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Keine Love Story 01

Geschichte Info
Nela wird enttarnt.
2.4k Wörter
4.35
9.7k
1

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 01/05/2024
Erstellt 10/28/2023
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Vorwort

Die Thematik der folgenden Geschichte veranlasst mich, vorab einige Dinge anzusprechen. Alles hier Geschriebene ist reine Fiktion. Es ist niemals OK, eine Frau gegen ihren Willen anzufassen, geschweige denn zum Sex zu zwingen. Dennoch gibt es Menschen auf beiden Seiten, die eine gewisse Art der Lust dabei empfinden. Das gibt jedoch niemanden das Recht einen anderen Menschen seinen Willen oder Körper aufzuzwingen. Nach Abschuss meiner letzten Geschichte wollte ich mich diesem Thema einfach widmen. Die Wahl der Kategorie und mein Vorwort sollte zu Genüge zeigen, wohin sich diese Geschichte entwickelt wird. Wer das nicht einordnen kann oder zu sanften Gemütes ist, bitte ich hier nicht weiterzulesen. Vielen Dank.

Nela:

Nela saß an ihrem Laptop. Eigentlich sollte sie schlafen, doch etwas hielt sie wach. Ein Gefühl, ein Drang und unbeschreibliches Verlangen. Sie wollte ihm nicht nachgeben, doch jede Nacht, wenn ihr Mann beruflich unterwegs war, konnte sie es nicht zurückhalten. Dann loggte sie sich im Chat ein. Sie brauchte nicht lange warten. Dann meldete sie der erste Mann. Schrieb sie an, machte ihr Komplimente zu Fotos in ihrem Profil, die nicht sie zeigten. Sie hatte damals lange auf Facebook gesucht, bis sie eine Frau in ihrem Alter gefunden hatte die ihr ähnlich war und die ihre Fotos nicht vor fremden Zugriffen geschützt hatte.

Nela musste sich selbst schützen. Niemand durfte erfahren, was ihr fast jede Nacht so unbeschreibliches Vergnügen und Lust bereitete. Der Mann, mit dem sie jetzt chattete, war sehr direkt. Das mochte sie. Aber er besaß keine Fantasie. Das hasste sie. Sie minimierte das Chat Fenster. Er würde jetzt noch einige Male schreiben, versuchen sie in ein Gespräch zu verwickeln. Bis er irgendwann aufgab und es am nächsten Tag erneut versuchen würde. Sie hatte es schon so oft erlebt.

Dann kam ER online. Sie hatten schon einige Male geschrieben. Nela wusste nicht, was sie von im halten sollte. Seine Geschichten waren zu anschaulich, zu nah dran an dem, was sie wollte. Immer wenn sie sich auf ihn ein lies, wurde sie nervös. Fast ängstlich, es könnte real werden. Sie schrieb ihn nicht an, er würde sich melden. So passierte es immer. Es gab andere wie ihn, Männer, die sie durchschaut hatten. Sie alle wussten welche Knöpfe gedrückt werden mussten, damit sie sich in ihrer Fantasie verlieren würde. Der Gedanke wie sie zum Spielball wurde, der Gedanke wie Männer sie benutzten, sie missbrauchten.

Es hatte harmlos angefangen. Hier und dort ein Gedanke, fast nicht mehr als ein Wunsch. Doch eines Abends beschrieb ihr ein alter Mann, wie er sie missbrauchen würde, wenn er sie in seine Finger bekommen würde. Sie wollte den eigens eingerichteten Alarmknopf im Chat drücken, diesen alten Perversling melden, doch stattdessen las sie weiter und spürte, wie die Erregung Besitz von ihr ergriff. Die aufgerichteten harten Brustwarzen ihrer kleinen festen 75A Brüsten. Die feuchte kleine komplett rasierte Fotze, als er ihr beschrieb, wie er seinen Schwanz gegen ihren Willen in dieselbige pressen würde.

Der alte Mann war kein Schreiberling, er brachte seine abnormale Neigung im schlechten deutsch und ohne Ausschmückung vor. Nichts, was sie sich heute noch lange antun würde, aber damals, beim ersten Mal, war es so überwältigend. Zuerst hatte es sie angewidert. Aber wie ein Kaninchen vor der Schlange saß sie vor dem Laptop und konnte nicht aufhören zu lesen. Alles in ihr widersprach diesem Drang und dennoch konnte sie nichts dagegen tun. Sie spürte, wie sie gegen ihren Willen geil wurde. So erregend, so lustvoll, bis sie sich selbst die Hose aufknöpfte, ihre Hand zwischen ihre Schenkel gleiten ließ und sich selbst den Kitzler rieb, während der alte Sack immer weiter beschrieb, wie er sie vergewaltigen wollte. Er war noch nicht fertig als Nela sich vor ihrem Laptop versteifte, leise, aber intensiv aufstöhnte und sie unter der kreisenden Bewegung ihrer Hand zum Höhepunkt kam.

Sofort danach klappte sie den Laptop zu und schämte sich für ihre Entgleisung. Sie war keine dumme Frau, nicht einfach gestrickt und hatte feste und gute Moralvorstellungen. Alles im Einklang mit den heutigen gesellschaftlichen Werten. Sie unterstütze Black Lives Matter genauso wie pro Asyl. Machos und Chauvinisten brachten sie im normalen Leben höchstens zum Würgen. Nachts aber, liebte sie es ihre ganzen Vorstellungen von Moral nicht nur zu vergessen, sie labte sich in dem Gedanken das ihr Schlechtes widerfuhr. Manche Männer brauchten nicht lange, um sie zu durchschauen. Da war der Türke mit prolligen Porsche auf dem Profilbild. In der ersten Nacht schon, beschrieb er ihr, wie er sie benutzen wollte, gegen ihren Willen und sie gab ihre geheime Welt preis. Das sie es genießen würde, sie beschrieb ihm, wie ihr Körper sie verraten würde, so wie er es fast jede Nacht tat, wenn sie sich der Macht der Männer aushändigte. Doch der Türke ging weiter. Er befahl ihr, jeden Mann, den er im Chat zu ihr schickte, zu Diensten zu sein.

Ein vollkommen absurder Gedanke. Und doch gehorchte sie. Es sprach sich im Chat schnell rum und Abend für Abend verwöhnte sie die Männer online im Sex Chat. Natürlich wollten sie mehr. Sie wollten Bilder, wollten telefonieren und sich treffen. Aber Nela hatte ihre festen Prinzipien. Nichts und niemand konnte sie dazu bringen mehr von sich Preis zu geben. Sie wollte ihr Umfeld, ihre Ehe und ihr Leben fernhalten von all den schlimmen Gedanken und Wünschen die sie des Nachts hatte.

Irgendwann langweilten sie die vielen südländischen Männer. Im Grunde schrieben sie alle nur das gleiche und sie fing wieder an die Männer zu ghosten. Das tat sie immer so. Sie hatte ein neues Spielzeug für sich entdeckt. Einen großen schwarzen Bullen, mit so viel Fantasie, dass sie nun auch tagsüber anfing mit ihm zu schreiben. Home-Office sei Dank konnte sie nun auch tagsüber ihn ihrer geheimen Gedankenwelt leben. Sie genoss es jeden Tags aufs Neue sich von ihm beschreiben zu lassen, wie er sie missbrauchte. Ihr Körper war schon noch kürzester Zeit bereit sie und ihre Prinzipien zu verraten. Doch anders als vorher kannte der schwarze Bulle keine Grenzen. Er beschrieb ihr detailliert wie er sie vor ihrer Familie und vor ihrem Ehemann vergewaltigte.

War sie zuerst noch geschockt, so merkte sie schnell, wie hochexplosiv diese Gedanken für sie waren. Sie versuchte es vor dem schwarzen Bullen geheim zu halten, aber sie liebte die langen Geschichten mit ihm und ihre Hand war beim Schreiben so gut wie immer an ihrer nassen fotze. Doch die Geschichten wurden weniger und sie verlor Zunehmens ihr Interesse daran, dass er sie sein Eigentum nannte. Es war wie eine Droge. Zuerst ist man mit wenig zufrieden, doch dann braucht man für den gleichen Kick immer mehr Stoff, in immer kürzeren Abständen. Sie gierte nach weiteren Tabubrüchen und traf auf IHN.

Auch ER hatte sie schnell durchschaut, aber er setzte immer wieder neue Reize. Immer verdorbener wurden seine Gedanken mit ihr. Er fickte sie vor ihrem Vater, beschrieb ihr wie das ganze Büroteam über sie herfiel. Sie wurde gefilmt, erpresst, angepisst und abgefickt. Und mit jedem Tabubruch wurde sie geiler und geiler. Auch ER versuchte mehr privaten Daten von ihr zu bekommen, ein richtiges Foto von ihr. Ihren Namen, ihre Adresse. Der Stadtteil in Berlin, wo sie im Park abends spazieren ging. Aber sie widerstand, bis auf das eine Mal. Er bot ihr an eine Geschichte über sie zu schreiben, eine Geschichte über ihre geheime Welt und diese auf einem Erotik Portal zu veröffentlichen. Und Nela gab nach.

Wieder war sie vorsichtig, sie erstellte extra eine neue Mail Adresse unter falschen Namen, da er ihr gesagt hatte, dass sie die Geschichte vorab freigeben müsste. Als sie die Mail und den Anhang öffnete, ahnte sie noch nicht was passieren würde. Sie las die Geschichte und fühlte gleichzeitig die Scham und die Geilheit in sich aufsteigen. Sie bemerkte das Backdoor Programm nicht, welches sich im Hintergrund auf ihrem Laptop installierte. Sie bemerkte nicht, dass jemand fremdes nun Zugriff auf alle Dokumente auf Ihrem Laptop hatte. Jedes Foto von allen Familienfeiern, jedes behördliche Dokument mit Namen, Anschrift und Sozialversicherungsnummer. Alles lag jetzt in den Händen von IHM. Und er schaute heimlich durch die Webcam auf sein neustes Opfer.

ER:

ER konnte sein Glück kaum fassen. Nach all der Zeit des Jagens war er ihr endlich nähergekommen. Hatte all die Informationen, die er brauchte, um sich ihrer zu bemächtigten. Das ihm wohl bekannte Gefühl der Erregung, wenn er sich einem Opfer Stück für Stück näherte, nahm von ihm Besitz und durchflutete seinen Körper. Er versuchte sich weiter zu konzentrieren. Über Google Earth und Maps machte er sich mit ihrer Umgebung vertraut. Die Anmeldebescheinigung ihres Fitnessstudios hatte ihm gezeigt, wo sie 2-mal die Woche trainierte. Er kannte sie, natürlich machte sie sich Gedanken über CO2-Fußabdrücke und Klimawandel. Sie würde also laufen oder das Fahrrad nehmen. Der kürzeste Weg führe durch den kleinen Park. Doch nahm sie ihn auch? Er musste nach Berlin. Er musste ihr noch sehr viel näherkommen.

Er widerstand dem Drang erneut ihre Webcam anzuschalten. Er durfte nicht zu viele Spuren hinterlassen, er war seinem Ziel schon so nahe. Die Konzentration nahm weiter ab und er ließ seine Gedanken schweifen. Sie war nicht die erste. Irgendwann würde man ihn schnappen, das war ihm klar. Aber das würde Nela jetzt auch nicht mehr retten. ER ging an seinen Garderobenschrank, öffnete die kleine versteckte Schublade und holte die kleine Schachtel raus. Die vielen kleinen Polaroid Bilder zeigten all die Gesichter seiner früheren Opfer. Es waren so viele, dass es einem Wunder glich, dass sie ihm noch nicht auf die Schliche gekommen waren. Bald würde ein neues Bild hinzukommen.

Nela:

Nela schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Der Tag im Büro war gut verlaufen. Als jüngste Teamleiterin des gesamten Unternehmens musste sie sich immer besonders beweisen. Zumindest hatte sie das Gefühl. Gerade weil sie eine Frau war. Es war immer noch unglaublich, dass das im Jahr 2023 überhaupt noch nötig war. Einige der Männer aus ihrem Team hatten damals selbst ein Auge auf ihren Posten geworfen. Aber sie hatte sich durchgesetzt. Mit harter Arbeit und mit Einfühlungsvermögen, hatte sie es geschafft, dass ihr Team alle Deadlines im Projekt eingehalten hatte. Dabei hatte sie ihrem größten Kritiker im Team, Jürgen beigestanden als sein Privatleben über ihm zusammengebrochen war. Armer Jürgen, dachte sie und ging zu ihrem Mann, um sich an ihn zu schmiegen und seine Zärtlichkeit zu genießen.

Doch ihr Mann stand im Schlafzimmer bei geöffnetem Kleiderschrank und befüllte langsam seinen Koffer. „Musst du schon wieder los?" Fragte sie ihn leicht mürrisch, spürte jedoch sogleich ein kleines Ziehen in ihren Unterleib. Das Projekt war abgeschlossen und die nächsten Tage würden im Büro eher locker zu gehen. Da konnte sie es sich erlauben, bis spät in die Nacht ihrer geheimen Leidenschaft zu frönen. Vielleicht würde sie mal wieder auf ihren schwarzen Bullen treffen oder ER würde sich bei ihr melden.

Nela war so tief in ihren Gedanken versunken, dass sie der Erwiderung ihres Mannes gar nicht richtig folgen konnte. Es war sowie immer das gleiche. Notfall hier, Notfall da. Aber sie hatte schon vor der Hochzeit gewusst, worauf sie sich einlassen würde. Sie brachte ihren Mann zum Bahnhof und holte sich auf dem Rückweg eine Pumpkin Ocean Bowl. Außerhalb Berlins nannte man es wohl einen Salat. So machte sie es sich vor ihrem Laptop gemütlich. Die schwarze enge Leggings fühlte sich gut an, das weiße Top streichelte bei jeder Bewegung sanft über ihre nackten kleinen festen Brüste. Der Gedanke an IHN hatte ihre Brustwarzen schon wieder hart werden lassen.

Kurz nachdem sie sich eingeloggt hatte, war auch ER online gekommen. Ein schöner angenehmer Zufall. Er schrieb sie an und sie wechselten in einen privaten Bereich des Chats. Er fragte sie aus, wo ihr Mann wäre, was sie den Tag über gemacht hätte. Auf manches gab sie eine ehrliche Antwort, bei zu privaten Dingen log sie einfach. Sicherheit geht vor. Er beschrieb ihr, wie er vor ihrer Tür stehen würde. Würde sie aufmachen, wenn er einfach klingeln würde? Sie lehnte sich zurück und genoss das Kopfkino, das er ihr brachte. Wie er in ihre Wohnung eindringen würde, sie wäre zu perplex, um zu reagieren. Er beschrieb ihr, wie er ihren Kopf an den Haaren packen würde, ihr sofort mit der Rückseite seiner Hand in das schöne Gesicht schlagen würde, um sie für Sekunden auszuknocken.

Nela schaute wie gebannt auf den Monitor ihres Laptops. Das Geschriebene Wort von IHM wurden zu ihren Gedanken. Sie sah sich selbst auf allen 4 im Versuch zu entkommen, aber ER stellte ihr nach, zog ihren Kopf an den Haaren hoch und öffnete dabei seine Hose. „Habe ich dich endlich du feministische kleine Hure" Seine vulgäre Sprache holte sie auf ein neues Level der Lust. Sein Schwanz presste sich zwischen ihren Lippen hart und widerstandslos in ihren Mund. Ließ sie gedanklich würgen als er seine Eichel an ihrem Zäpfchen vorbei in ihren Rachen presste. Immer wieder spielten sie den Gedanken durch, wie sie sich erfolglos wehren würde. Wie sein Schwanz ihr die Luft raubte, bis sie hustend und würgend von ihm weggedrückt wurde.

Unbewusst hatte sie ihre Hand in ihre Leggings gesteckt und vor ihrem Laptop angefangen sich zu reiben. Die Fingerkuppen feste auf die Klitoris gedrückt, die Schamlippen leicht offen. Sie stöhnte auf bei dem Gedanken wie ER sie hochzog und über den Tisch presste, den ihr Mann nur unter Protest für sehr viel Geld für sie gekauft hatte. Dort würde sie liegen. Die Leggings runtergerissen und wehrlos darauf wartend, dass ER sich an ihrem Körper bediente. Sich nahm, was er wollte. Sie fickte, benutzte und missbrauchte. Ihre geübte Hand wurde langsamer. Sie wollte erst kommen, wenn ER in Gedanken seinen Samen in sie spritzte. Wenn er fertig mit ihr und ihrem Körper war.

Sie konnte seine beschriebenen Stöße fast spüren. Spüren wie tief er in sie eindringen wollte. Ihr Körper hatte sie schon längt verraten und sie gab IHM zurück, was ihre Gedanken in ihr auslösten. Sie stöhnte heftig auf, ergab sich seiner Lust und ihr Körper genoss den Missbrauch, während sie ihm treue schwur und schrieb, dass sie nur ihm gehören würde.

ER:

ER spritzte ab, im angemieteten Van direkt vor Nelas Haustür. Der Laptop lag auf seinem Schoß und durch die Webcam sah er, wie auch sie ihre letzten Barrikaden aufgab und sie es ihrer Hand erlaubte, sich endlich zum Höhepunkt zu reiben. Der wunderschöne Körper komplett gestreckt in dem Moment als die Lust und das Verlangen hemmungslos durch ihren Körper jagten. ER brauchte einige Momente, um seine Atmung zu kontrollieren und wieder zu sich zu finden. Dann schrieb er in den Chat: „Bald meine kleine Hure, bald habe ich dich und dann bist du dran."

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10 Kommentare
Susi83Susi83vor 6 Monaten

Solltest du bereits haben 🙈.

Aber lass es, es ist seine Meinung und ich denke, die muss man auch akzeptieren

BuraktrBuraktrvor 6 MonatenAutor

Hallo Susi ,

mach dir bitte nicht zu viele Gedanken über den Kommentar von Auden. Schreib mir ne Mail wenn es dich so sehr stört , dann lösche ich den betreffenden Kommentar .

Susi83Susi83vor 6 Monaten

Hallo.

Ich habe hier nur meine Meinung dazu gesagt und wurde förmlich zerfleischt.

Es geht hier um meine eigene Meinung.

Des weiteren um Geschichten, die von "normalen" Menschen geschrieben werden, die nicht zufällig Deutsch studiert haben oder Schriftsteller sind.

Nur mal so am Rande

BuraktrBuraktrvor 6 MonatenAutor

Vielen Dank für deinen Kommentar Auden. Es tut mir wirklich leid, dass dir meine Geschichte nicht gefallen hat. Da ich deine Kommentare schon unter einer Fülle von anderen Geschichten anderer Hobby Autoren gelesen habe , kann ich deine Kritik schon ganz gut einordnen . Du gibst dir viel Mühe bei der literarischen Einordnung der vielen Geschichten hier . Natürlich könnte man dass mit weniger Arroganz tun aber dennoch danke ich dir und werde bestimmt das eine oder andere in möglich weiteren Geschichten umsetzen. Ob du mir noch einen Kommentar in Aussicht stellen musst ? Nicht wirklich , denke ich.

Auden JamesAuden Jamesvor 6 Monaten
Keine (Love) Story, sondern vor allem ein Bericht

Abgesehen von möglichen moralischen Einwänden, die an dieser Stelle nicht weiter verhandelt werden sollen (dazu fühlen sich ja offenbar andere berufen), ist, was den vorliegenden Beitrag anlangt, vor allem zu bemängeln, daß er nicht nur, wie der Titel dem geneigten Leser bereits anzeigt, keine „Love Story“, sondern tatsächlich gar keine „Story“ – jedenfalls nicht im eigentlichen Sinne (oder allenfalls in vereinzelten Ansätzen) – erzählt. Stattdessen erwartet den geneigten Leser hier ein schier nicht enden wollender Erzählerbericht, der kaum je einmal zur Darstellung des Geschehens gelangt; letzteres wiederholt sich ferner in einem fort, denn die weibliche Hauptfigur tut ja im Grunde nichts anderes, als die ganze Zeit über vor ihrem Laptop zu sitzen und mit den immergleichen gesichtslosen „Machos und Chauvinisten“ über die immergleiche Vergewaltigungsfantasie zu chatten.

Daß dann unter jene gesichtslose Kerle sich unversehens ein genialer Hacker und scheinbarer Serienvergewaltiger verirrt, das ist überdies die einzige – wenn man so will – Neuerung in der Geschichte, denn der abwesende Ehemann, die politische Gesinnung der weiblichen Hauptfigur wie auch der Aufhänger mit dem Sex-Chat: das sind alles gängige Bestandteile von Geschichten in dieser Sparte. So war beispielsweise erst letzten Monat hier eine Geschichte zu lesen, in der die weibliche Hauptfigur mit Sex-Chat-Protokollen zum tatsächlichen Geschlechtsverkehr genötigt werden sollte (siehe „Das verhängnisvolle Profil“ von Dirty_Stories). Die Einschätzung Susi83s, daß der vorliegende Beitrag „sehr einfallsreich“ sei, erweist sich somit als nicht haltbar. Und „klasse geschrieben“, wie sie vermeint, ist er auch nicht, wie die folgenden Nachlässigkeiten und Fehler beispielhaft zeigen:

a) „Dann meldete sie [sic] der erste Mann.“

Es müßte natürlich „sich“ statt „sie“ heißen. Ein sinnentstellender Fehler!

b) „Immer [sic – fehlender Beistrich] wenn sie sich auf ihn ein lies [sic], wurde sie nervös.“

Hier wäre natürlich das Zeitwort „einlassen“ zu beugen, was jedoch nicht eine Zerlegung des Wortes in „ein“ und „lesen“ (aus dem in der wirklichen Vergangenheit der Besprochenen hier allerdings „las“ würde, nicht das „lies“ der Aufforderung der Angesprochenen!) bedeutete, sondern schlicht und ergreifend „einließ“ (auch in der vom Schreiber als Richtschnur anscheinend zumindest angedachten, wenngleich offenkundig nur mangelhaft beherrschten Reformschreibung mit „ß“!). Ferner fehlt vor dem „wenn“ der den Nebensatz abgrenzende Beistrich.

c) „[E]r brachte seine abnormale Neigung im [sic] schlechten deutsch [sic] und ohne Ausschmückung vor.“

Hier müßte „in schlechtem Deutsch“ statt „im schlechten deutsch“ stehen, denn weder gibt es d a s schlechte Deutsch (allenfalls schlechtes Deutsch) noch werden Hauptwörter im Deutschen klein geschrieben.

d) „Ihr Körper war schon noch [sic] kürzester Zeit bereit sie und ihre Prinzipien zu verraten.“

Hier hätte es „nach“ statt „noch“ heißen müssen. Ein weiterer sinnentstellender Fehler!

e) „Er beschrieb ihr detailliert [sic – fehlender Beistrich] wie er sie vor ihrer Familie und vor ihrem Ehemann vergewaltigte.“

Hier fehlt abermals der den Nebensatz abgrenzende Beistrich. Außerdem erscheint die Wahl der Wirklichkeitsform im Haupt- und (nicht durch Beistrich abgegrenzten) Nebensatz nicht sonderlich glücklich, denn die Aussage im Nebensatz beschreibt schließlich eine bloße Möglichkeit bzw. (Wunsch-)Vorstellung, weshalb hier die Möglichkeitsform also angemessener gewesen wäre.

f) „Sie stöhnte heftig auf [...], während sie ihm treue [sic] schwur [sic] […].“

Die „Treue“ ist hier Hauptwort, weshalb sie also groß geschrieben werden müßte, und das Zeitwort „schwören“ wird in der wirklichen Vergangenheit der Besprochenen richtig „schwor“ statt „schwur“ gebeugt (im Deutschen letzteres eigentlich nur als Hauptwort, nämlich: der „Schwur“, bekannt ist und also der Treue gleich groß geschrieben werden müßte, wenn es denn hier nicht am Unorte wäre).

Schließlich vermeint Susi83 oben auch, daß der vorliegende Beitrag „verdammt realistisch“ sei. Freilich, ich weiß ebensoviel – oder ebensowenig – wie wir alle hier, was Susi83 unter dem Begriff „realistisch“ in bezug auf erfundene Geschichten wie die vorliegende genau verstehen mag, aber im Vergleich zu anderen Geschichten aus der Sparte der vorliegenden vermag ich jedenfalls nichts auszumachen, was sie als besonders „realistisch“ ausweisen würde. Weder findet sich in der Geschichte irgendeine Herleitung oder Begründung für den Drang (oder ist es schon Zwang?) der weiblichen Hauptfigur nach heimlichen Sex-Chats über die immergleiche Vergewaltigungsfantasie noch ist das Umfeld der Hauptfiguren, den genialen Hacker und scheinbaren Serienvergewaltiger einbegriffen, in besonderer Weise ausgemalt, eher im Gegenteil: erfährt der geneigte Leser ja nicht einmal den Beruf des Ehemanns der weiblichen Hauptfigur, sondern wird mit einem so schnöden wie nichtssagenden „Notfall hier, Notfall da“ abgespeist. Auch die beliebig erscheinende Nennung der deutschen Hauptstadt als vorgeblichen Handlungsort vermag die vorliegende Geschichte nicht mit besonderem Realismus anzureichern, das ist dafür schlechterdings zuwenig.

Unterm Strich also mangelt es sowohl an der Erzählweise, den Einfällen wie auch der Schreibe – und irgendein besonderer Realismus ist auch nicht erkennbar. Bedarf es angesichts dessen einer Fortsetzung, wie sie die Bezifferung im Titel in Aussicht stellt? Nicht wirklich, denke ich.

–AJ

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