Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

In der alten Fabrik

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie lachte, brüchig.

„Wenn ich das Höschen nicht anhätte, dann wärst du jetzt schon in mir!", meinte sie mit flacher Stimme. „Ich glaube, du hast den Stoff mit der Schwanzspitze ein Stückchen in meine Scheide gedrückt."

„Oh!", machte nun auch er und verhielt regungslos, damit dieser köstliche Kontakt nicht abriss.

„Drück noch mal ein bisschen!" verlangte sie und stöhnte langgezogen, als er ihrem Wunsch nachkam. Der Weg in ihre lockende Öffnung war versperrt, was ein zitterndes Verlangen in ihm auslöste.

„Nina? Willst du, dass ich richtig in dich eindringe?", flüsterte er ihr zu.

„Ich weiß nicht", zögerte sie. „Du bist so groß. Ich habe Angst, dass es zu sehr wehtut. Vielleicht später. Jetzt noch nicht!"

„In Ordnung!", gab er schnell zurück. Wahnsinn: Sie hielt es nicht für abwegig, vielleicht richtig mit ihm zu schlafen?!?

„Aber du kannst dir etwas anderes wünschen, wenn du möchtest!", sagte sie schnell und schubberte sich wieder gegen ihn.

„Etwas anderes? Äh, warte mal!" Fred überlegte fieberhaft. Was konnte er von ihr verlangen? Ein neuer, völlig verrückter Gedanke...

„Ich kann alles von dir verlangen?", fragte er sicherheitshalber.

„Ja!", raunte sie leise, „Wenn ich es machen kann!"

„Dann will ich als erstes, dass du das hier ausziehst!"

Er schob ihr Shirt und den BH hoch. Sie streifte beides blitzschnell über den Kopf, so dass er nun auch ihre nackten Brüste von oben über ihre Schultern betrachten konnte. Sanft legte er wieder seine Hände darum und brachte seinen Mund ganz an ihr Ohr. Fast war es, als ob ihm jemand einflüsterte, was er jetzt sagen musste, so sicher fühlte er sich.

„Und jetzt will ich, dass du eine Hand zwischen deine Beine und unter meinen Schwanz schiebst und mich hältst, bis ich komme. Und dann nimmst du den Saft und reibst ihn dir auf die Brüste!"

„Oh Gott!", kiekste sie, schob aber sofort eine Hand dorthin, wo er wollte. Er griff fest nach ihrem Busen und schob das Becken vor. Ah, welcher Genuss! Sein Ding fuhr an ihrer samtenen Unterseite entlang, in ihre tastenden Finger. Wärme und Weichheit umgab ihn von allen Seiten. So ähnlich musste es doch auch sein, wenn er eindrang, oder?

Dieser Gedanke peitschte ihn im Handumdrehen hoch. Er packte die weichen Titten und stieß sein steinhartes Glied zwei, drei Mal in ihre Hände. Da erschauerte er auch schon wieder, stöhnte langgezogen und verströmte sich ein weiteres Mal. Nur zwei, drei Schübe allerdings, das konnte nicht mehr viel sein. Doch das Schwelgen, fast schmerzhaft heiß, fühlte sich so herrlich an wie nie.

Nina fing den Rest von Sperma auf und verteilte ihn eifrig auf beiden Brüsten. Sie schnaufte heftig dabei. Gemeinsam massierten sie alles tief in die Haut, wobei sie kehlig ächzte und erzitterte. Dann schob sie beide Hände in den Spalt ihres Schoßes und presste seine immer noch harte Rute fest gegen die nasse Stelle auf ihrem Slip. Automatisch verfiel er in ein sanftes Stoßen.

„Oh. Oh! OH! Fred... ich glaube, mir kommt es aaauuucchhhhHHAAAAAAHHH..."

Ein Orgasmus wie ein Donnerschlag erschütterte ihren jungen Körper, so dass ihre Zähne klappernd gegeneinanderschlugen. Fred rieb ihre schlüpfrigen Brustwarzen zwischen den Fingern hin und her, was neue Schreie und Zuckungen auslöste. Er war völlig fasziniert von ihren ruckartigen Bewegungen, ihrem Krampfen, den Lauten, die sie ausstieß.

Eine Frau hatte einen Orgasmus! In seinen Armen! Mit Sicherheit war dieser Moment der schönste in seinem ganzen Leben. Es kam ihm vor, als hätte eine Göttin ihm als minderen Sterblichen gestattet, einen Blick in das blendende Licht des Paradieses zu werfen.

Endlich lehnte sie sich schwer gegen ihn und entspannte sich, schwer atmend. Fred spürte, wie sie die Muskeln in den Schenkeln anspannte und seine Erektion sanft damit streichelte. Nach dreimaligem Abspritzen fühlte er sich schwer und satt, aber die Berührungen hielten die Härte in seinem Schwanz einigermaßen stabil.

„Danke, Fred", seufzte sie und legte ihre Hände auf seine. Die Haut ihrer Brüste fühlte sich klebrig an. Er hielt seine Finger darum gebogen und genoss das Gefühl der Wärme und Weichheit und Intimität. Sie hatte ihm vertraut. Sich ihm hingegeben, irgendwie. Das erfüllte ihn mit einer verwirrenden Art von Stolz, die er kaum kannte.

„Danke, Nina", antwortete er rau. Ihr weiblicher Duft stieg ihm in die Nase, feuchte Haare und etwas anderes. Etwas Schärferes, Lockendes. Er schmiegte die Wange an ihren Kopf und schnupperte heimlich. Als ihm klar wurde, dass es wohl ihr Intimgeruch war, da musste er hart schlucken. Seine Stange spannte sich unwillkürlich an und drückte sich von unten gegen sie.

„Na sowas." Sie kicherte träge und reagierte, rieb sich an seinem Glied. „Du bist ja immer noch hart. Willst du nochmal? Kannst du denn so oft?"

„Äh -- ich weiß nicht." Er wusste gar nichts mehr, schien ihm. „Kannst du denn nochmal?", spielte er den Ball zurück.

„Tja, ich weiß auch nicht." Sie sah ihn an, über ihre Schulter hinweg. „Bisher habe ich hinterher immer aufgehört, wenn ich es selbst gemacht habe. Das -- könnte ich jetzt auch tun. Es ist so schön, mit dir einfach so zu sitzen."

„Ja..."

Er hielt sie nur. Wartete. Sie überlegte, das spürte er. Ebenso, wie sie zu einem Entschluss kam. Sie schnaubte amüsiert. Dann nahm sie seine rechte Hand und drängte sie nach unten. Über das gewölbte Bäuchlein. Auf ihren Slip. Feuchter Stoff unter seinen Fingerkuppen, darunter zarte Falten.

„Kannst du mich da ein bisschen streicheln?", fragte sie leise und versetzte seine Hand in eine kleine, kreisförmige Bewegung. „So?"

„Ja..."

Konzentriert massierte er sie ganz genau so, wie sie es ihm gezeigt hatte. Sie hielt ihre Hand auf seiner, griff aber nicht kontrollierend ein. Auch nicht, als er ein wenig variierte. Tiefer ging. Sacht drückte. Das erzeugte ein zufriedenes Seufzen bei ihr.

„Noch ein bisschen tiefer... Ja! Da. Ahh..."

Fasziniert fühlte er nach den weichen Umrissen unter dem Slip. Das war eine echte, weibliche Muschi! Wie warm sie sich anfühlte, und wie gut das roch! Unglaublich, dass dies ihm geschah! Und noch unfassbarer war, dass er es anscheinend richtig anstellte. Sie mochte es. Wollte mehr davon, obwohl er nur eine vage Ahnung hatte, was er überhaupt tat. Doch etwas führte ihn. Ein Instinkt, ein innerer Kompass.

Diese Intuition ließ ihn nun um die ganze, warme Scham fassen und dabei den Mittelfinger in die feuchte Spalte in der Mitte drücken. Sein Handballen ruhte auf der Wölbung ihres Venushügels und kreiste dort. Er spürte, wie sich Haut und Fleisch über der Härte des Schambeins darunter verschoben.

„NNGGHHH!"

Nina versteifte sich, ihre Finger klammerten sich um seine Unterarme. Ihr Becken begann sich zu bewegen, zu rotieren, seinen Berührungen entgegen. Er verstärkte den Druck, rückte näher und wagte es wieder, mit der freien Hand ihre Brüste zu walken.

„Ah, ist das schön", hauchte sie und ließ ihren Unterleib nun vor und zurück schaukeln, über sein hartes Glied hinweg und unter seinen Fingern. „Ich glaube, ich kann das auch zweimal direkt hintereinander. Mach weiter..."

Welch betörende Erfahrung, sie so im Arm zu halten und intim zu streicheln, ihrem gepressten Schnaufen zu lauschen, ihre immer heftigeren Bewegungen zu genießen. Die Reibung ihres Slips über die Oberseite seiner Eichel fühlte sich grell an, fast wie Schmerz. Aber um nichts in der Welt hätte er jetzt damit aufhören wollen.

Er schloss die Augen. So schien es ihm wie ein Traum. Auf diese Weise konnte er noch mehr spüren, besser hören, sie intensiver riechen. Und noch leichter auf diese Spur folgen, die sich vor ihm erstreckte, so klar und gerade wie Eisenbahnschienen. Sie fester in den Arm nehmen. Mit den Hüften mit ihren Bewegungen mitgehen. Rhythmisch pressen, mit den Fingern. Die hart hochragenden Brustwarzen reizen.

„Mhh... mhhh..."

In ihren Slip tauchen. Krauses Haar spüren, samtweiche Haut. Geschwollene Falten, heiß und schlüpfrig-nass.

„MHHH..."

Sein Finger krümmte sich, völlig selbständig. Tauchte ein in diese abgründige Öffnung, diesen Sumpf aus weichem Gewebe und Schleim, so einzigartig, so erregend, so hitzig. Sie presste sich ihm entgegen und er glitt tiefer in sie.

„Gahhh..."

Noch tiefer! Am Rande bemerkte er, dass er selbst ebenfalls schnaufte und stöhnte, dass sein Becken inzwischen die Führung übernommen hatte und sie leitete, schob, trieb. Sie wand sich in seinen Armen wie ein Tier und stieß Laute aus, wie er sie noch nie gehört hatte.

„Oh Gott! Warte mal kurz..."

„Hm?"

Er hielt inne und blinzelte. Sie ging kurz mit dem Hintern hoch, ein streifendes Geräusch. Als sie sich wieder auf seinen harten Stab niederließ, da fühlte sich das anders an. Noch weicher, noch heißer. Direkter irgendwie...

„Komm jetzt!"

Sie kippte das Becken nach hinten und stippte ihn damit auffordernd an. Er verstand nicht, aber das war auch nicht nötig. Sein Körper tat es und reagierte präzise. Die Schwanzspitze bohrte sich in eine unfassbar heiße, enge Höhlung.

„IIIIIHHHH..."

Er erschrak bei diesem Schrei von ihr, zumal sich das für einen Moment so anfühlte, als wäre ihr Eingang einfach zu klein für ihn. Doch sie stemmte sich mit Macht nach hinten. Etwas gab nach. Nina zuckte hart zusammen, und dann rutschte er zögernd hinein. Immer tiefer. Ganz!

Das Mädchen erbebte am ganzen Leib, den Po fest an seinen Unterbauch gedrückt. Erst mit Verzögerung wurde ihm klar, dass sie es jetzt wirklich taten! Sie hatten Sex! Richtigen Sex! Sein Ding war in sie eingedrungen, und das fühlte sich unsagbar gut an. Als ob das genau so sein sollte. Sein müsste! Nie mehr anders sein durfte.

„Uhh, du bist so groß", ächzte sie, den Kopf an seine Schulter zurückgelegt, und klammerte sich fester an seinen Arm. „Sei vorsichtig, ja? Streichle mich bitte wieder. So wie eben."

Betäubt griff er ihr wieder von vorne zwischen die Beine und tastete nach ihren klaffenden Schamlippen und dem harten Ding, das er gerade so erreichte. Dem Schaft seines eigenen Schwanzes, der da in dem Löchlein verschwand.

„Höher. Da an der Klitoris, das ist -- Ahh! Ja, genau da!"

Fred lächelte. Das war einfach. Er musste gar nichts tun, außer mit zwei Fingerspitzen vorsichtig um den winzigen Knubbel zu kreisen, den er da spürte, ganz oben an ihrer Spalte, dicht unter dem Haarbusch. Sie stöhnte kehlig und bewegte sich in wortloser Antwort. Damit schob sich auch sein steinhartes Rohr hauchfein in ihr vor und zurück. Es war, als ob ihn jemand mit einem engen Samthandschuh streicheln würde. Nein, besser! Das konnte man gar nicht mit Worten ausdrücken, so gut fühlte sich das an.

„Das ist gut... das ist... mmmmhh..."

Ihre Bewegungen wurden stärker. Weiche Schenkel an den seinen entlang. Ihr Po, den sie ihm hindrückte, so rund und warm. Leises Schmatzen von unten, wo sie sich auf schneller und schneller auf sein Ding spießte. Er gab mehr Druck auf die Finger, die um ihr Lustzentrum rotierten, spürte ihre sofortige Reaktion, ihr Zucken. Sie keuchte jetzt mit weit geöffneten Lippen, Fingernägel bohrten sich in seine Haut.

„Ja... ja... ja...jajajaJAJAJAJAAAJAAAAA..."

Es geschah. Sie kämpfte und krampfte und bäumte sich auf, jeder Atemzug ein schrilles Stöhnen, fast ein Pfeifen. Er presste hart zu, fast brutal jetzt. Unter normalen Umständen hätte er sich das nie getraut, doch ihre Wollust riss in mit, rettungslos.

Da bockte Ninas Körper ein letztes Mal hart hoch und verlor alle Spannung. Mit einem klagenden Geräusch warf sie sich in seiner Umarmung zurück und schüttelte sich wie im Fieberwahn. Der Samthandschuh pulste und liebkoste ihn auf eine Art, die viel zu schön war für diese Welt. Die besser in seine Fantasie passte als in die Wirklichkeit.

Nina schluchzte richtig unter den Wellen, die sie der Länge nach durchliefen. So schön! So himmlisch nahe fühlte er sich ihr, dass sein Hals ganz eng wurde und etwas Heißes in seine Augen stieg.

Fred kam kein viertes Mal. Er versuchte es gar nicht erst. Das hätte ihn nur abgelenkt. Viel lieber war er dabei, erlebte ihre Ekstase mit, teilte sie mit ihr, so herrlich intim. Er fühlte sich ganz offen, saugte jedes Detail in sich auf. Die herausgetretenen Sehnen an ihrem Hals. Die ruckartigen Stöße ihres Hinterns. Die Art, wie ihre inneren Muskeln sich anspannten und lockerten. Wie sie ächzte, hilflos, und gleichzeitig so klar, so bestimmt.

Endlich kamen die Schübe einfacher, fließender. Nina löste die verkrampften Finger und ließ sich gegen ihn sacken, mit einem Laut der Erleichterung. So saßen sie noch lange, fast reglos, eng umschlungen. Irgendwann ließ seine Erektion nach und er rutschte heraus. Sie zuckte zusammen und seufzte zustimmend. Auch das passte, stimmte so. Wie alles andere auch.

Er schloss die Augen, die Wange an ihren immer noch feuchten Haaren. Die Welt war perfekt. Alles war am richtigen Platz. Es gab nichts zu tun. Nichts zu befürchten.

Alles gut.

Später legten sie sich nebeneinander auf die Matratze. Nina hatte die Jogginghose und den Slip noch in den Knien hängen und zog sie auch nicht hoch. Er streckte er sich neben sie aus und erhaschte einen Blick auf ihre Scham. Dicke, feuchte Lippen unter einem dunklen Busch. An der Schenkelinnenseite daneben war ein dunkler Schmierer. Das sah aus wie...

Sein Schwanz juckte, und er kratzte an der nassen Spitze. Danach saß ein roter Schimmer auf der feuchten Fingerspitze.

„Nina? Habe ich dich verletzt?", fragte er beklommen.

„Nein." Sie verzog den Mund. „War nur mein erstes Mal."

„Oh." Er blinzelte. „Meines auch."

„Ah." Sie nickte und sah an die Decke. Anscheinend hatte sie eine andere Antwort erwartet.

Ihr erstes Mal. Sollte er da nicht etwas Besonderes tun? Oder sagen? Aber was? Ihm fiel nichts ein. Also blickte er auch zur Decke hoch. Weitere wirre Gedanken flossen ihm durch den Kopf. Wie war das gleich mit dem Kinderkriegen? Das hatten sie auf der Sonderschule erklärt und ein Riesentheater darum gemacht. Er hatte nicht darauf geachtet. Ja, es war ihm vorhin nicht einmal in den Sinn gekommen.

Er warf einen Seitenblick nach links. Nina dachte nach, das sah er. Also entspannte er sich. Sie war klug. Fast so klug wie Frau Möck. Sie würde wissen, was notwendig war.

Mit einem tiefen Seufzer zog sie sich die Hose hoch und drehte sich ihm zu. Das ließ ihre Brüste seitlich hängen, ein hübscher Anblick.

„Ich habe Durst", erklärte sie leise. „Auf Cola oder so. Kannst du mir was besorgen?"

„Wir haben Fanta zuhause."

„Auch gut." Sie lächelte ihn an, schien aber mit den Gedanken anderswo. „Kannst du kurz gehen und das bringen?"

„Jetzt?" Er setzte sich auf. „Äh -- ja, klar. Ich bin bald zurück."

„Super."

Schon wollte er aufstehen, da hielt sie in an der Schulter zurück. Er wandte den Kopf. Auf einmal lagen ihre Lippen auf seinem Mund, schockierend weich und süß. Sie küsste ihn einige Sekunden lang, während sie in seine geweiteten Augen sah. Dann löste sie sich mit einem leisen Schmatz.

„Du... bist lieb, Fred", erklärte sie und schluckte. „Danke."

„Äh... gut." Er fuhr sich mit der Zunge über die elektrisch prickelnde Unterlippe. „Du bist auch lieb."

Sie lächelte. Ein wenig traurig.

Er rappelte sich hoch und brachte seine Kleidung in Ordnung. Sie blieb liegen und sah ihm reglos zu.

„Dann -- bis gleich. Ich hole dir das Fanta."

„Gut." Wieder dieses Lächeln.

Fred stürzte davon. Er schaffte die Strecke nach Hause und zurück in Rekordzeit und war bald zurück, zwei Fanta-Flaschen im Rucksack.

Nina war weg.

Er suchte eine halbe Stunde lang, überall. Auch im Keller, bei den Duschen. Dann setzte er sich mit schwerem Herzen auf die Matratze und dachte nach. Wie schön es mit ihr gewesen war. Auf eine bestimmte Art verstand er sogar, warum sie gegangen war. Was hätte sie auch sonst tun sollen? Sie konnte ja nicht ewig in der alten Fabrik bleiben. Sie war ein richtiger Mensch, nicht nur ein Bild.

Matt fragte er sich, ob es je wieder so sein würde wie früher. Ob er sich noch an den zweidimensionalen Mädchen in den Heftchen erfreuen konnte. Jetzt, wo er wusste, wie es in Wirklichkeit war.

Die Fanta trank er später selbst aus.

***

„Mensch, Fred! Das sieht aber gut aus!"

Fred zuckte zusammen, von Frau Möcks Stimme aus seiner Versenkung gerissen. Er sah hoch, in ihr perplexes Gesicht. Sein Blick schweifte über das Feld, das er in den letzten zwei Stunden bepflanzt hatte. Die Setzlinge steckten in Reih und Glied, so regelmäßig wie Gardesoldaten. Genau richtig tief eingegraben.

Seltsam -- er konnte sich gar nicht erinnern, wie er das getan hatte. Ganz andere Dinge hatten ihn umgetrieben. Aber vielleicht war das so wie mit Nina: Wenn er seinen Körper und seine Hände einfach machen ließ, dann wussten die schon, wie es ging.

„Das ist wirklich gut." Jetzt strahlte Frau Möck und klopfte ihm auf die Schulter. „Toll gemacht, Fred!"

„Danke." Er lächelte, war aber nur mit halbem Herzen dabei. Vorgestern noch hätte er alles dafür gegeben, so gelobt zu werden. Heute dagegen schien ihm das nicht mehr so wichtig. Wenn doch nur Nina...

„Was ist denn, Fred?"

Er zuckte leicht zusammen. Sie hatte etwas bemerkt? Wusste sie etwa was von seinem Erlebnis in der alten Fabrik? Konnte man ihm das ansehen? Andererseits -- Frau Möck war seine Freundin. Mit ihr konnte er von allen Leuten am besten reden.

„Frau Möck, ich habe eine Frage", begann er zögernd.

„Ja?"

„Am Samstag hatte ich Sex. Mit einem Mädchen", erklärte er ernsthaft.

„Sex? Äh -- wirklich?" Sie machte große Augen. Dann lachte sie, mit einem seltsamen Unterton in der Stimme. „Das ist, äh, gut. Es war doch gut, oder? Ich meine: für dich. Und für sie auch? Oder etwa nicht?"

„Ja. Ich denke schon." Er seufzte. „Aber jetzt ist sie weg und ich weiß nur ihren Vornamen und nicht, wo sie wohnt."

„Oh."

„Und jetzt frage ich mich: Glauben sie, dass ich jemals wieder Sex haben werde? Mit einem anderen Mädchen? Oder einer Frau?"

Er sah sie atemlos an und war ein bisschen stolz auf sich, dass er so genau ausdrücken konnte, was ihm auf der Seele brannte.

„Nun... warum nicht?" Frau Möck sprach halblaut. Sie ließ ihre Augen an ihm hinunter und wieder hinauf wandern. „Du bist groß und stark, Fred. Und du bist -- lieb! Bestimmt sieht das jemand, früher oder später."

„Ja -- das hat sie auch gesagt", strahlte er. „Dass ich lieb bin. Genauso hat sie es gesagt."

„Na, siehst du?" Sie lachte, wieder mit dieser dunklen Schwingung darin. „Das mögen viele Frauen."

„Ich verstehe", nickte er gewichtig. Er fühlte sich etwas abgelenkt. Sie hatte einen Ausdruck im Gesicht, den er noch nie bei ihr gesehen hatte.

„Ja. Ich bin ganz sicher, dass sieht einmal eine Frau." Ihre Stimme war kaum noch zu hören. Ihre Wangen zeigten auf einmal einen rosigen Schimmer, und in ihren Augen saß ein Funkeln.

Fred blinzelte. Was hatte sie nur?

Da atmete sie tief ein und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, strich die Haare zurück. Sein Blick rutschte automatisch auf das karierte Hemd, das sie trug. Frau Möck hatte einen viel kleineren Busen als Nina. Dennoch konnte er sich den jetzt viel besser vorstellen. Der Gedanke erfüllte ihn mit einem vagen Schuldgefühl.

„Wir... machen besser Schluss, Fred", meinte sie und schüttelte den Kopf, als wollte sie eine Fliege vertreiben, die sie störte. „Geh nach Hause, ja? Es ist ohnehin gleich zwölf Uhr."

„Okay." Er klopfte sich die Hände am Schurz ab. „Danke."

„Gerne. Für dich doch immer." Sie lachte auf und drehte sich um, schlenderte den Gang hinunter. Fred hörte, dass sie vor sich hin summte. Es ging ihr also gut. Das mochte er. Ebenso, dass ihr Po heute beim Gehen deutlich stärker hin und her pendelte als sonst.

Fünf Minuten später ging er durch den Personaleingang und machte sich auf den Heimweg. Sein Herz fühlte sich viel leichter an als vorher. Wenn Frau Möck etwas sagte, dann stimmte das auch. Er würde also irgendwann wieder einmal dieses unglaubliche Gefühl haben, wie es war, mit einer Frau vereinigt zu sein. Ganz zusammen.