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Machtgefälle 11: Wellnesswochenende

Geschichte Info
Dienen am Wochenende.
8.8k Wörter
4.66
12.7k
0

Teil 11 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/02/2021
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Dies ist ein Teil einer Reihe von Einblicken in eine „Beziehung mit Machtgefälle", also in eine BDSM-Alltagsbeziehung. Wollt ihr mehr davon?

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„Ich weiß nicht, ob meine Frau mich heute noch ranlässt!"

Richard sah seinen Arbeitskollegen über den Wirtshaustisch stirnrunzelnd an und seufzte. Da war er wieder. Dieser Satz! Dieser Satz, den er nicht ausstehen konnte aus dem Mund einfallsloser Kerle, die sich nicht die Mühe machten, sich in das Gefühlsleben und die Sexualität ihrer Frauen auch nur ansatzweise hinein zu denken.

„Dann leg dich mal ins Zeug und verführ sie!"

Sein Gegenüber machte große Augen. „Was?"

„Frauen wollen überrascht werden. Lass deine Phantasie warmlaufen und zeig ihr, wie schön sie für dich ist und wie sehr du sie verehrst und begehrst."

„Bist du verrückt? Dann muss ich das demnächst immer machen!"

Richard verdrehte die Augen. „Dann pack sie, küss sie leidenschaftlich, bis sie keine Luft mehr bekommt! Dann leg sie auf den nächsten Tisch und leck ihre Möse, bis sie die Augen verdreht und die Nachbarn sie stöhnen hören! Und danach vögel sie, als gäbe es kein Morgen!"

„Wie bist du denn drauf?"

„Viele Frauen mögen es, von einem leidenschaftlichen Liebhaber genommen zu werden."

„Ich will doch nur ein kleines Nümmerchen schieben..."

„...wenn sie dich ranlässt. Schon klar!" sagte Richard konsterniert.

Die gelegentlichen Abende mit Kollegen im Brauhaus waren ja oft ganz nett. Heute aber war er froh, als er sich auf den Heimweg machen konnte.

Als er auf seine Haustür zuging, sah er Licht im Flur und sein Herz schlug schneller. Er freute sich auf Hannah. Er schloss die Tür auf und betrat das Haus.

Und da war sie.

Sie kniete in Sklavenhaltung auf dem Läufer im Flur und strahlte ihn an. Und sie war vollkommen nackt, trug nur ihr Hundehalsband und an Hand- und Fußgelenken ihre Ledermanschetten. Was eher ungewöhnlich war. Schließlich musste sie im Haus nicht nackt herumlaufen. Sie sollte aber Röcke und keine Unterwäsche tragen, um zugänglich zu sein. Und Halsband und Manchetten legte er ihr eigentlich nur vor dem Spielen an.

Richard strahlte zurück und bemerkte, wie sein Blut sich Umwege in seinen Unterleib suchte und seine Hose enger wurde.

„Willkommen zu Hause, mein Herr! Ich freue mich so, dich zu sehen." In Hannahs Stimme klangen wirklich Freude und Begeisterung.

„Ich freue mich auch, meine kleine Stute! Heute hast du ja auch lange auf mich warten müssen." Richard öffnete den Reißverschluss seiner Hose und trat vor seine Sklavin.

Hannah grinste erfreut. „Dafür beginnt jetzt endlich das Wochenende. Schließlich ist ja Freitagabend. Und da wir nichts vorhaben, bitte ich dich, dir das ganze Wochenende als Sklavin dienen zu dürfen." Sie griff in den Durchgriff seiner Hose und befreite sein Gemächt, dann seine schweren Hoden. Sie machte dabei einen Gesichtsausdruck wie ein Kind beim Geschenke auspacken.

Hannah umfasste seinen halbsteifen Schwanz mit der einen und barg seine Hoden in ihrer anderen kleinen Hand. Langsam schob sie die Vorhaut zurück und beobachtete mit leuchtenden Augen, wie die Eichel prall und rot zum Vorschein kam. Dann drückte sie langsam einen schmatzenden Kuss darauf und strahlte wieder zu Richard hinauf.

Hannah küsste sich an der Unterseite seines nun harten Gemächts hinunter und drückte auch einen Kuss auf jeden seiner Hoden. Sie genoss den kurzen Flaum, den Richard in seiner Scham stehen ließ. Sie mochte keine glatt rasierten Männer, die dort unten wie Kinder aussahen.

Kurzerhand öffnete Hannah ihren Mund weit und nahm Richards gesamten Hodensack in ihren Mund auf. Mit Genugtuung und Erregung hörte sie, wie er scharf einatmete.

Richard sah auf seine nackte Sklavenschülerin hinunter, die vor ihm kniete und an seinen Eiern lutschte. Wie jeder Mann verspürte er ein kurzes Unbehagen, weil er mit den empfindlichsten Teilen seines Körpers nun einem anderen Menschen ausgeliefert war. Als Hannah aber ihre großen blauen Augen zu ihm aufwandte und er darin Genuss, Lust und ein kleines bisschen Schalk sah, verflog diese Anwandlung und er genoss ihre Behandlung.

Sie hatte seinen Schwanz losgelassen, so dass dieser nun auf ihrer Nase zwischen ihren Augen lag und ihr bis zur Stirn und zum Haaransatz reichte. Das sah lustig aus und gleichzeitig ziemlich heiß.

Richard lächelte. „Wenn mein einfallsloser Kollege diese Begrüßung sehen könnte!" dachte er.

Richard räusperte sich und sagte: „Einverstanden. Dein Sklavendienst endet mit der Inspektion am Sonntagabend beim Schlafengehen."

Hannah entließ seine Eier aus ihrem Mund. „Sklavinnendienst!" beharrte sie.

„Wollte ich dich reden hören?" fragte Richard drohend. „Was dein Mund gerade getan hat, war einer Sklavin sehr viel angemessener!" Er beugte sich nieder, packte mit der einen Hand in ihr blondes Haar und gab ihr mit der anderen eine Ohrfeige.

Hannah schlug die Augen nieder. „Ja, mein Herr" kam es demütig von ihr. „Darf ich mein loses Mundwerk wieder mit deinen Eiern füllen?"

Richard zog Hannah langsam an den Haaren hoch. Als sie vor ihm stand schaute er ihr aus kurzer Distanz in die Augen. „Du darfst den hungrigen Magen deines Herrn nun mit Essen füllen. Darüber hinaus werden wir sehen, was du darfst und verdienst."

Hannah antwortete erregt und mit belegter Stimme: „Das Abendessen ist bereit, mein Herr! Ich habe im Wohnzimmer gedeckt."

Es wurde ein sehr gemütliches und einfaches Abendessen. Hannah durfte auf Richards Schoß sitzen, ihm nach seinen Wünschen Brote zurecht machen, diese in kleine Häppchen zerkleinern und Richard füttern. Dazu gab es einige eingelegte Salate und italienische Antipasti. Und zum Trinken einen Früchte-Tee.

Richard bewilligte auch Hannah einen Anteil an dem, was sie für ihn zubereitete. Einen eigenen Teller oder eigene Essenswünsche gestand er ihr aber nicht zu. Sie war damit sehr zufrieden.

Ab und zu musste sie ihre Nippel mit italienischer Gewürzpaste, verschiedenen Aufstrichen und zuletzt mit Kalbsleberwurst bestreichen. Und Richard leckte und knabberte hingebungsvoll die kleinen Köstlichkeiten von ihren empfindlichen Knospen. Hannah schloss die Augen und genoss.

„Ob mein Kollege noch zu seinem Nümmerchen gekommen ist?" dachte Richard mitleidig, als er den letzten Bissen kaute. „Ich könnte meine Sklavin jetzt sofort auf den Tisch heben und durchficken. Ich könnte sie auch unter den Tisch schicken, damit sie mir einen bläst. Oder ich könnte sie auf dem Teppich von hinten in den Arsch ficken. Sie würde das alles nicht nur liebend gern mit sich machen lassen. Sie würde sich danach auch bei mir bedanken. Ehrlich bedanken!"

Von seinen Gedanken zusätzlich erregt, hob er seine Sklavin kurzerhand auf den großen Esstisch. Er schob die Speisen beiseite, legte sie auf den Rücken und verband ihre Hand- mit den Fußfesseln, so dass sie weit geöffnet vor ihm lag. Sie schaute ihn erwartungsvoll an. Richard öffnete seine Hose, befreite seinen Schwanz und drang ohne Umschweife in Hannah ein. Sie stöhnte auf.

Mit einem harten und fordernden Kuss verschloss er ihren Mund, packte sie grob am Hals und in ihren Haaren und fickte sie hart im Stehen. Hannah stöhnte kehlig, schloss die Augen und genoss es, von ihrem Herrn einfach und hart genommen zu werden. Schon nach kurzer Zeit sank Richard stöhnend auf sie und ließ sich von seinem Orgasmus überrollen.

„Vielen Dank, mein Herr, dass du deine Sklavin benutzt und besamt hast!" flüsterte Hannah ihrem Herrn zu, dessen Oberkörper noch immer schwer auf ihr lag, als sich sein Atem normalisiert hatte.

Richard öffnete die Lider, hob den Kopf und sah Hannah an. Ihre blauen Augen strahlten vielleicht noch mehr als zuvor an der Haustür. Warme Wohligkeit füllte seine Brust. Er lächelte sie schief an und küsste sie zärtlich. „Lass uns den Tisch abräumen. Und dann beginnt dein Wochenende als Sklavin."

Nach dem Aufräumen der Küche schickte Richard Hannah ins Bad. „Mach dich fertig zur Inspektion. Und in deinem Arsch will ich einen mittelgroßen Anal-Plug sehen. Verstanden?"

„Jawohl, mein Herr!"

Wenig später lag Hannah nackt auf dem großen Bett im Schlafzimmer.

Richard hatte ein großes Sortiment an weichen Bondage-Seilen hervorgeholt und schnürte sie nun kunstvoll ein. Vom Hals über den Rücken, um die Brust, den Bauch, die Beine, den Hintern, die Arme und Füße wurde ein Geflecht von schwarzen Seilen geflochten, das mit Hannahs gebräunter Haut sehr sinnlich in Kontrast stand. Es lag fest an, schnürte sie aber nicht ein und unterbrach auch den Blutfluss nicht.

Zwischen ihren Beinen führten keine Seile hindurch. Ihre Scham blieb frei. Ein großer, grüner Strass-Stein funkelte Richard aus ihrer Arschritze entgegen, wo sie sich den stählernen Anal-Plug eingesetzt hatte.

Hannahs Hände wurden an ihren Hüften mit dem kunstvollen Harness aus Seilen verknotet und die Ledermanschetten an ihren Füßen miteinander verbunden. So konnte sie sich nicht rühren.

Richard arbeitete sehr konzentriert etwa eine halbe Stunde an dem Ganzkörper-Harness, bis er zufrieden war.

Dann hob er Hannah hoch, stellte sie auf ihre gefesselten Beine und ließ sie sich in der großen Spiegelfront des Schrankes betrachten.

„Wow!" sagte sie. „Das ist ein Kunstwerk. Ich habe Fotos von so etwas gesehen. Es sieht sehr erotisch aus. Und es fühlt sich auch gut an. Ich fühle mich fast als wäre ich bekleidet. Und bin mir doch sehr bewusst, wie sehr meine Nacktheit durch die Seile betont wird. Ich weiß nicht, ob du verstehst, was ich meine."

„Ich glaube schon" sagte Richard, sichtlich stolz. „Aber etwas fehlt noch. Er hob Hannah wieder auf das Bett. Dann hielt er ihr einen großen, roten Ball-Knebel vor die Nase, einen großen Gummiball, an dem kleine Lederriemen befestigt waren. Hannah öffnete den Mund und ließ sich bereitwillig knebeln. Die Lederriemen wurden hinter dem Kopf wie bei einem Gürtel geschlossen und hielten den Gummiknebel fest an seinem Platz in ihrem Mund. Der rote Gummiball passte mich Absicht nicht ganz ihn ihren Mund sondern spreizte diesen ein Stück auf, was einen leichten Würgereiz auslöste. Die daran befestigten Lederschnüre lagen stramm in ihren Mundwinkeln und eng um ihren Kopf und erzeugten ein Gefühl der Enge. Beides machte Hannah aus unerfindlichen Gründen an.

Als Richard ihr einen Spiegel vorhielt, dachte sie wieder „Wow! Ich sehe total geil aus, so gefesselt und geknebelt!"

„So wirst du bleiben, das ganze Wochenende lang" hörte Hannah Richard sagen. „Und jetzt schauen wir die Nachrichten zusammen."

Richard, der mit Jeans und Shirt bekleidet war, hob die kleinwüchsige Hannah hoch und warf sie sich kurzerhand über die Schulter. Hannah konnte einen kleinen Schrei nicht unterdrücken, der aber weitgehend von ihrem Knebel gedämpft wurde.

Richard trug seine Sklavin über die Treppe ins Erdgeschoss, setzte sich auf das Sofa und Hannah auf seinen Schoß. Dann schauten sie eine Nachrichtensendung, die gerade begann.

Irgendwann wurde Hannah bewusst, dass der Knebel einen weiteren Effekt hatte. Ihr lief der Speichel aus den Mundwinkeln, was ihr sehr peinlich war.

Als der erste Tropfen auf ihre Brust tropfte, tadelte Richard sie. „Behalt deinen Sabber bei dir, du kleines Ferkel!" Er nahm ein Stofftaschentuch zur Hand und wischte ihr den Mund ab. Scham und Erregung fluteten durch Hannahs Körper.

„Wie denn?" wollte sie fragen, brachte aber nur ein Grunzen hervor. Und noch mehr Speichel.

„Hör auf zu sabbern, hab ich gesagt!" Richard bekräftigte seinen Tadel, indem er ihr in den rechten Nippel kniff.

Hannah stöhnte und schaffte es mit etwas Anstrengung, ihre Zähne und auch ihre Lippen ganz über dem großen Gummiball zu schließen. Nur noch die schmalen Lederriemen führten aus ihren Mundwinkeln heraus und der Speichelfluss versiegte. Ihre Brustwarze pochte, im gleichen Takt wie ihre Möse.

„Braves Mädchen" kommentierte Richard und streichelte gedankenverloren Hannahs schöne Schenkel. Hannah seufzte und genoss seine Nähe und Zärtlichkeit.

Nach der Nachrichtensendung kommentierte Richard einige Meldungen und erzählte Hannah von seinem Tag im Büro und im Wirtshaus. Er zog sie damit auf, dass sie nur mühsam antworten konnte wegen des Knebels und dabei grunzte und sabberte wie ein „Ferkelchen".

Hannah liebte seine Albernheiten. Er spielte mit ihr und demütigte sie scherzend. Sie grinste und lachte mit ihm, sabberte dabei noch mehr an ihrem Knebel vorbei und spürte, wie ihr Schoß warm und ihre Möse nass wurde. Sie genoss das unmissverständliche Pochen und Ziehen in ihrem Unterleib, das ihre Geilheit begleitete.

Gleichzeitig ahnte sie, dass ihr Herr ihr so bald keinen erlösenden Orgasmus gewähren würde. Wenn sie ihm als Sklavin diente, zählte nur seine Lust, der sie zu dienen hatte. Aber sie wusste es natürlich nicht. Denn manchmal gefiel es ihrem Herrn, sie heftig kommen zu lassen. Diese Gedanken hilfloser Geilheit machten Hannah noch schärfer.

Dies blieb Richard nicht lange verborgen. Zumal sich ein feuchter Fleck dort auf seiner Jeans zu bilden begann, wo sie auf seinem Schoß saß. Irgendwann hob er eine Augenbraue, fasste in ihren nassen Schritt und hielt ihr anklagend seine feuchten Finger vor die Nase, die nach ihrer Erregung rochen. „Du sabberst ja an beiden Enden!" stellte er mit grinsender Entrüstung fest.

„Hmpf" sagte Hannah und wurde rot. Und noch geiler.

„Das geht so nicht!" stellte Richard fest. Er hob sie hoch und legte sie rücklings auf dem Sofa ab. Dann verließ er den Raum und kehrte bald wieder zurück. Plötzlich wurde es dunkel. Richard hatte Hannah eine Augenmaske aufgesetzt, eine Art Schlafmaske aus rotem Leder.

Danach spürte sie einen kühlen Gegenstand am Eingang ihrer nassen Fotze. Langsam wurde dieser in sie hineingeschoben. Es war ein ziemlich großer Glasdildo. Sie liebte das kühle, glatte und schwere Gefühl gläserner Spielzeuge in sich. Gleichzeitig fühlte sie auch den stählernen Plug in ihrem Arsch. In ihrem Inneren berührten sich die beiden Spielzeuge, nur durch dünne Gewebeschichten getrennt.

Richard schob den Glasdildo langsam in voller Länge in sie. Sie spürte, wie das Spielzeug an ihren Gebärmuttermund stieß. Außerdem kämpfte es zusammen mit dem Plug in ihrem Arsch um den nötigen Platz. Das fühlte sich unglaublich an.

Nun zog Richard ein Seil durch ihre Spalte, das er mit dem Harness verknotete. So blieben Plug und Dildo, wo sie waren. Außerdem übte das Seil Druck auf ihre Klitoris aus. Hannah stöhnte auf.

„Alle Löcher meiner Sklavin sind nun gegen Sabbern und Auslaufen gesichert" hörte sie Richard zufrieden sagen.

„Ache, err" versuchte Hannah sich zu bedanken.

„Gern geschehen. Und jetzt lass uns Musik hören." Richard legte eine CD ein. Dann kam er zu ihr zurück und zog sich aus. Er hob Hannah hoch, legte sich mit dem Rücken auf das Sofa und bettete seine gefesselte, geknebelte und blinde Sklavin auf seinen Bauch und seine Brust. Er legte die Arme um sie und breitete eine Fliesdecke über sie beide. „Die sechste Sinfonie von Anton Dvorak. Darauf habe ich mich schon den ganzen Tag gefreut."

„Hmpf" machte Hannah vieldeutig.

Hannah verbrachte die folgende Dreiviertelstunde in einer seltsamen Mischung verschiedenartiger Stimmungen.

Zum einen war da die schöne Musik und die wunderbare körperliche Nähe zu ihrem Herrn. Sie lag unter der Decke bäuchlings auf ihm und ihrer beider Haut berührte sich großflächig. Sie genoss seine Wärme und seinen männlichen Geruch und bettete ihre Wange auf sein Brustbein.

Zweitens streichelten Richards Fingerspitzen ihren Rücken und ihren Nacken. Am liebsten hätte sie geschnurrt wie eine Katze und entspannte sich.

Drittens bewegte sie sich sanft auf ihrem Herrn, weil Richard natürlich atmete. Diese kleinen Bewegungen erzeugten delikate Gefühle der Reibung. In ihrem Inneren rieben Glasdildo und Anal-Plug aneinander. Und das Bondage-Seil rieb sanft zwischen ihren Beinen und über ihre Klitoris. Hannah geriet dadurch immer mehr in einen Zustand hilfloser Geilheit.

Und bei alldem merkte sie, wie sich ihr Kopf leerte. Aller Stress der vergangenen Woche, alle Gedanken an Arbeit und Haushalt fielen von ihr ab. Körper und Geist wurden ganz leicht und sie fühlte sich, als würde sie schweben.

„Das ist wie bei einer Wellness-Behandlung" dachte sie. „Hm. Sklavinnen-Wellness!" Hannah lächelte genießerisch. Und sabberte.

Die Musik passte perfekt zu ihrem Stimmungs-Mix und für sie hätte diese „Anwendung" ewig so weiter gehen können. Vielleicht wäre sie trotz ihre Geilheit nur irgendwann eingeschlafen.

Als die Sinfonie endete und Richard zu sanftem Jazz wechselte, wurde sie sich dessen bewusst, dass der Schwanz ihres Herrn zu neuem Leben erwacht war. Wie von selbst fand er den Weg zwischen ihre gefesselten Beine und rieb nun zusätzlich sanft durch ihre Spalte. Sie spürte das Bedürfnis, ihn in sich aufzunehmen. Aber ihre Löcher waren ja mit den Spielzeugen verstopft, die von dem Seil gehalten wurden.

Nach einer für sie undefinierbaren, aber sehr schönen Zeitspanne, ließ Richard sie von sich heruntergleiten auf die Sitzfläche und erhob sich. Er löste Hannahs Beinfesseln. Dann legte er Hannah bäuchlings über die Rückenlehne der Couch, so dass sich ihr Arsch ihm wunderbar präsentierte. Sie musste die Beine, mit denen sie auf der Sitzfläche kniete, weit spreizen. Als nächstes spürte sie große Kopfhörer, die ihr auf die Ohren gesetzt wurden. Der sanfte Jazz war alles, was sie danach noch wahrnahm.

Auch diese Haltung war nicht unangenehm. Sie kniete und lag halb mit dem Oberkörper auf der weichen Sofalehne. Sie blieb in der seltsam entrückten Stimmung, die sie ergriffen hatte, aller Sinne beraubt, hilflos gefesselt und geknebelt.

Hannah spürte, wie ihr Herr um sie herumstrich. Er streichelte ihre linke Arschbacke.

Dann nichts mehr.

Plötzlich fuhren seine Fingernägel über ihren Rücken. Hannah keuchte auf.

Sie spürte wieder am Luftzug, wie er um sie herumging.

Auf einmal küsste er sie auf den Mund, der den Gummiball mühsam umschloss. Sie spürte seine Lippen sanft über die ihren streichen. Dann seine Zunge. Wie gerne hätte sie den Knebel ausgespuckt. Aber das ging natürlich nicht. Die Berührungen am Mund endeten. Nichts mehr. Der Bass der Jazzmusik schien ihren Unterleib vibrieren zu lassen.

Plötzlich biss etwas in ihren linken Nippel. Hannah stöhnte auf. Dann wurde auch der rechte Nippel gebissen. Nippelklemmen. Er hatte sie aufgesetzt, wurde ihr klar, als ihre Brustwarzen im Takt ihres Herzschlages zu pochen begannen. Das Pochen sandte elektrische Schläge in ihre Klitoris, die begann, mit zu pochen.

Wieder passierte lange nichts.

Auf einmal klatschte etwas Weiches auf ihren Arsch, erst links, dann rechts. Hannah zuckte zusammen. Der Flogger, dachte sie und entspannte sich wieder. Dann klatschten die Lederriemen des Floggers im Takt der Jazzmusik auf ihre Arschbacken, zunehmend fester. Jeder Schlag hinterließ einen prickelnden Schmerz, der kurz andauerte und sich in Lust verwandelte. Ein angenehm warmes Glühen breitete sich in ihrem Hintern und von dort aus in Hannahs ganzem Schoß aus. Hannah schwebte davon und der Rhythmus des Bass trug sie weit weg, getragen von Schmerz und Lust.

Sie genoss das Schweben.

Ein jäher Schmerz brachte sie zurück. Er durchzuckte ihre Klitoris und ihren ganzen Körper. Auch auf ihrem Lustknopf saß wohl jetzt eine Klemme.

Als der Schmerz abklang, pochten ihre Nippel, ihr Kitzler und ihr sicherlich knallroter Arsch im Gleichtakt. Es war der Takt des Jazz und gleichzeitig der Takt ihres Herzschlages. Es gab nur noch das warme Pochen in ihr und wieder entschwand Hannah auf den Flügeln von Musik und Lustschmerz.

Sie bemerkte kaum, wie Richard das Seil in ihrem Schritt entfernte. Kurz spürte sie eine unangenehme Leere in sich, als er den Glasdildo und den Anal-Plug herauszog. Doch dann wurde sie wieder gefüllt. Sie spürte Richards Schwanz an ihrer Rosette und hieß ihn aus weiter Ferne willkommen. Langsam schob er sich in ihr Arschloch, ebenfalls im Takt der Musik.