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Jans Schwiegermutter 07

Geschichte Info
Heimlichkeiten
7k Wörter
4.49
260.2k
11
Geschichte hat keine Tags

Teil 10 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/04/2021
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- Fortsetzung

Es war Montag, Jan arbeitete alleine zu Hause. Das Wochenende mit Pia hatte ihn vergessen lassen, dass ihm der Zwischenfall mit seiner Schwiegermutter immer noch auf dem Magen lag. Nun aber war das mulmige Gefühl zurückgekehrt, er musste die Situation klären und verhindern, dass seine Frau über die Sache auf der Treppe erfuhr.

Obschon sie beide ihr Liebesleben auf Sarah und Tom ausgedehnt hatten, würde seine Frau für sowas kaum Verständnis aufbringen. Und wie sollte er erst seinem Schwiegervater unter die Augen treten, sollte dieser erfahren, dass er seine Frau gefickt hatte.

Schwiegermama war für ihn immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Beim Zwischenfall auf der Treppe hätte er schwören können, dass sie sich einvernehmlich auf das Spiel eingelassen hatte. Aber dann diese mächtige Ohrfeige, nach der seine Wange noch einen Tag lang glühte. Jetzt wusste er wenigstens, dass Pia nicht gelogen hatte, als sie ihm erzählte, Mama hätte ihre tolle Figur nicht nur durch ihre tägliche Laufrunde im Wald bewahrt, sondern auch durch ein ordentliches Krafttraining.

Gegen Mittag ging er in die Küche und schob eine Pizza in die Mikrowelle. Beim Ping-Geräusch Minuten später spürte er, dass er keinen Hunger hatte. Zuerst musste er die Sache hinter sich bringen, und zwar gleich. Er griff zum Telefon und wählte Schwiegermamas Nummer. Sie war zu Hause, ihre Stimme klang kühl. Als er ihr stockend erklärte, er müsse mit ihr persönlich sprechen, erwiderte sie trocken, sie könne es sich in etwa vorstellen. Und ja, sie sei am Nachmittag zu Hause. Herbert würde unterwegs sein, bestimmt wäre es ihm recht, ihren Mann beim Gespräch nicht dabei zu haben.

Als Jan auflegte, atmete er erleichtert auf. Offenbar wusste Herbert nichts davon, folglich hatte es Schwiegermama auch nicht Pia erzählt, es war also noch nichts verloren. Eine Viertelstunde später saß er im Wagen und nahm sich vor, die bevorstehende Standpauke geduldig zu ertragen. Er würde geloben sich zu bessern, und ja, er hatte tatsächlich im Sinn, der Frau etwas freundlicher zu begegnen als in der Vergangenheit. Während der Fahrt gestand er sich sogar ein, dass es nur an seiner inneren Abwehr gelegen hatte, dass seine Beziehung zur Schwiegermutter bisher unterkühlt verlaufen war.

Eine Straße vor ihrem Haus kreuzte Jan einen Wagen. Beim Vorbeihuschen erkannte er das Gesicht seines Schwiegervaters. Herbert war offenbar aufgebrochen, wie es Paula angekündigt hatte. Jan parkierte auf dem Platz vor der Grundstücksmauer, der für die Gäste reserviert war. Ein abgestellter roter Kleinwagen verriet, dass jemand zu Besuch war. Zu dumm, er wollte unbedingt vermeiden, dass fremde Leute etwas von seiner Anwesenheit erfuhren.

Jan stieg aus, steckte die Hände in die Hosentaschen und schaute um sich. Sollte er noch eine Runde drehen, bis der Wagen verschwunden war? Er hörte ein Geräusch auf dem Kiesweg. Die Frau, die das Grundstück verließ, war ihm bekannt, er hatte sie bereits auf Fotografien gesehen. Kein Zweifel, das musste...

„Guten Tag", kam sie ihm zuvor, „ich denke, Sie sind Jan, ich habe Sie schon in Paulas Fotoalbum gesehen."

„Eh... ja, der bin ich. Dann sind Sie Frau Roth, die Klavierlehrerin. Äh, weiß ich ebenfalls von Fotos."

Sie reichte ihm die Hand, musterte ihn von oben bis unten und forderte ihn auf:

„Ach bitte, sagen Sie Luisa zu mir, Pia nennt mich auch so, seit ihrer Schulzeit."

„Ich bin Jan", gab er unsicher zurück, doch dazu gab es keinen Grund, denn Luisa legte ihre zweite Hand auf die seine und strahlte:

„Paula hat mir bereits viel Interessantes über dich erzählt. Jetzt kommt's mir vor, als würde ich dich schon lange kennen."

„Das freut mich aber", lächelte er zurück und wunderte sich, dass diese Unbekannte ihm so offen begegnete. Luisa gab ihm keine Zeit zu antworten und sagte:

„Zu dumm, dass ich in Eile bin, ich hätte dich gerne näher kennen gelernt. Sehen wir uns wieder? Und auch Pia möchte ich treffen, sie hat früher Klavierstunden bei mir genommen."

„Eh, ja, gerne, wenn es sich ergibt."

Luisa stieg in ihren Wagen und verabschiedete sich:

„Lass mir Pia schön grüßen, und sag ihr, dass ich euch mal sehen möchte."

Jan ertappte sich, dass er stehen blieb, bis sie den Wagen gewendet hatte, und ihr beim Wegfahren sogar nachwinkte. Irgendwie musste er das Bild über die Frau revidieren. Keine Spur von spröder Musiklehrerin, eher... eine Wucht. Er drehte sich um und nahm den Kiesweg zum Haus. Paula stand bereits vor der Haustür und sagte kurz angebunden:

„Ach, du bist es. Jetzt hast du gerade Herbert verpasst, er hat heute seine Skatrunde bei Leo und Sophie."

Jan überwand sich, begrüßte Schwiegermama mit Küsschen und sagte:

„Dafür habe ich Luisa Roth getroffen."

Er fragte:

„Pia hat mir erzählt, dass nicht nur sie bei ihr Klavierstunden hatte. Wer von euch zwei hatte bei ihr Musikunterricht?"

„Wir beide, Herbert und ich, jede Woche... bis heute."

Sie wandte sich um und steuerte auf die Küche zu. Jan folgte ihr und suchte verzweifelt nach Worten, mit denen er das Gespräch beginnen konnte. Schwiegermama setzte sich auf einen Schemel vor dem Küchentisch und forderte ihn mit einer damenhaften Geste auf, ihr gegenüber Platz zu nehmen.

Jan zog einen zweiten Schemel unter den Tisch hervor, hockte sich hin und dachte daran, dass sie ihm nicht einmal etwas zu Trinken angeboten hatte. Kein gutes Zeichen. Trotzdem versuchte er sie mit bubenhaft unschuldigen Augen anzusehen. Seine Schwiegermutter saß mit verschränkten Armen vor ihm und sagte:

„Du bist ein seltener Gast hier. Es müssen schon außergewöhnliche Umstände sein, die dich her führen."

„Gewissermaßen", hüstelte Jan und stellte fest, dass er den Faden verloren hatte. Sogleich ärgerte er sich über sich selber, dass er dem Ernst der Lage nicht Rechnung trug und stattdessen sein Gegenüber von oben bis unten betrachtete. Seine Ärger verwandelte sich in Panik, als sich sein Blick in Schwiegermamas prächtigem Ausschnitt verirrte und nicht mehr hinaus fand. Erst als ihn ein verhaltenes Räuspern darauf aufmerksam machte, wich er auf ein Kompliment aus:

„Ich staune immer wieder, Schwie... äh Paula, wie elegant du dich anzuziehen weißt, selbst zu Hause, wenn es keinen besonderen Anlass dazu gibt. Dieses blaue Kleid, und die passenden Strümpfe..."

Sie stoppte ihn schroff:

„Du bist sicher nicht hergefahren, um mir Komplimente wegen meiner Garderobe zu machen. Komm bitte zur Sache."

Schwiegermama hatte ganz und gar nicht im Sinn, ihm mit Worten zu Hilfe zu eilen. Nun musste er vor ihr alles selber ausbreiten, ach wie peinlich. Er stotterte:

„Du warst doch neulich bei uns zum Aushelfen."

"Ja, das war eine Gegenleistung für Pias Hütedienste."

„Ich weiß, ist wirklich nett von dir. Die Hilfe wäre aber nicht nötig gewesen, das Putzen ist eigentlich meine Aufgabe, da ich zu Hause arbeite."

Paula zog eine Braue hoch:

„Wirklich? Davon habe ich nicht viel bemerkt."

Jans Wangen röteten sich:

„Na gut, ich habe den Job die letzte Zeit ein bisschen vernachlässigt. Im Moment stecke ich mitten in Projekten, bin etwas gestresst und habe kaum Zeit für Anderes."

Schwiegermama wurde ironisch:

„In Anbetracht deiner engen Agenda fühle ich mich geehrt, dass du dir trotzdem die Zeit genommen hast, bei mir vorbeizuschauen."

Sie deutete ein Lächeln an:

„Schon als ich bei euch geputzt habe, ist es mir vorgekommen, du wärst etwas überspannt."

Jan fragte sich, wie sie das jetzt wieder meinte. Und warum guckte sie bei der Bemerkung auf seine Hose? War das eine spöttische Bemerkung wegen dem Zwischenfall auf der Treppe? Er gab sich einen Ruck, um das Gespräch schnell über die Bühne zu bringen, dann nichts wie ab nach Hause:

„Verzeih mir, Schwie... äh Paula, das, wegen... vielleicht liegt es daran, dass meine Nerven in letzter Zeit etwas strapaziert sind. Irgendwie gelingt es mir nicht immer, Situationen richtig einzuschätzen."

Auch diesmal kam ihm Schwiegermama nicht zu Hilfe, sie antwortete indigniert:

„Das habe ich mitgekriegt."

Jan sank innerlich zusammen. Sie hatte wirklich die Absicht, ihn kaltherzig aufs Schafott zu führen. Er versuchte sich ein letztes Mal zu verteidigen:

„Ich habe da etwas total falsch verstanden, als du dich auf der Treppe im Klettband verheddert hast."

Paula nickte anklagend:

„Du hast meine Hilflosigkeit ausgenutzt."

„Tut mir echt leid, ich war ja so blöd zu denken..."

„Ich glaube nicht, dass du noch irgendetwas gedacht hast."

Jan war nun ehrlich betreten:

„Etwas in mir ist völlig übergeschnappt. Jetzt weiß ich nicht, wie ich die Sache in Ordnung bringen kann. Ich wollte nicht deine Würde verletzen, dazu respektiere ich dich viel zu sehr. Auch möchte ich nicht, dass meine Beziehung zu Pia darunter leidet."

Schwiegermama betrachtete ihn lange Zeit, als würde sie überlegen, ob sie mit dem Daumen nach oben oder nach unten zeigen sollte. Mit seiner Entschuldigung schien er einen Nerv getroffen zu haben, denn sie zögerte immer länger, schließlich sagte sie:

„Natürlich werde ich Rücksicht auf meine Tochter nehmen und ihr nichts über den beschämenden Vorfall berichten."

Ihr Gesichtsausdruck wurde vorwurfsvoll:

„Und hast du dabei an mich gedacht? Wie um alles in der Welt soll ich Herbert beibringen, dass sich der Schwiegersohn über seine Frau hergemacht hat?"

Jan versuchte sich zu vergewissern:

„Du hast Herbert nichts davon erzählt?"

Paula verrührte die Hände:

„Auf keinen Fall!"

Jan gestand:

„Ich weiß auch nicht, wie Pia darauf reagieren würde, deshalb habe ich ihr nichts gesagt."

Paula nickte entschlossen:

„So soll es auch bleiben. Dieses Ungeschick soll unser Geheimnis bleiben, ist ja sonst nichts weiter passiert."

„Bestimmt besser für alle", stimmte er seufzend zu. Schwiegermama war tatsächlich gewillt, den Schleier des Vergessens über die Angelegenheit zu legen. Jans Herz hüpfte. Er würde Paula künftig offener und freundlicher begegnen, allein deshalb, damit sie es sich nicht doch noch anders überlegte. Irgendwie fand er die Aussicht sogar prickelnd, mit ihr bei künftigen Familientreffen Blicke zu tauschen, die nur sie beide verstanden.

Jan atmete durch, als hätte er es aus hundert Meter Tauchtiefe in letzter Sekunde nach oben geschafft. Und ja, es gab wirklich keinen Grund, weiterhin einen großen Bogen um Paula zu machen. Ihre leicht blasierte Art war im Grunde genommen nur Fassade, dahinter verbarg sich eine herzensgute Frau mit besten Absichten.

Bei näherem Hinsehen war Schwiegermama nämlich eine attraktive Frau. Vielleicht hatte seine Zurückhaltung nur daran gelegen, weil sich Mutter und Tochter so ähnelten, und er Paula deshalb auf Distanz gehalten hatte, gewissermaßen, um die Orientierung nicht zu verlieren.

Sowas war ihm schon einmal passiert, als er Pia an einer House-Party von hinten umarmte und ihre Brüste knetete. Sie räkelte sich genüsslich, bis er bemerkte, dass er sich irrtümlich an eine Doppelgängerin herangemacht hatte. Sowas sollte ihm mit seiner Schwiegermutter kein zweites Mal passieren, selbst dann nicht, wenn sie vor ihm auf der Treppe knien und mit dem Hintern wackeln würde. Er stand auf und legte die Hände auf ihre Schultern:

„Du weißt gar nicht, wie erleichtert ich bin, Schwiegermama, dass wir das auf der Treppe für uns behalten. Mir fällt ein Stein vom Herzen."

Er neigte sich vor und grinste:

„Ich habe absichtlich Schwiegermama gesagt, damit ich einen Grund habe..."

Jan küsste sie zart auf beide Wangen. Paula brauchte einen Moment, um sich vom freudigen Schrecken zu erholen, und um festzustellen, dass sich in ihr ein honigsüßes Gefühl breit machte. Sie neckte ihn:

„Ab jetzt sollst du mich immer mit Schwiegermama ansprechen, deine Küsse sind einfach wunderbar."

Sie besann sich, schaute ihn erneut mit einer hochgezogenen Braue an, doch diesmal sprach sie in vertraulichem Ton:

„Jetzt, wo wir die Sache geklärt haben, kann ich es dir ja verraten: ich denke nicht, dass der Zwischenfall auf der Treppe dein erster Ausrutscher war."

„Wie kommst du darauf?" fragte er verwirrt.

„Nun, du bist deiner Schwiegermutter bereits früher unanständig nahe gekommen."

„Früher? Wie denn das?"

Paula kicherte:

„Das ist zwar schon ein Jahr her, aber ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen."

„Wo denn?"

„Das war in der Kapelle, bei euerer Trauung. Dort bist du mir mit den Augen andauernd unter den Rock geschlüpft."

Mit einem Schlag war das Bild in Jans Kopf, er neben Pia vor dem Altar. So sehr er sich auch bemüht hatte, sich auf die Worte des Geistlichen zu konzentrieren, wanderten seine Augen immer wieder zur Schwiegermutter hinüber, die in der ersten Reihe saß, mit verklärtem Blick zum Brautpaar, und mit weit über die Grenzen des Anstands geöffneten Beinen.

Sein Kleiner in der Hose hatte aufgemuckt wie ein Großer. Eigenartig, ihre ganze Aufmerksamkeit hatte doch nur ihrer Tochter gegolten, und sie hatte sich andauernd eine kleine Träne aus den Augenwinkeln gewischt. Wie hatte sie es bemerkt? Er suchte in ihrem Gesicht nach Anzeichen eines weiteren Vorwurfs, aber Paula gluckste nur:

„Das war so süß, du mit deiner künftigen Frau vor dem Altar, und hast trotzdem noch ein Auge für deine Schwiegermutter."

Jan versuchte in Anbetracht ihres wissenden Lächelns erst gar nicht etwas abzustreiten:

„An diesem Tag war ich völlig durch den Wind."

Paula versicherte ihm:

„Trotzdem, ich fand es bemerkenswert... irgendwie prickelnd."

Jan horchte auf. Hatte er richtig gehört? Nun verstand er gar nichts mehr und verhedderte sich in seinen Worten:

„Du kannst dir ja vorstellen, eine Heirat, das ist so etwas wie... da schließen sich Türen, und dann fragt man sich..."

„... ob sich andere Türen öffnen?"

„Ja, vor allem aber..."

„... ob sich immer noch andere Beine öffnen?"

Jan verschluckte sich und musste husten. Veräppelte ihn Paula? Hatte sie in der Kapelle absichtlich ihre Schenkel geöffnet? Oder wollte sie ihn einfach nur bloßstellen? Er sagte:

„Ich weiß nicht, der Tag war einfach zuviel für mich, all dieser Trubel, und dann du, meine Schwiegermutter, die so freimütig auf der Bank sitzt."

Er erinnerte sich:

„Ich weiß noch, du hast halbhohe Strümpfe getragen."

„Dann hast du mir aber tief unter den Rock geguckt", kicherte Paula und schaute ihm sanft in die Augen:

„Lass gut sein, Jan. Ich fand es so niedlich, wie es dir in der Hose zu eng wurde."

Er blickte auf Paulas Schoß und staunte:

„Du trägst ja den blauen Rock, den du in der Kapelle anhattest... und deine Strümpfe haben das gleiche Muster wie letztes Jahr."

Da Paula unterdessen entspannt vor ihm saß, erlaubte er sich ihre Figur zu begutachten. Auf einmal hatte er glasklar vor Augen, was er lange Zeit verdrängt hatte. Er war schon damals auf merkwürdige Weise von seiner Schwiegermutter fasziniert und hatte sich bei der Trauung überlegt, wie es wohl wäre... mit ihr. Jan beugte sich vor, küsste Paula auf die Stirn und bekannte reumütig:

„Ich geb's ja zu, in der Kapelle habe ich bemerkt, wie ähnlich ihr euch seid, Pia und du. Das hat mich total verwirrt. An diesem Tag hätte ich am liebsten euch beide..."

Da er nicht weitersprach, übernahm Schwiegermama:

„Bestimmt ist Pia in eurem ersten Jahr nicht zu kurz gekommen, wie sie mir angedeutet hat."

„Wir hatten es toll zusammen. Wir probieren ständig Neues aus, und kürzlich..."

Im letzten Moment stoppte er seine Worte. Aus lauter Erleichterung hätte er beinahe darüber gesprochen, dass sie sich mit einem befreundeten Paar eingelassen hatten, also beendete er den Satz:

„... haben wir festgestellt, wie frei wir uns dabei fühlen."

Paula schaute ihn stumm nickend an, bis sie sagte:

„Wenn es meiner Tochter in dieser Hinsicht gut geht, so denke ich, nehme ich ihr nichts weg, wenn wir... vielleicht... beide nachholen, was in der Kapelle letztes Jahr zu kurz gekommen ist."

Was meinte sie jetzt wieder? Bloß weil er sich entschuldigt hatte? Das war doch nicht ihr Ernst nach dieser Standpauke. Egal, ein Kuss würde sie endgültig versöhnen, dann konnte er sich mit paar freundlichen Worten verabschieden und endlich nach Hause fahren.

Jan neigte sich zu ihrer rechten Wange, doch plötzlich versperrten ihm Paulas Lippen den Weg. Eh er sich versah, war er mit Schwiegermama in einem tiefen Kuss versunken. Sie wich nicht zurück, und auch er verspürte keinen Impuls schnellstmöglich zurückzuweichen.

Im Gegenteil, es fühlte sich zauberhaft an, mit der Zunge über ihre vollen Lippen zu streichen. Als er sich zurückzog, lagen seine Hände immer noch auf ihren Schultern. Paula fasste ihn an den Seiten und schaute ihm verführerisch ins Gesicht:

„Den Ausrutscher auf eurer Treppe behalten wir für uns, wir wollen keine Unruhe stiften."

Jan nickte zustimmend, mit dem Kuss hatten sie offensichtlich ihr Stillschweigen besiegelt. Mit einem Gefühl der Befreiung sagte er sich, dass seine Mission beendet war. Fast bedauerte er zu gehen, nachdem die Barrikaden zwischen ihnen eingebrochen waren. Doch was war das?

Er blickte nach unten und stellte mit Schrecken fest, dass Schwiegermama an seiner Hose nestelte und seinen Gurt öffnete, als wolle sie ihre Stricksachen aus dem Nähkorb holen. Selbst ihre Stimme klang aufgeräumt:

„Weißt du, Jan, du bist nicht der einzige gewesen in der Kapelle, der gelitten hat... und auch das ganze letzte Jahr über."

„Wie meinst du das?"

Sie zog den Reißverschluss seiner Hose herunter:

„Eine Hochzeit ist ein wichtiger Moment im Leben einer Mutter. Mein Schwiegersohn steht vor dem Altar und guckt mir unter den Rock, als wolle er mich aufmuntern. Und ich sehe an seiner Hose, wie gerne er mich trösten möchte."

Paula steckte die Hand in die Öffnung:

„Mir ist es das vergangene Jahr vorgekommen..."

Mit geschicktem Griff holte sie seinen Ständer hervor:

„... als wäre ich in der Kapelle sitzen geblieben und hätte auf diesen Tag gewartet."

Sie neigte sich vor und schloss die Lippen um seine Eichel. Jan schaute mit offenem Mund zu, wie Schwiegermama seine Schwanzspitze erkundete und dabei inbrünstig zu ihm hochschaute, wie es nur eine liebende Schwiegermutter tun konnte. Sie brachte es fertig, ihre Zuneigung durch Jans Schaft hochsteigen zu lassen bis mitten in sein Herz.

Wolken aus Watte überzogen seine Sicht. Da war nicht nur die quälende Lust, die ihn beinahe zerplatzen ließ, sondern auch Paulas triebhafte Hingabe, wie er sie nur von Pia kannte. Wie hatte er sich in Schwiegermama nur so täuschen können. Als er die Schlieren vor seinen Augen wegblinzelte, sah er, dass sich seine Hände in ihrem Ausschnitt zu schaffen gemacht hatten und ihre üppigen Brüste aus dem Kleid schälten.

Trotz vollem Mund schien Paula zu Lächeln. Sie entließ seinen beinharten Schwanz aus dem Mund, und dieser plumpste in die Lücke zwischen ihren Brüsten. Schwiegermama betrachtete seinen Ständer wie eine Mutter ihr Kind, fasste unter ihre Brüste und umschloss seinen Schaft, dann blickte sie ihm ins Gesicht und hauchte:

„Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben."

Jan glaubte es noch immer nicht:

„Ich hatte keine Ahnung, dass du... dass ich... und ob Pia... oder Herbert..."

Paula presste ihre Brüste um seinen Ständer und neigte den Körper vor und zurück, um ihm ihre Zuneigung zu versichern:

„Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Aber wenn die Sehnsucht übermächtig wird..."

Sie grinste:

„Drum habe ich Herbert heute zum Skat geschickt."

Jan schob seinen Schaft behutsam hin und her und versuchte, das Bild seiner abgehobenen Schwiegermutter mit der Frau in Einklang zu bringen, die lüstern auf seine Schwanzspitze starrte und seinen Ständer mit den Brüsten umschloss. Stoß um Stoß ergab er sich in die neue Erkenntnis, bis seine Bewegungen geschmeidig wurden und er gestehen konnte:

„Schwiegermama, Paula... seit ich dich... in der Kapelle... ich wollte schon immer..."

Ihr war die Wonne anzusehen, denn sie beobachtete Mal um Mal, wie seine Eichel zwischen ihren Brüsten auftauchte. Schwiegermama hauchte: