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Justine & Sabrina Teil 04

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Morgen würde er zurück zu seiner Ranch reiten, mit dem Telegram in seiner Tasche, dessentwegen er sich so geärgert hatte, dass er sich sinnlos vollaufen ließ.

Er schloß die Augen, erstmal schlafen.

Er schlief binnen Sekunden so tief, dass ihn der kalte Luftzug vom sich leise öffnenden Fenster nicht weckte. Das Fenster führte auf das Vordach zur Strasse hinaus, über dem Fenster prangten in grossen Lettern die Buchstaben EL.

Eine schlanke Gestalt in einem schweren Mantel schob sich durch das Fenster, schlich behände durch das Zimmer und hob die Peitsche auf. Dann entrollte sie die Bullenpeitsche, die sie mitgebracht hatte.

Sie stellte sich ans Fußende des Bettes und rief, ziemlich laut:

„He, Mister!"

Der Mister öffnete ein Auge, blinzelte auf dem Bauch liegend und lallte:

„W-was ist? W-was, w-wer zum Teufel........?"

„Steh auf, Mister. Komm mit mir spielen."

Sie sprach ziemlich laut, wollte sicher gehen, dass er sie verstand.

Der Mann schaute sie aus glasigen Augen an, es dauerte offenbar, bis er registrierte dass eine Frau mit Hut und Mantel in seinem Zimmer stand.

Er stemmte sich hoch.

„W-wer bist du denn, verdammt nochm....."

Die schwarze Bullenpeitsche schlang sich mehrmals um seinen Hals, er versuchte reflexartig, die Finger dazwischen zu bringen, aber es war zu spät.

Sabrina zog am Griff, der Riemen zog sich noch ein wenig enger, der grosse Mann keuchte. Mit der Rinderpeitsche in der anderen Hand verpasste sie ihm vier fürchterliche Hiebe über den Arsch und Rücken, er zuckte und keuchte und versuchte immer noch, die Bullenpeitsche vom Hals zu kriegen.

„Steh auf oder ich erwürge dich damit." -- Sie zog ihn in Richtung Tür, versuchte, nicht zu stark zu ziehen, er sollte noch ein wenig Luft bekommen. Der Mann kletterte vom Bett, taumelte zur Tür, er hatte bereits einen hochroten Schädel, seine Augen tränten.

Sabrina öffnete die Tür, spähte hinaus, dann ging sie verkehrt voraus, zog ihn hinter sich her.

Unten erhoben sich Chad und Taylor, postierten sich mit wenigen Schritten rechts und links der Türe und sorgten blitzartig für Ruhe, indem sie jeder zweimal mit den Winchester in die Decke schossen. Innerhalb von fünf Sekunden redete keiner mehr, die meisten sassen sogar auf dem Boden, die Revue-Mädchen kauerten in einer Ecke der Bühne.

Taylor sagte mit ruhiger Stimme:

„Nur die Ruhe, Leute. Heute gibt es eine Extra-Show im Nevada-Saloon."

Der Barkeeper sah als erster was sich auf der Balustrade abspielte und murmelte:

„Du grosser Gott!"

Sabrina zog den Mann zur Treppe und dort hinunter, er folgte ihr stolpernd, würgend und nach Luft ringend. Er gab kein sehr stolzes Bild ab, in seiner rosa Unterwäsche und den löchrigen Socken.

Am Fuß der Treppe zog sie unvermittelt an der Bullenpeitsche, der Mann strauchelte und stürzte die letzten Stufen hinab, blieb auf dem dreckigen Saloonboden liegen.

„Dieser Mister hier ist gut mit der Peitsche, hab ich gehört. Verprügelt gerne kleine Mädchen. Heute ist es für den Mister umgekehrt, weil ich hasse es wenn Menschen geprügelt werden, die sich nicht wehren können, vor allem wenn es Mädchen sind."

Sabrina`s Stimme klang kalt und schneidend und dann gab sie ihm wieder fünf, sechs, sieben Hiebe mit der Pferdepeitsche, die die rosa Unterwäsche zerfetzten und ihre Spuren auf dem Arsch und den Schenkeln des Mannes hinterliessen.

Der letzte Hieb schlang sich um seine Hüfte und die Peitschenspitze traf die Genitalgegend, zerfetzte auch dort die Unterwäsche. Ein runzliger, aber beeindruckend grosser Penis kam zum Vorschein, hing aus dem Riss in der Unterhose.

Der Mann wand sich und stöhnte gequält auf, versuchte immer noch, mit den Händen den Würgegriff des Lederriemens zu lösen.

„Los steh auf, du feiges Arschloch, es geht draussen weiter."

Mit diesen Worten zog sie den Mann fort von der Treppe, der versuchte sich aufzurappeln, ihr zu folgen, taumelte, stolperte hinter ihr her, durch die sich teilende Menge.

Sein Schwanz baumelte aus der Hose, er bemerkte es gar nicht.

Sie kam nach draussen, zog ihn hinunter von der Veranda, hinaus in den Regen und den Matsch.

Chad und Taylor huschten gleich hinter ihr durch die Türe, sprangen gewandt auf die bereits bereitstehenden Pferde, Skip und German hielten die Tragetiere.

Sabrina schwenkte nach rechts, zu einem Pfosten, der in über zwei Meter Höhe aus dem Hotel-Vordach ragte, sie zog den auf seinen Socken stolpernden und rutschenden Mann durch den Schlamm hinter sich her. Sie erreichte den Pfosten, von dem ein Lederriemen zum Boden hing, der ein paar Mal um den Pfosten geschlungen war und seitlich zu einem anderen Pfosten führte, an dem er befestigt worden war.

Der Mann konnte gar nicht reagieren, so schnell passierte alles. Er taumelte durch den kalten Regen, die Peitsche nahm ihm die Luft, dann legte sich ein nasser Lederriemen oberhalb der Peitsche um seinen Hals wurde angezogen und verknotet, sodaß er auf Zehenspitzen stehen musste. Seine Hände umklammerten nun diesen Lederriemen der von seinem Hals nach oben führte, seinen Kopf zurückbog, um das Gewicht an seinem Hals zu entlasten.

Sabrina lockerte die Bullenpeitsche um seinen Hals, trat ein paar Schritte zurück, sah aus den Augenwinkeln die Menschenmenge die sich wiederum blitzartig angesammelt hatte, sah Leute durch den Regen laufen um näher heranzukommen.

Sie wartete eine ewig lange Minute, ließ den Mann mit dem heraushängenden Schwanz im Regen warten, zappeln, um Luft kämpfen.

„Ich werde dich lehren, keine kleinen Mädchen mehr zu peitschen, Mister, ok? Sag laut Sorry, dann ersparst du dir vielleicht was."

Der grosse Mann keuchte wieder, strampelte mit den besockten Füssen im Schlamm, drehte sich um, sah nun endlich Sabrina vor sich. Ihr Hut baumelte auf ihrem Rücken, ihre Haare waren nass und sie war wunderschön. Nur ihre Augen blickten eiskalt.

„Na, dann." -- sagte sie nur, und begann, mit der mittlerweile von seinem Hals gerollten Bullenpeitsche den grossen Mann in der rosa Unterwäsche auszupeitschen. Sie traf gut, seine Brust, seine Arme, die er schützend hob, seinen Bauch, seine Schenkel und dann, zweimal, seinen Genitalbereich. Trotz des Luftmangels heulte er auf, sie glaubte, ein gekeuchtes „Stop!" zu hören und hielt inne.

„Wie bitte? Was hast du gesagt, Mister?"

Der Mann schwankte, rang nach Luft, seine Arme ruderten nach oben, an den Balken, versuchten, den Zug um seinen Hals zu verringern.

Krächzend: „Sorry. Ist ja ok. Aufhören."

Sabrina nickte, sah ihn noch einige Sekunden lang an, dann warf sie die Pferdepeitsche in Richtung Menge.

Sie drehte sich um, sprang auf ihr Pferd und sie galoppierten los. Die Menge spritzte auseinander, brachte sich in Sicherheit und sie galoppierten unbehelligt aus der Stadt hinaus in den Regen.

Als sie nach einigen Minuten in Trab verfielen, sagte Chad trocken:

„Kennt jemand noch ein anderes Hotel in der Gegend?"

In Thompson-City bemühte sich der Saloon-Besitzer, Mr. Elkhardt, mit einem leider zu stumpfen Messer den grossen Mann in der Unterwäsche im Regen vom Pfosten zu schneiden. Es dauerte endlose Minuten, in denen der Mann würgte und röchelte, so am Riemen hängend. Endlich gelang es, der Mann stürzte in den Schlamm. Mr. Elkhardt versuchte gleich, ihm aufzuhelfen, ihn rein ins Warme, Trockene zu bringen, doch der Mann stieß ihn weg, setzte sich auf seinen Hintern mitten in den Schlamm hinein und übergab sich erstmal. Dann blickte er an sich hinunter, sah seine zerfetzte, nasse und verschlammte Unterwäsche, die Striemen auf seinem Körper, den heraushängenden und gottlob unverletzten Schwanz und fluchte erstmal gotteslästerlich.

Mr. Elkhardt stand im Regen und fragte endlich:

„Alles in Ordnung mit Ihnen, Mr. Harvard?"

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  • KOMMENTARE
1 Kommentare
Stiefel50Stiefel50vor fast 16 Jahren
Payute

Hi Sabs,

schöne Fortsetzung und ich hoffe, deine Heldin läuft dem Payute noch über den Weg ;-)

Bin gespannt, was dir dazu einfällt. LG Stiefel50

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