Jazz der Leidenschaft

Diese Geschichte ist mein Erstlingswerk. Ich habe Sie nicht alleine geschrieben. Eine KI hat mir dabei geholfen, das ganze zu glätten und besser lesbar zu machen. Wer Rechdschraipveler oder andere Missgeschicke findet, darf sie gerne behalten. Alle Personen und Orte sind frei erfunden, könnten aber existieren. Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten oder Ähnlichkeiten mit Situationen in anderen Geschichten sind unabsichtlich.

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In einer kleinen Stadt namens Badensee lebte der 19-jährige Rafael. Er war ein frischgebackener Abiturient mit einem wachen Geist und einer tiefen Neugier für das Leben. Eines Tages traf er Diana, eine elegante ältere Frau, die seit Jahren in der Gemeinschaft verwurzelt war und eine bewegte Vergangenheit als Jazzsängerin in New York hinter sich hatte.

Es begann mit einer zufälligen Begegnung bei einem Ball, als Rafael für eine Tanzschule aushalf. Diana, eine erfahrene Frau mit einer faszinierenden Ausstrahlung, fiel ihm sofort auf. Die beiden begannen, sich regelmäßig zu treffen, ihre Welten kollidierten in einer unerwarteten und leidenschaftlichen Art.

Die Anziehung zwischen Rafael und Diana war intensiv und überschritt die Grenzen der Generationen. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, als die beiden sich auf eine Reise der Selbstentdeckung begeben, geprägt von Sinnlichkeit, Respekt und der Herausforderung, die Erwartungen der Gesellschaft zu überwinden.

Der 19 jährige Rafael schlug verschlafen auf das Display seines Handys, um den störenden Klingelton abzustellen. Der Bildschirm flackerte auf, und er sah den Namen "Michaela " aufleuchten. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er den Anruf annahm. Es war seine ehemalige Tanzlehrerin.

"Hey, Rafael", erklang die warme Stimme am anderen Ende der Leitung, die ihn mit einem leichten Kichern begrüßte. "Hoffe, ich habe dich nicht beim Schlafen gestört."

Rafael setzte sich auf, seine Gedanken noch zwischen Traum und Realität gefangen. "Nein, überhaupt nicht. Ich habe nur ein Nickerchen gemacht. Das Workout heute morgen war echt anstrengend. Wie geht es dir?" Beide hatten ein gutes Verhältnis von dem Moment an, als Rafael sich vor 2 Jahren bei der Tanzschule angemeldet hatte. Dieses Kapitel war zu Ende, aber Rafael sprang immer noch als Gastherr ein, wenn es auf Bällen nicht genügend junge Männer für die Debütantinnen gab. „Mir geht es super zur Zeit. Ich genieße die Zeit in meiner neuen Wohnung und warte auf den Beginn des 1. Semesters im Herbst. 3 Wochen noch die Freiheit genießen."

Rafael nickte, obwohl sie ihn nicht sehen konnte. "Ja, ich bin nur ein paar Straßen entfernt. Ich vermisse die Tanzstunden und die Gemeinschaft, aber es ist auch schön, dass ich mich neu orientiert habe."

Die beiden tauschten Neuigkeiten aus und erinnerten sich an die gemeinsamen Tanzstunden und Bälle. Michaela fragte dann mit einem Hauch von Verspieltheit in ihrer Stimme: "Rafael, wie wäre es, wenn du mir mal wieder aushilfst? Heute Abend wird ein Ball im Kurhaus veranstaltet, mit berühmten Gästen aus Kunst und Kultur, es gibt sogar einen Stargast und es gibt nicht genug junge Herren für die Debütantinnen. Es wäre großartig, wenn du einspringen könntest."

Rafael überlegte kurz, bevor er mit einem Lächeln antwortete: "Natürlich, Michaela, ich komme gerne. Es wird sicherlich eine unterhaltsame Nacht. Ich habe die Plakate überall in der Stadt gesehen"

Die Verabredung für den Ball stand fest, und Rafael spürte eine aufkommende Vorfreude. Die kommende Begegnung mit Michaela versprach nicht nur tänzerische Eleganz, sondern auch eine Fortsetzung ihrer freundschaftlichen Bindung. Er stieg aus dem Bett und ging in Richtung Dusche.

Rafael genoss das warme Wasser der Dusche, während seine Gedanken zwischen den kommenden Tanzschritten und der Unterhaltung mit Michaela schwebten. Weiterhin überlegte er, wie Wohl seine Debütantin war. Die übrig gebliebenen Mädchen waren zwar meistens sehr nett, aber optisch oft nicht sein Fall. Aber das machte ihm nichts aus. Er wurde immer gut entschädigt, meistens mit Getränken und Essen. Ein Frauenheld war er nicht. Er hatte zwei Beziehungen gehabt, mit denen er seine ersten romantischen und sexuellen Erfahrungen gemacht hatte.

Seine erste Freundin war nach 6 Monaten überraschend weggezogen. Die zweite hatte den wohlerzogenen und sensiblen Diplomatensohn nach 8 Monaten gegen einen Punker eingetauscht, der jedes schlechte Klischee bestätigte.

Er überlegte, was er für den Ball tragen sollte und wie er den Abend besonders machen könnte.

Später stand er nackt vor seinem Kleiderschrank. Er war mit seinem Körper zufrieden, auch wenn er mit 1,73 cm Körpergröße nicht gerade ein Hüne war. Er betrachtete die Auswahl an Anzügen. Groß war die Auswahl nicht, er hatte lediglich einen Schwarzen, der seine schlanke und sportliche Figur betonte. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich im Spiegel betrachtete. Das neu entdeckte Selbstverteidigungstraining machte sich bereits bezahlt. Sein Körper wirkte bereits etwas gestählt, aber sein Gesicht wirkte noch immer sehr jung.

Seine kaum zu zähmenden dunkelbraunen Haare, seine glatte Brust und sein noch nicht noch nicht ganz ausgewachsener Bart, den er deswegen, wie auch seine Intimzone, fleißig rasierte, taten ihr Übriges dazu bei. Rafael freute sich nicht nur auf die Tänze, sondern auch darauf, einen Teil des Abends mit einer so faszinierenden Frau wie Michaela zu verbringen.

Der Abend rückte näher, und Rafael spürte die Aufregung in der Luft. Er stieg in seinen alten Golf GTI, der sein ganzer Stolz war, da er sich das Geld dafür und für die Restaurierung mit Ferien-und Wochenendjobs selbst erarbeitet hatte

Die festlich geschmückte Tanzhalle des Kurhauses strahlte Eleganz aus, als er durch die Tür schritt. Die Melodie der Musik, das leise Murmeln der Gäste und das Klappern der Tanzschuhe erfüllten den Raum.

Michaela, in einem atemberaubenden Kleid, wartete bereits am Rande der Tanzfläche. Ihr Lächeln strahlte, als sie Rafael sah. "Rafael, du siehst fantastisch aus!", begrüßte sie ihn herzlich.

Rafael lächelte verlegen und erwiderte das Kompliment: "Danke, Michaela. Du siehst umwerfend aus." Seine Augen glänzten, als er die elegante Erscheinung seiner ehemaligen Tanzlehrerin bewunderte. „Komm, ich stelle dich deiner Debütantin vor!"

Michaela führte Rafael durch die Menschenmenge zu einer bezaubernden jungen Frau in einem traumhaften blauen Ballkleid. Die Debütantin strahlte vor Vorfreude und Nervosität zugleich.

"Rafael, das ist Emily, unsere bezaubernde Debütantin für heute Abend. Emily, das ist Rafael, ein ausgezeichneter Tänzer, der Retterin der Not und ein guter Freund", stellte Michaela die beiden vor.

Rafael neigte höflich seinen Kopf und lächelte Emily zu. "Es freut mich, dich kennenzulernen, Emily. Du siehst wirklich bezaubernd aus. Ich hoffe, ich kann dir helfen. Wir werden einen schönen Eröffnungstanz zusammen haben."

Emily lächelte schüchtern und bedankte sich. Die Musik erklang, und Rafael führte sie zu der Gruppe der anderen wartenden Tänzer.

Während des Tanzes tauschten Rafael und Emily Höflichkeiten aus, und er ermutigte sie, die Momente zu genießen. Er erfuhr, dass ihr Partner und Freund krank geworden war und sie deshalb nicht begleiten konnte.

Rafael hatte Mitgefühl für Emily, als er das erfuhr. Dennoch versuchte er, die Stimmung leicht zu halten, indem er Emily ermutigte, den Ballabend trotzdem zu genießen.

"Keine Sorge, Emily. Wir machen das Beste aus der Situation und tanzen, als wäre nichts. Lass uns gemeinsam eine schöne Zeit haben", schlug Rafael vor, während sie weiterhin elegant über die Tanzfläche glitten.

Die beiden genossen den Tanz und vergaßen für einen Moment die Welt um sich herum. Rafael spürte die Anspannung in Emilys Körper nach und nach nachlassen, während sie sich dem Rhythmus der Musik hingaben. Nach dem Eröffnungstanz begleitete Rafael Emily zurück zu ihrem Platz. Michaela, die sie beobachtet hatte, lächelte ermutigend. Die Tanzfläche pulsierte weiterhin mit Energie und fröhlicher Stimmung. Michaela, die sie beobachtet hatte, trat lächelnd zu ihnen.

"Das war wundervoll, ihr beiden! Ihr habt eine großartige Chemie auf der Tanzfläche", lobte Michaela, während sie Rafael und Emily aufmunternd ansah.

Emily strahlte vor Glück und bedankte sich bei Rafael für den schönen Tanz. "Du hast meinen Abend gerettet, Rafael. Danke, dass du so spontan eingesprungen bist."

Rafael lächelte bescheiden. "Es war mir eine Freude, Emily. Du bist eine großartige Tänzerin, und ich habe die Zeit mit dir wirklich genossen."

Michaela schlug vor, gemeinsam an einem der Tische Platz zu nehmen und den Abend fortzusetzen. Die Drei unterhielten sich angeregt, lachten über lustige Anekdoten und genossen die festliche Atmosphäre des Balls. Nach einiger Zeit verabschiedete sich Emily und ging zu ihren Freundinnen. Rafaels Pflicht war erfüllt. Er schaute Michaela an: „Was hälst du von einem Tanz mit deinem ehemaligen Schüler?" Michaela lächelte bei Rafaels Vorschlag und nickte zustimmend. "Das klingt nach einer wunderbaren Idee, Rafael. Lass uns die Tanzfläche unsicher machen!"

Die beiden standen auf und begaben sich auf das Parkett. Die Melodie der Musik füllte den Raum, während Rafael und Michaela sich im Tanz vereinten. Zwischen eleganten Drehungen und leichten Schritten spürten sie die Vertrautheit ihrer Bewegungen. Michaela, im Alter von 40 Jahren, strahlte eine sportliche Attraktivität aus. Ihre brünette Haarpracht fiel in sanften Wellen über ihre Schultern und verlieh ihrem Gesicht einen wundervollen Rahmen. Die braunen Augen spiegelten eine Mischung aus Erfahrung und lebendiger Begeisterung wider.

Ihre schlanke, sportliche Figur unterstreicht ihre Anmut und Beweglichkeit, besonders, wenn sie über die Tanzfläche gleitet. In einem Ballkleid sieht sie edel aus, mit geschmackvollen Details, die ihre femininen Züge betonen.

Ihre Ausstrahlung war warm und einladend, und ihr Lächeln hat die Fähigkeit, Menschen um sie herum zu begeistern. Michaela ist nicht nur eine begnadete Tänzerin, sondern auch eine Frau, die ihre Lebensfreude und ihre Liebe zum Tanz mit anderen teilt.

„Das war fantastisch!" raunte Rafael ihr zu, als die Band nach 30 Minuten eine kurze Pause einlegte. Michaela erwiderte das Lächeln von Rafael und bedankte sich für das Kompliment. "Es macht immer so viel Spaß mit dir zu tanzen. Du hast wirklich ein Talent dafür, die Freude am Tanzen zu teilen."

Die beiden genossen die kurze Pause, unterhielten sich über die Musik und tauschten Erinnerungen an vergangene Tanzabende aus. Die festliche Atmosphäre des Balls und die Melodie der Musik füllten den Raum.

„Du warst heute Abend wirklich eine Rettung, Rafael", sagte Michaela mit einem Augenzwinkern. „Du machst wirklich einen Unterschied für die Menschen um dich herum."

Rafael lächelte bescheiden. "Es freut mich, wenn ich dazu beitragen konnte, den Abend für sie besonders zu machen. Aber auch mit dir zu tanzen, Michaela, ist für mich immer etwas Besonderes." „So, mein Lieber, ich werde mich nun ein wenig unters Volk mischen. Sonst sind die Eltern der Debütantinnen und Debütanten noch beleidigt. Wir sehen uns später. Mit einer eleganten Verbeugung verabschiedete sich Rafael und blieb an seinem Stehtisch stehen.

Er lies seinen Blick über die Menschenmenge an der Bar schweifen.

Seine Augen blieben plötzlich an etwas hängen. An einem roten Kleid. Mit einem unglaublichen Rückenausschnitt, der kurz über einem Po endete.

Das Kleid umhüllte eine Frau mit einer unglaublich anmutigen Ausstrahlung, die scheinbar unbewusst die Aufmerksamkeit aller Personen an der Bar auf sich zog. Ihre kurzen blonden Locken glänzten im Licht und Rafael spürte, wie seine Neugierde geweckt wurde.

Sie schien eine Aura der Eleganz und Selbstsicherheit zu umgeben, während sie einfach nur da saß und an einem leeren Whiskyglass mit ihren Fingern scheinbar gedankenlos spielte.

Ein Bild wie aus einem Film Noir, schoss es Rafael durch den Kopf. So viel Sinnlichkeit, Eleganz und zeitlose Erotik hatte er noch nie bei einem Menschen wahrgenommen. Wie alt mochte sie wohl sein? Mindestens Mitte 50, dachte er. Doch es spielte für ihn keine Rolle.

Er beschloss, den Mut zu fassen und sich ihr zu nähern.

Mit jedem Schritt spürte er mehr Spannung in der Luft. Seine Gedanken rasten, während sich die Welt in Zeitlupe weiterbewegte.

Da hatte er eine Idee. Das leere Whiskyglas. Er ging zum Barkeeper, der ca. 2 Meter von dieser Frau entfernt stand.

Rafael näherte sich dem Barkeeper und fragte höflich: "Entschuldigen Sie bitte, könnten Sie mir einen guten Whisky empfehlen? Einen, der Eleganz und Klasse ausstrahlt?"

Der Barkeeper, der Rafaels Interesse für Qualität erkannte, schenkte ein Lächeln. "Natürlich, mein Herr. Wie wäre es mit einem Dalmore 18 Jahre? Ein wahrhaft eleganter Tropfen."

Rafael stimmte zu und nahm das Glas mit dem Dalmore 18 Jahre entgegen. Er bedankte sich beim Barkeeper und drehte sich mit dem Whiskyglas zu dieser Frau. In seinen Ohren kochte das Blut. Die Musik und das Murmeln der Gäste bildeten eine gedämpfte Geräuschkulisse um sie herum, die er gar nicht mehr wahrnahm. Er spürte, wie sein Herz pochte. „Tief durchatmen", sagte er sich.

"Ein Dalmore 18 Jahre, für eine Frau von außergewöhnlicher Eleganz", sagte Rafael mit einem Lächeln, während er ihr das Glas reichte. Die Frau drehte sich zu ihm.

Das Gesicht strahlte eine zeitlose Schönheit aus, die an eine Filmdiva vergangener Tage erinnert. Die Spuren der Jahre haben sich auf eine Art und Weise in ihrem Antlitz niedergeschlagen, die eher von Reife als von Alter zeugt. Ihre Haut ist sanft gezeichnet von den Erlebnissen des Lebens, und die Lachfalten umrahmen ihre grünen Augen auf eine bezaubernde Weise.

Diese grünen Augen tragen die Geschichten einer lebhaften Vergangenheit und gleichzeitig die Weisheit, die nur die Zeit verleihen kann. In ihrem klaren Blick spiegelt sich eine Mischung aus Selbstsicherheit, Wärme und einem Hauch von melancholischer Erotik wider.

Die blonden Locken, mit einigen wenigen grauen Strähnen durchsetzt, umrahmen ihr Gesicht in einer verspielten Weise, und die kurze Frisur verleiht ihr eine moderne Note, während ihre Ausstrahlung an die Eleganz vergangener Ären erinnert. Das Gesicht erzählt von einem Leben voller Höhen und Tiefen... Ihr Blick traf ihn wie ein Blitz.

Rafael spürte, wie ihre grüne Augen wie ein Magnet auf ihn wirkten, ihre Blicke durchbohrten seine Seele. In diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. Eine nie gekannte Erregung durchzog ihn, als ob er von einem unsichtbaren Strom durchflossen wurde.

Gleichzeitig fühlte er, dass sie tief in seine Seele blickte, als ob sie jede Facette seiner Gedanken und Gefühle durchdrang. Eine Intimität, die jenseits der Worte lag, hatte sich zwischen ihnen aufbaute. Diese Verbindung war so intensiv, dass Rafael das Gefühl hatte, in einer neuen Dimension der Empfindungen zu schweben.

Die Stimme, mit der sie sprach schien Rafael wie nicht von dieser Welt. Ihre Stimme ist wie ein heiseres Flüstern im Wind, von einer angenehmen Rauchigkeit durchzogen. Jedes ihrer Worte trugt eine sinnliche Melodie in sich. Ihr Sprechen klang beinahe leise, aber auf eine fesselnde Weise, die eine unverkennbare Erotik in der Luft hinterlässt.

Trotz der rauchigen Tonlage behält ihre Stimme eine Melodik, die sowohl angenehm als auch verführerisch ist. Die Worte, die sie spricht, scheinen sich sanft zu umschlingen und erzeugen eine magische Atmosphäre. Ihre Stimme hat die Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, Emotionen zu vermitteln und eine tiefe, sinnliche Resonanz zu erzeugen.

Ihre Stimme ist ein Instrument der Verführung, jedes Flüstern scheint die Sinne zu berühren und einen Hauch von Geheimnis und Leidenschaft zu tragen. Ihr Blick traf den hochwertigen Whisky, und ein anerkennendes Lächeln umspielte ihre Lippen. "Das ist eine wundervolle Wahl, junger Mann. Vielen Dank."

Sie nahm das Glas in ihre eleganten Hände und hob es leicht an, um Rafael zuzuprosten. Die Frau lächelte weiterhin, als sie Rafael in die Augen sah. "Mein Name ist Diana. Eine Freude, dich kennenzulernen." Ihr Name klang wie eine Melodie, die die sinnliche Atmosphäre des Abends noch weiter vertiefte.

Rafael erwiderte höflich: "Die Freude ist ganz meinerseits, Diana. Ich heiße Rafael." Der Klang ihres Namens verlieh der Begegnung eine zusätzliche Nuance, und Rafael spürte, wie die Verbindung zwischen ihnen intensiver wurde.

Rafael fühlte, wie er von ihrem Charme gefangen genommen wurde, als ob sie eine verborgene Welt der Leidenschaft und Sinnlichkeit verkörperte.

"Rafael, ein wunderschöner Name", sagte Diana und nippte an ihrem Whisky. "Es ist nicht oft, dass jemand so aufmerksam ist." Sie beugte sich ein wenig näher zu ihm.

Ihr Duft stieg zu ihm auf. Rafael spürte den betörenden Duft von Dianas Parfüm, eine Mischung aus Blumen und Gewürzen, die die Luft zwischen ihnen füllte. Die Nähe zwischen ihnen schien die Zeit weiter zu verlangsamen, während Diana fortfuhr, mit einem leicht verschmitzten Lächeln: „Siehst du diese beiden Herren hinter mir? Sie haben sich noch nicht geeinigt, wer mich heute Abend, nun ja, ihr Ausdruck war wohl „besteigen" darf."

Er blickte unaufällig über Dianas Schulter zu zwei dicklichen älteren Herren, die wild gestikulierend immer wieder zu Diana herüber schielten. Einem von ihnen rannte schon fast der Speichel aus dem Mund, während dem anderen der Schweiß von der Stirn tropfte. Für Diana offensichtlich eine Zumutung.

Rafael grinste und überlegte nicht lange: „ Unter diesen Umständen wäre es mir eine Ehre, wenn ich dich zum Tanz auffordern dürfte." Sie antwortete ihm nicht, sondern trank genießerisch einen großen Schluck aus ihrem Glas und bot ihm ihren Arm an. Die Wirkung der Berührung traf ihn unvorbereitet. Rafael spürte, wie ein elektrisierender Schauer durch seinen Körper fuhr. Als Rafael Dianas Arm annahm, spürte er die Wärme und Zartheit ihrer Haut. Die Berührung war leicht, aber sie trug eine unerklärliche Intensität in sich, als ob ein unsichtbarer Faden zwischen ihren Körpern gespannt wurde. Der Moment, in dem ihre Haut auf seiner lag, schien die Luft um sie herum zu elektrisieren.

Die Finger von Diana, die sich um Rafaels Arm legten, waren geschmeidig und sanft. Die Berührung vermittelte nicht nur eine physische Verbindung, sondern schien auch eine emotionale Brücke zwischen ihnen zu schaffen.

Als sie von der Bar zur Tanzfläche liefen, registrierte Rafael, wie ihm fassungslose und neidische Blicke vieler Männer folgten. Die Band war von ihrer Pause zurückgekehrt und machte sich zum Spielen bereit. Beide stellten sich zusammen mit vielen anderen Paaren auf die große Tanzfläche des Saales. Er stellte sich ihr gegenüber und nutzte den winzigen Moment um diese Frau zu mustern.

Dianas Körper strahlte eine faszinierende Anmut und Eleganz aus, die das Ergebnis ihrer regelmäßigen Yoga-Stunden und ihrer Achtung zur körperlichen Gesundheit war. Die schlanke Linie ihres Körpers vermittelte einen Eindruck von Geschmeidigkeit und Stärke, während die sanften Konturen ihrer Figur eine zeitlose Schönheit offenbarten.

Ihr schlanker Bauch und die wohldefinierte, reife Taille waren Zeichen ihrer Achtsamkeit für Fitness und Gesundheit.

Das rote Kleid, das ihre Figur umhüllte, betonte auf subtile Weise die femininen Rundungen ihrer Brüste, die Rafael durch den Stoff hindurch erahnen konnte. Träger eines BHs konnte er nicht erkennen. Er war wohl in das Kleid integriert. Als sein Blick am winzigen Lable des Kleides hängen blieb, bekam er fast einen Herzinfarkt. Dieses Kleid kostete bestimmt ein Vermögen!

Nach einem Klopfen gegen das Mikron gab der Sänger bekannt, dass es nun einen Tango gäbe. Rafael konnte spüren, wie die Spannung in der Luft stieg, und ein aufgeregtes Murmeln ging durch die Menge. „Mal sehen, ob wir den ganzen Gaffern hier nicht eine tolle Show bieten können. Sollen sie etwas zum Schauen haben. Wie gut bist du beim Tango?" fragte ihn Diana verschwörerisch. „Mein Niveau ist GoldPlus, also dafür wird es genügen" antwortete Rafael, „Master oder Master 2 wäre noch besser, aber dafür hat es noch nicht gereicht." „Das wird ein Spaß" grinste Diana. Rafael zog sie sanft aber bestimmt an sich und nahm die Tanzhaltung ein.