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Judith Rakers' Verfall - Teil 03

Geschichte Info
„... wenn wir einmal falsch abbiegen.“
8.9k Wörter
15.4k
3
0

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 04/01/2019
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Judith Rakers' Niedergang -- Teil 3

„... wenn wir einmal falsch abbiegen."

Vorwort: Danke für die erneut vielen positiven Kommentare. Das freut mich natürlich, dass die Story gut ankommt. Einer wünschte sich, dass auch noch „die mit der dunklen Stimme, SusanneDaubner" dran kommt. Nun, es gibt ja noch den abschließenden Teil 4 und wer bislang schon bei einigen Szenen Atemnot (so ein Kommentar) bekommen hat, wird dann ein Sauerstoffzelt benötigen. Das wird ein furioses Finale, so viel sei versprochen. Die beiden letzten Sätze werden übrigens erklären, warum ich die Geschichte geschrieben habe, obwohl mit Judith Rakers gar nicht interessiert. Denn eigentlich geht es mir nicht um sie sondern um jemand ganz anderes. Und dann wird auch klar werden, warum es keinen fünften Teil geben kann.

Über die Story und die Frauen nach dieser Story habe ich mir zwar schon Gedanken, bin aber noch zu keiner Entscheidung gekommen.

  1. April 2018

„Ohne Presse- und Meinungsfreiheit gibt es keine freie Gesellschaft." Kaum hatte Julia Jäkel diesen Satz gesagt, den alle schon so häufig gehört und viele auch schon mehrmals selbst zitiert hatten, brandete Beifall von den anwesenden Journalisten auf. Die Naiven applaudierten aus Zustimmung, weil sie der Auffassung waren, dass es so sei, jedenfalls im Westen, zumindest in Deutschland, und so bleiben sollte. Die, die die Wahrheit kannten, klatschten aus Protest, weil sie die Welt so haben wollten und sie wieder so werden sollte. Da aber niemand die Motivation des Beifalls erkunden konnte, handelte es sich um versteckten und harmlosen Protest.

„Wir brauchen Medien, die nicht vom Staat abhängen, die nicht von einem reichen Gönner abhängen, nicht von einer Partei abhängen oder einer Ideologie -- unabhängige Medien." Stille herrschte im Saal der Elbphilharmonie. Wussten doch alle, dass Julia Jäkel CEO von Gruner + Jahr war, das unter ihrer Führung vollständig in den Besitz von Bertelsmann gekommen war, das immer noch maßgeblich von der Familie Mohn, genauer mit Liz Mohn von einer Person, bestimmt wurde. Und dass Bertelsmann einer Ideologie, der neoliberalen, folgte. Wusste sie wirklich nicht für wen sie arbeitete oder blendete sie dies schlicht aus?

„Journalistinnen und Journalisten, die wir für eine gute Gesellschaft brauchen, dürfen wirklich nur einer einzigen Sache im Kern verpflichtet sein -- das ist der Wahrheit." Einige mussten sich zurückhalten nicht laut los zu lachen. Viele der Anwesenden kannten Julias Geschichte und ihr Vorlieben für alte Männer, wenn sie ihr beruflich hilfreich sein konnten und dass die Aussage ihrer Artikel stets so ausfielen, dass sie ihren Stechern gefiel. Sie wollte um jeden Preis Karriere machen, was sie auch schaffte, alles andere war für sie immer belanglos gewesen. Zu Beginn ihrer Karriere als Mittzwanziger war es der damalige Vorstandsvorsitzende von Gruner und Jahr, der über sie drüberrutschen durfte. Dass Gerd Schulte-Hillen 30 Jahre älter war, spielte für Julia keine Rolle. Auch die Mohns durften sich in und an ihr austoben. Als ihr größter Coup galt jedoch, dass sie sich den sehr angesehenen und damaligen tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert erbumste und heiratete. Auch Wickert ist 30 Jahre älter als Julia. Anders als andere ähnlich junge und ehrgeizige Journalistinnen galt Julia allerdings als jemand, die ihre Fotze nicht vielen Leuten zur Verfügung gestellt sondern sehr gezielt und bewusst eingesetzt hatte. Für viele war sie daher ein Vorbild früh zu wissen, mit wem man ficken musste und mit wem besser nicht, wenn man Karriere machen wollte. Und nichts anderes war für Julia Jäkel stets wichtig gewesen. Daher schüttelten viele im Auditorium nur den Kopf, als Julia diesen Satz sprach, aber nur innerlich. Nach außen blieben sie starr oder nickten sogar. Sollte doch niemand bemerken, dass man noch eigene, innere Gedanken hatte.

Solche hatte auch Judith Rakers, die in der Menge saß und nur auf die blonde Frau in der schwarzen Hose, dem schwarzen Top, das erst bei ihrem Brustansatz begann und einem weißen Kurzblaser auf der Bühne stand, und ihr nur halb zu hörte. Ihre Gedanken umkreisten die ganze Zeit nur den einen Punkt: wie konnte sie Caren Miosga zu Lukas ins Bett bringen? Die einzige Idee, die sie hatte, hing mit der Tatsache zusammen, dass Caren heute ihren 49. Geburtstag feierte. Aber half ihr das wirklich? Was sollte sie sagen: „Hallo Caren, herzlichen Glückwunsch zu 40+. Als Geschenk habe ich jemanden, der dich ficken will. Hättest du Lust für einen fremden Mann, aber hervorragenden Stecher, die Beine breit zu machen? Bitte, tu mir den Gefallen!"

Bestenfalls würde Caren sie ungläubig anblicken und auslachen. Nicht nur, weil Judith ihr noch nie etwas geschenkt hatte. Sicher: sie konnte es besser, seriöser formulieren oder auch nicht: konnte man so etwas seriöser formulieren? Aber der Inhalt würde ja der gleiche sein. Daran konnte sie nichts ändern. Dennoch musste sie es versuchen. Irgendwie. Lieber ihr Gesicht als Lukas verlieren.

Immer wieder betrat Caren die Bühne, führte sie doch als Moderatorin durch den Abend. Journalistinnen und Journalisten wurden für ihre hervorragende Arbeit mit dem „Nannen-Preis 2018" ausgezeichnet. Diese Veranstaltung war wichtig, gerade gegenüber Medienkritikern. Konnte man doch auf deren Filme, Bilder oder Artikel verweisen. Tatsächlich waren sie nicht mehr als Feigenblätter. Wussten das die Preisträgerinnen und Preisträger eigentlich selbst?

Doch Judith blieb ihren Gedanken treu, während ihre Augen Caren verfolgte. Sie war an diesem Abend wirklich wunderschön in ihrem grünen, ärmelfreien Kleid mit silbernen Pailetten. Vor allem beeindruckte aber der freie Rücken. Sie wäre so gerne über Caren hergefallen! Wollte mit ihrer Zunge tief in ihre Muschi eintauchen. Wichtiger aber war es weiterhin, dass Lukas über ihre Kollegin herfallen durfte!

Als die Veranstaltung vorbei war, leerte sich der Saal und viele der Gäste strömten in einen anderen, wo man noch feiern und sich unterhalten konnte. Es gab auch ein Buffet. Judith griff sich eine Lauchschnecke und setzte sich an einen freien Tisch. Sie war immer noch nicht weiter mit ihren Gedanken. Und ihre Augen verfolgte immer noch die tagesthemen-Moderatorin, die sich etwas abseits mit Gudrun Engel unterhielt. Judith kannte Gudrun, arbeitete sie doch seit einigen Jahren als Reporterin sowohl für die Tagesschau als auch für die tagesthemen. Auch Gudrun war durchaus attraktiv, aber lieber wäre es ihr gewesen, wenn sie nicht anwesend gewesen wäre. Jetzt musste sie Caren auch noch von ihr weglocken. Aber wenn sie ehrlich zu sich war, war dies das geringste Problem für sie.

Als sie noch überlegte, sah sie, dass Caren sich von Melanie löste und auf sie zukam.

Caren schob sich einen Stuhl heran und setzte sich seitlich neben Judith. „Man spricht über dich", eröffnete sie in einem ernsten und vorwurfsvollen Ton das Gespräch.

Judith blickte sie überrascht an. Eigentlich wollte sie ja mit Caren sprechen, jetzt schien es umgekehrt zu laufen. Dennoch spielte dies in ihre Karten. „Worüber?"

„Man hat gestern Geräusche aus deiner Kabine gehört. Eindeutige Geräusche." Judiths Gesichtsfarbe wechselte ins rötliche. „Niemand hat etwas dagegen, wenn du dich vergnügst. Aber du solltest diskreter sein." Sie legte Judith eine Hand aufs Knie und blickte ihr direkt in die Augen. Wie immer sah Judith fantastisch aus: schwarz weiß gestreifter Rock und ein dazu passendes Oberteil, so dass man auf den ersten Blick denken könnte, es würde sich um ein Kleid handeln.

Judith nickte. „Das werde ich."

„War er denn wenigstens gut?"

Jetzt hatte sie sie dort, wo sie sie haben wollte! „Ja, oh ja", begann sie zu schwärmen. „Ein großer Schwanz, wirklich groß. Ich weiß, wovon ich spreche. Und er kann damit umgehen. Wirklich! Er hat auch Ideen, die er einbringt, ist dominant, gleichzeitig aber auch einfühlsam. Ein Traum! Deswegen bin ich ja so abgegangen."

„Hört sich gut an", befand Caren und streichelte Judiths rechten Oberschenkel, allerdings in der Nähe ihres Knies. „Könntest du Kontakt zu mir herstellen? Ich würde ihn mir gerne ausleihen."

„Ähm", das ging nun fast zu einfach. „ich denke ja. Warum nicht? Zumal da du heute echt heiß aussiehst."

„Danke, aber, heute nicht. Ich muss nach Hause. Ehemann und Kinder erwarten mich wegen meines Geburtstages. Wir sollten einen Termin machen."

„Schade", meinte Judith resigniert. „Ich hatte gehofft schon heute mit dir und Lukas zusammen zu kommen. Aber nun werde ich das Treffen organisieren, so schnell wie möglich."

„Gut", meinte Caren und wollte sich erheben.

„Warte." Judith griff zu ihrem Handy und wählte eine Nummer. Es dauerte nicht lange und Lukas meldete sich. „Hallo Lukas, neben mir sitzt Caren. Sie will mit dir sprechen", meinte sie triumphierend und reichte das Handy an Caren weiter.

„Hallo, hier Caren Miosga", meldete sie sich

„Hallo, hier... äh, Lukas Grings." Was war das, fragte er sich. Sollte das wirklich stimmen? Unsicherheit machte sich bei ihm breit. Aber die Stimme klang echt.

Caren merkte dies sofort und tat alles, um die Oberhand zu behalten. „Judith hat mir gesagt, dass du über einen guten Schwanz verfügst und mich ficken willst. KW 17 hätte ich Zeit."

„KW 17?" stammelte er unsicher. Wann war das genau? Und vor allem: what?

„23. April würde bei mir gehen." Sie blickte zu Judith, die eifrig nickte. Auch sie hatte da offensichtlich keinen Dienst. „Ich sage mal: 23. April, 19 Uhr bei Judith. In Ordnung?"

„Ihr... ihr werdet beide da sein?"

„Warum? Sind dir zwei geile Frauen zu viel?"

„Nein, natürlich nicht", beeilte er sich zu sagen. „Ich dachte nur..."

„Gut, dann ist das so ausgemacht." Sie gab das Handy wieder an Judith zurück.

„Hier Judith heute. Kommst du heute noch zu mir?"

„Warum?" Lukas hatte sich schon wieder gefangen und wollte zumindest Judith gegenüber die dominante Position einnehmen.

„Das fragst du noch? Ich habe mein Wort gehalten und ich will dich."

„Wir sehen uns am 23. Erst dann hast du dein Wort gehalten."

„Aber", meinte sie verzweifelt. „ich brauche einen Schwanz. Jetzt! Und wo bekommen ich ihn so spät am Abend sonst her? Bitte, lass mich nicht betteln."

„Bis zum 23", meinte Lukas cool und legte auf. Ihm war schwindlig. War das gerade wirklich passiert? Er würde am 23. da sein. Natürlich würde er da sein. Auch wenn er sich sicher war, dass die beiden Frauen ihn auslachen würden. Oder sie sind gar nicht da und lachen jetzt schon. Aber das Risiko würde er eingehen, musste er eingehen.

Zwischen den beiden Frauen war das schon längst kein Thema mehr sondern Judith blickte erschüttert Caren an. „Verdammt, ich bin jetzt so geil. Schwanz, Möse -- egal. Kannst du nicht doch bleiben?"

Caren schüttelte bedauernd den Kopf und stand auf. „Mein Geburtstag, du verstehst. Heute nacht werde ich mit meinem Mann bumsen und nur mit meinem Mann. Das hat er sich verdient und das will ich auch." Sie erhob sich und verließ Judith. Diese blickte ihr nach, wie sie dabei war, Elphi zu verlassen. Judith sehnte sich danach über Carens nackten Rücken zu streicheln und dann tiefer den Arsch zu verwöhnen. Kurz bog Caren noch ab, um sich von Ulrich Wickert und seiner Frau Julia Jäkel, der Chefin des Abends, zu verabschieden.

Judith erhob sich und suchte die Toilette auf, um sich Erleichterung zu verschaffen. Dort angekommen, wählte sie eine Kabine, schloß die Tür hinter sich und setzte sich auf heruntergeklappte Brille. Sie entkleidete sich nicht sondern öffnete ihre Handtasche und holte die Fernbedienung heraus. Auf ihr wählte sie die höchste Stufe und ließ sich vom Vibroei in einen tiefen Orgasmus tragen. Er war so heftig, dass sie auf der Schüssel auf und ab hüpfte und laut keuchte.

Schnell war es vorbei. Sie saß dann noch eine Weile auf dem Klo, bis sie sich beruhigt hatte. Dann verstaute sie die Fernbedienung wieder, ordnete noch ihre Kleidung und verließ wieder etwas ruhiger die Kabine.

„Hallo Judith."

Judith prallte erschrocken zurück. Hatte sie die Geräusche gehört? Caren hatte Recht, sie musste wirklich vorsichtiger sein. Aber warum stand sie hier? Hatte Julia auf sie gewartet?

Julia Jäkel packte Judith am Arm, schob sie wieder zurück in die Kabine und schloß die Tür ab. „Caren hat mir gesagt, dass du es brauchst. Und ich wollte dich schon lange haben."

„Du... aber... woher weißt du?"

Julia ließ sich keine Zeit sondern griff sich den Reißverschluss auf der Rückseite von Judiths Rock und zog ihn herunter. „Caren hat es mir erzählt, das sagte ich schon. Du hast es doch auch beobachtet."

„Aber", konnte sie es immer noch nicht begreifen, half ihr aber dabei, ihr auch das Oberteil auszuziehen. „Ulrich war doch dabei und..."

Julia lachte höhnisch auf und ließ kurz von Judith ab, um ihre Jackett abzulegen, um sie an den Haken aufzuhängen, der an der Rückseite der Toilettentür befestigt war. „Mein Mann ist 75. Glaubst du ernsthaft, dass er es mir noch ordentlich besorgt? Natürlich weiß er, dass ich außerhalb ficke. Wie wäre ich ansonsten Gruner und Jahr CEO geworden?"

„Aber -- deine Worte... auf der Bühne..."

„Waren für die Öffentlichkeit bestimmt", meinte sie schlicht. „Du weißt doch, dass ich mich nach oben gevögelt habe. Heute bin ich oben und nehme mir die, die ich will. Und heute will ich dich. Weiß ich doch, dass du mittlerweile überall herumfickst. Oder glaubst du wirklich, es dir leisten zu können, mich zurückzuweisen?" machte sie unmissverständlich ihre Position klar.

Judith schüttelte den Kopf und verstand. „Du darfst mich jetzt küssen." Warum auch nicht? Julia war eine sehr attraktive Frau. Da musste sie sich nicht überwinden mit ihr zu schlafen. Im Gegenteil.

Julia grinste glücklich und beugte sich vor. Ihre Lippen trafen sich zu einem sanften, zärtlichen Kuss. Vielleicht ein wenig zu sanft, wenn man bedachte, wie geil Julia schon immer auf Judith gewesen war. Dieser sanfte, zärtliche Kuss dauerte einige Minuten lang, bis Julia es nicht mehr ertragen konnte und anfing, ein wenig weiter zu gehen. Die Zungen begannen praktisch zu kämpfen. Dabei drückte Julia Judith sanft nach hinten, so dass diese sich auf die runtergeklappte Klobrille setzte, damit die Nachrichtensprecherin ihre Beine spreizen konnte. Dabei hielt sie den Kuss aufrecht. Erst dann erlaubte sie ihren Händen zum ersten Mal über Judiths nackte Fleisch zu wandern.

Judith war davon sichtlich überrascht, denn Sex hier auf der Toilette der Elbphilharmonie zu haben, war für sie dann doch zu kühn, auch wenn sie mittlerweile mit allem rechnete. Inzwischen wollten beide längst nur noch das Eine und zerrten an den Kleidern der anderen. Judith beeilte sich, sich auszuziehen, bevor ihre Kleidung Schaden erlitt. Als auch Julia nackt war, neigte sie den Kopf und kümmerte sich um Judiths Nippeln. Judith stieß einen lauten, lustvollen Schrei aus und drückte sanft Julias Kopf, um ihre Zustimmung zu zeigen. Julia glitt zwischen den Titten hin und her, nahm sie jeweils in den Mund und streichelte stets die andere.

Nach einer Zeit, die fast als Ewigkeit erschien, bewegte Julia ihren Mund nach unten. Judith stöhnte, keuchte und wimmerte vor Vergnügen, während Julia zwischen ihren Beinen kniete und mit vor Geilheit blitzenden Augen zu ihr nach oben blickte.

In der Zwischenzeit betrat die ein oder andere Frau den Toilettenraum. Dass dabei die Geräusche, die Judith und Julia erzeugten, nicht unbemerkt bleiben konnten, ist selbstredend. Und auch wenn die meisten nicht errieten, wer sich dort gerade miteinander vergnügten, genossen die meisten Frauen schon den Gedanken daran, gerade selbst so verwöhnt zu werden. Es kam vor, dass die ein oder andere Frau sich in der Kabine nebenan selbst befriedigten. Andere verließen die Toilettenräume geiler als zuvor, was Auswirkungen auf den weiteren Verlauf ihres Abends hatte.

Julia hoffte, dass Judiths Muschi ihr ähnlich gut wie deren großen Brüste schmecken würde. Dies umso mehr, da sie sich vorgenommen hatte, erst mit dem Lecken aufzuhören, wenn sie Judith zum Abspritzen in ihren Mund und Gesicht gebracht hatte.

Als sie ihre Zunge hereinschob, stieß sie auf etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Sie schnalzte und drückte das Gerät heraus. „Ein Vibroei?" fragte sie erstaunt.

„Hm", machte Judith. „Trage ich ständig. Gerade eben habe ich es ja noch benutzt."

„Ich dachte, was ich gehört hatte, wäre ein Vibrator gewesen." Sie ließ das Ei in ihre Hand gleiten und legte es auf die am Boden liegende Hose von Judith ab. „Damit es nicht verschmutzt für später, wenn ich mit dir fertig bin."

Dann schob Julia ihre Zunge wieder dorthin, wo sie sie haben wollte. Judiths Fotze setzte Julias Geschmacksknospen mit ihrem Geschmack in Brand. Julia stöhnte nun sogar fast so laut wie Judith, als sie langsam ihre Zunge von der Unterseite der Muschi ganz nach oben bewegte. Sie wiederholte diesen Vorgang und versuchte zunächst die Züngelein langsam und sanft zu halten, verlor jedoch rasch die Kontrolle und erhöhte schnell das Tempo. Zum einen, weil sie es liebte, Judith vor lauter Freude schreien zu hören, aber hauptsächlich weil Julia mehr von diesem leckeren Frauensekret wollte.

Sie erhielt eine Menge davon. Denn die sanfte Zungenarbeit genügte, um die schon zu Beginn nasse Muschi zum Fließen zu bringen. Julia wimmerte vor Freude, als Judiths Pussycreme direkt in ihren Mund und Hals glitt. Auch Judith stöhnte, schnappte nach Luft und wimmerte vor purem Vergnügen. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren, dies zu stoppen, da sie ansonsten zu früh kommen würde. Aber jedes Mal, wenn sie dies versuchte und den Mund öffnete, um dies zu erklären, tat Julia erneut etwas wunderbares und die berühmte Sprecherin war sprachlos.

„Julia, hör auf", krächzte Judith schließlich und fühlte sich sofort schuldig, da Julia sich mit betroffenen Gesichtsausdruck zurückzog. Daher warf Judith schnell ein: „Oh Baby, das war so gut. Mmmmm, zu gut. Du wirst mich zum Abspritzen bringe, aber das will ich nicht. Noch nicht."

Eske Nannen beendete ihren Toilettengang und rief beim Verlassen „Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Vergnügen Frau Jäkel mit wem auch immer." Vor kurzem hatte sie sich noch mit ihr unterhalten und nun hörte sie, wie sie einer anderen Frau, die sie nicht identifizieren konnte, die Zunge zwischen die Beine gesteckt hatte. Als Julia eine junge, aufstrebende Reporterin war, war Eske die Glückliche gewesen, die fühlen durfte, wie gut Julia auch auf sexuellen Gebiet mit ihrer Zunge umgehen konnte. Nun mit 76 Jahren fühlte sie sich zu alt dafür, aber sie nahm sich vor Ulrich zu fragen, um wen es sich handelte. Sie war sich sicher, dass er es wusste und neugierig war sie dann doch.

Judith stöhnte leise, als Julia wieder wunderbar langsam anfing, die Muschi zu lecken. „Oooooh, jaaaa, das ist es , Julia! Leck meine Muschi schön langsam! Oh Scheiße, meide den Kitzler! Bitte!"

Sogar als Julia die Anweisung befolgte, sanft die Muschi unter Auslassung des Kitzlers leckte, fühlte Judith sich vor Freude überwältigt. Sie hoffte, dass nicht das einzige Mal sein würde, dass Julia dies mit ihr tat, denn sie erwies sich als als sehr erfahren dabei, eine Muschi zu lecken.

Julia spürte, dass Judith kurz davor stand abzuspritzen, obwohl sie nur sanft ihre Muschi leckte. Doch dann erhöhte sie das Tempo und griff nun doch den Kitzler an. Dies war der Untergang für Judith. Zuerst streifte Julia nur mit jedem zweiten Zungenschlag gegen dieses empfindliche Nervenbündel, dann mit fast jedem Zungenschlag, dann mit jedem, bevor sie schließlich mit mehreren Zungenschlägen direkt auf Judiths Kitzler verweilte.

Der Grund, warum Gudrun Engel Journalistin geworden war, war vor allem Neugierde. Als sie die Toilettenanlangen betrat und die eindeutigen Geräusche aus der einen Kabine hörte, wurde sie zwar auch geil, die aber von ihrer Neugierde noch übertroffen wurde.