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Ich Liebe Dich, Genauso Wie Du Bist

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„Ja?"

„Mag Astrid vielleicht scharfe Lakritzbonbons, so im skandinavischen Stil mit Salmiakpulver?"

„Ja. Die hat sie ausprobiert, als wir im Sommer in Schweden waren. Wieso?"

„Weil Nikotin bitter und scharf schmeckt. Ein bisschen wie Pfeffer. Man muss es tarnen."

„Also könnte sie ihr Nikotin statt durch den Slip durch diese starken schwedischen Lakritzbonbons bekommen?"

„Ja. Wenn die Bonbons entsprechend präpariert sind. Ich denke, dass man die Bonbons in einem Spezialladen in Kreuzberg kaufen kann. Wenn du sie mir besorgst, kann ich irgendwann diese Woche im Labor daran arbeiten."

Mittwoch, 11. September 2019

Astrid und ich waren um fünf in einem Café in Mitte verabredet.

„Ich war heute Morgen mit meinem Ausschlag bei der Ärztin," sagte sie, als wir uns gesetzt und unsere Latte Macchiatos bestellt hatten.

Genau das hatte ich vermeiden wollen.

„Was hat sie gesagt?"

„Etwas wirklich Merkwürdiges. Sie denkt, ich bin allergisch gegen meine Unterhosen."

„Wie bitte?"

„Meine Ärztin hat die Theorie, dass etwas in meiner Unterwäsche diesen komischen Ausschlag verursacht."

„Es ist doch 100-prozentige Baumwolle, oder?"

„Der Slip hat irgendwie seltsam gerochen."

„Ja? Ich mag jedenfalls den Geruch deiner Unterhose. Riecht wie deine Muschi."

„Nimm mich jetzt bitte ernst, Björn."

„Ja. Sorry. Wonach hat dein Slip denn gerochen?"

„Ich weiß nicht. Irgendwie chemisch. Die Ärztin schlug vor, dass wir ihn zur Analyse in ein Labor schicken."

Das war gar nicht gut. Ein Labor würde schnell feststellen, dass ihr Slip mit Nikotin präpariert war.

„Und? Habt ihr das?"

„Nö. Das hätte Geld gekostet. Ich dachte, es hätte keinen Sinn. Wenn ich allergisch bin, trage ich die einfach nicht. Also habe ich sie weggeworfen. Obwohl ich die bisher immer gern getragen habe."

Ich grinste breit und beugte mich vor, um mit meinen Fingern diskret die weiche Innenseite von Astrids Oberschenkel zu berühren.

„Heißt das, dass du unter deinem kurzen Rock praktisch unten ohne bist?" fragte ich verführerisch.

„Lass das!" sagte Astrid und nahm meine Hand weg. „Ich habe Kopfschmerzen. Ich bin nicht in der Stimmung für sowas."

Es gab eine Pause in unserem Gespräch, als die Bedienung unseren Kaffee auf den Tisch stellte.

„Tut mir leid," sagte ich.

„Und um deine Frage zu beantworten. Ja. Ich trage gerade keine Unterhose. Ich hatte einen stressigen Tag und keine Zeit, eine Neue zu kaufen. Das mache ich dann morgen."

„Hilft es denn? Ist der Ausschlag weg?"

„Nicht ganz. Aber es ist deutlich besser geworden. Meine Ärztin hat mir diese Salbe mitgegeben. Die hat sehr geholfen, glaube ich."

„Es geht dir also jetzt besser?"

„Der Ausschlag ist zwar fast weg. Aber ich hatte den ganzen Nachmittag diese Schwindelanfälle und so... Unruhe im Körper."

„Hast du Lust, heute Abend etwas zu unternehmen?"

„Nein. Ich fahre einfach nach Hause, wenn ich meinen Kaffee ausgetrunken habe."

„Soll ich mitkommen? Wir könnten ein paar Pizzen holen und..."

„Ich will nur allein sein, Björn. Ich habe wirklich keinen Bock."

„Okay."

Wir tranken schweigend unseren Kaffee. Dann küssten wir uns kurz und ich sah Astrid zu, wie sie auf dem Fahrrad wegfuhr. Dann rief ich Gökhan an, um die Lage zu erörtern.

„Das sind Entzugserscheinungen wie aus dem Lehrbuch," erklärte er mit seiner ganzen wissenschaftlichen Autorität.

„Entzugserscheinungen?"

„Ja. Nikotinentzug. Im Prinzip ist es das gleiche wie bei einem Junkie, der sein Heroin nicht bekommt. Oder ein Alkoholiker, der nichts zu trinken hat."

„Im Ernst jetzt?"

„Ja doch. Seit ein paar Wochen haben wir Astrid immer mehr Nikotin verabreicht. Und nun bekommt sie keins mehr, seit sie sich heute Morgen bei der Ärztin den präparierten Slip ausgezogen hat. Also hat sie Kopfschmerzen und wird nervös und launisch."

„Und unempfänglich für meine romantischen Bemühungen."

„Genau. Was sie jetzt braucht, wäre eine Zigarette."

„Wenn sie das nur wüsste."

„Ja. Vielleicht wird es jetzt schwierig, einen sofortigen Übergang zum Rauchen zu schaffen. Ich denke, wir sollten diese Bonbons probieren. Wenn du mir morgen welche aus Kreuzberg holst, kann ich sie schnell sie im Labor zurechtmachen. Dann kannst du sie bei ihr vorbeibringen. Und bei gleicher Gelegenheit solltest du vielleicht die restlichen Nikotinslips aus ihrer Schublade entfernen, bevor sie auf die blöde Idee kommt sie doch zur Analyse in ein Labor zu schicken."

Donnerstag, 12. September 2019

„Ja!?" Astrid klang ungeduldig am Telefon, als ich sie am nächsten Nachmittag um halb vier endlich erreichte.

„Hi! Ich bin's. Wo bist du?"

„Zu Hause."

Sie klang genervt.

„Kann ich vorbeikommen?"

„Ich bin nicht so in der Stimmung."

„Was ist los? Bist du krank?"

„Ich weiß nicht. Ich kriege einfach nichts erledigt. Es wird dir keinen Spaß machen, mit mir zusammen zu sein. Ich war den ganzen Tag zu Hause. Ich kann mich auf absolut nichts konzentrieren. Ich verbringe meine Zeit sinnlos auf Instagram und Facebook. Ich kann nicht einmal eine blöde Netflix-Serie gucken."

„Wie geht's mit dem Ausschlag?"

„Der ist fast weg. Aber ich habe total starke Kopfschmerzen. Ich habe letzte Nacht nicht viel geschlafen. Ich bin ganz verschwitzt. Ich weiß nicht, was mit mir los ist."

„Ich komme mit ein paar Pizzen vorbei."

„Ich hab keinen Hunger."

„In einer halben Stunde bin ich bei dir."

„Björn, nicht..."

„Ich liebe dich," sagte ich und legte auf.

25 Minuten später stand ich vor ihrer Tür.

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich keinen Hunger habe," protestierte Astrid, schnappte sich die Pizzakartons und warf sie auf den Küchentisch.

Sie trug den gleichen kurzen Rock wie gestern und dazu ein schwarzes T-Shirt.

„Wie ich sehe, hast du neue Slips eingekauft," sagte ich und zeigte auf ihren Wäscheständer im Wohnzimmer.

„Ja. Hoffentlich bin ich gegen die auch noch allergisch. Sicherheitshalber hab ich diesmal reinste Bio-Baumwolle gekauft. Leider sind die neuen wohl nicht so sexy wie die von Sloggi. Ich habe heute 17 Paar anscheinend perfekte Sloggi-Slips weggeworfen. Einige rochen tatsächlich komisch. Dann habe ich die Neuen hier gekauft und gewaschen. Aber das ist dann auch alles, was ich heute geschafft habe. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich fange immer Sachen an, ohne sie zu beenden."

Astrid zeigte auf die wassergefüllte Küchenspüle, wo das Geschirr halb abgewaschen war. Ich bemerkte ihre aufgeschlagenen Uni-Bücher auf dem Tisch und den stummgeschalteten Fernseher mit Werbespots im Wohnzimmer. Ihre ansonsten ordentliche Wohnung war ein Durcheinander.

„Es macht wirklich keinen Spaß, heute mit mir zusammen zu sein," meinte sie, bevor sie sich widerstrebend an den Tisch vor ihrer Pizza setzte.

„Bier habe ich auch mitgebracht," sagte ich und stellte zwei Flaschen Flens mit Bügelverschluss neben die Pizzakartons.

„Ich muss eigentlich studieren. Bier ist also wahrscheinlich keine gute Idee," sagte Astrid gereizt.

Trotzdem öffnete sie ihr Bier und trank aus der Flasche. Halbherzig öffnete sie ihren Karton und biss in die Pizza.

Zehn Minuten später hatten wir beide unser Bier getrunken. Ich hatte meine ganze Pizza gegessen und Astrid schaffte knapp ein Viertel von ihrer.

„Erinnerst du dich noch an diese aus Schweden?" fragte ich und holte die Bonbontüte hervor, die ich am Nachmittag in Gökhans Labor abgeholt hatte.

„Oh ja. Gib her! Wo hast du die her?"

„Sie waren in einer Außentasche meines Rucksacks, die ich von unserer Schwedenreise vergessen habe auszupacken."

Ich reichte ihr die Tüte, die sie begierig annahm. Sie steckte sich sofort ein präpariertes Bonbon in den Mund.

„Möchtest du eins?" fragte sie und hielt die Tüte in meine Richtung.

„Nein danke. Gerade nicht. Ich hab so einen schönen Nachgeschmack von meiner Lieblingspizza."

„Umso mehr kriege ich," grinste sie.

„Denk dran: Nicht kauen!"

„Wieso nicht?" Astrid lachte und gab ein provokantes Knackgeräusch von sich, als sie ins Bonbon reinbiss.

„Erstens ist es schlecht für deine perfekten Zähne."

Astrid verzog das Gesicht.

„Und zweitens ist das ziemlicher Mist, wenn man dieses Ammoniumchlorid auf einmal schluckt. Gökhan sagt..."

„Gökhan ist immer so schlau."

Astrid zuckte mit den Schultern.

„Er ist Pharmakologe. Er weiß also, wovon er redet."

Gökhan hatte mir genaue Anweisungen zu den präparierten Bonbons und die Gefahren einer Überdosierung gegeben.

Innerhalb einer halben Stunde verzehrte Astrid die halbe Tüte und wurde merklich besserer Laune.

„Ich glaube, ich könnte hiervon abhängig werden," sagte sie und griff nach einem weiteren Bonbon.

„Vielleicht solltest du eine Pause einlegen. Gökhan sagt..."

„Ja, ich weiß. Gökhan dies und Gökhan das. Endlich habe ich gute Laune, und meine Kopfschmerzen sind weg."

"Ja. Vielleicht. Die Bonbons gibt es aber nur in Schweden. Ich glaube kaum, dass wir sie hier in Berlin kriegen."

„Dann fahren wir nach Schweden und kaufen welche."

„Oh ja. Aber diese eine Tüte muss reichen, bis wir wieder nach Schweden kommen."

Wir kuschelten in ihrem Bett und schauten Netflix. Astrid war gar nicht abweisend, als meine Hand eine Expedition an die Innenseite ihres Oberschenkels vornahm.

„Du trägst also immer noch keinen Slip," stellte ich zufrieden fest, als meine Hand ganz nach oben an einer nassen Stelle gekommen war.

„Du kennst ja meine Slip-Allergie," grinste Astrid.

„Ich glaube, ich bin auch allergisch dagegen, dass du Unterhosen trägst. Ich mag dich jedenfalls ohne," sagte ich und fing an, mit meinen Fingern ihre Klitoris zu massieren.

Freitag, 13. September 2019

„Du musst mir unbedingt noch eine Tüte von diesen Lakritzbonbons besorgen!" sagte mir Astrid als erstes, als sie mich am nächsten Abend anrief.

„Bist du schon so süchtig nach ihnen? Das kann doch nicht sein," erwiderte ich, obwohl ich es besser wusste.

„Solange ich die gelutscht habe, hatte ich dieses ruhige und ausgeglichene Gefühl in meinem Körper und im Gehirn. Und jetzt sind die Kopfschmerzen und die Ruhelosigkeit wieder da. Ich kann ehrlich nichts vernünftiges unternehmen, bis ich wieder eine Tüte von diesen Bonbons bekomme. Können wir schnell nach Schweden fahren?"

„Du meinst... jetzt?"

„Ja! Jetzt sofort!"

„Also... das geht gerade nicht. Aber vielleicht finde ich noch'ne Tüte irgendwo."

„Dann mach mal. Du brauchst nicht ohne die Bonbons hierherzukommen. Und das meine ich ernst."

Sonnabend, 14. September 2019

„Die Entzugserscheinungen sind jetzt relativ stark," kommentierte mein wissenschaftlicher Berater, als ich ihn am folgenden Nachmittag im Labor traf. Er konzentrierte sich darauf, eine weitere Tüte Bonbons mit einer noch höheren Nikotindosis zu präparieren.

„Bald müssen wir drüber nachdenken, sie auf Zigaretten umzustellen," fuhr er fort.

„Unbedingt. Aber wie?"

„Es muss von ihr kommen und darf nicht zu offensichtlich sein. Also müssen wir auf die richtige Gelegenheit warten."

Später brachte ich Astrid die Bonbons:

„Schau mal was ich gefunden habe!"

Entzückt riss sie mir die Tüte aus der Hand und warf sofort ein Bonbon in den Mund. Nach einigen Minuten war sie völlig ruhig und lieb. Wir verbrachten einen wundervollen Abend zusammen und hatten fantastischen Sex.

Sonntag, 15. September 2019

Sonntagabend saßen Gökhan und ich an unserem üblichen Tisch vor dem Café an der Kastanienallee, tranken Bier und warteten auf Astrid. Gökhan drehte sich gerade eine Zigarette, als Astrid mit dem Fahrrad ankam. Sie schloss es an einen Laternenpfahl und begrüßte Gökhan mit einer Umarmung und mich mit einem feuchten Kuss. Dann setzte sie sich auf den dritten Stuhl an unserem Tisch und bestellte ein großes Bier.

Gökhan steckte sich eine Zigarette zwischen die Lippen und fragte:

„Wollen wir die Plätze tauschen, damit du meinen Rauch nicht ins Gesicht bekommst?"

„Nicht nötig," antwortete Astrid. „Das macht mir nichts aus. Eigentlich mag ich den Rauch von diesen... wie heißen sie?"

Sie nahm Gökhans Tabakbeutel und las:

„Javaanse Jongens... javanische Jungen auf holländisch also."

Sie nahm den geöffneten Beutel an die Nase und schnupperte:

„Das riecht gut. Sehr aromatisch!" stellte sie fest.

Gökhan und ich wechselten Blicke. Ich biss mir auf die Zunge und gab mir Mühe, nichts zu sagen.

„Ich wusste gar nicht, dass du auf Tabakgeruch stehst," kommentierte Gökhan in einem neutralen Tonfall.

„Tu ich aber."

„Früher warst du doch die absolute Anti-Raucherin."

„Was? Ich? Wirklich? Ich meine, es ist schlecht für deine Gesundheit und alles. Aber der Tabak riecht doch toll."

„Finde ich auch," sagte Gökhan.

Astrid schnupperte längere Zeit an dem Beutel.

„Eigentlich," sagte sie dann, „würde ich gerne eine probieren."

„Du willst rauchen, Astrid?" sagte ich und bemühte mich, erstaunt zu wirken, wobei ich ja wusste, wie wir sie so weit gebracht hatten.

„Ja. Ich bin einfach neugierig, wie es sich anfühlt."

Gökhan hatte Astrid den Beutel abgenommen und innerhalb weniger Sekunden drehte er eine perfekt geformte Zigarette, die er an sie weitergab. Sie nahm sie zwischen die Finger und steckte sie in den Mund, wo sie sie lächelnd baumeln ließ, bis Gökhan sie anzündete.

Astrid füllte ihren Mund mit Rauch und schloss genüsslich die Augen.

„Wie ist es?" fragte Gökhan.

„Es ist... nicht wie der Geruch. Es ist anders. Aber schön, finde ich."

„Soll ich dir beibringen auf Lunge zu rauchen?"

„Tu ich das nicht schon?"

"Nee, Astrid. Du hast den Rauch einfach in den Mund genommen und wieder ausgeblasen. Saug ihn mal in diene Lungen."

„Zeig's mir bitte," sagte sie ganz aufgeregt.

Gökhan machte es ihr vor, wie man an der Zigarette zieht, den Mund schließt und die Luft durch die Nase einatmet. Dann probierte sie es mit Erfolg und blies mit triumphierendem Grinsen eine Rauchwolke aus.

„Siehst du! Ich bin die geborene Raucherin! Ich musste nicht mal husten."

Ich sah schweigend zu und stellte fest, dass mein Schwanz in meiner Jeans wuchs und sich verhärtete.

Die Bedienung brachte Astrids Bier und sie nahm einen großen Schluck.

„Ah! Die gehen gut zusammen, Zigaretten und Bier," stellte sie fest.

„Da hast du Recht," sagte Gökhan.

Astrid nahm einen neuen, tiefen Lungenzug von ihrer Zigarette und hielt sie mir entgegen:

„Willst du mal probieren, Björn?"

„Nein danke," sagte ich neutral und versuchte meine Aufregung zu verbergen.

„Es fühlt sich gut an," sagte sie und blies Rauch in meine Richtung. „Oh, sorry!" fügte sie schnell hinzu, als hatte sie zum ersten Mal entdeckt, das Passivrauchen irritierend sein kann. Sie wedelte mit der Hand und drehte ihren Kopf, um den letzten Rest Rauch in eine andere Richtung zu blasen.

„Kein Problem," lächelte ich freundlich.

Astrid drückte nach ein paar Minuten ihre fertiggerauchte Zigarette aus, und wir bestellten noch eine Runde Flens.

„Wie fühlst du dich jetzt, Astrid?" fragte Gökhan.

„Du meinst von der Zigarette? Mir geht es gut. War schön. Hat geschmeckt. Das hatte ich eigentlich nicht erwartet. Ich dachte, mir würde schwindlig oder sogar schlecht werden. Wenn überhaupt, fühlte ich mich jetzt wach und ausgeglichen. Darf ich eine drehen?"

„Bitte," sagte Gökhan und schob Tabak und Papier über den Tisch in Astrids Richtung. Sie fummelte ein paar Minuten damit rum und mit viel Hilfe von Gökhan schaffte sie es, eine rauchbare Zigarette zu konstruieren, die sie mit Gökhans Feuerzeug anzündete.

„Ah!" sagte sie und atmete Rauch aus.

Ich lächelte sie an und genoss heimlich den Anblick.

Als wir beide später am Abend das Café verließen, Hand in Hand, mussten wir immer wieder anhalten, damit ich Astrid küssen und ihren Raucheratem genießen konnte.

Mittwoch, 18. September 2019

Astrid war in ihrer Küche mit Kochen beschäftigt. Ich wurde ganz aufgeregt, als ich eine geöffnete Schachtel Marlboro Gold und ein Feuerzeug zwischen den Papieren und Büchern auf ihrem Tisch entdeckte. Mein Schwanz reagierte sofort mit Standing Ovations.

Nur acht Zigaretten waren in der Packung übrig. Astrids Umstellung auf Zigaretten schien erfolgreich zu verlaufen. Ich beschloss, nichts zu sagen, und wir aßen erstmal.

Nach dem Abendessen schlug Astrid vor, einen Spaziergang zu machen. Dabei steckte sie Zigaretten und Feuerzeug ein.

„Wo wollen wir hingehen?" fragte ich, als wir vor ihrem Haus standen.

„Egal. Ich wollte einfach mal raus, um eine zu rauchen. Ich will meine Wohnung ja nicht vollqualmen."

Astrid wedelte mit ihrer Zigarettenschachtel.

„Rauchst du jetzt?" fragte ich und täuschte einen leichten Schock vor. Ich spürte meinen steinharten Schwanz in der Hose.

„Ich rauche doch nur die eine nach dem Essen," antwortete sie und steckte sich eine Marlboro zwischen die Lippen.

„Hoffentlich wirst du nicht süchtig," log ich.

Astrid zündete sich ihre Zigarette an, nahm genüsslich einen tiefen Zug und blies Rauch aus.

„Ach, Quatsch. Ich kann damit umgehen. Ich kann jederzeit aufhören, wenn ich will. Als ich neulich mit Gökhan geraucht habe, habe ich festgestellt, dass ich gelegentlich eine rauchen möchte. Selberdrehen kann ich nicht. Also habe ich vorgestern diese Schachtel gekauft."

Stumm genoss ich den Anblick meiner rauchenden Freundin.

„Ich brauche etwas, das ich in den Mund stopfen kann, nachdem diese starken Lakritzbonbons alle sind."

Astrid nahm einen tiefen Zug von ihrer Marlboro. Sie hielt den Rauch eine Weile in ihren Lungen, bevor sie im schwindenden Abendlicht eine riesige Rauchwolke ausstieß. Sie rauchte schon wie ein Profi.

„Liebst du mich noch? Auch wenn ich ab und zu eine rauche?" fragte sie mit ihrem reizenden Lächeln.

„Natürlich!"

Um es ihr zu beweisen, gab ich ihr einen saftigen Zungenkuss und genoss dabei ihren rauchigen Atem.

Sonntag, 15. Dezember 2019

Ich bekam eine knallharte Erektion, sobald ich die fast zu Ende gerauchte Marlboro zwischen Astrids gespitzten, purpurroten Lippen bemerkte, als sie mir die Tür ihrer Wohnung öffnete.

„Hi!" begrüßte sie mich mit ihrer neuerdings ziemlich krächzenden Stimme.

Mit einer Handbewegung drückte sie die Tür hinter mir zu und ließ ihren pinken Bademantel zu Boden fallen. Darunter war sie nackt.

Sie nahm einen tiefen Lungenzug und küsste mich leidenschaftlich, während sie den Rauch in ihren Lungen behielt. Ihre brennende Zigarettenkippe mit der roten Farbe ihres Lippenstifts am Filter hielt sie zwischen ihren nikotinvergilbten Fingern mit den rotlackierten Nägeln in der Hand, mit der sie sanft meine Wange streichelte.

Nach dem Kuss schaute ich tief in ihre seit kurzem stark geschminkten Augen, während sie mit einem zufriedenen Grinsen eine enorme Rauchwolke ausstieß.

Dass sie sich freute, mich zu sehen, war offensichtlich -- und gegenseitig. Astrid hob den Bademantel auf und nahm ihn wieder lose um sich ohne ihn vorne zu schließen. Sie ging barfuß vor mir her durch die verräucherte Wohnung, öffnete ein Fenster und nahm einen letzten Zug an der Marlboro, bevor sie sie im vollen Aschenbecher auf dem Küchentisch ausdrückte.

„Tut mir leid, Björn! Ich habe heute echt das Zeitgefühl verloren. Ich habe hier den ganzen Tag nur gelesen und geraucht," erklärte sie.

Neben dem Aschenbecher lag eine rot-weiße Marlboro-Schachtel mit einem unverständlichen polnischen Warnhinweis. Reflexartig nahm sie sich daraus eine neue Zigarette.

„Wollen wir ins Kino gehen?" fragte ich.

Sie steckte sich die Filterzigarette in den Mund.

„Fuck! Wo ist jetzt mein Feuerzeug?"

Ich fand in der Fensterbank eines ihrer vielen Einwegfeuerzeuge und gab ihr Feuer.

„Danke!" lächelte sie und blies rauch aus. „Du kennst mich doch inzwischen. Kino ist für mich Zeit- und Geldverschwendung. Halbwegs im Film drin denke ich nur noch an meine nächste Zigarette. Ich würde lieber warten und den Film in ein paar Monaten hier sehen, wenn ich dabei rauchen kann," sagte Astrid und leerte den Aschenbecher in ihren Mülleimer.