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Immer diese Zweifel

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„Was ist denn passiert?" Erstaunt sah ich ihn an. War es für Sasha so selbstverständlich was wir getan hatten? Wobei? Was hatten wir eigentlich getan? Uns geküsst! Mehr ja eigentlich nicht. Und auch nicht mit Zunge. Der Kuss war ja auch eigentlich nicht das Schlimme daran. Doch was ich dabei gedacht und gefühlt hatte, das schon.

„Wir dürfen das nicht," startete ich einen erneuten Versuch. „Was?"

„Uns so küssen." „Warum?"

Jetzt kam ich wirklich in Erklärungsnot. Ich konnte meinem Sohn ja schlecht sagen, das ich in ihn verliebt war, für ihn viel mehr empfand, als es sich für eine Mutter ziemte. Ich suchte nach einer Ausrede, doch mein Kopf war leer.

„Liebst du mich?"

Seine Frage erwischte mich auf dem falschen Fuß und bevor ich noch nach einer ausweichenden Antwort suchen konnte, übernahm mein Herz das denken und ließ mich ein leises „Ja" hauchen. „Und wo ist da das Problem?" Ich riss meine Augen auf, starrte ihn an. Seine Frage raste durch meinen Kopf, knallte gegen die Schädeldecke, warf Echos durch mein Hirn, klingelte in meinen Ohren, fegte jeden klaren Gedanken einfach beiseite. „Wo da das Problem ist?" schrie ich ihn an.

Ich hatte Sasha noch nie angeschrien, nicht einmal mit ihm richtig schimpfen müssen. Und nun das. „Wo das Problem ist? Ich bin deine Mutter!" „Stimmt."

Ruhig kam seine Antwort. Langsam redete ich mich in Rage.

„Mutter und Sohn dürfen sich so nicht küssen, verdammt!" „Wie haben wir uns denn geküsst?" Seine Frage regte mich auf. War der Kerl so blöd, oder tat er nur so? „Wie... wie ..wie Verliebte," stieß ich heraus. „Liebst du mich?" Wieder diese Frage. „Das weißt du doch!" „Falsche Antwort. Liebst du mich?"

Ich wollte aufspringen, weglaufen, mich in einem Mauseloch verkriechen, war versucht Sasha eine zu scheuern. Ich zitterte vor Wut, Anspannung und Verzweiflung. Und wieder seine Frage. „Liebst du mich?" „Du nervst!"

„Wieder falsche Antwort. Liebst du mich?" „Ja verdammt!"

Ich schrie ihm meine Antwort ins Gesicht, wollte das es aufhört, wollte in Ruhe gelassen werden. Wollte mich dem Wust an Gefühlen nicht stellen, mich selbst belügen. „Und wo ist da das Problem?" Ich brach in Tränen aus, heulte, schluchzte, sackte in mich zusammen und fiel bewusstlos vom Stuhl. Das Sasha mich auffing und mich in mein Bett trug, davon bekam ich schon nichts mehr mit.

Als ich erwachte, wusste ich im ersten Augenblick nicht wo ich war. Wohltuende Dunkelheit umgab mich, während ich mich zu erinnern versuchte. Ich hatte Sasha meine Liebe gestanden. Zwar unter Druck, doch ich hatte es getan. Ich konnte ihm nicht einmal böse sein.Doch wie würde es weiter gehen? Das Zusammenleben mit meinem Sasha würde in Zukunft wesentlich schwieriger werden. Jetzt, wo er mein dunkles Geheimnis kannte. Trotzdem war ich erleichtert. Der Stein von meiner Seele war weggeräumt. Allerdings hatte ich jetzt Angst. Angst ihn zu verlieren. Angst vor meinen Gefühlen zu ihm. Angst vor der Zukunft. Angst alleine zu sein. Meine Gedankengänge wurden durch eine Stimme unterbrochen, die aus der Dunkelheit zu mir sprach. „Wie geht es dir Schatz?"

Die Stimme kam näher. „Ich habe mir Sorgen gemacht." Die Stimme kam noch näher.

„Ich hatte richtig Angst um dich Liebes." Angestrengt versuchten meine Augen die Dunkelheit zu durchdringen. Doch vergeblich. Und die Stimme kam immer näher.

„Weißt du eigentlich, wie lange ich dich schon liebe?"

Ich schluckte. Die Stimme, die so zärtlich zu mir sprach, stand jetzt direkt vor meinem Bett. „Du bist schon so lange so viel mehr für mich, als die Frau, die mich geboren und großgezogen hat." Die Stimme setzte sich auf die Bettkante, legte sich neben mich. Eine Hand strich zärtlich über meine Haare, mein Gesicht. Und ich sah immer noch nichts. „Ich möchte so viel mehr für dich sein als nur dein Sohn." Ich spürte die Wärme, die von dieser Hand ausging. Ich erbebte, wollte irgend etwas sagen, doch ein Finger legte sich auf meine Lippen.

„Schhhht. Jetzt ist es Zeit für mein Geständnis." Sanft und eindringlich kamen seine Worte. Ich schwieg. Alles hier war so surreal, das es eigentlich nur ein Traum sein konnte. Ein sehr schöner Traum. Schön und beängstigend zugleich.

„Jede Nacht träume ich von dir. Träume, in denen wir lachen, uns küssen, uns umarmen, uns lieben. Diese Träume, so verboten sie auch sein mögen, so sind sie doch so schön. So verboten schön."

Ich spürte seine Anspannung. Die Angst in seiner Stimmer war fast mit Händen greifbar. Mein Sohn machte mir eine Liebeserklärung. Ich bewunderte ihn für diesen Mut. Er war so viel stärker als ich. Längst liefen wieder Tränen über mein Gesicht, seine streichelnden Hände. Ich spürte seinen warmen Atem, seine Lippen auf meinem Gesicht, mir denen er meine Tränen weg küsste. Als sich, endlich, unsere Lippen trafen, sich in einem sanften und zärtlichen Kuss vereinten, tropften salzige Tränen auf mein Gesicht. Sasha weinte.

„Bitte Sasha. Bitte hör auf zu weinen."

Verzweifelt waren meine Worte. Meine Hände suchten sein Gesicht, streichelten es, versuchten ihn zu trösten. Sein Weinen tat mir weh.

Ganz tief in meiner Seele spürte ich seinen Schmerz, seine Angst und seine Verzweiflung. Und ich verstand seine Gefühle nur zu gut, war ich doch selbst durch diese tiefe, dunkle Tal gegangen. Ich wusste, ich würde keine Worte finden, die ihn trösten konnten. Doch wir konnten auch nicht an diesem Punkt stehen bleiben. Wir hatten uns unsere Liebe gestanden. Nun lag es an mir die Richtung vorzugeben. Entweder den steinigen Weg in eine verbotene Beziehung oder eine grausame, schmerzvolle Trennung für immer. Etwas dazwischen gab es nicht. Keiner von uns hätte in einem Schwebezustand leben können.

Himmel oder Hölle! Einsamkeit oder Verdammnis! Heimliche Liebe oder Trennung bis in alle Ewigkeit! Ich schloss meine Augen, sandte ein Stoßgebet zum Himmel, bat um ein Zeichen. Dabei war meine Entscheidung längst gefallen. Hätte ich mir ein Leben ohne Sasha vorstellen können? Niemals.

„Ich liebe dich Sasha."

Nicht aus Angst vor der Einsamkeit sagte ich dies, sondern aus voller Überzeugung. Klar war ich unsicher, wie sich alles entwickeln würde, hatte auch Angst den nächsten, unvermeidlichen Schritt zu tun.

Obwohl ich mich nach seinen Körper sehnte, mich nach intimen Berührungen von ihm fast verzehrte, musste ich es doch langsam angehen lassen. Es durfte nicht aus Lust, Gier oder einer Laune heraus geschehen. Wir mussten uns zu einhundert Prozent sicher sein. Ansonsten hätte unsere Liebe keine Chance, den steinigen Weg einer inzestiösen Beziehung zu überstehen.

Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Hals. Meine Lippen suchten seine.

Diesmal ging der Kuss von mir aus, sollte ihm zeigen, was ich wollte, mir von ihm erhoffte. Und Sasha verstand. Ich legte mein ganzes Gefühl, meine ganze, lang unterdrückte Liebe zu ihm in diesen Kuss. Und meine Sehnsucht.

Gab ihm damit ein Versprechen. Legte einen heiligen Schwur ab.

Schweigend lagen wir beieinander, Arm in Arm. Jedes Wort wäre zu viel, unpassend, vielleicht sogar gefährlich gewesen. So schliefen wir ein.

Mit dem Erwachen kam auch mein schlechtes Gewissen wieder. Ich tastete mit meiner Hand über die Matratze, doch der Platz neben mir war leer. Seufzend schaltete ich mein Nachtlicht an, ließ meinen Blick durch das Schlafzimmer schweifen. Der gestrige Abend, die letzte Nacht kamen mir plötzlich so unwirklich vor. Noch immer trug ich meinen Bademantel. Stöhnend, wie eine alte Frau, erhob ich mich, schälte mich aus den Klamotten und wankte ins Bad. Ich hoffte, das eine lange Dusche mich wieder erfrischte, mich wieder zurück in die Realität holen würde. Mit gesenktem Kopf stand ich unter dem Wasserstrahl, spürte die Wassertropfen meinen Körper herabrieseln und war doch in Gedanken ganz weit weg. Irgendwo in einer anderen Welt.

In einer Welt, in der unsere Liebe leichter zu leben war. Trotz meiner ganzen Zweifel war ich bereit diesen Weg zu gehen, wo immer er uns auch hinführen möge. Ich stellte die Dusche ab, wickelte mich in meinen Bademantel und machte mich auf den Weg in die Küche. Schon auf dem Weg dorthin schlug mir Kaffeeduft entgegen, hörte ich Sasha in der Küche wirbeln. Als ich eintrat sah er mich mit strahlenden Augen an, kam auf mich zu, nahm mich in den Arm und gab mir einen sehr zärtlichen Kuss. Fast schüchtern erwiderte ich ihn.

Er führte mich an den gedeckten Tisch, goss mir einen Kaffee ein, setzte sich mir gegenüber und sah mich an, versuchte in meinem Gesicht zu lesen. Es war an mir das Schweigen zu brechen, die Weichen zu stellen, ihm die Sicherheit zu geben, das das was wir taten, oder noch tun wollten, richtig sei.

„Ich habe Angst," begann ich. „Eine scheiß Angst." Hilfesuchend nahm ich seinen Hand, brauchte seine Unterstützung für das, was ich zu sagen versuchte.

„Ich liebe dich Sasha. Aber ich habe keine Ahnung wie es mit uns weitergehen kann. Weitergehen soll." „Ich versteh dich Gina. Unsere Liebe ist schon etwas.......sagen wir mal ungewöhnlich."

Das traf es nicht im Geringsten. Unsere Liebe verstieß so ziemlich gegen alles, was ich bisher gedacht und geglaubt hatte, führte den Begriff „Mutterliebe" auf eine völlig falsche Ebene. Obwohl das, was ich empfand, so rein gar nichts mit Mutterliebe zu tun hatte. Sie war Vergangenheit. Eine schöne Erinnerung. Abgelöst durch etwas neues. Viel stärkeres.

Etwas, was dich beflügelt und verunsichert. Das dich fröhlich macht und traurig stimmt. Das dir Mut macht und dich ängstlich werden lässt. Das dich stark macht und schwach. Das dich unverwundbar und verletzlich macht. Das dir Sonnenschein ins Gesicht malt und Tränen in deine Augen treibt. Das dich im Himmel schweben und abstürzen lässt Ein Gefühl, schön und schrecklich zugleich.

„Wie soll es weiter gehen Sasha?" „Wir sollten es auf uns zukommen lassen Liebes." Ein sanftes Lächeln lag auf seinem Gesicht. „Bitte gib mir Zeit," bat ich ihn. „So viel du brauchst. Ich bin für dich da, wann immer du mich brauchst." Dankbar sah ich ihn an, war froh, das er mich nicht drängte, mir die Entscheidung überließ.

„Ich will ja. Doch so einfach ist das für mich nicht. Gestern warst du noch mein kleiner Sohn. Heute der Mann der mich liebt, den ich liebe. Und morgen?"

„Morgen ist noch so weit weg, Gina!"

Mein Gott. Wie konnte ein gerade mal achtzehnjähriger so viel Reife haben? So erwachsen und verständnisvoll sein? Er war so selbstsicher. Ich hatte Zweifel. Er nicht. Ich hatte Angst. Er nicht. In seinen Augen sah ich so viel Kraft, so viel Stärke, so viel innere Ruhe, das ich ihn nur bewundern konnte. Aber würde diese Stärke auch für uns beide reichen? Sasha erhob sich, zog mich von meinem Stuhl und nahm mich in die Arme. „Glaub mir Schatz. Meine Kraft reicht für uns beide. Wenn du es zulässt."

Ich drängte mich an Sasha, legte meinen Kopf an seine Schulter und genoss dieses beschützende Gefühl. Würde er mir meine Angst nehmen können? „Ich bin so viel älter als du und zudem deine Mutter. Wie soll das alles nur gut gehen?"

„Was sind schon siebzehn Jahre? Und das mit der „Mutter" vergisst du am besten mal. Hier und jetzt sind wir nur ein Mann und eine Frau die sich lieben.

Nicht mehr und nicht weniger!"

So bestimmt klangen seine Worte, das etwas davon auf mich abfärbte. Sein unbändiger Wille sprang auf mich über, wärmte meine Seele, gab mir Hoffnung. Etwas was ich dringend brauchte um unbeschwert an eine glückliche, gemeinsame Zukunft glauben zu können.

„Bitte Liebster." Zum ersten Mal verwendete ich dieses Kosewort. „Bitte halt mich fest und lass mich nie wieder los." Seine Umarmung wurde etwas fester.

Leise flüsterte er mir zu: „Niemals lass ich dich los. Nicht, solange du es nicht willst."

In unseren folgenden Kuss, legte ich all meine Liebe zu ihm, meine Bewunderung und meine Hoffnung hinein. Die nächsten Tage verflogen nur so. Langsam verschwand meine Angst, meine Zweifel und Unsicherheit. Sasha drängte mich nicht, wartete ab, ließ mich nur seine Liebe und Kraft spüren. Abends brachte er mich ins Bett, deckte mich sogar zu, gab mir einen liebevollen Gute-Nacht-Kuss.

Dann wünschte er mir schöne Träume und verschwand in sein Zimmer. Und mit jedem Abend fiel es mir schwerer in gehen zu lassen. Meine Träume drehten sich nur noch um meinen Sasha. Mein Wunsch, abends in seinem Arm einzuschlafen und morgens an seiner Seite zu erwachen, wurde immer größer.

Und vorgestern war es soweit. Ich bat ihn bei mir zu bleiben, die Nacht an meiner Seite zu verbringen. Nur zu gerne gab er meiner Bitte nach, zog sich bis auf seinen Shorts aus und schlüpfte zu mir unter die Decke. Mit dem Rücken zu ihm lag ich in seinem Arm, spürte seinen Körper, seine Nähe und Wärme, seinen Atem in meinem Nacken. Und noch etwas spürte ich. Diese große Beule die sich an meinen Po drückte. Bilder tauchten vor meinen Augen auf. Damals, unter der Dusche, wo ich ihn gesehen hatte. Ein Schauer der Erregung durchfuhr mich. Ich spürte die Hitze und Nässe in meinem Schoß, meine aufkommende Begierde.

Bald schon, dessen war ich mir sicher, würde ich diesem wunderschönen Teil gestatten, mich zu erobern. Ich spürte die Sehnsucht nach Zärtlichkeit in mir wachsen, den Wunsch mich Sasha hinzugeben, mich in Liebe mit ihm zu verschmelzen. Ich zitterte bei dem Gedanken, von seinem großen Schwanz gespalten zu werden. Sasha ließ mich seine Männlichkeit spüren, ohne selbst aktiv zu werden. Fachte meine Lust und Geilheit an, unbewusst, die ich nur äußerst widerwillig in ihre Schranken wies. Noch war es zu früh. „Aber bald. Sehr bald!"

Mit diesem Gedanken und sehr feuchtem Höschen schlief ich ein.

Mit meinem Kopf auf Sashas Brust erwachte ich. Ausgeruht und sehr sehr glücklich. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, hob ich meinen Kopf und sah...in seine tiefblauen Augen, die mich voller Zärtlichkeit anschauten.

„Du bist schon wach?" fragte ich ihn. Eigentlich eine blöde Frage, denn mit „Nein" konnte man sie ja wohl kaum beantworten. „Schon eine ganze Weile, meine Schöne." „Und warum hast du mich nicht geweckt?" „Hätte ich das denn tun sollen?" Ich überlegte kurz, lächelte glücklich.

„Nicht wirklich Schatz. Ich habe so gut geschlafen in deinem Arm." „Ja?"

„Oh ja." Zärtlich küsste ich ihn. „Guten Morgen Liebster." „Guten Morgen Traumfrau." Oh ha. Jetzt trug er aber ziemlich dick auf.

Ich knuffte ihn leicht in die Rippen. „Blödmann. Ich seh bestimmt ziemlich zerknautscht aus." „Stimmt," grinste mein Schatz. „Aber süß zerknautscht."

„Oller Charmeur," lachte ich. „Ich liebe dich Sasha." „Und ich dich erst."

Noch einige zärtliche Küsse und wir standen auf. Ich brauchte jetzt erst mal eine Dusche. Irgendwie beschwingt ging ich ins Bad, stand kurze Zeit später unter dem warmen Wasserstrahl. In Gedanken versunken stand ich dort, ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen. Zärtlich umfingen mich starke Arme. Sasha küsste zärtlich meinen Nacken, streichelte meinen Bauch so sanft, das ich trotz des warmen Wassers eine Gänsehaut bekam. Zum allerersten Mal spürten wir uns ganz, ohne Kleidung.

„Träumst du Liebes?" Ich nickte. „Böse Träume?" Ich schüttelte den Kopf.

„Ein wenig Angst hab ich immer noch," gab ich zu. „Was kann ich tun, dir deine Angst zu nehmen?" „Halt mich fest, Liebster."

Ich drehte mich zu meinem Schatz herum, legte meinen Kopf an seine Schulter. Seine Hände strichen sanft über meinen Rücken, meinen Po. Seine Zärtlichkeit beruhigte meine Nerven, wischten meine Sorgen beiseite.

„Wird es gut gehen mit uns?" „Wenn du ganz fest daran glaubst, dann ja." Ein sanfter Kuss. „Ich glaube ganz fest an uns." Meine Seele badete geradezu in seinen Worten. Ich wusste, so lange ich es zuließ, würde Sasha an meiner Seite sein, mir Halt geben, mich trösten und unsere Liebe beschützen.

Eine große Aufgabe für einen so jungen Mann. Eine Aufgabe, die er sich selbst gestellt hatte, der er mit allen Konsequenzen nachgehen würde.

„Ich liebe dich so sehr Sasha. So sehr und schon so lange," gestand ich ihm.

„Ich weiß," war seine knappe Erwiderung. Überrascht hob ich meinen Kopf. Ein liebevolles Lächeln lag auf seinem Gesicht.

„Komm jetzt Schatz. Frühstück ist fertig." Mit unendlicher Liebe trockneten wir uns gegenseitig ab. Ich kam nicht umhin seinen Körper zu bewundern. Doch Sasha machte den Anfang. „Du bist wunderschön Gina." Verlegen errötete ich.

„Du auch Sasha. Und du bist so...so..." „Was?" Hörte ich da ein leises Lachen in seiner Stimme? „So groß!" hauchte ich. Ich starrte auf seinen Unterleib. Selbst im schlaffen Zustand war sein Teil noch größer, als alles was ich es bisher gesehen hatte. Ich musste schlucken bei dem Gedanken, wie riesig er erst, voll erblüht, sein würde. „Der passt doch niemals in mich." „Glaub mir Schatz. Wenn du ihn irgendwann einmal willst, dann wird er auch passen." Diese Selbstverständlichkeit, mit der er es sagte. „Ich werde ganz vorsichtig sein, dir niemals weh tun." Das glaubte ich ihm sofort. Das Gefühl unserer nackten Körper ging nicht ganz spurlos an mir vorbei und auch bei Sasha war es nicht anders. Doch bevor es zu etwas kam, wozu ich noch nicht bereit war, umhüllte er mich mit meinem Bademantel. „Liebste. Komm. Frühstücken."

Die Selbstverständlichkeit, mit der er unser künftiges Zusammenleben gestaltete, ließen meine Selbstzweifel weiter schrumpfen. Allein schon das Frühstück verlief schon eher wie bei einem Liebespaar, nicht mehr als Mutter und Sohn. Der Spaziergang etwas später, bei dem wir Hand in Hand gingen, der Schaufensterbummel, bei dem wir schon Arm in Arm unterwegs waren, der Abend im Tanzlokal, bei dem er mich wie selbstverständlich führte. All dies bereitete mich auf die kommende Nacht vor. Die Nacht, die ich so herbei gesehnt und vor der ich so große Angst hatte. Verlegen wie ein Schulmädchen stand ich vor meinem, nein, unserem Bett, wusste nicht wohin mit meinen zitternden Händen.

„Gina. Schatz. Wir müssen das nicht tun, wenn du nicht willst." Oh wie ich ihn liebe. Keine Erwartungen. Kein Druck. Sahsa gab sich mit dem zufrieden, was ich freiwillig zu geben bereit war. Eine menschliche Größe, die nicht viele Männer aufbringen. „Ich möchte es aber. Ich möchte es schon so lange," hauchte ich. Und das wollte ich wirklich. Ein tiefes Durchatmen, dann streifte ich Sasha sein Sportsakko herunter, knöpfte ihm das Hemd auf, zog es von seinen Schultern. Zärtlich fuhren meine Fingerspitzen über seinen Oberkörper. Sanfte Küsse folgten. Langsam gingen meine Hände tiefer, kamen an seinem Hosenbund an. Nochmaliges Einatmen und entschlossen öffnete ich erst den Knopf, dann den Reißverschluss seine Hose. Ich musste schon schlucken, als ich diese riesige Beule in seine Boxershorts sah. Doch erst mal ließ ich die Hose und Socken verschwinden. Dann stand er vor mir. Nur seine Shorts bedeckte noch etwas von seinem Körper. „Hilfst du mir?" Fragend sah ich meinen Schatz an.

Es dauerte nur kurz, dann stand ich ihm, nur noch mit Slip und BH bekleidet, vor ihm. Jetzt war es an ihm zu schlucken, ob meiner großen Oberweite.

„Du bist so wunderschön," sagte Sasha. Ich ließ den BH fallen.

„So wunder, wunderschön." Ich genoss seine bewundernden Blicke. Meine Brüste reckten sich ihm entgegen, meine Nippel waren steinhart und mein Slip konnte die Feuchtigkeit kaum halten, die ich verströmte. Doch etwas fehlte noch, war von mir zu tun. Das Raubtier befreien. Langsam ging ich herunter, bis das ich vor Sasha kniete. „Fast wie Weihnachten," dachte ich, musste lächeln.

Dann griff ich entschlossen zum Bund seines Slips. Ein Zug und er fiel zu Boden. D Das Monster. Bereit von mir geweckt zu werden. Ich ließ meine Fingerspitzen darüber gleiten, was zur Folge hatte, das er sich mir augenblicklich entgegenstreckte, zu voller Größe und Härte erblühte. Gott war der riesig. Riesig, hart und doch so samtig, erotisch, obszön, angsteinflößend und doch so wunderschön, so männlich. Ich konnte kaum meine Hand um ihn legen, zog sanft die Vorhaut zurück, ließ meine Zunge über seine Eichel flitzen. Der Geschmack, der sinnliche Geruch seines Geschlechts waren wie pures Heroin. Sofort war ich süchtig danach. Ich leckte über seinen rasierten Hoden, ging wieder zurück zu dieser großen Eichel, stülpte meine Lippen über sie und schloss verzückt die Augen. Ich betete jetzt schon diesen Schwanz an. Sein Besitzer war mein Gott und der Sex mit ihm würde meine Religion werden.