Kapitel 05 - Die BDSM-Seite von Tom

Sie verliessen den schaurigen Raum und gingen an die frische Luft. „Endlich frische Luft", rief Iris ganz erleichtert, auch Luisa war froh durchatmen zu können.

„Was stimmt mit dir nicht, Tom? Du warst doch immer so zärtlich und lieb und jetzt das?" wetterte Luisa.

„Ich bin wie ich bin, habe verschiedene Seiten, die ich auch mal auslebe", antwortete Tom. „Aber gleich BDSM, muss das sein? Ich versteh dich nicht" erwiderte Iris, Tom schaute ganz traurig, „Ich dachte, ihr wärt etwas offener und versucht euch wenigstens ein wenig darauf einzulassen, aber scheinbar liebt ihr mich noch zu wenig um mir so vertrauen zu können."

Iris und Luisa schauten sich verblüfft an, „Wir lieben dich über alles und vertrauen dir auch, aber wir stehen nicht auf Sadomaso", eröffnete Luisa, auch Iris nickte: „Wie kamst du denn auf die Idee, dir einen solchen Raum zu gestalten?"

Tom überlegte kurz und begann zu erzählen: „Ich stand schon immer auf BDSM, den Reiz der leichten Schmerzen, die Unterwürfigkeit und sich voll und ganz in die Hände von Jemandem zu geben. Ich bin eher der Devote und nicht der Dominante, also würde ich euch dort unten nicht fesseln und etwas gröber streicheln, sondern ihr mich, falls ihr das möchtet. Ich habe so viele Fantasien, die ich mit euch ausleben möchte, ich kann sie kaum alle aufzählen"

Die Mädels hörten gespannt zu und beruhigten sich immer mehr, „scheisse" rief plötzlich Luisa mitten in die Erzählung von Tom, „irgendwas läuft da mein Bein runter, nee oder?" Bei ihr hatte ihre Periode gerade eingesetzt, „Tom, hast du Binden oder Tampons?" „Ja Luisa gehen wir ins Haus"

Im Bad angekommen, zog Luisa erstmal ihren Schlüpfer aus, der schon etwas mit Blut beschmutzt war, Tom gab ihr einen feuchten Lappen, damit sie sich etwas sauber machen konnte. „Was soll ich denn mit diesem Teil?" fragte Luisa ganz erstaunt, als Tom ihr eine rosafarbene Windel hinhielt.

Sie hatte einen Tampon erwartet und sicher keine Windel, die auch noch so babyhaft bedruckt war, Tom verblüfft die Mädels auf ein weiteres Mal.

„Wie soll ich diese denn anziehen?" fragte Luisa, „komm leg dich auf diesen Tisch, ich zieh sie dir an", erst jetzt bemerkten die Mädels, dass es sich hier um einen übergrossen Wickeltisch handelte und dass der Schrank, aus dem Tom die Windel nahm, voller Windeln, Puder, Feuchttücher und Cremen war. „Tom, wie viele Überraschungen hast noch für uns?" fragte Iris erstaunt darüber", „noch viele" lachte Tom, als er bei Luisa die Windeln schloss.

„Das hatte ich auch schon lange nicht mehr an, Windel als Erwachsene, zum Glück weiss das sonst keiner", kicherte Luisa, Iris meinte darauf: „mit Tom wird es uns vermutlich nie langweilig und auch nie monoton".

„Ich habe Hunger, ich will was essen" sagte Tom aus dem scheinbaren Nichts heraus, „ich auch" erwiderte Luisa, Iris nickte. So gingen sie was essen.

„Tom, die Windel ist ja viel angenehmer als die blöden Tampons oder Binden", meinte Luisa als gerade ihre erste Bratwurst verdrückt hatte, „halten die Windeln viel aus?" Tom und Iris schauten Luisa fragend an, „wieso meinst?" fragte Tom erstaunt, „na weil es doch eine Windel ist, die ist doch für Erwachsene, die inkontinent sind oder?" erwiderte Luisa, „ja die sind für extrem starke Inkontinenz ausgelegt, daher sollten sie einige Liter schon halten können" antwortete Tom immer noch erstaunt über Luisa's Frage.

Kaum hatte Tom seine Antwort ausgesprochen, hörten sie ein komisches Geräusch, es schien von Luisa zu kommen, die mit einem Grinsen einen Juchzer vor Erleichterung von sich gab, „hast du jetzt in die Windeln gemacht?" fragte Iris ganz entsetzt, Luisa strahlte über ihr ganzes Gesicht sagte aber nichts.

„So geil, das hab ich jetzt nicht erwartet", meinte Tom „ich will auch ne Windel" rief Iris, „Luisa, meinst nur du darfst das? Ich will auch, Tom du auch?" Tom schaute die Mädels an, „naja hab es zwar nicht so geplant, aber kann es ja auch mal probieren, so muss keiner das Klo putzen" lacht Tom.