von swriter
Hui, das ist mal was ganz anderes, und aus einer Ecke, in der ich sonst nicht lese.
Gerne auch mal deutlich längere Geschichten...
Dieser Text war der Versuch, einmal in ein für mich unbekanntes Genre eintauchen zu können. Im Gegensatz zu lesbischen Sexspielen, die man in fast jedem Porofilm geboten bekommt, fehlt es mir an Einblick in das Liebesspiel von zwei Männern, bezogen auf intimere bzw. intensivere Praktiken.
Und wenn ich ehrlich bin, so finde ich die Annäherung von zwei Männern längst nicht so reizvoll wie die zweier Frauen. Es wird daher wohl bei dem einen Ausflug in diese Kategorie bleiben.
swriter
Schade, dass du nicht mehr weiter schreiben möchtest. Auch wenn ich deine Beweggründe dafür verstehe, hätte ich doch gerne einen zweiten Teil gelesen. Die Geschichte hat mir (als Frau!) sehr gut gefallen.
Ich frage mich, wer diese Geschichte bisher gelesen hat.
Klicken Fans von Schwulengeschichten diese Story an oder konzentrieren sie sich eher auf bekannte Autoren dieses Genres?
Gönnen sich Fans meiner Geschichten diese, trotz des besonderen Themas?
Das Interesse an dem Text fällt mit knapp 6000 Zugriffen eher bescheiden aus und liegt irgendwo zwischen Texten aus dem Genre Humor & Satire und Spielzeug & Selbstbefriedigung.
Ich nehme an, dass heterosexuell veranlagte Leser eher lesbische Interaktionen zu schätzen wissen als schwulen Sex (so wie ich). Oder liege ich falsch?
swriter
Ich kann Ihre im letzten Satz geäußerte Vermutung NICHT bestätigen. Obwohl heterosexuell, interessieren mich lesbische Geschichten überhaupt nicht. Ich lese sie auch nicht. Wohingegen einige Geschichten in der Rubrik "Schwul" für mich sehr interessant sind. Insbesondere sind es jene, die die erotische Grundhandlung in ein Geflecht von Gefühlen, Zweifeln, Drang und Leidenschaft einbinden.
Hier kann ich mich, je nachdem wie spannend die Plots aufgebaut und wie kunstvoll die erotischen Interaktionen beschrieben sind, in die Protagonisten hineinversetzen und als Leser, weil auch Mann, Teil der Handlung oder Teil der Gefühlswelt werden. Das klappt bei lesbischen und in meinem Fall auch bei Inzest-Geschichten nicht, da die Distanz zu den Genres, den handelnden Personen und der Gefühlsdramaturgie zu groß ist.
Ich gehöre zu denen, die die Geschichten lesen. Ich fand sie interessant, vor allem wie Kevin gemerkt hat, daß es einigermaßen egal ist wer seinen Prügel bläst, und daß beim Küssen auch keine großen Unterschiede sind. Woher weiß Benny, daß er schwul ist? Vielleicht sollten beide mal gemeinsam die Tante/Lehrerin ficken? Und Bennys Urwald lichten? Lisaficksau