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K.O.

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Und wenn schon. Wo zum Teufel waren die Taschentücher hin? Klasse, die lagen noch im Wohnzimmer. Dann müssen eben die Socken dran glauben. Fuck. Was für eine Abfahrt. Ich brauchte eine ganze Weile, bis sich meine Gedanken normalisierten.

Nicht unbedingt ordneten. Dafür sorgten die beiden dann schon. Denn gerade, als ich unter die Bettdecke gekrochen war und die Augen schloss, fing eine von beiden mächtig an zu stöhnen. Fuck. Entweder masturbierten sie jetzt oder... oh mein Gott. Hatten lesbischen Sex.

Dabei war er gerade erst runtergekommen. Alter. Das war die irreste und erotischste Nacht meines Lebens. Bis dahin. Fuck. Morgen würde ich ihr bestimmt nicht mal in die Augen sehen können. Nicht nachdem ich mir gerade vorstellte, wie sich von ihrer Freundin lecken ließ.

Der Schlaf kam spät und klebrig.

Ein Uhr. Ah, ausschlafen ohne nervende Eltern, das hatte doch was. Und dann war die Erinnerung zurück. An die bizarre Nacht. Das bizarre Verhalten meiner Schwester. Der Anblick meiner Schwester. Fuck. Erstmal unter die Dusche.

Als ob ein Ortswechsel die Bilder vor meinen Augen hätte vertreiben können. Aber immerhin spritzte ich meine Fassungslosigkeit diesmal folgenlos in Ablaufnähe. Sah zu, wie meine Ladung durch das nachlaufende Wasser dort hineingespült wurde.

Es roch nach Kaffee, als ich in Küchennähe kam. Oje, waren die auch gerade aufgestanden? Ich fand nur Dagmar in der Küche vor. Erleichtert sah ich, dass sie eine Baumwollhose trag.

„Moin. Wo ist denn Lydia hin?"

„Brötchen holen. Guten Morgen."

Ich schnappte mir die Kaffeekanne und meine Tasse von der Spüle. Setzte mich verunsichert zu Daggie an den Tisch. Die mich freundlich angrinste, plötzlich und unvermutet mich an sich ran zog und auf die Wange küsste.

„Danke, dass du uns abgeholt hast. Das hat mir Lydia natürlich alles erzählt."

„Kein Thema."

„Wenn du gestern dageblieben wärst, hätte ich mich noch ganz anders bedanken können."

„Ehm... das war wie gesagt absolut nicht nötig."

„Ich kann dir jetzt einen blasen, wenn du willst."

Fuck! Ging das jetzt nahtlos so weiter? Und das auf nüchternen Magen.

„Auch das muss nicht sein."

Alter, merkst du's noch? Du hast gerade den ersten Blow-Job deines Lebens ausgeschlagen.

„Wer nicht will der hat schon", wurde meine Idiotie zu optimistisch kommentiert.

Nun, in dem Augenblick hörte ich meine Schwester die Wohnungstüre aufschließen. So war es am Ende doch noch eine weise Entscheidung gewesen. Auch sie würde die nächtliche Tortur optisch erst einmal nicht fortsetzen. Sie trug eine enge Jeans.

Kein süffisantes Grinsen, nickte mir nur zu und machte gleich auf geschäftig, deckte den Frühstückstisch. Shit, das hätte eigentlich auch ich machen können. Es kam zwar die Sprache auf die vergangene Nacht, aber nur, weil ich Dagmar interviewte, ob sie sich an den Typen erinnern konnte, der ihr das angetan hatte.

Konnte sie nicht eindeutig. Drinks hatten ihr mehrere bestellt. Offenbar war sie relativ besoffen gewesen. Sie war sich aber ziemlich sicher, dass niemand ihren Zustand ausgenutzt hatte. Immerhin hätte Lydia in der Nacht noch ganz genau nachgesehen, wie sie mir kichernd bekanntgab.

Überhaupt schien sie die Aktion nicht weiter zu beeindrucken. Dass Männer Schweine wären, wäre ja nun nichts Neues. Anwesende Gentlemen ausgenommen. Sie hatte es auch relativ eilig, am Nachmittag hatte sie ein Spiel.

Genau, sie spielte in einer Frauenfußballmannschaft. Einige meiner Freunde hatten schon gewitzelt, dass daher wohl die Beine wie bei Gerd Müller kamen. Fand ich eigentlich nicht so witzig. Mitgelacht hatte ich trotzdem.

Sie war im Grunde ganz okay und locker, und nicht nur, weil sie mir einen Blow-Job angeboten hatte. Ich bekam ein Küsschen auf die Wange zum Abschied. War sogar ein bisschen enttäuscht, als sie dann ging. Weil ich irgendwie eine unbestimmte Angst davor hatte, mit Lydia allein zu sein.

Die hielt sich aber ebenfalls mit Sprüchen zurück, wir machten beide zusammen schnell den Abwasch. Das hatten wir sicher hunderte Male zusammen gemacht. Und doch war es diesmal anders. Nahm ich sie zum ersten Mal als Frau wahr.

Ihre frauliche Ausstrahlung. Ihre sexuelle Ausstrahlung, die sie wie ein Feld umgab. In das ich aufgrund der Nähe immer wieder eindrang, ohne sie körperlich zu berühren. Das mir allerdings mehr als einmal die Nackenhaare sträubte.

Diese waren nicht alles, was sich aufrichtete. Gott sei Dank nicht ganz so sichtbar, wie noch in der vergangenen Nacht. Mann. Wenn sie bemerkte, wie ich auf sie reagierte, zeigte sie es nicht. Schien eh in Gedanken versunken. Redete auch nicht viel, was mir durchaus Recht war. Bis wir fertig waren.

„Ich geh dann mal in die Wanne."

„Okay."

„Was hast du heute noch vor?"

„Weiß nicht, büschen zocken vielleicht. Wenn du nicht den Fernseher nach dem Baden in Beschlag nehmen willst, gerne auch im Wohnzimmer."

„Nö, mach ruhig."

Ich hatte zwar meinen eigenen Fernseher im Zimmer, aber gegen das massige Teil, das mein Vater vor ein paar Monaten angeschafft hatte, natürlich kein Vergleich. Ich räumte noch schnell meine Pornos und vollgewichsten Taschentücher vom Vorabend weg und begab mich auf meine Mission.

Da ich an der Stelle mehrfach hängen geblieben war und mich konzentrieren musste, war ich gedanklich wirklich nur beim Spiel. Hätte nicht einmal sagen können, wieviel Zeit verstrichen war, als Lydia sich zu mir gesellte. Im selben Augenblick war es mit der Konzentration allerdings vorbei.

Sie hatte sich ein großes weißes Badetuch um ihren Luxuskörper geschlungen, und ein ebensolches Handtuch um ihren Kopf. Sah so ein bisschen wie eine Diva aus, aus den Vierzigern oder Fünfzigern, was weiß ich. In dem Moment konnte ich mich nicht einmal mehr auf meine Assoziationen konzentrieren.

Fuck. Alle vorrübergehenden Hoffnungen, dass sich ihr Interesse an Gesprächen und Ähnlichem in der vorherigen Nacht erschöpft hatte, zerplatzten damit wie sicherlich kurz zuvor die Seifenblasen ihres so geliebten Schaumbads, von dem ich mich ab und zu ebenfalls heimlich bediente.

„Und... schön gebadet?", sprach ich in die unnatürliche und nur von Schüssen und Schreien meiner virtuellen Opfer unterbrochenen Stille hinein.

„Hm... ja. Schon. Und schön... was auch immer du da schlachtest..."

„Zombies."

„Aha. Pass auf, der..."

Zu spät. Fuck. Sie kicherte, als meine Spielfigur niedergemetzelt wurde.

„Sorry, habe ich dich jetzt abgelenkt?"

„Kann man so sagen."

„Tut mir leid. Soll ich dich in Ruhe lassen?"

Geladene Frage. Noch saß sie relativ sittsam in der anderen Sofaecke. Ich war mir allerdings hundertprozentig sicher, dass sich dies ändern würde, wenn ich mein Einverständnis gab. Allein dieser Gedanke bescherte mir bereits eine leichte Schwellung in der Hose.

Und führte zu der schnellen Antwort, die irgendwie an meinem Verstand vorbeirutschte.

„Nein, bleib ruhig. Ich habe eh keinen Bock mehr auf Spielen."

„Ach. Sehr schön. Gibst du mir eine von deinen Kippen? Bin zu faul, jetzt meine zu holen."

Das tat ich natürlich, mit zitternden Fingern, wie wir beide bemerkten. Ein feines Lächeln huschte über ihr Gesicht, ihr lag deutlich sichtbar ein Spruch auf der Zunge, aber sie verkniff ihn sich.

„Herrlich, diese Ruhe, ohne nervende Eltern, oder?", fragte sie mit betont unschuldigem Blick.

„Stimmt schon."

„Ich hoffe du hast gestern gut schlafen können, und wir waren nicht zu laut?"

Gleich wieder in die Vollen. Na klasse. Na warte.

„Das hat mich nicht gestört", gab ich frech zurück. „Im Gegenteil... das war... sehr anregend."

„Du hättest ja mitspielen können."

„Ich weiß. Das war so schon in Ordnung."

„Ich hatte richtig Probleme, Daggie davon abzuhalten, zu dir rüberzugehen, um sich zu bedanken."

„Das wollte sie heute Morgen auch noch. Auch da habe ich dankend abgelehnt."

„Oh, was wollte sie denn tun?"

„Mich blasen."

„Und das magst du nicht?"

„Keine Ahnung. Ich wollte halt nicht."

„Keine Ahnung?"

„Das ist ja wie beim Zahnarzt hier. Ich hatte noch nicht das Vergnügen, zufrieden?"

„Ernsthaft? Das hat noch niemand für dich getan?"

„Nein. Ich hatte noch nicht so viel Sex wie du."

„Was heißt nicht so viel?"

Oje. Also gut.

„Genau einmal."

„Oh. Das ist nicht viel."

„Wem sagst du das."

„Und dann schlägst du solche Angebote aus? Warum?"

„Weiß nicht. Muss schon passen."

Die Antwort schien sie zu beschäftigen, sie dachte auf jeden Fall eine Weile nach.

„Versteh ich nicht, woher willst du vorher wissen, ob es passt oder nicht?", gab sie das vorläufige Ergebnis bekannt.

„Na, aber sie muss mich reizen, optisch, von der Persönlichkeit, sowas halt."

„Ach so, klar. Dann verstehe ich dich."

Ja, vielleicht. So ganz verstand ich mich da selbst nicht. Sie grinste mich eigenartig an.

„Dann muss ich mich ja wohl ganz besonders geschmeichelt fühlen, wenn du da so wählerisch bist."

„Mach das. Du siehst klasse aus, und bist... auch sonst in Ordnung."

„Ja, da hast du Recht. Sie hat uns übrigens was von ihrem Pulver hiergelassen. Vielleicht für später?"

„Oh, ich weiß nicht... das habe ich tatsächlich auch noch nie probiert."

„Och Junge..."

„Ja, ich weiß, mit deinen Erfahrungen kann ich nicht mithalten."

„Du bist ja auch ein bisschen jünger. Wenn du Erfahrungen machen willst, dann machst du sie, wenn nicht, dann nicht. Ich will dich nicht verführen."

„Was meinst du jetzt..."

„Hehe, jetzt sprach ich vom Koks. Wieso, möchtest du dich von mir zu anderen Dingen verführen lassen?"

Fuck. Voll aufgelaufen. Jetzt brachte sie mich endgültig durcheinander. Bestimmt war ich jetzt rot wie eine Tomate.

„Natürlich nicht."

„Sicher?"

„Du bist meine gottverdammte Schwester. Schon allein die Frage ist pervers."

„Pervers kann geil sein."

Boah, Alter.

„Ich finde das gerade ein wenig zu krass, was du mit mir hier abziehst."

„Ich bin heute krass drauf, mach dir nichts draus."

Sie öffnete ihren Turban um den Kopf. Wow. Sie hatte sich die Haare hennarot gefärbt. Nun begann sie, die nassen Haare durchzukämmen.

„Rot?"

„Gefällt es dir nicht? Mir war danach."

„Doch, sieht gut aus. Obwohl mir deine natürliche Haarfarbe auch gefallen hat. Die hattest du jetzt immerhin wieder... ein halbes Jahr?"

„Immer wieder was Neues probieren ist das Motto. Hast du Lust... mir ein wenig zu helfen? Wie früher?"

Damit meinte sie ihre Haare durchzukämmen. Schon als junger Teenager hatte sie so lange Haare wie jetzt gehabt. Und ich wurde öfter mal verpflichtet, sie mit einer Entwirr-Bürste zu kämmen, da sich immer wieder kleine Knoten bildeten. Normalerweise gegen eine Belohnung.

Das war eigentlich die intimste Tätigkeit mit ihr gewesen, als wir aufgewachsen waren. Klar, ich hatte meist auf einer Belohnung bestanden. In Wahrheit aber hatte mir das Spaß gemacht, mich ihre langen Haare fasziniert.

Und ihr Vertrauen, denn außer mir ließ sie niemanden ran, nicht mal meine Mutter. Das hörte auf, als sie sechzehn oder so war. War jetzt aber ein ganz anderes Kaliber. Immerhin wusste ich, dass sie unter dem Badetuch nackt war.

„Ernsthaft? Muss das sein?"

„Muss nicht, kann. Bitte."

Ich seufzte tief und nahm die angebotene Haarbürste. Sie rückte nahe an mich heran, drehte mir den Rücken zu und legte ihre Beine auf das Sofa.

„Kriege ich davon jetzt rote Finger?"

„Quatsch, die Farbe ist längst eingewirkt", erwiderte sie und zeigte mir das weiße Handtuch, das sie als Turban verwendet hatte, wo wirklich keine Verfärbungen zu sehen waren.

Also gut. Einigermaßen routiniert begann ich mit dem Kämmen. War froh, dass sie mir den Rücken zudrehte. Es war schon so kaum erträglich. Ihre Ausstrahlung, die mich beim Abwaschen schon so irritiert hatte, war nun doppelt so stark wahrzunehmen.

Sie hatte die Beine aufgestellt, so dass das Badetuch ein Stück hochgerutscht war und wirklich gerade noch so ihre Pussy bedeckte, auf jeden Fall ihre herrlich langen und objektiv schönen Beine gänzlich freilegten. Sie roch total gut, nach Pfirsich, das war wohl eine Creme, die sie nutzte.

„Ich bin neugierig... wer war denn deine erste und einzige Frau, die du gepoppt hast?"

„Warum willst du das wissen?"

„Oh, also kenne ich sie?"

„Ja, du kennst sie. Ob ich allerdings... Ach Mensch... Tanja."

„Welche, meine Tanja? Röber?"

„Nein, Indigos Schwester."

„Wow, die ist ja sogar noch älter als ich, oder?"

„Kann sein. Sie war besoffen."

Lydia kicherte.

„Das erklärt es."

„Na herzlichen Dank."

„Eh... nein, dass du dich getraut hast, sie anzumachen. Oder war es anders herum?"

„Weder noch. Es war... eine Art... Gangbang."

Ich musste das Kämmen unterbrechen, weil Lydia von einem Lachkrampf geschüttelt wurde. Sie trocknete sich sogar eine Lachträne, als sie sich wieder beruhigt hatte.

„Junge, Junge. Das hätte ich selbst ihr nicht zugetraut. Wie viele hat sie denn rüber gelassen?"

„Keine Ahnung, fünf... sechs... irgendwie sowas."

„Das habe ich allerdings noch nicht gebracht. Schon so einiges... aber das nicht. Wow. Und wie war es für dich?"

„Warum ist das wichtig?"

„Interessiert mich halt. Also nicht so toll. Warum, Performance-Ängste vor deinen Kumpels?"

„Nein. Es war schon okay. Eine komische Situation", erklärte ich mühsam. Seufzte, und war dann mich selbst überraschend völlig ehrlich. „Und recht schnell vorbei."

Sie gab mir einen raschen, beruhigenden Seitenblick.

„Das ist kein Wunder, vor allem, weil es das erste Mal war. Und in deinem Alter... alles andere als ungewöhnlich, glaub mir."

„Aha."

Sie lächelte fein.

„Aber sonst hast du Schwierigkeiten, Mädels in deinem Alter anzumachen, oder auch nur anzusprechen, nicht wahr?"

Fuck. Diese Verhöre hatte sie immer noch drauf. Aber besonders schwer, ihr diese Dinge mitzuteilen, fiel es mir nicht. Vielleicht, weil sie mich dabei nicht ansah? Meine Beichtmutter, Beichtschwester.

„Stimmt schon."

„Du bist ein wenig schüchtern, nicht wahr? Dir fehlt es an Selbstbewusstsein."

„Stimmt schon."

„Das kommt schon noch, mach dir keine Gedanken. Du hast Grund genug, selbstbewusst zu sein. Selbst bei einem Gangbang mitzumachen, braucht schon einiges an Traute. Sag mal... hat Indigo auch mitgemacht?"

„Nein, Quatsch. Seine Schwester? Du merkst doch echt nichts mehr."

„Zugeguckt?"

Verdammt, war das so gewesen? Die Szene von dem Abend huschte vor mein geistiges Auge, das Gartenhäuschen ihres Schrebergartens, wo wir gelandet waren. Wie wir wichsend um sie herumstanden, während einer sie bediente. Und weiter hinten... Indigo. Genau. Fuck.

„Stimmt schon. Na ja, wir waren eigentlich alle ganz schön vorn."

„Wie gesagt, ich könnte dir Sachen erzählen... möchtest du das?"

„Ich glaube nicht. Ich wäre dann mit deinen Haaren soweit durch. Warum föhnst du sie eigentlich nie?"

„Ist nicht so gut für die Haare. Danke dir, mein Schatz, das hast du schön gemacht", wurde ich gelobt und bekam einen schmatzenden Kuss auf die Wange. „Darf ich mir noch eine von deinen Kippen nehmen?"

„Von mir aus."

Sie drehte sich auf dem Sofa, fischte die Zigaretten vom Tisch, steckte sich eine an und setzte sich dann mir zugewandt auf das Sofa. Stellte diesmal ihre Beine auf. Und gewährte mir erneut Einblicke, wie man sie seinem kleinen Bruder nicht gewähren sollte.

Diesmal gelang es mir aber, nach einem kurzen automatischen Blick starr geradeaus zu schauen, und mir ebenfalls eine Kippe zu nehmen, um mich irgendwie zu beschäftigen.

„Das wäre gestern übrigens auch gegangen", informierte sie mich. „Zugucken, wenn dir schon nicht nach Mitmachen war. Wobei du dabei wahrscheinlich in Stimmung gekommen wärst."

„Mir hat schon der Soundtrack gereicht", erklärte ich und versuchte weiter krampfhaft, nicht zur Seite zu sehen.

„Hat er? Hast du dazu gewichst?"

„Oh, Fuck. Ich weiß zwar nicht, warum ich dir das alles erzähle, aber ja, ich habe dazu gewichst. Zufrieden?"

„Und vorher? Hast du dabei an mich gedacht?"

„Und wenn? Das war doch wohl, was du wolltest, oder?"

„Das war, was ich wollte, genau. Das heißt, das war ja wohl alles, womit du dich gerade noch so wohlgefühlt hast, oder?"

„Du bist meine Schwester, verdammt. Das war schon jenseits von Gut und Böse."

„Aber geil?"

„Fuck. Du stellst Fragen."

„Kriege ich Antworten?"

„Ja, es war geil, ich war geil, du hast mich geil gemacht. Zufrieden?"

„Du mich auch. Deshalb musste Daggie auch gleich ran, als sie halbwegs wieder fit war."

Boah. Mädel...

„Na, klasse."

„Fand ich auch. Finde ich auch. Ich bin jetzt auch geil. Richtig geil."

„Aha. Das wollte ich gar nicht wissen."

„Doch, glaube ich schon, dass dich das interessiert. Auch wenn du jetzt krampfhaft nach vorne stierst. Du weißt gar nicht, was dir entgeht..."

„Eh, du bist... sowas von..."

„Geil. Und jetzt... nackt."

Sprach's und warf mir ihr Badetuch entgegen. Dann konnte ich einfach nicht mehr anders, als mich ihr langsam zuzudrehen. Ihr triumphierendes Grinsen machte mich halb wahnsinnig. Und dieser Hammerkörper... Fuck!

„Und was wird das jetzt?", brachte ich mit bebender Stimme noch raus.

„Das wird jetzt geil", kam die grinsende Antwort.

„Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft..."

„Dass du schon wieder einen Ständer bekommst?"

Ja, Kunststück. Miststück. Geiles Miststück.

„Und wenn?"

„Freut mich das. Habe ich dir doch erklärt. Es erregt mich."

„Aha. Deinen Bruder geil zu machen. Du findest das völlig in Ordnung. Du bist echt krass drauf."

„Du hast keine Ahnung. Ich habe gestern übrigens auch an dich gedacht. Als mich Daggie geleckt hat. Das kann sie ganz gut, aber ich denke dabei lieber an Männer, um ganz ehrlich zu sein. Und was die noch mit mir anstellen können."

Fuck. Jetzt ging ihre linke Hand zwischen ihre Beine und sie spielte genüsslich mit ihrer Muschi.

„Hey, so langsam... ist das alles... zu abgedreht für meinen Geschmack."

„Wieso, weil es in deiner Hose zu eng wird? Da gibt es einfache Hausmittel, um Abhilfe zu schaffen", wurde ich grinsend informiert. „Nun sei mal nicht so schüchtern."

„Du glaubst ernsthaft, ich würde ihn rausholen und vor dir wichsen?"

„Es wäre eine Idee, oder nicht? Ich kriege allerdings gerade noch ganz viele andere. Möchtest du sie hören?"

Okay, sprachlos hatte sie mich auch in unserer Kindheit und Jugend öfter bekommen. Aber so nachhaltig dann doch nicht. Und nebenbei so unbeschreiblich geil. Meinen Blick von ihr abzuwenden schaffte ich ebenfalls nicht mehr.

Nicht nur von ihrer nun teils von ihrer Hand verdeckten Muschi. Mit der anderen spielte sie sich an ihren Titten rum, die so ziemlich das Perfekteste waren, was ich jemals zu sehen bekommen hatte. Und ich hatte Tonnen auf dem Netz gesehen.

Nein, ihr Blick war es, der mich paralysierte und fixierte. Mir eine Gänsehaut bescherte und kalte Schauer den Rücken runterjagte. Ich schluckte alle zwanzig Sekunden. Wollte irgendwas sagen, aber mir war selbst nicht klar, was.

„So still, mein lieber Bruder? Macht dich dein böses Schwesterlein so an, dass es dir die Sprache verschlagen hat?"

„Du... bist echt... das ist..."

Ja, was zum Teufel war das? Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht so geil gewesen wie in diesem Moment. Das war zu allem Überfluss auch noch mehr als offensichtlich. Boah, das war echt nicht mehr auszuhalten. Und? Mit seiner Schwester zu masturbieren, war ja wohl noch kein Inzest.

Oder? Egal. Ich schüttelte zwar über sie und mich den Kopf, aber zog geschlagen meine Hose runter. Mein ächzender Schwanz freute sich über die Freiheit, die nur kurz währte, denn er wurde sogleich an die Hand und in Gewahrsam genommen.

„Oh... mein gar nicht mal so kleiner Bruder spielt mit", wurde sein Erscheinen kommentiert.

Ja, das war mir beim Gangbang schon aufgefallen, dass ich in der Beziehung keine Minderwertigkeitskomplexe entwickeln brauchte. Im Normalzustand oder Kaltwasser-Nachwirkungszustand wirkte er im Vergleich zu anderen klein.