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Alle Kommentare zu 'Kurz & Bündig 11'

von swriter

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  • 38 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Wo ist die Stelle

zum Lachen?

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
Lachen?

Humorvoll & satirisch ist nach meinem Verständnis nicht gleichbedeutend mit witzig. Folglich muss man sich bei dieser Story weder in die Ecke schmeißen, noch sich vor Lachen auf die Schenkel klopfen. Und nein ... Es gibt keinen Witz im eigentlichen Sinn zu bewundern.

Für mich liegt der Reiz dieser Geschichte darin, dass ein Mann für eine Nacht gebucht werden soll und die Abwicklung dieses Geschäfts zur absoluten Normalität erhoben wird. Die Kundin lässt sich die Vorzüge der Kandidaten anpreisen und entscheidet sich dann nach eingehender Beratung durch die Verkäuferin für ein Modell. Dass dieser Deal abläuft, als würde sich die Kundin einen neuen Fön kaufen, ist fern jeder Realität und macht das Ganze für mich ziemlich skurril und interessant.

Das muss man weder nachvollziehen können noch humorvoll/lustig/witzig finden.

swriter

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
"swriter": Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt

Wenn man unfähig ist, einen humorvollen bzw. satirischen Beitrag in der „Humor & Satire“-Kategorie zu veröffentlichen (s. den vorliegenden und alle zehn vorherigen „Kurz & Bündig“-Teile), aber der eigenen Unfähigkeit zum Trotz es dennoch tut, dann gehe das gleichwohl völlig i. O., weil völlig ungeachtet der eigentlichen Bedeutung der verwendeten Begriffe gemäß der eigenen Vorstellung Humor und Satire nichts mit „humorvoll/lustig/witzig“ zu tun habe.

Ist das noch Hybris oder schon psychotische Realitätsverweigerung?

–AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Wo der Spaß anfängt

Und wo er aufhört, scheint hier zwischen Genre-Titel und Kommentar-Bereich für Konfusion und Diskussion zu sorgen. Sicher gibt es auch ausserhalb dieses Genres Texte, die sich selbst nicht ganz ernst nehmen und sich als unbeschwertes Experiment gelesen sein wollen. Warum sollte es also hier stören oder unpassend sein?

Als Parodie eines Verkaufsgesprächs hätte ich mir aber etwas mehr Handlung gewünscht. Hier und da hätte ich mich gefreut, wenn die Verkäuferin zur Demonstration der errigierten Penisgröße, diese unkompliziert durch Mund und Hände gehen ließe, um ihrer Kundin die Angaben zu visualisieren. Dazu wäre doch erwartbar gewesen, dass die Kundin für 1500 Ocken mal vorher "Probesitzt", um den Anspruch einer möglichst optimalen Wahl zu unterstreichen. Auch wäre mit etwas Kreativität in diesem Geschäftsfeld doch auch Kombi-Angebote zu erwarten, die mit attraktiven Set-Preisen die als weniger potente Allrounder präsentierten Modelle in Abstimmung ihrer Qualitäten sinnvoll als Doppelpack oder Dreier die Angebotspalette ergänzt. Und was ist mit den post-koitalen Services, die bei Teilen der Kundschaft erwünscht sind, wie Streicheln, Schmusen und Wohlfühlgespräche? Spezielle Qualitäten für ausgefallene Wünsche? Darstellerische Qualitäten, handwerkliches oder haushaltstechnisches Geschick für Monteurs- und Meister-Propper-Fantasien, Rollenspiele, Cuckold-Beziehungen, etc.

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
@Anonymous: Wo der Spaß anfängt

Zunächst einmal danke ich dir für deinen ausführlichen Kommentar.

Deine Anmerkungen beinhalten gute Ansätze, um die Geschichte etwas ausgefeilter zu präsentieren. Das Anfassen der Objekte durch die Kundin oder durch die Verkäuferin wäre in jedem Fall denkbar gewesen und hätte möglicherweise den Reiz der Geschichte erhöht.

Darüber hinaus habe ich bewusst auf sexuelle Handlungen verzichtet, da ich keine anregende Geschichte schreiben wollte, sondern eine, die den Leser in eine skurrile Situation entführt. Zudem wollte ich den Text möglichst knapp halten.

Männer werden zu Sexobjekten degradiert. Es kommt nur auf ihre äußerlichen, körperlichen Attribute an, und nur nach denen entscheidet die Kundin, wer die Nacht mit ihr verbringen soll. Wie Ware müssen sich die Vertreter des starken Geschlechts begutachten lassen, zu vergleichen mit Prostituierten, die sich ihren Freiern anbieten. Nur in diesem Fall stärker überspitzt und mit dem Fokus darauf, dass es diese Art der männlichen Fleischbeschau im Schaufenster in der Realität nicht gibt.

Viele finden das Szenario nicht humorvoll? Damit habe ich auch nicht gerechnet. Für mich hat eine Veröffentlichung unter Humor & Satire am ehesten gepasst, auch auf die Gefahr hin, dass der Leser am Ende nicht mit einem zufriedenen Grinsen zurückgelassen wird.

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 8 Jahren
Ja, ne, is klar...

...eine Story in der Rubrik "Humor & Satire" muss nicht lustig sein - nicht mal ein Schmunzeln ist unbedingt nötig. Und seit wann sollen Geschichten auf Literoritca anregend sein?

Skuril sind hier höchstens die Rechtfertigungen des Autors.

tom0664

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren

mich würde ja interessieren wie Frauen diese Satire sehen.

In der Öffentlichkeit gibt es zumindest nicht das Problem, dass SWriter ansprechen will.

und hier liegt auch das Problem des Textes. Satire soll ein gesellschaftliches Problem übersptiz wieder geben.

Aber mir wäre neu, dass Männer als Sexobjekte gesehen werden.

Dieser Text hätte wesentlich besser funktioniert, wenn der Mann die Frauen gekauft hätte (Aussage Frau = Sexobjekt)

oder aber wenn die Frau einen Mann für die Ehe gekauft hätte.

Das eine Frau nur zum Spaß haben will, ist in der Öffentlichkeit nicht bekannt oder wird ignoriert (besonders von Männern)

Deswegen kommt dieses Verkaufsgespräch auch nicht so gut an. Ein Vergleich mit dem männlichen Verhalten in der Richtung wäre gelungener gewesen

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Gewichtung

Man sollte dem Zuordnen zu einer speziellen Rubrik nicht mehr Gewicht beimessen als der Qualität der Geschichte selbst. Eigentlich sollte es für die Beurteilung der Geschichte selbst überhaupt keine Rolle spielen, in welcher Schachtel sie aufbewahrt wird.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ helios53: „Gewichtung“ (12/01/15)

Soll das ein Witz sein?

Zum einen: Wenn die Kategorisierung, wie sie hier auf LIT angeboten wird, nicht der kompletten Sinnlosigkeit anheimfallen soll, so ist selbstverständlich auf die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt eines eingereichten Beitrags und den Anforderungen der jeweiligen Kategorie zu achten. Das wäre ja noch schöner, wenn z. B. der ganze Inzestmüll in Zukunft dreist und ungestraft seiner kategorialen Mülltonne entsteigen und sich überall sonst breitmachen würde! So bleibt dem geneigten Leser immerhin noch die Möglichkeit, diesem Mist auf vergleichsweise unkomplizierte Weise aus dem Weg zu gehen.

Und zum anderen: Ihr Kommentar impliziert eine Unabhängigkeit zwischen Kategorisierung und Geschichteninhalt, die in dieser Form nicht gegeben ist. Eine Geschichte, die in der „Humor und Satire“-Kategorie veröffentlich wird, unterliegt damit schlechterdings humoristischen u/o satirischen Anforderungen! Nicht anders verhält es sich mit den Sparten im Bücherhandel: Die Titel in den „Science Fiction“-Regalen müssen nun einmal andere Anforderungen erfüllen als die in den „Kochen“-Regalen, alles andere wäre Schwachsinn oder Leser- bzw. Käuferverarsche (wer ein thailändisches Kochbuch sucht, will keinen Roman über kleine grüne Männchen lesen)!

Und schließlich: Selbst wenn die von Ihnen unterstellte und soeben widerlegte Unabhängigkeit zwischen Kategorisierung und Geschichteninhalt bestünde, so machte diese für die Beurteilung der vorliegenden Ausdrucksformelsammlung nicht den geringsten Unterschied, denn die bliebe dann noch immer genauso schlecht wie die hundert anderen vor ihr, die der „swriter“ aus einem offenbar unumstößlichen Irrglauben (der Irrglaube, dass er „schreiben“ könne) heraus seit nunmehr zwei Jahren ohne Unterlass zu unser aller Verdruss auf dieser Seite einstellt.

In diesem Sinne

–AJ

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Ist doch Quatsch, Auden!

Wenn ein Spitzenautor, beispielsweise der von Ihnen so gelobte Chechov eine Spitzengeschichte in der ihrer Meinung nach falschen Kategorie einstellte, dann ist sie auf einmal nichts mehr wert?

Das ist doch Beckmesserei!

Und übrigens gibt es Geschichten, die in mehrere Kategorien passen. Was tun? Am besten in die Tonne treten, oder?

Für mich ist gar nichts "widerlegt". Die Gänsefüßchen dürfen Sie ganz in Ihrem Sinne interpretieren.

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
@Auden James: Richtige Kategorie?

Bestimmt kann der schlaue Herr James problemlos die Frage beantworten, welche Kategorie denn die einzig Richtige für die vorliegende Story gewesen wäre.

Und nein ... Sie besser gar nicht erst veröffentlicht zu haben, ist leider keine Option. ;)

swriter

Anonymer_LeserAnonymer_Leservor mehr als 8 Jahren
Es ist schon durchaus erstaunlich,

wie Auden James hier (bewusst?) falsch verstanden wird, wenn es darum geht, Swriter zu verteidigen.

Es sollte Ihnen, verehrter Helios53 durchaus logisch erscheinen, vor allem deswegen, weil doch gerade Sie die Logik so sehr schätzen, wenn Auden James argumentiert, dass die richtige Kategoriewahl die letzte noch verbleibende Bastion gegen Dünnschiss in Reihenkultur ist. Das und nichts anderes wurde gesagt und auch noch an Hand eines Beispiels erklärt.

Wunderlich, wirklich sehr verwunderlich, wie sich Verstand und Denkvermögen verschließen können, wenn es um die "richtige" Person geht!

Zu dieser "Geschichte" selbst bleibt mir nichts zu sagen als: Bitte haut dem Swriter nicht allzu sehr auf den schlaffen Sack, auch wenn er es verdient hätte. Am Ende wird er aus Trotz und verletzter Eitelkeit nur noch ein oder zwei oder drei solcher "Werke" hier einstellen. Rache der besonderen Art!

Andererseits neige ich dazu, um genau solche Veröffentlichungen zu bitten, da die Argumentationen im Kommentarbereich oftmals als Ausgleich für sein schriftstellerisches Unvermögen anzusehen sind und es dort mitunter sogar gelingt, dem genervten Leser ein Lächeln oder gar ein Lachen abzuringen. Sei es nun aus humoristischen (siehe z.B. Kommentar von Tom0664 und mit Abstrichen Auden James) oder satirischen Gründen (gilt ausnahmslos für alle swriterschen Argumente). So bleibt einzig die Erotik auf der Strecke. Aber die kann man zum Glück bei anderen, wenn auch wenigen Autoren finden! ;-)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ helios53: „Ist doch Quatsch, Auden!“ (12/01/15)

Nein, ist es nicht. Ich würde Ihnen raten, meinen vorherigen Kommentar nochmals zu lesen, insbesondere den Punkt „Und zum anderen:“.

Aber um bei Ihrem kontrafaktischen Beispiel (denn chekov scheint hier ja nichts mehr zu veröffentlichen) zu bleiben: Wenn besagter Autor z. B. eine „Spitzengeschichte“ frei von jeglichem Inzest in der Inzest-Kategorie einstellen würde, so ist damit im Prinzip, wie schon an der Formulierung erkennbar (denn eine Spitzeninzestgeschichte frei von jeglichem Inzest ist per definitionem unmöglich), alles gesagt, denn es handelte sich bei der Kategorisierung in diesem Fall schlichtweg um ein Versehen, n i c h t um die Intention des Autors, denn der wollte ja gar keine Spitzeninzestgeschichte schreiben, und über dieses Versehen würde er, wie ich aufgrund seiner früheren Kommentartätigkeit vermute, auch schnell nach der Veröffentlichung die Leserschaft in einem Autorenkommentar aufklären.

Das alles ist aber völlig irrelevant für den vorliegenden Text und den „swriter“, dessen offenkundige Intention es war, einen humoristischen oder satirischen Text zu veröffentlichen (ungeachtet seines Versuchs, sich gegen die berechtigte Kritik zu immunisieren, indem er die aberwitzige Behauptung aufstellte, dass ein solcher weder humoristisch noch satirisch sein müsse). Und gerade w e i l der vorliegende Text (wie auch seine zehn Vorgänger) weder humoristisch noch satirisch ist, es aber entsprechend seiner (intendierten) Kategorisierung sein müsste, ist er so grottenschlecht, wie er ist.

Sie sehen, die gewählte Kategorie ist nun einmal n i c h t egal, sondern stellt stattdessen gewisse Anforderungen, nach denen die eingereichten Beiträge zu beurteilen sind!

Um zum Schluss noch kurz auf Ihre Frage einzugehen, was bei Beiträgen zu tun sei, die allem Anschein nach in mehrere Kategorien passen würden: Dazu hat Tx Tall Tales eine umfassende und durchdachte Anleitung mit dem bezeichnenden Titel „Love Your Readers: Categories“ veröffentlicht. Dieser kann ich mich weitgehend anschließend und sie Ihnen zur Klärung Ihrer Frage nur empfehlen (da ich sie in Gebühr an dieser Stelle aufgrund der gebotenen Kürze ohnehin nicht beantworten könnte).

In diesem Sinne

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ swriter: „@Auden James: Richtige Kategorie?“ (12/01/15)

Wie Sie fast richtig erkannt habe, wäre die geeignetste Kategorie für den vorliegenden Beitrag (wie auch Ihre mehr als hundert anderen) der „Papierkorb“ bzw. das Löschprogramm für Dateien Ihrer Wahl. Da diese Option für Sie aber nicht in Frage kommt, kommt es darauf an, was Sie mit dem vorliegenden Beitrag intendierten. Da Sie, wie unschwer an anderer Stelle nachzulesen, intendierten einen humoristischen oder satirischen Beitrag zu veröffentlichen, ist die von Ihnen gewählte Kategorie („Humor & Satire“) völlig angemessen. Das Problem nämlich ist nicht die Kategorie, sondern Ihr Beitrag, der schlechterdings die Anforderung, die seine Kategorie an ihn stellt – namentlich: humoristisch u/o satirisch zu sein – n i c h t erfüllt.

Das ist alles. (Wieso und weshalb hier von Ihrer und helios53s Seite der Eindruck erweckt wurde, das womöglich einfach nur ein unbeabsichtigter Kategorisierungsfehler vorliege, steht auf einem anderen Blatt, das anzurühren ich derzeit als nicht notwendig erachte.)

MfG

Auden James

teodoro_sirupsteodoro_sirupsvor mehr als 8 Jahren
Warum ...

... kann man die Diskussion um Sinn und Zweck einer Kategorisierung nicht in den Diskussionsbereich verlegen, in dem sich sonst sowieso nichts tut???

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
Wer im Glashaus sitzt

Treffen sich mal wieder die üblichen swriter-Hasser zum regelmäßigen Bashing? Und natürlich vermeiden sie es konsequent, auch nur einen konstruktiven Beitrag zum Text zu leisten. Nun ja ... Es genügt ja auch, Allgemeinplätze zu bedienen und Beleidigungen auszusenden. Anders bin ich es ja nicht von euch gewohnt.

Zu AJ:

Natürlich sind nicht alle zehn vorangegangenen Teile zu 'Kurz & Bündig' humorvoll oder satirisch. Wird wohl daran liegen, dass nur fünf dieser Teile in der Kategorie Humor & Satire platziert wurden. Die anderen wollten nie witzig, komisch, lustig oder gar satirisch sein. Bevor du andere aufforderst, gründlicher zu lesen, solltest du dir an die eigene Nase fassen und ein wenig besser recherchieren.

Im Übrigen hab ich mich beim Schreiben der Geschichte extrem gut amüsiert. Zwar bin ich nicht vor Lachen vom Stuhl gefallen, aber es war für mich humorvoll genug, dass es mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat. Da der Beitrag also für mich humorvoll anmutete, erfolgte die Einordnung in die aus meiner Sicht zutreffende Kategorie.

Nur weil du nicht über einen Text schmunzeln willst, den ein von dir gehasster Autor geschrieben hat, macht es die Wahl der Rubrik noch lange nicht falsch.

swriter

Leonie12Leonie12vor mehr als 8 Jahren
Helios und AJ.

Wäre es unter Umständen möglich, dass ihr eure Kommentare in kurze, klare Sätze verpackt?

Eure Einlassungen sind schwrer lesbar als die vorliegende "Story".

Anonymer_LeserAnonymer_Leservor mehr als 8 Jahren
Ich widerrufe Teile meines letzten Kommentars!

Soeben in der Wikipedia gefunden und herzlich gelacht - wie es sich für Humor gehört:

"Definitionen

Im Allgemeinen wird im Deutschen unter Humor verstanden, wenn man in einer bestimmten Situation trotzdem lacht. Diese Formulierung wird Otto Julius Bierbaum zugeschrieben. Wenn man dieses trotzdem näher betrachtet, dann verbindet Humor Schwäche und Stärke auf eine eigentümliche Art und Weise: Ein Lachen ist nur dann Humor, wenn es in einer Situation der Gefahr oder des Scheiterns auftritt, sich nicht gegen Dritte richtet und eine noch so kleine Hoffnung auf die Überwindung der Krise vermittelt.

Auslöser eines humorvollen Lachens sind die Fehler, die einem – trotz anderer, die man sich schon geleistet hat – noch nicht unterlaufen sind. Diese künstliche Verdopplung der eigenen Schwäche überwindet symbolisch das Bedrohliche der Situation. In diesem Tiefstapeln des Widerstands steckt der optimistische Hinweis, dass man sich der Situation nicht ohne Widerstand ausliefert. Dieser symbolische Vorgriff vermittelt neue Hoffnung auf eine Lösung auch im wirklichen Leben. Im Humor macht sich eine Person dümmer, als sie ist. Dadurch wird sie stärker, als sie scheint. ec. ec. "

Swriter, ich habe dir vor einiger Zeit einmal gesagt, du hast dein Wichs-Publikum in der Inzestkategorie gefunden.

Wenn ich die Wikipedia-Definition dem zu Grunde lege, was du hier anbringst, muss ich mich auch da revidieren! :-D

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
@Leonie12

Du, der ständig über den Einheitsbrei im deutschen LIT herzieht, müsstest doch eigentlich aufspringen und jubeln, weil du mal endlich nicht die üblichen Inzest-jeder-bumst-jeden-Texte lesen musstest.

Aber fällt mal ein lobendes Wort von dir, weil jemand versucht hat, etwas völlig anderes zu schreiben? Natürlich nicht! Würde ja nicht zum aktuellen Trend passen.

swriter

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ swriter: „Wer im Glashaus sitzt“ (12/01/15)

Zitat: „Im Übrigen hab ich mich beim Schreiben der Geschichte extrem gut amüsiert.“

Schön für Sie, schlecht für den geneigten Leser, denn bei dem kommt während der Lektüre des vorliegenden Beitrags (wie auch Ihrer über hundert anderen) von Ihrer privaten Schmunzelei nichts an. Moral: Was zählt, ist nicht Ihr Privateindruck, sondern was nachlesbar aufgeschrieben steht.

Zitat: „Natürlich sind nicht alle zehn vorangegangenen Teile zu 'Kurz & Bündig' humorvoll oder satirisch. Wird wohl daran liegen, dass nur fünf dieser Teile in der Kategorie Humor & Satire platziert wurden.“

Hier unterläuft Ihnen – nicht zum ersten Mal – ein logischer Fehlschluss: Nur weil ein Text n i c h t in der „Humor und Satire“-Kategorie veröffentlicht wurde, muss er nicht frei von Humor u/o Satire sein. Die vielleicht besten Beispiele hierfür sind die Geschichten von _Faith_, die, egal ob sie unter „Humor und Satire“ veröffentlicht wurden oder nicht, zum Großteil alle mit einem Augenzwinkern erzählt sind. Moral: Humoristische u/o satirische Erzählelemente sind nicht auf die „Humor und Satire“-Kategorie beschränkt (obgleich sie für selbige logischerweise notwendig sind).

Zitat: „Da der Beitrag also für mich humorvoll anmutete, erfolgte die Einordnung in die aus meiner Sicht zutreffende Kategorie.“

Q. E. D.

(Siehe oben mein Kommentar: „,@ swriter: „@Auden James: Richtige Kategorie?“ (12/01/15)‘“)

Zitat: „Nur weil du nicht über einen Text schmunzeln willst, den ein von dir gehasster Autor geschrieben hat, macht es die Wahl der Rubrik noch lange nicht falsch.“

Dass mich der vorliegende Beitrag nicht zum Schmunzeln bringt, liegt nicht an irgendwelchen irrationalen Hassgefühlen gegenüber seinem Urheber, sprich: Ihnen, die ich nebenbei gesagt auch gar nicht hege, sondern ist schlichtweg der Tatsache geschuldet, dass der Beitrag selbst nicht witzig, lustig oder, um Ihre präferierte Formulierung aufzugreifen, „zum Schmunzeln“ ist. Moral: Die Autorenschaft ist für mein Urteil irrelevant (sprich: Ich würde auch nicht Schmunzeln, wenn der vorliegende Beitrag von irgendeinem anderen Schreiber als Ihnen stammte).

Zitat: „Und natürlich vermeiden sie es konsequent, auch nur einen konstruktiven Beitrag zum Text zu leisten.“

Ich finde, angesichts einer Ausdrucksformelsammlung, die aufgrund ihrer fehlenden Qualität in den Papierkorb gehörte, den Vorschlag zu machen, sie in eben diesen zu befördern, ist durchaus ein „konstruktive[r] Beitrag“. Moral: Einen „konstruktiven Beitrag“ erkennt man nicht allein daran, dass er einem selbst in den Kram passt.

MfG

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ Leonie12: „Helios und AJ.“ (12/01/15)

Könnten Sie vielleicht an einem Beispielsatz festmachen, was diesen so „schwrer [sic!] lesbar“ mache? Ich meine, sowohl helios53 als auch mir geht es hier schließlich darum, dass unsere „Einlassungen“ möglichst auch von ihren Adressaten (wer auch immer diese im Einzelfall sein mögen) verstanden werden. Außerdem ermöglichten Sie helios53 und mir auf diese Weise vielleicht einen Einblick in Ihre Ausdruckskunst der „kurze[n], klare[n] Sätze“, wie sie Sentenzen gleich des Öfteren in Ihren kritischen Kommentaren, vornehmlich zu Inzest-Beiträgen, auf LIT sich finden.

Im Übrigen: Was Ihre vielsagende Einschätzung des vorliegenden Beitrags als „‚Story‘“ anlangt, ist natürlich vorbehaltlos zuzustimmen.

MfG

Auden James

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Einige Sätze, kurz und klar (auch für Leonie12)

1) Meine Äußerung zur Gewichtung waren völlig unabhängig von swriters vorliegendem Text gemeint.

2) Es drängte sich mir der Eindruck auf, dass manche Kommentatoren - und ich meinte hier NICHT primär Auden James - der Frage, ob die Kategorie richtig gewählt wurde, mehr Bedeutung zumessen als der nach der Qualität des Textes an sich.

3) Es gibt gute und schlechte Texte. Es gibt Texte, die richtig kategorisiert wurden und solche, bei denen das nicht der Fall ist.

4) Meiner Meinung nach ist es nicht gut, zu urteilen: Der Text ist in der falschen Kategorie gepostet, UND DESWEGEN ist er schlecht.

Stattdessen sollte es heißen (wenn es denn zutrifft): Der Text ist schlecht und NEBENBEI in der falschen Kategorie gepostet.

Es könnte ja das Urteil auch lauten: Der Text ist gut, ABER er ist in der falschen Kategorie veröffentlicht.

Oder: Der Text ist schlecht, aber WENIGSTENS ist er der richtigen Kategorie zugeordnet.

Wie gesagt, mein Eindruck war, dass manchmal eben der Kategorisierung mehr Gewicht beigemessen wird/wurde als der Textqualität. Dem wollte ich entgegentreten. Nicht mehr, nicht weniger.

Dabei muss ich gestehen, dass ich mir den vorliegenden Text gar nicht von A bis Z zu Gemüte geführt, sondern ihn nur kurz angelesen habe. Gewisse satirische Ansätze waren erkennbar.

Auden James vermutet - und wenn er was vermutet, dann gilt ihm das als erwiesen! - swriter habe beschlossen, einen humoristischen Text zu verfassen und sei mit diesem Vorhaben gescheitert.

Swriter hingegen behauptet, er habe einen Text verfasst, der ihm gefallen und Freude beim Schreiben beschert habe. Danach habe er gegrübelt, in welche Kategorie dieser Text eingeordnet gehöre und habe im Zweifel eben "Humor & Satire" gewählt.

Humor ist bei Literotica ein hartes Brot, weshalb ich einst mit besonderer Freude einen "anonymen" Kommentar, gezeichnet mit "FM" lesen konnte:

"Es ist lange her, dass ich bei einer Lit-Geschichte lachen musste, ohne dass sie meinen Frohsinn unfreiwillig herausforderte. Sehr nett und gekonnt umgesetzt."

Aber das sind Einzelfälle.

Ernsthaft als Humoristiker würde ich mich hier nicht versuchen.

Jessas! Ich fürchte, ich habe es wieder getan: Den Weg der einfachen Sätze verlassen!

;)

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Also ich fand es kurzweilig und amüsant...

und die Situation als solche ist tatsächlich fast so absurd wie die nachfolgende Diskussion. Ich mag die Stories von swriter. *swriterfanfähnchenschwenk* ☺

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ helios53: „[W]enn [AJ] was vermutet, dann gilt ihm das als erwiesen!“ (12/01/15)

Woher nehmen Sie diese Gewissheit? Eine Vermutung ist eine Vermutung, auch für mich. Es ist nur so, dass meine Vermutung im vorliegenden Fall durch den „swriter“, das Objekt meiner Vermutung, (unfreiwillig?) bestätigt und also in eine Tatsache überführt worden ist (s. in meinem Kommentar „@ swriter: ‚Wer im Glashaus sitzt‘ (12/01/15)“ das dritte Zitat aus seinem Kommentar). Um in Ihrem Sprachgebrauch zu bleiben: Dass der „swriter“ beabsichtigte, einen humoristischen Beitrag einzureichen, ist eine Tatsache, und dass er damit gescheitert ist angesichts des hier erreichten kritischen Konsenses wohl ebenso.

Ihre Darstellung der Sachlage („Swriter hingegen behauptet...“) ist falsch, d. h. also es handelt sich dabei um eine F a l s c h d a r s t e l l u n g. Über Ihre Motivation für selbige könnte ich nur Vermutungen anstellen, die an dieser Stelle allerdings nichts zur Sache täten, da diese mithin geklärt (worden) ist (durch den „swriter“, s. o., als auch mich selbst eingangs dieses Kommentars).

Was mich abseits Ihrer grauen Hypothesen, insbesondere Ihrer Punkte 3 und 4, wie schon ein andermal vor ähnlichem Hintergrund interessierte, wäre Ihre Antwort auf die Frage, ob sie auch k o n k r e t e Beispiele für die von Ihnen angenommenen Fälle anbringen können, sprich: einen guten Text nennen können, der (vom Autor) in der falschen Kategorie veröffentlicht wurde (und das, was wichtig ist, n i c h t aus irgendeinem unabsichtlichen Malheur!).

Falls nicht, so fiele, denke ich, das aus Ihren „kurz[en] und klar[en]“ Sätzen gebaute Gedankenkonstrukt im Grunde in sich zusammen, denn es steht und fällt mit der Annahme, dass gute Texte e n t g e g e n der Autorenintention beim Verfassen und Veröffentlichen herauskommen könnten. Anders ausgedrückt gehen Sie also quasi davon, dass Meisterwerken ex nihilo entstehen würden. Und das ist, denke ich, eine ziemlich starke These! Ich meine, in der Praxis bedeutete dies, dass es nicht nur hypothetisch möglich wäre, sondern faktisch auch vorkäme (sofern sie die von mir eingeforderten konkreten Beispiele denn benennen können!), dass z. B. ein Autor während der Niederschrift und dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Überzeugung wäre, einen schnulzigen Liebesroman zu schreiben, aber tatsächlich – mit Blick auf den Text – am Ende einen famosen Roman über den Horror der Zombieapokalypse ablieferte.

Ich bin gespannt!

In diesem Sinne

Auden James

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Beispiele??

Für die Frage "Was wäre, wenn ...?, brauche ich keine Beispiele.

Wenn ich frage: "Was wäre, wenn Auden James in Wirklichkeit der "XY" wäre, muss ich weder ein Beispiel bringe, DASS Auden James in Wirklichkeit irgendwas sei, noch, dass irgendjemand in Wirklichkeit der "XY" sei, noch sonst etwas:

Ich schrieb: "Wenn (Anm.: WENN!!!) ein Spitzenautor, beispielsweise der von Ihnen so gelobte Chechov eine Spitzengeschichte in der ihrer Meinung nach falschen Kategorie einstellte (EINSTELLTE!! Konjunktiv, Möglichkeitsform!) , dann ist sie auf einmal nichts mehr wert? (FRAGE!! Was wäre dann, WENN ...?)

Ich denke, 99% derer, die es gelesen haben, konnten es richtig verstehen. Aber es gibt immer Ausnahmen.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Ja ne...is klar...

... wenn ich was geboten bekommen will, fange ich auch immer zuerst beim "Ausschuss" an zu suchen.

Und die Verkäuferin, die zunächst Kunden das absolut Billigste andrehen will, würde sich nicht lange im Job halten.

Sorry, aber: Thema verfehlt!

Eine Frau

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ helios53: Ausweichmanöver

Witzig zu sehen, wie Sie sich aus der Affäre zu ziehen versuchen, indem sie von Ihren zuletzt aufgestellten und von mir kritisch hinterfragten Thesen (aus Ihrem Kommentar: „Einige Sätze, kurz und klar (auch für Leonie12)“) ablenken und zu einem hypothetischen Fragespiel zurückkehren, das ich längst beantwortet habe (in meinem Kommentar: „@ helios53: ‚Ist doch Quatsch, Auden!‘ (12/01/15)“) und in Bezug auf meine Kritik an ihren zuletzt aufgestellten Thesen gar nicht relevant ist!

Wie gesagt: Sie behaupten, dass es gute Texte gebe, die in der falschen Kategorie veröffentlicht wurden (s. ihre Punkte 3 und 4). Und sofern, was ich wohlwollenderweise von Ihnen einfach mal annehme, Sie nicht nur die furchtbar triviale Aussage treffen wollten, dass man sich beim Hochladen in der Auswahl der Kategorie verklicken könne, sondern ein Autor tatsächlich einen guten Text fabrizieren könne, der mit der von ihm intendierten Kategorie nichts zu tun hat (vgl. mein Beispiel mit der Zombieapokalypse in meinem vorherigen Kommentar), so sind sie selbstverständlich ein Beispiel schuldig, um zu belegen, dass an Ihrer steilen These, die schließlich eine Voraussage über tatsächliche (LIT-)Gegebenheiten trifft, auch etwas dran ist. Andernfalls nämlich wäre sie entweder trivial wahr oder schlicht und ergreifend Humbug!

Um die Sachlage für den vorliegenden Text nochmals klarzustellen: Er ist in der richtigen Kategorie veröffentlicht (wie auch sein Vorgänger), aber so schlecht geschrieben, dass er die entscheidenden Anforderungen derselben – humoristisch u/o satirisch zu sein – n i c h t erfüllt.

Ich bin gespannt auf Ihre nächste Volte!

In diesem Sinne

Auden James

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
@Eine Frau: Thema verfehlt

Die Geschichte ist nicht gelungen, weil ich die goldenen Regeln des Einzelhandels nicht berücksichtigt habe??? Ernsthaft???

Offenbar hast du erwartet, dass ich eine realitätsnahe Dokumentation über den Deutschen Einzelhandel schreiben würde. Wenn dem so gewesen wäre, hätte ich die Verkäuferin zunächst ein Modell in mittlerer Preislage anpreisen lassen. Hinterher hätte sie dann versucht, der Kundin etwas Teures aufzuschwatzen. Da es ein Geschäft wie das skizzierte in der echten Welt nicht gibt, befinden wir uns wohl auf dem Gebiet der Fiktion, wo derartige Regeln keine Rolle spielen.

Im Übrigen sind in dem Verkaufsgang die Modelle in aufsteigender Reihenfolge angeordnet, und wenn die potenzielle Käuferin vor dem ersten Schaufenster stehen bleibt, dann wird sie zwangsläufig mit dem günstigsten Modell konfrontiert. Natürlich könnte man dem Besitzer des Geschäfts vorwerfen, dass er am Anfang nicht die Billigware hätte platzieren sollen, aber da ich nur der Autor bin und lediglich die Begebenheiten wiedergebe, wirst du deine Kritik an anderer Stelle vorbringen müssen. ;)

swriter

olmichi01olmichi01vor mehr als 8 Jahren
So langsam

hab ich das Gefühl, wir sind hier im Kindergarten.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ swriter: „Da es ein Geschäft wie das skizzierte in der echten Welt nicht gibt, befinden wir uns wohl auf dem Gebiet der Fiktion, wo derartige Regeln keine Rolle spielen.“

Und einmal mehr unterläuft Ihnen ein vielsagender logischer Fehlschluss: Nur weil etwas Fiktion ist, ist deshalb nicht das Regelwerk der „echten Welt“ außer Kraft gesetzt! Tatsächlich verhält es sich so wie in folgendem Ausspruch von Mark Twain (aus „Following the Equator: A Journey Around the World“):

„Truth is stranger than fiction, but it is because Fiction is obliged to stick to possibilities; Truth isn't.“

Und da mit überwältigender Wahrscheinlichkeit die erprobte und bewährte „goldene Regel des Einzelhandels“ auch in der Zukunft goldig bleiben wird, ist auch eine Fiktion wie Ihre vorliegende Ausdrucksformelsammlung prinzipiell an selbige gebunden. Um sich von dieser zu entbinden, müssten Sie also erst einmal eine Begründung liefern, die – wie so gut wie alles andere auch – in Ihrem elften „Kurz & Bündig“-Teil fehlt!

MfG

Auden James

teodoro_sirupsteodoro_sirupsvor mehr als 8 Jahren
Ich gebe "olmichi01" recht, ...

... aber ich versuche es mal klassisch mit Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832):

"GETRETENER QUARK WIRD BREIT, NICHT STARK!"

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
@Goldene Regeln des Einzelhandels

Zunächst einmal möchte ich "olmichi01" ausdrücklich recht geben. Wir sind hier in einem Kindergarten! Anders ist nicht zu erklären, dass man sich mit derart sinnfreien "Kritiken" auseinandersetzen muss.

Wäre die Geschichte tatsächlich besser/humorvoller geworden, wenn die Verkäuferin direkt das Topmodell angepriesen hätte? Oder erst das Zweitbeste und zum Schluss das Premiummodell? Oder mit irgendeiner anderen Reihenfolge? Wohl kaum!

Natürlich kann ich in einer fiktiven Geschichte, die offensichtlich auf der Erde spielt und Menschen zum Thema hat, diese nicht plötzlich fliegen lassen oder ihnen drei Arme andichten. Selbstverständlich bin ich an gewisse Rahmenbedingungen bei der Skizzierung der Charaktere gebunden. Aber es sollte mir als Autor doch wohl verdammt noch mal zustehen, meine erfundenen Protagonisten reden und handeln zu lassen, wie es mir gefällt ... Und wenn die Verkäuferin sich über die mutmaßlichen Vorgaben ihres Chefs hinwegsetzt und die Modelle in abweichender Reihenfolge anbietet, dann darf sie das tun und nichts und niemand hat das zu beanstanden.

swriter

Anonymer_LeserAnonymer_Leservor mehr als 8 Jahren
Was haben wir gestern gelernt?

HUMOR ist, wenn man TROTZDEM lacht.

Beim Überfliegen der heutigen Kommentare ist es mir jedenfalls gelungen, zumindest wieder zu schmunzeln.

Es ist wieder soweit:

TATATATAAAAAAAAAAAAAAA....Swirter wird mit konstruktiver Kritik konfrontiert, da die Dame (Kommentartitel: "Ja ne...is klar...") völlig recht hat, wenn sie das Verkaufsgebaren in dieser "Geschichte" als völlig daneben sieht und somit schon eine grundlegende Irritation beim Leser entsteht, weil man eben nicht darüber lachen kann, wenn es einer "Geschichte" nicht nur an guter Formulierung, Spannung und Erotik fehlt, sondern auch noch die logischsten Dinge schlampig und unüberlegt dargestellt werden.

Konstruktive Kritik - super rüber gebracht.

Wer es natürlich nicht versteht und nicht einsehen will ist unser Swriterchen. Wie man ihn kennt. (Natürlich NICHT kritikresistent, denn immerhin hat er ja vor gefühlten 100 Jahren mal den Ratschlag eines Kollegen angenommen und auf den Füllwortanteil seiner „Werke“ geachtet!)

Von all dem mal abgesehen kritisiere ich jetzt auch konstruktiv mit dem tiefsten Wissen, dass es völlig für umsonst ist:

Hättest du das "Verkaufsgespräch" so aufgebaut, wie es die Dame angemerkt hatte, hätten sich tatsächlich Anlagen für eine humoristische oder satirische Geschichte ergeben. Da hätte der talentierte Autor nämlich beispielsweise mit Geiz bei der Kundin kommen können, ihren Zwiespalt schildern können, zwischen viel Geld und Topleistung oder sparen und am Ende das Gleiche im Bett haben wie eh und je. Da hätte man einen Gag in Richtung Rabattnachfrage bringen können oder oder oder.

Ich weiß schon: Deine Geschichte, deine Handlung, deine „künstlerische“ Freiheit, dass haben wir hier alles schon lesen müssen.

Und ja, ich weiß auch, ich habe keine Geschichten veröffentlicht und somit steht mir Kritik an Swriter von Rechts wegen garnicht zu. Kennen wir auch schon!

Was ich in dem Zusammenhang wirklich nicht verstehe, ist dein weibische Gejammer: „Und natürlich vermeiden sie es konsequent, auch nur einen konstruktiven Beitrag zum Text zu leisten.“ (Zitat aus deinem Post: Wer im Glashaus sitzt - 12/01/15).

Bin ich da der Einzige?

Also amüsieren wir uns besser weiterhin über Swriters Rechtfertigungsversuche! Die bringen am Ende immer mehr Stimmung in die Kiste als seine Geschichten! ;-)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ Anonymer_Leser: „Was haben wir gestern gelernt?“

Dito.

(Ich wollte gerade eine eigene Replik zu dem letzten peinlich-bockigen Rechtfertigungsversuch des „swriters“ für sein mieses Geschreibsel abschicken, aber da Sie alle inhaltlichen Punkte schon vorzüglich ausgeführt haben, wäre diese nunmehr redundant.)

–AJ

Anonymer_LeserAnonymer_Leservor mehr als 8 Jahren
Es war mir ein Vergnügen!

;-)

Leonie12Leonie12vor mehr als 8 Jahren
swriter: AW. Leonie 12

swriter, es ehrt mich ja, dass du ein lobendes Wort von mir erwartest.

Ich sag es mal so: Das Thema dieser Story hat sich für mich erledigt.

Im Prinzip lässt sich jede Story verreißen. Aber langsam muss mal gut sein, was deine aktuelle Einlassung betrifft. Die Kommentare wiederholen sich im Sinn und werden zu persönlich.

hardcorefrankhardcorefrankvor fast 8 Jahren
Eine bitterböse Satire

Mir erscheint diese bittere Persiflage auf eine vollkommen durchökonomisierte Welt, die den Menschen und damit auch die Sexualität zum bloßen Konsumgut degradiert, durchaus gelungen.

An Deiner Stelle würde ich den hämischen und hasserfüllten Klugscheißern hier entweder gar nicht mehr oder allenfalls kurz und giftig antworten. Abhandlungen in epischer Breite sind diese Typen gar nicht wert...

CockholderCockholdervor etwa 1 Jahr

Moin, egal was die anderen schreiben. Ich fand die Story super lustig 😃🤠

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06.05.2024: Es ist an der Zeit, mich zu meinem Wirken auf der Plattform Literotica zu äußern. Vielleicht hat es der ein oder andere bemerkt - ich bin längst nicht mehr so aktiv auf Literotica tätig, wie es früher einmal der Fall war. Ich habe mich aus dem Forum zurückgezogen, ...
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