedersehen. Schließlich fiel ich in einen unruhigen Schlaf, aus dem mich nach nur zwei Stunden der Wecker klingelte.

*

4.Desire

In den folgenden Wochen nahm ich meine Sexdates wieder auf, doch ich war nicht mehr mit ganzem Herzen dabei. Einige meiner Partner meldeten sich nicht mehr, als sie meine Lustlosigkeit bemerkten, aber es war nie ein Problem, neue zu finden. So fiel ich in meine übliche Routine zurück, wenn auch nur mehr, um die unerträgliche Leere in meinem Leben nicht zu spüren.

Währenddessen mußte ich immer öfter an Diana denken. Wo sie wohl jetzt lebte und wie es ihr ging? Kurz überlegte ich sogar, nach ihr zu suchen, doch ich schlug mir diesen Gedanken aus dem Kopf. Vielleicht war sie ja glücklich mit einer Ehefrau zusammen, und in jedem Fall würde sie vermutlich nichts mehr von mir hören wollen. Schließlich war ich es gewesen, die nach unserer Liebesnacht den Kontakt mit ihr abgebrochen hatte.

Dennoch sah ich ihr Gesicht vor mir, wenn ich im Bett lag. Dann mußte ich mir vorstellen, sie zu küssen, zu liebkosen, ihren perfekten Körper gegen meinen zu reiben. Und wenn ich mit einer anderen Frau schlief, stellte ich mir vor, es wäre Diana, die sich in meinen Armen vor Lust wand. Meine Partnerinnen waren von meiner plötzlichen Leidenschaft überrascht, mit der ich sie bis zur Ekstase trieb, und selbst ich kam zu dem einen oder anderen ganz brauchbaren Orgasmus.

Eines Abends blätterte ich gelangweilt Profile in einer Dating-App durch, als mir der Atem stockte. Diese rotblonde Lockenmähne war unverkennbar. Kein Zweifel, es handelte sich um Diana. Hastig tippte ich eine Nachricht an sie, auf die sie rasch antwortete. Wir chatteten bis spät in die Nacht und verstanden uns sofort wieder so gut wie damals. Für den nächsten Abend verabredeten wir uns zu einem Date.

Ich hatte Diana nicht gesagt, wer ich war. Ob sie es wohl erraten hatte? Da ich meine Haarfarbe und meinen Kleidungsstil verändert hatte, war ich auf dem Profilbild kaum zu erkennen. Wenn ihre Erinnerungen nur halb so lebhaft wie meine waren, mußte sie es wissen. Aber vermutlich war unsere gemeinsame Nacht für sie nur ein flüchtiges, und nicht gerade befriedigendes, Abenteuer gewesen, das sie schon längst vergessen hatte.

In dieser Nacht fand ich keinen Schlaf. Ich mußte mir eingestehen, daß ich für Diana mehr als Freundschaft empfand. Doch es gab keinen Grund anzunehmen, daß es diesmal im Bett zwischen uns besser laufen würde. Ich konnte ihr doch nicht sagen, daß sie mich nicht befriedigen konnte, und belügen wollte ich sie schon gar nicht.

Ob sie zu einer Art platonischer Beziehung bereit wäre? Nein, das war Unsinn. Sie hatte Besseres verdient als mit einer Frau zusammenzusein, mit der sie nur entweder lieblosen mechanischen Sex haben konnte oder gar keinen. Vermutlich gab es keine Hoffnung, aber vielleicht konnten wir wenigstens Freundinnen werden.

*

5.All You Need Is Love

Als ich Diana im Café gegenüberstand, waren meine Knie weich. "Hallo. Ich...ich glaube, wir sind verabredet", stammelte ich. "Hi, schön daß du da bist. Setz dich doch." Ihr Lächeln war so strahlend wie ich es in Erinnerung hatte, und die Grübchen auf ihren Wangen zogen mich sofort wieder in ihren Bann.

Meine Nervosität verflog rasch, als wir miteinander plauderten. Wir fanden eine Menge gemeinsamer Themen, und ihre unkomplizierte und humorvolle Art nahm mich ebenso ein wie bei unserer ersten Begegnung. Auch sie schien den Abend zu genießen. Wenn sie den Kopf zurückwarf und ihr kehliges Lachen ertönte, lief mir ein wohliger Schauer den Rücken hinunter.

Nachdem wir die Rechnung bezahlt hatten, beugte sie sich zu mir und legte ihre Hand auf meine. "Ich mache so etwas normalerweise nicht, aber...möchtest du mit zu mir nach Hause kommen?" Ein Zittern ergriff meinen Körper, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Ja. Ja, gerne", stieß ich hervor.

In ihrem Schlafzimmer küßten wir uns zärtlich und zogen uns aus. Beim Anblick ihres wunderbaren Körpers verlor ich fast die Beherrschung. Am liebsten wäre ich sofort über sie hergefallen, doch ich nahm all meine Willenskraft zusammen, zog sie sanft aufs Bett und küßte sie erneut. Ihre Lippen waren weich und schmeckten süß, ihre Zunge spielte geschickt mit meiner.

Alle Angst war von mir abgefallen, ich fühlte mich frei und leicht. Alles was ich wollte war, jeden Zentimeter ihres Körpers zu genießen und zu liebkosen, sie zu verwöhnen und ihr soviel lustvolles Vergnügen zu bereiten wie ich nur konnte. Ob ich selbst zum Höhepunkt kommen würde, war mir völlig egal. Wenn wir danach nur Freundinnen wären, auch gut, aber diese Nacht wollte ich zur besten meines und ihres Lebens machen.

Meine Lippen bewegten sich langsam ihren Körper hinunter, küßten ihre Schultern, ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Schenkel. Als ich spielerisch an ihrer Klitoris leckte und dann meine Zunge in ihren Spalt schob, stöhnte sie auf und zog meinen Kopf an sich.

Ich leckte und fingerte sie mit aller Hingabe, zu der ich fähig war, den Geschmack ihrer himmlischen Säfte in meinem Mund, der mich fast zur Raserei trieb. Beinahe bemerkte ich nicht, wie ihr Stöhnen lauter wurde und ihre Schenkel erzitterten, bis ihr ganzer Körper unter mir erbebte und sich in einem intensiven Orgasmus wand.

"Oh ja, das war großartig", keuchte sie. "Jetzt bin ich dran." Sie machte Anstalten, ihren Kopf zwischen meine Schenkel zu schieben, doch ich hielt sie zurück. "Du weißt, wer ich bin, nicht wahr?"

"Natürlich. Wie hätte ich dich vergessen können? Ich habe in all den Jahren immer an dich denken müssen. Ehrlich gesagt...ich habe dich geliebt wie keine andere und immer gehofft, dich irgendwann einmal wiederzusehen." Ich meinte in ihren Augen Tränen aufsteigen zu sehen.

"Oh Gott, es tut mir so leid", stieß ich hervor. "Glaub nicht, daß du mir nicht auch viel bedeutet hast, aber...ich war damals einfach noch nicht bereit." Sie strich mir zärtlich über die Wange. "Es ist alles gut. Jetzt sind wir ja zusammen."

Dann begann sie mich zu lecken. Mit einem Mal begriff ich, was mir all diese Zeit gefehlt hatte. Ich hatte immer verzweifelt nach sexueller Befriedigung gesucht, aber die konnte ich nur auf eine Art finden. Mit einer Person, die ich liebte. Einer, der ich mich bedingungslos hingeben konnte, um mit ihr im gemeinsamen Akt völlig zu verschmelzen.

Dieser Person war ich schon vor Jahren begegnet, doch damals hatte ich sie nur als Sexobjekt betrachtet und sie weggestoßen, als sich meine Hoffnung auf schnelle Befriedigung nicht erfüllte. Nun, da ich sie wiedergefunden hatte, würde ich meine Gefühle nicht mehr verleugnen.

Ich überließ mich ganz Dianas Zärtlichkeiten, stöhnte hemmungslos, spürte, wie ich klatschnass wurde und sie meine Säfte genußvoll aufleckte. Rasch näherte ich mich dem Orgasmus, aber ich wollte noch nicht kommen. Auch sie merkte, wie nahe ich dem Gipfel war. Ich zitterte am ganzen Leib, so knapp vor dem Höhepunkt wie ich nur sein konnte, doch sie spielte geschickt mit meiner Lust, um ihn hinauszuzögern.

Schließlich konnte ich es nicht mehr zurückhalten. "Ich liebe dich!", schrie ich aus Leibeskräften. Dann ließ ich mich fallen und ergab mich dem Orgasmus. Ich war völlig unvorbereitet auf diese Explosion der Lust, die meinen Körper wie ein Blitz durchfuhr und mir fast den Verstand raubte. Immer neue Wellen der Ekstase rollten über mich hinweg, während ihr Mund fest auf meine Vagina gepreßt war.

Nachdem die Zuckungen meines Körpers endlich abgeklungen waren, lächelte sie und küßte mich. "Ich liebe dich auch", sagte sie zärtlich und sah mir tief in die Augen. "Diesmal will ich mit dir zusammenbleiben. Für immer", hauchte ich. "Das will ich auch", antwortete sie.

Sie preßte ihren Unterleib gegen meinen und rieb sich an mir. Nunmehr sanfter und langsamer liebten wir uns noch einmal bis zu einem intensiven gemeinsamen Orgasmus, und dann noch einem und noch einem, die ganze Nacht lang. Als wir schließlich erschöpft einschliefen, ihr erhitzter Körper eng an meinen geschmiegt, war ich von tiefem Glück erfüllt. Denn ich hatte endlich gefunden, wonach ich so lange gesucht hatte.

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3 Kommentare
aldolinoaldolinovor 10 Monaten

Du hast sehr gut den Unterschied zwischen körperlicher Begierde und emotionaler Intimität herausgearbeitet.

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Einfach toll - natürlich 🌟🌟🌟🌟🌟

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Sehr ergreifend. Danke.

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