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Alle Kommentare zu 'Je länger der Abend'

von Lilly_Maus

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  • 8 Kommentare
EberHeuEberHeuvor fast 3 Jahren

Was soll dieser Schwachsinn?

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Überhaupt kein Schwachsinn

Sondern halt die (oder eine Kehrseite der Erotik)

Kann man ruhig auch mal behandeln!

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Völlig stupide Geschichte

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Klasse, ich war kurz davor ruterzuscrollen und 1 Stern zu geben. So gab's 5!

Lilly_MausLilly_Mausvor fast 3 JahrenAutor

Wer meine Geschichten nicht mag, darf ruhig einen Kommentar schreiben - aber nicht so einen Schwachsinn!

Jedoch, ich freue mich, wenn die Stories gefallen.

Warum soll man nicht auch mal eine andere Form benutzen???

BlackHatNCatBlackHatNCatvor fast 3 Jahren
Ich sehe Potential

Hi Lilly_Maus,

ich gebe dir Recht: Warum soll man nicht auch mal eine andere Form benutzen?!!

Allerdings würde ich diese Geschichte nicht gerade in der Kategorie "Erotische Verbindungen" einstufen, eher in "Nicht festgelegt". Aber das ist Ansichtssache.

Inhaltlich haben sich mir ein paar Fragen aufgedrängt:

Was war mit Ilona und Ulrich, warum haben sie nichts bemerkt oder eingegriffen?

Beide werden anfangs erwähnt, sind aber für die weitere Handlung nicht relevant. Oder war es deine Absicht, den Leser hoffen zu lassen, dass diese eingreifen würden?

Habe mich hinterher nur gefragt, was mit ihnen passiert ist.

Stilistisch gibt es ein paar Formulierungen, die man besser schreiben kann. Hier ein paar Vorschläge:

"... die meisten Menschen kannte sie und hatte mit ihnen ein gutes Verhältnis."

besser: "... die meisten Menschen kannte sie und hatte zu ihnen ein gutes Verhältnis."

"...Auf einmal kam für Erich ein Anruf.

„Du Jana", sagte er dann zu ihr, „sag mal, kann ich gehen. Eine ganz wichtige Sache. Es wäre ganz lieb von dir!"

besser (bildlicher):

"Erich kam zu ihr mit seinem Smartphone in der Hand. Darauf deutend sagte er: „Du Jana, ich muss dringend weg. Eine ganz wichtige Sache. Du kommst doch alleine klar? Es wäre echt lieb von dir!"

"Ach ja, häufig kommt hier auch ein Volk rein! Die unterschiedlichsten Leute. ..."

Dieser Satz wirkt auf dem ersten Blick auflockernd, passt aber meiner Meinung nicht ganz zum restlichen Stil.

Ich hätte es anders formuliert:

"'Die unterschiedlichsten Leute kommen ins Lokal. Manche davon sind schon ein seltsames Volk!', denkt sich Jana."

"Es dauerte nicht lange, da kam die Polizei. Sie legten den Leuten Fesseln an und nahmen sie mit..."

besser:

"Es dauerte nicht lange, da kam die Polizei. Sie legten den Vergewaltigern Handschellen an und führten sie ab..."

Sowohl dein Schreibstil als auch die Geschichte haben Potential.

So könntest du anfangs eine Schwärmerei von Jana für Erich einbauen und ihn sie abschließend doch belgeiten lassen.

Hätte, trotz des bösen Ereignisses für Jana, ein kleines Happyend.

Ich weiß nicht, ob du deine Geschichten gegenlesen lässt, aber das würde ich dir abschließend raten.

Beste Grüße

BHNC

Lilly_MausLilly_Mausvor fast 3 JahrenAutor

Danke für deinen Kommentar.

Leider lasse ich nicht gegenlesen. Habe niemanden, der das könnte oder sollte. Aber eigentlich schade!

Ilona und Ulrich verließen das Lokal, als sie fertig waren, das war, bevor sie die drei Leute um Zahlung bat.

Ganz, ganz herzlichen Dank für deine Hinweise, wie man Teile besser schreiben könnte. Habe mir das gemerkt. Danke! So stelle ich mir eine gute Kritik vor!

Lilly_Maus

swriterswritervor fast 3 Jahren

Da du ja offenbar offen für konstruktive Hinweise bist, habe ich auch einmal drüber geschaut.

„Die zwölf Tische waren belegt, und einige Gäste standen, eine Bierglas in der Hand, herum“

Es muss natürlich ein Bierglas heißen, aber das ist ein Tippfehler. Gäste hatten ein Bierglas in der Hand. Das liest sich so, als hätten mehrere Gäste die Hand an einem Bierglas, statt dass jeder ein eigenes in der Hand hätte. Besser: „einige Gäste standen mit Biergläsern an der Theke.“

„Auch Jana, die Bedienung war sehr viel am Laufen.“

„am Laufen“ ist umgangssprachlich und sollte nicht so geschrieben werden. Besser: „Die Bedienung Jana lief viel umher.“

Hat auch den Vorteil, dass du dir das Komma sparst.

„Da achtete Erich, der Besitzer der Kneipe, drauf.“

Auch hier wieder umständlich formuliert, „drauf“ ist wieder umgangssprachlich. Besser: „Der Kneipenbesitzer Erich achtete darauf, dass die Kasse stimmte.“

„ Zwei Tische wurden leer“

Leer ist der falsche Begriff. Flaschen werden geleert, Tische werden frei.

„Ach ja, häufig kommt hier auch ein Volk rein!“

Erzählst du wildfremden Lesern eine Geschichte oder quatscht du locker vom Hocker mit deiner besten Freundin? Um den Text halbwegs professionell herüberzubringen, solltest du auf „kumpelhafte Floskeln“ verzichten.

Ebenso ungünstig: „Ja, sie streckte ihre großen Brüste...“

„meist hatte sie auch ein Oberteil an, was oben offen war,“

Jedes Oberteil ist oben offen, da steckt man den Kopf durch. Daher ist dieser Hinweis an der Stelle deplatziert.

„Allmählich waren auch die Küchenleute mit ihrer Arbeit fertig. Alles war von der Maschine abgewaschen, sie hatten alle Teile trocken gewischt und in die Fächer zurückgestellt. Die Flächen waren sauber und trocken gewischt und auch der Boden sah feucht und schön sauber aus. Beide verabschiedeten sich von Jana und gingen nach Hause.“

Das ist jetzt vielleicht ein wenig kleinlich, aber das „Beide“ im letzten Satz bezieht sich auf die letzten Nomen davor. und das sind die Flächen und der Boden, nicht die Küchenleute. Du schreibst also, dass sich die Flächen und der Boden von Jana verabschiedet hatten.

„Tommy, wohl der Älteste, war wohl der Anführer der Drei.“

Zuvor schreibst du, dass sie die drei nicht kennt. Jetzt heißt der eine plötzlich Tommy, obwohl keiner der drei den Namen erwähnt hat. Woher kannte sie den Namen plötzlich bzw. woher kanntest du als Erzählerin den Namen? Das doppelte „wohl“ ist nicht so schön.

„Ja schön Kalle, du bist aufmerksam. Also Jana, haste nicht verstanden?“

Woher kennt der Typ denn jetzt den Namen der Bedienung? Jana hatte sich ihm nicht vorgestellt. Oder hatte sie ein Namensschild am Körper? Dann hättest du das erwähnen sollen.

„Der aber fasste ihre dunklen Pullover unten an und zog ihn hoch. Er wurde nicht ganz ausgezogen, sondern blieb oben, sodass sie mit den Händen kaum etwas machen konnte.“

Zunächst „ihren Pullover“. Ich kann mir denken, was du zum Ausdruck bringen möchtest, doch du hast nicht aufgeschrieben, was du sagen wolltest. Hingen ihre Hände über ihrem Kopf und waren mit dem Pullover mehr oder weniger fixiert? „Blieb oben“ ist recht vage, du solltest genauer beschreiben, in welcher Situation sich Jana befindet.

„Auch Willy glotzte die Frau an und seine Hose zeigte eine Ausbeulung.“

Auch hier kann man sich denken, dass er einen harten Schwanz in der Hose hat, aber die Ausbeulung könnte auch am Bein oder am Hintern sein, da du es nicht präzisierst. Besser: „Jana nahm die Beule in seinem Schritt wahr.“

Sprachlich könntest du an der ein oder anderen Stelle etwas verbessern. Verzichte bitte auf saloppe bzw. umgangssprachliche Ausdrücke und beschreibe jede Szene genau, sodass ein unbeteiligter Leser genau weiß, was du dir vorgestellt bzw. was sich vor deinem geistigen Auge abgespielt hat. Oftmals kann man nur mit Fantasie erkennen, was du aufzeigen wolltest.

Inhaltlich ist die Geschichte jetzt nicht der große Wurf. Der Text ist kurz, es gibt keine anregenden Szenen. Was wolltest du mit der Story erreichen? Aufzeigen, dass Vergewaltiger ihrer gerechten Strafe zugeführt werden?

swriter

Anonymous
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