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Jazz der Leidenschaft 03

Geschichte Info
Die Beziehung wird tiefer.
7.7k Wörter
4.78
3.7k
1
1

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/05/2024
Erstellt 02/13/2024
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Diana fand sich in einem wirren Albtraum gefangen. Ein grauer Korridor erstreckte sich vor ihr, eine endlose und düstere Passage, die von Kälte und Unbehagen durchdrungen war. Die Wände schienen bedrohlich nah. Jeder Schritt von Diana hallte wie ein Echo wider, und das dumpfe Geräusch ihrer eigenen Schritte schuf eine beunruhigende Kulisse. Plötzlich schienen die Wände des Korridors noch enger zu werden und Dianas Schritte wurden von einem Gefühl der Beklemmung begleitet. Der graue Korridor schien ein endloses Labyrinth zu sein, in dem jede Wendung nur mehr Verwirrung und Angst hervorrief. Die Enge des Korridors schien sich plötzlich aufzulösen, als wäre die Welt um Diana herum zusammengebrochen.

Alles wurde still und dunkel und der graue Korridor begann sich aufzulösen, wie Nebel im Wind. Ein unheimlicher Frieden legte sich über die Szenerie, aber gleichzeitig verstärkte sich das Gefühl der Angst.

Inmitten der Stille und der Auflösung des Korridors erschien plötzlich ein schwarzer Stern. Er schwebte düster in der Luft, strahlte eine unheimliche Aura aus und zog Dianas Aufmerksamkeit auf sich. Der Anblick des schwarzen Sterns erfüllte sie mit einer undefinierbaren Furcht, die tief in ihrem Inneren gärte.

Die Welt schien um den schwarzen Stern herum zu verblassen, und er wurde zum zentralen Punkt ihrer Albtraumwelt. Dianas Herz pochte vor Angst, als sie das Gefühl hatte, dass der Stern sie in seiner dunklen Schwerkraft gefangen hielt. Jede Bewegung schien von unsichtbaren Kräften kontrolliert zu werden, und das beklemmende Gefühl verstärkte sich weiter. Dann zuckte sie zusammen und erwachte schweißgebadet, ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust. Schweißperlen bedeckten ihre Stirn, während die düstere Erinnerung an den schwarzen Stern noch in ihrem Bewusstsein nachhallte.

Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte sie, als sie realisierte, dass sie wieder in der Realität war.

Dennoch war die Angst noch präsent, und sie spürte, wie der Albtraum an ihren Nerven gezerrt hatte. Seit ca 1,5 Jahren hatte sie nun schon diesen Traum. Etwa einmal im Monat. In einem Versuch, die beklemmenden Gedanken zu vertreiben, lief sie ziellos durch ihre Villa.

Diana goss sich ein großes Glas Whisky ein, die bernsteinfarbene Flüssigkeit schien einen gewisse Trost zu versprechen. Sie lehnte sich einen Moment gegen die Bar, während der Whisky durch ihren Körper strömte. Es war ein Versuch, die düsteren Spuren des Traums zu vertreiben.

Schließlich kehrte Diana zurück ins Bett, in der Hoffnung, dass der Schlaf sie von den unheimlichen Bildern des Alptraums befreien würde. Der Whisky und der Gang durch die Villa hatten ihr etwas Beruhigung gebracht, aber die Schatten der Nacht waren noch nicht vollständig verblasst. Mit einem tiefen Atemzug schloss Diana ihre Augen und hoffte auf einen ruhigeren Schlaf.

Sie erwachte am Montagmorgen. Erinnerungen an das vergangene Wochenende hatten ihre Gedanken in einen angenehmen Wirbel versetzt. Ihr Herz schlug schneller, als sie daran dachte, wie sie Rafael in den Strudel ihrer Leidenschaft gezogen hatte. Die zweite Hälfte der Nacht war definitiv besser gewesen. Sie fühlte sich ein wenig verkatert, aber sehr lebendig. „Vielleicht sollte ich etwas weniger Scotch nachts trinken..." Aber das hatte sie gebraucht, nach diesem Albtraum und nach diesem Wochenende. Es war ein gewagter Schritt, den deutlich jüngeren Mann zu verführen, aber sie spürte, dass er genauso sehr Teil dieses Abenteuers sein wollte, wie sie. Sie konnte das leichte Kribbeln in ihrem Bauch spüren, eine Mischung aus Aufregung und Befriedigung, die von der gewagten Entscheidung herrührte.

„Ich habe noch nie einen so jungen Mann verführt," dachte sie, während ein zufriedenes Lächeln ihre Lippen umspielte. Diese Erfahrung fühlte sich neu an, aufregend und belebend. Rafael, mit seiner jugendlichen Energie und seinem wachen Geist, hatte etwas in ihr entfacht, das sie lange Zeit nicht gespürt hatte. Die Erinnerungen an ihre Verführungsspiele mit dem jungen Mann elektrisierten sie. Die Herausforderung, die Grenzen zu überschreiten, weckte eine ungezügelte Leidenschaft in ihr. Rafael hatte nicht nur ihre Neugier geweckt, sondern auch ein Feuer entfacht, das lange Zeit fast erloschen war.

Diana genoss den Gedanken daran, wie Rafael sich ihren Annäherungen hingab, wie seine Blicke ihre Lust entfachten und die Leidenschaft zwischen ihnen wie ein Flächenbrand aufloderte. Der Reiz des Neuen und die Intensität ihrer gemeinsamen Momente führten zu einem Kribbeln in ihrem Bauch.

Sie dachte an die Blicke und Berührungen, die zwischen ihnen ausgetauscht wurden, an die Nacht, die sie miteinander verbracht hatten und an den Morgen danach. Diana erkannte, dass sie nicht nur Rafael verführt hatte, sondern dass auch er einen Teil von ihr ans Licht brachte, den sie vielleicht selbst lange Zeit übersehen hatte.

„Bin ich zu alt für diese Liebelei?" fragte sie sich. Ihre Gedanken schweiften ab zu den Herausforderungen, die möglicherweise vor ihnen lagen, aber sie verdrängte sie. „Das Leben ist zu kurz, um sich von Regeln und Normen einschränken zu lassen."

„Die Zeit der Grenzen ist vorbei," flüsterte sie in Gedanken. „Warum sollte ich mich von gesellschaftlichen Erwartungen einschränken lassen? Rafael ist ein Mann, der die Welt mit offenen Augen betrachtet, und ich bin dankbar, dass ich ihn entdeckt habe."

Der junge Mann an ihrer Seite hatte ihre Leidenschaft wieder entfacht, und das war eine Erfahrung, die sie nicht bereuen wollte. Mit einem Gefühl der Selbstbestimmung und Freiheit begab sie sich in den Tag, bereit, das Abenteuer weiterzuführen. Dianas Gedanken wanderten zurück zu dem Ball und der leidenschaftlichen Nacht. Die Erinnerungen durchströmten sie wie ein Fluss, und ein angenehmes Kribbeln breitete sich in ihrem Körper aus. Ihr Herzschlag beschleunigte sich.

Sie erinnerte sich an die, anfangs, sanften Berührungen, die leidenschaftlichen Küsse, seine Zunge an ihrer Vulva und natürlich an seine Standhaftigkeit.

Diana konnte den Duft von Rafael förmlich noch in den Bettlaken riechen und das Zusammenspiel ihrer Körper wieder erleben. Wie er sich in ihr ergoss. Ihr Atem wurde schneller, als sie sich an die intensiven Augenblicke erinnerte, als die Grenzen zwischen ihnen verschwommen und ihre Körper miteinander verschmolzen waren.

Die Aufregung übermannte sie, und sie spürte, wie ihre Vulva unter der Erinnerung prickelte. Der Gedanke an die Nacht mit Rafael weckte nicht nur Lust, sondern auch das Verlangen nach mehr. Ihre innerste Natur wurde von den Erlebnissen beflügelt, und sie sehnte sich nach der Fortsetzung dieses Abenteuers. Sie lies ihre Hand über ihre Vulva gleiten. Dann klingelte ihr Smartphone. Es war Cindy, ihre Assistentin.

Rafael streckte sich ausgiebig und genoss das warme Sonnenlicht, das durch seine Fenster fiel. Die Erinnerungen an die aufregenden Nacht und den Morgen mit Diana durchströmten seinen Geist und zauberten ein Lächeln auf sein Gesicht. Er konnte kaum fassen, wie sich sein Leben in den letzten 24 Stunden verändert hatte. Rafaels Gedanken wirbelten durch seinen Kopf. Als er sich ausgiebig streckte, fühlte er noch immer die Berührungen und Momente der besagten Nacht.

Sein Herz klopfte schneller, als er die Gefühle in sich spürte. Es war mehr als nur eine Art Aufregung; es war ein Gefühl, dass etwas Besonderes zwischen ihm und Diana entstanden war.

Rafael konnte die Magie dieser wirklich ungewöhnlichen Begegnung kaum fassen. Die Vorstellung, dass sich sein Leben so plötzlich und intensiv verändert hatte, erfüllte ihn mit Aufregung und Staunen. Diana hatte eine Tür zu einer Welt geöffnet, die er zuvor nicht einmal erahnen konnte.

Er sehnte sich nach mehr Zeit mit ihr, nach mehr Sex mit ihr. Es fühlte sich an wie ein Abenteuertrip ins Unbekannte.

Jede Erinnerung an Diana ließ sein Herz höher schlagen, und die Vorstellung, dass er noch viel mehr mit ihr erleben würde, füllte ihn mit Vorfreude. Rafael war bereit, sich den Gefühlen hinzugeben, die zwischen ihm und Diana entfacht worden waren, auch wenn er sie nicht beschreiben konnte.

Die Intensität seiner Emotionen für diese reife und faszinierende Frau verwirrte ihn zutiefst.

Die Erfahrung, so viel für eine ältere Frau zu empfinden, brachte eine Mischung aus Nervosität und Unsicherheit mit sich. Rafael fragte sich, wie die Welt um ihn herum auf ihre Verbindung reagieren würde. Die Gesellschaft, die oft mit festgefahrenen Vorstellungen gefüllt ist, könnte Schwierigkeiten bereiten.

Gleichzeitig konnte er nicht leugnen, wie sehr er sich zu Dianas Reife, Erotik und Ausstrahlung hingezogen fühlte. Ihr Lächeln, ihre Berührungen und die Art, wie sie das Leben betrachtete, fesselten ihn. Konnte er sich auf diese unkonventionelle Beziehung einlassen, trotz der möglichen Herausforderungen? Die Zweifel mischten sich mit der intensiven Sehnsucht nach Diana.

Ein Teil von ihm wollte diese Verbindung vertiefen und die Gefühle erkunden, die zwischen ihnen aufkeimte. Ein anderer Teil sorgte sich um die Blicke der Gesellschaft und die möglichen Schwierigkeiten, die ihre Beziehung bringen könnte. Er machte sich frisch und zog sich an. Die Arbeit rief.

Rafael saß vor den Akten in der Kanzlei, aber seine Gedanken schweiften ständig ab. Die Papiere vor ihm verschwammen, und er konnte sich nur schwer auf die Details der juristischen Texte konzentrieren. Sein Geist war gefangen in den Erinnerungen an die intensive Liebesnacht mit Diana, und ihr Bild tauchte immer wieder vor seinem inneren Auge auf.

Die Berührung ihrer Haut, das leidenschaftliche Flüstern und die Wärme ihres Körpers verfolgten ihn in jedem Moment. Rafael versuchte, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, doch der Zauber der vergangenen Nacht wirkte nach. Seine Finger glitten über die Tasten, aber sein Verstand war ganz woanders.

„Kann man sich überhaupt auf die Arbeit konzentrieren, wenn der Kopf voller Sex ist?" dachte er amüsiert. Die Arbeit in der Kanzlei, die sich mit internationalem Recht befasste, erforderte Präzision und Aufmerksamkeit, aber Rafael fand sich immer wieder dabei, wie er in Tagträumereien über die Momente mit Diana versank.

Die Minuten vergingen langsam, und Rafael sehnte sich nach der Mittagspause, um sich kurz von seinen Gedanken ablenken zu können.

Rafael nahm einen Anruf von Michaela entgegen und spürte sofort ihre aufgeregte Energie durch die Telefonleitung. "Hey! Wie geht's? Ich dachte mir, wir könnten uns am Dienstag Mittag in der Tanzschule treffen. Was hältst du davon?", sagte sie enthusiastisch.

Rafael stimmte zu: „Klingt großartig! Ich freue mich darauf. Um wie viel Uhr sollen wir uns treffen?"

„Perfekt! Lass uns um 14 Uhr treffen. Jetzt aber zum spannenden Teil: Ich denke, dass du und Diana ein ziemlich aufregendes Wochenende hatten. Ich möchte alle Details hören!", platzte Michaela heraus, ihre Neugierde kaum verbergend.

Rafael lachte leicht verlegen. " Das war wirklich etwas Besonderes. Vielleicht erzähle ich dir morgen mehr, wenn wir uns sehen. Es gibt so viel..."

Michaela kicherte am anderen Ende der Leitung. "Na gut, aber du schuldest mir alle Details, Romeo! Ich kann es kaum erwarten, alles zu hören. Bis dann!"

Nach dem Tag in der Kanzlei, der hauptsächlich von Gedanken an die Nacht mit Diana durchzogen war, entschied sich Rafael, nach der Arbeit noch ins Kampfsporttraining zu gehen. Seit einem halben Jahr hatte er sich in diese Aktivität gestürzt, und sie hatte sich zu einer wichtigen Auszeit in seinem Leben entwickelt.

Das rhythmische Klatschen von Händen und Füßen erfüllte die Luft, und das Trainings half ihm dabei, seine Gedanken zu klären.

Der Kampfsport erforderten Konzentration und Präzision. Die Bewegung, das Schnappen nach Luft und die Herausforderungen des Trainings halfen Rafael, den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu legen. Die körperliche Anstrengung diente ihm seit knapp einem halben Jahr als Ventil für die aufgestaute Energie, die er in sich trug.

Mit jedem Schlag und jedem Ausweichmanöver spürte Rafael, wie der Stress des Tages von ihm abfiel.

Als Rafael das Training beendete und aus dem Trainingsraum trat, fühlte er sich erfrischt und gestärkt. Die Gedanken an Diana waren nicht verschwunden, aber das Training hatte ihm geholfen, eine klare Perspektive zu gewinnen. Mit einem Gefühl der Zufriedenheit machte er sich auf den Weg nach Hause, bereit für die kommenden Tage und die geplante morgige Verabredung mit Michaela in ihrer Tanzschule.

Rafael starrte auf die Uhr und konnte nicht glauben, wie quälend langsam der Dienstagvormittag verging. Das monotone Ticken der Uhr schien seine Ungeduld nur noch zu verstärken. Der blaue Himmel draußen und die Sonnenstrahlen, die durch sein Fenster fielen, machten die Situation nur noch frustrierender. Endlich war es Zeit. Rafael öffnete die Tür seines Badezimmers und ließ das warme Wasser der Dusche über seinen Körper fließen. Das Plätschern des Wassers war beruhigend, und Rafael genoss diesen Moment der Entspannung, bevor der aufregende Teil des Tages begann.

Nachdem er sich gründlich gewaschen hatte, griff er zu seinem Rasierer und sorgte dafür, dass sein Gesicht und andere wichtige Bereiche glatt und gepflegt war.

Nach der Dusche trocknete er sich ab und begab sich in sein Schlafzimmer. Rafael wählte ein schwarzes Polohemd, das sowohl schick als auch leger wirkte. Dazu entschied er sich für eine gut sitzende leichte Stoffhose, die zu der entspannten Atmosphäre des Nachmittages passen würde.

Rafael warf einen Blick in den Spiegel, um sicherzustellen, dass alles perfekt saß. Er richtete sich die Haare. Die Vorfreude auf die Zeit mit ihr mischte sich mit der Überlegung, ob er eine Übernachtungstasche mitnehmen sollte.

„Was, wenn der Abend so verläuft, dass es sinnvoll wäre, bei Diana zu übernachten?" dachte Rafael. Die Möglichkeit, die gemeinsame Zeit zu verlängern und den Abend nahtlos in die Nacht übergehen zu lassen, erregten ihn.

Rafael überlegte, ob er diese subtile Geste machen sollte, um Diana zu zeigen, dass er für alle Möglichkeiten offen war.

Gleichzeitig schienen Bedenken in seinem Kopf aufzutauchen. „Vielleicht ist es zu früh?" dachte er. Die Unsicherheit darüber, wie Diana auf diese Idee reagieren würde, spielte in seinen Überlegungen eine Rolle.

Schließlich entschied sich Rafael, die Übernachtungstasche mitzunehmen. Er wollte der Dynamik des Abends freien Lauf lassen und für alle Eventualitäten gewappnet sein. Zumal er am nächsten Tag arbeiten durfte. Der Gedanke, die gemeinsame Zeit mit Diana zu verlängern, verlieh ihm eine zusätzliche Vorfreude auf das Date.

Die Zeit schien jetzt im Fluge zu vergehen, als er sich auf das bevorstehende Date und die Verabredung mit Michaela freute. Rafael stieg in seinen alten Golf GTI. Der Motor brummte auf, als er das Auto startete, und Rafael grinste jedes Mal, wenn er diesen knorrigen Sound hörte. Rafael fuhr durch die Gassen der Stadt, das Gefühl der Freiheit und Vorfreude begleitete ihn.

Als er die Tanzschule erreichte, parkte er den GTI auf einem Parkplatz und stieg aus. Er betrat Michaelas Tanzschule bereit, die Zeit mit ihr zu genießen, bevor der Nachmittag mit Diana begann.

Die Tanzschule, mit ihren leeren Fluren und Tanzsälen, strahlte eine angenehme Stille aus.

Die beiden großen Tanzsäle waren mit glänzendem Parkettboden ausgelegt, der das einfallende Licht widerspiegelte. Hohe Spiegel an den Wänden schufen eine Illusion von endloser Weite und boten den Tänzern die Möglichkeit, ihre Bewegungen zu überprüfen und zu perfektionieren.

Der Gastronomiebereich bot die Möglichkeit, sich vor oder nach dem Training zu stärken. Kleine Tische mit Stühlen standen bereit.

Für die Profis gab es einen separaten Bereich mit Umkleiden. Spiegel und ausreichend Platz und ermöglichten es den Tänzern, sich in Ruhe vorzubereiten. Eine Dusche stand ebenfalls zur Verfügung. Michaela stand hinter der Bar, Gläser und Flaschen vor sich. Der Raum war erfüllt vom leisen Klirren des Geschirrs, das sie ordnete, und dem gedämpften Licht über der Bar. „Hey, schön, dass du da bist", begrüßte Michaela ihn mit einem Lächeln. Sie beendete gerade ihre Aufräumarbeiten, während Rafael sich an die Bar setzte.

„Die Tanzschule ist noch ruhig, aber das wird sich bald ändern", sagte Michaela und wischte sich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht.

Michaela lächelte und griff nach einer Flasche Cola, um sie zu öffnen. Sie schenkte zwei Gläser ein und reichte Rafael eines davon. „Sekt wäre wohl angemessener-Prost", sagte sie und stieß mit ihrem Glas gegen das von Rafael.

„Prost", erwiderte er lächelnd. Michaela, im Alter von 40 Jahren, strahlt eine beeindruckende sportliche Eleganz aus. Ihre brünetten Haare fielen in sanften Wellen über ihre Schultern und umrahmen ihr ausdrucksstarkes Gesicht. Ein Hauch von natürlicher Selbstsicherheit lag in ihren Augen, die mit lebhafter Energie funkelten.

Ihr Körper war in ausgezeichneter Form. Michaela trug enge Leggings, die ihre wohlgeformten Beine betonten. Das Sporttop, das sie trug, zeigt ihre definierten Arme und betont ihre sportliche Silhouette, sowie ihre apfelgroßen, straffen Brüste.

Rafael konnte nicht anders, als bewundernd zu lächeln, während er mit Michaela an dem kleinen Tisch in der Tanzschule saß. Die sportliche Attraktivität, die von ihr ausging, war offensichtlich und er konnte kaum fassen, dass er mit einer so beeindruckenden Frau befreundet war, die auch noch doppelt so alt war wie er. Aber angesichts seiner Beziehung mit Diana wurde das Alter irgendwie immer mehr zur Nebensache. Ihr Lachen war ansteckend, und ihre positive Energie schien alles um sie herum zu beleben. Rafael fühlte sich in ihrer Gegenwart wohl und geschätzt, und er schätzte die Freundschaft, die zwischen ihnen existierte.

Rafael spürte die Neugier in Michaels Augen, als sie ihn mit einem verschmitzten Grinsen ansah. Diana hatte ihn zu einer Nacht eingeladen, die ihn verändert hatte. Michaela konnte es kaum erwarten, mehr darüber zu erfahren.

"Also, wie war die Nacht bei Diana?" fragte Michaela, während sie einen Schluck von ihrem Getränk nahm.

Rafael lächelte und begann, die Ereignisse der Nacht zu beschreiben. Er erzählte von Dianas Villa, von den Gesprächen, die sie geführt hatten, und von der Erotik, die den Abend so besonders gemacht hatten. Michaels Augen leuchteten vor Interesse, als sie jede Einzelheit aufnahm.

„Diana hat diesen besonderen Charme, weißt du? Es war, als würde man in eine Welt eintauchen...", beschrieb Rafael und spürte, wie die Erinnerungen an die Nacht wieder lebendig wurden.

Die Atmosphäre zwischen Rafael und Michaela war geladen, als er sich entschied, ehrlich über die vergangene Nacht zu sprechen. Ein kurzer Moment des Schweigens lag in der Luft, bevor Rafael schließlich begann zu erzählen.

„Michaela, die Nacht mit Diana war... anders, auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte", begann Rafael vorsichtig. Michaela legte ihre Fingerspitzen auf seine Hand. Er beschrieb die Verführung, die von Diana ausging, ihre Vereinigung.

Michaela hörte aufmerksam zu, ihre Augen zeigten Interesse und vielleicht auch eine Spur von Überraschung. Seine Schilderungen schien die Stimmung zwischen den beiden Freunden zu verändern. Michaela, während sie den Worten von Rafael lauschte, konnte die Intensität der Nacht förmlich spüren. Die Beschreibungen fesselten ihre Vorstellungskraft und ließen sie in diese Begegnung eintauchen. In Michaelas Gesicht spiegelte sich eine Mischung aus Erregung und Neid wider, während sie Rafales Erzählung lauschte. Sie rieb ihre Fingerspitzen kaum merklich auf seinem Handrücken. Ihre Augen leuchteten bei den Beschreibungen auf, und ihre Gedanken schweiften wieder in die Vorstellung der leidenschaftlichen Momente zwischen den Beiden. Wie sein hartes Glied in sie eindrang..., wie er sich unter ihren Bewegungen wandte...sein Stöhnen beim Orgasmus... Michaela biss sich leicht auf ihre Lippen.