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Keine Love Story 02

Geschichte Info
Tag X, Nela in Gefahr
3.1k Wörter
4.19
4.2k
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Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 01/05/2024
Erstellt 10/28/2023
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ER:

Er war auf der Jagd. Aber er war schon viel zu lange auf der Jagd. Seit 2 Wochen verfolgte er mittlerweile Nela, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit sie zu erwischen. Ihr dusseliger Mann war wieder zurück und die kleine Fotze kam noch nicht mal nachts online, um sich ihrer geheimen und verbotenen Lust hinzugeben. Einmal war es fast so weit. Sie war abends allein unterwegs, musste nochmal ins Büro. Ein Typ aus ihrem Team namens Jürgen hatte Bockmist gebaut. Sie hatte es ausgebügelt. Im Gegensatz zu Nela, sah ER den Blick des verletzten Stolzes mit dem Jürgen seine junge Chefin bedachte. Aber ER war nicht da, um ihre sozialen Kontakte zu überprüfen, er war nach Berlin gekommen, um Nela zu vergewaltigen.

ER war ihr gefolgt als sie vom Büro nach Hause wollte. Sie hatte schlechte Laune, dass sie so spät abends nochmal raus musste. Vermutlich deshalb, wollte sie die Abkürzung durch den Park nehmen. ER folgte ihr mit einigem Abstand, hatte alles dabei, was er brauchte, um sich an Nela zu bedienen. ER erhöhte die Taktzahl seiner Schritte, holte schnell auf und verkürzte die Entfernung zu seinem Opfer. Doch dann war dieses Arschloch Jürgen gekommen. Mit dem Fahrrad. Jürgen hatte IHN nicht entdeckt als er an IHM vorbeigefahren war, hatte selbst nur Augen für seine junge hübsche Chefin gehabt. Die Chefin die seine Beförderung bekommen hatte. Jürgen stoppte neben Nela. ER konnte nicht hören, was sie sprachen, aber Jürgen stieg vom Fahrrad und packte Nela am Arm. Zog sie unsanft an sich und seine Hand griff durch das Shirt nach den kleinen straffen Titten. Knetete sie und wollte seine Lippen auf ihren Mund pressen. *Was für ein Anfänger* dachte ER, während er die Situation aus seinem schnell aufgesuchten Versteck heraus beobachtete.

Nela stand zuerst stocksteif da, rührte sich nicht als Jürgen sie packte. Erst als er seine Lippen auf ihre drücken wollte, regte sich ihr Widerstand. Sie riss sich mit aller Macht los, schrie Jürgen an und trat ihm mit dem Knie in seine Weichteile. Jürgen sackte zusammen, Nela nutzte die Gelegenheit und verschwand in der Nacht, während Jürgen auf dem kalten Boden kniete und ihm langsam gewahr wurde, was er soeben gemacht hatte. Für IHN bedeutete der Abend wieder eine verstrichene Gelegenheit, aber er hatte auch gesehen wie Nela sich wehren würde. Ein spöttisches Grinsen huschte über sein Gesicht. *Ob sie jemals erfahren würde, dass es gerade Jürgen war, der sie vor Schlimmeren bewahrt hatte? * ER nahm sich vor, Jürgen weiter im Auge zu haben. Mit ihm konnte man noch etwas anfangen.

Nela

Zitternd und außer Atem, versuchte sie ihren Wohnungsschlüssel in das Schloss zu stecken. Erst im vierten Anlauf funktionierte es und sie betrat die Wohnung. Sie musste überlegen, wie sie damit umging. Es gab keine Zeugen. Jürgen konnte alles abstreiten. Es wäre Aussage gegen Aussage. Vermutlich würde er dennoch seinen Job verlieren. Er hätte es verdient. Aber in die Gedanken, ob sie Jürgen wirklich anzeigen wollte, mischte sich ein sehr vertrautes Gefühl der Erregung. *Was stimmt denn mit mir nicht? *, dachte Sie verzweifelt und floh, noch immer zitternd, unter die Dusche. Wenn sie jetzt ihrem Mann davon erzählen würde, würde sie die Kontrolle über die Situation verlieren. Er würde keine andere Meinung akzeptieren und würde sofort die Polizei einschalten. Aber es war ihre Entscheidung. Sie wusste, wie schwer es junge weibliche Führungskräfte hatten. Wenn sie jetzt noch als Opfer abgestempelt wurde, war es das mit ihrer Karriere. Alle würden tief betroffen sein, aber hinter ihrem Rücken würde man sie anders sehen. Hatte sie es vielleicht doch provoziert? So ein Familienvater macht das doch nicht einfach so.

Nela nahm den Duschkopf in ihre Hand, das heiße Wasser umspülte ihren Körper. Sie schloss die Augen und durchlebte das Geschehen im Park nochmal. Ihre dicken Brustwarzen stellten sich auf, sie konnte es nicht verhindern. Für ihre kleinen Brüste hatte sie sehr dicke und harte Brustwarzen, die sie schon einige Male verraten hatten. Sie empfand es immer als lächerlich, für ihr kleines A Körbchen tatsächlich einen BH anzuziehen aber ihre Brustwarzen hatten leider ein Eigenleben entwickelt und so versteckte sie sie im Alltag unter dem Schutz von BHs. Hier unter der Dusche jedoch, mit dem Duschkopf in der Hand spürte sie, wie hart und empfindlich ihre Nippel wurden. Jürgen war ein Arschloch und so nah dran an einer Vergewaltigung war sie noch nie gewesen. Tatsächlich erlebte jede Frau, Mutter, Tochter in ihrem Leben immer wieder gefährliche Situationen. Als Frau musste man lernen damit zu leben. Und Nela hatte es gelernt, sie presste den Duschkopf zwischen ihre nackten und nassen Schenkel.

Der von ihr eingestellte harte Massagestrahl massierte und stimulierte ihre Klitoris. Nela verlor sich in den Gedanken, was Jürgen mit ihr gemacht hätte, wenn sie ihm die Chance dazu gegeben hätte. Tränen der Verzweiflung rannten ihr über das Gesicht als sie merkte, wie sich ihr Höhepunkt ankündigte. Sie presste den Duschkopf noch fester auf ihre Vulva und ihr Körper begann zu zucken. In Ihrem Kopf die Gedanken, wie Jürgen sie in dem dunklen Park missbrauchte. Und genau in diesen Gedanken, packte sie die Detonation der Lust und ließ sie intensiv kommen. Nela hatte keine Ahnung, dass diese Gedanken bald wahr werden würden. Aber anders als sie es sich jetzt vorstellte.

ER

Erneut vergingen einige Tage des Beobachtens und Anpirschens. Er kannte sein Opfer nun gut genug, wusste, wie sie vermutlich reagieren würde, was ER selbst machen müsste, um ihren Widerstand zu brechen. Jedoch war ihr Mann noch ein Problem. In den letzten Tagen war er nicht von ihrer Seite gewichen. Als wenn er geahnt hätte, das etwas nicht stimmte. Das Nela irgendetwas böses widerfahren war oder welch unglaubliche Boshaftigkeit sich seiner Frau näherte. ER saß wieder in dem kleinen Van vor ihrer Tür. Sie hatte den Laptop an gemacht und war dann in einen Streit mit ihrem Mann geraten. Er musste ein paar Tage nach München und wollte, dass sie ihn begleiten würde. Nela wurde sauer, denn er stellte es unbewusst so dar, dass ihre Arbeit und ihr Job nicht so wichtig war wie seine Projekte. Hätten sie beiden gewusst, dass über das integrierte Mikrofon des Laptops, jedes Wort ihres Streites zu IHM gelangte. Nela und ihr Mann hätten sich nicht mit so einem lapidaren Streit beschäftigt. So aber hörte ER mit, wann Nelas Mann auf Reisen gehen wollte, dass sie keine Lust hatte ihn zu begleiten und auch keine Lust hatte, sich Freunde einzuladen. „Ich komm sehr gut ohne dich klar, wie immer!!!", knallte Nela ihrem Mann an den Kopf und ging ins Bett.

Nach einer gewissen Zeit setzte Nelas Mann sich an ihren Laptop, er buchte sich ein Bahnticket nach München, ein Hotel und ein Mietauto vor Ort. ER notierte sich alle wichtigen Daten, endlich würde der Tag kommen. Dann sah ER wie Nelas Mann sich am Laptop zurücklehnte, sich einen Porno anmachte und anfing, seinen Schwanz kurz und heftig durch die Hand zu wixxen. Der Porno war nichts Außergewöhnliches, eine Frau, 3 Männer und eine sinnlose Story über Erpressung und Zwang. Jegliche Portale waren voll davon, aber Nelas Mann kam schnell durch seine geübte Hand und spritzte alles in seine Boxershorts. *Ja ich glaube auch nicht, dass du vor deiner Reise nochmal zum Schuss kommst* dachte ER und grinste diabolisch, während er kühl den Ablaufplan für den nächsten Tag in seinem Kopf durchging. Morgen würde es passieren. Sein Schwanz versteifte sich schon bei dem Gedanken und er fuhr zurück in sein billiges Hotel irgendwo in Berlin.

Nela

Am nächsten Tag brachte Nela ihren Mann erneut zum Bahnhof. Sie hatte es nicht eilig, aber sie vermied es durch den Park zu gehen, in dem Jürgen sie angefallen hatte. Stattdessen ging sie einen Umweg um den Park herum. Sie schloss die Wohnungstür auf und machte sich einen Kaffee. Rang mit sich selbst, ob sie an den Laptop gehen sollte, um sich ihrer Lust hinzugeben, gerade nachdem ihr Jürgen widerfahren war. Doch ihre tief verankerte Lust gewann. Sie setzte sich an den Laptop, loggte sich im Chat ein und machte es sich bequem. ER kam kurz danach online. Sie bemerkte seine gute Laune und sie schrieben ein wenig hin und her. Es war eigentlich wie immer und nach einer gewissen Weile befahl ER ihr, ihre Hand zwischen ihre Schenkel zu führen und sich selbst zu stimulieren. Sie lehnte sich zurück und ihre Hand begann dem Befehl nachzukommen. Sie spürte die Lust, spürte wie nass sie durch ihre eigenen Finger wurde, doch dann war ER plötzlich offline. Nela blieb enttäuscht zurück. Das hatte er noch nie gemacht. Aber da waren genug andere Männer wie ER. Sie fing an mit zwei Arschlöchern gleichzeitig zu schreiben. Sie brauchte jetzt den Kick. Scheiss auf IHN. Schon klingelte es an der Tür.

Sie ließ den Laptop einfach an. Wenn ihr Mann nicht da war, musste sie sich nicht verstecken. Sie konnte sein, wie und was sie sein wollte. Scheiss auf die Männer. Nela guckte durch den Türspion, ein Mann stand mit dem Rücken zur Tür. Kurz spielte sie mit dem Gedanken ihm zu sagen, dass er sich umdrehen sollte. Aber das wäre ihr selbst doch zu peinlich gewesen. *Ich bin kein Opfer* dachte sie sich und öffnete die Tür. Der Mann drehte sich zum und schaute ihr in die Augen. Woher kannte sie nur das Gesicht? Nela wollte ihn begrüßen, aber alle Alarmsignale in ihrem Körper schrillten lauter als jemals zuvor. Dann erkannte sie IHN. Sie spürte noch, wie jegliches Blut aus ihrem Gesicht wich und sie bleich wurde. ER hatte sie gefunden. Sie versuchte die Tür mit einem Ruck zuzuschlagen, aber ER war schneller. Mit aller Wucht warf er sich gegen die Tür und Nela, sie taumelte zurück, verlor das Gleichgewicht und fiel hin. Sie sah, wie ER in ihrer Wohnung war, versuchte von der Tür wegzukommen. Weg von ihm. Doch ER war geübt in dem, was er tat. ER wollte gerade die Tür schließen als er ihren Angriff aus dem Augenwinkel wahrnahm.

Nela nutzte die Chance und sprang auf die Beine, wollte ihm, wie gestern Jürgen, das Knie in die Weichteile hauen. Doch ER hatte damit gerechnet. ER fing ihren Angriff mühelos ab. Erst jetzt erkannte sie, dass es besser gewesen wäre, nach hinten in die Wohnung zu flüchten, um an ihr Handy zu kommen. Sie schaute ihn panisch an: „Bitte, es war doch nur online, ich will das nicht hörst du?" ER ließ ihr keine Zeit für weitere Aktionen und wollte sie auch nicht mehr betteln hören, zumindest jetzt noch nicht. Mit dem Handrücken schlug er ihr brutal ins Gesicht, sie taumelte nach hinten, ausgeknockt, wie er es ihr schon so oft beschrieben hatte. Dann fiel er über sie her. Riss Ihr das weiße Shirt von ihrem Körper. Es gab nach und zerriss. Ihr Puls hämmerte in ihren Venen. Erneut versuchte sie an ihm vorbeizukommen. Zur rettenden Tür.

Doch ER packte sie an den schwarzen langen Haaren. Zog sie durch ihre eigene Wohnung Richtung Tisch. Ihr Handy bimmelte, sie erkannte am Klingelton, dass es ihr Mann war, der sie anrief. Nela versuchte an das Handy zu kommen, doch es fiel auf den Boden. Nun unerreichbar für sie. ER war anders als Jürgen. Jürgen hatte sie betatscht, übergriffig, schamlos und illegal. ER wollte etwas anderes, ER wollte sie brutal missbrauchen, ihr seinen Willen aufzwingen. Sie spürte es, als ER sie mit dem Oberkörper über den Tisch presste. Die kleinen Titten drückten auf das kalte Holz. Sie wehrte sich immer noch, doch die Kraft verließ sie von Minute zu Minute mehr. Als sie spürte, wie er ihre Leggings von ihrem Arsch riss, entbrannte nochmal neuer Widerstand auf, sie versuchte ihn zu treten. Doch ER schlug ihren Kopf mühelos auf den Tisch, so dass sie erneut mit ihrer Ohnmacht kämpfte. Als sie wieder klar denken konnte, war sie über den Tisch gebeugt. Ihr Unterleib lag frei.

Sie erwartete, dass er sich einfach in sie pressen würde. Doch zu ihrer Überraschung passierte erstmal nichts. ER stand hinter ihr und rieb sein gerade einmal mäßig erigiertes Glied an ihren inneren Schamlippen. Sie wollte loslachen, ihn auslachen, aber die Angst hinderte Nela daran. ER wurde auch so wütend genug und schlug mit seiner großen Hand auf ihren Arsch ein. Als wenn er sie dafür verantwortlichen machen wollen würde. Ihre Schreie und Schmerzen zeigten Wirkung. Langsam richtete sich sein Schwanz auf und er rieb seine Eichel erst zwischen ihren Schamlippen und drängte sich dann langsam in sie. „Ich habe es nicht eilig du kleine Hure" hörte sie ihn sagen, während sein Schwanz in sie presste. Sie ausfüllte. Sie presste die Lippen fest aufeinander, hatte erkannt, was er wollte. Doch Nela war zu Stolz. Kein Ton kam über ihre Lippen, während er anfing sie zu ficken und zu missbrauchen. Die Stöße waren nur am Anfang langsam, dann steigerte er schnell den Rhythmus und fickte Nela über den Tisch. Nela spürte, dass ihre dicken harten Brustwarzen auf der Tischplatte hin und her gerieben wurden. Zum Glück konnte er es nicht sehen. Diese Genugtuung wollte sie IHM niemals gönnen. Immer wieder und wieder spürte sie den fremden langen Schwanz in sich aufnehmen. Sie hielt sich mit den Händen am Tisch fest und spürte nichts als Schmerz, Demütigung und Entsetzen. Nicht die Lust, die sie sich schon so oft vorgestellt hatte. Nela drehte ihren Kopf zu ihm und spuckte ihm voller Missachtung mitten ins Gesicht.

ER

Sie war anders als seine bisherigen Opfer. Sie kämpfte gut. Gab nicht auf. Noch nicht. Ihre Rotze lief ihm die Stirn entlang. Als Antwort presste er ihre Arschbacken auf und drückte seinen Daumen trocken auf das enge Arschloch. „Du wirst noch lernen was besser für dich ist du kleine Fotze" Er spürte, wie sie ihren Muskelring zusammenpresste und erhöhte den Druck. Hörte sie schreien und wimmern. Jagte dabei seinen Schwanz immer wieder in ihre nasse Fotze „Gib auf du kleines Miststück, dein Körper hat dich schon längst verraten", stöhnte er auf. Doch sie gab nicht auf, sie presste die Zähne aufeinander. Sie wollte ihm kein Stöhnen schenken. Er fickte ihren engen Anus noch ein paar Mal mit dem Daumen und zog ihn dann heraus. Sofort spürte ER, wie sie sich etwas entspannte, die tiefen Stöße in ihre Fotze gingen dabei unentwegt weiter. Sie schaute nach hinten, direkt zu IHM und dann an IHM vorbei. Dann sah ER in ihrem Blick etwas anderes. Hoffnung. Dieser Anblick verunsicherte ihn zutiefst und sofort schwoll sein Schwanz wieder etwas ab. Zu spät realisierter er seinen Fehler. Er hatte die Wohnungstür nicht geschlossen. Schon als er sich umdrehte, wusste er, dass dort jemand anderes stand. Er blickte in das vollkommen überraschte Gesicht von Jürgen.

Jürgen

Jürgen stand dort, ein aufwendiger Blumenstrauß in seinen Händen. Jürgen war gekommen, um sich zu entschuldigen. Der Angreifer von gestern wusste was ihm blühte, wenn sein Opfer ihn meldete. Doch jetzt starrte er auf das gespenstische Geschehen vor ihm. Seine junge hübsche Chefin über den Tisch gebeugt, den Stößen eines fremden Mannes ausgeliefert. Jürgen kannte Nelas Mann, es hatte ihn nicht davon abgehalten, sie gestern im Park abzufangen und anzugreifen. Dieser Typ hier war definitiv nicht Nelas Mann. Ein Blick in ihr verweintes Gesicht hatte jedoch ausgereicht, um Jürgen zu offenbaren, was hier gerade passierte. Der Blumenstrauß fiel auf den Boden als er ihn achtlos fallen ließ. ER schaute Jürgen an, schätzte ihn ab, seine Chance sich gegen Jürgen zu behaupten und sprach Jürgen schlussendlich an: „Du bist der Typ von gestern, bist du gekommen um zu beenden was du angefangen hast, ich gebe dir die Möglichkeit dazu."

Nelas Augen weiteten sich vor Schrecken. Diese Möglichkeit hatte sie nicht in Betracht gezogen und sie flehte Jürgen an ihr zu helfen. Das könnte er niemals annehmen, ihr niemals antun. In dem Augenblick fasste Jürgen einen Entschluss, er griff nach dem schweren Aschenbecher auf der Komodo neben ihm und versuchte IHN damit zu treffen. Jürgen wäre IHM in einem offenen Kampf nicht gewachsen gewesen. Dazu fehlte ihm einfach die Kompromisslosigkeit und die Brutalität, aber auch in Nela erwachte der letzten Funke Widerstand und sie versuchte ihren Peiniger zu treten, schrie aus Leibeskräften und schaffte es, sich aus seinem Griff zu befreien.

Plötzlich sah er sich zwei Angreifern gegenüber. ER wusste das er verloren hatte, jetzt ging es nur noch darum hier rauszukommen. Beim Versuch zu fliehen, stolperte er durch seine offene heruntergelassene Hose und knallte fast mit dem Kopf gegen die Wand. Im letzten Moment konnte ER sich fangen und seine Hose halbwegs hochziehen. Nela ging auf ihn los, versuchte ihren ganzen Hass auf ihn freien Lauf zu lassen. Nur mit letzter Mühe schaffte ER es nach draußen. Während Nela in ihrer Wohnung zusammen brach, ihre Kraft war endgültig aufgebraucht.

Prolog

Als die Polizei seine Wohnung stürmte, war ER längst weg. Auf der Flucht. Es hatte einfach zu lange gedauert die Beweise zu sichern, die Aussagen vom Opfer aufzunehmen und die Rolle Jürgens zu klären. Doch 2 Wochen später fasste man ihn, als ER versuchte nach Südamerika auszuwandern. Die Box mit seinen Trophäen hatte ihn verraten. ER hatte lange überlegt, ob er sie wirklich mit auf die Flucht nehmen sollte. Aber er konnte sich einfach nicht von ihr trennen.

Jürgen gestand nach nur einer Nacht Verhör seinen Angriff auf Nela im Park. Sein Geständnis und seine Hilfe in der Wohnung brachten ihm zwar Straffreiheit ein, seinen Job und seine Ehe verlor er jedoch trotzdem. Er versuchte sich als Schriftsteller und wollte über seine Rolle, ein für ihn sehr positives Buch zu schreiben. Aber die Verlage und Kritiker zerrissen sein Manuskript in der Luft und man legte ihm nahe, keinen weiteren Versuch zu wagen.

Ein Polizist, der bei der Durchsuchung SEINER Wohnung dabei war, sagte einmal zu Nela, dass sie mit einem blauen Auge davongekommen wäre. Aber für Nela fühlte es sich ganz anders an. Auch Jahre von psychologischer Betreuung schafften es nicht, ihren Hass auf Männer und auf sich selbst zu therapieren. Irgendwann schaffte sie es, mit dem Erlebten zu leben, aber es war ein unglaublich beschwerlicher Weg dahin gewesen.

Nachtrag vom Autor

Alles hier Geschriebene ist reine Fiktion. Ich hatte mir dieses Thema für meine zweite Geschichte hier auf dem Portal ausgesucht und muss gestehen, nachträglich betrachtet, ich habe mich übernommen. Es war naiv von mir zu denken, ich könnte eine gute Mischung zwischen Fiktion und Realität, zwischen Lust und Grauen finden. Immer wieder dachte ich mir, ich lösche den ganzen Scheiss. Dem einen oder anderen Kommentator des ersten Teils, hätte ich damit bestimmt einen Gefallen getan. Dennoch wollte ich die Geschichte nicht unvollendet lassen. Ich hoffe es bleibt irgendwas Gutes hängen. Passt auf Eure Daten auf, sprecht mit Euren Liebsten über Geschehnisse und Empfindungen, seid nicht wie Jürgen, seid auf keinen Fall wie ER und lasst mich in den Kommentaren, die wie immer erwünscht sind, am Leben.

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7 Kommentare
Leonies_FantasiesLeonies_Fantasiesvor 5 Monaten

Es ist ja nichts neues, das Geschichten dieses Genre, hier fast immer schlechte Kritik bekommen. Ich finde die Geschichte gut und pausibel geschrieben. Was mich extrem gestört hat ist das ... ER, IHM usw. groß geschrieben ist. Aber OK ist eben Geschmackssache. Gut finde ich, das die Vergewaltigung auch als Vergewaltigung beschrieben wird und sich das Opfer eben nicht nach kurzer Zeit dem Vergewaltiger willig vor die Füße wirft. Was ja von einigen hier doch bevorzugt wird, wohl aber kaum der Realität entspricht. Lg Leo

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Wirklich gute Geschichte! Schade, dass du dich nicht damit wohlfühlst sie geschrieben zu haben. Auf der Geschichte ließe sich gut aufbauen, Fantasie scheinst du genug zu haben. (Vielleicht kommt ER ja irgendwann frei und vollendet, was er angefangen hat... oder sie kehrt wieder in ihren alten Job zurück, aber die Kollegen sehen sie jetzt anders an, manche vielleicht zu sehr als andere, oder oder oder)

Lesegern007Lesegern007vor 6 Monaten

Hallo,

also ich fand die Geschichte schon lesenswert. Man muss doch zwischen dem realen Leben und einer niedergeschriebenen Fiktion unterscheiden können. Niemand wird gezwungen irgendetwas zu lesen.

Ich hoffe jedenfalls noch mehr von Dir zu lesen, zumal die erste Geschichte sehr gut war.

xRed_eyexRed_eyevor 6 Monaten

Persönlich fand ich die Story wirklich gut aber das ER sich nicht gegen Jürgen richtig wehren konnte und die Sache nicht vollendet hat macht sie halt nicht perfekt.

4/5 Sterne I Gute Arbeit!

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Danke dafür, dass du die Vergewaltigung nicht verharmlost. Ja es gibt einen Unterschied zwischen Fantasie und realem Erleben. Vielen Dank für deinen Mut, diese Geschichte zu beenden.

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