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Jans Schwiegermutter 07

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„Wie groß du geraten bist, mein Junge. Pia ist sicher mehr als glücklich mit deiner Ausstattung."

Ohne seine Bewegung zu unterbrechen, sagte er keuchend:

„Vielleicht besser... du erwähnst auch nicht... mein Besuch heute."

„Wie könnte ich", hauchte Paula und wurde auf einmal hektisch:

„Aber jetzt... zeig mir... dass deine Entschuldigung... ernst gemeint ist."

„Oh Schwiegermama... Paula..., ja..."

Jan drückte mit Daumen und Zeigfinger ihre Nippel, während er zunehmend schneller wurde. Auch Paula begann zu schnaufen, starrte gebannt nach unten, als könne sie ihr Glück nicht fassen, dass der Schwanz ihres Schwiegersohns endlich zwischen ihre Brüste gefunden hatte. Als sie spürte, dass es in Jan aufstieg, blickte sie ihm mit glückselig verzerrtem Gesichtsausdruck in die Augen. Er stöhnte auf, und ein wuchtiger Spritzer nach dem anderen klatschte auf ihren Hals.

***

Eine halbe Stunde später saß Jan im Wohnzimmer auf einem Gobelin-besetzten Stuhl. Bei seinen früheren spärlichen Besuchen hatte er sich über die hochherrschaftliche Inneneinrichtung genervt und Pia gegenüber bemerkt, es würde in dieser Wohnung bloß noch die Galerie mit den Ölgemälden der Elterlichen Dynastie fehlen.

Sie betrat den Raum mit frisch zubereitetem Tee, legte das Tablett auf einen kleinen Beistelltisch und schenkte ein. Paula setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel und war wieder ganz Dame mit ihrem distanzierten Benehmen, aber ihre Stimme klang herzlich:

„Ach Jan, was für ein Tag. Ich bin ja so glücklich, dass du endlich zur Familie gehörst."

Er nippte an seiner Tasse und lächelte ihr zu. Von jetzt an würde er sich nicht mehr durch die Frau irritieren lassen, die mit sorgsam geschlossenen Beinen vor ihm saß und mit abgespreiztem kleinen Finger die Tasse zum Mund führte, dafür kannte er sie in der Zwischenzeit besser. Nach einem ersten Schluck kicherte sie:

„Nicht, dass mir meine Tochter etwas Konkretes erzählt hätte, allerdings entnehme ich ihren Andeutungen, dass euer Liebesleben alles andere als konventionell verläuft."

„Nun, eh...", antwortete er gedehnt und fragte sich, wieviel seine Frau über Sarah und Tom ausgeplaudert hatte. Da ihm Schwiegermama ein wissendes Grinsen schenkte, antwortete er:

„Wie soll ich sagen, Pia und ich haben festgestellt, dass wir in solchen Dingen offener sind, als wir gedacht haben."

Paula setzte ihre Tasse ab, legte die Arme auf die Lehnen und ließ sich in den Stuhl zurücksinken:

„Du glaubst nicht, wie gut ich euch verstehen kann."

Sie forschte:

„Und würdest du deshalb deinen Schwiegereltern nicht dasselbe Recht zugestehen?"

Jan holte tief Luft um Zeit zu gewinnen. Hatte Pia ihrer Mutter erzählt, dass er seine Schwiegermutter als verstaubte Aristokratin herabgestuft hatte? Sollte er sich erneut entschuldigen? Er stotterte:

„Eh... ja, das kam alles etwas überraschend für Pia und mich. Ich war dermaßen beschäftigt damit, so habe ich nicht daran gedacht, dass du und Herbert..."

Er schreckte auf:

„Du meinst, du könntest Herbert sagen, dass wir heute?..."

„... gut miteinander ausgekommen sind?" gluckste Paula und neigte sich vor:

„Natürlich könnte ich, aber werde ich nicht. Es ist wichtig, dass sich Ehepaare kleine Geheimnisse gönnen, das macht alles viel prickelnder."

Jan wollte sich versichern:

„Dann wird Pia auch nicht erfahren?..."

Paula setzte einen schelmischen Gesichtsausdruck auf und griff nach ihrer Tasse. Sie trank einen Schluck und fixierte ihn. Schließlich kicherte sie:

„Keine Bange, du kannst mir so lange unter den Rock schauen wie du willst, nichts wird diese vier Wände verlassen. Und ja, ich kann dir zusichern, dass ich deine unanständigen Blicke mag."

Jan wurde gewahr, dass er Schwiegermama schon längere Zeit zwischen die Schenkel starrte. Dabei hatte sie sich doch schön manierlich hingesetzt. Er brauchte nicht auf seinen Schoß hinunter zu schauen um zu erfahren, was ihre Augen erfreute, und er staunte über sich selbst, dass er seine Gelassenheit bewahrte und den Blick weiter unter ihrem Rock herum wandern ließ. Paula trug wirklich dasselbe Kleid wie bei seiner Hochzeit, dieselben Strümpfe, allerdings erkannte er nicht, ob sie auch dasselbe Höschen trug. Ihre Stimme holte ihn zurück:

„Bist du in Gedanken auch in der Kapelle?"

„Ja", gab er versonnen zurück, „du trägst dieselben Kleider. Ich weiß sogar noch, dass du ein helles Spitzenhöschen getragen hast."

„Oh, du erinnerst dich daran... wie aufmerksam von dir."

Mit diesen Worten schob sie die Beine auseinander. Was bei jeder anderen Frau ordinär angemutet hätte, wirkte bei Schwiegermama wie eine noble Geste einer Edeldame, die ihm Audienz unter ihrem Rock gewährte. Mit zittrigen Händen stellte er seine Tasse beiseite, kniete sich vor Paula und legte die Hände auf ihre Knie.

Die Mischung aus zurückgebundener Lüsternheit und distinguierter Eleganz, mit der sie sich ihm herzeigte, brachte ihn vollends aus der Fassung. Erst nach und nach wagte er es, sich über ihre strumpfbedeckten Oberschenkel zu küssen, streifte mit der Nase ihren Rocksaum hoch und nahm Schwiegermamas Duft in sich auf. Paula kam seinen trägen Küssen entgegen, indem sie ihre Beine immer weiter öffnete und diese schließlich über die Armlehnen legte.

Jan war wieder in der Kapelle, seine Schwiegermutter auf der Holzbank, hatte ein Jahr auf ihn gewartet, und nun durfte er endlich Masche um Masche ihres Höschens küssen. Er folgte mit den Lippen dem Relief ihres Schamhügels, bis er es so verinnerlicht hatte, dass er es mit geschlossenen Augen hätte nachzeichnen können. Als er zurückwich, schaute Paula schwer schnaufend zu ihm herunter, sie wollte nicht länger warten.

Jan richtete sich auf und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Paula war tatsächlich von derselben drängenden Gier beseelt wie seine Frau, denn während er seinen Ständer befreite, schaute sie ihm mit funkelnden Augen zu, schob ihr Höschen zur Seite und zog den Finger durch ihre Spalte. Plötzlich schien sie es nicht mehr eilig zu haben, sie starrte auf seine Körpermitte und seufzte:

„Mein Gott, hast du einen prächtigen Schwanz."

Er stieg mit zwei Schritten aus Hose und Shorts, packte seinen Schaft und stellte sich mit vorgeschobenem Becken zwischen ihre Knie. Jan blickte nach unten und beobachtete Schwiegermamas Mittelfinger, der in einem fort in ihrem Lustloch versank. Er begann seinen Schwanz zu massieren, und es drang aus ihm:

„Oh Schwiegermama... wie Pia... wenn sie..."

„Mag sie es auch?... wenn du ihr... dabei zuschaust?"

„Ja."

Paula atmete durch:

„Ich brauche das, Jan... fahre weiter... ich will sehen... wie mein Schwiegersohn... es sich selber..."

Sie musste erneut Anlauf nehmen um zu sprechen:

„Macht ihr es... voreinander... Pia und du?"

Jan ächzte:

„Immer wieder... Schwiegermama... deine Muschi... wie die von Pia... hör nicht auf... es ist..."

Nach einer kleinen Ewigkeit spürte Jan, dass er es nicht mehr aushielt. Auch Paula wurde ungeduldig, sie öffnete mit zwei Fingern ihre Schamlippen und lud ihn ein näher zu kommen. Jan führte seine Hände unter ihre Oberschenkel und verfolgte, wie sie mit dem Finger Kreise um ihren Kitzler beschrieb.

Als sie den Po anhob, um ihm Zeichen zu geben, dass sie ihr Höschen loswerden wollte, schob es ihr Jan über die Beine, zupfte es von ihren Stöckelschuhen und legte ihre Beine erneut über die Stuhllehnen. Schwiegermama hatte unterdessen ihre Bluse geöffnet, darunter war kein BH zu sehen. Erstaunlich, wie ihr Vorbau stramm abstand wie der seiner Frau. Pia hatte nicht gelogen, auch die Brüste ihrer Mutter waren ein Naturereignis.

Seine Augen kehrten zwischen Paulas Beine zurück. Er bestaunte ihre blanken Hügel ein weiteres Mal, kein einziges Härchen, das auf ihren geschwungenen Erhebungen auszumachen war. Wieder war es ihm, als sei es Pia, die vor ihm saß und nach seinem Schwanz lechzte. Schwiegermama räkelte sich unter seinen Blicken und kicherte:

„Schon in der Kapelle... habe ich mir vorgestellt... dass du dich... so um mich... kümmerst."

Jan umfasste ihren Hintern und verlor sich im Anblick ihres Schoßes. Er schaute zwischen Paulas Brüsten in ihr seliges Gesicht und räusperte sich:

„Schwiegermama... du bist so... du machst mich wahnsinnig..."

Sie gab ein vergnügtes Quietschen von sich:

„Du hast Schwiegermama gesagt. Dafür kriege ich einen Kuss."

Jan beugte sich vor, verpasste zuerst ihrer linken, dann ihrer rechten Schamlippe einen feuchten Kuss. Er wiederholte das Spiel so lange, bis Paulas Po in seinen Handflächen unruhig wurde. Er wollte süße Rache üben für ihre Standpauke, also machte er sich mit den Lippen auf eine ausgedehnte Suche nach ihrer Lustknospe. Seine herumirrende Zunge brachte Paula fast zur Verzweiflung, doch er blieb unbarmherzig, wich nur kurz zurück, um die Pracht zwischen ihren Schenkeln zu bewundern und sie sogleich wieder mit der Zunge zu quälen.

Als er feststellte, das ihm Schwiegermama entgleiten würde, rückte er zwischen ihren Schenkeln nach oben und saugte sich an einem ihrer Nippel fest. Paula schien dort genau so empfindlich zu sein wie zwischen den Beinen, denn sie stöhnte laut auf, fasste ihn am Hinterkopf und ließ sich von dem großen Baby die Lust aus der Brust saugen. Als er zum anderen Nippel wechseln wollte, hielt sie ihn zurück, betrachtete ihn in mütterlicher Glückseligkeit und seufzte:

„Jan, du bist der geile Schwiegersohn, auf den ich so lange gewartet habe."

Sie keuchte erneut auf, denn Jan hatte sich an der nächsten Brustspitze festgesaugt. Als Paula immer wohligere Geräusche von sich gab, hielt er inne und blickte zu ihr hoch. Schwiegermamas Wangen glühten, ihre Stirn glänzte. Sie fasste an seine Seiten und zerrte ihn nach oben.

Jan rappelte sich auf und stellte sich zwischen ihre Schenkel. Noch immer hatte Schwiegermama die Hände nach ihm ausgestreckt, als wolle sie den heimgekehrten Sohn in die Arme schließen. Er führte seine Schwanzspitze an ihre Schamlippen und murmelte:

„Es tut mir leid... dass ich so abweisend zu dir war.... vor einem Jahr, in der Kapelle... schämte ich mich so... als ich bemerkte... dass ich dich am liebsten... gleich auf der Holzbank..."

Paulas Gesicht begann zu leuchten:

„... ficken wollte?"

Bei ihrem Wortgebrauch hielt Jan inne, sein Schaft drang nur zur Hälfte in ihren Lustkanal, und Paula stöhnte auf. Als er sich nicht weiter bewegte, fragte sie:

„Habe ich dich... schockiert?"

„Es ist nur... ich habe dich... noch nie so sprechen..."

Hast du ein besseres Wort?

Jan gab klein bei:

„Schwiegermama... ich wollte dich... schon damals... ficken."

„Jetzt ist es Zeit, Jan... fick deine Schwiegermutter."

Er ließ sich gehen und versenkte seinen Ständer bis zum Anschlag in ihrem Schoß. Paula neigte den Kopf vornüber um sich zu überzeugen, dass es wirklich ihr Schwiegersohn war, der sie Stoß um Stoß in die Glückseligkeit trieb.

Auch Jan ließ seinen Blick auf ihr herum schweifen, konnte kaum begreifen, dass nicht einmal Pia ihre Begierde so zelebrierte wie ihre Mutter. Diese empfing Mal um Mal die Wucht seines Ständers und keuchte:

„Oh Jan... endlich... mein Schwiegersohn... stoß mich..."

Jan wurde schneller, und Paula beschwört ihn:

„Ab heute... sollst du... deine Schwiegermama..."

„Ja, Paula... ich werde... dich ficken... so oft du..."

„Jan... nicht aufhören... ich bin gleich..."

„Schwiegermama... warte... auf mich..."

Die letzten Sekunden starrten sie sich mit regungslosen Augen ins Gesicht, als würden sie es selbst vor dem süßen Ende nicht fassen, dass sie sich, Schwiegermama und Schwiegersohn, endlich gefunden hatten. Doch eine Sekunde später wurde der Raum durch erlöstes Aufstöhnen erfüllt.

***

Jan verließ das Gästebad, in dem er sich frisch gemacht hatte, da stand Paula bereits im Flur. Ihre durcheinander geratene Frisur und Kleidung war wieder makellos wie eine Stunde zuvor, und ebenso ihre gepflegte Ausstrahlung. Er staunte:

„Schon bereit? Warst du nicht im oberen Bad?"

„Ja, es hat sogar für eine schnelle Dusche gereicht."

Sie gluckste:

„Auch Herbert staunt immer wieder, wie schnell ich in solchen Sachen bin."

Sie schlug vor:

„Machen wir einen Spaziergang? Ich sollte mich etwas abkühlen... und ich denke, wir haben uns viel zu erzählen."

Jan wunderte sich einmal mehr über sich selbst. Er freute sich tatsächlich darauf, mehr von seiner Schwiegermutter zu erfahren. Sie verließen das Haus und bogen in den Waldweg ein, den er vor zwei Wochen mit Pia genommen hatte. Nachdem sie eine Weile schweigend nebeneinander gegangen waren, schmunzelte Paula:

„Wie ich Pias Andeutungen entnehme durfte, habt auch ihr eure Beziehung auf unkonventionelle Art eingerichtet."

Jan stutzte:

„Eh... ja, aber... was heißt hier "auch"? Meinst du etwa Herbert und dich? Seid ihr manchmal auch?..."

„... alleine unterwegs, ja", kicherte Paula, „das sind wir. Manchmal auch zu dritt... oder zu viert."

Jan schluckte. Bei seinen Schwiegereltern war noch viel mehr im Gange, als er vermutet hatte. Sie schritten schweigend dem Waldweg entlang, bis Paula auf eine Bank zeigte, sich hinsetzte und ihn aufforderte Platz zu nehmen. Jan rückte an ihre Seite, musterte sie ungläubig und fragte:

„Du meinst, Herbert ist auch?..."

„... alleine unterwegs, aber sicher", gluckste Paula, wir gönnen uns gegenseitig unsere kleinen Geheimnisse. So ist er zum Beispiel heute Nachmittag bei Leo und Sophie."

„Ja, bei einer Skatrunde, hast du mir gesagt."

Sie raunte:

„Das ist die offizielle Sprachregelung, wenn sie einen Nachmittag mit Ferkeleien verbringen."

Jan prustete heraus:

„Wie kann er es denn heimlich tun, wenn du es bereits weißt?"

„Oh", winkte Paul ab, „ist reiner Zufall. Ich verstehe mich gut mit Sophie. Wir Frauen sprechen über solche Sachen."

„Ach so."

Jan war sprachlos. Schwiegermama blickte gedankenversunken ins Blattwerk auf der anderen Seite des Waldwegs:

„Wie soll ich es ausdrücken, es gibt Leute, die haben eine Leidenschaft fürs Essen, besuchen regelmäßig Feinschmecker-Restaurants und sprechen die nächste Woche über nichts anderes als die gehabten Sinnesfreuden am Wochenende."

„Ja", bestätigte Jan, „ich kenne so einige, sogar in meinem Alter."

„Für andere sinnliche Vorlieben haben die meisten weniger Verständnis, deshalb sprechen wir nicht anderen darüber."

„Ich weiß, was du meinst", antwortete Jan, „der Umgang mit unseren Freunden behalten wir auch für uns."

Paula legte verschämt die Hand auf den Mund und gestand:

„Schon mit zwanzig stellte ich fest, dass ich es öfter brauchte als meine Freundinnen an der Uni."

Sie seufzte:

„Ich dachte, nach der Schwangerschaft mit Pia würde sich das legen."

Paula blickte lächelnd durch die Laubkronen:

„Das Gegenteil war der Fall. Wir bewegten uns bereits damals in Kreisen, die laut aufgeschrien hätten bei der Feststellung, dass Herbert und ich nicht bloß Rosen züchten und uns bei wohltätigen Veranstaltungen einbringen."

Sie schaute Jan ins Gesicht:

„Unser verschwiegener Kreis ist sehr klein, alles Menschen, die wir ins Herz geschlossen haben, und die ebenso diskret sind wie wir. Ich rate dir und Pia, es damit gleich zu halten."

Jan nickte beipflichtend. Die Frau verstand es wirklich, ihre ungewöhnliche Neigung hinter ihrer eleganten, zurückhaltenden Art zu verbergen. War es nicht das gewesen, was ihn an Pia fasziniert hatte? Und offenbar auch an seiner Schwiegermutter? Er schüttelte ungläubig den Kopf:

„Das mit der Verschwiegenheit ist euch perfekt gelungen. Nie und nimmer hätte ich gedacht...„

„... dass wir noch auf andere Weise aktiv sind?" schmunzelte Paula. Sie legte ihm eine Hand aufs Knie:

„Da wir beide so einiges zu verschweigen haben, denke ich, kann ich's dir ja sagen. Luisa Roth gehört auch zum vertrauten Zirkel."

„Frau Roth, die Klavierlehrerin? Ich habe sie getroffen, als ich vor dem Haus..."

„Ja. Pia hatte in ihrer Schulzeit Unterricht bei ihr. Ich nahm damals auch Klavierunterricht, Luisa und ich sind uns seither sehr nahe."

„Du meinst... du und die Klavierlehrerin?"

Paula blickte ihm spitzbübisch ins Gesicht:

„Was dagegen, wenn sich zwei Frauen mögen?"

„Wie könnte ich", seufzte Jan und dachte daran, dass er bereits am Ständer seines Kumpels genuckelt hatte. Während der Viertelstunde, in der sie weiter plauderten, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, dass seine Schwiegereltern längst ein Leben führte, das er mit Pia erst gerade zu entdecken begonnen hatte.

Im Verlauf des Gesprächs warf sie wiederholt einen Blick auf seine Körpermitte, bis auch Jan spürte, dass sich bei ihm wieder dieses hartnäckige Kribbeln eingenistet hatte. Paula sah, dass er auf der Bank hin und her zu rutschen begann, und schloss ihre Ausführungen:

„Wenn man sich erst einmal in dieses Leben zurecht gefunden hat, ist es oft schwer sich zurückzuhalten, und man kann kaum mehr verstehen, dass es den meisten Menschen nur ab und zu danach zumute ist."

Jan dachte daran, dass auch er und Pia feststellten, dass sich ihr Appetit in den letzten Wochen vervielfacht hatte, und der Fernseher zu Hause nur noch selten lief. Paula schlug vor den Rückweg anzutreten. Jan erhob sich und folgte ihr. Auf halbem Weg kamen sie an der Stelle vorbei, wo sich Jan Tage zuvor mit Pia in die Büsche geschlagen hatte.

Er blieb stehen und schaute gedankenversunken zum Baum hinüber, an den sich seine Frau gelehnt hatte, als er sie von hinten nahm. Dort hatte alles angefangen, dort hatten sie die Idee mit Sarah und Tom gehabt. Und nun war er geradewegs in den Armen seiner Schwiegermutter gelandet.

Diese wartete einige Schritte weiter, bis er zu ihr aufholte. Als er in ihr Gesicht schaute, wusste er, dass sie sich nicht einfach vor der Haustür verabschieden würden. Sie besiegelten ihre stumme Absprache, indem sie den letzten Abschnitt zügig unter die Füße nahmen. Nach einigen Minuten waren sie beim Haus.

In der Küche tranken sie im Stehen ein Glas Apfelschorle. Zwischen den Schlucken versicherten sie sich mit stummen Blicken, dass sie es nicht bei diesem Abschiedstrunk belassen würden. Paula stellte ihr Glas auf den Küchentisch, lehnte sich an die Kante und stützte sich breitarmig ab. Sie schaute Jan schalkhaft in die Augen:

„Und? Hast du dich in deinem neuen Leben bereits zurecht gefunden? Oder möchtest du gleich fahren?

Jan raunte:

„Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich mich gleich jetzt noch ein bisschen in meinem neuen Leben zurechtfinden."

Er spürte die unerträgliche Geilheit, die erneut zwischen ihnen zu vibrieren begonnen hatte, wollte auf sie zugehen, doch das Geräusch eines Wagens, der vor dem Haus auf dem Kiesweg knirschend zum Stehen kam, hielt ihn zurück. Paula presste die Lippen zusammen:

„Zu dumm, mein Mann."

Eine halbe Minute später öffnete sich die Tür. Herbert stand im Rahmen und freute sich:

„Na, wen haben wir denn heute zu Besuch?"

Er verpasste Paula einen Begrüßungskuss, trat zu Jan und umarmte ihn kräftig:

„Du bist ein seltener Gast hier, du weißt gar nicht, welche Freude du deiner Schwiegermutter bereitest, und mir natürlich auch."

Paula hatte sich gefangen, strich eine Haarsträhne hinters Ohr und lächelte:

„Und? Wie war der Skat-Nachmittag?"

Herbert schlüpfte aus seiner Jacke, hängte sie an einen Kleiderständer und bemerkte beiläufig:

„Wir hatten es lustig. Wie immer hat Sophie gewonnen."

Er schickte sich an die Treppe hoch zu steigen und sagte:

„Ich dusche nur mal kurz, ich bin in fünf Minuten bei euch."

Jan hielt ihn zurück und erklärte, er würde gleich gehen. Schwiegerpapa verabschiedete ihn mit väterlichem Schulterklopfen, hieß ihn Pia grüßen und stieg die Treppe hoch. Die beiden blieben unschlüssig vor dem Treppenansatz stehen. Schließlich zuckte Jan mit den Schultern:

„Dann gehe ich mal."

Paula seufzte:

„Wohl besser so."

Sie flüsterte ihm ins Ohr:

„Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben."

Da erklang Herberts Stimme aus dem oberen Stockwerk: