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Alle Kommentare zu 'Kritik: Biochemie - Sequenz 1 bis 7'

von Auden James

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  • 21 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
0/5 Sternen

Der wieder einmal typisch überhebliche Schreibstil beweist erneut, dass sich Auden James für etwas besseres hält.

Deshalb bin ich jetzt auch einmal ganz überheblich und sage:

Diese Kritik ist totaler Müll und nimmt nur unnötig Speicherplatz weg.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Wie erbärmlich muss ein Leben verlaufen,

wenn es in einer solchen Sequenz von zusammengegoogelten Phrasen einen Höhepunkt findet?

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
"Was für ein Verlust, dass chekov hier nicht mehr schreibt!"

Wenn ihr ihn nicht durch euer pseudointellektuelles Geschwafel vertrieben hättet, dann wäre er sicherlich noch hier. Aber so vergrault ihr einen guten Autor nach dem anderen, und LIT verkommt zum Abort der überheblichen "Literaturkritiker". Schade ...

MfG

MaxXimilianWMaxXimilianWvor fast 11 Jahren
Tränen gelacht...

... bei "Shooting Paula".

Danke für die Erinnerung und ich hab es nochmal gelesen und fand es wieder grandios.

Doch was soll dieser Beitrag sonst noch, außer dass sich die perfekte Zusammenfassung über die dt. Lit. im zweiten Satz der Fußnote 2 verbirgt?

Auden JamesAuden Jamesvor fast 11 JahrenAutor
@ MaxXimilianW

Es freut mich, dass dich chekovs Werk (einmal mehr?) zu Freudentränen rühren und meine bescheidene Kritik den Anlass dafür bieten konnte. Wenn sie so etwas erreichen konnte, dann ist sie vollends geglückt, finde ich, und mehr ist von ihr m. E. auch nicht (vernünftig) zu verlangen; und das, finde ich, ist nicht gerade wenig.

Außerdem scheint ein praktischer Nebeneffekt meines Beitrags darin zu bestehen, dass er den üblichen an entscheidender Stelle zu kurz Gekommenen (oder sich an jener ganz entschieden zu kurz gekommen Fühlenden) mal wieder die Möglichkeit bietet, ihre Minderwertigkeitskomplexe auf öffentlicher Bühne zur Schau zu stellen – freilich, nur virtuell, aber immerhin: besser als im realen Leben damit anderen das Leben real zu vermiesen.

Danke fürs Lesen & Kommentieren!

(Das gilt auch weiterhin, natürlich.)

–AJ

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
MÜLL

M ächtig

Ü ble

L angweilige

L aberei

schlenzbertschlenzbertvor fast 11 Jahren
hm...

... wenn ich nicht wüßte, daß ich im früheren "Leben" mal in einem Forum war, wo man Gedichte von sich postete, dann würde ich denken können, daß dieser jemand hier unter dem Namen Auden James schreibt. Er scheint ebenso wie jener sich als etwas besseres zu sehen, um andere nieder zu machen und von dieser Plattform zu vertreiben, weil es keinen Spaß macht mit ihm zu diskutieren, denn konstruktiv ist es weniger, weil anhand seiner Worte scheinbar ewige Nadelstiche zu spüren sind, womit man sich lieber abseilt und sich stumm stellt.

Ich sage nicht, daß er schlecht schreibt oder grammatikalisch falsch (letzteres gebe ich für mich gerne zu), aber ich finde "Kritik: Biochemie - Sequenz 1 bis 7" einfach uninteressant geschrieben.

Hier lobt er jemanden in den Himmel, den ich nicht kenne, aber auch wenn Chekovs Geschichte gut geschrieben wurde (das zweifle ich nicht an), so glaube ich die Art seiner Geschichte würde mich eher abturnen, wegen der als sehr harten Szenen, die in dortigen Kommentaren angemerkt wurden.

Wieso zeigt er uns nicht, daß wir gleichgesinnte sind, sondern er der Lehrer (der den anderen nichts beibringt) und wir die Schüler, die endlich mal lernen wollen, wie man gut schreibt? Er schreibt viele Kritiken, aber seine Worte ziehen einfach nur runter ... und das ist in zweierlei destruktiv.

Und noch eins, was dich vielleicht unglücklich stimmen mag ... ich schreibe die Geschichten so, wie sie mir gefallen, denn du bist glücklicherweise nicht in meinem Kopf.

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 11 Jahren
@Schlenzbert ("Hmm...")

Du kennst die Stories von "chekov" nicht???

Na, dann empfehle ich dir, sie zu lesen.

Das wäre wesentlich sinnvoller und fruchtbarer für dich als sich abfällig über den Autor dieses Essays zu äussern.

Es geht hier nicht um "Auden James." Es geht um "chekov" und seine "Biochemie."

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 11 Jahren
Interessante Reflektionen über die Funktion der Kunst.

In den bisherigen Kommentaren wird so gut wie nichts über das Essay gesagt, aber umso mehr (negatives) über den Verfasser "Auden James."

Das ist typisch für den derzeitigen Zustand von "german.lit."

"AJ" konzentriert sich in einem langen Abschnitt, den ich zentral für das Essay halte, auf die Funktion der Kunst.

Als Beispiel dient ihm das Piercing der weiblichen HP in "Biochemie", das nicht einvernehmlich erfolgt, und "AJ" stellt die Frage, ob ein Autor so etwas schreiben darf.

"AJ" bejaht diese Frage, und ich gebe ihm recht, auch weil mich seine Begründung überzeugt.

Laut "AJ" darf Kunst nich affirmativ (= bejahend, zustimmend) sein, sondern sollte sich des Mittels der "Transgression" bedienen.

"AJ" erläutert diesen Begriff, der nicht allen geläufig sein dürfte, leider nicht.

In aller Kürze: "Transgression" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet, "über etwas hinausgehen."

Bezogen auf die Kunst meint es das bewusste Überschreiten und Verletzen sozialer Normen, und genau das tut "chekov" in der Sequenz von "Biochemie", auf die "AJ" sich in seiner Argumentation bezieht.

Ich finde "AJs" Argumentation überzeugend, habe aber eine kleine Einschränkung zu machen: Grenzüberschreitungen als Selbstzweck? Ist Kunst nur dann wirkungsvoll, wenn sie auf spektakuläre Weise Normen verletzt?

Das scheint mir zweifelhaft.

Aber "Transgression" ist sicher ein effektives Mittel guter Kunst. Aber eben nicht das einzige.

Was "chekovs" angeblichen Legendencharakter betrifft: Dem verleiht ihm vor allem "AJ."

Das ist aber in Ordnung, da "chekov" tatsächlich ungewöhnlich gut ist.

Auch den Eingangssatz von "Biochemie", den "AJ" hervorhebt, ist für mich keineswegs so überragend, dass man vom besten LIT-Satz aller Zeiten sprechen kann.

"galdranorn" gelingen in "Riding High" ähnlich plastische Sätze.

Und vielen anderen Autoren/innen ("MagnoliaS", "Andy43", JoanneWilbury", etc...) ebenfalls.

Aber "chekovs" Einleitungssatz hat ohne Frage klasse.

Was für die ganze "Biochemie" gilt, und auch für alles andere, was "chekov" geschrieben hat.

Ich persönlich favorisiere "Shooting Paula."

Es gäbe noch mehr zu "AJs" bemerkenswertem Essay zu sagen, aber ich belasse es bei dem Punkt, der mir wesentlich erscheint ("AJs" Ausführungen über "Transgression.")

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
An A.J.

Die von Ihm, A.J., angesprochene (Von ihm verfasste?) Geschichte ist vor allem eines. Keines Kommentares wert.

Ich unterstütze daher die Auforderung an Ihn, zu beweisen, dass Er nicht nur die deutsche Sprache, zumindest teilweise, beherrscht. Sondern auch deren Umsetzung in Literatur..

Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, dass aus Seinen vielen rabulistischen "Kommentaren" lediglich der Neid der Talentlosen spricht.

Ich empfehle mich,

Guy Fawkes

(Hat mal jemand Feuer?)

Auden JamesAuden Jamesvor fast 11 JahrenAutor
An Guy Fawkes

Dass ich auf Ihren Kommentar zum angesprochenen (und nicht von mir, sondern, wie spätestens in Fußnote 1 klargelegt, von chekov verfassten) Text verzichten werde müssen, ist zwar ein wirklich herber Verlust für die LIT-Kommentarlandschaft wie auch chekov und mich persönlich, aber glücklicherweise ändert dies nichts daran, dass chekov genauso wenig wie ich hier weder Ihnen noch irgendjemandem sonst irgendetwas zu beweisen hat – ganz zu schweigen von so etwas wie einer 'Befähigung zur deutschen Sprache & Literatur', die ohnehin (und das auch gleich in einer Vielzahl von Fällen) hier im dt. LIT für jeden, der über die nötige kognitive Minimalkonfiguration zum verstehenden Lesen deutschsprachiger Texte verfügt, evident ist.

Ansonsten bleibt mir somit nur Ihnen die Zeit & Kraft zu wünschen, um in Sachen Interpunktion & Hermeneutik das aufzuholen, was Sie bislang offenkundig verpasst haben, und so dem Eindruck entgegenzuwirken, dass Ihre sprachlich inkompetenten Verdikte letztlich in einer ebensolchen Inkompetenz Ihrerseits auf höherer Ebene gründen.

Ich empfehle mich,

Auden James

(Hat zufällig jemand ein paar Nachhilfestunde für G.F. übrig?)

Andy43Andy43vor mehr als 10 Jahren
@ Auden

Zunächst ein Danke für die meiner Meinung nach sachlich zutreffende Kritik zum vorliegenden Text. Einer Kritik, die im positiven Sinne nicht leidenschaftslos intoniert ist. Ich teile deine Auffassung über die veröffentlichten Texte des Autors nicht vollumfänglich, halte aber insbesondere Shooting Paula für hervorragend geschrieben. Es gibt hier durchaus Autoren, die ich auf gleicher Stufe einordnen würde, text-sprachlich auf 'Augenhöhe'.

Die von dir in vorliegender Kritik herausgearbeiteten Stärken und Schwächen des Textes, sind meines Erachtens zutreffend. Ich will an dieser Stelle lediglich eine Anmerkung zum Thema 'Transgression' machen.

Der von 'chekov' geschilderte 'Gewaltakt' hat in der Tat zu heftigen Reaktionen geführt, bis hin zu der irrigen Meinung, solches zu beschreiben, zu veröffentlichen, gehöre verboten, da sie 'gewaltverherrlichend' sei. Zumindest habe man sich als Autor -gewissermaßen- an einer ethisch begründeten Selbstzensur zu orientieren, die über jegliche 'künstlerischen Freiheit' - was man auch immer darunter verstehen mag - stünde, zu stehen habe. M. a. W.: 'Künsterische Freiheit' habe ihre Grenzen. Insbesondere dann, wenn die Mehrheit der Leserschaft zu dem Ergebnis gelangt, ein fiktionaler Text sei in Form und Inhalt 'dekadent', gar 'entartet'. Eine solche 'Zeit' hatten wir in Deutschland schon einmal - ein dekadentes, entartetes Kunstverständnis, politisch motiviert -, was zuletzt in einer selbsverherrlichenden 'Bücherverbrennung' endete. Für mich ist der Vorwurf, 'chekov' lege in Sequenz 7 einen 'gewaltverherrlichend' (auch aus juristischer Sicht) und damit 'verbotenen' Text vor, völliger Nonsense.

Einmal abgesehen von der Tatsache, dass fiktionale (literarische) Texte - egal welchem Genre sie zuzuordnen sind - IMMER als ein Substrat der subjektiv wahrgenommen Wirklichkeit zu betrachten sind - betrachtet werden müssen - und somit einen 'künstlichen' (im positiven Sinne) Charakter besitzen, unterscheiden sich 'künstlerisch' aufgearbeitete Texte, die z. B. 'Gewaltakte' beschreiben, von solchen, die es in der Tat darauf abstellen, diese unterschwellig zu 'propagieren', durch ihre begriffliche Konnotation in Bezug auf (s)ein MOTIV.

Wer mir nicht folgen kann, dem möchte ich diesen Umstand anhand eines Textauszuges aus o. g. Text von 'chekov' verdeutlichen:

Zitat:

"Sie schreit gegen den Knebel an, aber ich verstehe nur entmenschtes Gebrabbel."

...'entmentschtes' Gebrabbel.

Jedem aufmerksamen Leser dürfte spätestens an dieser Textstelle klar werden, was der Autor mit nachfolgend beschriebenen 'Gewaltakt' beabsichtigt, worin sein Motiv besteht, seine HP so handeln zu lassen, indem er (der Autor) vorab 'erklärt', inwieweit die HP sein 'Opfer' als 'menschliches Wesen' wahrnimmt, dem ein Recht auf 'körperlicher Unversehrtheit' ebenso zusteht, wie dem hier agierenden 'Täter'. Erst in der 'Entmenschlichung' des Opfers, die in der Wahrnehmung des 'Täters' vollzogen sein muss, er sein 'Opfer' nicht als ebenbürtiges, menschliches Wesen sondern als 'Objekt' bar jeder 'Würde' betrachtet, macht einen solchen (empfindungslosen?) 'Gewaltakt' erst möglich und 'erklärbar'. Genau das geschieht im weiteren Text. Unter diesem Gesichtspunkt muss man diesen Text lesen, denn es ist seitens des Autors so 'gewollt'.

Somit ist für mich dieser fiktionale Text in seiner Motivation nicht gewaltverherrlichend angelegt.

---

Besonders interessant und aufschlussreich war für mich Anmerkung 3, in der du auf die Problematik des narrativen Tempuswechsels eingehst. Dieser Aspekt Ist mir beim Lesen des Textes zunächst nicht aufgefallen.

'chekov' gehört zweifelsohne zu den talentierten Autoren. Einige Textpassagen sind grandios geschrieben. Auch ich habe da meine Lieblingsstellen.

Soweit zu meinen Eindrücken zum Text von 'chekov' und zu deiner Kritik. Einige zutreffende Anmerkungen, die bereits von 'rosi' gemacht wurden, will ich hier nicht wiederholen.

Für alle deine Kritiker wäre es an der Zeit, an dieser Stelle einen Kommentar abzugeben, die Chance zu nutzen, mit gutem Beispiel voranzugehen, um allen zu zeigen, wie eine 'sachliche Kritik' auszusehen hat. Funkstille herrscht zumindest nicht, was unsachliche, ins persönliche abgleitende, destruktive Kritik angeht, die man dir ausdrücklich vorhält (was auch meiner Meinung nach in manchen deiner Kommentare nicht von der Hand zu weisen ist ;-)).

Wo sind sie, die sachlichen Kommentare deiner Kritiker?

Wie dem auch sei, aufschlussreich ist dieser Umstand/Zustand für mich allemal.

Danke nochmals für deine aufschlussreiche Kritik an 'chekovs' 'Biochemie'.

LG

Andy

PS: Ich würde mich freuen, wenn du dich dazu durchringen könntest, jene Texte, die du vor Jahren hier bei Lit. veröffentlicht und wieder zurückgezogen hast, erneut einzureichen. Ich denke insbesondere an einen deiner Texte, den ich damals auch kommentiert habe, da ich ihn für sehr interessant hielt. Ich denke, du wirst dich erinnern.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Setzen! Sechs!

Der von Auden James behandelte Autor "chekov" mag es verdient haben, ausführlich besprochen zu werden. (Oder auch nicht. Schliesslich lässt sich über Geschmack trefflich streiten.)

Und A.J. hat mit seinem Text auch eine bewundernswerte Fleißleistung abgeliefert. (Ob dieser nun aus seiner eigenen Feder stammt, oder nur zusammenkopiert und für seine Zwecke verändert wurde, wie anscheinend einige hier vermuten, ist irrelevant.) Aber im Kern geht die vorliegende Abhandlung vollkommen am Thema der Seite, auf der wir uns gerade befinden, vorbei.

Damit meine ich, wir sind hier bei literotica und nicht in einem Forum namens "litCRITICA".

Hier findet man erotische, und ja, auch pornografische, Literatur. Sowie auch Texte, die eventuell nur im weiteren Sinne mit Erotik und Sex zu tun haben, wie zum Beispiel Ratgeber zu dem einen oder anderen Thema. Das ist es allerdings, wofür sich 99% der Personen, die diese Seite besuchen, interessieren. Und das ist auch der Grund, warum es diese Seite gibt. Den Menschen Gelegenheit zu geben, ihre eigenen Phantasien einem, mehr oder minder, breiten Forum vorzustellen. Bzw., daran teilzuhaben.

Über die Kommentarfunktion kann man dann auch sagen: Ich finde die Geschichte (Den Autor) gut. Oder auch das Gegenteil. Hier darf auch Kritik, den Fähigkeiten sowohl des Kritikers, als auch des Autors, angemessen stattfinden.

Aber äusserst tiefgehende, sowohl positive, als auch negative, Literaturbesprechungen des Werkes anderer Autoren, unter Zuhilfenahme von Sylogismen, Rabulismen und weiteren, für den Normalbürger unverständlichen -Ismen, verfasst in einem, wissenschaftlich klingenden, Kauderwelsch, als Selbstzweck sind hier vollkommen fehl am Platze.

Auch, wenn man den besprochenen Autor und dessen Geschichten noch so sehr verehrt, oder hasst, auf anderen, literaturkritischen, Seiten sind sind solche Abhandlungen weit besser aufgehoben.

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 10 Jahren
@Anonymous: Genau: Setzen! Note 6!...

...und zwar für ihren Kommentar (@"Setzen! Note sechs!")

"AJs" Essay ist keineswegs fehl am Platze.

Es ist hier gestattet, Storykritiken zu veröffentlichen, die über "Geil" oder "Nicht geil" hinausgehen.

Was die LIT-Redaktion genehmigt, darf hier auch publiziert werden, und ist somit richtig am Platz.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 10 Jahren
Ein Glück

Ein Glück für die Leserschaft, daß LIT einen Autor wie chekov hatte!

Und ein Glück (zumindest für mich und einige weitere), daß uns Auden James mit seiner Würdigung chekov wieder in Erinnerung rief!

Auden James strukturiert seinen Essay sehr bewußt. Er beginnt völlig zurecht mit SEINEM Gefühl beim Schreiben. Über einen anderen Autor respektvoll (und wohl auch bewundernd) zu schreiben zwingt den Rezensenten zur Auseinandersetzung nicht nur mit Inhalt und Form des rezensierten Texts, sondern auch seiner eigenen Position gegenüber Autor und Text, mit seiner eigenen Wahrnehmung, mit seiner Empfindung.

Anlass und Thema ist chekovs „Biochemie - Sequenz 1 bis 7“, der Essay ist jedoch eine Hommage an den Autor und sein Gesamtwerk auf LIT.

Indem Auden James den LESEGENUSS ins Zentrum stellt und zum entscheidenden Kriterium macht, bekennt er sich zum subjektiven Urteil. Er benennt beispielhaft, was ihm gefällt, was ihn zum Schwärmen bringt, und macht seinen Leser neugierig auf chekovs Werk, weist hin auf die zahlreichen möglichen Entdeckungen.

Er benennt auch das spezielle Faszinosum des Textes, die Sequenz 7 und das dort geschilderte „grausame Handeln des Protagonisten“. Die vorangehenden Sequenzen enthalten bereits hinreichende Hinweise auf eine zu erwartende Veränderung der Situation. Gleichwohl bekenne ich, beim Lesen dieser Sequenz Beklommenheit gespürt zu haben. Es ist starker Tobak, den uns chekov zumutet, und die meisten Leser werden unwillkürlich auf ihre eigene Position zu Gewalt, zur Darstellung von Gewalt geworfen.

Auden James nutzt diese Sequenz und den Schrecken den sie erzeugt zu einer Erläuterung des Kunstbegriffs, zur Abgrenzung der Begriffe Affirmation und Transgression. Ihm ist schlicht zuzustimmen; dies fällt hier leicht, zumal der Text dies trägt. Nicht ausmalen mag ich mir allerdings den Versuch, dies anhand eines weniger anspruchsvollen als den chekovs, gar plump gewaltverherrlichenden Textes zu leisten.

Nur teilweise folgen kann ich Auden James bei seiner Kritik. Völlig zurecht weist AJ auf die hanebüchene Beschreibung des Rahmens hin. Der behauptete wissenschaftliche Hintergrund der männlichen wie der weiblichen Hauptperson wird hier ebensowenig plausibel wie die Geschichte der Insel. Dies weist auf mangelhafte Lust des Autors, die Geschichte jenseits ihres Kerns erzählerisch auszustatten, und läßt den Leser im Stich.

Weniger relevant dagegen scheint mir der von AJ angesprochene Gebrauch von Füllwörtern. Die durch Biochemie beim Leser erzeugte Stimmung wird dadurch nur geringfügig beeinträchtigt. Die monierten Wiederholungen sind – läßt man sich auf die Faszination des Textes ein – kaum wahrnehmbar. Die Widersprüche in der zeitlichen Handlungsordnung freilich irritieren schon, zumal der Leser zunächst vergeblich versucht, den Widerspruch als speziellen Kniff aufzulösen.

Alles in allem: Biochemie ist ein Text der das Lesen lohnt, für den Autor chekov gilt das gleiche.

Und Auden James gebührt das Verdienst, beides in Erinnerung gerufen zu haben!

Danke.

Ludwig

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
ÜBER ANDERE AUTOREN?

Hört ihr Schmarotzer euch eigentlich selbst reden? Ein Autor würde hier, auf dieser verlotterten Mumpitzseite weder etwas veröffentlichen, noch einen Kommentar zu Wichs die Bohne machen!

Ein Essay über einen privaten Menschen, der hier nur seine sexuelle Fantasie ins Netz gestellt hat, ist meiner Meinung nach totaler Blödsinn.

Keiner wird diese Storys drucken, es sei denn der Herr "Autor" bezahlt den Verlag, seinen Bockmist zu setzen!

SpankophilusSpankophilusvor mehr als 9 Jahren
Godwin's Law u.a. (ein überflüssiger Kommentar)

Dieser Kommentarthread ist ein Musterbeispiel für das, was mir an Diskussionen im Internet so auf den Keks geht. Ich mische mich sonst nie in sie ein, denn irgendwie kommt mir das nutzlos vor: Derjenige, den ich immer schon mal verbal abwatschen wollte, liest meinen Kommentar eh nicht oder jedenfalls nicht bis zum Ende; und wenn doch, ist die Gefahr groß, dass er ihn nicht versteht und sich bloß zwei Leute nutzlos aufregen: nämlich ich und mein ewiger Widersacher, der alte Feigling Anonymous.

Anonymous ist umtriebig wie niemand sonst und trieb früher besonders bei YouTube sein Unwesen. Auch hier macht er das, was er immer tut. In seinen eigenen Worten: Er verbraucht "unnötig Speicherplatz". Unnötig vor allem deshalb, weil er den Unterschied zwischen Kritik und Beleidigung, zwischen gewinnbringender Diskussion und Gezänk nicht kennt. Er will oder kann Kritik offenbar nicht annehmen, deswegen macht es eigentlich keinen Sinn, sich darauf einzulassen. Deswegen ist auch mein Kommentar für Anonymous nicht hilfreich, weil er ihn nur als noch mehr Gezeter versteht, und schlimmstenfalls mit Gezeter auf mein Gezeter reagiert.

Anonymous bewertet gern, begründet aber sehr ungern. Ein überheblicher Stil wird AJ vorgeworfen, ohne Begründung, ohne Beispiel. Sein Stil wirkt an diesem Ort zwischen vielen literarischen Versuchen von Leuten, die sonst offenbar nie schreiben, vielleicht skurril deplatziert, aber was soll daran überheblich sein? Es ist nicht per se überheblich, wenn man im Maßanzug zwischen lauter Leuten im Blaumann steht. Seine Vorliebe für einen etwas barocken Satzbau muss man nicht teilen, aber das ist eine ganz andere Frage.

AJ begründet dagegen seine Kritik, zumindest in diesem Text (also seiner Rezension zum chekov-Text) etwa wenn er Beispiele für Formulierungswiederholungen im Text von chekov benennt.

Anonymous unterstellt auch gerne offensichtlich Falsches, z.B. dass die vorliegende Rezension "zusammengegogelt" sei. What a laugh! Wer sie gelesen hat, weiß, dass man einen Text mit einem so markanten, konsequent durchgehaltenen Stil nicht "zusammengoogeln" kann. Und dass auch andere Texte AJs diesen Stil haben, unterstreicht die Lächerlichkeit der Unterstellung weiter.

Anonymous' dritte Behauptung weist ihn als mitfühlendes Wesen aus, das sich um chekovs Befindlichkeit sorgt. Ein feiner Zug! Warum aber sollte chekov durch eine acht Jahre verspätete Lobeshymne vergrault werden? Ich kenne chekov, anders als Anonymous, nicht persönlich, aber mich würde das sehr wundern.

schlenzbert hat immerhin einen Namen, aber sein Beitrag hat eine Schwäche, die auch oft auf meiner Lieblingswebsite pointlessinternetarguments.com zu beobachten ist: Er meldet sich in einer Sache zu Wort, von der er nichts versteht ("Hier lobt er jemanden in den Himmel, den ich nicht kenne"), leistet konsequenterweise zur Sache auch keinen Beitrag und redet lieber über den Autor des Textes, um den es eigentlich gehen sollte. Und (natürlich!) über sich selbst, das liest jeder immer gerne.

Andy43s Beitrag hat mir gut gefallen und ist eine Instanz von Godwin's Law, ohne die eine echte Internetdiskussion einfach nicht auskommt.

Der Beitrag von diesem unsäglichen Schwätzer mit dem absurden Namen "Spankophilus" schließlich ist viel zu lang und ein guter Beleg für Frédéric Valin's Law: "Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Verweis auf Godwin's Law dem Wert Eins an."

CaraBelubinCaraBelubinvor etwa 9 Jahren
So ein Zufall :)

Ich bin ja noch neu hier und habe erst Vorgestern Chekovs Biochemie Sequenz 1-7 zum ersten Mal gelesen. Und Gestern stolpere ich über Deine Abhandlung/Kritik zu seinem Text hier. :D

Jetzt aber zu Dir:

Inhaltlich gesehen, eine 1a-geschriebene Kritik - allererste Sahne, da gibt's nix zu meckern.

Die Kritik ist konstruktiv und enthält sowohl subjektive als auch objektive Beurteilungen, und folgt dem Muster Lob-Kritik-Lob, etc. - ganz genau wie es sich für eine gute Kritik gehört.

Obendrein entspricht Deine Kritik bis ins Detail, den Beobachtungen und Empfindungen, die ich selbst auch gemacht habe, beim Lesen von Biochemie Sequenz 1-7.

Womit mein Kommentar bei Cekov dadurch wesentlich kürzer ausfallen kann, da ich ihn einfach auf Deine Kritik hier hinweisen kann und dass ich in allen Punkten konform mit ihr gehe. :)

Danke für's Arbeit sparen. ;D

Aaaaaaber, ja jetzt kommt's ... *lach* ;)

Die Darreichungsform Deiner Kritik ... ! OMG :o

Und damit meine ich weder Ton noch Sachlichkeit. Beides lässt nichts zu wünschen übrig.

Ich meine damit das Handwerkliche.

Ortographie und Grammatik sind ja noch in Ordnung, und ich glaube, das war der erste Text seit langem, bei dem ich spontan (!) keinen einzigen Rechtschreibfehler gefunden habe.

Bei der Interpunktion, bin ich mir da nicht mehr so sicher, schon gar nicht, weil ich selbst eine Schwäche mit den Kommas habe. Ich möchte Dir da jetzt hinsichtlich dessen auch nichts unterstellen, mir fehlt nur die Möglichkeit, das spontan, aus meiner eigenen Schwäche heraus, adäquat zu überprüfen.

Wie Du sicher schon merkst, bin ich selbst ein leidenschaftlicher Schachtelsatzbauer. *lach*

Doch trotzdem will ich Dich hier genau auf diese Schwäche von Dir aufmerksam machen.

Ist ja im Grunde genommen auch erst mal nichts schlimmes daran, denn laut Deinem Profiltext, wünscht Du Dir ja sogar Hinweise auf eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten Deinerseits.

Über längere Sätze mit 30-40 Wörtern, kann man ja nochmal hinwegsehen, wenn man sämtliche Hühneraugen mit zudrückt und sie nicht zu gehäuft auftreten. Doch Du hast bei der Länge von Satzkonstruktionen anscheinend keinerlei Grenz- oder Schamgefühl, oder scheinst Dir Deinen Text im Anschluss nicht nochmal durchgelesen zu haben. Sonst wären Dir bestimmt so einige MONSTERSÄTZE mit bis zu 109 Wörtern aufgefallen.

Zitat Anfang:

In Anbetracht der zuvor auseinandergesetzten Ungereimtheiten spricht m. E. in diesem Punkt nichts für das Stilmittels eines unzuverlässigen Erzählers (Frage: Was für einen Sinne sollte ein solcher hier auch erfüllen?), aber alles für Nachlässigkeit bzw. Überblicksverlust auf Seiten des Autors, was, mutmaße ich, jedoch zum damaligen Entstehungszeitpunkt wahrscheinlich schlicht der Unerfahrenheit desselben im kreativen Schreiben geschuldet gewesen sein mag, zudem chekov in einem Eigenkommentar zu Sequenz 14 bis 20 jene »Asynchronizitäten zwischen Handlungsablauf und Sequenztitel« selbst zur Sprache bringt und der geneigten Leserschaft verbunden wäre, wenn sie ihm diese »anzeigen« könnte; letzterem Wunsch des Autors sei damit an dieser Stelle an die 8 Jahre nach der Erstveröffentlichung endlich entsprochen.

(109 Wörter!)

Zitat Ende

(den folgenden Satz kann ich leider nicht diplomatisch formulieren, selbst mein Deutschlehrer hätte ihn genau so gebracht)

Das ist handwerklich gesehen, unter aller Sau! (Sorry)

Da warst Du einfach nur zu faul (was soll es sonst anderes sein, denn intelligent genug bist Du ja), Dich in klaren, knappen Sätzen auszudrücken, und Dir Gedanken über Deine Satzkonstruktionen zu machen. Und so überlässt Du dann dem geneigten Leser die Dechiffrierarbeit. Na vielen Dank auch. *lol* ;)

Der nächste Kritikpunkt, bei dem Du noch deutliches Verbesserungspotential hast, ist Deine Vorliebe für griechische und lateinische Vorsilben, sowie wie die Verwendung von Fachtermini.

Überlege Dir doch mal bitte, wen Du als Leserschaft erreichen möchtest, und passe dann Deine Ausdrucksweise dem entsprechenden Publikum an.

Damit will ich nichts darüber andeuten, welche Klientel hier auf LIT vertreten ist, denn die ist wohl über ALLE Bildungsschichten gefächert und steht somit außer Frage.

Doch Du erweckst zumindest den Anschein, dass Du Verbesserungen im literarischen Bereich herbeiführen und unterstützen möchtest. Dafür musst Du Dir jedoch zuerst einmal überlegen, wer denn noch Unterstützung braucht. Und sehr wahrscheinlich wird es nur selten der Personenkreis sein, der Deine Texte auch ohne Fremdwörterlexikon dekodieren kann.

Kleines Beispiel: Ein Schulbuch sollte so geschrieben sein, dass es der Schüler auch versteht. Denn immerhin lernt er ja noch. :)

Wenn Deine Kritiken als Hilfestellung zur Verbesserung dienen sollen, dann musst Du sie sprachlich auch so formulieren, dass sie vom Lernwilligen auch verstanden werden. :)

Dazu gehört dann natürlich auch die Sprache des Landes zu sprechen. Siehe nächstes Beispiel:

Erotismo - WARUM??? Was ist das? Italienisch? Spanisch? Warum denn nicht Deutsch?

Was ist denn so schlimm an der deutschen Sprache, dass Du ständig versuchst ihr zu entflüchten?

Und falls Du mittlerweile nicht mehr weißt, wie die deutschen Wörter für die ganzen Fachausdrücke lauten (kann ja mal passieren), empfehle ich Dir die Synonyme nachzuschlagen.

idealiter - im Idealfall

Asynchronizitäten - beabsichtigte zeitliche Versetzungen, fehlende zeitliche Übereinstimmungen, ...

alogisch - unlogisch, nicht logisch, ... (obwohl in dem von Dir verwendetem Fall hättest Du auch schreiben können "schlecht recherchiert, denn unlogisch oder alogisch ist ja fast schon eine Wort-Wiederholung von "nicht richtig durch- und zu Ende gedacht")

affirmiert - bejaht, bekräftigt, ...

narrativen - erzählenden

Nur um mal ein paar Fälle aufzuzählen, bei denen Du Dich in leicht verständlichem Deutsch hättest ausdrücken können.

Ganz nebenbei bemerkt:

Jenseits von Dissertationen und Co., gehört es NICHT zum guten Ton, mit sprachwissenschaftlichen & bildungssprachlichen Fachausdrücken um sich zu schmeißen! Die Ohren sollte man Dir dafür langziehen! Also ehrlich! tztz ;) :D

Apropos Dissertation: Die Sache mit den Anmerkungen erinnert doch sehr daran. :D

Aber hier finde ich das jetzt nicht wirklich störend. Die Anmerkungen sind ziemlich gut, obwohl sie schon wieder ein Beweis für Deine Faulheit sind, weil Du Dir keine Gedanken darüber machen wolltest, wie Du den Inhalt der Anmerkungen in Deinen Text mit einbinden kannst. Ist ja auch viel leichter, das als kleine Zahl, zum nachschlagen weiter unten, dranzuhängen. Gelle? ;)

Nächster Punkt: Wortwiederholungen

Zitat von Dir selbst:

Eine weitere Anfängermacke, die sich durch den vorliegenden Text zieht, sind die diversen Wort- und Formulierungswiederholungen.

Auch wenn es hier "nur" eine Kritik ist, die Du geschrieben hast. In einem längeren Text fallen oft wiederholte Wörter und Phrasen deutlich auf.

geneigte Leser - sehr oft wiederholt

Kontroversen - 2 Sätze später schon wieder das Wort Kontroverse. Da darfst Du ruhig auch mal kreativer werden und etwas mehr Abwechslung ins Spiel bringen, indem Du einmal z.B. Auseinandersetzung schreibst.

Transgression - für dieses Wort gibt es ja mehrere Deutungsmöglichkeiten. Und gerade weil du es einmal auch im Sinne seiner Bedeutung in der Geologie verwendet hast, wäre es angebrachter gewesen, hier doch tatsächlich zu schreiben, was Du wirklich meinst (z.B. Verletzung, Verstoß, Überschreitung, Übertretung, ...), anstatt auf dieses Fremdwort zurückzugreifen. Gleichzeitig hättest Du so auch die gehäufte Wiederholung dieses Wortes vermeiden können.

Zuletzt möchte ich noch kurz ein von Dir verwendetes Formatierungs-Stilmittel ansprechen.

Beispiel: wichtig u n d richtig

Die mit Leerzeichen auseinandergeschriebenen Wörter, um sie stärker zu betonen.

Gerade bei dem von mir angeführtem Beispiel, ist das nämlich voll in die Hose gegangen, da das Wort "und" verhackstückelt über zwei Zeilen angezeigt wurde. Außerdem war in über der Hälfte der Fälle, eine besondere Betonung der Wörter überhaupt nicht notwendig.

Da darfst Du ruhig mehr Vertrauen in Deinen eigenen Text haben. Das meiste wäre auch gut ohne dieses Stilmittel deutlich rübergekommen.

Mein Fazit:

Es wäre schade, wenn Texte von Dir, die inhaltlich, qualitativ hochwertig sind, nur deshalb vom Publikum verkannt werden, weil sie in (für den Laien) unverständlichem Kauderwelsch gehalten sind.

PS Ich sag's nun mal gerne, wie es ist, und hoffe sehr, dass ich Dir damit nicht zu Nahe getreten bin. Denn es steckt keinerlei böse Absicht in meinem Kommentar, auch wenn ich teilweise auf unfeine Worte zurückgreifen musste, um es klar und ehrlich rüberzubringen.

PPS Nochmal: Ohne die Ermunterung in Deinem Profiltext, hätte ich hier wahrscheinlich kaum mehr als fünf Sätze geschrieben, und Dir nur ganz simpel zum Inhalt zugestimmt ... :)

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 9 Jahren
@CaraBelubin. Zu deinem Kommentar: "So ein Zufall."

Deinen Ausführungen zu dieser gelungenen Story stimme ich vorbehaltlos und uneingeschränkt zu.

-- Zu deinen Ausführungen über "Auden James:"

Er kann auch anders.

Er kann sich auch kurz, knapp, präzise und verständlich ausdrücken-- Und das gelegentlich sogar mit einer Prise intelligentem Humor.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

CaraBelubinCaraBelubinvor etwa 9 Jahren
@ Rosi

Das bezweifle ich doch auch gar nicht, dass Auden das auch kurz, knapp & mit Humor kann. :)

Ich wollte hier auch nicht seine Person an sich bemängeln. Wie denn auch? Ich kenne den Kerl ja gar nicht. ;)

Aber er hat in vorliegendem Text nun ein paar mal in die "Monstersatzschachtel" gegriffen (Damit ist die Satzlänge gemeint, nicht der Inhalt). Und das darf man ihm dann auch ruhig mitteilen. Gerade auch, oder besonders dann, wenn man überzeugt davon ist, dass er es anders kann.

Die Textlänge fand ich übrigens vollkommen in Ordnung, weil der Inhalt qualitativ hochwertig war und somit die Länge rechtfertigte. Nur an der Satzlänge einzelner Sätze habe ich mich gestört. Obwohl gestört hat es mich nicht wirklich, selbst den einhundertneun Wörter langen Satz habe ich problemlos verstanden. Es gehört halt einfach nur nicht zum guten Stil, Sätze mit mehr als 30 Wörtern zu schreiben. Kann vorkommen, und ist auch nicht weiter tragisch (meistens zumindest). :)

Gruß & Kuss

Cara

PS Rosi, Rosi, verführst Du mich jetzt auch hier zum "Kommentarboard kapern" ... tztz ;) *lach*

hardcorefrankhardcorefrankvor etwa 8 Jahren
Ein wahres Wort!

Zwar habe ich die hier in Rede stehende Geschichte unseres "Enterprise"-Navigators noch nicht gelesen, was ich allerdings in nächster Zeit zu tun beabsichtige, doch kann ich Deinen Ausführungen zu den Themen "Gewalt" und "nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen" in rein fiktionalen Texten nur ausdrüklich zustimmen!

Bei den hier veröffentlichten Beiträgen handelt es sich im Endeffekt doch um weiter nichts als elektronische Datensätze. Darin können auch ausgesprochene Scheußlichkeiten geschildert werden, gibt es doch keine realen Geschädigten.

Oder sollen demnächst Krimis verboten werden, weil es darin u.a. um Mord und Totschlag geht? Kein normaler Mensch würde auf eine derart abstruse Idee kommen, doch ist es seltsamerweise immer wieder die Schilderung sexueller Exzesse, welche die Spießer so richtig auf die Palme bringt.

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War noch etwas? Ach ja! Ein flüssigerer Stil mit überschaubareren Sätzen würde Deinen Kommentaren und Kritikem gut tun und sie weniger nervtötend und ermüdend erscheinen lassen!! Probier's einfach mal aus!

Anonymous
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userAuden James@Auden James
»Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.« (Karl Kraus) Leser, die noch mehr gute Geschichten lesen oder auch mehr über mich erfahren wollen, sind eingeladen, meinen Blog für erotische Literatur und Kunst zu besuch...
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