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Klassenkameraden

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Der trockene Jurist und die nymphomane Klassenkameradin.
2.6k Wörter
4.46
15.7k
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Als der blonde Doktor. jur. Marius von Meyer-Schwelms in seinen nagelneuen roten Ferrari stieg, der vor der Drogerie parkte, war er immer noch erbost darüber, dass ihm die Verkäuferin mit den Worten ›Ich habe sie passend‹ eine Schachtel Kondome in der kleinsten Größe angeboten hatte. Und seine Laune verschlechterte sich, als er in seiner Maisonettewohnung im Waldstraßenviertel in Leipzig seiner Pariser Flamme, Betriebswirtin Dr. phil. Jeanette Beauchamps, davon berichtete.

Sie sagte daraufhin liebevoll zu ihm: »Reg dich doch nicht auf wegen solcher Kleinigkeiten.«

Das war in einen veritablen Streit ausgeartet. Denn sie beschied ihm, dass Burberry-Jacken, wie er sie bevorzugte, mittlerweile zu gewöhnlich seien.

So war der Abend gelaufen, was ohnehin in letzter Zeit häufiger passierte. Sicher, sie sah umwerfend aus, aber im Bett war sie eher inaktiv. Er hatte nicht viele Vergleichsmöglichkeiten, dennoch wurmte es ihn. Andererseits wurde er dafür bewundert, dass er sich sie geangelt hatte.

Am nächsten Tag war sein Ärger verflogen, und er plante auf dem Weg in die Kanzlei, zwei Überraschungen für Jeanette vorzubereiten beziehungsweise zu besorgen.

Allerdings bereute er seinen Entschluss zur Intimhaarentfernung, nachdem er sich im Kosmetikstudio entkleidet hatte und ihm der offenbar schwule Kosmetiker sagte: »Wissen Sie, Sie sollten sich beschneiden lassen, denn gerade kleinere Penisse wirken dadurch gleich etwas voluminöser.«

Versteinert ließ er die Prozedur über sich ergehen und war froh, als er endlich die Praxis verlassen konnte. Er stieg in seinen Wagen und suchte sein weiteres Ziel auf. Er fand sofort einen Parkplatz. So früh am Tage war in diesem Gewerbegebiet kaum etwas los, denn die Geschäfte öffneten gerade. Er betrat den Laden, sah sich um, und nach einiger Zeit hatte er sich entschieden. Er erkannte in der braungelockten Frau an der Kasse erst dann seine ehemalige Klassenkameradin, als sie sagte: »Mensch, Marius, das hätte ich von dir bestimmt nicht erwartet, so verklemmt wie du immer warst«, woraufhin er wortlos das Spielzeug bezahlte und fluchtartig den Sexshop verließ.

Hartmut, Eigentümer und zweite Serviceperson im Laden, hatte das gehört und stellte Melanie zur Rede. »Du kannst doch Kunden nicht auf diese Art vergraulen!«, sagte er entrüstet.

»Stimmt, ja, aber ich war total überrascht, ihn hier zu sehen. Es ist mir so rausgerutscht«, entschuldigte sie sich kleinlaut.

»Entschuldigung angenommen, trotzdem, Strafe muss sein. Du musst schließlich lernen, dass es so nun wirklich nicht geht«, sagte der Chef. »Komm mit nach hinten!« Melanie folgte ihm, sah dabei aber nicht übermäßig schuldbewusst aus.

Marius überfiel draußen die Erkenntnis, dass sein Abgang für einen erfolgreichen Staranwalt nicht von Souveränität geprägt war. Deshalb packte er die Tüte mit seinem Einkauf in den Ferrari. Er kehrte um und fand den Chef vor, der sich wortreich für seine Angestellte entschuldigte, die aber nicht im Laden zu sehen war.

In den Redeschwall hinein fragte Marius: »Sagen Sie, wird bei Ihnen gebohrt?«

»Nein«, sagte der Verkäufer, »wir sind in einer Testphase, die von der guten Melanie durchgeführt wird.«

»Melanie, sehen Sie, wegen der bin ich gekommen. Ich wollte mich für meine wortlose Verabschiedung entschuldigen. Könnte ich wohl kurz mit ihr sprechen?«

»Hm, ich frage sie mal. Wenn Sie sich einen Moment gedulden mögen. Vielleicht sehen Sie sich etwas um?«

»Wissen Sie, es wäre mir nicht so lieb, wenn jetzt jemand käme, der mich kennt. Ich bin relativ prominent, wenn Sie verstehen, was ich meine«, sagte Marius, denn durch die Ladentür sah er, wie ein weiterer Wagen einparkte und ein Paar ausstieg.

»Na gut, dann würde ich vorschlagen, Sie kommen mit nach hinten, da wird Sie niemand sehen.«

Sichtbar erleichtert nickte Marius und folgte Hartmut in die stylish gestaltete Vorführ- und Anprobekabine des Ladens. Kabine war nicht das richtige Wort für diesen Raum. Er hatte die Ausmaße eines Wohnzimmers und annähernd dessen Ausstattung. Der Anwalt erblickte ein zweisitziges schwarzes Ledersofa, einen flauschigen Wollteppich, auf dem Couchtisch zwei Sektgläser und im Kühler eine Flasche Prosecco der gehobenen Preisklasse. Durch die Verspiegelung der Frontwand wirkte das Zimmer geräumiger und einladend.

Leicht zurückgebogen, das nur oben geknöpfte hauchdünne Kleidchen zeigte mehr von ihren Brüsten, als es verhüllte, saß die brünette Melanie auf einem schwarzen, rechteckigen Block. Durch die abgerundete Sitzfläche hatte er die Anmutung eines halbrunden Turnbocks, nahezu wie ein Pferderücken. Ihre Handgelenke und Fesseln waren von ledernen Manschetten umschlossen, die jeweils einen Ring hatten. Ein Bauchgurt umfasste ihre Hüfte. Daran waren Ketten angebracht, die für die Arme an der Decke, die anderen am Boden. Diese fixierten seine ehemalige Klassenkameradin auf dem Block.

Marios Blick fiel auf den kugelförmigen roten Knebel, der ihre fein geschnittenen Gesichtszüge verzerrte. Das Geräusch, das war ihm sofort klar, nachdem er den Raum überblickt hatte, kam exakt von dem Gerät. Melanie wand sich auf einem darauf befestigten, vibrierenden Dildo, der in ihre Vagina eingeführt war. Zusätzlich wurden ihre Schamlippen und Klitoris durch vibrierende Noppen gereizt, was Marius aufgrund der blank rasierten Vulva bestens sehen konnte.

»Bevor Sie möglicherweise entrüstet sind oder gar erwägen, juristische Schritte einzuleiten, versichere ich Ihnen, dass dies hier freiwillig geschieht, nicht wahr Melanie?«, sagte Hartmut in ihre Richtung. Sie nickte kurz, war aber gleichzeitig damit beschäftigt, einen Orgasmus zu bekommen, der sie schüttelte. Marius registrierte, wie links und rechts an den Seiten des Geräts die Flüssigkeit herunterlief, die sie gespritzt hatte. Sie bäumte sich auf, soweit es die Ketten zuließen, und stöhnte.

Er war sprachlos. Er hatte zwar von solchen Praktiken gehört. Und ja, er gestand es sich insgeheim ein, er hatte Pornos gesehen, in denen Frauen gefesselt worden waren, aber auf diese Realität war er nicht gefasst.

»Bitte, setzen Sie sich doch«, sagte Hartmut und wies auf das Sofa, »ich bin überzeugt davon, dass es Melanie mag, Zuschauer zu haben. Immerhin wird ihre Strafe für ihr schlechtes Benehmen -- denn darum handelt es sich hierbei -- für sie viel besser nachvollziehbar, wenn das Opfer der Beleidigung teilhaben kann, nicht wahr meine Liebe.«

Das Nicken fiel Melanie schwer. Die Maschine war gekonnt so eingestellt worden, dass sie sich wegen der permanenten Stimulation auf dem Orgasmusplateau befand. Folgerichtig brach es wieder aus ihr hervor inklusive eines Flüssigkeitsschwalls.

»Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?«, fuhr Hartmut wie bei einem Geschäftstermin fort. Und ohne eine Antwort abzuwarten, öffnete er die Flasche Prosecco. Marius fühlte, dass er dieser Realität nicht gewachsen war, aber anstatt davor wegzurennen, hatte das Szenario ihn in seinen Bann geschlagen. Wie in Trance nahm er neben Hartmut Platz auf dem Sofa und ließ sich ein Glas einschenken.

»Es ist fast wie ein Schauspiel, nicht wahr?«, fragte der.

Marius antwortete nicht.

»Ach ich bitte Sie, genießen Sie es! Ich tue es, Melanie tut es, und ich bin sicher, wenn Sie sich darauf einlassen, Sie ebenfalls«, insistierte er freundlich. »Hier, das ist die Steuerungseinheit des Gerätes. Es handelt sich übrigens um ein amerikanisches Produkt namens Sybian. Wenn ich hier drehe, verstärkt sich die Intensität, und hiermit ändere ich die Bewegung des eingeführten Dildos. Ich zeige es Ihnen mal.« Er drehte an beiden Reglern, und Melanie reagierte mit deutlich lauterem Stöhnen und Zuckungen. In dem Moment zeigte ein akustisches Signal an, dass jemand das Ladengeschäft betreten hatte. »Entschuldigen Sie, ich muss mich um die Kunden kümmern. Wenn Sie möchten, bleiben Sie einfach hier sitzen«, sagte er, drückte Marius das Steuergerät in die Hand, verließ den Raum und schloss die Tür.

Dieser Einladung vermochte er unmöglich zu widerstehen. Es wäre einer Beleidigung für Melanie gleichgekommen, die auf ihrem faszinierenden Sitzmöbel reizend aussah. Zwar lief ihr der Speichel aus dem Mundwinkel und tropfte auf ihre Brüste, ihre Mimik war außer Kontrolle, da die Erregungen des Sybians sie immer wieder an den Rand eines Orgasmus brachten, aber dieser Kontrollverlust ließ sie umso begehrenswerter erscheinen. Marius erinnerte sich an die siebzehnjährige Mitschülerin, die damals schon ein freches Mundwerk und fünf Verehrer an jedem Finger gehabt hatte. Er war, wie sie zutreffend bemerkt hatte, zu verklemmt gewesen, sich ihr zu nähern.

Er lehnte sich zurück und nahm einen Schluck des vorzüglichen Proseccos und registrierte die deutliche Ausbeulung in seinem Schritt. Wenn das Jeanette wüsste, dachte er an seine im Vergleich zu Melanie frigide Freundin. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er spürte, wie sein extrem harter Schwanz in seiner dünnen, maßgeschneiderten Seidenunterhose, die er sich extra aus London von Richards & Sons, Saville Row, kommen ließ, nässte. Beim Gedanken an dünn schreckte er auf. Hoffentlich dringt es nicht durch den Stoff, dachte er und sah genau hin.

Aus Melanies Richtung kamen sonderbare Geräusche. Er schaute von seiner Hose hoch und zu ihr hin. Trotz des Knebels meinte er zu sehen zu, wie sie lachte. Die verengten Augen, die Lachfalten, ja, tatsächlich das tat sie.

»Lachst du mich etwa aus?«, fragte er.

»Mmm, nnn, ff nnn Ffl«, kam es undeutlich von ihr.

»Ich kann dich so nicht verstehen«, sagte er, stand auf und beugte sich über sie. Er nahm ihr den Knebel ab, ohne dabei die Intensität des Sybians zu minimieren. Sie zuckte und wand sich.

»Nun, was wolltest du mir sagen?«, fragte er, und für ihn selbst überraschend klang seine Stimme streng, so als wenn er vor Gericht war und einen Sachverständigen ausquetschte.

»Ich habe dich nicht ausgelacht. Ich finde es geil, dass du mir zusiehst. Ich stehe da total drauf«, brachte sie stockend heraus, und wieder bahnte sich ein Orgasmus an. Marius drehte die beiden Regler auf null, sodass der Höhepunkt ausblieb.

»So, du findest das also geil. Angenommen, ich würde dich jetzt nicht kommen lassen, was würdest du dann tun?«, fragte er gespielt, aber lauernd. Er lächelte innerlich bei dem Gedanken: Ich lerne hier erstaunlich schnell, wenn ich überlege, wie kindisch mein Abgang war. Was für ein Glück, dass ich mich ermannt habe und zurückgekommen bin. Ermannt, das Wort lenkte seine Aufmerksamkeit zurück auf den unübersehbar erigierten Schwanz in seiner Hose, und es war ihm inzwischen gleichgültig, ob ein Fleck zu sehen war. Er hatte sein Sakko dabei, das er würde schließen können. Aber er wollte gar nichts schließen. Im Gegenteil, gestand er sich ein und wandte sich Melanie wieder zu: »Also, was würdest du tun?« Er fand Gefallen an dem Kontrast zwischen ihrem devoten Augenaufschlag, der hervorragend zu ihrer fixierten Position passte, und seinem fordernden Tonfall.

»Ich weiß nicht, was stellst du dir vor, was ich tun soll?«

»Zunächst mal wirst du mir deine Brüste präsentieren«, sagte er lächelnd. Sie rüttelte an den Ketten, um zu zeigen, dass sie das nicht konnte.

»Ich helfe dir selbstverständlich, man ist schließlich Gentleman.« Er hatte schon beim Betreten des Raums realisiert, dass sie keinen BH trug. Er öffnete die oberen Knöpfe des Kleids, schlug den Stoff beiseite und drapierte ihn um ihre Schultern und auf ihre Armen. Sie ließ es wollüstig geschehen und streckte ihm ihren Busen mit den steifen, erstaunlich langen Nippeln entgegen. Er konnte nicht anders und fasste mit beiden Händen je einen und zog und zwirbelte sie. Sie genoss es, selbst als er härter zugriff, als er es jemals bei einer Frau getan hatte.

»Du scheinst ja nicht genug zu bekommen.« Und innerlich staunte er, was Melanie aushielt.

»Stimmt, ich kann noch mehr. Zum Beispiel ziemlich viel in den Mund nehmen«, sagte sie lüstern.

Obwohl Marius dabei leicht errötete, verstand er augenblicklich. Seine Hose war schnell heruntergelassen, die Unterhose mit dem ausgedehnten feuchten Fleck ebenfalls. Sein Schwanz stand aufrecht, und er dachte: So groß war er noch nie. Die Vorhaut war von selbst auf der Nässe heruntergeschwommen und gab seine pralle Eichel frei, auf der sich schon wieder ein Tropfen bildete.

Er zögerte nicht und positionierte seinen Penis auf Höhe von Melanies Gesicht. Sie ließ sich nicht bitten, beugte sich vor und nahm ihn in den Mund. Er staunte, wie tief sie seinen Schwanz hereinbekam. Ihre Lippen berührten seine Leisten. Sie hatte ihn komplett im Rachen. Den Kopf bewegte sie vor und zurück, und Marius, der so etwas bisher nicht erlebt hatte, fühlte eine so überwältigende Erregung aufsteigen, dass er sich buchstäblich im letzten Moment ruckartig von Melanie zurückzog. Einige Tropfen Sperma aber schafften es ins Freie, was sie mit einem Lächeln quittierte, das ihm nicht behagte. Er zog sich einen Schritt zurück, drehte den Sybian wieder auf eine moderate Stärke, von der er annahm, sie nicht sofort zu einem erneuten Höhepunkt zu führen. »Wenn hier einer spritzt, dann bin ich das alleine!« Er versicherte sich, dass sie ihn gut sehen konnte, und wichste sich langsam und genüsslich seinen harten Schwanz mit der einen Hand, mit der anderen ihren Busen heftig durchknetend. Ab und zu ging er in die Knie und ließ ihn gegen die Innenseiten ihrer Oberschenkel klatschen, die ob der Intensität des Sybians zitterten.

»Bitte Marius, ich kann nicht mehr, bitte, bitte, lass mich kommen!«

»Das hast du dir noch nicht verdient.« Er löste eine ihre Hände aus den Ketten, und sie verstand. Sie nahm den harten Schwanz, sogar ziemlich kräftig, wie er fand. Sie führte ebenso langsame Bewegungen aus, wie er es vorgeführt hatte. Er drehte den Sybian auf eine hohe Stufe, und schnell näherte sie sich einem neuen Höhepunkt. Er bewunderte insgeheim ihre Körperbeherrschung. Sie kümmerte sich weiter um sein Geschlecht, als Zuckungen ihren Körper ergriffen und sich ein Schwall Flüssigkeit aus ihrer ausgefüllten Vagina ergoss. Erst jetzt bemerkte er den Boden um die Maschine herum. Hier lag kein Teppich. Eine Art flache Wanne war mit einem Kunststoff von etwa einem Zentimeter Tiefe ausgeschlagen, die in einem Ablauf mündete. Das passiert hier öfter, schoss es ihm durch den Kopf, aber der Gedanke löste sich sofort auf, weil Melanie seinen Schwanz schon wieder bis zum Anschlag in den Mund genommen hatte. Mit der freien Hand hatte sie seine beiden Eier fest im Griff. O Mann, wie extrem geil, wehte ein Gedankenfetzen vorbei.

Er packte ihre steifen Nippel und zog daran. Er hatte begriffen, dass sie es hart brauchte, denn sie quittierte das mit verstärkten Saugbewegungen. Die Vibration ihres gesamten Körpers übertrug sich auf ihn. Er merkte, wie seine Unterleibsmuskulatur sich fast verkrampfte. Er würde jetzt kommen, und zwar so wie nie zuvor, das wusste er. Ich sollte es ihr sagen, dachte er, korrekter Anwalt, der er war, aber zu spät. Der Erguss brach sich Bahn. Der Spermafluss setzte ein, bevor das schwallartige Pumpen der gefüllten Prostata begann. Melanie bemerkte es und lutschte gieriger, und machte keine Anstalten, seinen Schwanz fahren zu lassen. Und dann überkam ihn mit einer Wucht die Kraft des Orgasmus, der alles, was er bisher erlebt hatte, verblassen ließ. In nicht endenden Stößen pumpte er seinen Geilsaft in ihren Mund, die begierig schluckte und dabei einen weiteren Höhepunkt erreichte. Marius realisierte es am Rande seiner vernebelten Wahrnehmung. Sein gesamtes kontrolliertes Verhalten, seine Reserviertheit, seine Verklemmung, seine Arroganz, seine Oberflächlichkeit verblassten hinter den animalischen Trieben, die nur darauf gewartet hatte, endlich befreit zu werden. In dem Moment wusste er, dass sein altes Leben beendet war.

Nach einem Arbeitstag wie in Trance traf sich Marius abends mit den männlichen Kollegen der Kanzlei von Temminck & Reußen im Chez nous, dem neuen, edlen Szene-Restaurant mit angeschlossener Bar. Er hatte sich bei der jungen Chefin Ilka einen Drink besorgt, und man stieß lachend auf die kürzlichen Erfolge an. Wie üblich gab der Seniorpartner Dr. jur. habil. Adrian von Wörnitzhofen wieder mal eine seiner kompromittierenden Geschichten zu Lasten von Marius zum Besten: »Meine Herren, wussten Sie eigentlich, dass der Urahne von unserem Meyer hier unter Wilhelm dem Zweiten wegen seines qualitativ sehr hochwertigen Stahls für die Kriegsmarine geadelt wurde, wobei seine wirklich herausragende Eigenschaft, wenn ich es mal paradox formuliere, eigentlich seine Impotenz war?«

Dreckiges Gelächter setzte ein, und Marius hätte normalerweise gequält mitgelacht. Aber seine heutige Erfahrung und der etwas mitleidige Blick einer eleganten Dame am Nebentisch brachte ihn dazu, das Machtspiel aufzunehmen, und so tat er erstmals überhaupt in diesem Kreis deutlich seine Meinung kund: »Sie haben recht, Wörnitzhofen«, sagte und er ließ das von ebenso weg wie der Senior bei seiner Ansprache. »Angesichts der Tatsache, die möglicherweise nicht allen Anwesenden bekannt ist, dass Ihr Cousin noch drei Jahre wegen Pädophilie abzusitzen hat, ist Ihre Geschichte vermutlich gar nicht so herausragend, meinen Sie nicht auch? Übrigens erhalten Sie morgen meine formelle Kündigung.«

Den Tumult, der sich daran anschloss, verließ er und begab sich an den Tisch der Dame: »Darf ich Sie auf einen Drink einladen, um ein wenig über Potenz zu plaudern?«

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7 Kommentare
AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Es gibt maßgeschneiderte Unterhosen?

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Als Start ganz ordentlich. Ich würde mich über Fortsetzungen freuen. Mit gutem Willen schon mal 4⭐️⭐️⭐️⭐️

Ana_Tom_LievenAna_Tom_Lievenvor 8 MonatenAutor

Danke für die Rückmeldungen. Tatsächlich ist es eine Geschichte aus unserem Buch "Eros Episoden". Und da gibt es weitere Auftritte dieses Herren. Sexshop, Ferrari und Café tauchen übrigens auch noch wieder auf. Außerdem haben wir ein paar weitere Geschichten aus seinem Leben auf Joyclub veröffentlicht. Wir wollten hiermit testen, ob unsere Geschichten hier überhaupt gelesen werden und wie die Reaktionen sind.

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

durchschnittlich

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

schöne geschichte

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