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Klicke hierErstaunlicherweise glitt sein Schwanz ohne große Probleme weiter in den extrem engen Kanal ihres Hinterns. Ihre Vorbereitungen mussten irgendeine Form von Gleitmittel beinhaltet haben. Allerdings sorgte das nur dafür, dass Peter sich noch weniger Sorgen machte und sich mehr und mehr auf das Spiel einlassen konnte.
„Du gehörst mir", knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen und genoss beinahe, dass es ihm selbst ein wenig Schmerzen bereitete, ihren Ringmuskel zu durchstoßen. „Du wirst nie wieder andere Männer auch nur ansehen!"
„Nie wieder!", japste sie erschrocken, als er ein gutes Stück weit vordrang. „Ich schwör's! Ich... Auhh!"
Sein ruckartiges Vordringen ließ sie deutlich ihren Schmerz verkünden. Mittlerweile brauchte er keine Führung mehr. Ihre Hand packte sein Shirt und sie zog, als wolle sie sicherstellen, dass er nicht aufhörte.
„Und wenn doch", versetzte er, „werde ich dich wieder bestrafen."
„Immer wieder...", wimmerte sie und ließ den Kopf schließlich hängen.
Nach einer unendlich scheinenden Weile presste sich schließlich sein Körper an ihren Hintern und er war ganz in sie eingedrungen. Nadia musste sich nun mit beiden Händen an der Wand abstützen und atmete kurz und abgehackt.
„Fick dein Miststück in den Arsch", presste sie angestrengt hervor.
Und er zog sich ein wenig zurück und konzentrierte sich ganz auf das unglaubliche Gefühl der Enge. So fest hatte noch niemals etwas seinen Schwanz gepackt.
Nur zur Hälfte entzog er sich ihr, bevor er sich wieder versenken musste, weil er es einfach nicht mehr aushielt. Seine Linke bekam ihre Brust zu fassen und grob hielt er sich daran fest, während er die Rechte um ihren Körper herum zwischen ihre Beine schob.
„Ich werde dich nicht nur bestrafen", quetschte er angestrengt heraus. „Du wirst es auch noch genießen und dabei kommen."
„Nein", wisperte sie und schüttelte den Kopf.
Schwungvoll zog er sich daraufhin aus ihr zurück und drang dann mit seiner ganzen Länge wieder ein. Und in dem Moment, als ihre Körper aufeinandertrafen, presste er seine Finger auf ihre Lustperle.
Nadia dämpfte ihren Aufschrei so gut sie konnte, aber er war dennoch deutlich hörbar. Und irgendwie stachelte die Mischung aus Schmerz und Lust darin ihn weiter an.
Ohne sein bewusstes Zutun fiel sein Unterleib in einen Rhythmus aus ausholenden Bewegungen, während er sich darauf konzentrierte, im richtigen Moment den Druck seiner Hand zu verstärken.
„Es ist eine Strafe", bettelte sie noch kurz. „Ich darf nicht..."
„Du wirst tun, was ich dir sage", grunzte er und fuhr mit der Behandlung fort.
Nadia leistete keinen Widerstand und ihrem Stöhnen nach fügte sie sich auch in seine Anweisungen. Es klang zunehmend so, wie er es mittlerweile mit ihrem herannahenden Höhepunkt in Verbindung brachte.
Was ein Segen war, denn die Reibung und Enge ließen bereits alle Säfte in ihm hochkochen und machten es immens schwer, sich zurückzuhalten.
Als sie keuchte: „Ich komme, Baby! Ich darf nicht... vor dir...", war das alles, was er noch an Ermunterung brauchte. Mit einem letzten, harten Stoß versenkte er sich so tief wie möglich in ihrem Hintern und fühlte die quälend langsame Explosion, die von den unwillkürlichen Muskelzuckungen Nadias unterstützt wurde, als sie bei ihrem Orgasmus verkrampfte.
Kurz, heftig und unglaublich intensiv. Und auf einer öffentlichen Toilette. Und in den Arsch.
Peter kam zur Besinnung und schüttelte den Kopf. Obwohl es nur wenige Minuten gedauert hatte, fühlte er die Schweißperlen auf seiner Stirn und seine Beine zitterten. Nadia atmete ebenso schwer.
„Ich hatte solche Angst davor, dass du mir wehtun würdest", schluchzte sie plötzlich und er erstarrte. „Angst davor, dass ich es hassen würde..."
„Nadia", keuchte er schockiert. „Ich..."
„Ich liebe es, Baby", unterbrach sie ihn. „Ich will immer wieder von dir bestraft werden."
Sie hob den Kopf und er konnte sehen, dass ihr Tränen über die Wangen liefen.
Besorgt zog er ihren Oberkörper hoch und legte die Arme um sie. Nadia griff nach hinten und legte die Hände an seinen Kopf.
„Es tut mir leid, Baby", erklärte sie seinem Spiegelbild. „Ich war so wütend. Auf mich. Und ich hatte mich extra vorbereitet, falls sich eine Gelegenheit ergeben würde. Eine liebevolle und romantische Gelegenheit, wie sie immer wieder plötzlich da sind, wenn du in der Nähe bist. Damit mich das über meine Angst tragen könnte."
Sie schniefte und in ihrem Blick lag die Bitte um Vergebung.
„Aber ich war so wütend auf mich, weil ich so dumm reagiert und dir nicht vertraut habe. Ich wollte... Ich wollte bestraft werden..."
„Meinst du nicht, das hätte auch ganz schön ins Auge gehen können, wenn du solche Angst davor hattest?", fragte er sanft.
„Ganz bestimmt sogar", räumte sie ein. „Wenn du nur an dich gedacht hättest, wie ich es eigentlich wollte..."
„Ich bin nicht gerade glücklich darüber, dass du für uns beide so viel aufs Spiel gesetzt hast", gestand er.
„Ich auch nicht", schluchzte sie erneut über den Rand der Tränen hinaus. „Aber jetzt weiß ich, dass nichts mit dir jemals schlechte Erinnerungen heraufbeschwören wird. Mit dir ist alles neu und gut und anders."
Vorsichtig machte sie Anstalten, sich von ihm zu lösen und er ließ es zu. Dabei rutschte sein Glied aus ihr heraus und sie verzog kurz das Gesicht.
„Tut es noch weh?", fragte er besorgt.
„Ein wenig", gestand sie. „Aber das habe ich verdient."
„Nadia..."
„Nein, Geliebter", unterbrach sie ihn. „Für meine Dummheit. Und dafür, dass ich so getan habe, als wäre ich total scharf auf Analsex."
„Wir müssen das nicht mehr...", wollte er sie beruhigen.
„Bist du verrückt?", fuhr sie sofort wieder dazwischen. „Nachdem es so unglaublich war, willst du es mir wieder nehmen?"
„Ich dachte, es hätte wehgetan."
„Ich habe ein etwas gestörtes Verhältnis zu Schmerzen, Peter. Ich bin sowieso ein ziemlich gestörter Mensch."
Er drehte sie zu sich um und nahm sie wieder in die Arme.
„Ich mag dich so, wie du bist. Solange du mich nicht wieder aus anderen Gründen zu einem Quickie auf der öffentlichen Toilette verführst, als Geilheit."
„Es ist nicht so, als wäre ich nicht auch geil auf dich gewesen, du Playboy", gab sie zurück.
„Du weißt, was ich meine", erwiderte er ernst.
„Ja..."
Sie schlug die Augen nieder und gab sich geschlagen.
„Also keine Bestrafungsspiele mehr", beschloss er und sofort ruckte ihr Kopf wieder hoch. Die Verzweiflung und Enttäuschung in ihren Augen waren eindeutig echt.
„Außer ich will dich bestrafen."
Ein Schauer überlief sie, als sie ihn anstarrte und sich ein wenig fester an ihn klammerte.
Allen seinen Unsicherheiten zum Trotz war Peter sich völlig sicher, das Richtige zu tun, als er sagte: „Wenn du etwas angestellt hast, dann wirst du mir das beichten. Und wenn ich mir sicher bin, dass du dich nicht wieder selbst bestrafen willst, sondern wirklich verdient hast, dich vor Lust und vielleicht auch ein wenig Schmerz zu winden, dann werde ich beschließen, dich zu bestrafen. Klar?!"
- KOMMENTARE
Anonymvor mehr als 11 JahrenSUPER! Immer weiter so is echt seeeehr gut und angenehm zu lesen. Durch die länge wird es so persönlich das es viel besser ist als jede kurze Geschichte! Auch die verschiedenen Gefühlsregungen hast du sehr gut beschrieben! GROßES LOB! WEITER SO!!
Kojotevor fast 12 JahrenAutorIch hatte das gar nicht beantwortet. Schmach, Schmach...
Also: Ja. Ich weiß schon, was du meinst.
Das interessante an dieser Geschichte ist, dass sie mir erlaubt, mich genau mit dieser Frage (und allen sich daraus ergebenden) auseinanderzusetzen.
Ich glaube, ich bin nicht weniger gespant als du, wie sich die gesamte Geschichte am Ende lesen wird. Ist sie für Episodenweises Lesen und Veröffentlichen geeignet, aber nicht in einem Rutsch lesbar? Oder geht auch das?
Sicherlich eine sehr individuelle Frage, aber ich nehme gerne jede Antwort, die jemand darauf nun schon hat.
Mich ehrt, dass du mir dieser Kritik dein Lob gegenüberstellst. Das ist, als würdest du beispielsweise sagen, ich hätte ‚Bubblegum Crisis‘ beinahe glaubwürdig gemacht. Oder ‚Drive Angry‘ ein realistisches Flair vermitteln, falls jemand mit dem Manga-Bezug nichts anfangen kann… ;-D
Das ist ein fettes Lob. Und ich fühle mich geehrt, auch wenn ich mir ein wenig Zweifel vorbehalte. Undgleichzeitig die Polizeiaktion nicht so extrem unrealistisch finde.
Aber das liegt an den schrägen Polizisten, mit denen ich befreundet bin. Ich schreibe irgendwann mal eine Geschichte über deren Zeit auf der Police Academy, dann wird DAS klarer. Und ich merke an: Es wäre unzensiert selbst für Lit zu pornographisch… ;-D
Anyway…
Mittlerweile weiß ich, was mich selbst an dieser Geschichte so sehr fasziniert. Und das Tempo und die Intensität ist Teil davon. Ebenso wie die stellenweise fast minutiöse Darstellung.
Man mag das Soap nennen. Ich wäre nicht böse darüber, weil das Grundformat einer Soap durchaus teilweise zutrifft.
Und ich bin mir bewusst, dass es nicht jedermanns Sache ist. Aber ich hab momentan Spaß daran, es zu erproben.
;-P
Was mich zum Nächsten bringt:
@ Anon-2
Ich sage es dir in ganz einfachen Worten, denn ich will nicht missverstanden werden:
Wenn du meinen Namen als Autorennamen einer Geschichte siehst, dann tu dir selbst den Gefallen und lies sie nicht.
Ich werde weder mit dem Schreiben aufhören, noch interessiert mich die Bohne, ob du Weinkrämpfe bekommst oder kotzen musst.
Du musst meine Geschichte nicht mögen. Niemand muss das.
Aber du musst sie auch nicht lesen. Und deswegen tust du genau das auf eigenes Risiko.
Ich würde deinen Kommentar nicht einmal ernst nehmen, wenn er nicht vom Timing her zu anderen Streitereien im Forum passen würde und insgesamt so richtig schön nach aufgebrachtem Trollen klingen würde.
Um es dir ganz klar zu sagen:
Ich finde nicht nur Kommentare wie deinen ziemlich nutzlos, sondern auch Menschen wie dich.
Anonymvor fast 12 JahrenUnd ich schluchze auch schon, in Angst davor, dass das hier zur unendlichen Geschichte wird, Teil 101+ etc.
Wie bringt Mann es bloß fertig, so einen Scheiß so penetrant fortzuschreiben? Wo steht der Eimer...
Tu was Vernünftiges, lass das Schreiben.
Danke.
MaitreNuitvor fast 12 JahrenIch habe dir in der Vergangenheit, sowohl hier als auch im Schaffensprozess unter 16 Fingern und vier Daumen, gesagt, daß ich deine ausgeprägte Fähigkeit schätze, deine Sprache den Situationen und Charakteren anzupassen. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn ich mich mit den Figuren in "Junge Liebe" nicht zu 100% anfreunden kann.
Das soll keine Kritik an deinen Charakteren sein, versteh mich nicht falsch... Sie sind gut entwickelt, plausibel hergeleitet und recht authentisch, aber mich erfüllen sie mit leichem Befremden, weil sie einfach "OVER THE TOP" sind.
Sie erreichen und erleben m. E. zu schnell zu viel zu intensiv und mit zu wenig scheu.
Erstaunlicherweise gelingt ihnen das jedoch recht plausibel - sieht man mal von einer gewissen Polizeiaktion ab, aber das hatten wir ja schon, Bro *ggg* - und wirkt m. E. weder aufgesetzt noch gekünstelt.
Abgesehen davon überzeugen die Figuren aber andererseits auch, weil es bei aller Übertreibung doch harmonisch ist, wie Erscheinung, Sprache, Verhalten und Charakter übereinstimmen.
Die Geschichte ist sehr witzig und zugleich auch spannend und interessant, denn du schaffst viele "lose Enden", die von der Geschichte verknüpft werden wollen.
Sei es die nervende, leider suizidale Schwester, über deren Trauma wir ja jetzt mehr wissen, oder die Gebrüder Präkariat, die Peter an die Wolle und Nadia an die Wäsche wollen, oder dieser neue Freund, den die Neugier wohl sehr bald umbringen wird, wenn er seiner Wissbegier nicht Herr wird. Die resolute Oma ist auch eine interessante Figur, die Fragen aufwerfen wird und neugierig macht.
Und last but not least bleibt natürlich die Frage aller Fragen:
Schaffen es Nadia und Peter überhaupt, eine Beziehung, wie sie sie begonnen haben, erfolgreich zu führen und beide sowohl als Individuen zu wachsen als auch als Paar zusammenzuwachsen?
Beide sind neugierig und haben mehr Phantasien und Fetische als praktische Erfahrung oder gar Ahnung von ihrer Sexualität, was zu sehr skurilen und mit unter beängstigenden Momenten führen kann (Man nehme nur mal den fast verunglückten Analverkehr in dieser Geschichte).
Wie ich dir immer wieder gesagt habe, Bro:
Die Idee hat Potential, und ich bin sowohl neugierig, wohin das mit den beiden hinführen wird als auch, wie du dich bei diesem für dich herausfordernden Experiment schlagen wirst.
Von mir gab es wieder mal fünf Sterne und solltest du meine Meinung wieder einmal brauchen, du weißt, wo meine Mailbox steht, Bro.
MaitreNuit
Dragonsragevor fast 12 JahrenMussten ja lange auf die Forsetzug warten, es hat sich aber gelohnt.
Freue mich schon darauf mehr von dir zulesen und weitere Teile deiner Geschichten zu lesen.
Kojotevor fast 12 JahrenAutorFreut mich, dass es dir noch immer gefällt.
Ich schwanke (nicht zuletzt wegen des diesbezüglichen Feedbacks meiner Betaleser) immer wieder ein wenig, weil ich unsicher bin, ob ich die Geschichte wirklich noch weiter so ‚dahinplätschern‘ lassen sollte. Aber jedes Mal, wenn ich versuche, die Handlung langsam in die Hand zu nehmen und die Zügel zu straffen, werde ich von Peter oder Nadia sabotiert, die sich dann doch wieder gaaaanz viel Zeit nehmen wollen. Und irgendwie…
Naja.. Ich frage mich dann eben auch, ob das nicht der Reiz an der Geschichte ist… ;-)
Zumindest für manche.
Die düstereren Handlungsstränge sind keineswegs vergessen. Keine Sorge. Sie harren finster dräuend der Gelegenheit sich einzumischen… ;-D
@ Rosi
Lass dir Zeit. Falls du das überhaupt noch machen magst…
‚Gut Ding‘ und so…
@ Holly
Nadia ist schon aufmerksam, wie viel sie Peter zumuten kann. Auch wenn sie sich manchmal durchaus vergaloppiert.
Aber in diesem Fall würde ich sagen, dass es ein wenig anders war: Beim Sex war der Drang ganz einfach sekundär. Aber danach kam er dann zurück.
Kennst du das nicht? ;-P
LittleHollyvor fast 12 Jahrendeinen (oder Nadja´s) Scherz finde ich nicht anstoßend oder so. Vielleicht hab ich mich da missverständlich ausgedrückt.
Es ist nur eher so, das ich eben nicht damit gerechnet hätte, so wie sie halt rüberkommt, das sie sich zurück hält. Und das sie daran bestimmt gerade und ausgerechnet der "Korken" dann auch nicht gehindert hätte...
Ich hoffe, das war jetzt verständlicher?
LG LittleHolly
rosettenfreakvor fast 12 JahrenDass du bei "Soulmates" schon laenger haengst, hab ich nicht mitbekommen. Manchmal entgehen mir auch wichtige Hinweise in Kommentaren.
Okay, ich werde deine Anregung aufgreifen.
Dazu muss ich die bisherigen Teile von "Soulmates" aber noch einmal lesen.
Ist schon etwas laenger her, dass ich "Soulmates" gelesen habe.
Kann mich nur erinern, dass mir "Soulmates" bisher aus vielen Gruenden gut gefaellt.
In ca. 3-4 Tagen wirst du meine Anmerkungen bei "Soulmates" finden.
LG
LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)
kater001vor fast 12 JahrenZunächst finde ich es sogar gut, dass in dieser Serie eine kleine Pause eingelegt wurde. Wenn zu schnell geschossen wird, geht auch ein wenig der Reiz verloren, und so ist ein gewisser Überraschungsmoment gegeben - hey, ein neuer Teil ist da!
Dieser Teil gefällt mir sehr gut, wenngleich in den beiden dunkleren Handlungssträngen (Tanja, die komischen Brüder) gar nichts weitergegangen ist. Aber ist auch gut, ich lese ohnehin lieber die angenehmeren Geschichten. Und die sind wieder spitzenmäßig gelungen. Nadia ist eine Traumfrau. Erotisch, freizügig, nie um eine Antwort verlegen, knallt sie ihren Gesprächspartnern gerne den einen oder anderen Ausdruck vor den Latz, den ein anständiges Mädchen nicht in den Mund nehmen darf. Aber Nadia ist glücklicherweise unanständig, ist weder Sexspielzeug, noch Pornos, noch Pinkelspielen abgeneigt, und kleidet sich immer genau den richtigen Tick zu offenherzig. Peter gibt weiterhin den Unterlegenen, der ob der Anzüglichkeiten Nadias regelmäßig einen Augenblick konsterniert ist, dann aber das Spiel bravourös mitspielt.
Der von rosettenfreak kritisierte Erzählstil ist aus meiner Sicht gerade das, was den positiven Reiz dieser Geschichte ausmacht. Ich mag diese Dialoge, die gleichzeitig die Geschichte weitererzählen. Es sind ja keine langweiligen ewigen Gefühslduseleien, sondern sehr verbindliche Gespräche, wo immer auch Pfeffer drin ist.
Es war eine Freude, diesen Teil der Geschichte zu lesen.
Kojotevor fast 12 JahrenAutorTatsächlich könntest du mir einen Gefallen tun...
Und zwar könntest du mir evtl. durchaus weiterhelfen, wenn du mal bei Soulmates benennen würdest, wo du die Stärken im Vergleich zu JL siehst.
Wie ich bereits erwähnte, stecke ich nämlich dort ein wenig fest in einigen Blockaden in meinem Kopf und nun lese ich von dir, dass du dort mehr Subtext siehst. Vielleicht würde mir ein deutlicherer Fingerzeig auf die Details dieses Subtextes weiterhelfen.
Natürlich nur, wenn du zeit und Lust hast.
rosettenfreakvor fast 12 JahrenDanke.
Siehst du: SO stelle ich mir das hier vor mit dem Kommentieren und Reagieren!
So macht ne Unterhaltung im PCB Sinn.
Wie du selbst sagst, ist dir durch meinen zweiten Kommentar klarer geworden, wo der Kern meiner Kritik an der Serie liegt.
Na, dann waren meine Kommentare schon mal nicht umsonst.
In gewissen Dingen stimmst du mir zu und siehst die Dinge aehnlich, und in anderen Dingen ist es eben nicht so.
Mit gewissen Punkten meiner Kritik kannst du vielleicht etwas anfangen, um dich zukuenftig in diesen Punkten zu verbessern, und mit anderen Punkten kannst du halt nix anfangen.
Dass du mir nicht boese bist, haettest du nicht extra zu betonen brauchen. Davon bin ich ausgegangen.
Aber trotzdem: Danke fuer diese Bemerkung.
Ich hab mir Zeit gelassen, die Serie zu lesen. Es hat ne Weile gedauert.
Nun, mit ner enthusiastischen unreflektierten Kritik, mit nem "Rosi-Jubelsturm-Kommentar", der gar nicht wirklich so gemeint ist, waere dir doch nicht gedient gewesen?
Wenn ich ne Kritik an einer Story/an einer Serie uebe, dann dient das in aller Regel nicht dem Zweck, den Autor/die Autor und sein/ihr Produkt in die Pfanne zu hauen.
Es sei denn, bei dem Ding ist gar nix mehr zu retten, und/oder die Person kommt mir auch noch doof-frech.
Dann gibts entweder Sarkasmus oder Saures- Je nachdem, in welcher Stimmung ich mich grade befinde. (Lach)
Dazu besteht bei uns beiden aber nicht der geringste Anlass.
Du hast ne Menge Stories geschrieben, die ich hervorragend finde, auch beim erneuten Lesen (Einige deiner Stories hab ich in Abstaenden oefters gelesen).
Darunter faellt meines Erachtens auch dein Erstling "Goetterkind."
Und dann gibts halt einige Sachen von dir, die ich nicht ganz so gelungen finde, und dazu gehoert nun halt mal auch "Junge Liebe 01-08."
Die wesentlichen Gruende fuer meine Einschaetzung hab ich versucht in meinen beiden ersten Kommentaren bei 08 zu benennen und klar zu machen.
Thats all.
Und dass wir da nicht in allem einer Meinung sind ist kein Beinbruch, sondern einfach nur menschlich.
Wenn wir alle miteinander in allem immer einer Meinung waeren- auch bei Einschaetzungen von Stories- dann waeren Unterhaltungen langweilig, ueberfluessig, sinnlos, und wir koennten sie einstellen.
"Kojote", ich wuensche weiterhin kreatives Schaffen.
Sei es mit Vampiren, Werwoelfen, anstrengenden Freundinnen der Schwester ("My Sisters Hot Friends") oder mit was oder wem auch immer.
LG
LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)
Kojotevor fast 12 JahrenAutorUnd deine Meinung in Ehren.
Ich danke dir noch einmal dafür, dass du sie mir so offen und klar sagst.
Und mit deinem zweiten Kommentar wird mir auch klarer, was der Kern deiner Kritik ist, was es mir wiederum leichter macht, damit zu arbeiten.
Ich verstehe, was du mit dem Subtext ansprichst. Und ich glaube auch zu erkennen, wo du da dir Defizite siehst.
Im Gegensatz zum sprachlichen Ausdruck und auch zur Dialoglastigkeit der ganzen Serie - die durchaus beabsichtigt sind - ist das für mich nicht nur ein Ansatzpunkt, sondern gewissermaßen die Crux des Ganzen.
Wie alle meine Geschichten ist Junge Liebe ein Experiment. Und es gibt durchaus Subtext. Aber wie er ankommt ist letztlich die Frage. Und du gibst mir darauf nun eine klare Antwort.
al sehen, ob und inwiefern auch andere anfangen, in diesem Bereich etwas zu vermissen.
Um das klarzustellen: Böse bin ich dir nicht.
Im Gegenteil!
Ich kann Teile deiner Kritik zwar nicht für mich verwerten, weil ich die Dinge einfach anders sehe, aber wieder andere Teile sind durchaus absolut von Wert für mich. ;-)
@ Anon1
Danke.
Sowohl für die Anmerkung an sich, die ja auch die Kommentatoren ehrt, als auch für das Kompliment, dass sie darstellt. ;-)
@ Holly
Ich weiß das. Aber ich schreibe hier kein Buch über anatomische Prinzipien Holly.
Was Nadia da gesagt hat, meinte sie als Scherz.
Sie pullert mit einem gewissen Druck los und er macht dicke Backen, weil ihm nicht bewusst war, wie dringend sie muss. Also macht sie einen Spruch dazu.
Und sie tut es außerdem, weil sie genau weiß, dass sie ihn damit ein wenig aufziehen kann.
Wie sehr viele Kleinigkeiten aus dieser Geschichtenreihe ist auch dieser Spruch mir in ziemlich genau dieser Weise schon einmal begegnet. Und wie die meisten Dinge, die ich witzig fand, habe ich ihn in diesem Sinne verwendet.
Es tut mir wirklich und ehrlich leid, das der Scherz bei dir nicht so gut angekommen ist. Anstoß sollte er nämlich nicht erregen. ;-)
LittleHollyvor fast 12 JahrenDie weibliche Anatomie ist mir doch vertraut, wie das bloß sein mag...
Ich wollte damit eher andeuten: was drückt muss raus - "Korken" hin oder her, und das ich eigentlich Nadja nicht so eingeschätzt hätte das sie sich davon wirklich abhalten lässt, bzw. pfeif auf den Korken - dann muss der halt mal warten. Denn das warten (müssen) kann ganz schön schmerzen....
LG LittleHolly
Anonymvor fast 12 JahrenAus meiner Sicht bewegt sich die Kritik auf so hohem Niveau, dass sie ein Kompliment darstellt.
Freue mich auf die nächsten Teile.......
rosettenfreakvor fast 12 JahrenDie Begriffe "infantil" und "unreif" sind nicht natuerlich nicht abwertend gemeint.
Gut, wenn die Rueckschau des reifen erwachsenen Erzaehlers auf die "Junge Liebe" nicht vorgesehen war, dann war das meines Erachtens konzeptionell gesehen keine gute Entscheidung.
Dieses Konzept haette der Serie gut getan.
Und was die mich nicht ueberzeugende masochistische Neigung des Maedels betrifft: Das ist kein Pauschalurteil von mir.
Das muss man erzaehltechnisch einfach anders und ueberzeugender herausarbeiten.
Zuviel Dialog.
Zwischen Dialoge muss man reflektive erzaehlende Passagen einbauen, die die Motive, Gedanken und Gefuehle der Protagonisten erlaeutern.
Das fehlt hier.
Was der Serie generell fehlt ist ne ueberzeugende "Backstory" die acht Teile (und mehr) wirklich tragen wuerde.
Ich nehme als Analogie den Film.
Vielleicht wird dann besser klar, was ich meine.
Du kennst sicher die beruehmt-beruechtigten "Aufklaerungsfilmchen" der 70iger?
"Machen wirs in Liebe", "Schulmaedchen-Report Teil 01-666" (Lach), "Spielen wir Liebe", etc...
Kein Mensch wuerde diese Filmchen ernsthaft als gute Sexfilme oder gute Aufklaerungsfilme oder gute erotische Filme bezeichnen.
Sie haben von heute aus betrachtet vielleicht nen gewissen naiven Charme, aber sonst???
So hat man auch bei "Junge Liebe 01-08" oft das Gefuehl, hier gebrauchen Backfische Begriffe, die sie noch nicht wirklich verstehen und tun Dinge, die sie erst Recht noch nicht verstehen.
Kennst du den Roman "Ein letzter Sommer" von Steve Tesich? ("List"-TB, 10 Euro) (Empfehlenswert!)
Er schreibt im Grunde genommen ueber dasselbe wie du in "Junge Liebe 01-08"- aber wie anders tut er das.
Dem Ganzen hier fehlt der wirklich ueberzeugende Subtext.
Das alles traegt nicht wirklich ueber 8 (und mehr) Folgen.
Ein Subtext, der meines Erachtens beispielsweise in "Soulmates" und "Engel im Regel" vorhanden ist.
Ist nur meine ganz bescheidene Meinung als interessierter Leser.
LG
LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)
