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Liebe in den Highlands

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„Mein Gott Marc," stöhnte ich lüstern. „Bist du schön. Und so groß."

Fast schon ehrfürchtig nahm ich ihn in die Hand, streichelte diesen göttlichen Liebespfahl, seinen schweren Hodensack. „Alles für dich," flüsterte Marc.

„Für mich?" „Nur für dich, Liebste."

Glücklich beugte ich mich nach vorne, küsste seine Lippen, ließ meine Zunge über sie fahren, küsste mich über seine Brust und seinen Bauch zu seinen Lenden hinab. Fast leckte ich seinen Körper ab. Ich wollte seinen Geruch, seinen Geschmack mit allen Sinnen in mich aufnehmen.

Mit Begeisterung hörte ich Marcs leises Stöhnen, was deutlich lauter wurde je näher ich diesem göttlichen Schwanz kam. Mit breiter Zunge beleckte ich sein Zepter, nahm jeden Hoden einzeln in meinen Mund, saugte sie leicht ein, ging wieder zurück, leckte mich diese Stange empor, bis zu seiner großen Eichel. Längst hatte sich an seiner Spitze schon ein großer Liebestropfen gebildet den ich zärtlich ableckte und mit Genuss auf meiner Zunge zergehen ließ. Als ich meine Lippen sanft um seine Eichel legte und seinen Schwanz immer tiefer in meinen Mund saugte, verstärkte sich sein Stöhnen nochmals. So tief wie möglich saugte ich seinen Speer in meinen Mund. Es gelang mir nicht ganz, obwohl er schon tief in meiner Kehle steckte. Immer wieder ließ ich meine Lippen hinauf und hinab fahren, spürte das Pulsieren in seinem stark geäderten Schwanz, bespielte ihn mit meiner Zunge. Ich wollte ihn schmecken, seinen Erguss trinken, seinen Samen tief in mich aufnehmen. „Schatz. Geliebter. Halt es nicht zurück. Ich möchte dich trinken. Bitte gib mir deinen Liebessaft."

Und dann, mit lautem Stöhnen, schenkte er mir den Inhalt seiner Hoden, spritzte mir mit großem Druck seinen Samen in meinen gierigen Mund. Noch nie hatte ich das bei einem Mann gemacht, es noch keinem erlaubt. Und es schmeckte köstlich.

Mit Genuss schlürfte ich seinen Göttertrunk, bemühte mich keinen Tropfen davon entgehen zu lassen, leckte ihn sauber. Glücklich erhob ich mich wieder, kroch in seine Arme, legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte dem Schlag seines Herzens.

Nach einer kleinen Weile begann mich Marc wieder zu küssen, fuhr mit seiner Zunge abwärts, umspielte meine harten Nippel, knabberte an ihnen, saugte sie sanft, biss leicht hinein. Längst stand mein Körper wieder in Flammen. Wieder näherte ich mich, mit großen Schritten, dem nächsten Orgasmus. Mein Schnurren war einem Stöhnen gewichen. Als sein Mund meinen Unterleib erreichte, er meine Schamlippen küsste und seine Zunge gegen meinen Kitzler klopfte, kam ich wieder laut schreiend. Marc ließ nicht nach, leckte meine Nässe auf, stieß seine Zunge tief in mein Lustloch, saugte an meinem Kitzler, knabberte an meinen Lippen, fraß sich fast in mein Geschlecht. Und ich kam und kam und kam.

Marc saugte meinen Nektar, meinen Lustschleim, in seinen Mund, berauschte sich an meinem Geschmack und schluckte alles, was ich ihm gab.

Ich konnte nicht mehr. Ich wollte, ich musste ihn in mir spüren. Wollte, das er mich mit seinem großen Riemen pfählte, mich zum zweiten Male in meinem Leben entjungferte, mich füllte, mich in den siebten Himmel stieß.

„Bitte Marc. Geliebter. Nimm mich. Stoß in mich. Gib mir deinen großen Schwanz. Mach mich zu deiner Frau. Bitte."

Sanft setzte er seinen harten Liebesspeer an mein weit geöffnetes Lustloch. Wie in Zeitlupe drang er in mich ein, bahnte sich seinen Weg in mein Innerstes, begleitet von vielen kleinen Höhepunkten meinerseits. Jeden Zentimeter seiner heißen Stange spürte ich in mich gleiten. Quälend langsam nahm er mich in Besitz, folterte meine Gier nach ihm.

„Bitte Liebster," jammerte ich. „Quäl mich nicht so."

Unsere Lippen fanden sich zu einem verzehrenden Kuss, seine Zunge wühlte in meinem Mund und immer noch war er nicht ganz in mir. Ich war schon fast dem Wahnsinn nahe, als ich ihn endlich komplett in mir spürte. So tief, wie noch nie ein Mann in mir gewesen war. Und wieder schrie ich meine Lust laut heraus. Wollte mehr. Wollte Alles.

„Bitte Liebster. Bitte nimm mich richtig. Benutze deine Frau. Liebe mich mit deinem großen Stab. Mach mich fertig. Ich bin dein. Bitte bitte, fick dein Frauchen durch. Stoß mich in den Himmel," keuchte ich trunken vor Geilheit.

Und Marc nahm mich. Wie ein Presslufthammer bohrte er sich in mich, hämmerte in mein Inneres, benutzte mein willig geöffnetes Lustloch, schändete meinen Leib, nahm sich meine Seele.

Und ich genoss seine harten Stöße, öffnete mich ihm soweit wie möglich, spürte diesen süßen Lustschmerz, wenn er an meine Gebärmutter stieß, in meinen Muttermund eindrang, gab mich ihm völlig hin. Und als ich den größten Orgasmus meines bisherigen Lebens in die Nacht hinaus brüllte, verströmte sich mein Mann in mir, füllte mich bis über den Rand, gab mir seinen heißen Lebenssaft.

Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel in eine glückliche Ohnmacht.

Das war er also. Der kleine Tod.

Mein bisheriges Ich starb, wurde als jemand anderes wiedergeboren.

Als ich erwachte, brauchte ich ein paar Sekunden, bis das ich wusste wo ich war, was gerade geschehen war. Erschöpft öffnete ich meine Augen. Ich sah in seine Augen, sah sein liebevolles Lächeln. Er hielt mich in seinem Arm, streichelte mein Gesicht, küsste mich immer wieder sanft.

„Schatz bitte. Ich kann nicht mehr," stöhnte ich. Wieder nur sein zartes Lächeln, dann fielen mir die Augen zu. Wie aus der Ferne hörte ich noch seine Worte. „Ich lass dich nie wieder los Bea. Ich liebe dich."

Glücklich fiel ich in einen tiefen Schlaf.

Erfrischt wachte ich morgens auf, rieb meine Augen und dachte kurz das ich das alles nur geträumt haben konnte. Doch das Bett sprach eine andere, sehr deutliche Sprache. Zu deutlich waren die Spuren unserer lustvollen Vereinigung. Auf gut deutsch: Das Bett war klitschnass. An meinen Schenkeln und meinem Unterleib klebten unsere Säfte. Aus meiner Scheide lief immer noch sein Samen, den er mir in so überreichem Maße in meinen Bauch gepumpt hatte.

Und ich war stolz seine Spuren auf mir tragen zu dürfen. Wie als wenn er mich für immer markiert habe, um mich als sein Eigentum kenntlich zu machen. Und das war ich ja auch. Für immer und ewig. Doch wo war Marc?

Ich lag alleine auf dem „Schlachtfeld der Liebe" . Bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte, betrat er, im Adamskostüm, das Schlafzimmer, ein Tablett vor sich hertragend. „Ich hab uns Frühstück gemacht, Schatz."

Fröhlich kam er auf mich zu, stellte das Tablett auf einem Stuhl ab und wollte sich wieder zu mir aufs Bett setzen. Ich hielt ihn auf, bat ihn stehen zu bleiben. „Bitte warte Liebster. Bleib so stehen."

Verwundert hob er eine Augenbraue, tat mir aber den Gefallen. Und ich konnte so meinen Liebesgott in Gänze betrachten. Er grinste über alle vier Backen als er nach einer Weile sagte: „Genug geglotzt Schatz. Lass uns frühstücken. Dein Mann muss wieder zu Kräften kommen, sonst fällt er irgendwann noch vor Erschöpfung von seiner Liebsten."

Sein Lachen steckte mich an. Und so kamen wir doch noch zu unserem Frühstück, unterbrochen nur von kleinen Neckereien und noch viel mehr Küssen.

„Liebes. Geh schon mal duschen. Ich zieh eben noch das Bett ab, sonst müssen wir heute Abend in einem nassen Bett schlafen."

Und mit einem Blick auf das Betttuch meinte er noch, laut lachend: „Ich glaube, ich werde das Laken an einen Fahnenmast hängen. Dann sieht jeder schon von Weitem, das hier das Land unserer Liebe ist."

Ich musste mich schon sehr zusammen nehmen um keinen Lachkrampf zu bekommen, sonst hätte ich unter mich gemacht vor lachen, denn meine Blase drückte doch schon sehr. Ich erleichterte mich und stand, Minuten später, unter der Brause. Gott sei Dank war die Dusche ziemlich geräumig, denn kurze Zeit später stand er bei mir, wusch mir zärtlich den Rücken. Doch dabei blieb es nicht, nein, er wusch mich komplett. Und das blieb bei mir nicht ohne Folgen. Allerdings auch nicht bei ihm. Schon stand sein Speer wieder hart und einsatzbereit von seiner Mitte ab. „Marc. Was machst du nur mit mir? Ich laufe schon wieder aus," stöhnte ich.

Sanft drehte er mich zu sich herum, schob seine Hände unter meinen Po, hob mich einfach hoch und pfählte mich auf seinen großen Schwanz. Ich flippte fast aus, als er mit sanften Stößen in mich ging, meinen Lusttempel eroberte. Ich schlang meine Arme um seinen Hals. Und während mein Geliebter mich unten erneut begattete, fochten unsere Lippen und Zungen einen wilden Kampf aus. Langsam trieben wir höher, stöhnten uns gegenseitig in unsere Münder und erreichten gemeinsam den Gipfel. Und wieder wurde mein Bauch von ihm druckvoll betankt. Dann duschten wir zu Ende und das dauerte dann doch etwas länger. Zuviel hatte er in mich rein gespritzt, als das ich es in mir behalten konnte. Es blieb mir nichts anderes übrig als einen Slip anzuziehen und ein Taschentuch hinein zu legen. Hand in Hand gingen wir dann, nur in Unterhose, über die Terrasse zum nahen See. Er hatte mich geradezu dorthin gezogen. Und als wir unten ankamen, wusste ich auch warum. Dort lag eine Decke, umrahmt von wilden Blumen. Ein Sektkühler stand darauf, mit zwei Gläsern.

„Wann hast du denn das gemacht?" fragte ich erstaunt. „Heute morgen. Als du noch so süß geschlafen hast." „Das sieht so wundervoll aus," hauchte ich.

In meinen Augen stand schon wieder das Pipi.

Marc nahm meine Hände in seine. Stumm standen wir uns gegenüber, nur unsere Augen sprachen miteinander.Plötzlich ging er vor mir auf die Knie. Mir wurde schwindelig.

Von irgend woher zauberte er ein kleines, Samt überzogenes Kästchen hervor und klappte es, wie in Zeitlupe, auf. Darin ein wunderschöner Ring mit mehreren Diamanten. Ein Verlobungsring. „Geliebte Bea. Willst du meine Frau werden?"

Obwohl irgendwo tief in meinem Kopf eine Stimme sagte das das ja gar nicht gehen könne, immer hin seien wir ja Mutter und Sohn, konnte ich nur ein zaghaftes „Ja" heraus bringen. Wie unter Watte nahm ich wahr, das Marc mir den Ring an den Finger steckte. Und mit diesem Akt hörte mein Sohn auf zu existieren. Ab jetzt war er nur noch Marc, mein Mann und Geliebter. Ob es jemals dazu kommen würde, wir eine Chance als Paar haben würden und auch wie die Umwelt und die Obrigkeit dazu stehen würden, all das war soweit weg. Wir schwelgten nur noch in unserem Gefühl für einander.

Als er sich dann erhob, mich zärtlich küsste, da öffneten sich bei mir alle Schleusen. Ich heulte wie ein kleines Schulmädchen. Allerdings vor Glück.

„Halt mich Liebster. Halt mich fest." Minutenlang stand ich in seinem Arm, dann schob er mich sanft von sich, um uns ein Glas Champagner einzuschenken. Da fiel mir etwas ein.

„Schatz?" „Ja Liebes." „Wie? Wann? Du konntest doch nicht wissen,das......"

„Doch. Ich habe es gewusst. Alles was passiert ist." „Aber wie?" Ungläubig starrte ich ihn an. „Weil ich es mir nur so vorstellen konnte. Dazu liebe ich dich zu sehr. Also habe ich schon vor Wochen den Ring anfertigen lassen, den Champagner in meinen Koffer gepackt und so weiter."

Ich bin wirklich kein gläubiger Mensch. Vielleicht gibt es noch so etwas wie Vorsehung oder auch Visionen, aber zu diesem unerschütterlichen Glauben an seine Träume fiel mir nicht mehr ein.

„Und wenn es gar nicht dazu gekommen wäre? Wenn ich nicht in dich verliebt wäre?" „Unmöglich," sagte er im Brustton der Überzeugung. „So einen Mist kann ich gar nicht träumen. Außerdem warst du doch schon lange so viel mehr als nur meine Mutter. Meine Freundin, Vertraute, große Schwester. Und als ich mich mit neunzehn in dich verliebte, war das für mich nur logisch. Eben eine nächste Stufe in unserer Beziehung. Darum hatte ich ab da auch keine Freundin mehr. Das wäre so, als wenn ich dich betrügen würde. Und das wollte ich nicht."

Ungläubig sah ich ihn an. „So lange liebst du mich schon? Hab ich dich irgendwie dazu verleitet?"

„Mach dir bitte keine Vorwürfe, Bea. Schau dich doch mal an. Du bist jung, sexy, bildhübsch, intelligent und immer gut drauf. Wer sich da nicht in dich verliebt, ist entweder blind, schwul oder bereits tot. Und ich bin weder das Eine, noch das Andere." Jetzt musste ich auch lachen, wurde aber schnell wieder ernst.

„Bei mir ging es nicht ganz so schnell,"gab ich zu. „So richtig bewusst wurde es mir erst, als du dein Diplom bekamst. Der Kuss vor der Uni. Da hat es irgendwie geknallt. Da wusste ich es plötzlich. das du viel mehr für mich bist. Nicht mehr nur mein Sohn. Aber wahrhaben wollte ich es auch da noch nicht. Es durfte doch nicht sein, das wir..........."

Überlegend schaute ich zu Boden, dachte an die Zeit davor zurück.

Aber hatte ich nicht alle Männer mit meinem Sohn verglichen? Hatte ich nicht Marc immer als Vorbild für einen möglichen Partner auserkoren? Natürlich. Das war es. Plötzlich war mir alles so klar.

Aufgeregt küsste ich ihn. Immer wieder drückte ich meine Lippen auf sein Gesicht. Überall hin. Augen. Nase, Stirn, Wangen, Lippen. Nichts ließ ich aus. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind an Heiligabend, das gerade sein schönstes Geschenk bekommen hatte. Doch schnell wurden meine Küsse intensiver, leidenschaftlicher. Diesmal übernahm ich die Regie.

Ich küsste mich an seinem Körper hinab, knabberte an seinen Brustwarzen, knetete seine strammen Hintern, zog ihm den Slip herunter. Ich kniete vor ihm, bewunderte seine großen Schwanz der sich mir entgegen streckte, beleckte seine große Eichel und saugte ihn tief in meinen Mund. Sein Stöhnen war wie Musik für mich. Ich befühlte und massierte seine Hoden, ließ sie durch meine Finger gleiten. Ich versuchte abzuschätzen wieviel von seinem köstlichen Sperma darin wäre. Wie eine Besessene saugte ich an seinem Speer, wollte jeden Tropfen genießen. Und er gab mir viel, sehr viel. Mit Urgewalt, unter lautem Stöhnen, spritzte er mir seinen potenten Samen in den Rachen, überschwemmte meine Mundhöhle. Ich schaffte es nur mit Mühe seinen Erguss zu schlucken. Doch nichts davon verschwendete ich, nahm alles in mich auf, schluckte es mit verzücktem Gesicht. Das war nur der Auftakt für ein paar hemmungslose, zärtliche Stunden. Wir liebten uns am Strand bis das wir erschöpft einschliefen. Am frühen Abend wurden wir dann wach, gingen zum Duschen ins Haus zurück, machten uns schick und fuhren die zwanzig Kilometer zum nächsten Ort. Marc hatte dort in einem Restaurant einen Tisch bestellt. Und ich war wiedermal erstaunt, wie er das alles organisiert hatte. Danach gingen wir tanzen. Es war himmlisch in seinen Armen über die Tanzfläche zu schweben. Nur das wir diesmal wirklich ein Paar waren. Und ich glaube, man konnte mir meine Verliebtheit schon von weitem ansehen.

Als wir am frühen Morgen wieder in unserem Ferienhaus waren, war ich doch ziemlich kaputt. Und so schlief ich, nach sehr vielen zärtlichen Küssen, glücklich und erschöpft, in seinen Armen ein.

Erholsam war die Nacht allerdings nicht. Ich hatte Albträume.

Marc und ich wurden verhaftet. Man zeigte mit den Fingern auf uns. Uns wurde der Prozess gemacht. Aber das Schlimmste war: Wir wurden für immer getrennt. Auseinander gerissen.

Schreiend wurde ich wach, zitterte am ganzen Körper.

Doch sofort war mein Liebster da, nahm mich in den Arm, versuchte mich zu trösten. Natürlich erzählte ich ihm sofort von meinem Traum.

„Ich habe solche Angst Liebster. Was wenn alles auffliegt? Wie soll es denn jetzt weitergehen? Wie soll ich mich denn in Zukunft verhalten? Wenn wir voneinander getrennt würden, das würde ich nicht überleben. Ich liebe dich doch so sehr. Aber diese Heimlichkeiten. Wie soll ich das durchhalten?

Ich würde ja so gerne deine Frau sein. Aber wir können unsere Liebe doch nie offen leben. Wenn das rauskommt, ist doch alles vorbei. Es ist doch alles so hoffnungslos. SCHEISSE."

Und damit brach ich in Tränen aus, heulte Rotz und Wasser. Ich heulte und heulte. All die Panik, die Verzweiflung, manifestierten sich in einem Meer aus Tränen. Marc hielt mich einfach nur in seinen starken Armen, streichelte über mein Haar, sagte nichts. Gar nichts.

In seinem Arm fühlte ich mich so beschützt, so sicher und glücklich. Doch wie lange noch? Wann würde man uns auseinander reißen, unsere Seelen einen schrecklichen Tod sterben lassen??

Er hob meinen Kopf an und sah mir in die Augen. Dann lächelte er. Nein, er grinste sogar. War der Kerl verrückt geworden? Ich bin total verzweifelt und der grinst auch noch? Und das Grinsen wurde immer breiter.

Langsam wurde ich sauer und zickte ihn an. „Warum grinst du so blöd?"

„Bea mein Schatz. Vertraust du mir?" „Ja klar!" „Liebst du mich?" „Natürlich!" „Willst du mit mir leben? Wie Mann und Frau?" „Mehr als alles andere!" „Willst du für immer meine Frau sein?" „Ja verdammt!"

Ich wurde wütend. Was sollte das Alles?

„Schatz. Glaube mir. Unsere Träume werden wahr. Alle. Es ist alles schon vorbereitet. Ich brauchte nur noch die Gewissheit, das du mich genauso liebst wie ich dich. Das du das Leben mit mir gemeinsam verbringen willst. Alles andere wird jetzt geregelt. Es dauert nur ein paar Wochen. Vertrau mir bitte."

Ich riss bei seinen Worten ungläubig die Augen auf, verstand nicht mal die Hälfte von dem was er mir sagen zu versuchte. Wie wollte er das anstellen? Wie die Behörden überlisten? Wie unsere Träume wahr werden lassen? Meines Wissens gibt es kein Land auf diesem Planeten, wo Mutter und Sohn heiraten konnten.

OK. In grauer Vorzeit vielleicht. Ägypten, altes Rom und so weiter. Aber doch nicht heut zutage.

Und wieder hörte ich seine beschwörenden Worte. „Vertrau mir Liebling."

Zweifelnd sah ich ihn an. Hatte er einen Masterplan?

Er küsste mich zärtlich. Immer und immer wieder. Und jeder Kuss ließ meine Zweifel, meine Sorgen kleiner werden. Ich hatte zwar überhaupt keine Ahnung von dem was er da andeutete, aber ich vertraute Marc grenzenlos. Und er war sich doch so sicher das alles gut wird. Ich würde alles dafür tun, mein Leben mit ihm verbringen zu können. Alles.

Irgendwann hatte er mich soweit beruhigt, das ich, mit dem Kopf auf seiner Brust, wieder einschlief. Meine Zweifel waren fort. Dachte ich.

Als ich morgens erwachte waren sie verstummt und so konnte ich unseren dreiwöchigen Urlaub doch noch genießen. Wir liebten uns mehrmals am Tag, gingen Nachts nackt am See spazieren, fuhren tanzen und zu einem Scottish-Folk-Festival. Oft saßen wir spät abends auf unserer Terrasse und schauten in den Sonnenuntergang. Jeden Morgen brachte er mir das Frühstück ans Bett, umsorgte mich, las mir jeden Wunsch von den Augen ab.

Einen Abend werde ich niemals vergessen.

Wir waren gerade knapp zwei Wochen im Urlaub, kamen vom Tanzen nach Hause, als er mich schon im Wohnzimmer entkleidete. Er zog sich auch aus, nahm mich auf seine starken Arme und trug mich ins Schlafzimmer. Mir fielen fast die Augen heraus, bei dem, was ich da sah.

Er hatte unser ganzes Bett mit Blüten bedeckt. Nur? Wann hatte er das gemacht?

Mein Schatz musste ein Zauberer sein. Na ja. Mich verzauberte er ja auch Tag für Tag. Und in dieses Blumenmeer legte er mich, kam zu mir und zog mich an sich. Dann liebten wir uns. Zärtlich. Die halbe Nacht. Wie viele Orgasmen ich in dieser Nacht hatte, ich weiß es nicht mehr. Es waren einfach zu viele. Sogar mein zweites Lustloch, das im Po nahm er sich. Und da war ich wirklich noch jungfräulich. Aber er war so vorsichtig, das ich ihn gerne gewähren ließ und auch da einen sehr starken Höhepunkt hatte. Ich weiß nur noch, das er mich vier Mal mit seinem heißen Lebenssaft füllte.

Erst Wochen später hat er mir gestanden warum. Und auch, warum es gerade diese Nacht war. Aber dazu später.

An unserem letzten Urlaubstag musste ich dann doch wieder heulen. Die wundervollste Zeit in meinem Leben schien vorbei. Morgen würde uns der Alltag wieder haben. Wir würden sehr vorsichtig sein müssen, damit unser Verhältnis nicht auffliegt. Ach ja. Eine Firma war ja auch noch zu leiten.

Traurig und in Gedanken ging ich noch einmal durch unser Ferienhaus, hing meinen Träumen nach, dachte an all die Zärtlichkeit und Leidenschaft der letzten Wochen zurück. Dann fuhren wir ab.