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Laura Kraft 29

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Auch Shoshana war nicht ganz bei der Sache. Ihr Kopf war nicht frei. Sie stellte sich immer wieder dieselbe Frage: Wie kann diese kleine Blondine mich zwei Mal flach legen und mich mit ihrer Pussy reiten? Wie war das noch in der Ausbildung? Sie fand keine Antwort. Ficken und gefickt werden wurde da nicht gelehrt. Obwohl... es ergab sich meist im Kampf, dass die sexuelle Note letztlich zum Tragen kam. Sex war die effektivste Waffe. Wer den Gegner sexuell dominierte, hatte gewonnen. Und das musste nicht unbedingt der oder die Stärkere sein. Diese Erkenntnis brachte aber erst die langjährige Erfahrung.

Ellen Goldstein fluchte plötzlich laut und vernehmlich, als es der kleinen Blondine gelang, sie mit dem Rücken auf den Boden zu werfen. Dann verstummte die Ältere plötzlich, als Sissi sich mit ihrer Muschi auf ihr Gesicht setzte und sie ritt.

„Mmmmhh.... Mmmmppffff!", mehr war von der stolzen Ellen Goldstein nicht mehr zu hören.

Jetzt erst erwachte Shoshana aus ihrem Tagtraum, in dem sie nach dem Grund für ihre Niederlage gegen die kleine Blondine suchte. Niederlage? Noch hatten sie nicht verloren. Shoshana kam auf die Beine und wollte gerade Sissi´s Haare packen, als der nackte Professor sich dazwischen warf...

**********

Der Abstellraum war eng, verdammt eng. Und voll mit irgendwelchem Zeugs, dass für die Reinigung der Flure und Säle benötigt wurde. Gini und der schmächtige Student waren nackt aufeinander losgegangen. Bei einem kurzen Kampf versuchte jeder, die Oberhand zu gewinnen um den Anderen durchficken zu können. Gini war deutlich stärker, hatte aber das Pech, dass sie bei ihrem Angriff über einen Besenstiel stolperte. So gelang es dem Jungen, sie in den Schwitzkasten zu nehmen. Bei ihrem Befreiungsversuch gelangte er in ihren Rücken und fackelte nicht lange. Er schlang beide Hände um ihren Oberkörper und packte ihre Nippel. Dazu musste er sich fest gegen sie drücken, denn der Umfang ihres Oberkörpers war bei ihren Brüsten nicht gerade gering. Seine Arme reichten kaum aus.

Dafür war sein Bestes Stück länger als alles, was Gini bisher gesehen hatte. Als er ihr das Ding ohne zu zögern -- feucht genug war sie bereits vom Anblick dieses Giga-Teils geworden -- in die Spalte schob, dachte sie, er würde sie aufspießen und die Eichel musste gleich gegen ihre Mandeln stoßen.

Tatsächlich schob er ihr seinen Schwanz bis zum Anschlag hinein und sie beugte sich freiwillig weit nach vorne, damit er sie von hinten nehmen konnte. Sie hatte ihm nicht viel entgegen zu setzen, sein Schwanz dominierte ihre Vagina total. Gleichzeitig massierte er ihre beiden Nippel und hatte sichtliches Vergnügen an ihren großen Glocken. Er brauchte nicht mal 5 Minuten, um sie fertig zu machen. Eine Minute vor Ablauf der vereinbarten Zeit bekam Gini ihren Orgasmus.

„Scheiße, Du hast gewonnen!", keuchte die Rothaarige fassungslos.

Der schmächtige Junge hatte inne gehalten, als ihr Orgasmus abklang. Seinen Schwanz ließ er aber in ihrer Scheide stecken.

„Dann darf ich jetzt, wie vereinbart, entscheiden, was ich mache?", hakte er sicherheitshalber nach.

„Ja", seufzte und verfluchte sich selbst für ihr blödes Angebot.

„Dann will ich jetzt erst einmal meinen Spaß".

Der Schmächtige bewegte seinen Schwanz in ihrer Scheide wieder vor und zurück. Seine Hände hatte er auf ihre Hüften gelegt, um sie besser bumsen zu können. Ihre Haare flogen, weil er sie recht heftig nahm. Nach weiteren 3 Minuten spritze er in sie ab und Gini bekam gleichzeitig ihren zweiten Orgasmus.

Kurze Zeit später hatten sich Beide erholt und streiften sich ihre Kleidung über. Gini verzichtete darauf, ihr Höschen anzuziehen. Erst musste sie duschen. Sie sah nicht sehr glücklich aus, weil der Junge sie jetzt anschwärzen konnte. Die Rothaarige überlegte, ob sie ihn hier im Abstellraum ausschalten sollte. Doch irgendjemand würde ihn hier finden und dann war der Teufel los. Die ganze Uni würde nach ihr suchen, einer Frau mit wahnsinnig großer Oberweite und superlangen, roten Haaren. Ihr Vorteil war ihr Nachteil. Sie war halt eine auffällige Frau.

Der Junge sah sie an. Dann machte er einen Vorschlag:

„Ich gebe dir deine 24 Stunden Zeit, wenn ich danach noch einmal mit dir ficken darf".

Gini fiel ein Stein vom Herzen.

„Danke, das ist sehr nett von dir", hauchte sie. „Natürlich darfst Du mich morgen wieder ficken. Von mir aus auch übermorgen. Dein Schwanz ist ein Naturwunder. Da kann ich gar nicht Nein sagen".

„Super!", freute sich der Schmächtige.

Er wäre wohl nicht so begeistert gewesen, wenn er gewusst hätte, dass er Gini nie mehr wiedersehen würde...

**********

Shoshana sah den nackten Körper des Professors aus den Augenwinkeln heran fliegen. Er wollte sich auf sie stürzen, um sie davon abzuhalten, Sissi von Ellen´s Körper zu zerren. Die junge Israelin reagierte automatisch auf solch eine Attacke. Genau das hatten sie ihr im Trainingscamp beigebracht. Sie erwischte einen seiner ausgestreckten Arme, bückte sich und unterlief den Mann. Aber statt ihn mit einem Überwurf zu Boden zu schleudern, wählte sie lieber die Variante, die ihr mal eine weibliche Ausbilderin gezeigt hatte.

Shoshana packte den Professor mit einer Hand am Schwanz und legte den linken Arm von vorne um seinen Hals. Sein Körper machte noch in der Luft eine Drehung, sein Kopf samt Oberkörper wurde nach hinten gerissen, seine Beine nach oben gezerrt.

Die junge israelische Kämpferin ging mit einem Bein auf die Knie und stellte das andere Bein auf. Professor Jeremias Müller landete hart mit dem Rücken quer über ihrem aufgestellten Bein. Sein Kreuz wurde extrem durchgebogen, auch bedingt durch die Tatsache, dass sie seinen Kopf an der Kinnspitze nach hinten drückte. Seinen harten Penis hatte sie in der rechten Faust und sie „molk" ihn wie eine Kuh.

Es dauerte natürlich einen Moment, bis der Penis des Professors „Geysir" spielte und seine klebrige Substanz eruptiv auszuspucken begann. Zeit, die Ellen Goldsteins Laune nicht gerade verbesserte. Sie lag unter dieser verfluchten blonden Catfight-Meisterin, die ihren süßen Po derweil auf dem Gesicht der älteren Frau platziert hatte.

„Jetzt kann ich´s dir endlich zeigen, blöder Hausdrachen!", triumphierte sie und genoss den Ritt ihrer nackten Muschi auf Ellen´s Mund.

Als hinter Sissi´s Rücken der Professor seinen Orgasmus heraus stöhnte, war die Blondine einen kurzen Moment verunsichert. Ein kurzer Blick über ihre Schulter bestätigte ihre Sorgen. Sie hatte eigentlich damit gerechnet, dass es anders herum laufen würde. Er hatte die junge Frau doch angesprungen. Wieso hatte sie dann ihn fertig gemacht statt er sie?

Sissi hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, als Shoshana schon hinter ihr auftauchte. Sie zerrte die kleine Blondine von Ellen herunter, legte ihr einen Arm um den Hals und verdrehte ihr den rechten Arm so extrem auf dem Rücken, dass die Kleine aufschrie.

„Jetzt ist Schluss mit diesem Unfug, kleines blondes Gift!", fauchte Shoshana.

Die Blondine strampelte mit den Beinen. Erfolglos. Die junge israelische Kämpferin hatte sie diesmal sicher im Griff.

Ellen Goldstein hatte sich erhoben und spuckte der Blondine ins Gesicht.

„Das hat noch ein Nachspiel", sagte sie gefährlich leise mit einem Blick, der ganze Völkerstämme in die Flucht geschlagen hätte.

Dann drehte sich Ellen zu dem Professor um, der mit dem Rücken noch auf dem Boden lag und sich von Shoshana´s Entsaftungsangriff zu erholen versuchte. Die Zeit reichte für ihn nicht aus. Rüde packte Ellen seine Haare, zog ihn auf die Beine und wendete einen fast noch schmerzhafteren Polizeigriff an als Shoshana bei der Blondine.

„Ich habe hier einen Raum, in dem wir die Beiden unterbringen können". Ellen nickte mit dem Kopf Richtung Tür. „Folge mir".

Ellen und Shoshana bugsierten ihre „Gefangenen" durch das Vorzimmer in den Flur und dann in Ellen´s Folterzimmer, in dem sie schon Mercedes de La Rosa ausgepeitscht hatte.

Zuerst bekam der Professor von Ellen Handschellen angelegt. Danach auch noch Fußfesseln. Plötzlich eine Schrecksekunde. Der kleinen Blondine war es wieder einmal gelungen, Shoshana´s Kontrolle zu entkommen. Gerade in dem Moment, als die junge Israelin der Kleinen ebenfalls Handschellen anlegen wollte. Bruchteile von Sekunden später hatte Sissi Shoshana im Schwitzkasten. Jetzt wollte sie ihre Gegnerin zu Boden werfen, als Ellen der jungen Israelin zu Hilfe eilte.

Sie legte Sissi einen Arm um den Hals und stopfte ihr die andere Hand in den Schritt. Ellen´s Mittelfinger drang in die Spalte der Blondine ein und sorgte dort für ein wenig Unruhe. Das war genau das Mittel, mit dem man die Kleine verunsichern konnte. Jedenfalls einen Moment lang. Es reichte jedoch aus, um Shoshana aus der Patsche zu helfen. Gemeinsam gelang es ihnen, und das auch nur mit Mühe, Sissi zu bändigen und ihr ebenfalls Hand- und Fußfesseln anzulegen.

Die Handfesseln waren durch Stahlketten miteinander verbunden, an die Ellen einen Karabinerhaken befestigt hatte. Diesen Haken hängte sie in ein Stahlrohr ein, das über den Köpfen von Sissi und dem Professor von Wand zu Wand reichte. So standen die Beiden nackt, mit gespreizten Beinen und den Händen hoch über dem Kopf, mitten im sonst fast kahlen Raum.

„So". Ellen schien irgendwie erleichtert zu sein und atmete erst einmal tief durch. „Jetzt habt ihr Zeit, darüber nachzudenken, ob es eine gute Entscheidung war, sich mit uns anzulegen".

„Pissnelke!". Sissi spuckte Ellen vor die Füße und erntete dafür eine saftige Ohrfeige.

„Wenn wir mehr Zeit hätte, würde ich meiner Lederpeitsche das Vergnügen gönnen, sich auf euren Ärschen zu verewigen", ätzte Ellen Goldstein. „Vielleicht mache ich das ja noch, wenn wird den Job erledigt haben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben".

„Ellen... bitte...", jammerte plötzlich der Professor. „Das kannst Du doch nicht machen..."

„Halt´s Maul blöder Studentenficker!", fuhr ihn die Ältere an. „Hättest mal deinen Schwanz nicht in jede Fotze stecken sollen, die dir über´n Weg läuft".

Professor Jeremias Müller hatte sich seit einiger Zeit an ihre dominante Art gewöhnen müssen. Aber so übel mit Fäkalsprache beschimpft worden war er von Ellen noch nie. Er war ihr sexuell hörig gewesen... was aber nur galt, wenn er nicht von einer anderen Frau verführt wurde... natürlich auch nur dann, wenn Ellen selbst nicht anwesend war. Jetzt war er immer noch geil auf sie, immerhin war sie schon wegen ihres Alters im Vergleich zu ihrem Traumkörper ein Exot. Es gab keine andere 63jährige Frau mit diesem Body. Wohl auch keine 50jährige... selbst die 20jährigen konnten oft nicht mithalten. Doch im Augenblick war er tief Enttäuscht. Auch von sich selbst. Langsam keimte in ihm der Verdacht auf, dass Ellen gar nicht seinetwegen mit ihm zusammen war, sondern nur deshalb, um ihm letzten Endes des Stein der Unbesiegbarkeit abzujagen. Sie war hinter dem Stein her... und damit hinter Laura und Li. Dieses Miststück. Dass auch er selbst, Jeremias Müller, das gleiche Ziel verfolgte, verdrängte er jetzt mal eben...

**********

Raquel Valentine hatte im dunklen Flur alles mit ansehen können. Als Ellen und Shoshana Anstalten machten, den Raum zu verlassen, rannte sie zurück ins Vorzimmer und verzog sich dann Richtung Ausgang in einer Nische.

„Von mir aus könnt ihr hier verschimmeln", hatte Ellen dem Professor und der Blondine noch zugerufen.

Dann hatte sie die Tür verschlossen und die Beiden eingesperrt.

„Komm mit". Ellen und Shoshana kehrten zurück in die Privatbibliothek des Professors. Sie waren beide nackt und sammelten erst einmal ihre Kleidungsstücke auf.

„Hast Du deine Schwester schon getroffen?", wollte Ellen wissen.

„Nein", log Shoshana und schüttelte den Kopf. „Weißt Du vielleicht, wo sie ist?"

„Sie wurde zuletzt in Kassel bei einem unserer Ausrüster gesehen". Ellen streifte sich ihr schwarzes Minikleid über. Ein Höschen trug sie nicht. „Danach verliert sich ihre Spur".

„Sie könnte irgendwo auf der Lauer liegen", überlegte Shoshana. „Oder die Lavalliere hat sie abgemurkst".

Bei dem Namen „Lavalliere" zuckte Ellen leicht zusammen, hatte sich aber sofort wieder im Griff. Shoshana hatte es dennoch bemerkt.

„Sharon soll ja mit der roten Natter gemeinsame Sache machen", äußerte Ellen vorsichtig den Verdacht aus Tel Aviv.

„Deshalb hat man mich geschickt", bestätigte Shoshana das, was Ellen längst wusste. „Ich soll die Beiden aus dem Verkehr ziehen und per Luftpost nach Tel Aviv schicken. Nur muss ich sie dazu erst finden. Ich dachte, Du könntest mir helfen".

„Kann ich nicht", wehrte Ellen Goldstein einen Tick zu schroff ab. „Ich muss mich um die beiden Schatzsucherinnen kümmern".

„Aber das ist doch genau der Punkt", hakte Shoshana ein. „Sharon und die Lavalliere haben genau dasselbe Ziel. Sie werden uns irgendwo ganz von selbst über die Füße laufen".

Ellen war offensichtlich unwohl. Sie wollte eigentlich verhindern, dass Shoshana sich in die Sache einmischte. Der geheimnisvolle Stein war ihre private Angelegenheit. Die junge israelische Kämpferin sollte vielmehr die beiden Frauen, die mit ihrem Wissen Ellen gefährlich werden konnten, vor dem Showdown aus dem Verkehr ziehen. So hatte sie das eingefädelt und Meir Dagan gebeten, das in die Wege zu leiten.

Ellen musste verhindern, dass sich die Lavalliere und die beiden israelischen Schwestern gegen sie verbündeten. Die Gefahr bestand, wenn die Rothaarige die Chance hatte, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wenn es tatsächlich dazu kam, würden sich die beiden Israelinnen mit ihr zusammen tun. Die drei Frauen wären dann ein Team mit unglaublicher Schlagkraft.

Shoshana auf die eigene Schwester anzusetzen, war logisch, weil sich die Beiden nicht besonders leiden konnten und die Jüngere es der Älteren schon immer unbedingt zeigen wollte. Außerdem war Shoshana derzeit unumstritten die beste Kämpferin des Mossad. Eine andere Wahl hatte Ellen Goldstein also gar nicht. Shoshana war bekannt dafür, nicht lange Fragen zu stellen. Wenn sie erst Sharon und dann die Lavalliere kalt stellte, war alles kein Problem. Leider, so dachte Ellen Goldstein, waren die israelischen Schwestern noch nicht aufeinander getroffen und die Lavalliere in der Versenkung verschwunden. Ellen selbst hatte nicht die Zeit, sich um die Rothaarige Killerin zu kümmern. Sie musste unbedingt den beiden Schatzsucherinnen auf den Fersen bleiben.

Apropos beste Kämpferin des Mossad... gegen die kleine, blonde Catfight-Meisterin hatte sie gar nicht gut ausgesehen. Ellen blendete dabei natürlich aus, dass auch sie selbst dieser Sissi die Pussy lecken musste, als sie unter ihr lag. Dieses kleine Biest war verdammt gefährlich, zum Glück jedoch völlig naiv. Na ja, jetzt hingen sie zum Trocknen im Folterzimmer und würden dort verschimmeln.

„Was unternehmen wir jetzt?", unterbrach Shoshana Ellen´s Gedanken.

„Wir hängen uns an die Fährte der Schatzsucherinnen", presste Ellen zwischen ihren Zähnen hervor. „Ich weiß, wohin sie wollen..."

In Ellen Goldsteins Kopf bildete sich ein Plan, wie sie Shoshana im Falle des Falles loswerden konnte...

**********

Gini hatte das Unigelände blitzartig verlassen und war ins Gebhards-Hotel zurückgekehrt. Sie hastete durch den Flur und blieb vor ihrer Zimmertür stehen. Niemand sonst war anwesend. Ruckartig öffnete sie die Tür bis zum Anschlag. Falls ihr jemand dahinter aufgelauert hätte, würde er jetzt mit heftigen Kopfschmerzen kämpfen. Es war aber niemand im Raum. Vorsicht sicherte Gini das Zimmer und atmete erleichtert auf. Sharon lag nach wie vor auf dem Bett wie eine Schaufensterpuppe. Augen weit geöffnet, keine Mimik, Körper entspannt.

Die Rothaarige streifte den Trenchcoat ab und zog die Röhrchen, die sie im Chemielabor der Uni entwendet hatte, aus der Tasche.

„Sieh mal, Sharon", Gini fuchtelte mit den Glasröhrchen vor Sharon´s Augen herum. „Diese Rosskur wird dich wieder in die Strümpfe stellen".

Jedes Röhrchen für sich enthielt giftige Substanzen und wäre für einen normal gesunden Menschen nicht ungefährlich. Gini begann, den ersten Cocktail zu mixen. Sie benutzte dazu ein Wasserglas, das auf der Minibar stand. Zunächst mischte sie Parathion (E-605) mit Atropin. Letzteres wurde benötigt, um die beiden Gifte unter Kontrolle zu halten. Acetylcholin, das Gift der Hornisse, musste 2 Minuten später verabreicht werden, da seine Wirkungszeit kürzer war.

Gini stützte Sharon Kopf, indem sie ihr eine Hand in den Nacken legte. Jetzt konnte sie ihr die Flüssigkeit eintrichtern, ohne dass alles aus den Mundwinkeln lief und im Kissen versickerte. Sharon schluckte tatsächlich brav alles herunter.

Gini beobachtete die digitale Uhr des Weckers. Zwei Minuten. Sharon´s Körper begann zu zucken. Noch eine Minute. Die Israelin hustete.

„Kotz jetzt bloß nicht alles wieder aus", murmelte Gini.

Noch 30 Sekunden. Sharon´s Augen waren extrem geweitet. Ihr Herz begann zu rasen. Sie zitterte. Ihr Atem ging rasselnd...

10 Sekunden. Sharon´s Hautfarbe wurde tiefrot. Gini spürte plötzlich, wie sich Sharon´s Finger in ihren Arm bohrten.

„Arrrggh!"

„Schnauze Puppe, schluck das jetzt herunter, verstanden?", sagte Gini und sah Sharon tief in die Augen. „Auf keinen Fall ausspucken, klar?"

Dann kippte Gini der Israelin das Acetylcholin in den Hals. Sharon würgte, aber sie schluckte es herunter.

„Braves Mädel", lobte Gini und strich der Israelin durch die Haare.

Ihren Kopf bettete sie zurück ins Kissen. Die Körperzuckungen ließen langsam nach. Gini fühlte Sharon den Puls. Auch das Herz beruhigte sich wieder, die Atemfrequenz wurde normal, die Augen kleiner, die Hautfarbe wirkte wieder so schön gebräunt wie immer.

„W... was ist los...?", stotterte Sharon.

„Willkommen unter den Lebenden", grinste die Rothaarige.

„Gini...? Was machst Du denn hier?", staunte die Israelin verwirrt. „Ich habe doch gerade noch gekämpft... gegen meine Schwester..."

Sie sah Gini ins Gesicht. „Nein", Sharon schüttelte den Kopf. „Das habe ich geträumt, oder? Ich hab´ doch nicht gegen meine Schwester gekämpft... sind wir noch im Zug? Bin ich aus den Latschen gekippt?"

„Wir sind in meinem Hotelzimmer in Göttingen", setzte Gini zur Erklärung an.

„Göttingen?", Sharon überlegte. „Stimmt... ich bin nach Göttingen gefahren, habe im InterCity Hotel am Bahnhof eingecheckt, bin in den Frühstücksraum gegangen..."

Sie hielt inne.

„Scheiße!", entfuhr es der Israelin. „Da stand plötzlich Shoshana vor mir... meine Schwester... ich habe tatsächlich mit ihr gekämpft".

„Sieht wohl so aus", nickte Gini.

„Ich habe es ihr ganz schön besorgt", erinnerte sich Sharon. „Sie mir allerdings auch. Zum Schluss hab´ ich sie fast fertig gemacht... aber dann... hat sie mich doch noch erledigt. Hat mich durchgefickt, ich musste ihre Pussy lecken und dann hat sie mir diese verdammte Spritze verpasst... an mehr erinnere ich mich nicht..."

„Warum habt ihr gegeneinander gekämpft?", wollte Gini wissen.

„Sie sollte mich aus dem Verkehr ziehen, weil sie in Tel Aviv glauben, dass ich mit dir gemeinsame Sache mache", sagte Sharon und setzte sich vorsichtig neben die Rothaarige auf die Bettkante.

„Aha...?", war Gini´s kurzer Kommentar. „Und wir machen gar keine gemeinsame Sache?"

Sharon sah der Rothaarigen in die Augen. „Diese Arschlöcher können mich mal..."

„Nana!", Gini drohte belustigt mit dem Zeigefinger.

Sharon drückte Gini sanft auf´s Bett und legte sich vorsichtig seitlich auf sie.

„Du hast etwas gut bei mir", flüsterte die Israelin. „Scheiß auf Tel Aviv!"

Dann küsste sie Gini zärtlich auf den Mund. Die Rothaarige streichelte Sharon sanft durch die Haarmähne und ließ sich die Zärtlichkeiten gefallen. Auch der Griff unter ihr Top, als Sharon ihre Brüste freilegte und Gini´s Nippel massierte. Die Rothaarige ließ alles mit sich machen. Sharon zog sich selbst nackt aus und befreite die Rothaarige dann von ihrem Top und ihrem Minirock.

„Du trägst ja gar kein Höschen", wunderte sich Sharon.