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Kirsten und ich

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Töchterleins spezieller Weihnachtswunsch.
8.4k Wörter
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Kirsten und ich

oder: Der Freudsche Apparat

Prolog:

Mein triebhaftes Es: "Ob die Kleine unten herum wohl rasiert ist?"

Mein rationales Ich: "Denk gar nicht erst an solche Sachen! Das bringt dir nichts als Scherereien!"

Mein Kultur-Überich: "Pfui, schäm dich! Daß du an so etwas auch nur EINEN Gedanken verschwendest, ist ekelhaft und vollkommen unmoralisch!"

Mein triebhaftes Es: (Boshaft grinsend) "Schimpft nur, Ihr zwei Komiker! Wir werden schon noch sehen, wer hier der Boss ist! Auch Väter sind nur Männer, und die Kleine ist ebenfalls nicht gerade ein Kind von Traurigkeit..."

1.

Du bist ganze einen Meter sechzig klein und ein schlankes Mädchen, wenn auch nicht unnatürlich dünn. Deine glatten, blonden Haare fallen seidig auf deine schmalen Schultern herab und umrahmen ein apartes, ausdrucksvolles Gesicht mit großen, blauen Augen, einem geraden, zierlichen Näschen und einem sinnlichen Mund mit leicht aufgeworfenen Kusslippen. Die feine, runde Nickelbrille, die eine leichte Kurzsichtigkeit korrigiert, macht dein hübsches Antlitz nur noch anziehender.

Unter deinem Shirt wölben sich die süßen Äpfelchen deiner perfekt geformten Brüste. Die sind zwar alles andere als groß, aber beileibe auch nicht wirklich klein. Im Grunde handelt es sich um genau die richtige Portion für sanft knetende und streichelnde Männerhände. Da du zuhause nur selten einen Büstenhalter trägst, kann man deine meist aufgerichteten Nippel auch durch den Stoff ganz genau erkennen. Bei diesem Anblick könnte man fast den Eindruck gewinnen, du seist permanent geil, und vermutlich stimmt das sogar. Aber was soll's? Mit deinen knapp 19 Jahren bist du noch blutjung, und wann soll man im Leben Spaß haben, wenn nicht in der Jugend?

Für deine schlanke Gestalt hast du einen bemerkenswert knackigen und runden Hintern, der durch die hautengen Jeans oder Shorts, die du für gewöhnlich trägst, besonders eindrucksvoll zur Geltung kommt - ebenso wie deine rassigen, nicht eben endlos langen, aber aufregend modellierten Beine. Diese aber enden in den bezauberndsten und grazilsten Ballerinenfüßchen der Welt.

Im übrigen bist du nicht nur ein ausnehmend hübsches, sondern auch sehr aufgewecktes Mädchen und stehst kurz vor dem Abitur, das du selbstverständlich mit Bravour bestehen wirst. Danach beabsichtigst du, Architektur zu studieren.

Du bist meine Tochter und vermutlich das Beste, was ich in diesem Leben zustande gebracht habe.

---

Und ich?

Ich bin ein gesetzter, blonder Physiker von eins-neunzig und Anfang fünfzig, seit meine holde Gattin vor fünf Jahren mit einem heißblütigen Latino-Stecher im Reisegepäck und unbekanntem Ziel durchbrannte, glücklich getrennt lebend und Chefredakteur eines namhaften populärwissenschaftlichen Online-Magazins.

Ich verlebe gerade meinen diesjährigen Resturlaub. Du hast Weihnachtsferien, bist aber dennoch etwas geknickt, weil dein Freund gerade seine Liebe zu Brünetten entdeckt und dich wegen einer solchen verlassen hat.

2.

"Daddy, ich habe ein Problem!" sagst du eines Abends zu mir, während wir gemeinsam auf dem Sofa meines Wohnzimmers sitzen und unser Abendessen verzehren. Als du diese Worte aussprichst, schwant mir nichts Gutes, denn das anglo-amerikanische Kosewort für Vater benützt du in der Regel nur, wenn du etwas sehr Spezielles von mir willst oder in echten Schwierigkeiten steckst.

"Ist es immer noch wegen Thorben?" frage ich und gebe mich bewußt verständnisvoll. "Vergiss den Spinner doch! Der hat ein so hübsches Mädchen wie dich gar nicht verdient!"

"Ja und nein!" entgegnest du und wiegst nachdenklich den Kopf. Das sieht übrigens bezaubernd aus! "Den KERL vermisse ich nicht wirklich, das geile Teil zwischen seinen Beinen aber schon!"

Angesichts der Deutlichkeit deiner Antwort klappt mir vor Verblüffung erst einmal die Kinnlade herunter und ich muß achtgeben, mich nicht an meinem Schinkenbrot zu verschlucken, was wiederum dich zu jenem hellen, kindlichen Auflachen reizt, das ich für gewöhnlich absolut entzückend finde. Für gewöhnlich, wohlbemerkt!

"Nun guck mich doch nicht an, wie der Affe, wenn's blitzt!" platzt du frech heraus. "Ich bin nun mal nicht mehr das kleine, naive Ding, das du vor Jahren aufgeklärt hast. Mittlerweile weiß ich aus eigener Erfahrung, wie geil Sex ist und wie sich so ein hartes Ding in meiner Muschi anfühlt!"

Anfangs bin ich zu geschockt, um auf deine Frechheit irgendetwas zu erwidern. Erst nach einigen Sekunden Reaktionszeit formt mein Mund ein gereiztes, leicht schneidendes "FRÄULEIN..!"

Doch du gehst gar nicht darauf ein, sondern plapperst munter weiter: "Von Kerlen habe ich seit Thorben fürs erste die Nase voll! Aber was Strammes für meine Möse wüßte ich schon zu schätzen. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Dildo von dir!"

Angesichts dieser erneuten Ungeheuerlichkeit aus deinem süßen Mädchenmund bleibt mir endgültig die Spucke weg, und für einen Augenblick kann ich dich nur verständnislos anstarren.

"Einen Dildo, Daddy!" sagst du mit etwas mehr Nachdruck. "Das ist so etwas wie ein Schwanz, nur aus Plastik und ohne einen lästigen SchwanzTRÄGER dran!"

"Ich weiß durchaus, was ein Dildo ist," fahre ich dir gereizt in die Parade, als es mir endlich gelungen ist, meiner Perplexität Herr zu werden. Tja, Kirsten, es ist gar nicht so einfach, einen alten Astrophysiker und Kosmologen in Erstaunen zu versetzen, doch du schaffst das immer wieder. "Aber warum erzählst du MIR das alles?"

"Errätst du das nicht, Paps?" versetzt du mit jenem zuckersüßen Lächeln, das mich trotz seiner unverkennbaren Unverschämtheit immer wieder völlig wehrlos macht. "Das moderne Leben ist teuer, und ich bin im Moment mal wieder ein bißchen knapp bei Kasse!" Nun ja, das ist bei dir, liebe Kirsten, leider nichts Ungewöhnliches.

"Och, bitte, Daddy!" quengelst du, als du meinen vermutlich etwas angesäuerten Gesichtsausdruck bemerkst. "Gönnst du deiner kleinen Prinzessin nicht ein bißchen Spaß ohne Stress und Risiken?" Oh ja, Kirsten, meine Prinzessin bist du zweifellos, manchmal aber auch eine richtige kleine Hexe. "So ein Dildo," fährst du nach einer kurzen Atempause fort, "kann einen Schwanz wunderbar ersetzen, doch stört er mich weder beim Lernen, noch birgt er das Risiko, daß ich jemals mit einem dicken Bauch nachhause komme!"

"Ach geh!" entgegne ich, jetzt schon wieder eher belustigt als verärgert. "Du kleines Biest nimmst doch bestimmt schon seit Jahren die Pille!"

"Seit zwei Jahren, um genau zu sein!" stehst du mir bereitwillig Rede und Antwort. "Schließlich habe ich nicht die geringste Lust, monatelang rumzulaufen, als hätte ich einen Medizinball verschluckt. Und auf stundenlanges Aua-aua im Kreißsaal, bei dem dir zu allem Übel auch noch eine ganze Horde Leute neugierig zwischen die Beine glotzt, um zu ergründen, was du wohl durch deine arme Möse drückst, habe ich erst recht keinen Bock. DIESEN Zirkus will und werde ich definitiv niemals mitmachen!"

"Ja, ja, Sex ist wie ein Kernkraftwerk," erinnere ich mich an einen Satz aus meinem "Aufklärungsunterricht", den ich dir schon in der frühen Pubertät habe angedeihen lassen. "Selbst bei penibelster Einhaltung sämtlicher Sicherheitsvorkehrungen bleibt ein Restrisiko!" Mein anfänglicher Ärger, auch über den Egoismus deiner Worte, ist inzwischen völlig verraucht - wie immer, wenn du mich auf deine unnachahmliche Art um den Finger wickelst. "Okay, du sollst deinen Dildo bekommen!"

"Oh, Daddy, du bist der beste Papa der Welt!" quiekst du voller Freude. "Aber du mußt mich auch ein bißchen beraten! Schließlich hatte ich noch nie so ein Gerät!"

"Stell dir nur mal vor, ich auch nicht!" versetze ich mit leisem Sarkasmus. "Woher soll ich alter Kerl denn wissen, welcher Dildo der richtige für ein junges Mädel wie dich ist?"

"Weil du einfach ALLES weißt, Daddy!" entgegnest du voller Enthusiasmus und in der dir eigenen unschlagbaren Teenie-Logik. Dabei umarmst du mich spontan und presst deine Lippen auf meinen Mund, wie es sich für Vaters Tochter ganz und gar nicht gehört. Daß sich dabei zu allem Überfluß auch noch eines deiner bezaubernden und wieder einmal nicht in einem BH verpackten Brüstchen an meinen Oberarm schmiegt, versuche ich verzweifelt zu ignorieren, was mir jedoch keineswegs gelingt. (Wie hart deine Nippel schon wieder sind, du kleines Früchtchen!) In meiner Jeans beginnt sich etwas zu regen. Aber verdammt, das kann, das DARF einfach nicht sein, sind wir doch immer noch Vater und Tochter!

Doch ehe ich deinen reichlich offenherzigen Körpereinsatz noch in irgendeiner Weise rügen kann, bist du schon von deinem Platz auf dem Sofa aufgesprungen und mit einem bezaubernd geflöteten: "Bin gleich wieder da-ha!" aus unserer "guten Stube" gehuscht. Ja, ja, Kirsten, du bist noch ein richtiger kleiner Wirbelwind und sehr viel süßer, als es für einen alten Knaben wie mich gut ist.

Während deiner Abwesenheit denke ich an eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt, um meine plötzliche und über die Maßen peinliche Erektion niederzukämpfen. Scheiße, Scheiße, Scheiße, was zum Henker ist nur auf einmal mit mir los? Zugegeben, du bist schon ein flotter Käfer, aber ich kann doch beim Gedanken an mein eigen Fleisch und Blut keine Lustgefühle entwickeln! Oder...vielleicht doch..?

"Okay, ich habe schon mal ein bißchen recherchiert!" knallt deine wunderhübsche Kinderstimme in meine quälenden Überlegungen. Du bist früher als erwartet ins Wohnzimmer zurückgekehrt, und mein Ding ist zumindest noch halbsteif. Du hast deinen Laptop mitgebracht und stellst diesen auf den Wohnzimmertisch. Im nächsten Augenblick sitzt du wieder SEHR dicht neben mir, und dein goldiges Tittchen streift abermals meinen Oberarm. Mein Gott, bist du niedlich, wenn deine Augen vor Begeisterung leuchten und die Bäckchen so schön rot sind! Und wie herrlich dein goldenes Haar glänzt, das zudem ganz frisch nach Shampoo duftet. Deine jugendliche Schönheit vereitelt sämtliche Anstrengungen meinerseits, den erregten und für einen Kerl meines Alters noch bemerkenswert vitalen Lausebengel zwischen meinen Beinen zur Räson zu bringen. Mein Gott, hoffentlich bemerkst du nichts davon! Einzig die Tatsache, daß sich mein Blut momentan in meinem Schritt konzentriert, verhindert wohl, daß auch ich rote Wangen und ebensolche Ohren bekomme.

"Diese Seite hier hat gute Preise, hervorragende Geräte und einen portofreien Lieferservice!" klärst du mich über den Erfolg deiner Websuche auf. "Meinst du, ich soll einen reinen Dildo oder einen mit Vibration nehmen?"

"Hm, ja, äh, nun!" druckse ich unsicher herum, was dir ein perlendes Lachen entlockt. "Nun sei doch nicht so prüde, Daddy!" rufst du aus. "Sprich einfach frei von der Leber weg! Ich bin ein großes Mädchen!"

"Also gut!" entgegne ich, krampfhaft um Sachlichkeit bemüht. "Ein reiner Dildo ist anatomisch geformt, vibriert für gewöhnlich nicht und fördert den vaginalen Orgasmus, mit dem sich Frauen mitunter ein bißchen schwertun, während der Vibrator hauptsächlich der Stimulation der Klitoris dient. Allerdings gibt es auch richtig GROSSE Vibratoren und Dildos mit Vibratorfunktion! Und genau so einen Alleskönner würde ich dir empfehlen!"

"Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Vibrator die Sensitivität der Klitty vermindern kann!" gibst du mit nachdenklich gerunzelter Stirn zu bedenken.

"Planst du vielleicht, das Ding fünfmal am Tag zu benutzen?" erkundige ich mich süffisant.

"Mindestens!" versetzt du mit todernster Miene. "Wenn nicht sogar noch öfter!" Du mußt lachen, als du mein entgeistertes Gesicht siehst. "Daddy, die Tatsache, daß ich ab und zu geil bin, macht mich noch lange nicht zu einem Sex-Maniac! Ich werde den Kunstpimmel ganz normal benutzen, vielleicht nicht einmal JEDEN Tag!"

"Nun, dann bin ich ja beruhigt!" konstatiere ich nach einem verlegenen Räuspern.

Um es kurz zu machen: Am Ende unserer Unterredung entscheiden wir uns für einen großen, pinkfarbenen De-Luxe-Vibrator, der mit Lithium-Ionen-Akkus, Netzadapter und einem Ladegerät ausgestattet ist. Mir bleibt nur noch, als gewünschtes Lieferdatum den 23. Dezember anzugeben und meine Adresse sowie die Nummer meiner Kreditkarte in die dafür vorgesehenen Felder des virtuellen Bestellformulars einzutragen.

Und als du nach dieser Prozedur mit einem vergnügten Kichern aus dem Wohnzimmer tanzt, ahne ich, wohin dein Weg dich jetzt führen wird und was du dort zu tun gedenkst. Nun ja, Vorfreude ist doch die schönste Freude.

Ganz nebenbei frage ich mich, ob das gerade alles wirklich passiert ist. Habe ich mich tatsächlich mit meiner Tochter über Sextoys unterhalten und ihr ein solches zu Weihnachten geschenkt?

Ich kneife mir selbst in den Oberarm und stelle fest, daß ich danach immer noch vor deinem Laptop mit der aufgeschlagenen Seite des Sexversands sitze. In deiner jugendlichen Aufgeregt- um nicht zu sagen Geilheit hast du sogar deinen Computer bei mir stehenlassen, und ich könnte jetzt nach Herzenslust deine digitale Privatsphäre verletzen.

Aber das tue ich nicht. Brav fahre ich deinen Rechner herunter und begebe mich danach mit einem tiefen Seufzer in mein Schlafgemach...

3.

In der folgenden Nacht habe ich einen sehr eindringlichen und ungewohnt realistischen Traum: Ich sehe dich. Du liegst auf deinem Bett. Jeans und Slip hast du heruntergezogen, das T-Shirt dafür hübsch weit hochgeschoben.

Mit der Linken knetest du die reizenden Hügel deiner Brüste. Du steckst dir einen Finger in den Mund und verwöhnst deine spitzen, harten Nippel mit dessen angefeuchteter Kuppe. Deine Rechte liegt zwischen deinen weit gespreizten Schenkeln und streichelt die süße, rosige Schlucht deiner Weiblichkeit. Du hast die Unterschenkel aufgestellt, und die schlanken Zehen deiner bezaubernden Füßchen graben sich tief in dein Bettlaken, während deine Finger wollüstig über dein weiches Mädchenfleisch gleiten, abwechselnd den harten Knopf deiner Klitoris stimulieren und sich zwischen die feuchten Lefzen deines gierigen, kleinen Kätzchens verirren. Dein hübsches Gesicht hat sich zu einer Grimasse wilder Lust verzerrt, und deine Lippen formen spitze, schluchzende Laute der Ekstase.

Mit einem schrill gewinselten: "Daddy, ooohhh, jaaaa...ooohh, Daddy!" erklimmst du den Gipfel, und ich erwache schweißgebadet und mit dem härtesten Ständer seit gefühlten hundert Jahren. 'Mein Gott!' denke ich voller Entsetzen und Selbstekel. 'Was bin ich für ein versauter, alter Bock! Was sind das für schweinische Phantasien!' Aber schweinisch hin oder her: Ich ziehe mir die Pyjamahose herunter, greife nach meiner stocksteifen, pulsierenden Latte und wichse, bis mich die geilen Gefühle übermannen und mir der Saft in einer schweren, glibberigen Fontäne aus der Nille spritzt. Ich entlade mich in drei, vier kraftvollen Schüben und versaue bei dieser Gelegenheit gleich mal mein Bettlaken.

Ein kurzer Blick auf den Radiowecker belehrt mich dahingehend, daß es kurz vor fünf Uhr morgens ist. An Arbeitstagen würde ich für gewöhnlich noch eine, im Urlaub noch zwei Stunden schlafen, doch aller schändlichen Phantasien zum Trotz hat mir der morgendliche Orgasmus gut getan. Aufgekratzt stehe ich auf, tausche mein spermabesudeltes Bettlaken gegen ein frisches, ziehe mir eine neue Boxershorts an und begebe mich ins Wohnzimmer, wo ich meinen Laptop hochfahre und einen gestern begonnenen Artikel zum Thema "Supermassive Black Holes in galaktischen Zentren" beende. Eigentlich habe ich Urlaub, doch wenn man sich in der glücklichen Lage befindet, sein Hobby beruflich zu betreiben, sind die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit eher fließend. Außerdem muß ich mich irgendwie von dem nonstop laufenden Pornofilm in meinem Kopf ablenken, in dem du, mein liebes Fräulein Tochter, die weibliche Hauptrolle spielst. Aber so etwas kommt nun einmal dabei heraus, wenn du mit deinem "Daddy" die Anschaffung von Sextoys verhackstückst...

4

Glücklicherweise schläfst du in den Ferien recht lange aus, so daß es mir gelungen ist, den Paketboten abzufangen, der das neutrale und diskrete Päckchen mit deinem Dildo angeliefert hat. Als du mich am Vormittag fragst, ob dein Toy schon da sei, begegne ich dir nur mit einem Achselzucken und einem geheimnisvollen Lächeln, was dir ein mürrisches: "Och, Männo!" entlockt. Aber ich bleibe unerbittlich. Bescherung ist nun einmal erst am 24. und nicht schon am 23. Dezember. Zwar gebe ich für gewöhnlich nicht viel auf christliche Traditionen, aber ein klein wenig Ordnung muß schon sein! Außerdem müssen ja auch die leeren Akkus erst noch aufgeladen werden.

Das erledige ich in der Nacht in meinem Schlafzimmer, wo ich mich entgegen meiner sonstigen Gewohnheit einschließe. Aber ich kenne dich von Geburt an und weiß um deine Ungeduld und deine Neugier. Als ich den großen Vibrator auspacke, die Akkus einsetze und das Gerät zum Aufladen ans Stromnetz schließe, ertappe ich mich dabei, wie ich gedankenverloren über das glatte, anschmiegsame Plastik streiche und mir vorstelle, wie dieses lange, dicke Riesenteil schmatzend deine süße, junge Möse penetriert. Bei dieser Gelegenheit wird mein Schwengel natürlich wieder hammerhart, doch masturbiere ich dieses Mal in einen mit warmem Wasser angefeuchteten Waschfäustling, der mir die (wenn auch vermutlich sehr unvollkommene) Illusion deiner Muschi verschafft. Außerdem habe ich für den Fall, daß ich mir mit den verachtenswerten, aber mittlerweile obligatorischen Hinterkopfsgedanken an dich etwas Gutes tue, vorsorglich eine Küchenrolle mit ins Schlafzimmer genommen.

---

Dann ist der große Tag gekommen: Heiligabend!

Wir sitzen gemeinsam in unserem Wohnzimmer, die kitschig-bunte und unmoderne, dafür aber schöne Lichterkette des Christbaums verbreitet ihr in allen Farben des Spektrums irisierendes Licht, und du rutschst mit ungeduldig funkelnden Augen und zusehends unruhigem Hintern auf dem Sofa hin und her. Zwar freust du dich wie eine kleine, blonde Schneekönigin über den neuen Laptop, den ich dir zu diesem Weihnachtsfest geschenkt habe und erkundest neugierig die Funktionen des gerade erst erschienenen Betriebssystems, doch demonstrierst du auf die dir eigene unverhohlene Art, daß du sehnsüchtig auf etwas anderes wartest. Allerdings wäre es meinerseits auch ein Akt seelischer Grausamkeit, dich noch länger schmachten zu lassen. Ergo begebe ich mich in mein Schlafzimmer und kehre umgehend mit dem großen rosa Vibrator (Dildo? Oder Hybride aus beidem?), den ich um der weihnachtlichen Atmosphäre willen noch rasch mit einem obszönen Schleifchen dekoriert habe, in unsere gute Stube zurück.

"Und hier, meine Prinzessin," eröffne ich dir, indem ich dir das pikante Spielzeug entgegen strecke, " ist dein ganz besonderes Geschenk! Die Akkus sind übrigens schon geladen!"

"Oh, Paps, endlich!" kreischst du voller Freude, springst vom Sofa auf, fällst mir um den Hals und presst deinen jungen, biegsamen Körper ganz eng an mich. Abermals küsst du mich so wild und leidenschaftlich, wie eine Tochter ihren Vater nicht küssen dürfte, nimmst den Vibrator mit einem glücklichen Seufzer in Empfang und rufst: "Den muß ich SOFORT ausprobieren! 'Tschuldige, Papa!"

Und schon flitzt du wie ein geölter Blitz aus dem Wohnzimmer. "Halt, das Ladegerät!" rufe ich dir noch nach, doch da tragen dich deine entzückenden kleinen Füßchen schon die Treppe zu deinem Zimmer empor. Nun gut, den Adapter und das Ladekabel kann ich dir auch später noch geben.

Ich will bereits wieder in die Wohnstube zurückgehen und entweder ein bißchen arbeiten oder fernsehen, doch da reitet mich erneut der Teufel der Geilheit auf meine eigene Tochter.

Also ziehe ich mir die Schuhe aus und schleiche dir ganz leise nach. Dann stehe ich vor der Tür deines Jugendzimmers, wo du dich nach allen Regeln der Kunst und ganz und gar nicht christlich mit meinem Weihnachtsgeschenk zu vergnügen trachtest. Es ist schon ein ungemein erregender Gedanke, nur durch eine Barriere von wenigen Zentimetern Holz von meinem geilen Töchterlein getrennt zu sein, und diese perverse Vorstellung läßt in meiner Hose schon wieder ein knüppelhartes und entsprechend dickes Horn wachsen.