Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ich Bin Doch Nicht Schwul

Geschichte Info
Das erste Mal ein fremder Schwanz in der Hand.
5.2k Wörter
4.61
18.4k
5
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
swriter
swriter
1,605 Anhänger

Copyright by swriter Juli 2020

Zuvor eine Anmerkung:

Wer bei dieser Geschichte vollumfänglichen Schwulensex erwartet, möge sich bitte einen anderen Text auswählen.

Was du heute kannst besorgen, dass lass sein, wenn es eine ganz blöde Idee ist. Hätte ich mal auf meinen eigenen Grundsatz gehört. Stattdessen stand ich vor dem Haus meiner Lehrerin, die mein Schicksal in ihren Händen hielt. Frau Teichmann. Anfang 50, geschieden und frühzeitig ergraut sowie Lehrerin für die Fächer Chemie und Biologie. Und genau dort lagen meine Probleme. Genauer gesagt lag hier der Grund, warum ich die Versetzung in die 13. nicht schaffen würde. Verdammt, was dachte sie sich dabei, mir eine Sechs zu geben, mit der ich in jedem Fall hängenbleiben würde?

Früher kam ich mit Chemie gut klar. Vor einigen Jahren noch stand ich zwischen zwei und drei, weswegen die Wahl für die Oberstufenkurse auf Mathe und Chemie gefallen war. Mathe hatte ich locker im Griff, doch irgendetwas war in den letzten Jahren geschehen, dass ich den Anschluss verloren hatte und meiner Chemielehrerin nicht mehr hatte folgen können. Mir war schleierhaft, wie man derartige Blackouts haben konnte. Im Unterricht bekam ich kein Wort heraus, wenn Frau Teichmann mich drannahm. Ich kam mir wie der letzte Vollidiot vor, doch ich kannte die Antwort auf die Frage einfach nicht. Schriftlich sah es ebenso katastrophal aus. Aber eine Sechs? Warum nicht eine Fünf? War immer noch blöd, aber verbaute mir zumindest nicht die nähere Zukunft.

Irgendwie habe ich immer schon gedacht, dass die alte Schnepfe etwas gegen mich hat. Vielleicht war ich ihr zu aufmüpfig, zu laut, zu gut aussehend. Im Gegensatz zu meiner Chemielehrerin standen zahlreiche Schülerinnen auf mich. Was das Flirten betrifft, macht mir so schnell niemand etwas vor. War das der Grund, warum ich in diesem Augenblick mit einem Strauß Blumen in der Hand vor der Haustür von Frau Teichmann stand, um sie um eine Fünf in Chemie zu bitten? Weil ich ein Charmeur allererster Güte war und selbst die strenge Lehrerin um den Finger wickeln konnte? Ich trat auf die Fußmatte und drückte den Klingelknopf. Ich wusste, dass es eine dämliche Idee war, aber was blieb mir übrig? Jenseits der Tür hörte ich Schritte und schluckte schwer. Die Tür öffnete sich und da stand sie vor mir.

Ursula Teichmann - anders, als ich sie erwartet hatte. Statt ihre Haare wie üblich zu einem Knoten zu binden, trug sie diese heute offen. Sanft fielen ihr die grauen Haare auf ihre Schultern. Seit wann trug sie denn eine Brille? Im Unterricht war das nie der Fall. Benutzte sie sonst Kontaktlinsen? Mein Blick fiel auf ihre Kleidung. Ich starrte auf einen bunten Seidenmorgenmantel, der zwar züchtig mit einem Gürtel zusammengehalten wurde, aber dennoch ein stattliches Dekolleté preiszugeben hatte. Denn wenn man meiner Chemielehrerin eines nicht vorwerfen konnte, dann war es, zu kleine Brüste zu haben. Ganz im Gegenteil. Frau Teichmann hatte viel zu bieten, wenn man seine Erwartungen auf ihren Brustumfang reduzierte. Insgesamt war sie als üppig zu bezeichnen, an schlank fehlten ihr dann doch 15 bis 20 Kilogramm.

Sie starrte mich an und schien sich zu fragen, was einer ihrer Schüler am späten Nachmittag an ihrem Haus zu suchen hatte. „Ja, bitte?"

„Hallo, Frau Teichmann. Kevin Schlüter."

„Ich weiß, wer du bist. Ich weiß nur nicht, warum du hier vor mir stehst."

„Ich habe Blumen für Sie."

Diese Information beeindruckte sie keinesfalls und Frau Teichmann machte auch keine Anstalten, mir die Blumen abzunehmen.

„Was kann ich für dich tun?"

In den höheren Klassen war es üblich, die Schüler zu siezen. Da Frau Teichmann aber sämtliche Schüler seit den frühen Klassen unterrichtet hatte, zog sie es vor, alle Schüler zu duzen. Niemand wagte zu widersprechen.

„Ich hatte gehofft, dass wir doch noch über meine Note in Chemie reden können", erklärte ich.

Sie lächelte süffisant. „Kevin. Warum glaubst du, dass ich in privater Umgebung anders entscheiden könnte, als in der Schule?"

Das wusste ich natürlich auch nicht, aber ich war verzweifelt.

„Glaubst du nicht, dass ich eine schlechte Lehrerin wäre, wenn ich mein Urteil wegen Blumen ändern würde?", fragte sie mich.

Ich wusste ja, dass das eine bescheuerte Idee war, mit der ich alles noch viel schlimmer machte.

„Tut mir leid, Frau Teichmann, ich weiß nur nicht, was ich tun kann."

„Lernen und im nächsten Jahr eine bessere Note erreichen."

„Das hilft mir aktuell aber nicht."

Sie bedachte mich mit einem geringschätzigen Blick. Dann hellten sich ihre Züge auf. Dachte sie über mein Angebot nach?

„Komm rein, wir sollten das nicht auf der Straße besprechen."

Ich folgte ihr beschwingt ins Haus. Die erste Hürde war geschafft, denn warum hätte sie mich hereinbitten sollen, wenn sie nichts für mich tun konnte oder wollte? Auf dem Weg ins Wohnzimmer warf ich prüfende Blicke auf die Einrichtung, die ich als geschmackvoll bezeichnet hätte. Natürlich hatte ich davon keine Ahnung, aber aufgeräumt war es zudem, was man von meinem Zimmer nicht gerade sagen kann. Frau Teichmann nahm auf der Couch Platz und griff nach einem Glas Wein, das sie vom Wohnzimmertisch nahm. Neben ihr lag ein Buch, in dem sie offenbar vor der Störung durch mich gelesen hatte. Sie wies auf den Sessel und ich setzte mich mit mulmigem Gefühl in der Magengegend.

Sie taxierte mich und lächelte. Hatte sie etwas gesehen, das ihr gefallen hatte? Ich setzte mein bestes Verführerlächeln auf und wartete ab. Frau Teichmann nippte an dem Glas und sah mich durch ihre dunkel umrandete Brille scharf an. „Du möchtest also, dass ich deine Note ändere."

„Eine Fünf würde genügen ... Und die habe ich bestimmt auch verdient."

„In der Tat."

Wir sahen einander an. Ich neugierig, sie bestimmend. Erneut nahm sie einen Schluck. Ich hatte einen trockenen Mund.

„Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, aus der Sechs eine Fünf zu machen."

„Das wäre super", freute ich mich, bremste dann aber meine Erwartungen. „Das würde mich sehr freuen. Kann ich mich irgendwie erkenntlich zeigen?"

Sie grinste mich mit schelmischem Blick an. Ich ahnte, was kommen würde. Also gut, dann würde ich eben mit meiner Lehrerin in die Kiste springen und mir eine bessere Note ervögeln. Frau Teichmann spielte auf Zeit, ließ mich zappeln wie ein Fisch an der Angel. Ihre Augen blickten mich durchdringend an, dann räusperte sie sich und stand auf. Ich erhob mich und bereitete mich darauf vor, ihr ins Schlafzimmer zu folgen, wo ich eine geile Nummer mit ihr schieben würde. Rein und raus und fertig ist die gute Note. Nun ja. Aber meine Lehrerin begab sich nur zum Wohnzimmerschrank, öffnete eine Schublade und nahm etwas in die Hand. Ich nahm an, dass es ein Foto war, mit dem sie zu mir zurückkehrte.

Sie hielt mir den Gegenstand entgegen und tatsächlich handelte es sich um ein Foto. Ich sah einen jungen Mann, den ich nie zuvor gesehen hatte. Er sah alles andere als gut aus, war übergewichtig und hatte eine wirklich dämliche Frisur. Die unmoderne Brille führte auch nicht dazu, ihn attraktiver zu machen. „Wer ist das?"

„Das ist Benny, mein Neffe."

„OK", meinte ich und fragte mich, was ich mit dem Foto anstellen sollte.

Meine Lehrerin blickte mich herausfordernd an. „Wärst du bereit, etwas zu tun, was du unter normalen Umständen nicht tun würdest?"

„Wenn ich dadurch die Fünf bekommen kann ... Oder eine Vier?"

„Übertreib mal nicht. Eine Vier könnte ich bei bestem Willen nicht vertreten."

„OK, dann eben die Fünf. Was soll ich dafür tun?"

Frau Teichmann deutete auf das Bild und sah mich eindringlich an. „Du wirst Sex mit meinem Neffen haben. Dann bekommst du die andere Note."

Ich war mir sicher, ich hatte mich verhört. Sie konnte doch unmöglich vom Sex mit diesem Benny gesprochen haben. „Entschuldigen Sie, was soll ich tun?"

„Du wirst meinem Neffen zu seinem ersten sexuellen Erlebnis verhelfen", erklärte sie bestimmt.

„Nein, das werde ich nicht."

„Auch gut, dann bleibt es bei der Sechs."

„Aber Sie können mich doch nicht erpressen!"

„Wer ist denn zu mir nach Hause gekommen, um mich zu bitten, die Note zu manipulieren?", warf sie mir vor. „Sei froh, dass ich dich nicht beim Direktor melde."

„Aber ich bin nicht schwul, ich stehe auf Frauen."

Sie sah mich frech grinsend an. „Ich weiß, welchen Schlag du bei Frauen hast. Die hängen ja praktisch wie die Kletten an dir. Und ich denke, du wirst Benny gefallen."

„Mit diesem Typen soll ich etwas anfangen?", fragte ich mit erhobener Stimme und deutete auf das Foto in meiner Hand. „Sex mit Männern geht gar nicht, und schon gar nicht, wenn er so aussieht."

Frau Teichmann war nicht beleidigt, denn sie wusste natürlich auch, dass ihr Neffe kein Geschenk der Götter an seine Sexpartner war. Sie leerte ihr Glas und stellte es auf dem Tisch ab. Dann lehnte sie sich in die Couch und funkelte mich herausfordernd an. „Du entscheidest, ob du eine Ehrenrunde drehen möchtest oder über deinen Schatten springst und mir diese kleine Gefälligkeit erweist."

„Kleine Gefälligkeit?", stöhnte ich. „Hören Sie. Ich hätte kein Problem damit, mit Ihnen ins Bett zu gehen. Würde ich gerne machen. Aber mit einem pummeligen Typen? Im Leben nicht."

Eine halbe Stunde später saß ich auf meinem Zimmer und starrte an die Decke. Meine letzte Chance war verloren gegangen und ich musste mich wohl oder übel damit abfinden, die Klasse zu wiederholen. Ich dachte an die mahnenden Worte meiner Eltern. Ich solle mich mehr anstrengen, mir Hilfe holen. Ich hatte dies alles in den Wind geschrieben und war der Meinung gewesen, dass es schon irgendwie klappen würde. Hatte es nicht. Ich betrachtete das Foto von Benny, das ich unerklärlicherweise mitgenommen habe. Als ich Frau Teichmanns Haus verlassen hatte, hatte sie mir breit lächelnd hinterhergeschaut. Den stechenden Blick im Rücken spürte ich immer noch. Verdammt - wie konnte ich nur eine Entscheidung in die eine oder die andere Richtung treffen?

Sex mit Männern. Darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. Ich war der Frauentyp. Geile Weiber umschwirrten mich wie die Motten das Licht. Manchmal frage ich mich, was genau sie in mir sehen. Nun ja, wichtig ist natürlich, dass sie die Beine für mich breitmachen. Aber mich auf Schwanzträger einlassen? Nie im Leben würde mir jemand seinen Dödel in den Arsch schieben. Selbst wenn mein Leben davon abhängen würde, wäre das ein No-Go. Aber was konnte ich gegen die drohende Ehrenrunde in der Schule tun? Vielleicht konnte ich einen weiteren Anlauf nehmen und meiner Lehrerin anbieten, sie nach allen Regeln der Kunst durchzubürsten. Das wäre kein sexuelles Highlight in meinem Leben, aber immerhin besser als ihren schwabbeligen Neffen anzugrapschen.

Als ich Frau Teichmann anrief, spürte ich in jedem Wort die Verachtung, die sie für mich empfinden musste. Hatte sie gehofft oder geahnt, dass ich den Strohhalm ergreifen würde? Ich wiederholte bei unserem Gespräch meine Bereitschaft, mich als ihr Lustsklave anzubieten und zu meiner Überraschung klang sie interessiert. Sie lud mich am selben Tag in ihr Haus ein und versprach, mir eine faire Chance zu geben, mir meine Fünf in Chemie zu verdienen. Nachdem ich das Telefonat beendet hatte, wurde mir bewusst, dass ich nie zuvor eine so reife Frau im Bett gehabt habe. Meine älteste Eroberung war Ende zwanzig gewesen, Frau Teichmann verdoppelte das Alter beinahe. Aber es half alles nichts, da musste ich nun durch.

Dieses Mal verzichtete ich auf Blumen und klingelte zur vereinbarten Zeit bei ihr an. Frau Teichmann empfing mich mit einer schicken Bluse und einen Rock, der über ihre Knie ging. Das Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und sie war dezent geschminkt. Ich malte mir aus, wie ich sie gleich rannehmen würde, und so schlimm würde es schon nicht werden, nahm ich an. Sie bat mich herein und ich folgte meiner Lehrerin in das Wohnzimmer. Wenig später gesellte sie sich zu mir und reichte mir ein Glas Sekt. Ich mag das Blubberwasser nicht, aber wenn es half, meine Nervosität in den Griff zu bekommen, griff ich zu. Ich wartete gespannt auf die Vorstellung der Eckdaten unserer Vereinbarung und ich wollte Frau Teichmann den ersten Schritt überlassen. Sie machte jedoch keine Anstalten, mit mir zu sprechen. Als nach einer Weile die Türklingel ertönte, hellten sich ihre Gesichtszüge auf und sie erhob sich.

Es schien mir, als hätte sie auf einen weiteren Gast gewartet, ich hatte aber keine Idee, wer das sein sollte. Dann betrat ein junger Mann das Wohnzimmer und mir entglitten die Gesichtszüge. Das war niemand anderes als Benny, der Neffe meiner Lehrerin. Der Benny, über den ich mir die bessere Note in Chemie verdienen sollte.

„Benny ... Das ist Kevin. Einer meiner Schüler", stellte Frau Teichmann mich vor.

Er hob die Hand zum Gruß und sagte leise: „Hi."

Dann nahm er neben mir auf der Couch Platz. Ich musterte den zweiten Gast und wurde den Eindruck nicht los, dass ich es hier mit dem schüchternsten Menschen auf der ganzen Welt zu tun hatte. Kein Wunder also, dass er in Sachen Sex keinen Stich machte. Meine Lehrerin nahm auf dem Sessel Platz, schlug ein Bein über das andere und betrachtete uns zufrieden.

Mir war inzwischen klar geworden, auf was das hier hinauslaufen würde und ich war drauf und dran, das Weite zu suchen. Dann öffnete meine Gastgeberin den Mund und sagte: „Benny ... Ich habe dich heute eingeladen, damit du eine besondere Erfahrung machen kannst."

Benny sah seine Tante irritiert an. Ich wollte widersprechen, wartete aber ab.

„Du hast mir anvertraut, dass du dich zu Männern hingezogen fühlst, was ich toll finde", erklärte Frau Teichmann. „Leider tust du dich schwer, auf Menschen zuzugehen und den ersten Schritt auf den Weg zu einer Beziehung mit einem jungen Mann zu tun. Daher habe ich mir überlegt, etwas nachzuhelfen und dir eine erste Gelegenheit zu verschaffen."

Benny sah erst sie an, dann mich, dann wandte er sich erneut an seine Tante. „Ich verstehe nicht."

„Gefällt dir Kevin?"

Benny sah mich an, schaute in mein markantes Gesicht, streifte mit einem Blick meinen Schritt und sah dann verwundert zu seiner Tante herüber. „Ja, er gefällt mir, aber ..."

Jetzt fokussierte Frau Teichmann mich und nickte mir zu. „Kevin hat sich bereit erklärt, dir eine erste Erfahrung auf dem Gebiet der männlichen Liebe zu verschaffen."

„Das stimmt so nicht", widersprach ich sogleich. „Außerdem hatte ich noch nie etwas mit einem Mann."

Meine Lehrerin erhob sich und gab mir ein Zeichen, ihr zu folgen. Als wir in der Küche standen, senkte sie die Stimme und meinte: „Es tut mir leid, dass ich dich hereingelegt habe, aber wenn du deine Fünf haben willst, erwarte ich, dass du dir Mühe gibst. Wenn schon nicht im Unterricht, dann wenigstens auf meiner Couch."

„Aber ich kann keinen Sex mit ihm haben", sagte ich bestimmt.

„Benny ist ohnehin viel zu schüchtern für das volle Programm", war sich Frau Teichmann sicher. „Also werdet ihr knutschen, euch tief in die Augen sehen und wenn er es mag, fasst du ihm zwischen die Beine."

Auch wenn sich das deutlich weniger schlimm anhörte, protestierte ich. „Aber wieso? Und will Ihr Neffe das überhaupt?"

„Lass es uns herausfinden."

Ich trottete hinter ihr her. Benny saß noch immer wie fehl am Platz auf der Couch. Ich setzte mich neben ihn. Gemeinsam widmeten wir unsere Aufmerksamkeit meiner Lehrerin.

„Benny, ich habe mit Kevin ausgemacht, dass er zur Verfügung steht für erste und behutsame Annäherungen. Und da Kevin ebenso unerfahren ist wie du, musst du dich nicht unter Druck gesetzt fühlen."

„Äh ... Ich habe aber schon reichlich Sex mit Frauen gehabt", fühlte ich mich bemüßigt, zu erwähnen. Benny sah mich ungläubig an. „Und warum willst du dann etwas mit mir machen?"

Hier schaltete sich seine Tante ein. „Kevin hat ein kleines Schulproblem und ich bin bereit, ihm zu helfen, wenn er dafür dich unterstützt."

Benny wirkte nicht glücklich. „Wie soll ich mich denn dabei fühlen? Er will es ja offensichtlich nicht tun."

„Was sind deine Alternativen?", fragte Frau Teichmann ihn. „Du kannst dir natürlich einen süßen jungen Mann irgendwo aufreißen, aber ich wage zu bezweifeln, dass es dir leicht fallen wird."

Benny schwieg, ich hatte eine Frage. „Also für den Fall, dass wir das tun werden. Also nur falls ... Wie und wo soll es geschehen?"

„Ich hatte mir überlegt, dass wir es hier und gleich machen werden. Und ich stehe als Beobachterin und Ratgeberin zur Verfügung."

Ich riss die Augen auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Nicht nur, dass ich gezwungen wurde, mit einem Typen rumzumachen. Jetzt wollte dessen Tante auch noch zuschauen.

Meine Lehrerin wirkte bestimmend und sah mich erwartungsvoll an. Ich glaubte ihr, dass sie nach Erfüllung meines Teils die Note anpassen würde. Eine schriftliche Vereinbarung hätte mich ja auch nicht weiter gebracht, denn wo hätte ich das einklagen sollen? Ich atmete tief ein und aus und blickte Benny entschieden an. Der Typ sah so was von schüchtern und unbeholfen aus, das kann man kaum beschreiben. Attraktiv war er nicht. Zu dick war er auch. Welcher Typ steht auf so einen? Aber das musste nicht mein Problem sein und ich wandte mich an Frau Teichmann. „Also gut ... Was soll ich tun?"

„Küss Benny."

Natürlich war klar, dass es zumindest darauf hinauslaufen würde, und doch hatte ich auf ein freundliches Händeschütteln gehofft.

Benny drehte sich in meine Richtung. Hoffentlich hatte er sich wenigstens die Zähne geputzt. Ich beugte mich zu ihm herüber und hielt den Atem an. Unsere Lippen näherten einander, ich presste meine auf seine und zog rasch den Kopf zurück. Frau Teichmann legte den Kopf schief und fragte: „Und das soll ein Kuss sein?"

Benny zeigte keine Reaktion und sah mich fragend an. Ich blickte zu meiner Lehrerin herüber. „Was war falsch an dem Kuss?"

„Ich habe auf dem Schulhof bessere Küsse von dir gesehen", fand Frau Teichmann.

Ja, aber das waren meistens heiße Schnallen, denen ich gerne die Zunge in den Hals schob. „Also soll ich es intensiver angehen?"

„Setze deine Zunge ein."

Benny enthielt sich mit einer Meinung. Ich nahm an, dass er alles mitmachen würde, wozu ihn seine Tante auffordern würde. Ich dachte an die versprochene Versetzung in die 13 und beschloss, mir diese zu verdienen. Erneut beugte ich mich zu Benny herüber und setzte zu einem Kuss an. Der Typ neben mir zuckte mit keiner Faser seines Leibes und ließ es geschehen. Als meine Lippen seine trafen, schob ich die Zunge vor, traf aber auf ein geschlossenes Mundwerk. Ich brach den Versuch ab und blickte genervt zu der Frau auf dem Sessel herüber.

„Benny ... Du musst dich schon darauf einlassen", bat Frau Teichmann.

Benny nickte stumm und wandte sich mir zu. Ein weiteres Mal setzte ich zu einem Zungenkuss an und dieses Mal gewährte mir Benny Einlass.

Mit geschlossenen Augen, ich stellte mir vor, ich küsste ein hübsches Mädchen, glitt meine Zunge in seinen Mund. Dort traf sie auf eine Zunge, die regungslos blieb. Ich umspielte Bennys Zunge und forderte ihn heraus. Nach einer Weile machte er mit, sodass unsere Zungenspitzen umeinander tanzten. Bald schon hatte ich genug und löste mich von ihm. Ich öffnete die Augen und wurde mir bewusst, dass ich gerade einen Typen geküsst hatte. Es schüttelte mich und ich war nahe dran, einen Brechreiz zu entwickeln. Dann aber entsann ich mich der Tatsache, dass es nur ein Kuss war. So ekelig war es mir gar nicht vorgekommen, auch wenn ich liebend gerne die Zunge eines heißen Girls umspielt hätte. Meine Lehrerin sah zufrieden aus und wandte sich an Benny. „Wie war dein erster Kuss?"

Ihr Neffe zuckte die Achseln und meinte: „Ganz OK."

Das Urteil konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und ich beschloss, Benny von meinen Künsten zu überzeugen. Erneut legte ich mich ins Zeug und ließ meine Zunge Bennys Mundraum erkunden. Benny ging auf meine Annäherung ein und wir züngelten wild hin und her. Der zweite Versuch war besser als der erste oder ich hatte mich damit abgefunden, dass ich einen Mann küssen musste. Es war ja für einen guten Zweck. Frau Teichmann lobte uns und ging den nächsten Schritt an. „Was hältst du davon, wenn Kevin dir etwas von seinem Körper zeigt?"

swriter
swriter
1,605 Anhänger
12