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Lucy - Das Artefakt

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Imp hatte einen Affenzahn an den Tag gelegt bei dem Sil selbstverständlich nicht mithalten konnte, vor allem da Imp die Angewohnheit hatte sich unter niedrigsten Büschen hindurchzuzwängen die für eine aufrechtgehende Sil nur schwerlich auf gleiche Weise zu passieren waren. Dennoch konnte sie den gelegten Spuren gut folgen. Trotzdem war es bereits Abend geworden als Sil an den Eingang einer schmalen Felsspalte kam aus der sie ein erregtes Hecheln vernahm.

Sil zog ihr Katana während sich ihre Augen zu Schlitzen verengten und sie mit bewussten Schritten, jedes Geräusch vermeidend, weiter in den Bau der Bestie vordrang.

War das eine Überraschung als sie dort Imp und den Wolf auf allen Vieren auf dem Boden sah, ihre Hinterteile aneinanderpressend, da das Gemächte des Wolfs sich ganz offensichtlich noch zur Gänze in der guten Imp befand und dort nicht von alleine herauskommen wollte.

„Er hat mich überfallen."; verteidigte sich Imp als sie ihre Freundin am Eingang der Höhle bemerkte: „Er hat mich von hinten angefallen und mir dann seine Reißzähne an den Hals gesetzt und mich damit unten gehalten. Was hätte ich tun sollen? Wahrscheinlich hat er meine Sukkuben-Pheromone aufgenommen und war von dem Geruch ganz benommen, denn plötzlich steckte sein Glied in meiner Vagina und das Biest hat mich gefickt."

„Für mich sieht es eher so aus als seit ihr noch dabei."; spitzte Sil.

„Ach nein, der ist fertig. Glaub mir, Sex mit dem Ungeheuer ist wilder. Er kriegt nur seinen Penis noch nicht rausgezogen, weil das Ding in meiner Möse so verdammt angeschwollen ist.", argumentierte Imp: „Du kannst das Schwert übrigens, glaube ich, wegstecken. Der gute alte Sukkubenzauber scheint ihn nämlich betört zu haben. Der gute ist wie Wachs in meinen Händen zum Schoßhündchen geworden."

„Du meinst wie Wachs in deiner Möse." feikste Sil und steckte das Katana weg.

„Sil, du altes Ferkel. Was hast du nur für Fantasien. Das musst du mir aber dann mal genauer erklären wenn wir wieder an Bord der NAOS sind."; spielte Imp den Ball zurück, denn manchmal wollte sie sich keine Spitze entgehen lassen.

Silena verdrehte nur die Augen, hockte sich auf einen Stein nieder und blickte Imp an.

„Und?"; fragte sie: „Was machen wir nun?"

„Wir warten bis die Schwellung nachlässt und der Wolf seinen Schniedel endlich aus mir herausziehen kann und dann nehmen wir unsere Trophäe, gehen damit zum Wirt und holen uns unsere Belohnung ab."; antwortete Imp.

Sie übernachteten in der Höhle und der Wolf erwies sich nach seiner ersten intensiven Begegnung mit einer Sukkubus tatsächlich als zutraulich. Wahrscheinlich hatte er in den Stunden in denen er alleine mit Imp war, alle seine Aggressionen Sukkuben gegenüber herausgevögelt. Das war der wahre Zauber der Sukkuben, manifestierter, fleischgewordener Sex zu sein, der die gewaltigsten Krieger in die Knie und zu willigen Sklaven machen konnte, auch eine Bestie wie einen Schattenwolf. Und was war er für ein gewaltiger Wolf. Größer als ein normaler Hund alle mal, hatte er doch eher die Ausmaße eines Tigers und die kleine Imp ließ es sich nicht nehmen sogar eine Zeit lang auf seinem Rücken zu reiten.

-

So kam man gegen Mittag zum Wirtshaus zurück und was war das für eine Überraschung als sie den Wolf lebend vorführten. Der Wirt wollte dennoch das der Wolf getötet würde, doch wollte Imp ihr neues, gerade erst liebgewonnenes Haustier behalten und so wurde er erst einmal nur mit einer dicken Kette vor dem Haus festgebunden und sollte die Dämoninnen dann auf ihrer weiteren Reise begleiten.

Dennoch hatten die vier Schwestern ihre Aufgaben erfüllt und der Wirt legte ihnen im Schankhaus ein großes ledernes Pergament auf den Tisch das beim aufrollen die gezeichnete Darstellung des Landes präsentierte.

„Eine..., nun ja, sehr einfach Darstellung." meinte Sil: „Und, seht ihr wir sind wirklich noch nicht so weit vorangekommen wie wir dachten. Wir müssen noch ein ganzes Stück weiter nach Osten."

„Dabei sollten wir aber auf der Straße bleiben."; argumentierte Lucy: „Seht, die geht zwar erst einmal weiter nach Norden, biegt dann aber wieder nach Osten ab und seht hier!; damit deutete sie mit ihrem Finger auf die Zeichnung einer Burg auf der Karte: „Hier scheint eine größere Ortschaft zu sein. Vielleicht können wir uns dort mit Informationen und neuer Verpflegung eindecken."

„Die Burg des Grafen Demago."; mischte der Wirt sich ein: „Kein sehr gastfreundlicher Dämon, aber zu Füßen der Burg liegt tatsächlich eine Ortschaft. Ich würde eh nicht empfehlen direkt nach Osten zu gehen, dann lauft ihr nämlich geradewegs in den Sumpf."; er deutete auf die von den Dämoninnen bisher nicht als Sumpf erkannte dunkle Schattierung im Osten: „Auch der Weg nördlich herum ist nicht ungefährlich, geht er doch durch das Todesnebelmoor. Nachts steigt dort nämlich dichter Nebel auf in dem tödliche Kreaturen auf ihre Opfer lauern und sie in das Moor ziehen, wo man dann niemals wieder von ihnen hört, bis sie natürlich in der nächsten Reinkarnationsgrube wiederbelebt werden meine ich. Kein Problem wenn ihr tagsüber reist und auf der Straße bleibt und die Nächte auf einem der Hügel in der Nähe der Straße verbringt die knapp über dem Nebel herausragen. Doch empfehle ich euch trotzdem in Begleitung zu reisen. Joh, der Zweischwänzige ist gerade mit seiner Artistentruppe am Wirtshaus angekommen und hat um Unterkunft für die Nacht gebeten. Er ist auch auf dem Weg zur Burg des Grafen Demago und wird sich sicherlich über Begleitung bei seiner weiteren Reise freuen, ist es doch auch für einen erfahrenen Reisenden wie ihn eine größere Sicherheit mit mehreren zu Reisen. Auch freut er sich stets über holde Weiblichkeit, die seine Kunststücke noch nicht kennen, ihnen etwas vorzuführen.

„Gut, ich denke damit wäre das abgemacht." meinte Lucy: „Irgendjemand Einwände?"; doch alle stimmten dem Vorschlag zu.

„Sil, du kannst am besten Zeichnen, mal du die Karte ab. Morgen brechen wir auf!"

Kapitel 2

Das Moor

„Ihr seid also 'Joh der Zweischwänzige'?"; grüßte Lucy die Schausteller am Abend, als man sich zum Essen am Tisch des Wirtshauses traf, der Wirt hatte sie bereits angekündigt und so war es nur Fug und Recht sich gegenseitig vorzustellen: „Ich sehe aber nur einen ganz normalen Dämonenschwanz mit dem üblichen dreieckigen Greiflappen aus ihrer Hose ragen. Darf man fragen wie sie zu dem Namen kamen?"

„Joh und Du!"; antwortete Joh: 'Sie' darfst du sagen wenn du vor dem Grafen stehst, meine Schöne. Natürlich darfst du fragen." Und damit ließ er seine Hose runter und zeigte den vier staunenden Sukkuben zwei prächtige Penise, dort wo normalerweise nur einer sein sollte, vor allem Demi war begeistert. „Ihr seht also, ich trage meinen Namen zu recht."

Den Abend über verstand man sich prächtig. Johs Truppe bestand nur aus ihm, seiner Freundin, ebenfalls einer Dämonin und einer Menschenfrau die als Seiltänzerin die Masse mit etwas beglückte das den behuften Dämonen aufgrund fehlender Fußfertigkeit untersagt blieb. Eines der wenigen Dinge bei denen die langsam laufende Menschen, mit ihren weichsohligen Füßen, den Dämonen überlegen waren.

Man blieb nicht zu lange wach, denn schon früh am nächsten Morgen wollte man aufbrechen.

„Das erste Stück des Weges ist das schwerste und man muss stramm marschieren um den ersten Hügel zu erreichen und damit in Sicherheit für die Nacht zu gelangen."; meinte Joh: „Das sollte für uns trotzdem kein Problem sein solange unser Wagen nicht irgendwo liegen bleibt."

Damit meinte er den kleinen, von einem Ochsen gezogenen Wagen der Artisten, der ihnen zumeist als Wohnstätte diente und auch das für die Reise benötigte Feuerholz transportierte, denn im Moor würde man kein trockenes finden. Zwar stimmte es das Torf aus dem Moor ein super Brennmaterial abgab, doch leider nur wenn man die Zeit hatte es zuvor zu trocknen.

-

Die Reise begann also gegen Morgengrauen. Die vier Sukkuben hatten ihre Habseligkeiten zusammengerafft und stampften nun neben dem polternden Wagen her, mit Ausnahme von Imp die noch etwas verschlafen bäuchlings auf ihrem Wolf saß und sich in sein Fell kuschelte, während dieser für sie laufen musste. Nereide und ihre menschliche Artistenkollegin Kia saßen auf dem Kutschbock, während Joh nebenan lief und sich mit Demi unterhielt, Wortfetzen nach über diverse Sexualstellungen.

Der Tag war sonnig und links und rechts des Weges breitete sich eine weitreichende Moorlandschaft aus. Nur ganz weit im Norden, verschwommen im grau des Horizontes konnte man die Berge erahnen die das Ziel ihrer Reise waren.

Gegen Abend, gerade als das Sonnenlicht in ein sattes rot übergehen wollte, erreichte man gerade rechtzeitig den ersten Hügel. Und es war wirklich ein possierlicher Hügel, wohl eher ein Hügelchen und man hatte den Eindruck das hier Menschenhand künstlich eine kleine Anhöhe geschaffen hatte die nun zwanzig Meter über das restliche Moor hinausragte und gerade genug Platz für den Wagen, die beiden mitgebrachten Zelte der Dämoninnen und eine Feuerstelle ließ.

Nachdem man gegessen hatte und noch am Feuer saß wollte Joh und seinen beiden Frauen den vier Schwestern die Art ihrer artistischen Leistungen vorführen. Und was die vier zu sehen bekamen war eine Mischung aus jonglieren, artistischen Verrenkungen und Kama Sutra, bei denen es der zweischwänzige Joh mit den scheinbar todbringenden Verrenkungen gleich zweier durchtrainierter Akrobatinnen zu tun bekam. Vor allem der Rückwärtssalto Kias, zielsicher mit beiden Liebesöffnungen auf die hervorstehende Manneskraft des zweischwänzigen Johs, ließ die vier Sukkuben kurz nach Luft schnappen und dann in Beifall ausbrechen. Aber auch Nereides schlangenähnlicher Körper der es ihr erlaubte sich soweit rückwärts zu biegen das Joh sie gleichzeitig in Mund und Arsch ficken konnte ließ die Herzen der vier Sukkuben höher schlagen.

Es wurden dann Wachen aufgeteilt, je zwei Gleichzeitig, denn Joh meinte das es besser sei wenn auch die Wachen aufeinander acht gäben.

„Vor allem die Irrlichter sind gefährlich. Die übrigen Sumpfkreaturen trauen sich nicht aus dem Nebel in die Nähe des Feuers, aber die Irrlichter locken einen mit süßen Versprechungen. Sie dringen direkt in den Kopf von einem ein und versuchen einen in den Nebel zu locken. Leute die alleine Wache hielten sind schon darauf hereingefallen, deswegen passt auf euch auf."

Kia und Nereide hatten die erste, Demi hatte es geschafft die zweite Wache mit Joh zu verbringen und Lucy und Sil hatten die Schicht danach. Imp war fein raus denn alleine, auch wenn sich Brutus, wie der Wolf nun hieß, als loyal ihr gegenüber erwies, als Wachhund taugte er noch nicht, sollte sie keine Wache übernehmen.

Lucy erwachte etwas früher als sie gemusst hätte. Als sie das Zelt verließ sah sie Joh und Demi bei einer Privatvorführung. Demi würde in Zukunft also über noch weitere Fähigkeiten verfügen als zu denen sie, als Bauchtänzerin und ehemaligem Star des Bordells 'Tittenschleuder' auf dem Planeten Rök, ohnehin schon in der Lage gewesen war. Oder brachte man sich doch mehr gegenseitig etwas bei? Denn auch Joh kam ganz schön ins stöhnen.

„Ich hoffe ich störe nicht?"; sagte Lucy als sie sich neben ihnen ans Feuer setzte.

„Nein, keineswegs."; antwortete Joh: „Wir machen nur noch die nächste Übung fertig und dann wäre es sowieso Zeit gewesen euch zu wecken."

Damit änderten Demi und er noch einmal die Stellung und sollten diese in den nächsten Minuten zur Perfektion treiben.

Sil wurde nun auch geweckt und Joh und Demi zogen sich zum schlafen zurück.

Sil und Lucy unterhielten sich dann über dies und das, meinten das Demi mit noch mehr erlernten Sexpraktiken wohl noch lüsterner werden würde und spekulierten wie und wohin ihre weiter Reise auf der Suche nach dem Artefakt wohl noch gehen werde. Doch das Gespräch wurde immer müder, bis man schließlich schweigend am Feuer saß und in die Flammen stierte.

Lucy war wohl kurz eingeschlafen, denn plötzlich wurde sie von Sil unsanft am Arm gerüttelt.

„Horch!"; sagte sie und Lucy horchte.

Ein leises Wispern, eine kaum hörbares kichern ein sanftes rauschen wie von einer leichten Brise, das aber immer mehr wie ein „Komm zu uns, komm zu uns" klang. Rund um den Hügel hatte sich bereits vor Stunden, mit dem Untergang der Sonne, der Nebel erhoben und hatte sich nun zu einem nach allen Seiten ausdehnenden Meer verfestigt aus dem nur der kleine Hügel wie eine verlorene Insel im weiten Ozean herausstach. Doch dieser Ozean war nicht mehr leer. Hier und dort sah man kleine Funken aufglimmen, flackernde Lichter die einer verlorenen Seele die Fackel oder das Feuer von Reisende vorgaukeln konnten und die einen ins Verderben führten wenn man sich in ihre Richtung begab, in der man doch Rettung erhoffte.

„Irrlichter!"; sagte Sil: „Nur gut das wir hier auf dem Hügel in Sicherheit sind."

Ja, es war ein faszinierender Anblick auf dieses von den beiden Monden des Planeten bestrahlte Meer aus Milch zu blicken in dem kleine Sterne tanzten. Aber, was war das? Auch Brutus war aufgewacht und neben sie gekommen und gab nun ein wölfisches Knurren in Richtung des Nebels ab. Irgendetwas hatte den Schleier aus feinen Wasserdampf nur wenige Meter neben ihrem Hügel zerschnitten und eine Furche aus kleinen wabernde Fäden hinterlassen. Und etwas großes musste es gewesen sein, denn die Oberfläche dieses Nebelmeeres lag einige Meter über dem Moor darunter. Der Wolf knurrte noch einmal, dann hetzte er los.

Viel zu schnell und ungestüm als das Lucy oder Sil ihn hätten aufhalten können bevor er in der wabernde Masse verschwand die ihn ihren Blicken entzog. Was könnten sie tun? Die beiden standen am Rand des Hügels direkt vor ihnen lag die Brandung eines tödlichen Nebels und sie wussten beide das sie dieses Meer nicht betreten durften. Imp war wach geworden. Vom knurren ihres Wolfs geweckt kam sie nun zu Sil und Lucy herüber und hörte mit Missbillen was geschehen war. Sorgenvoll verbrachte sie den Rest der Nacht daraufhin ebenfalls wach mit Blick auf den undurchdringlichen Vorhang aus Nebel, der sich erst mit dem Aufgang der Sonne langsam lichtete.

Und mit dem Aufgang der Sonne sprang wie ein Schatten aus den letzten wabbernden Schleiern der Wolf hervor, mit einem fetten grün-schwarz schimmernden Tentakel im Maul, den er stolz seiner Herrin vor die Füße legte.

-

Nach einem kräftigen Frühstück, das aus 'Tentakel a'la Sumpfkreatur' bestand, machte man sich also wieder auf den Weg. Dreimal musste man noch von Hügel zu Hügel wandern, wobei sich das Schauspiel der vergangenen Nacht wiederholte und Brutus nun regelmäßig auf die Jagd nach Sumpfkreaturen ging. Demi verstand sich nun auch besser mit den beiden Artistinnen und man tauschte enthusiastisch Informationen aus, wobei Demi den beiden Bauchtanz beibrachte, der nun fester Bestandteil ihrer Show werden sollte, während Demi immer neue Übungen und Verrenkungen zu meistern begann. Und so brachte man nun das Moor hinter sich und kam in den Bereich des Vorgebirges in dem sich wieder Wiesen und Wälder erstreckten, bis man endlich die ersten Felder sah und man bei dem kleinen Dorf angekommen war das zu Füßen der Burg des Grafen Demoga lag, welche hoch erhoben auf der Spitze eines gewaltigen Felsens an der Flanke eines Berges thronte und von dort seinen Schatten über Dorf, Land und Leute warf.

Kapitel 3

Burg Demago

Nachdem die kleine Schar das Dorf erreicht hatte, hatte sich schnell eine Schar von Neugierigen eingefunden und die ankommenden Artisten und ihren Wagen freudejubelnd umringt. Man kannte den 'Zweischwänzigen Joh' und seine Artistentruppe hier und wohl jede der im Dorf lebenden Frauen hatte, im Laufe ihrer unsterblichen Existenz auf dem Planeten, wohl schon einmal eine Privatvorstellung vom 'Zweischwänzigen Joh' bekommen. Aber auch die vier Schwestern wurden herzlichst begrüßt und bewirtet. Man kam im hiesigen Gasthaus unter und nach einem angenehmen Essen gab man die erste Vorstellung, zu der sich das ganze Dorf versammelt hatte und bei der auch Demi als Gastauftritt eine ihrer berühmten Bauchtanznummer vorführen durfte und Imp versuchte sich als Tierdompteur, wobei eher der Wolf an sich als seine, nunja, nicht vorhandenen Bereitschaft Kunststücke vorzuführen, die Aufmerksamkeit des Publikums erweckte. Denn wäre hätte schon einmal jemanden gesehen der auf einem Schattenwolf reiten durfte.

Die Dorfgemeinschaft ließ sich nicht lumpen und sammelte kräftig um Johs Truppe für ihren Auftritt zu entlohnen und nach der Vorstellung sah man noch wie Joh mit gleich fünf Frauen aufs Zimmer ging.

Morgen dann würde man auf der Burg bei Graf Demago vorsprechen.

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„Joh, angenehm sie wieder zu sehen."; grüßte Graf Demago den Schausteller von seinem Thron herab.

Lord Demago war das Schreckensbild eines Dämon wie man sich ihn in Horrorgeschichten vorstellt. Während Joh die maskuline Eleganz eines Fauns hatte war der Graf ein zwei Meter fünfzig großer Hüne mit scharfe Reißzähnen die aus einem lippenlosen Maul hervorragten, Knochenplatten die gewaltige Muskelberge schützten, Hörner, Krallen, kurz Lord Demago war eine Kampfmaschine. Jemand wie er in den Höllenwelten als Frontsoldat geschaffen wurde, um in den endlosen Kriegen der Höllenfürsten zu dienen und Angst und Schrecken zu verbreiten. Man konnte also erahnen wie Demago, nachdem er wie all die anderen auf diesem verlassenen Planeten gestrandet war, an die Position eines Grafen gekommen war. Blickte doch nicht etwa hirnlose Grausamkeit aus den Augen dieser Kreatur, sondern Intelligenz, die einen Kämpfer jedoch um so gefährlicher für seine Feinde machen konnte. Das einzige groteske an seinem ganzen Erscheinungsbild, das einem ansonsten nur 'ich zerquetsch dich und fress dich darnach auf' sagen wollte, war die Lesebrille auf seiner kurzen Totenschädelnase.

Joh verbeugte sich tief vor dem Ungeheuer und sprach:

„ Es ist mir wie immer eine Freude an ihrem Hof eingeladen zu werden, Graf Demago."

„Natürlich ist es das."; Lord Demoga lachte.

„Meine Frau sehnt sich stets nach einer neuen Gelegenheit den 'Zweischwänzigen Joh' erneut in Aktion zu erleben."; wobei der Lord ironisch zu der Gräfin herüberblickte, einer großgewachsenen und sehr attraktiven Dämonin, vier Brüsten und..., und tatsächlich, einem Euter an ihrem Bauch, sowie dem lieblichen Gesicht einer jungen Frau das tatsächlich unter den Worten des Grafen anfing zu erröten, wobei sie aber den 'Zweischwänzigen Joh' anblickte.

Verlegenheit oder ein schlechtes Gewissen waren es bestimmt nicht, die ihre Gesichtsfärbung dazu trieb, denn auch der Graf ließ sich auf seinem Thron derzeit sein Glied von zwei Frauen mit der Zunge massieren. Eher Geilheit und Vorfreude auf das was in der Nacht nach dem Auftritt der Artisten auf sie wartete.

„Und das sind die vier Fremden aus einem fernen Land?"; fragte der Graf, wobei er über Joh hinweg in Richtung von Lucy, Demi, Sil und Imp blickte.

„Sehr Wohl mein Herr!"; antwortete Joh: „Und es wird euch erfreuen zu hören das eine von ihnen heute Teil der Show sein wird, die wir euch darbieten wollen. Ihr dürft euch heute also über etwas ganz neues freuen, mein Herr."

„Ich bin erfreut, hatte ich sie doch nur mitkommen lassen um mir von ihnen Geschichten aus anderen Ländern anzuhören."

Da war das Problem! In Lucy schrillten die Alarmglocken. Sie waren eigentlich nur mitgekommen weil Demi Teil der Vorstellung sein sollte. Eine direkte Unterhaltung mit dem Grafen über andere Länder hatte sie gar nicht vorgesehen. Welche anderen Länder? Worüber sollte sie erzählen? Sie kannten doch gar keine anderen Länder, sie kamen ja nicht einmal von diesem Planeten. Mit Joh hatten sie dieses Thema immer irgendwie gekonnt umgangen, doch Oha, nun würde die Sache ernst.

-

Lucy saß ab diesem Moment an auf heißen Kohlen. Die Vorführung ging vorüber und schien sehr das Gefallen des ganzen versammelten Hofstaates gefunden zu haben. Mägde, Dämonenkrieger und Liebessklavinnen; alle waren versammelt um sich die drei Akrobaten und Demi anzuschauen, wobei Demi mit ihrem Bauchtanz ganz neue Regungen auch im Grafen selber verursachte, der sie den Rest des Abends mit seinen Augen fixierte.