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MachtSpiele Teil 02

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„Bringt uns Serena nach Hause und was soll Alessia anziehen?", frage ich. „Sie kann in Florenz unmöglich nackt aus dem Wagen steigen."

„Machen Sie sich keine Sorgen. Alessia wird Sie nach Hause fahren. Serena gibt ihr zuvor einen Mantel, um ihre Blöße zu bedecken. Ich habe in der Zwischenzeit veranlasst, dass alles Nötige in Ihrer Wohnung abgegeben wurde, was Alessia und Sie in den nächsten Tagen brauchen."

„Alles was ich brauche?", bin ich verwundert.

„Sie werden schon sehen", antwortet er. Pera grinst geheimnisvoll und streckt mir die Hand entgegen.

„Überlegen Sie es sich gut. Alessia ist ein wunderbares Mädchen. Einen Augenblick habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt, sie selbst zu behalten und Ihnen Serena zu überlassen. Doch das wäre nicht fair gewesen."

„Ich danke Ihnen für diesen Abend, egal wie ich mich entscheide. Ich habe einen sehr interessanten Einblick gewonnen und werde mir die Entscheidung nicht leicht machen. Das verspreche ich."

„Sandro, wir sehen uns am Montagabend", antwortet Pera salopp. „Aber meine aufrichtige Meinung ist, nur ein Depp würde ablehnen."

Serena deutet eine Verneigung an und schenkt mir einen verschmitzten Blick. Sie hat unser Gespräch mitgehört und, da sie davon nicht überrascht zu sein scheint, nehme ich an, dass Pera sie schon vorher informiert hat. Sie zwinkert mir verstohlen zu und deutet mit dem Kopf auf Alessia. Ich verstehe dieses Zeichen so, als wolle sie mir sagen, ich soll es genießen. Dann reicht sie mir die Leine, mit der sie Alessia in den Saal geführt hat.

„Kommen Sie, ich bringe Sie hinaus", bietet Serena an.

Sie setzt sich in Bewegung, geht vor mir aus dem Saal und den Gang entlang. Alessia folgt mir mit höflichem Abstand. Ich habe bewusst darauf verzichtet, die Leine einzuhaken. Ich trage sie lose in der Hand. Im Vorraum des Kellers geht Serena in die Garderobe und kommt mit einem Mantel zurück, den sie Alessia reicht.

„Mach mir keine Schande", sagt sie zu meinem Mädchen. Dann wendet sie sich stolz an mich. „Ich habe sie persönlich ausgesucht und ausgebildet. Sie ist zwar wunderschön, doch Demut zählt nicht zu ihren Stärken. Sie müssen sie mit fester Hand führen."

---

Wir sitzen im Auto. Diesmal handelt es sich um einen BMW I5. Offenbar fahren Peras Sklavinnen ausschließlich teure Luxusautos. Ich nehme an, dass ihnen Pera damit ihr Dasein als Sklavin ein wenig versüßen will. Alessia fährt zügig aber gekonnt.

„Leiht Euch Pera diese Autos?", frage ich neugierig.

„Nein, dieses Auto habe ich geschenkt bekommen. Betrachten Sie es als Dienstfahrzeug", erläutert sie.

„Cooles Dienstfahrzeug", stelle ich fest. „Wer sucht die aus?"

„Wir dürfen selbst wählen."

„Und Ihnen hat dieser Wagen gefallen?"

„Ja, ich bin umweltbewusst", antwortet sie. Dabei schmunzelt sie. „Aber sagen Sie bitte nicht Sie zu mir. Ich bin Alessia und ihre Sklavin. Wie soll ich Sie nennen?"

„Sandro", antworte ich.

„Das ziemt sich doch nicht. Normalerweise sagen die Mädchen Meister, wenn sie alleine sind und den Schreibnamen, wenn jemand dabei ist, der nichts mitkriegen soll."

„Wir machen es anders. Ich nenne dich beim Vornamen und du mich auch."

„Aber Meister ...", will sie erneut widersprechen.

„Nichts Meister!", unterbreche ich sie sofort. „Du scheinst nicht gerne zu gehorchen."

„Oh doch!", bemüht sie sich sofort zu betonen. „Es ist nur nicht üblich, den Meister beim Namen zu nennen."

„Ich will es so und damit basta", beende ich die Diskussion.

„Ja, Meister", antwortet Alessia. „Äh, Sandro."

„Du weißt, dass ich mich bis Montagabend entscheiden muss, ob ich dich als Geschenk annehme oder nicht?", wechsle ich das Thema.

Alessia schaut mich mit großen Augen an. Im Dunkel der Nacht und der schwachen Beleuchtung im Wagen kann ich nicht genau erkennen, ob sie tatsächlich blass wird. Trotzdem habe ich den Eindruck und praktisch keinen Zweifel daran, dass sie bei meinen Worten erschrocken ist.

„Gefalle ich Ihnen nicht", meint sie überrascht. „Äh, dir."

„Es geht doch nicht darum", stelle ich klar.

„Warum dann?"

„Reden wir zuhause. Am besten morgen beim Frühstück", schlage ich vor.

Alessia macht ein langes Gesicht. Ich sehe ihr an, dass sie die Sache lieber sofort klären möchte. Doch sie hält sich zurück. Es fällt ihr zwar schwer, aber ich nehme an, dass sie mir nicht noch einmal widersprechen will.

Tatsächlich fährt Alessia genau in diesem Augenblick in die Tiefgarage. Wir sind bei meiner Wohnung angekommen. Zum Glück habe ich für das Wochenende vorsorglich auf Personenschutz verzichtet. Es wird beim Sicherheitsdienst zwar nicht gern gesehen, doch mit der Ausrede vom Wochenende konnte ich mich schließlich durchsetzen. In weiser Voraussicht wollte ich für den heutigen Abend keine Aufpasser dabeihaben. Hätte ich mich nur für den Samstag geweigert, eine Eskorte mitzunehmen, wäre das vermutlich aufgefallen. Aus diesem Grund habe ich mich dafür entschieden, gleich das ganze Wochenende auf meine Schatten zu verzichten.

Die hätten sich ganz schön gewundert. Mit einer hübschen, jungen Frau fahre ich weg, mit einer anderen kehre ich wieder nach Hause zurück und sie bleibt dann auch noch das ganze Wochenende bei mir. Das hätte mit Sicherheit Gerede gegeben. Vermutlich hätten sie Alessia auf der Stelle überprüft und ihr Vorleben bis ins kleinste Detail durchpflückt.

Bei diesen Überlegungen wird mir bewusst, dass ich einen Weg finden muss, Alessia als meine Assistentin einzuschleusen. Das muss aber nur sein, wenn ich mich auf das Angebot einlasse. Mein Unterbewusstsein scheint allerdings keine Zweifel mehr daran zu haben. Mein gesamtes Denken geht bereits in diese Richtung. So mache ich mir Gedanken, wo sie schlafen soll, wie das sein wird, zusammen zu frühstücken und ähnliches mehr.

Während mir alle diese Gedanken durch den Kopf schwirren, fahren wir im Aufzug nach oben. Alessia schaut mich unsicher an. Sie hat Mühe sich zurückzuhalten, traut sich aber letztendlich doch nicht, das Thema erneut anzusprechen. Ich weiß genau, was ihr auf der Seele brennt.

Wir fahren hinauf ins Penthouse, das ich bewohne. Genau genommen ist es ein ausgesprochener Luxus, eine knapp zweihundert Quadratmeter große Wohnung für mich alleine zu haben. Nicht zu vergessen, die riesige nicht einsehbare Terrasse. Dort kann man tun und lassen, was man will. Dabei bin ich, seit ich Minister bin, nur noch selten in Florenz. Ich komme meist nur am Wochenende hierher und auch das nicht immer. In Rom besitze ich ein kleines Haus, das ich mir gekauft habe, als ich das Amt übernommen habe. Zwischen Rom und Florenz zu pendeln, ist auf Dauer keine Lösung. Auch wenn mir als Minister ein Hubschrauber des Heeres zur Verfügung stehen würde, wollte ich Stress vermeiden. Schließlich habe ich keine Frau und keine Kinder, auf die ich Rücksicht nehmen müsste.

„Das ist meine Wohnung", sage ich zu Alessia. Dabei mache ich eine einladende Handbewegung, mit der ich sie bitte, einzutreten.

„Wow", antwortet sie nur.

Gleich hinter der Tür zieht Alessia den Mantel aus und steht erneut fast nackt vor mir. Sie trägt nur noch High Heels, den klitzekleinen Tanga und das Halsband. Ich muss bei ihrem Anblick erneut kurz schlucken. Sie ist wirklich umwerfend schön.

„Es ist schon spät. Ich würde vorschlagen, wir gehen schlafen und sprechen morgen. Schließlich haben wir einiges zu klären. In fünf Minuten ist das wohl nicht getan", stelle ich fest.

„Was immer du willst, dazu bin ich da", meint Alessia. Sie klingt dabei überraschend demütig. Die Unsicherheit scheint ihre aufmüpfige Art einzubremsen.

Ich gehe in eines der beiden Gästezimmer, um zu kontrollieren, dass das Bett auch frisch bezogen ist und im Bad Handtücher und alles Erforderliche bereitliegt.

„Dein Zimmer macht auf mich einen sehr unpersönlichen Eindruck", stellt Alessia fest.

„Das ist dein Gästezimmer."

„Ich soll im Gästezimmer schlafen?"

„Wo sonst?", bin ich überrascht.

„Bei dir?"

„Du musst nicht bei mir und nicht mit mir schlafen", stelle ich klar.

Alessia dreht sich um und geht ins Gästezimmer. Sie sagt kein Wort mehr. Ich sehe ihr jedoch an, dass sie zutiefst enttäuscht und traurig ist.

„Was ist denn los?", frage ich.

„Sag du es mir. Liegt es daran, dass ich dir nicht gefalle?", meint sie. Verdammt! Das Mädchen ist den Tränen nahe.

„Das stimmt doch nicht!", stelle ich sofort klar. „Ganz im Gegenteil!"

„Warum stößt du mich dann zurück?", will sie wissen. „Das ergibt doch keinen Sinn."

„Alessia, es ist ein Uhr nachts. Lass uns das morgen klären", fordere ich sie auf.

Sie schaut mich jedoch weiterhin leidend an. Ihr Blick bricht mir beinahe das Herz und lässt mich umdenken. Ein geprügelter Hund könnte nicht gequälter dreinschauen. „Na gut, dann komm mit."

Sie traurig zu sehen, ist kaum auszuhalten. Alessia ist ein ganz liebevolles und sehr offenes Mädchen. Ich mag sie wirklich. Bei diesen wenigen Worten schleicht sich sofort wieder ein hoffnungsvolles Lächeln in ihr zartes Gesicht. Auch wenn es nur ganz vorsichtig ist, sie sieht damit gleich viel süßer aus.

Ich lösche das Licht im Gästezimmer und gehe ich mein Schlafzimmer. Alessia folgt mir. Ihr perfekter Körper bringt mich aus dem Konzept. Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Aus diesem Grund wäre es mir auch lieber gewesen, sie hätte in einem anderen Raum übernachtet, damit wir morgen in aller Ruhe und bekleidet reden können. Eine Nacht lang mit dieser Hammerfrau in einem Bett zu liegen und sie nicht anzufassen, wird mir einiges an Überwindung abverlangen. Das weiß ich jetzt schon. Ihre ganz offensichtliche Bereitschaft, mit mir zu schlafen, macht es noch zusätzlich schwieriger. Es ist aber so, ich will vorher alles geklärt haben, bevor ich mich entscheide oder mich auf sie einlasse.

„Fühl dich wie zuhause", biete ich an.

„Das wird doch mein Zuhause?", meint sie zaghaft. „Zumindest für die nächsten fünf Jahre."

In ihrer Stimme schwingt wieder etwas Rebellisches mit, so als wollte sie mich herausfordern. Der Sieg eben, den sie davongetragen hat und nun nicht im Gästezimmer schlafen muss, scheint ihren Kampfgeist wieder beflügelt zu haben. Ich antworte darauf lieber nicht. Alessia schaut sich bereits neugierig um und denkt offenbar schon wieder an andere Dinge. Auf ihrem Rundgang geht sie auch ins Bad.

„Wow! Nicht schlecht", meint sie. Dann lächelt sie schelmisch. „Hast du eine Zahnbürste oder darf ich deine benutzen?"

„Ich bin nicht auf Damenbesuch eingerichtet. Wir müssen morgen für dich einkaufen gehen."

„Dann nehme ich deine?", bohrt sie nach.

„Von mir aus", gebe ich mein Einverständnis. Ich muss lachen, denn ein sehr süßes Lächeln schleicht sich in ihr Gesicht. Schon wieder hat sie sich durchgesetzt.

Ich stehe bewusst lässig an den Türstock gelehnt und beobachte, wie sie am Waschbecken steht und mit meiner Zahnbürste und der Zahnpastatube hantiert. Wie lange ist es her, dass eine Frau in meinem Bad stand? Am liebsten würde ich auf der Stelle über sie herfallen und es mit ihr treiben, bis ihr Hören und Sehen vergeht. Allein mein Anstand und meine Bildung verbieten mir das.

Doch das kleine Biest scheint genau zu spüren, wie sehr ich mit mir kämpfe und wie stark ich sie begehre. Sie steht fast nackt vor dem Waschbecken und drückt Zahnpasta aus der Tube auf die Bürste. Ich habe noch niemanden gesehen, der so unglaublich sexy Zahnpasta auf die Borsten befördert. Jede ihrer Bewegungen ist bewusst lasziv. Sie wippt mit dem Becken, dreht sich in meine Richtung, damit ich ihre wunderschönen Brüste sehe und spielt wie gedankenverloren an ihrer Muschi oder streicht sich aufreizend über den Po. Gleichzeitig wirft sie mir immer wieder einen Blick zu, der einen Eisberg zum Schmelzen bringen könnte.

„Lass das!", sage ich.

„Was denn?", spielt sie das Unschuldslamm. Allein, wie sie diese zwei Worte flötet, lässt die Lust in mir in die Höhe schnellen.

„Alessia, du weißt genau was ich meine", tadle ich sie.

Ihr schelmisches Grinsen zeigt mir, dass sie sehr wohl verstanden hat, was ich von ihr will und genau weiß, dass ihr erotisches Spiel Wirkung zeigt. Etwas Herausforderndes liegt in ihrem Blick. Das kleine Luder spielt mit mir. Deshalb stoße ich mich vom Türstock ab, gehe zu ihr hin und versetze ihr einen Klapps auf den Hintern.

„Geht doch!", meint sie. Erneut schenkt sie mir ihr zuckersüßes Lachen.

Ich überlege kurz, ob ich sie nicht doch vernaschen soll. Das kleine Biest legt es doch regelrecht darauf an. Dann muss sie es doch auch wollen, überlege ich. In diesem Augenblick kommt mir jedoch eine andere Idee. Auch ich beherrsche dieses Spiel. Ich trete hinter sie, fahre ausgesprochen sanft mit der Hand über ihren irre geilen Hintern. Immer wieder lasse ich meine Finger verspielt zwischen ihre Schenkel gleiten. Durch den dünnen Seidenstoff ihres Tangas hindurch kann ich ihre Muschi spüren. Dabei wird mir erst bewusst, dass Alessia feucht ist - ach was feucht, sie ist klatschnass.

„Ja - mach weiter", fleht sie und stöhnt dabei erregt. Verdammt, was mache ich gerade? Ich bringe uns beide über den Punkt, an dem wir nicht mehr zurückkönnen. So viel Beherrschung kann doch kein Mann besitzen!

„Spreiz die Beine", weise ich sie an.

Brav kommt sie meiner Aufforderung nach. Da Alessia noch ihre Heels trägt, präsentiert sie mir ihren Po noch um eine Spur einladender. Ihr gesamter Körper ist gestraffter. Erneut lasse ich die Hand über ihre Spalte gleiten. Diesmal schiebe ich mit den Fingern das winzige Stückchen Stoff zur Seite und habe freien Zugriff zu ihrer intimen Stelle. Vorsichtig dringe ich zwischen die Schamlippen ein. Alessia drückt ihr Becken gierig meinem Finger entgegen. Sie stöhnt dabei leise vor sich hin.

Wie soll ein Mann da noch widerstehen? Sie will mich, jede Faser ihres Körpers ist bereit und ich will sie auch. Allein meine moralischen Bedenken, bremsen mich noch ein. Allerdings auch das nicht genug, um die Finger von ihr lassen zu können.

Ich fahre weiter und umspiele ihren hinteren Eingang. Das scheint ungewohnt für sie zu sein, denn diesmal versucht sie unmerklich meinem Finger zu entkommen. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, doch irgendwann hat sie ihren Spielraum ausgereizt. Nun kann ich ihren Anus umspielen und streicheln, wie ich will und nütze es weidlich aus. Alessia bleibt auf Zehenspitzen stehen, beginnt meine Zärtlichkeiten zu genießen und gewöhnt sich allmählich an meinen Finger an einem für sie ungewohnten Ort.

Ich bin neugierig, wie lange sie es schafft auf Zehenspitzen zu stehen. Wenn sie mich schon herausfordert, dann kann ich mit ihr genauso spielen. Ich reize ihren Schließmuskel mit leicht kreisenden Bewegungen, drehe den Finger dabei so, dass er in sie eindringt, sobald sie nachgeben muss und sich nicht mehr auf den Zehenspitzen halten kann. Mit diabolischer Vorfreude lasse ich mir Zeit, denn ich spüre bereits, wie ihre Beine zu zittern beginnen und sie immer größere Mühe hat, oben zu bleiben.

Schneller als erwartet, kommt dann der Moment, an dem sie nicht mehr kann. Allmählich verlassen sie die Kräfte. Sie weiß offenbar genauso gut wie ich, was gleich passieren wird. Eine Spur von Panik liegt in ihren Augen, die ich mit meinem Blick fixiere. Dann senkt sie resignierend den Blick zu Boden. Wenig später geben ihre Zehenspitzen nach. Alessia spießt sich auf meinem Finger auf, der dabei überraschend tief in ihren Hintereingang eindringt.

„Du Schuft!", entkommt ihr. Sie korrigiert sich jedoch sofort. „Entschuldige! Das habe ich nicht so gemeint."

„Das hast du genau so gemeint, wie du es gesagt hast", grinse ich. „Sei ehrlich!"

„Eigentlich schon", gesteht sie.

„Hattest du noch nie einen Finger im Arsch?", frage ich direkt.

„Nein, noch nie", gibt sie zu.

Der jungen Frau scheint diese Befragung ein wenig peinlich zu sein. Im Spiegel kann ich deutlich erkennen, wie sich ihre Gesichtshaut ganz leicht rosig färbt. Mich verwundert sowohl der Umstand, dass sie im Arsch noch jungfräulich zu sein scheint, als auch, dass sie rot anläuft. Hat Pera nicht betont, dass es sich bei den Frauen um Edelnutten oder Escort-Damen handelt. Demnach müsste sie doch mehr Erfahrung mitbringen.

„Echt nicht?"

„Nein, wirklich nicht", beteuert sie.

„Dann war auch noch nie ein Schwanz drinnen?"

„Nein, auch das nicht", bestätigt sie. „Himmel, ist das peinlich."

Ich habe immer noch meinen Finger in ihrem Hintern stecken. Ich beginne damit, ihn in ihrem Inneren kreisen zu lassen und schiebe ihn vor und zurück. Inzwischen wackelt sie nicht mehr herum. Vielmehr stützt sie sich am Waschbecken ab. Sie beugt den Oberkörper nach vorne und reckt mir damit ihren Po bereitwillig entgegen. Immer wieder stöhnt sie auf, was mir zeigt, dass es ihr gefällt, wenn ich sie dort hinten stimuliere.

„Was hast du dir denn vorgestellt? Du hast dich doch als Sklavin verkauft", bin ich überrascht.

„Doch nur aus Verzweiflung", kontert sie.

„Verdammt Mädchen, diese Männer wollen ihren Spaß haben. Ich gehe davon aus, dass sie keine Brutalos sind, aber sehr rücksichtsvoll schätze ich einige von ihnen auch nicht ein. Worauf hast du dich da nur eingelassen? Du kannst von Glück reden, dass du an mich geraten bist", schimpfe ich mit ihr.

„Bist du mir böse?", will sie schüchtern wissen.

„Nein, natürlich nicht", versichere ich ihr. „Mir ist nur gerade bewusst geworden, wie dumm das alles von dir war."

Ich ziehe meinen Finger aus ihr heraus, drehe sie zu mir um und nehme sie in den Arm. Es ist eine liebevolle Geste. Alessia schmiegt sich auch gleich an mich und legt den Kopf an meine Brust. Ich kenne Alessia erst wenige Stunden und doch ist sie mir bereits ans Herz gewachsen. Allein der Gedanke, dass sie an einen Mann hätte geraten können, der Dinge von ihr verlangt, die sie nicht machen möchte, versetzt mich in Angst und Schrecken.

„Wie soll es nun weitergehen?", erkundigt sie sich kleinlaut.

„Wir gehen erst einmal schlafen. Morgen ist auch noch ein Tag."

Mit hängendem Kopf spült sie den Mund aus und wäscht die Zahnbrüste aus. Sie beendet ihre Abendtoilette, während ich mir die Zähne putze. Ich finde es dabei irgendwie erregend, dass ich die Zahnbürste verwende, die kurz zuvor noch Alessia im Mund hatte.

Als wir ins Bett krabbeln, denke ich nur noch ans Schlafen. Alessia hingegen kuschelt sich eng an mich. Mit den Fingern einer Hand spielt sie mit meinen Bursthaaren und malt imaginäre Zeichnungen auf meine Haut. Sie schaut mir voller Sehnsucht in die Augen. Ich kann diesen Blick nicht richtig deuten.

„Machen wir dort weiter, wo wir vorhin aufgehört haben?", erkundigt sie sich schüchtern.

„Was meinst du?", bin ich überrascht.

„Du warst so zärtlich zu mir."

„Du möchtest, dass wir uns noch streicheln?"

„Eventuell auch ein bisschen mehr?"

„Wieviel mehr?"

„Küssen?", antwortet sie mit einer Frage.

„Du möchtest küssen?"

„Ja, ich finde dich süß."

„Süß?"

„Ja, irgendwie schon", gesteht sie. „Ich würde mit dir auch noch weiter gehen."

„Noch weiter?"

„Vögeln?", sagt sie ganz, ganz leise.

Ich bin überrascht. Sie bietet sich ganz bereitwillig an und zeigt, dass sie es will.

„Du musst das nicht tun, ich zwinge dich ganz bestimmt nicht", versichere ich ihr. „Das hat auch keinen Einfluss auf meine Entscheidung."

„Ich will es, weil ich dich mag", gesteht sie. „Ich weiß nicht warum, aber ich bin gerade dabei, dir unweigerlich zu verfallen."

Sie kommt mit ihrem Kopf zu meinem hoch und legt ihre Lippen ganz sanft auf die meinen. Sie küsst mich vorsichtig und sehr zurückhaltend. Es ist ein schüchterner Kuss, wie ich ihn einem unerfahrenen Teenager zutrauen würde. Doch schon bald drängt sich ihre Zunge in meinen Mund und erobert ihn. Gott im Himmel, ich mag dieses Mädchen. Sehr sogar! Deshalb lasse ich mich liebend gerne auf den Kuss ein. Unsere Zungen suchen sich, sie finden sich und sie tanzen gemeinsam einen hoch erotischen Tanz. Alessia wird immer fordernder, was ich ihr nach dem schüchternen Anfang gar nicht zugetraut hätte.