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Lehrstunden bei der Mutter 02

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Da sie auch noch sehr gepflegt waren, kam es Marja vor als wäre alles noch ganz neu.

Karin verstand es, sich mal sportlich Schick, oder dann wieder elegant, sowie auch sehr sexy zu kleiden.

Sie erklärte Marja, wie man mit wenigen Teilen und verschiedenen Kombinationen sich entsprechend verändern konnte. Marja war eine dankbare Schülerin. Sie begriff, dass gut angezogen sein nicht unbedingt eine Frage des Geldes war, sondern der inneren Einstellung und der Verwandlungsfähigkeit einer Frau.

Marja staubte sogar ein paar Jeans ab, die von einer Marke stammten, die im oberen Preissegment angeordnet war. Nach einem fragenden Blick von Marja sagte Karin: „Eine Frau braucht auch einige Jeanshosen, obwohl Röcke mehr herzeigen. Wenn sie aber richtig sitzen, sehen sie auch sexy aus. Deine hatten keine vernünftige Form und keinen Sitz. Deshalb sahen die unattraktiv aus. Zieh einfach mal eine von denen hier an."

Die Hose, die Marja sich griff, passte wie angegossen. Als sie sich im Spiegel betrachtete, wusste sie, was Karin meinte. Die Hose betonte ihren knackigen Po und ließ ihre langen Beine noch länger erscheinen. „Mensch Karin, die sieht ja aus wie neu. Wieso schenkst du sie mir?"

„Ganz einfach. Mir kneift sie schon ein wenig am Bauch. Daran merke ich, dass ich halt alt werde", meinte Karin lächelnd.

„Karin!!! Du bist doch nicht alt!! Du wirst eben nur älter, aber alt bist du noch lange nicht. Meine Mutter ist zwar ein Jahr jünger als du, aber dafür ist die alt. Verhärmt und so alt denkend."

Dankbar über das spontane und schöne Kompliment von Marja lächelte Karin sie an und drückte sie fest an sich.

Karin war in ihrem Element. Sie liebte Marja und freute sich, dass das Mädchen all ihre Erklärungen dankbar in sich aufnahm. Für sie ging auch ein Traum in Erfüllung. Endlich hatte sie eine Tochter, mit der sie ihr Wissen und ihr Hobby teilen konnte. Immer wieder ließ sie Marja etwas anprobieren.

Im Schlafzimmer sah es kaotisch aus. Überall lagen Klamotten herum und Karin und Marja wie zwei Kinder, die Prinzessinnen spielten, mitten drin.

Mittlerweile hatte sich ein kleiner Haufen gebildet, mit den Sachen, die Marja mitbekommen sollte. Trotzdem sah es im Kleiderschrank so aus, als wenn nichts fehlen würde.

Zum Schluss holte Karin einen Koffer hervor und packte alles ein. Marja bekam nicht mehr den Mund zu, als sie sah was sie mitbekam. So viele schöne Sachen hatte sie noch nie besessen. Halt nur ein paar Hosen, Shirt' s und Pullover. Sie dachte immer, dass man nicht mehr brauchte.

So langsam gefiel ihr aber diese neue Rolle. Durch Karin entdeckte sie, dass ihr diese feminine Art der Weiblichkeit eigentlich viel mehr lag.

Wäre ihre Mutter auch nur ein bisschen wie Karin gewesen, dann hätte ihr bisheriges Leben bestimmt einen anderen Verlauf genommen.

Aber bei ihnen Zuhause lief die Mutter immer wie eine graue Maus rum und alles was irgendwie aufreizend oder sexy aussah, wurde verpönt. Nie durfte sie in der Schule wie andere Mädchen, mit kurzem Röckchen rumlaufen. ‚Du machst nur die Jungs damit verrückt. So was gehört sich nicht für ein anständiges Mädchen', hatte sie immer zu hören bekommen. Als sie einmal heimlich Nylons anzog, bekam sie sogar eine Ohrfeige dafür.

Dieses erzählte sie unter anderem im Laufe des Nachmittages nun alles Karin und die begriff, warum Marja nie was aus sich gemacht hatte. Was für eine Sünde, so ein hübsches Mädchen so zu verunsichern.

Nachdem nun alles verstaut war, brachten sie den Koffer ins Auto und fuhren los. Auf dem Weg in Dirks Wohnung hielten sie noch bei einer Parfümerie an und Marja wurde noch mit ein paar Schminksachen eingedeckt. Auch ein verführerisches Parfüm wurde noch gekauft.

Endlich in der Wohnung angekommen, trugen sie alles rauf und Marja begann mit Hilfe von Karin ihre Sachen zu sortieren. Nachdem feststand, was alles ausgemustert werden sollte, war nicht mehr viel im Schrank übrig geblieben. Nun hatten sie Platz und konnten alles verstauen.

„So, endlich fertig", stöhnte Karin. „War ein hartes Stück Arbeit. Aber es hat spaß gemacht. Wie sieht es eigentlich aus, morgen ist doch Feiertag. Habt ihr beide euch Urlaub als Brückentage genommen?"

„Jein, bei mir sind es Freitage. Deswegen war es mir heute ja ein wenig unangenehm, mich für diesen Tag krank zu melden, weil wir nur zu dritt auf Station geplant waren. Aber egal. Andere machen es auch. Bei Dirk weiß ich es noch nicht. Das stellt sich erst heute Abend raus. Er wollte heute ja auch schon frei haben, aber ein Auftrag musste noch fertig werden. Wenn sie es bis heute schaffen, dann hat er auch frei. Wenn alles glatt geht, dann haben wir sogar noch nächste Woche Urlaub."

„Na, dann wollen wir mal hoffen. Wann kommt er denn normal nach Hause?"

„Ich denke so gegen acht. Wenn nichts dazwischen kommt."

„Das geht ja noch. Ich wollte euch beide heute Abend zum Essen einladen. Ich habe nämlich auch die ganze Woche frei. Wenn es euch recht ist, können wir ja die nächsten Tage auch mal zusammen an die See zum Baden fahren."

„Oh ja, keine schlechte Idee. Dirk und ich hatten darüber auch schon letzte Woche nachgedacht", meinte Marja.

Letzte Woche.... wie weit lag das zurück... es kam ihr vor, als wären es etliche Wochen und nicht erst zwei Tage, die seit ihrem unglückseligen Ausrutscher vergangen waren... beinahe hätte sie ihr ganzes Leben durch eine Dummheit kaputt gemacht... sie verstand sich selber nicht mehr, wie sie das Dirk antun konnte... aber wer weiß, vielleicht sollte es ja so kommen... sonst würde sie jetzt nicht mit Karin hier so vertraut sitzen.

Marja löste sich wieder von ihrem Blick aufs Vergangene und sah nach vorne. Nach vorne in eine Zukunft, die schon viel versprechend begann und sie bestimmt glücklich werden ließ.

Karin unterbrach die Gedanken des Mädchens, in dem sie Marja in die Arme nahm und liebevoll durch ihr Haar strich. Marja schmiegte sich eng an Karin und fühlte sich geborgen und behütet wie noch nie in ihrem Leben.

Karin verstand sie, auch ohne Worte. Sie konnte sich vorstellen, was in ihr vorging. Es war nicht leicht, seinem Leben von heute auf morgen eine völlig neue Richtung zu geben. Aber sie merkte auch, das Marja es von sich aus wollte. Das Potential dazu stecke in ihr drinnen. Es musste nur ein wenig an die Oberfläche gebracht werden.

„Sag mal Karin, was hast du eigentlich noch alles im Erotikshop gekauft? Wieso war die Tüte so voll? Ich habe überhaupt nicht gesehen, dass du was mit zum Tresen genommen hast", wunderte sich Marja im nach herein, über den eigenartigen Einkauf.

„Ich hab noch ein paar Spielsachen für uns drei mitgenommen. Gemerkt hast du nichts, weil die Verkäuferin genau aufgepasst hatte, was ich ihr heimlich zeigte", sagte Karin und lächelte Marja an.

„Zeigst du mir das gleich mal alles?"

„Die Kugeln und den Slip hast du ja schon ausprobiert. Die anderen Sachen wollte ich eigentlich noch etwas zurückhalten und sie bei passender Gelegenheit hervorholen."

„Ooch..." kam es etwas enttäuscht von Marja. „Jetzt wäre es doch ganz passend. Ich bin schon wieder geil."

Karin lachte und meinte nur: „Schau mal auf die Uhr. Dirk müsste langsam nach Hause kommen. Lass uns das bitte noch bis später aufheben. Dann haben wir mehr davon. Es sei denn, du möchtest heute mit Dirk alleine sein. Das könnte ich sogar verstehen. Dann kannst du schon jetzt etwas zum Ausprobieren bekommen."

„Auf keine fall, Karin. Du bleibst heute hier!!! Wir wollten doch essen gehen. Und dann gehen wir alle wieder hierher. Ich muss doch noch soooo vieeeel lernen", rief Marja schnell.

Für heute wollte sie Karin dabei haben. Wie alles so ablaufen sollte, wusste sie zwar selber nicht, aber sie würde sich da vertrauensvoll in Karins Hände begeben. Der würde schon das Richtige einfallen. Sie fühlte sich einfach noch zu unsicher und wollte sich von Karin so viel wie möglich abschauen.

Sie wollte auch genauso wieder mit Dirk mal alleine sein. Sie konnte sich aber denken, dass es Dirk genauso wie ihr gefiel, seine Mutter dabei zuhaben.

Alleine der Gedanke, sie könnte wieder zusehen, wenn Dirk seine Mutter vögelte, ließ sie im Schritt nass werden... Was war nur mit ihr Los? ... Wieso stieß es sie nicht ab, sondern machte sie scharf? ... Lag es daran, dass es ihr gefallen hat, sich mit Karin lesbisch zu vergnügen? ... Oder daran, dass es geil war andere beim ficken zuzusehen... Sie konnte es nicht genau sagen. Sie wusste nur, dass es ihr gefiel.

„Halloooo, Träumerchen!" wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. „Woran denkst du gerade, oder darf ich das nicht wissen?"

„Doch schon... es ist nur... ich habe mich gewundert...", versuchte Marja ihre eigenen Gedanken zu analysieren.

„Was hat dich gewundert?"

„Na ja. Ich verstehe nicht, dass es mich nicht stört, wenn du dich von Dirk vögeln lässt. Im Gegenteil. Ich möchte es sogar, weil es mich geil macht. Alleine zu wissen, er treibt es mit dir und ich kann nicht zusehen macht mich verrückt. Aber dass ihr es miteinander treibt gefällt mir."

„Warum es so ist, kann ich dir nicht genau sagen. Ich kann nur vermuten", dachte Karin laut.

„Sag doch, was du vermutest, vielleicht hilft es mir", bohrte Marja nach.

„Nun ja... ich denke du bist ein wenig bi. Deswegen kannst du auch Spaß mit einer Frau haben. Und ein gewisser Hang zum Voyeur wird wohl auch da sein. Das Dirk und ich, nun ja... Mutter und Sohn sind, scheint sogar bei dir noch einen besonderen Kick auszulösen. Irgendwie muss das mit deiner Kindheit zu tun haben. Wenn du mal in Ruhe darüber nachdenkst, fällt es dir vielleicht sogar ein. Dann musst du mir alles erzählen, was dir so in den Kopf kam. Irgendwie werden wir schon dahinter kommen. Aber eigentlich ist es egal. Wir können alle froh sein, dass du damit keine Probleme hast", versuchte Karin mit etwas Laienpsychologie dem Mädchen zu helfen.

Fürs erste reichte es Marja und sie drang nicht mehr selber in sich, sondern nahm es als gegeben hin und freute sich, dass es so war.

Während beide wieder Ordnung schafften und alles aufräumten, war Marja aber wesentlich ruhiger als die ganze Zeit vorher. Sie schien wohl über bestimmte Dinge nachzudenken. Karin ließ sie. Wenn Marja wieder reden wollte, würde sie es von ganz alleine tun.

Nachdem sie fertig waren, kochten sie sich noch einen Kaffee und setzten sich ins Wohnzimmer. Sie hatten noch fast eineinhalb Stunden Zeit, bis Dirk kommen würde. Diese Zeit wollte Karin noch gerne nutzen, um sich mit Marja etwas intensiver über ihre Vergangenheit zu unterhalten. Vielleicht erfuhr sie so ein wenig mehr von Marjas Ängsten und Vorlieben und konnte bei irgendwelchen Abneigungen gegensteuern.

So wie sich Marja im Moment entwickelte, gefiel es Karin. Sie wurde ohne große Anstrengung innerhalb weniger Stunden von einer scheuen grauen Maus, zu einer selbstbewussten wunderschönen Frau.

Wenn man bedachte wie verklemmt sie eigentlich war, erstaunte es umso mehr, dass sie nun soviel Spaß am Sex hatte und Dinge tolerierte, mit denen schon sexuell völlig freie Frauen Probleme hatten.

Was mochte das aber sein, dass sie so wahnsinnig scharf darauf war, Mutter und Sohn beim Ficken zu beobachten.

„Sag mal Marja... kannst du dich erinnern, ab welchem Alter deine Mutter dich richtig aufgeklärt hat?"

„Ne, nicht so wirklich. Ich glaube ich war vierzehn oder fünfzehn, da hab ich sie gefragt ob ich die Pille haben kann. Da hat sie mir dann einen riesigen Vortrag gehalten der mehr aus Vorhaltungen bestand und im eigentlichen Sinn nichts mit Aufklärung zu tun hatte", versuchte Marja sich zu erinnern. Das schien ein Thema zu sein, was sie weit verdrängt hatte.

„Ich wollte aber nicht die Pille haben, weil ich mit einem Jungen schlafen wollte. Davon hatte ich sowieso keine Ahnung. Puppen waren mir wichtiger. Die Pille wollte ich haben, weil die meisten Mädchen in unserer Klasse sie schon lange hatten. Ich wollte nur dazugehören und mitreden können. Mehr nicht."

„Aber der Unterschied zwischen Mann und Frau war dir schon ein Begriff", entfuhr es Karin.

„Klar. Die Frau bekommt die Kinder und macht den Haushalt und der Mann macht die Kinder und geht arbeiten. Jedenfalls war ich solange der Meinung, bis mich zwei meiner Mitschülerinnen damit aufzogen und mir eines Tages auf etwas brutale Weise den Unterschied zeigten", erzählte Marja etwas, was sie noch nie jemand anderem anvertraut hatte. Sie überlegte sehr lange und war wohl weit in die Vergangenheit eingetaucht. Ihr Blick schien durch die Wände hindurch zugehen.

Karin riss sich zusammen und unterbrach Marja nicht, obwohl ihr eine Menge Fragen auf der Zunge lagen.

Leise redete Marja dann weiter: „Eines Tages wurde ich von zwei Klassenkameradinnen nach der Schule in den Park gelockt... Sie gingen mit mir in die Büsche... und hielten mich dort plötzlich fest.... Dann kam noch ein mir fremder Junge dazu....", Marja stockte.

„Sie zogen mir... einfach die Hose und den Schlüpfer aus und fassten an meine Muschi.... Der Junge ließ seine Hose fallen und hielt mir seinen Pimmel entgegen... ‚Los leck ihn ab' sagte er. Als ich dieses komische Ding sah, wurde mir fast schlecht davon..... ‚Sieh genau hin' sagte das eine Mädchen, ‚das ist ein Schwanz, so wie ihn alle Jungs haben.... Der wird dich jetzt ficken'. Ich bekam so große Angst, dass ich mich losriss, meine Hose halb hochzog und so schnell ich konnte wegrannte. Die drei lachten laut los. Als ich merkte, dass keiner hinterher kam, zog ich mich richtig an und versteckte mich...". Es war Marja anzumerken, dass es ihr schwer fiel darüber zu reden. Sie wusste aber im innersten, dass sie endlich darüber sprechen musste, um das loszuwerden. „

„An diesem Abend bin ich sehr spät nach Hause gekommen. Ich wollte meiner Mutter davon erzählen und sie fragen, was das zu bedeuten hätte, aber ich kam da nicht mehr zu. Weil ich zu spät kam, schrie sie mich an... meinte ich wäre eine Hure, die sich nur rum treibt und verabreichte mir eine tracht Prügel... Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich hatte doch nichts getan. Das waren doch die anderen... Am nächsten Tag traute ich mich nicht zur Schule. Ich schwänzte die ganze Woche und trieb mich in der Stadt rum. Als das herauskam, bekam ich die schlimmste Prügel meines Lebens und Hausarrest."

Wieder dachte Marja lange nach.

„Nun musste ich zurück in die Schule. Keiner der Mädchen hatte aber was erzählt. Sie hatten selber viel zu viel Angst, dass ich petzen würde. Meine Lehrerin hat mich zwei Tage später zur Seite genommen und mich ausgequetscht, warum ich geschwänzt hätte. Ich war sonst ja immer zuverlässig. Ich erzählte ihr zwar alles, habe aber da auch niemand verpetzt. Sie hatte dadurch bemerkt, wie naiv und dumm ich eigentlich war und dass der Aufklärungsunterricht irgendwie nicht richtig zu mir durchgedrungen sein konnte. Sie fing nun noch mal nachmittags an, mir alles zu erklären und beantwortete auch meine ganzen Fragen. So wusste ich nun zwar bescheid über alles und ich begriff auch, worüber die anderen immer redeten. Aber eines hatte mir keiner gesagt... und zwar, dass es keine Pflichtübung ist, sondern schön sein konnte. Für mich war es halt ein notwendiges Übel, was bei Mann und Frau dazu gehörte."

Karin hatte die ganze Zeit andächtig zugehört und nahm Marja nun in den Arm und streichelte durch ihr Haar, ohne ein Wort zu sagen. Worte waren hier auch überflüssig. Es reichte schon, dass Marja zum ersten Mal darüber geredet hatte. Nun wurde Karin auch klar, wieso Marja sich so teilnahmslos beim Sex mit Dirk und auch mit dem Klaus verhalten hatte.

Ihre Geschichte erklärte wirklich fast alles. Was hatte die Mutter diesem Mädchen nur angetan? Trotz allem verstand Karin aber nicht, woher die Neigung kam Mutter und Sohn beim Vögeln zuzusehen. Genauso verwunderte es Karin, dass sie es so leicht hatte Marja zum gleichgeschlechtlichen Sex zu verführen, bei dem was sie alles erlebt hatte.

Marja war aber noch nicht zu ende mit ihrer Vergangenheitsbewältigung. Sie schmiegte sich noch enger an Karin und erzählte weiter.

„Irgendwann kam eine Neue in unserer Klasse. Das wurde dann meine beste Freundin. Sie hieß Conny. Wir redeten über alles und vertrauten uns auch viele Geheimnisse an. Mit ihr konnte ich auch über Sex reden. Sie erklärte mir, dass es sehr schön sein konnte. Sie war keine Jungfrau mehr und wusste sehr gut bescheid. Als ich nach ihren Freund fragte, schwieg sie aber immer. Irgendwann verplapperte sie sich und ich bekam heraus, dass sie es mit ihrem Vater machte. Für sie schien das völlig normal zu sein, obwohl sie wusste dass es verboten war. Auch ihr Bruder machte es mit der Mutter und Conny. Das ganze war für mich unvorstellbar, aber es musste ja schön sein, denn Conny freute sich immer, wenn das Wochenende kam. In den Ferien waren wir mal alleine bei ihr zu Hause und da hat sie mir gezeigt, wie man sich selber einen Orgasmus machen konnte. Es war absolut geil. Ich fand es zwar schöner wenn sie mir half, aber alleine war es auch in Ordnung. Wir haben es immer wieder mal gemacht, wenn wir es geschafft hatten, alleine zu sein. Einmal durfte ich bei ihnen übernachten. Nachts wurde ich wach und lag alleine im Bett. Ich schlich mich aus dem Zimmer und wollte aufs Klo und dann nachsehen, wo sie wäre. Als ich am Elternschlafzimmer vorbeikam, konnte ich durch die etwas offene Tür sehen, wie ihr Bruder gerade seine Mutter fickte. Conny lag dabei, hatte ihren Kopf auf den Bauch ihrer Mutter liegen und ließ sich von ihr mit den Fingern ficken. Ich war wie vom Donner gerührt. Am liebsten wäre ich weggerannt, konnte mich aber von dem Anblick nicht trennen. Als alle drei fertig waren, bin ich ganz schnell leise in unser Zimmer geschlichen. Im Stillen schimpfte ich mit mir, warum ich nicht einfach rein gegangen bin. Vielleicht hätte ich dann auch so einen verklärten Blick bekommen, wie Conny. Ihr Vater war für dieses Wochenende nicht da. Wie sollte es nur sein, wenn er auch noch dabei wäre. Ich habe die ganze Nacht nicht mehr geschlafen und als Conny wieder da war und neben mir einschlief, habe ich es mir zweimal in der Nacht selber gemacht. Später sind sie dann in eine andere Stadt gezogen und ich war wieder alleine. Da habe ich dann immer geträumt auch so einen Vater oder so eine Mutter zu haben."

Jetzt begriff Karin alles. Diese Erlebnisse hatten Marja geprägt. Dass sie nicht noch schlimmere Störungen hatte, war eigentlich schon ein Wunder.

„Irgendwann kam denn Dirk. Dirk war der erste Mann und ich fand das ganze auch irgendwie schön. Es machte Spaß, wenn wir zusammen waren. Aber im Laufe der Zeit war das immer dasselbe und es wurde langweiliger. Es war nicht mehr so aufregend wie zu Anfang. Dass man das alles auch anders gestalten konnte, wusste ich nicht. Im Gegenteil. Ich fand das sogar fast schon pervers es mal in anderen Stellungen zu probieren. Das lag wohl daran, dass ich davon immer nur geträumt hatte, ohne wirklich zu wissen was man alles machen kann."

Marja schien fertig zu sein mit ihren Erzählungen, aber immer noch dachte sie nach.

„Seit Sonntag ist mir klar geworden, dass Sex wunderschön sein kann, wenn man sich liebt und vertraut. Endlich habe ich am eigenen Körper erleben dürfen, wie toll es ist sich einfach gehen zulassen, ohne nachzudenken ob es sich gehört oder nicht. Du hast mir gezeigt, dass es wirklich kein normal oder pervers gibt. Es gibt nur das, was man selber mag und genau dass ist normal. Für andere Leute ist was anderes normal, wo ich sagen würde das mag ich nicht. Du hast mir endlich die Augen geöffnet."

Irgendwie wirkte Marja jetzt erleichtert... so befreit.

Karin sagte darauf: „Schön, dass du dich mir anvertraut hast. Jetzt verstehe ich vieles. Ich verspreche aber auch, dass ich dir und Dirk noch eine Menge beibringen werde, damit ihr immer frei und offen mit euren Gefühlen umgehen könnt."

Marja drückte sich ganz fest an Karin und gab ihr einen langen Kuss, bei dem die Zungen wie wild im Mund tanzten. Als sie sich atemlos voneinander lösten, sah Karin auf die Uhr.

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