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(M)ein Leben Revue passieren lassen

Geschichte Info
wahre Erlebnisse verknüpft mit Träumereien/Sehnsüchten
2.6k Wörter
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Liebe Leser(innen), nach langer Schreib-Auszeit möchte ich mit/trotz meiner 80 Jahre, und dem Thema „Leben in Damenkleidung" (auch noch praktizierend) sehr verbunden, noch einmal (m)ein Leben Revue passieren lassen, welches mit wahren Erlebnissen und Träumereien/Sehnsüchten verknüpft ist. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal auf meine: generellen Hinweise zu Santorlms Geschichten (eingestellt 2012) hinweisen.

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Mit lautem Krach, Türen schlagen und höhnischen und miesen Sprüchen hat ER die Wohnung verlassen. Jahrelange Gewalttätigkeiten, miese Behandlung uns beiden gegenüber hatten ein Ende. Seine letzte Handlung war noch einen Ordner mit Bankunterlagen nebst zwei Kreditkarten auf den Boden zu werfen. Das ist dein Anteil laut Scheidungsvertrag. Ein für mich bedeutsamer prägender Satz lautete zu meiner Mutter, seit 1 Woche Ex-Frau: jetzt kannst Du dich ja voll um dein Muttersöhnchen oder soll ich besser sagen Mädchen-Sohn kümmern.

Mutter und ich waren völlig erstarrt. Wir nahmen uns beide in die Arme und weinten hemmungslos. Wir: Mutter 35 Jahre, ich, sensibler Junge 14 Jahre alt. So langsam entwich die Anspannung. Meine Mutter überkam neuer Lebenswille und Kampfgeist. So, Christian, endlich beginnt ein neues Leben für uns beide. Ich glaube auch, dass für dich sich einiges ändern wird. Ich verstand den Satz nicht, fragte aber auch nicht nach.

Ich bekam den Auftrag das Mittagessen (Spagetti) zu machen, während sie einige Telefonaten erledigen wolle. In der Küche bekam ich nur Bruchstücke ihrer Telefonate mit: .......ja noch heute, ja unbedingt.......das alte mitnehmen .....

Eine Stunde nach dem Mittagessen klingelte es an der Haustür. Zu meiner Verblüffung erschienen Mitarbeiter eines bekannten Bettenhauses. Sie brachten ein neues Doppelbett und auch neue Bettwäsche, Oberbetten und Kopfkissen mit. Flugs war alles aufgebaut und die alten Betten für den Müll abtransportiert.

Ich schaute meine Mutter fragend an? Ich kann den Geruch deines Vaters nicht mehr ertragen, der in den alten Sachen steckt. Wir beide beginnen jetzt ein neues angstfreies Leben.

Der Rest des Tages verlief -- bis auf ein paar kleine emotionale Ausrutscher - normal.

Zur Schlafenszeit bat mich meine Mutter, diese Nacht neben ihr im neuen Bett zu verbringen. Meine Gefühle schlugen Purzelbäume. Schon seit langem hatte ich den sehnlichen Wunsch nah bei ihr zu sein, sie „zu riechen" und mich ggf. an sie zu schmiegen. Inzestuöse Überlegungen gab es gar keine!! Ich liebte meine Mutter, hmm, abgöttisch, aber ohne weitere Hintergedanken. Ja, wahrscheinlich war ich ein Muttersöhnchen, mit dem in den Raum geschmissenen Begriff „Mädchen-Sohn" konnte ich nichts anfangen und wollte mir diesen gelegentlich von Mutter erklären lasse. Letzteres bin ich nach vielen Jahren noch heute.

Nachdem ich mich im Bad „bett-fertig" gemacht hatte, betrat ich mit gemischten Gefühlen das Schlafzimmer meiner Mutter. Dort kam mir Mutter entgegen. Sie hielt ihr schönstes Nachthemd in der Hand und bat mich: ziehe es bitte an, es gefällt dir doch, oder?

Meine Neigung zu Damewäsche war bekannt / entdeckt worden. Ich bekam zittrige Knie, konnte nicht sprechen. Meine Mutter beendete meine physisch + psychische Starre und schmunzelte: ich weiß das schon lange, immer wieder lag meine Unterwäsche nicht genau so da, wie ich es normalerweise tue. Aber ich habe nichts gesagt, 1. weil es mich nicht gestört hat --man hätte mal darüber reden sollen -- ja, weil ich sogar darüber erfreut war, aber 2. weil ich auf keinen Fall wollte, dass dein Vater davon erfährt. Dieser hätte dich „totgeschlagen".

Wie in Trance zog ich das Nachthemd an. Welche Gefühle mich durchströmten brauche ich hier wohl nicht weiter zu erläutern. Es war damals der Höhepunkt in meinem Leben. Eine noch größere Zuneigung zu meiner Mutter zu entwickeln, das Glück und angenehme Gefühl für diese Kleidung zu verspüren, den Bann gebrochen zu haben dahingehend, meine weiblichen Gefühle geoutet zu haben, und dass diese auch noch akzeptiert sind ----- was gibt es mehr??? Ihr so in einem Nebensatz rausgerutschte Geständnis, dass sie sich sogar darüber gefreut hatte, dass ich ihre Wäsche bewundere/anziehe, haute mich um.

Weibliche Gefühle? Mir war es damals noch nicht klar, war es die weibliche Kleidung die mich anmachte, fühlte ich wie ein Mädchen, wollte ich ein Mädchen sein/werden? Ich war erst 14, die Zeit wird es bringen.

Eng an meine Mutter geklammert verbrachte ich eine seelisch erfüllte Nacht. Nächsten Morgen ketzerte meine Mutter lächelnd: du hast dich dermaßen an mich geklammert, so dass ich mich noch nicht einmal umdrehen konnte. Zur Strafe musst du die nächste Nacht noch einmal bei mir schlafen. Ich grinste zurück: wieso „nächste Nacht". Ich schlafe jetzt immer bei dir. Mutter und TOCHTER gehören zusammen 😊.

Nach kurzem Reinigungsprozess/Katzenwäsche gab mir meine Mutter einen Satinmorgenmantel nebst silbernen Sandaletten und sagte: komm, es ist warm draußen, lass uns auf der Terrasse frühstücken. Meinen ängstlichen Einwand wegen der Nachbarn bügelte sie ab mit den Worten: die sind doch jetzt alle zur Arbeit. Lass uns das schöne Wetter genießen, und dann können wir ja auch ein bisschen über die Zukunft reden.

Nach 15 Minuten entspannte ich mich auf der Terrasse und wir haben sicherlich zwei Stunden über den Beginn (und ein bisschen weiter) unserer neuen Zukunft gesprochen. Ich genoss das Tragegefühl meines Nachthemdes und des Satinmantels. Auch die silbernen Riemchensandaletten lösten ein erotisches Gefühl bei mir aus. Anfangs noch stockend dann aber auch alles offenlegend sprudelte meine Stimmungslage, nämlich all meine Träume und Sehnsüchte heraus. Es war sicherlich ein großes Kuddelmuddel. Meine Mutter lächelte vor sich hin und gab dann auch zu, eigennützig würde ich gern und sofort ein komplettes Mädchen aus dir machen. Schließlich meinte sie aber: lass uns den Weg gemeinsam gehen, Schritt für Schritt und finden heraus, was letztendlich für dich am besten ist. Nach Jahren habe ich begriffen, warum auch meine Mutter mich als Mädchen sehen wollte. Diese abgrundtiefe Enttäuschung mit meinem Vater hatte wohl einen gewissen „Männerhass" erzeugt. Darüber hinaus hatte sie sich wohl immer eine Tochter gewünscht. Sie hatte sich aber vorgenommen, mich nicht zu beeinflussen, sondern herauszufinden, wieviel weibliche Gene ich denn wohl hätte. Ihr war auch klar, welche Schwierigkeiten auf uns zukämen, wenn ich meinen Jungen-Status ändern würde. Allein ein Wechsel in die Mädchenkleidung würde schwierig, da allgemein bekannt, dass das Umfeld nicht sonderlich tolerant ist. Ein hohe Hürde wäre z, B. die Schule. Nach den „Großen Ferien" dort als Mädchen auftauchen ---- das ginge gar nicht, usw. usw.

Die nächsten 8 Tage bis zu den „Großen Ferien" lebten wir, mit kleinen Ansätzen zur Weiblichkeit, ganz normal weiter. Einen kleinen Vorgeschmack erhielt ich eines Tages, als ich in meinem Zimmer noch restliche Schulaufgaben machte, mein Fenster zum Garten war offen, als dort unsere Nachbarin meine Mutter ansprach. Hallo Frau Meier, kann es sein, dass ich gestern Christian in einem Badeanzug von Ihnen im Garten gesehen habe? Mir fiel der Kuli aus der Hand. Wie reagiert denn nun meine Mutter.

Mutter reagierte locker und humorvoll. Ja das stimmt. Dem Christian hat jemand nach dem Schulsport Schwimmen die nagelneue Designerbadehose geklaut. Wir hatten noch keine Gelegenheit eine neue zu kaufen. Da es ja gestern so warm war habe ich Christian überredet auf unserer Terrasse diesen Badeanzug von mir anzuziehen. Bikinis habe ich nicht, sonst hätte ja auch eine Hose genügt. Ich gebe es zu, ich wollte die Situation ausnutzen und habe ihm meinen ‚weiblichsten' Badeanzug gegeben. Und noch etwas: ich fand, dass Christian ausgesprochen süß aussah. Die Nachbarin war kurzzeitig sprachlos. Dann meinte sie, sie haben Recht Frau Meier, Christian stand der Badeanzug wirklich gut. Dann grinste sie, ich kann das gern unterstützen. Ich habe noch einen rosa Badeanzug, der mir zu klein ist. Ich schenke diesen Christian, aber mit der Auflage sich mir damit mal zu zeigen.

Jetzt lächelte meine Mutter ----- vielen Dank, das arrangiere ich. Aber nur wir drei und keine Fotos. Okay.

Mir kribbelte es im Magen. Ein erstes positives Outing (Badeanzug geht ja noch), das mache ich.

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„Großen Ferien", was machen wir? Wohin fahren wir? Wie planen und setzen wir meine neue Weiblichkeit um?

Pragmatisch wie meine Mutter ist, entschied sie, wir gehen jetzt nicht planlos Mädchenklamotten einkaufen, und hinterher wird das nichts bzw. war alles für die Katz. Du nimmst deine normalen Klamotten mit, jedoch nicht zu viel, und ich nehme aus meinem Wäsche- und Kleiderfundus einiges mehr mit. Damit können wir dann experimentieren. Klar, ich habe keine Kleidung für ein 14-jähriges Mädchen, aber wir können herausfinden, was du am liebsten trägst. Außerdem etwas ketzerisch: in der Vergangenheit hast du immer nur in dieser Kleidung „rumgewühlt". Wir können dann auch im Urlaub so nach und nach etwas kaufen.

Ich stimmte zu, Mutters Kleidung war klassisch zurückhaltend, jedoch einer 35-jährigen attraktiven Frau angemessen und ich würde nicht gleich als „Disco-Queen" auffallen.

Mutter buchte drei Wochen in einer nicht zu kleinen, aber auch nicht zu großen Pension an/in der Märkische Seenplatte bzw. Mecklenburgische Schweiz. Dort könnte ich bei Fahrradtouren über relativ einsame Wege stressfrei weibliche Kleidung tragen. In Gedanken darüber, dass dort der Wind unter meinen Faltenrock weht, dass eine Windböe den Rock hebt und Sicht auf ein rosa Höschen freigibt, ließ erschauern. Wir beide hofften, dass diese Zeit uns doch wesentliche Erkenntnisse hinsichtlich eines möglichen neuen Lebensweges für mich ergeben würde.

Infos zu meiner Person: 1,65 m groß, 63 Kg Gewicht, Schuhgröße 39, sehr lange Haare, bis jetzt kein Bartwuchs," noch" helle Stimme. Das einzige was Mutter an mir verändert hatte, in meine zwar sehr langen, aber chaotisch ungepflegten Haare etwas Form zu bringen im Stiel „sauberer Bob Girls Haarschnitt". Nein ich war jetzt nicht das ultimativ schöne Mädchen, welches sich im Spiegel nicht wiedererkannte, sondern nur ein, wenn man nicht so genau hinsah --- ganz normales Mädchen. Also ideale Voraussetzungen für den Kleidertausch meiner Mutter.

Auf der Fahrt in den Urlaub (mit Auto) trug ich bereits eine unauffällige Tuch Hose meiner Mutter und eine bunte Bluse; natürlich mit weiblicher Unterwäsche, Höschen, Hemdchen, Hudson Damen Füßlinge und flache Ballerinas. Ich hätte ja gerne eine Strumpfhose angezogen, aber dazu war es zu warm. Ja das war schon komplettes Damen-Outfit, aber sehr unauffällig. Es hat sich bei der Rast unterwegs niemand für mich interessiert,

Genauso verlief auch der Check-In in der Pension. Die Dame in der Rezeption war beschäftigt, schaute nur kurz rauf, reichte uns das Gastaufnahmeformular zur Unterschrift. Meine Mutter unterschrieb und gab es zurück. Jetzt zum Schmunzeln: die Rezeptionistin schaute noch einmal kurz auf die Anmeldung, meinte dann, ach da ist ja noch ein Tippfehler. Ich ändere noch kurz den Namen auf Christian-E. Ich wünsche Ihnen einen schönen Urlaub.

Mutter und ich platzten fast vor unterdrücktem Lachen. Ich gebe zu, das war nun nicht Besonderes, aber dass ich hier nun offiziell als Mädchen gemeldet bin, hat mich innerlich schon positiv berührt.

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Wir richteten uns kurz in unserem Zimmer ein, wollten dann aber sofort das Umfeld erkunden. Mir wurde bewusst, wie schön Deutschland eigentlich ist. Ja, hier kann man es aushalten und für mein Eintauchen in die weibliche Welt ideal. In Mädchenkleidung Fahrrad zu fahren war kein Problem. Selbst die Spazierwege waren nicht überlaufen und am Rande der Seen absolut romantisch. Ich sagte leise zu meiner Mutter. Ich wünsche mir, dass du mich über die „Schamschwelle" bringst, so dass ich mich traue, hier glücklich in Rock und Bluse, oder sogar im verspielten Sommerkleid spazieren zu gehen.

Kitschig, kitschig: ich bin dabei die totale Symbiose zwischen zwei Menschen zu beschreiben, nämlich zwischen meiner Mutter und mir. Es war aber auch so. Ich freute mich darüber, wohl hier mein Leben Richtung Weiblichkeit zu verändern -- wie weit wird sich zeigen, zumindest würde ich das Leben als Mädchen erlernen und mich so zu kleiden. Und auch meine Mutter freute sich auf dieses neue Leben und betrachtete das als Abschluss zu ihrer missglückten Ehe. Und die Aussicht, die nächsten 6 Jahre, bis ich 20 bin (mal sehen was dann kommt), möglicherweise als Mutter und Tochter zusammenzuleben bewegte auch sie.

Der Urlaubsalltag begann. Im Speisesaal wurde uns ein schöner großer Tisch mit Aussicht auf den See zugewiesen mit dem Hinweis, dass morgen zwei Personen dazukämen. Wir dachten: kein Problem, wenn diese Leute nett sind, hat man was zu quatschen, kann ggf. zusammen Karten spielen o.ä. Später überlegten Mutter und ich, wie wir denn mein weibliches Klamottenproblem lösen könnten. Ach, vielleicht ist es auch ganz gut so, in ganz kleinen Schritten fällt mir eine Umstellung in der Öffentlichkeit sicherlich leichter. So selbstsicher bin ich nun doch nicht und ich schäme mich schnell, wenn meine Mutter und ich die Situation nicht vollständig unter Kontrolle haben. Grins: vielleicht sind unsere Tischnachbarn alt und kurzsichtig und kriegen nichts mehr mit.

Aber es kam völlig anders. Am nächsten Abend wurden uns unsere neuen Tischnachbarn vorgestellt. Familie Scholz, eine attraktive Mutter (35 J) mit einer lebhaften hübschen Tochter (14 J) namens Sandra. Altersmäßig passte das zwar zu 100%, schmiss aber alle Überlegungen von Mutter und mir über den Haufen. Frau Scholz lächelte bei der Vorstellung und meinte, die Dame der Rezeption hätte gesagt, dass an diesem Tisch zwei Damen säßen, aber ich glaube, dass hier ein junger Mann sitzt, oder? Aber macht nichts, ich glaube wir werden schon zurechtkommen. Während der ganzen Zeit hatte mich Sandra ausgiebig gemustert. Sie plapperte unbeschwert los, ja, ja das ist ein Junge, aber ich muss zugeben für einen Jungen ziemlich hübsch. Der hat ja tollere Haare als ich. Wenn wir uns ein bisschen anstrengen kriegen wir den auch als Mädchen hin. Die beiden Mütter lachten sich schlapp. Mir hatte es die Sprache verschlagen.

Der Abend verlief harmonisch ohne besondere Vorkommnisse. Auch nächsten Morgen beim Frühstück haben wir uns weiter bekannt gemacht. Jede Partei hatte ihr eigenes Programm, aber wir freuten uns auf den gemeinsamen Abend. Was mich etwas nervös machte war, dass mich Sandra immer intensivst musterte. Ich hätte gern gewusst was sie dachte. Dabei konnte ich mich nicht beschweren, Sandra war immer sehr freundlich zu mir.

Der Abend. Mutter und ich überlegten, was ich denn unter diesen erschwerten Bedingungen anziehen könnte, denn unser eigentliches Ziel, mich zu feminisieren wollten wir auf keinen Fall vernachlässigen. Mutter schlug vor: schwarze Baumwollhose, gerade geschnitten ohne irgendwelche Strass-Applikationen, ein weißes Blusenshirt, kurzärmelig ohne Schnickschnack, relativ blickdicht, schwarze Ballerinas und Unterwäsche bestehend aus weißem Spitzen-Panty hohe Taille und einem Top aus Viskose mit Spaghetti-Trägern.

Als ich mich in der Unterwäsche im Spiegel betrachtet wurde ich richtig rollig. Danach zog ich die Oberbekleidung an. Ich meinte meine schöne Unterwäsche zu sehen. Nein sagte Mutter. Man sieht nur was, wenn man die Bluse direkt auf die Spagettiträger drückt. Nun stell dich nicht so an, und süffisant bemerkend: an den letzten Tagen im Urlaub jage ich dich im Kleid in den Speisesaal -- und dann trägst du auch noch einen BH. Willst du nun ein Mädchen sein bzw. werden?

Ich gab auf, bewegte mich wie ein Zombie. Was ist, wenn Sandra das merkt. Vom Mädchen sein zu träumen ist leicht, eins zu werden geht bis an die psychische Kraft.

Dann eilten wir Richtung Speisesaal. Ich wollte unbedingt zuerst auf meinem Stuhl sitzen, so dass Sandra mich nicht in Gänze betrachten könnte. Kurz drauf kam auch Familie Scholz, wir begrüßten uns kurz und sie nahmen Platz. Frau Scholz schaute meiner Mutter leise lächelnd in die Augen. Meine Mutter nickte kurz. Die erfahrene Frau Scholz hatte sofort gesehen, dass ich eine Bluse trug, sagte aber nichts. Sandra hatte nichts bemerkt. Sie stand auch völlig unter Strom darüber, was sie mit ihrer Mutter alles gemacht hatte und plapperte ununterbrochen. Nach dem Essen blieben wir noch sitzen, da wir noch gemeinsam Karten spielen wollten.

Dann der Gau, oder soll ich sagen -- die Befreiung?

Beim Karten austeilen fiel/rutschte mir ein Spagettiträger aus der kurzärmeligen Bluse. Ich war dem Herzinfarkt nahe. Frau Scholz und meine Mutter feixten. Sandra schaute ungläibig auf den Spagettiträger. Während ich noch starr vor Schreck war, hatte sich Sandra erholt. Sie legte ihre Hände auf meine, streichelte diese und sagte nur: ist doch schön, ich habe es irgendwie geahnt.

Du hast mir beim ersten Anblick gleich gefallen. Du wirktest so anders als meine doofen männlichen Klassenkameraden. Ich könnte mich an dich gewöhnen. Lass uns einen schönen Urlaub als Freundinnen genießen. Du brauchst dich nicht mehr zu verstellen. Zieh an was du möchtest. Ich helfe dir dabei stilsicher zu werden.

In drei Wochen sehen wir weiter.

Ggf. eine weitere Folge.

Gruß Christiane

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