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Lucy - Das Artefakt

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Das Shuttle der Piratin stand auf der Spitze des flachen Turmes in dem sie sich befanden. Obwohl es nur ein kleines Transportschiff war und das eigentliche Piratenschiff sonstwo versteckt lag, verfügte es neben dem Cockpit auch über einen kleinen Wohnbereich, ähnlich ausgestattet wie der eines großen Straßenkreuzers bei Wohnmobile auf der Erde. Der Roboter blieb hörig vor dem Eingang des Schiffes stehen und war wohl tatsächlich der einzige Begleiter den die Piratin mit auf die Burg des Grafen Demago gebracht hatte. Die Suck-Kube führte Imp zu einer kleinen Sitznische, großzügig mit Kissen gepolstert und deutete sie sich zu setzen, während sie ihren Blasterarm einfach am Gelenk abtrennte und einen neuen Unterarm, nun mit einer dreifingrigen Greifhand, wie schon der andere eine besaß, daran befestigte. Dann machte sie sich an einer kleinen Minibar, die automatisch aus der Wand fuhr, zu schaffen machte. Nach einer Weile, endlich fertig und zufrieden mit ihrer Kreation, kam sie nun mit zwei vollen Gläsern zu Imp, einem schäumenden Getränke das unzweifelbar nach Alkohol und süßen Früchten stank und stellte die Gläser zwischen sie beide auf einen kleinen Tisch, während sie sich selbst von ihrer Maske befreite.

„Hier trink!"; kam die Stimme der Piratin aus dem, auf dem Tisch liegenden Kommunikator der Maske, als sie Imp eines der Gläser reichte und mit herausvordendem Blick darauf wartete das Imp einen Zug tat, bevor sie dann selber die Lippen an ihr Glas setzte.

„Weißt du, wir sind uns recht ähnlich."; bemerkte die Piratin: „Unsere Arme und Beine sind nicht das was man sich idealerweise bei einer Frau, sei sie Mensch oder Dämon, so vorstellt." Dabei streichelte sie sanft mit den kunststoffgedämpften Stahlklauen über Imps Krallen bewährte Gliedmaßen.

„Und doch sind wir auch ganz Frau."

Wobei sich ihre Finger nun Imps Brüsten zuwendeten und ihr über Bauch und Hüfte Richtung Süden streichelten. Zielsicher in Richtung von Imps Tentakelpenis, der normalerweise nur wie eine große Clitoris aussah, mit dem heißen Atem der Piratin kurz vor Imps Gesicht nun aber nicht länger zurückgehalten werden wollte.

Mit jedem ihrer Atemzüge konnte Imp das schmachtende vibrieren ihrer inneren Schammlippen bestaunen, wie sich der heiße Wind durch die enge Spalte zwängte und sich zart auf ihre Haut legte, wo sich eine wohlige Gänsehaut bildete.

„Weißt du, ich habe gerochen das da noch mehr ist.", sagte die Piratin, nun mit dem ganzen, zur vollen Länge aus ihrem Körper ausgefahrenen Tentakelpenis Imps in den Händen.

„Auch die andere kann ich riechen. Die andere Suck-Kube meine ich. Ihre Essenz klebt an dir."

Damit musste Tabitha wohl Fellatia meinen, die an Bord der NAOS nach wie vor Imps meiste Aufmerksamkeit in Anspruch nahm.

Der gierige Saugmund der Piratin legte sich auf die ihren. Wohlige wärme umgab sie. Sollte der Alkohl so schnell wirken? Ihr Geist fühlte sich betäubt als die Piratin sie bestieg und mit ihrer unteren Liebesöffnung auf ihr Platz nahm und anfing sie zu reiten. Sie war schon halb weggetreten als die Piratin noch folgendes an sie gerichtet verlauten ließ:

„Weißt du wir sind uns mehr als ähnlich. Auch ich habe die Möglichkeit bei mir in Gefangenschaft geratene Frauen zu begatten. Ich habe mir dafür extra eine Vorrichtung bauen lassen die aus meinen Körperzellen Spermazellen synthetisiert. Ich weiß nicht wie viele Kinder ich auf diese Art gezeugt habe, da echte Sukkuben wie du ja nur Schwanger werden können wenn sie dies auch wollen. Aber es ist meine kleine Form der Rache da Suck-Kuben, wie ich, im Gegensatz zu euch nichts weiter als unfruchtbare Spermaschlucker sind."

Imp sah noch wie sich der mechanische Schwanz der Piratin, mit dem Dildo an der Spitze, in Bewegung setzte, spürte wie er in ihre Vagina eindrang und sich etwas in ihr mit einem mechanischen Zischen entlud. Dann kam Finsternis über sie und sie verlor vollends das Bewusstsein.

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Es war der Mittag des nächsten Tages das die Kerkerzelle der drei übrigen Schwestern aufgeschlossen wurde und die Cyborg-Piratin mit einer derart verstört und verlegen wirkenden Imp hereinkam, das Lucy, obwohl sie in Ketten an eine Wand geschmiedet wohl kaum ein besseres Bild abgab, sich zur vollen Größe aufplusterte und die Piratin wütend anfunkelte.

„Sie hat mich unter Drogen gesetzt."; keuchte die kleine Imp mit einer heiser wirkenden Stimme: „Sie weiß alles!"

Nun fühlte sich auch Lucy plötzlich um ein ganzes Stück elender. Ein Knoten bildete sich in ihrem Magen bei dem Gedanken an die Folterinstrumenten der Höllenfürsten.

„Ja, ich weiß alles!"; triumphierte die Piratin: „Aber keine Sorge, ich hege keine Sympathien zu den hiesigen Höllenfürsten, haben sie mir doch schon viele gute Männer gekostet. Für uns Piraten zählt einzig das Geschäft.Ich bin sogar bereit euch bei der Suche nach dem Artefakt zu helfen.

Die Frage ist nur: Was haben die Himmelreiche für ein Artefakt und vier Geißeln anzubieten?"

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Auch wenn Lucy und die anderen keine Ahnung hatten was den Himmelreiche ihre Freilassung wert wäre, stellte sich schnell heraus das Tabitha da zuversichtlicher war, schien das Artefakt alleine doch genug Wert zu haben das man sich traute derart tief in Feindesland zu operieren.

Demi wurde als Geisel auf der Burg des Grafen Demoga zurückgelassen. Wohl eine Idee des Grafen. Bekam nun aber ein eigenes Zimmer im Schloss, welches sie, von Wachen bewacht, halt nur nicht verlassen durfte.

Lucy, Sil, Imp und die Piratin nahmen hingegen das kleine Shuttle und reisten so nun in wenigen Minuten die restliche Strecke, für die sie Wohl ansonsten noch Tage gebraucht hätten, nach Osten, bis der kleine an einen Stein erinnernde Sensor zur Ortung des Artefakts, stark anfing zu leuchten.

Man befand sich immer noch über dem östlichen Sumpfland. Die Maschine schwebte etwa zweihundert Meter über dem Boden. Die Scanner arbeiteten.

„Etwa dreißig Meter unter dem Erde ist eine feste Struktur erkennbar."; sagte die Piratin mit Blick auf die Bildschirme ihres Shuttles.

„Ein Gebäude. Es sind mehrere Hohlräume erkennbar. Offensichtlich ist es gut versiegelt denn die Räume scheinen nicht mit Wasser vollgelaufen zu sein. Ich glaube ihr hattet mehr Glück das ihr mich getroffen habt als ihr ahnt.

Wie habt ihr eigentlich geglaubt mit Schwert und Holzschippe euch einen Weg dort hinunter graben zu können?"

„Nun, wir wussten ja auch nicht wo es liegt."; erwiderte Lucy.

„Lasst mich mal machen."; damit fummelte die Piratin an einigen Schaltern herum und feuerte dann mit ihren Desintegratoren in den Sumpf, der zischenden verging, bis eine gleichmäßige Kuhle entstand.

„Wir sind durch."; ließ sie verlauten und setzte das Schiff vorsichtig, damit es nicht im Sumpf untergehen würde auf. Beim zweiten Versuch fand man eine Stelle die nicht nachgab.

Die vier verließen nun das Schiff. Lucy, mit dem Sensorstein in der Hand übernahm die Führung und im Schein ihrer Stablampen betrat man das chthonische Bauwerk, das kein Lebender seit wer weiß wie vielen Millionen von Jahren betreten hatte.

Kapitel 5

Katakomben

Man schlich nun Stundenlang durch die äonenwährende Finsternis dieser megalithischen Hallen, deren Dimensionen für keinen Mensch oder Dämon gedacht waren wie es Lucy; Sil und Imp waren. Über allem lag eine undurchdringliche Schwärze, die wie ein öliger Film alles überzog, auch wenn man seine Lampe direkt darauf richtet blieb jeder Gegenstand in Licht verzehrende Dunkelheit gehüllt.

Man hatte mehrere Hallen und Gänge passiert, die Stunden schienen sich zu Tagen zu dehnen in dieser Nachtschwarzen Anderswelt, als plötzlich, wie aus dem Nichts eine gewaltige, massige Gestalt, undefinierbar, im Kegel ihrer Lampen auftauchte. Das Wesen war aber auch jetzt nicht zur Gänze sichtbar. Ein gewaltiges etwas das wie aus der Nacht selbst geboren schien und dessen Tentakel nun auf die vier zurasten. Gleichzeitig ertönte eine laute, dröhnende Stimme, die sich direkt in den Kopf ihrer Opfer fraß, in einer archaischen, brutalen Sprache, die von Blut und nahem Tod zu künden schien.

Tabitha, geistesgegenwärtig und weil sie die einzige war die eine Waffe trug, feuerte ihren Armblaster auf die Schattenkreatur, deren energetische Entladungen aber keinen großen Schaden zu verursachen schienen. Lucy geriet in Panik. Die Stimme, die Worte sprach die so fremd und dröhnend waren wie diese, raubten ihr den Verstand. In wilder Panik rannte sie davon, nicht mehr an die anderen denkend denen es wohl kaum besser ging, sprang sie hinein in die Finsternis getragen von ihren langen hufbewährten Beinen, nicht darüber nachdenkend wohin sie überhaupt lief, wahnsinnig schreiend, bis sie erschöpft kollabierte und sie ohnmächtig zusammenbrach.

Stunden mögen vergangen sein in dieser zeitlosen Finsternis eines seit Äonen schlummernden Grabes, als Lucy wieder aufwachte. Pechschwarze Dunkelheit umgab sie. Sie hatte ihre Stablampe auf der Flucht verloren und tastete nun blind ihre Umgebung danach ab. Hatte sie das Wesen abgehängt oder wartete es just in diesem Augenblick bereits in ihrer Nähe? Sollte sie schreien? Oder nein, lieber nicht. Wo waren die anderen?

Doch als sie gerade ihren Gedanken nachging, den ersten nach einer langen Ohnmacht, begann erneut, mit aller Gewalt, die Stimme in ihrer fremdartigen Sprache auf sie einzudringen. Sie drückte die Hände auf die Ohren das es schmerzte, doch die Worte schienen sich direkt in ihrem Kopf zu bilden.

„GEH WEG!"; schrie sie aus Leibeskräften heraus.

Die fremde Stimme stockte kurz und begann dann sie nachzuäffen: „Gy wk... GeyWek...Geh weg..."

Immer deutlicher wurden die Worte die wie ein unerträgliches Echo von sich selber, in einer diabolischen Endlosschleife wiederholt wurden.

„HAU AB!"; schrei Lucy. Doch nur mit dem Erfolg das nun diese Worte wiederholt wurden. Sie hatte plötzlich ein taubes Gefühl auf ihrer Kopfhaut. Tausende dünnster, unsichtbarer Fäden schienen sich in ihren Kopf zu pressen und mit jedem Neuron in ihrem Gehirn in Kontakt treten zu wollen.

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Die Welt um sie herum, diese Welt allesverschluckender Finsternis verschwand.

Sie sah ein kleines Menschenkind, ein Mädchen, in Fellen gehüllt an einem Fluss spielen. Sie sah eine Familie wie sie ein Mammut zerteilten, Jugend , Reife, einen kalten Winter, Tod.

Dann aus dem Nichts kamen Schmerzen, die würgenden Geistesfäden eines Gedankenschinders, Hufe, Flügel, ein neuer Körper, fremde Welten und die Erlebnisse von Jahrtausenden. Dann wieder Dunkelheit, eine neue Ohnmacht, Frieden.

„Ihr seid also Dämonen?"

Lucy erwachte, doch befand sie sich nicht mehr in der abgrundtiefen Finsternis eines archaischen Bauwerks auf einem fremden Planeten, sondern auf einer Sommerwiese. Eine Herde Mammuts in ihrem Sommerfell trabte in der Ferne vor den weit im Horizont liegenden Kuppen einiger Berge daher. Ein kleines Mädchen in Fellkleidung, das die Frage gestellte hatte, saß vor ihr auf einem Stein an einem kleinen Bach. Lucy blickte an sich herab und sah die bekannten Hufe und Schwingen ihres Dämonenkörpers, doch schien diese Gestalt das Kind nicht zu verängstigen.

„Ja."; erwiderte Lucy verwirrt: „ Ich bin ein Dämon."

„Nein, das seid ihr nicht." antwortete das Kind strickt und blickte Lucy dabei mit einem Blick an der älter schien als es Lucy selber war.

„Ihr seid die Kinder der Götter, von ihnen geformt, verdreht. Man gab euch den Namen Dämon doch ihr seid es nicht."

Dieses Kind sprach Lucy mit einer derartigen Ernsthaftigkeit an das es sie ängstigte. Was war das für ein Kind. War es überhaupt eine Kind? Kurze Fetzen der Erinnerung von dem was sie kurz zuvor auf dem Planeten Strigia erlebt hatte versuchten sich zu formen, doch dann wurde der Knoten in ihrem Kopf wieder dicker und der Gedanke verblasste bevor er ihr Bewusstsein vollständig erreichen durfte.

Das Kind lächelte nun und ließ ihre Beine in den Bach baumeln.

„Die wahren Dämonen sind anders. Viel Älter, älter noch als eure Götter, waren sie die ersten die das Himmelreich verließen um in Kuthagracht, dem großen nahezu sternenlosen Graben zwischen den Galaxien, ihr eigenes Reich zu gründen. Mit den mächtigsten unter uns würden sich auch eure Götter nicht messen. Doch ihr seid nur geschaffen und tragt ledeglich unseren Namen."

'Ein echter Dämon, einer der Alten!'; durchzuckte es Lucy. Sie kannte die Legenden, wusste das es sich um mehrere Völker handelte die noch vor den relativ jungen Göttern, oder Engeln wie man sie teilweise nannte, existierten und die sich aus den Geschehen innerhalb der Galaxies mehr oder weniger zurückgezogen hatten. Auch die Große Finsternis zwischen den Galaxien war nicht so leer und unbelebt wie primitive Völker glauben mochten, sondern mit Schrecknissen des für sie unverständlichen und unbegreiflichen erfüllt. Sie hatte auch schon gehört wie sich die Obersten der Hölle mit einigen dieser Alten trafen. Man mochte sich nicht und die Beziehungen zwischen Kuthagracht und den Höllenwelten waren schwierig, doch diese alten Dämonen waren neutral und so dienten viele ihren eigenen Launen nach mal in Reihen des Himmelreichs und mal der Hölle.

Er hatte recht, echte Dämonen waren mächtig und Stolz auf ihr Geschlecht und blickten auf die von den Teufeln aus den Seelen Verstorbener geschaffenen Geschöpfe gleichen Namens herab. Auch wenn sie nicht so intolerant waren wie sie sich gerne gaben, fanden doch auch viele der aus Menschen oder anderen Wesen geschaffenen Dämonen Zuflucht in ihrem Reich. Die berühmteste unter ihnen war wohl Lilith, Adams erste Frau.

Aber dieser Dämon musste schon seit Millionen von Jahren in diesem Bauwerk gefangen gewesen sein. Ein kurzer beißender Schmerz durchzuckte ihren Kopf, Lucy wusste nicht warum. Er wusste wohl nichts über die Verhältnisse von heute, wahrscheinlich nicht einmal über den großen Krieg, wo ein drittel der Sterne Satan folgte und die Aufspaltung der Galaxies in Himmel und Höllenreiche.

„Genug!"; sagte das Mädchen. Dabei war sich Lucy sicher nicht laut mit ihr gesprochen zu haben. Ihre Gestalt und die Umgebung verging in Schwärze und die Stimme, nun nicht mehr die eines Kindes, sondern die eines Mannes sprach:

„Du bist eine Sukkubus, dafür geschaffen den Gelüsten der Herren der Hölle zu dienen. - Wenn du wüsstest wie lange ich keine Frau mehr hatte."

Die Vision war nun wieder gänzlich der Schwärze der unterirdischen Katakomben unter dem Sumpf gewichen. Lucy lag bäuchlings auf dem Boden und hatte immer noch leichte Kopfschmerzen, wovon auch immer. In der Dunkelheit hörte sie eine rascheln, sie wollte aufspringen doch sie spürte wie Tentakel aus der Finsternis schossen und ihre Beine umschlangen. Sie versuchte zu strampeln, zu schlagen, zu beißen, doch in welche Richtung, sie konnte ja nichts sehen. Armdicke Tentakel umschlangen ihren Körper und drangen nun unsanft in jede ihrer Liebesöffnungen ein. Die sonst übermächtige Libido der Sukkuben wollte sich diesmal nicht einstellen. Sie spürte wieder den Druck am Kopf, sah Bilder ihrer größten und besten Sexabenteuer hochkommen und wieder verschwinden, erahnte Erinnerungen ihrer längsten und intensivsten Orgasmen und dann begann die Finsternis um sie herum sie zu ficken, wie sie wohl noch nie gefickt wurde, es sei denn man macht aus jedem Beischlaf ihres Lebens plötzlich einen einzigen.

Der folgende Orgasmus hätte sie wohl ohne die überdurchschnittliche Vitalität ihres Sukkubenkörpers umgebracht. Und vielleicht hat er das auch und nur die Macht des Wesens, das sich an ihr befriedigte, hatte ihre Seele davon abgehalten sich in der nächstmöglichen Reinkarnationsgrube einen neuen Körper zu suchen.

Lucy lag röchelnd am Boden. Der zähe Schleim des Wesens, der wohl das Äquivalent zu Sperma war, tropfte ihr zäh aus Mund, Vagina und Anus. Lucy wollte sich nicht mehr bewegen, konnte es wohl im Augenblick auch gar nicht.

Mit einem Male begannen die schwarzen, bisher alles Licht verschluckenden Wände aus sich selbst heraus an zu leuchten und Lucy konnte endlich wieder etwas sehen und wollte es doch gar nicht.

Vor ihr bäumte sich nämlich nach wie vor die Kreatur auf. Sie schien nur aus nachtschwarzen Tentakeln zu bestehen die sich wie windende Würmer ineinander schlangen und wie verrottende Gedärme, nur zusammengehalten durch den zäh-grünen Schleim fortschreitender Verwesung, wirkten.

„Das war befriedigend"; formten sich die Worte der Kreatur in Lucys Kopf.

Lucy musste bitter lächeln.

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Die anderen waren von dem Wesen ebenfalls gefangen und in durchsichtige Zylinder gesteckt worden. Auch Lucy wurde in einen der Zylinder verfrachtet und konnte von dort beobachten wie im Verlauf der nächsten Stunden auch die anderen drei von dem Tentakelmonster untersucht und vergewaltigt wurden. Tabby, die Piratin kam als letztes dran und das Wesen schien begeistert von ihrer Konstruktion, die es ausdehnend nutzte, bis es bemerkte das seine Tentakel, verursacht durch den Suck-Kubenspeichel, unaufhaltsam abstehen blieben. Danach wurde von weiteren sexuellen Experimenten mit der Piratin abgesehen.

Am dritten Tag, nachdem sie mit Schleim, der zugleich als Getränk und Nahrung diente, versorgt wurden, machte der Dämon den vieren ein überraschendes Angebot.

„Meine Damen, Ich habe es bisher versäumt mich ihnen angemessen vorzustellen......"; der Dämon hatte wohl inzwischen die Feinheiten menschlicher Umgangsformen aus ihren Köpfen gesaugt und versuchte sich nun in ihrer Imitation: „... meine Name ist 'Grrng'..."; wobei der Name selbst wieder in der verstandesbrechenden Sprache der Alten erklang: „...und ich möchte ihnen ein Angebot offerieren. Wie ich weiß sind sie in meine Basis vorgedrungen um ein gewisses Artefakt an sich zu nehmen. Nun eröffnet dieser Umstand mir die Möglichkeit mich aus meiner unglücklichen Lage der Gefangenschaft auf diesem Planeten zu befreien."

Der Dämon war wohl irgendwann von irgendwem, aus irgendeinem Grund vor Millionen von Jahren hier eingesperrt worden. Soviel wussten Lucy und die anderen schon.

„Ich biete ihnen das Artefakt, wobei es sich tatsächlich um ein Energiequelle handelt, eine Art Batterie, mit der sie allerdings nicht mehr viel anfangen werden können, außer vielleicht ihr Aufbauprinzip zu studieren, da sie sich im Laufe der Zeit fast völlig geleert hat, im Austausch für eine Mitreisemöglichkeit auf ihrem Schiff an die Grenzen von Kuthagracht."

Natürlich stimmte man sofort zu, alleine schon um der Gefangenschaft und dem als Essen dargebotenen Schleim zu entkommen. Man lud nun alle Passagiere und das Artefakt in das kleine Shuttle und flog zur Burg des Grafen Demago, wo man nur noch Demi vom Bett des Fürsten losbinden musste und dann ging die Reise hinauf in den Weltraum. Tabithas Schiff befand sich im Schatten eines der beiden Monde des Planeten und Stolz präsentierte die Piratin die kleine schnittige Korvette mit ihren Blastertürmen und Hyper-Rayl-Gun Geschützen den Mitreisenden.

Die vier wurden nicht wie Gefangene gehalten sondern durften sich zu zweit eine Kabine teilen. Tabitha schaffte es irgendwie Imp dazu zu überreden die Kabine des Kapitän mit ihr zu teilen. Imp schien wohl aus irgendeinem Grund besonders anziehend auf Suck-Kuben zu wirken, während Demi wohl aus der Tatsache heraus das sie das Abenteuer im Sumpf nicht mitmachen durfte Grrng dazu überredete, wobei überreden das falsche Wort ist, womit ich nicht die Tatsache meine das der alte Dämon ansonsten in den Laderaum verfrachtet worden wäre, der ihm aber nach all den Jahrtausenden in der öden Basis wie ein Luxushotel vorkommen musste, zu ihr zu ziehen und für Lucy und Sil blieb das letzte Zimmer.

Die Tage vergingen bis die Sensoren des Schiffes die Ankunft eines Pyramidenraumers in Sonnennähe meldeten. Trotz des vergangenen Abenteuers und der gemeinsamen Zeit an Bord ihres Piratenschiffes bestand Techno Tabby, wie sich Tabitha bei formellen Anlässen wie einer Lösegeldvorderung, in Hinblick auf ihr Image unter der Verwendung eines einprägsamen Künstlernamens in dem Bereich der Piraterie, nennen ließ, jedoch auf der Auszahlung des Lösegeldes für die vier Dämonen und das Artefakt. Piraten eben. Auf ein gefordertes Lösegeld für Grrng verzichtete sie dann aber freiwillig als die doch sehr von ihr verärgerte Panthe-Ra anbot den ihr unbekannten Tentakeldämon doch einfach an Bord des Piratenschiffes zu lassen.