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Liebe ohne Verfallsdatum Teil 03

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„Ich konnte einfach nicht nachgeben, nicht mit ihm schlafen! Ich stieß ihn von mir, aber er versuchte es wieder. Dann schlug ich ihm ins Gesicht und schließlich schrie ich ihn an, er solle verschwinden. Er war wütend und beschimpfte mich. Dann ging er endlich und schrie nur noch, ich hätte ihn vollkommen enttäuscht, ihn heiß gemacht und dann fallen gelassen. So könnte er nicht leben und unsere Beziehung sei für ihn gestorben. Ich war am Boden zerstört und musste einfach mit jemandem reden. Also rief ich Eva an, die erste die mir einfiel, und zum Glück war sie bereit sich mit mir zu treffen..."

Sie schluchzte nur noch und sprach nicht mehr weiter. Als sie sich ein wenig beruhigt hatte, sprach ich sie an.

„Alice ich muss dich das fragen. Hat er dich vergewaltigt?" Sie schüttelte den Kopf. „Du könntest ihn aber trotzdem wegen sexueller Nötigung anzeigen, das weißt du."

Immer noch lag meine Hand auf Alices Schulter und jetzt schmiegte sie ihren Kopf in meinen Arm.

„Nein, das will ich nicht" sagte sie.

Jetzt schaltete sich Eva ein.

„Reiner, könntest du ihr trotzdem helfen?" fragte sie.

„Wie soll ich ihr helfen, Liebes? Was kann ich tun?"

„Könntest du als Mann ihn wenigstens zur Rede stellen? Dieser Mann hat keinerlei Respekt vor einer Frau. Und wir befürchten, dass er, wie mit Alice, in Zukunft auch mit anderen Frauen umgehen wird. Kannst du wenigstens VERSUCHEN, ihm den Kopf gerade zu setzen?"

Beide Frauen schauten mich mit flehenden Augen an. Jetzt brauchte ich erst einmal einen Schluck aus meinem Glas, um wenigstens einen Augenblick darüber nachzudenken, was ich sagen würde. Dann straffte ich mich.

„Alice, gibst du mir dein Handy?" bat ich sie und sie reichte es mir. Über ihre Kontakte stellte ich eine Verbindung her und hörte das Rufzeichen.

„Was willst du, Schlampe?" nahm der Mann wütend und mit großer Verachtung den Anruf entgegen.

„Mein Name ist Honold" gab ich mich zu erkennen und hörte, wie er tief einatmete.

„Was wollen sie denn von mir? Und warum rufen sie vom Handy meiner Ex-Freundin an?" reagierte er immer noch wütend, aber etwas sachlicher.

„Ihre Ex-Freundin ist hier bei mir und wir denken darüber nach, ob sie sie wegen sexueller Nötigung anzeigt" log ich.

„Was?" brüllte er ins Telefon. „Was für ein Märchen hat die Schlampe ihnen erzählt? Soll sie es doch versuchen. Mal per se kann sie nichts beweisen. Also was soll der Blödsinn?"

„Nur um ihnen etwas klarzumachen. Dieses Telefonat wird aufgezeichnet, Alices zerrissene Kleidung spricht Bände und die blauen Flecke an ihren Armen und Beinen haben wir per Foto dokumentiert. Also an Beweisen mangelt es sicher nicht."

Ich hörte, wie er hektischer atmete, während er überlegte.

„Gut" wurde er schließlich noch ruhiger. „Was genau wollen sie? Denn wenn Alice..." zum ersten Mal benutzte er ihren Namen „...mich anzeigen wollte, hätten sie mich sicher nicht mit einem Anruf gewarnt."

Ich war überrascht, wie clever er die Situation erfasst hatte.

„Hören sie mir jetzt genau zu" sagte ich und versuchte, meiner Stimme jede Kälte zu geben die ich erzeugen konnte. „Da Alice eine wundervolle und gefühlvolle Frau ist, wird sie tatsächlich von einer Anzeige absehen. Aber nur unter folgenden Bedingungen: 1. Sie werden sich nie wieder auch nur in ihre Nähe bewegen..."

„Ha! Daran habe ich sowieso kein Interesse" unterbrach er mich, höhnisch zustimmend.

„2. Sollte ihr, oder auch mir, jemals zu Ohren kommen -- und sei es auch nur das leiseste Gerücht -- dass sie einer anderen Frau gegenüber so aufgetreten sind wie ihr gegenüber heute Mittag, wird Alice die Anzeige sofort erstatten und der Polizei alle verfügbaren Beweise übergeben. Haben wir uns verstanden?"

Es entstand eine längere Pause bevor er antwortete. Versuchte er zunächst noch sein Gesicht zu wahren, bestätigte seine nächste Aussage, dass Alice eine gute Entscheidung getroffen hatte.

„Tun sie, was sie nicht lassen können, auch wenn das, was mittags gewesen ist, kein Verbrechen war." Dann aber änderte sich seine Stimme und wurde fast sanft. „Und richten sie Alice aus, es tut mir leid, dass ich sie vielleicht etwas hart angefasst und erschreckt habe..."

„Alice hört mit und denken sie an unsere Abmachung. Ich beende jetzt unser Gespräch."

„Okay" sagte er nur noch, dann war die Verbindung unterbrochen.

Da ich während des Gesprächs aufgestanden war, sprang auch Alice jetzt auf, stürmte auf mich zu und umarmte mich mit aller Kraft. Ihr schlanker Körper presste sich gegen meinen und als ich ihre Umarmung erwiderte, hatte ich das Gefühl, darauf achteten zu müssen, das schlanke Wesen nicht zu zerbrechen.

„Ich danke dir, Reiner" sagte sie und war kaum zu hören, da ihr Gesicht an meiner Brust lag.

Als ich jetzt jedoch zu ihr hinuntersah geschah etwas Unerwartetes. Sie sah zu mir hoch und plötzlich drückte sie ihre Lippen auf meine. Die Sanftheit dieser Lippen in Verbindung mit dem schmalen Körper in meinen Armen jagte einen Schauer über meinen Körper. Spontan schob ich sie sanft von mir und sie errötete wundervoll, sodass ich lächeln musste.

„Das habe ich gern gemacht" versuchte ich wieder Sachlichkeit in die Situation zu bringen.

„Und ich weiß jetzt, warum Eva auf ihren „Stief-"Vater so große Stücke hält."

Spontan drehte sie sich zu Eva und auch sie wurde umarmt und geküsst.

Bald darauf kam Marion heim und zu viert verbrachten wir noch einen sehr schönen Abend. Später im Bett schaute mir Marion tief in die Augen, lächelte und sagte mit einem Zwinkern:

„Reiner Honold, du bist in großer Gefahr. Aber du scheinst es nicht gemerkt zu haben, richtig?"

„In welcher Gefahr?" fragte ich, denn ich war mir wirklich keines Risikos bewusst. Marion lachte.

„Die Gefahr hat wunderschöne rote Haare, eine hübsche Figur und strahlende Augen, wenn sie auch nur in deine Richtung schaut" lachte sie weiter.

„Und ihr Name ist Alice?" dämmerte mir, was Marion angedeutet hatte.

„Ja, und sie würde dich sehr gern in ihr ganz persönliches Wunderland entführen."

Ich ließ mich in mein Kissen sinken und schloss meine Geliebte in die Arme.

„Hast du Angst um mich?" fragte ich provokativ.

„Angst, dich an sie zu verlieren? Niemals. Aber sei vorsichtig damit, was du in IHR wecken könntest, wenn du nicht aufpasst. In ihr steckt eine gehörige Portion Temperament aber auch -- und hier wird es gefährlich -- jede Menge romantischer Gefühle."

Eng aneinandergeschmiegt schliefen wir bald ein.

In den nächsten Tagen war Alice jeden Abend unser Gast. Eva und sie arbeiteten gemeinsam an einer größeren und sehr dringenden Kampagne und so hatten beide beschlossen, das nüchterne Büro zwar pünktlich zu verlassen, in unserem gemütlicheren Zuhause dann aber noch einige Stunden weiterzuarbeiten. Marions Hinweis zu der mir drohenden Gefahr durch den quirligen Rotschopf hatte mich aufmerksamer werden lassen. Und tatsächlich fand ich immer wieder kleine Bestätigungen.

War sie gerade noch mit ernster Mine und hochkonzentriert bei der Arbeit, bekamen ihre Augen einen deutlichen und außergewöhnlichen Glanz, wann immer sie zu mir schaute. Selbst ihre Bewegungen veränderten sich, sobald sie sich meiner Anwesenheit bewusst wurde. Da sie -- im Gegensatz zu Eva -- jeden Tag Schuhe mit höherem Absatz trug, hatte ihr Gang grundsätzlich diesen ganz besonderen weiblich erotischen Schwung. Hatte sie mich jedoch wahrgenommen, konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, ihr Becken schwinge noch eine Nuance reizvoller. Und einen BH schien sie nicht zu besitzen, wie ich -- mit heimlicher Freude -- täglich feststellen konnte, wenn ihre hübschen kleinen Brüste sich durch den Stoff ihre Shirts oder einer engen Bluse drückten und bei jedem Schritt ganz leicht zu vibrieren schienen. Ja, sie war ganz sicher eine Gefahr für meine partnerschaftliche Treue, musste ich mir eingestehen. Das diese Gefahr jedoch nicht mich allein betraf, wurde mir sehr deutlich am nächsten Wochenende klar.

Überraschend teilte mir Marion mit, dass Alice das Wochenende bei uns verbringen würde, da „meine Frauen" mit ihr gemeinsam einen Stadtbummel machen wollten. Also rief ich meinen Companion Patrick an und schlug vor, am Samstag den längst überfälligen „Männertag" mit einem Besuch im Stadion zu realisieren, hatte er mir doch vorgeschwärmt, dass es in unserer Stadt inzwischen ein neues Football-Team gab. Er stimmte zu und wir verabredeten uns vor dem Stadioneingang.

Samstagmittag, die Damen waren noch nicht ganz fertig, wie mir Eva mitteilte, machte ich mich mit der Tram auf den Weg zu unserem Treffen. Schließlich wollte ich auf ein -- oder zwei -- Bier beim Spiel nicht verzichten. Patrick war noch nicht am Treffpunkt, also setzte ich mich auf einen der Betonblöcke am Rand des Platzes und wartete.

Als er sich allerdings nach fast einer Stunde immer noch nicht zeigte, rief ich ihn an.

„Hey!" begann ich das Gespräch, als er den Anruf beantwortete. „Hast du vergessen, dass wir am Stadion verabredet waren?"

„Hallo Reiner. Nein, ich habe es nicht vergessen. Ich war fast schon auf dem Weg, als meine Schwiegereltern plötzlich bei uns hereinschneiten. Und durch die Überraschung und die entstehende Aufregung habe ich allerdings vergessen, dich anzurufen. Es tut mir leid. Können wir unser Treffen bitte verschieben? Ich komme hier nicht weg, ohne Ärger zu bekommen..."

„Überhaupt kein Problem" beruhigte ich ihn. „Mit seinen Schwiegereltern soll man es sich nicht verscherzen" lachte ich. „Wir sehen uns Montag im Büro und machen etwas Neues aus."

„Ist das wirklich okay für dich?" fragte er nach.

„Ja, keine Sorge. Bis Montag."

Ich wusste, dass Patrick ein etwas gespanntes Verhältnis zu den Eltern seiner Frau hatte und daher konnte ich ihn sehr gut verstehen. Kurzerhand machte ich kehrt und fuhr wieder nach Hause.

Ich schloss die Haustür auf und trat in den Flur. Gerade als ich die Tür schließen wollte, hörte ich das Klacken von High-Heels, das mein Herz jedes Mal höher schlagen ließ, auf der Treppe hinter mir. Was sich meinen Augen im nächsten Augenblick bot, ließ mich zu einer Säule erstarren, unfähig, einen Ton herauszubringen.

Ein blonder, 45-jähriger Engel in Gestalt meiner Marion schritt die Treppe hinab und blieb, als sie mich sah, ebenfalls wie angewurzelt stehen. Meine Liebe und das Begehren zu dieser Frau waren stets die treibenden Gefühle meines Lebens. Vor mir jedoch stand die pure Versuchung in einem Set weißer Dessous, das aus einem Halbschalen-BH, einem Strumpfgürtel aus weißer Spitze, einem Tanga, der aufgrund seiner Winzigkeit niemals die Bezeichnung Stoffteil erhalten würde, und passenden Strümpfen und Schuhen bestand. Mit offenem Mund und aufgerissenen Augen starrte ich Marion an.

Sie fand als Erste ihre Fassung wieder und legte blitzschnell ihren Zeigefinger quer über die Lippen, um mir anzudeuten, ich solle in keinem Falle etwas sagen. Dann überwand sie die kurze Distanz zwischen uns, presste sich an mich und flüsterte mir ins Ohr:

„Ich weiß, was du jetzt am liebsten tun würdest" hauchte sie und ich ahnte das Lächeln auf ihrem Gesicht. „Ich weiß aber auch, dass der Gentleman, den ich liebe, eine ausgeprägte Ader zum Voyeurismus hat."

Marion drängte mich mit ihrem Körper rückwärts zu der kleinen Abstellkammer im Flur, öffnete die Tür und schob mich hinein. Dann sagte sie kaum hörbar:

„Gedulde dich ein paar Minuten und ich glaube, dies könnte ein Wochenende werden, das du nie wieder vergisst."

Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange, drehte sie sich um und verschwand lächelnd in Richtung Wohnzimmer. Die Tür meines winzigen Verstecks blieb einen Spalt geöffnet und als sie das Wohnzimmer betrat, schien sie eine ungeschickte Bewegung zu machen, die sie zwang, sich an der Zimmertür festzuhalten.

Als sie die Tür in einem leicht veränderten Winkel wieder losließ, musste ich grinsen und hätte fast laut gelacht. In der Tür befand sich eine Spiegelplatte von ca 1qm, die jetzt das Geschehen im anderen Zimmer einfing und Marion hatte mir mit ihrem gespielten Ausrutscher ermöglicht, zu sehen, was dort geschah.

„Ich liebe dich" sagte ich leise, auch wenn mir klar war, dass sie es nicht hören konnte.

Marion wurde mit großer Begeisterung von Eva und Alice empfangen, die beide vollständig bekleidet auf der Couch saßen und dem erotischen Anblick der, im Vergleich zu ihnen, um einiges älteren Frau jetzt Tribut zollten. Alice zeigte ohne Hemmungen ihr Temperament und sprang auf.

„Marion, du siehst aus, als seist du einem heißen Sexmagazin entstiegen" sprudelte sie. „Ich dachte immer, ich wäre nur an gutaussehenden Männern interessiert, aber..."

Ich konnte sehen, wie ihr Gesicht sich dunkelrot färbte, als ihr klar wurde, was sie gerade preisgeben wollte. Eva jedoch ließ sie nicht mehr aus ihrer eigenen Falle entkommen.

„Aber? Was?" lachte sie und schaute ihrer Kollegin und mittlerweile Freundin in die Augen.

Alice brauchte einen Augenblick und einen tiefen Atemzug, bevor sie leise den Satz fortsetzte:

„Aber bei deinem Anblick habe ich eine Gänsehaut am ganzen Körper bekommen" gestand sie.

„Meine Mutter hat dich heiß gemacht?" spottete Eva und sah, wie Alice voller Scham über ihr Geständnis den Blick senkte. Marion hob mit einem Finger Alices Kinn an und zwang sie zum Blickkontakt.

„Das ist nichts, wofür du dich schämen müsstest, Alice" sagte sie und fuhr mit einem Lachen in der Stimme fort: „Es ist das reinste Kompliment, das du mir machen konntest." Dann glaubte ich meinen Augen nicht trauen zu können, als sie ihr einen leichten Kuss auf die Lippen drückte.

„Aber ich bin nicht die Einzige, die sich etwas Reizvolles gekauft hat. Und außerdem komme ich mir langsam nackt und alleingelassen vor."

Eva und Alice schauten sich kurz an und Eva schlang ihren Arm um die Taille der jungen Frau.

„Das wollen wir doch nicht, oder?" Alice nickte zustimmend. „Wir sind in zwei Minuten wieder bei dir..." Und nach einer kleinen Pause fügte sie verschwörerisch hinzu „...angepasst, natürlich." Sie konnte es nicht lassen, Marion über den sexy verpackten Po zu streicheln und einmal schnell hineinzukneifen. Dann stürmten die beiden jungen Frauen die Treppe hinauf.

Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich die ganze Zeit den Atem angehalten und Marion mit Blicken verschlungen hatte. Endlich saugte ich die Luft tief in meine Lungen und ließ sie dann mit einem leichten Zischen entweichen. Mein gesamter Körper kribbelte, als habe ein Heer von Ameisen sich seiner bemächtigt. Und in meiner Hose gab es mehr als deutlichen Platzmangel. Allerdings blieb mir nicht viel Zeit, mich weiter mit mir zu befassen. Also schob ich meinen ausgefahrenen Freudenspender schnell in eine einigermaßen erträgliche Position, als ich erneut das bezaubernde „klack, klack, klack" auf der Treppe vernahm. Wen würde ich diesmal bewundern können? Eva, mit ihrer kurvigen weiblichen Figur? Oder würde ich jetzt ergründen können, welche Köstlichkeiten sich unter Alices Kleidern verborgen hatten? Wieder hielt ich, diesmal aber nur kurz, den Atem an, um mich nicht zu verraten, während mein nächster Showstar durch den Flur trippelte.

Diesmal war es Eva, die in sündigem Schwarz den Weg ins Wohnzimmer nahm. Zu einem Brazilian Slip, der sowohl ihre herrlichen Beine als auch ihre runden Pobacken herrlich zur Geltung brachte, trug sie ebenfalls schwarze, halterlose Strümpfe und Schuhe mit schwindelerregenden Absätzen. Jedes Anspannen und Entspannen der Muskeln in ihren festen Halbkugeln jagte Schauer durch meinen Körper, wusste ich doch, wie geil es sich anfühlte, diese Kugeln zu kneten oder sie in höchster Erregung zittern zu sehen. Als sie das Wohnzimmer erreichte, drehte sich Eva um und ohne jede Berührung wäre ich fast gekommen. Winzige Stoffdreiecke verdeckten gerade so ihre harten Nippel, die sichtbar bestrebt waren, den Stoff zu durchdringen. Ihre restliche Brust wurde eher regelrecht zur Schau gestellt, anstatt im Verborgenen zu sein.

Es hielt mich fast nicht mehr in meinem Versteck. Übermächtig war der Wunsch, sie zu umfassen, zu kneten, mit den harten Knöpfchen zu spielen und seiner Trägerin lustvolle Laute zu entlocken. Nur die Gewissheit eines weiteren Geschenks für meine Augen in Form einer hübsch verpackten Alice ließen es mich noch ertragen. Zum Glück musste ich nicht lange warten.

Wie auch die beiden anderen Frauen, hatte Alice wohl die höchsten Absätze in ihrem Schuhschrank gewählt. Ihre helle Haut schien zu strahlen, als sie mit ihren schmalen Hüften, endlos erscheinenden Beinen und einem Set, ähnlich dem von Marion, allerdings in einem kräftigen Grünton, an meinem Versteck vorbeischwebte. Ihr Po war, passend zu ihrem sehr schlanken Körper, klein, aber es war erkennbar, dass sie ihn sehr gut in Form hielt. Erst als sie sich ebenfalls im Wohnzimmer herumdrehte, durfte ich endlich ihre Brust bewundern. Zwei hübsche kleine Kugeln füllten den Push-up gut aus und auch bei ihr wollte es mich aus meinem Versteck ziehen, um ihnen nach allen Regeln der Kunst die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienten.

Auch Alices Erscheinung wurde mit netten Komplementen von den beiden übrigen Damen gewürdigt. Sie aber versuchte, den Aussagen zu widersprechen.

„Findet ihr wirklich, dass mir ein so erotisches Teil steht? Meine Brüste sind doch viel zu klein, um einen Mann wirklich heiß zu machen, oder?" Sie legte beide Hände auf ihre Brust, um zu zeigen, dass sie sie vollständig umfassen konnte. Mit ihrer Aussage jedoch hatte sie Marions spontaner Planung, als sie mich entdeckt hatte, perfekt in die Karten gespielt.

„Ich denke, du bist mutig genug, einmal das Urteil eines gestandenen Mannes dazu zu hören, oder?" fragte sie verschwörerisch. Alice schaute sie fragend an.

„Traust du dich?" provozierte Marion und Alice versuchte zu ergründen, worauf sie hinauswollte. „Aber..." stotterte sie ungläubig. „Soll ich jetzt so nach draußen gehen und jeden Mann fragen, ob er bei meinem Anblick erregt wird?" Marion lachte.

„Warte einen Augenblick. Und nicht erschrecken" sagte sie nur und kam in den Flur. Sie nahm mich bei der Hand und wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer.

„Alice, Reiner ist immer ehrlich, wenn es darum geht, ob ihm etwas gefällt oder nicht. Und hab keine Scheu meinetwegen. Ich habe schon länger bemerkt, dass Reiner dir gefällt und ich bin nicht eifersüchtig. Nein, eher würde ich es als stolz bezeichnen."

Alices Gesicht war tiefrot. Ob es Marions Aussage war und sie sich ertappt fühlte, oder ob es ihr fast nackter Auftritt in reizenden Dessous war, konnte ich nicht ergründen. Unbeirrt fuhr Marion fort:

„Möchtest du hören, wie Reiner über deinen wunderschönen Körper denkt? Oder möchtest du jetzt lieber flüchten?" versuchte sie der jungen Frau einen Ausweg zu eröffnen.

Alice atmete tief ein, bevor sie dem einzigen Mann im Rum unsicher in die Augen schaute.

„Gefalle ich dir wirklich?" fragte sie leise.

Ich ging zwei Schritte auf sie zu. Unsere Blicke waren untrennbar miteinander verbunden.

„Alice, du bist eine wunderschöne junge Frau" begann ich und erinnerte mich an ihren Kummer, als sie das erste Mal zu uns gekommen war. „Und auch wenn es Männer gibt, die es nicht zu schätzen wissen, du hast einen reizenden Körper, der in vielen Männern die Sehnsucht erzeugt, ihn zu berühren. Das ist die Wahrheit. Und ich hoffe, du glaubst mir."

Der Blick der jungen Frau veränderte sich und etwas wie Übermut zeigte sich in ihnen als sie ihren Blick an mir nach unten wandern ließ. Die Beule in meiner Hose war zwar durch Spannung, wie sie auf mein Erscheinen reagieren würde, etwas geringer geworden, jedoch immer noch sichtbar. Und nachdem sie einen kurzen Blick mit Marion wechselte, geriet meine Welt völlig aus den Fugen. Ja, Alice war ein Wesen, dass mich zu unerlaubten Träumen inspiriert hatte. Aber ich liebte Marion. Und sie liebte mich. Was jetzt geschah, hätte ich nicht erwartet.

Marion sah mich an und zu Alice gewandt sagte sie einfach nur:

„Wenn du dich traust, hole dir das, was du dir schon einige Zeit wünschst" sagte sie mit einem Lächeln und fügte hinzu: „Vorausgesetzt Reiner ist einverstanden und es stört euch nicht, wenn Eva und ich dabei zuschauen."