Kapitel 04 - Der Morgen danach

„Guten Morgen ihr Hübschen" sagte Tom zärtlich, die beiden rieben sich die Augen. „Guten Morgen zusammen" hauchte Iris, auch Luisa begrüsste die beiden. „Was machen wir heute?" fragte Luisa, Tom erwiderte: „erstmal Frühstück machen und dann hab ich ein Spiel vorbereitet"

„Oh, ein Spiel, so geil" sagte Iris ganz gespannt. So erstmal frühstücken, dann Küche machen, „wollen wir noch duschen?" fragte Luisa, Tom meinte: „Wozu willst duschen, wir bleiben ja hier, stört es jemand, dass wir etwas riechen?" da begannen beide Mädels zu lachen, Tom hatte recht, so schlimm rochen sie noch nicht.

Was hatte Tom vor? Fragten sich beide Mädels. Dieser liess sie mit dieser Frage einfach stehen, als sie dann mit Küche fertig waren, führte er die voll gespannten Mädels in den Keller, draussen war es immer noch Winter, nass und kalt, so waren die beiden froh, dass der Keller auch geheizt war.

Unten angekommen standen sie vor drei Türen, Tom fragte: „Welche Türe sollen wir nehmen?" Iris und Luisa schauten sich fragend an, „keine Ahnung" sagte Iris, Luisa jedoch, zeigte auf die mittlere Türe.

Tom schloss die Türe auf, als er das Licht anmachte, naja Licht etwas übertrieben, ein leichtes rotes Licht erhellte den grossen Raum. Sie versuchten zu erkennen, was in dem Raum alles rumstand, beide waren etwas sprachlos, sie haben beide den Film „Fifty Shades of Grey" gesehen, dieser Raum erinnerte sie total an diesen Film.

In einer Ecke sahen sie einen Gitterkäfig, in der anderen ein grosses, weisses Kreuz mit Gelenkfesseln, in einer weiteren einen Whirlpool der schön gefüllt war und in der letzten Ecke ein grosses Bett auf dem ein Latexlacken zu liegen schien. Iris und Luisa waren völlig baff, war Tom ein Sadist oder was war los, fragten sie sich. „Tom, was soll das?" fragte Iris erstaunt, dieser sagte nur: „Lasst uns spielen, ihr könnt alles ausprobieren"

An den Wänden hingen diverse Peitschen, Rohrstöcke, Seile, Masken, Dildos usw., die Mädels mussten erstmal tief durchatmen. Vorsichtig betraten die Mädels den Raum, der Boden war extrem weich, fühlte sich unter den Füssen wie die Turnmatten aus dem Sportunterricht an.

Langsam gingen sie zum Käfig, der nicht höher war als bis zu ihren Bauchnabeln, sie berührten die Eisenstäbe, die im leichten Licht glänzten, "Puuh, die sind ja eiskalt" rief Iris, der Boden des Käfigs war eine Stahlplatte mit festmontierten Ringen, an deren je ein Vorhängeschloss eingehängt war.

Luisa schauderte es ein wenig, bislang haben sie solche Sachen nur im Internet und Filmen gesehen, langsam gingen sie zum Kreuz, dieses war aus Holz, gross und wuchtig, mit weissem Leder überzogen, an den Enden hingen Gelenkfesseln und in der Mitte, wo wahrscheinlich der Kopf hinkommen würde, eine grössere Manschette für den Hals.

Neben dem Kreuz hingen diverse Peitschen und Klemmen in allen Farben und Ausführungen. Iris fasste das weisse Leder des Kreuzes an, "das ist extrem angenehm und weich gepolstert" sagte sie mit einem leichten lächeln auf ihrem Gesicht, Luisa griff ebenfalls nach dem Leder, "Ja, das fühlt sich richtig gut an".

Tom indessen setzte sich aufs Bett und beobachtete ganz gespannt, wie die Mädels den Raum erkundeten, er hatte schon wieder einen Steifen in seinem weissen Schlüpfer, durch das Kleid konnten ihn die Mädels nicht sehen, die hatten auch keine Zeit zum schauen.

Tom durchbrach die Stille mit der Frage: "Mögt ihr was spielen?" Luisa und Iris schreckten auf, sie waren so vertieft in ihren Gedanken, was Tom denn für einer war, sie dachten sie kennen ihn, jedoch weitgefehlt. "Heute nicht hier, das passt mir im Moment nicht", antwortete Luisa energisch, auch Iris schüttelte ihren Kopf: "Ich will raus hier, das ist mir gerade zu viel, sorry Tom."