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Ich Liebe Dich, Genauso Wie Du Bist

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Mit Expertenhilfe macht Björn seine Freundin zur Raucherin.
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Sonntag, 25. August 2019

„Björn? Björn! Du starrst! Bist du noch da? Hallo!"

Mein Freund Gökhan versuchte, meine Aufmerksamkeit zu erregen, indem er seine Hand vor meinem Gesicht wedelte. Verwundert sah ich ihn an und antwortete:

„Ja, ja, natürlich."

„Also... was sagte ich gerade?"

„Du hast meinen Namen gesagt. Zweimal."

„Und davor?"

„Ich... ich weiß nicht. Kannst du mal wiederholen?"

„Ja. Wie weit soll ich zurückspulen?"

„Keine Ahnung."

Gökhan schüttelte ungläubig den Kopf und steckte sich die Zigarette, die er sich gerade gedreht hatte, zwischen die Lippen.

„Du hast mir überhaupt nicht zugehört," stellte er mit einem müden Lächeln fest und zündete sich die Zigarette an.

Gökhan ist mein bester Freund und kennt mich, wie sich nur beste Freunde kennen. Also wunderte er sich nicht wirklich. Er wusste, dass ich gerade mehrere Minuten damit verbracht hatte, die blonde Frau anzustarren, die drei Tische weiter saß und jetzt gerade ihre Gauloise im Aschenbecher ausdrückte, während sie mit dem Typen an ihrem Tisch sprach.

Es war ein warmer Sonntagabend Ende August. Wir saßen vor unserem Lieblingscafé in der Kastanienallee im Prenzlauer Berg und genossen jeweils ein großes Flens.

„Ich verstehe dich nicht, Mann," erregte sich Gökhan. „Du hast die hübscheste und klügste Freundin der Welt, die übrigens jeden Moment hier sein müsste. Und trotzdem bist du völlig verloren, wenn du irgendeine fremde Frau anstarrst, die vielleicht eine Sechs oder eine Sieben ist, während Astrid eine Neun oder eine Zehn wäre. Aber die fremde und weniger attraktive Frau raucht zufällig eine Zigarette, was du aus unerklärlichen Gründen total sexy findest."

Genau das war meine Situation. Gökhan hatte es auf den Punkt gebracht. Er redete weiter:

„Seien wir ehrlich, Björn. Du hast einen Rauchfetisch."

„Rauchfetisch... Ich weiß nicht... Das klingt wie eine Diagnose. Als ob ich krank wäre."

"Naja... direkt krank bist du vielleicht nicht. Eine Diagnose ist es dagegen schon irgendwie. Du wirst sexuell erregt, wenn du schönen Frauen beim Zigarettenrauchen zusiehst, stimmt's?"

„Ja," gab ich zu.

„Also Rauchfetisch. Das wäre erstmal die Diagnose. Dein Problem ist dabei, dass du diese Nichtraucher-Freundin hast. Wenn du unbedingt eine rauchende Freundin haben willst, solltest du anständigerweise mit Astrid Schluss machen!" belehrte mich Gökhan.

Astrid und ich waren fast ein Jahr zusammen. Sie war 25, ein Jahr jünger als Gökhan und ich und studierte Anthropologie an der FU. Ohne damals je Make-up zu benutzen war sie mit ihren langen, hellblonden Haaren, ihren langen Beinen, ihrem hübschen Gesicht und ihrem süßen Lächeln eine junge Frau von natürlicher Schönheit. Ihre Titten hatten genau die richtige Größe -- nicht zu klein und unansehnlich, nicht zu groß und wabbelig. Dazu war sie hochbegabt, kerngesund und eine leidenschaftliche Sexpartnerin. Sie war als Geländeläuferin auf Elite-Niveau extrem sportlich. Sogar ihre Eltern waren nett. Eine Traumpartnerin eben.

„Ich liebe Astrid. Ich werde auf keinen Fall mit ihr Schluss machen," erwiderte ich.

„Dann hör auf, dauernd fremde Frauen anzustarren, bloß weil sie rauchen!"

„Ich kann nicht. Ich kann einfach nicht."

„Oder sorg dafür, dass Astrid mit Rauchen anfängt."

„Das geht nicht. Das weißt du."

„Hast du mal versucht?"

„Die Frau ist eine fanatische Nichtraucherin."

„Ich weiß."

„Und ich könnte sie nie im Leben bitten, sich selbst zu schaden. Wer raucht, muss es von sich aus wollen."

In diesem Moment sah ich Astrid in ihren Laufklamotten auf uns zurennen. Ein sehr schöner Anblick. Ich winkte, um auf uns aufmerksam zu machen. Sie wurde langsamer und ging zu unserem Tisch.

„Hi!" Astrid lächelte und rang ein wenig nach Atem. Sie umarmte Gökhan und küsste mich auf den Mund. Ihr Geschmack war frisch und natürlich, ihr Geruch blumig, trotz ihres leicht verschwitzten Zustands. Sie zögerte, bevor sie sich setzte.

„Ähhh, würde es dir etwas ausmachen, diesen Stuhl zu nehmen?" fragte sie Gökhan. „Es ist nur... dein Rauch weht hierher."

Gökhan stand sofort auf, um Astrid seinen Stuhl anzubieten.

„Na sicher!"

Gökhan und ich tauschten vielsagende Blicke aus.

„Worüber redet ihr?" fragte Astrid, die nun auf dem Stuhl saß, den Gökhan freigemacht hatte.

„Über dich natürlich!" grinste Gökhan.

„Möchtest du ein Bier?" fragte ich.

„Nein danke. Nur Wasser. Ich muss morgen früh los. Ich bleib auch nicht lange."

Habe ich schon erwähnt, dass ich eine äußerst disziplinierte Freundin hatte, die morgens früh aufstand und nachts für ihren Schlaf sorgte?

Ich bestellte das Wasser für Astrid, und wir unterhielten uns etwa 20 Minuten, bevor sie uns wieder in Richtung eigener Wohnung davonlief, um ihren gesunden Schlaf zu bekommen. Vorher lud sie mich jedoch für den nächsten Tag zum Abendessen bei sich ein, küsste mich, winkte Gökhan zu und war weg.

„Möchtest du wirklich, dass sie mit Rauchen anfängt, Björn?" fragte Gökhan, sobald Astrid außer Hörweite war.

„Wie gesagt, ich will ihr nicht schaden."

„Nein. Aber wenn sie mit dem Rauchen anfangen würde, weil sie es wollte, würdest du nicht versuchen, ihr das auszureden, oder?"

„Nicht wenn das ihre eigene Entscheidung wäre. Das ist aber völlig hypothetisch. Du kennst doch Astrid."

„Es wäre doch sexuell anregend für dich, Astrid beim Rauchen einer Zigarette zuzusehen, ja?"

„Davon träume ich Tag und Nacht!"

„Und du hättest gerne, dass sie dich bläst, während sie raucht?"

„Klare Sache, Mann!"

„Und dass Astrid mit deinem Schwanz in ihrer Muschi und einer Zigarette im Mund auf dir sitzt?"

„Jederzeit!"

„Und warum ist das so?"

„Wie meinst du?"

„Was hast du?"

„Ich habe einen Rauchfetisch," gab ich mit leiser Stimme zu.

„Habe ich dir schon mal erzählt, dass wir unten an der Charité an Nikotinersatztherapien forschen?"

Gökhan war studierte Pharmakologie und war mit pharmazeutischer Forschung beschäftigt.

„Nein. Und ich habe auch nicht gerade das Bedürfnis, jemandem das Rauchen abzugewöhnen?"

„Hör mal zu: Wir arbeiten bei uns im Labor mit dieser neuen Generation von Nikotinpflastern. Damit kann eine Person Nikotin durch die Haut aufnehmen, statt zu rauchen."

„Ja, und?"

„Normalerweise werden die Pflaster verwendet, um einen Raucher in einen Nichtraucher zu verwandeln."

„Ich weiß, was Nikotinpflaster sind."

„Stell dir vor, wir kehren den Prozess um. Wir könnten die Technik nutzen, um einem Nichtraucher dem Nikotin näher zu bringen und die Dosierung langsam erhöhen."

„Was soll das? Ich habe keinen Nikotinpflaster-Fetisch."

„Ich weiß. Das Pflaster ist nicht das Ziel, sondern das Mittel. Sobald wir die Dosierung weit genug erhöht haben und eine Sucht geschaffen haben, ist der nächste natürliche Schritt das Rauchen. Die Person soll dazu übergehen, das inzwischen durch die entstandene Sucht notwendige Nikotin durchs Inhalieren von Zigarettenrauch zu bekommen. Und du hättest eine rauchende Freundin, eine Süchtige."

„Ich soll also Astrid mit Pflastern bekleben, damit sie plötzlich rauchen will?"

„Gar nicht plötzlich. Wir müssen ihre Sucht ganz langsam aufbauen."

„Meinst du nicht, die wird mich fragen, warum ich ihr dauernd so ein Pflaster auf die Haut klebe?"

„Das würde sie höchstwahrscheinlich. Aber das Pflaster ist hier nicht der Punkt. Der Punkt ist der Wirkstoff. Das Nikotin. Und sein Kontakt mit der Haut."

„Wie?"

„Das Nikotin könnte ihr zugeführt werden durch ein Kleidungsstück, das sie jeden Tag auf ihrer Haut trägt. Wie zum Beispiel ihre Unterwäsche."

„Ihre Unterwäsche?"

„Ja. Du hast doch Zugang zu Astrids Slips, nicht wahr?"

„Absolut. Meine Hände stecken jeden zweiten Tag drin."

„Ich meinte jetzt in ihrer Schublade."

„Für mich zwar weniger interessant. Aber da hätte ich auch Zugang, ja."

„Gut. Dann bring mir... sagen wir... sieben von ihren Slips ins Labor. Die wären dann für die Einstiegsdosis der ersten Woche. Das Nikotin wird dann in Astrids Organismus aufgenommen, während sie den Slip trägt. Nach einer Woche erhöhen wir die Dosis, bis wir eine Sucht haben auf einem Niveau, auf dem sie wahrscheinlich eine regelmäßige Raucherin werden möchte, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet."

„Aber wird sie nicht sauer auf mich, wenn sie mitkriegt, was wir machen?"

„Muss sie das denn unbedingt mitkriegen? Sie wird das doch so wahrnehmen, dass sie eines Tages ganz von allein rauchen will. Sie wird nicht wissen, dass du en wenig nachgeholfen hast."

„Ich will ihr doch nicht schaden."

„Beides kriegst du nicht gleichzeitig, mein Freund. Hier auf meinem Tabakbeutel kannst du nachlesen, was Rauchen im menschlichen Körper alles anrichten kann. Lies mal, und entscheide dann, ob du deinen Fetisch befriedigen oder deine kerngesunde Freundin vor den Risiken schützen willst. Es gibt schließlich auch starke Raucher, die hundert Jahre alt werden, ne?"

Ich leerte mein Bierglas und dachte eine halbe Minute lang schweigend über Gökhans Vorschlag nach. Ich sah vor meinem inneren Auge, wie Astrid sinnlich eine Zigarette genoss. Das Bild wurde in meinem Kopf so stark, dass ich dem Experiment schließlich zustimmte.

Montag, 26. August 2019

Am folgenden Nachmittag gab ich ein Vermögen aus, um sieben Paar weiße Sloggi-Slips zu kaufen -- genau wie die, die Astrid in ihrer Schublade hatte. Ich wusch und trocknete sie und traf Gökhan um fünf Uhr in seinem Labor.

„Vielleicht eine etwas indiskrete Frage..., aber rasiert sich Astrid... ich meine zwischen den Beinen?" fragte Gökhan, der in seinem Laborkittel sehr glaubwürdig wirkte.

„Nun... sie trimmt ihre Intimbehaarung. Aber sie rasiert nicht alles weg. Wieso?"

„Es ist nur... wir müssen Stellen finden, wo keine Haare sind. Aber die Vorderseite wäre sowieso kein guter Ort, um das Nikotin aufzutragen. Wir wollen doch keine Hautreizungen um ihre Muschi rum, ne?"

„Hautreizungen? Kriegt sie durch dieses Zeug Hautreizungen?"

„Also, es ist eine bekannte Nebenwirkung. Nikotin ist im Grunde ein Gift, das die Hautmembran durchdringen muss. Dadurch wird die Haut in einigen Fällen leicht gereizt."

„Wird es bluten?"

„Nicht direkt. Es könnte rot werden und jucken. Aber wir werden es einfach auf die Poseite des Slips auftragen... Natürlich können wir nicht ganz vermeiden, dass sich Vorder- und Rückseite beim Falten berühren. Aber das meiste wird dann durch die Arschbacken in den Körper eindringen, wo sie nicht so empfindlich ist."

Gökhan trug mit einem Pinsel eine klare Flüssigkeit auf den ersten Sloggi-Slip.

„Gibt es außer diesen... Hautreizungen andere Nebenwirkungen?"

„Eigentlich ja. Ihr könnte ein wenig schwindelig werden. Vielleicht kriegt sie Kopfschmerzen oder etwas Übelkeit. Und sie könnte Probleme haben nachts einzuschlafen."

„Das klingt ja bösartig."

„Alles halb so wild. Es verschwindet, sobald sich ihr Körper an das Nikotin gewöhnt hat."

„Ja?"

„Dabei werden die Nebenwirkungen wahrscheinlich jedes Mal zurückkehren, wenn wir die Dosis erhöhen."

„Bist du sicher, dass du weißt, was du hier tust?"

„Oh ja. Absolut. Ich kann dir garantieren, dass Astrid innerhalb von zwei Monaten nikotinsüchtig ist und eine bis anderthalb Schachteln am Tag rauchen wird."

Ich fragte mich wieder, ob wir wirklich das Richtige taten. Aber dann kam mir das starke Bild von Astrid, die verführerisch eine Zigarette rauchte, in den Sinn.

Innerhalb weniger Minuten waren alle sieben Slips präpariert und zurück in der Plastiktüte, die ich mitgebracht hatte. Ich packte sie in meinen Rucksack und fuhr mit dem Fahrrad zu Astrid.

Sie empfing mich in ihrem natürlichen Look in Jeans und T-Shirt, wie immer ungeschminkt, an der Tür und begrüßte mich mit einem leidenschaftlichen Kuss, der frisch nach Pfefferminz-Kaugummi schmeckte.

Während sie in der Küche an einem köstlichen, vegetarischen Pastagericht arbeitete, verschaffte ich mir im Schlafzimmer Zugang zu ihrer Schublade. Ich ersetzte sieben ihrer ordentlich gestapelten weißen Sloggi-Slips mit den von Gökhan präparierten. Ich packte Astrids nikotinfreie Slips in meine Plastiktüte, um sie mit der erhöhten Dosis für die übernächste Woche von meinem Experten präparieren zu lassen.

Während wir in Astrids Küche aßen, dachte ich ans Nikotin, das von dem Moment an, in dem sie am nächsten Morgen einen neuen Slip anzog, in ihren Blutkreislauf fließen und sie süchtig machen würde. Später, beim Sex, stellte ich mir vor wie Astrid eine Zigarette rauchte, während sie meinen Schwanz ritt. Ein starkes Bild.

Donnerstag, 29. August 2019

Unser nächstes Date hätte ein Kinobesuch am Donnerstag sein sollen. Am späten Nachmittag schickte mir Astrid eine SMS, um abzusagen. Sie hätte Kopfschmerzen, schrieb sie. Ich rief sie sofort an und schlug vor, dass ich vorbeikomme. Das wollte sie nicht. Sie wolle nur ins Bett, behauptete sie.

„Das Zeug sollte mein Sexleben optimieren. Nicht beenden," beschwerte ich mich nachher bei Gökhan über zwei Flens im Stammcafé.

„Geduld, mein Freund, Geduld. Alles läuft nach Plan. Ich habe dir doch von Risiken und Nebenwirkungen ganz ausführlich erzählt."

Sonnabend, 31. August 2019

Am Sonnabend sagte Astrid ihr geplantes Lauftraining mit ihrem Team im Grunewald ab. Stattdessen verbrachten wir den Tag im Bett und schauten Netflix. Astrid trug nichts als ein T-Shirt und -- natürlich -- ihren Sloggi-Slip. Sie war den ganzen Tag zappelig und reizbar und aß nur die Hälfte ihrer Lieblingspizza. Als sie einmal pinkelte, ersetzte ich die sieben obersten Slips in ihrer Schublade durch sieben neue, von Gökhan mit einer höheren Dosis Nikotin präparierten.

Irgendwann nahm sie meine Hand und legte sie auf ihre Brust:

„Spürst du mein Herz? Es rast. Ich weiß gar nicht, was mit mir los ist."

Ich umarmte sie, küsste sie und fragte sie, ob wir ausgehen wollten.

„Ich will nur ins Bett. Schlafen," sagte sie genervt und befreite sich aus meiner Umarmung. Sie ging ins Badezimmer, um sich die Zähne zu putzen.

Später wälzte sie sich im Bett hin und her und konnte nicht schlafen.

Am nächsten Morgen beobachtete ich, wie sie den richtigen Slip mit der erhöhten Dosis vom Stapel nahm, bevor sie zur Uni ging.

Mittwoch, 4. September 2019

„Bist du sicher, dass du weißt, was du tust?"

Ich fragte Gökhan am folgenden Mittwoch nochmal, als wir in der Kastanienallee Bier tranken. Astrid hat schon wieder unsere Verabredung wegen starker Kopfschmerzen abgesagt und hinzugefügt, sie wolle ins Bett und ich brauche nicht vorbeizukommen.

„Absolut. Alles läuft genau nach Plan. Denk dran, dass wir Astrids Blut kleine Mengen von ... na ja ... Gift beigeben. Das Nikotin ist kein natürlicher Bestandteil ihres Körpers. Es sendet ihr Signale, dass etwas nicht stimmt. Du weißt... Kopfschmerzen, Schwindel, Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit. Solche Sachen halt."

„Das habe ich bemerkt. Aber ich möchte doch Zeit mit ihr verbringen."

„Klar. Nur Geduld. Wir sind doch erst am Anfang des Experiments. Und der menschliche Körper hat eine wunderbare Art, sich neuen Bedingungen anzupassen. Nach einiger Zeit wird das Nikotin in Astrids Körper die neue Normalität sein und die Nebenwirkungen lassen nach oder verschwinden ganz. Davon kannst du ausgehen."

Gökhan holte die Plastiktüte mit sieben frisch zubereiteten Sloggi-Höschen aus seinem Rucksack und reichte sie über den Tisch.

„Mit einer höheren Dosierung?" fragte ich.

„Ja. Wir erhöhen jetzt die Nikotindosis auf ein Niveau, das für einen moderaten Raucher natürlich ist. Je mehr wir die Dosis erhöhen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Astrid einen Bedarf spürt, Zigaretten zu rauchen, wenn wir eines Tages damit aufhören ihr das Nikotin in den Hintern einzugeben," erklärte Gökhan, während er sich eine weitere Zigarette drehte.

„Soll ich die Slips jetzt austauschen?"

„Mal sehen... Du hast den letzten Austausch am Sonnabend gemacht. Und heute ist Mittwoch. Es ist ein bisschen früh. Aber wenn sie eure Verabredungen immer so absagt, weiß ich nicht, wie oft du die Chance hast, den Austausch zu machen. Und je früher wir die Dosierung erhöhen, desto besser für dein Sexualleben, oder?"

Sonnabend, 7. September 2019

Am Sonnabend kam die nächste Gelegenheit. Astrid und ich machten einen langen Spaziergang entlang des Mauerparks und rund um den Prenzlauer Berg. Sie klagte nicht über Kopfschmerzen und war gut gelaunt, wenn auch vielleicht ein bisschen abgelenkt und unruhig. Vielleicht hatte sie sich endlich an die Dosierung gewöhnt und es war an der Zeit, sie zu erhöhen.

„Zu dir oder zu mir?" fragte sie, als wir ungefähr auf halbem Weg zwischen unseren beiden Wohnungen von unserem Tisch in einem Café aufstanden.

„Zu dir!" schlug ich vor, da es höchste Zeit war die Slips auszutauschen.

„Wir waren lange nicht bei dir," protestierte sie.

„Ich weiß. Aber bei mir herrscht totales Chaos," log ich sie an. Ich musste unbedingt an ihre Unterwäsche, um den Umtausch vorzunehmen.

„Lass uns zu dir gehen," insistierte ich.

Schließlich gab sie nach, und wir gingen in Richtung ihrer Wohnung.

Ich machte den Austausch, als sie sie kochte, und später hatten wir großartigen Sex, bei dem ich wieder fantasierte, wie es wäre, wenn sie während des Aktes rauchen würde.

„Björn!" sagte sie mit ernster Stimme nachher im Bett.

„Astrid!" antwortete ich.

„Ich will dir etwas zeigen."

Sie schob die Lampe vom Nachttisch aufs Bett und richtete den Lichtstrahl auf ihren normalerweise sehr harmonischen Arsch.

„Ich habe hier diese roten Flecken," sagte sie.

„Ja, was kann das bloß sein?"

„Keine Ahnung. Sieht es schlimm aus?"

„Nein," log ich. Hätte ich so einen roten Arsch, würde ich sofort zum Arzt gehen.

„Du denkst nicht, dass es gefährlich sein könnte?"

„Nö. Tut doch nicht weh, oder?"

„Nein... also ein bisschen schon. Mehr so ein Jucken."

„Dann halt die Finger davon. Nicht kratzen. Es geht wahrscheinlich von selbst weg."

„Findest du nicht, dass ich zu meiner Ärztin gehen sollte?"

„Nein. Warte mal ab. Wenn es schlimmer wird, kannst du hingehen."

Ich küsste ihren roten Arsch und spürte, wie mein Schwanz wieder ganz hart wurde. Wir fickten wieder, und sie schien für einige Minuten den roten Ausschlag zu vergessen, der, um ehrlich zu sein, fast die gesamte Fläche bedeckte, die normalerweise mit ihrer Unterhose in Berührung kam.

Montag, 9. September 2019

„Das ist doch normal," erklärte mir Gökhan am Montagabend am Telefon. Astrid hatte gerade unsere Verabredung mit der Begründung „ganz starke Kopfschmerzen" abgesagt. Und ihre Hautreizungen waren schlimmer geworden.

„Können wir was dagegen tun?"

„Na klar können wir was dagegen tun."

„Ich meine, sie will jetzt zu ihrer Ärztin gehen. Merkt die nicht, was los ist?"

„Das ist höchst unwahrscheinlich."

„Meinst du? Vielleicht sollten wir das Projekt für einige Zeit unterbrechen?"

„Nicht jetzt, Björn. Wir sind schon so weit. Und wir sind noch nicht ganz auf einem Nikotinniveau, das einen reibungslosen Übergang zum Zigarettenrauchen gewährleistet. Vielleicht könnten wir ein anderes Kleidungsstück verwenden?"

„Der BH? Das würde den Ausschlag nur auf ihre Titten verlagern. Und das will ich nicht. Ich mag sie wirklich. Die Titten."

„Nein. Natürlich nicht. Und du hast Recht. Die beiden gehören wirklich zu Astrids Vorzügen. Soweit ich sehen kann, meine ich."

„Von Socken und Strümpfen hat sie alle möglichen. Und es ist wirklich schwer zu planen, welche sie trägt."

„Richtig. Lass mich nachdenken... Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Wir könnten auf die orale Verabreichung des Nikotins umstellen. Das würde uns wahrscheinlich ermöglichen, die erforderliche Dosis früher zu erreichen."

„Orale Verabreichung? Du meinst jetzt Pillen oder was?"

„Nee. Schlucken kann man das Zeug nicht. Aber wenn es lange genug im Mund liegt, wird es über die Schleimhäute aufgenommen."