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MachtSpiele Teil 06

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„Was gibt es?", meint er, als wir dort ankommen.

„Lassen Sie Alessia in Ruhe. Wenn Sie etwas von mir wollen, dann sprechen sie mit mir direkt."

„Sie hat es Ihnen verraten", meint er ein wenig nachdenklich.

„Natürlich hat sie es mir gesagt. Sie ist zu mir genauso loyal, wie Serena es Ihnen gegenüber ist."

„Na gut, was schlagen Sie vor?"

„Ich schlage vor, Sie lassen uns in Ruhe."

„Das wird schwerlich möglich sein. Ich habe meine Interessen."

„Das klang damals ganz anders."

„Ich habe gesagt, es geht nur um Informationen."

„Sie haben aber nicht gesagt, dass es auch um Informationen geht, die von meinem Ministerium zu Ihnen fließen sollen. Sie haben gemeint, es gäbe keine Verpflichtungen für mich."

„Was hätte ich sonst von der Aktion? Schließlich hat mich Alessia eine schöne Stange Geld gekostet."

„Das ist Ihr Problem. Sie haben mir gesagt, Sie seien zufrieden, wenn ich auch Ihre Argumente kenne und erst dann entscheide. Von etwas anderem war nie die Rede."

„Sind Sie wirklich so naiv?"

„Ich bin nicht naiv. Ich habe mehrfach nachgefragt."

„Dann haben Sie offenbar nicht die richtigen Fragen gestellt."

Langsam verliere ich die Geduld. Dieser Mann treibt ein gefährliches Spiel. Ich werde mich zur Wehr setzen müssen, sollte er es nicht auf sich beruhen lassen. Aber genau das bezweifle ich. Pera ist nicht der Mann, der sich so einfach geschlagen gibt.

„Ich sage Ihnen klar und deutlich, ich lasse mich nicht erpressen und werde mich zu wehren wissen."

„Sie wollen mir drohen?"

„Ich würde es nicht als Drohung bezeichnen. Es ist vielmehr ein gut gemeinter Rat."

„Sie glauben, ich würde mich so leicht geschlagen geben? Sie scheinen wirklich naiv zu sein."

„Ich an Ihrer Stelle würde es nicht darauf ankommen lassen. Ich kann Ihnen nur so viel verraten."

Mit diesen Worten mache ich auf dem Absatz kehrt und gehe mit entschlossenem Schritt davon.

„Sie sollten besser einlenken. Eine Auseinandersetzung mit mir werden Sie politisch nicht überleben."

„Ich lasse mir nicht drohen!", rufe ich zurück. „Mir ist klar, dass es bei einem Krieg Opfer auf beiden Seiten gibt. Deshalb sollten auch Sie überlegen, ob sie die Auseinandersetzung wirklich wollen."

Ich bin bereits an der großen Tür der großen Halle. Serena, die in der Folterkammer geblieben ist und sieht, dass Pera alleine zurückkommt, eilt mir hinterher, um mich zum Ausgang zu begleiten. Sie hat Mühe, mit mir Schritt zu halten. Einmal, als sie beinahe stolpert, höre ich sie hinter mir fluchen. Da ich keine Rücksicht auf sie nehme und am Fuß der Treppe nicht anhalte, damit sie den Mantel anziehen kann, folgt sie mir nackt nach draußen. Giuseppe, der in der Tür steht, springt zur Seite und gafft Serena ungeniert an.

„Machen Sie keine Dummheiten. Sie haben keine Ahnung, wie weit Pera zu gehen bereit ist."

„Ich lasse mich auf keine schmutzigen Geschäfte ein", stelle ich klar.

„Das sind doch keine schmutzigen Geschäfte", antwortet sie empört. „Das ist ein Geben und Nehmen."

„Erpressung und Drohungen sind deiner Meinung nach in Ordnung?", frage ich schockiert.

Bei meinen Worten bleibt sie einen Moment stehen und schaut mich überrascht an. Ich habe den Eindruck, sie hat darüber noch gar nie nachgedacht. Vermutlich sind diese Methoden bei Pera dermaßen normal, dass sie es nie in Betracht gezogen hat, an deren Rechtmäßigkeit zu zweifeln.

„Sie sehen das ein wenig zu krass."

„Wie soll ich es sonst sehen?", frage ich. „Als Spiel? Als trickreiche Finte? Oder was?"

„Es können doch alle nur von diesem Geschäft profitieren. Zu streiten bringt keinem etwas."

„Der einzige, der davon profitiert ist Pera. Aber ich spiele da nicht mit. Komme was wolle!", stelle ich dezidiert klar.

Ich habe keine Lust auf eine weitere Diskussion. Ich lasse sie stehen und gehe auf den Wagen zu. Serena scheint von meiner Entschlossenheit dermaßen perplex zu sein, dass sie einfach neben der Tür stehen bleibt und mir nachschaut. Als ich ins Auto steige, wendet sie sich an Giuseppe.

„Was glotzt du blöd? Hast du noch nie eine nackte Frau gesehen?", blafft sie ihn an.

„Entschuldigung", meint er achselzuckend.

Ihm ergeht es wohl, wie es jedem Mann in dieser Situation ergehen würde. Neben einer schönen, nackten Frau zu stehen verleitet eben dazu, sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei unserer ersten Begegnung hat sie das noch mit einem Schmunzeln wohlwollend zur Kenntnis genommen. In diesem Fall jedoch, bekommt Giuseppe ihre schlechte Laune zu spüren. Er ist eindeutig ein Opfer der Situation.

---

„Was hat er gesagt?", will Alessia wissen.

Kaum, dass ich in die Wohnung komme, springt sie vom Sofa auf und eilt mir entgegen. Ihr unruhiger Blick verrät ihre Anspannung.

„Pera ist nicht der Typ, der schnell aufgibt."

„Das bedeutet?"

„Er wird mit kleinen Nadelstichen versuchen, mich weichzukochen."

„Du glaubst also nicht, dass er einen Krieg anzetteln wird.

„Nur wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht."

„Aber du bleibst hart?"

„Natürlich!"

„Dann wird es zum Krieg kommen. Nicht sofort, wie du vermutest, aber irgendwann wird er einsehen, dass er keine Chance hat, dich zu überzeugen. Dann wird er ungemütlich."

„Bevor es soweit ist, werde ich zum Angriff blasen."

„Du?"

„Schon die alten Römer haben gesagt, willst du den Frieden, dann rüste zum Krieg."

„Si vi pacem para bellum."

"Du kannst Latein?"

"Ein wenig."

"Dann übersetze: Inter pedes virginum est vivorum gaudium."

„Zwischen den Beinen der Jungfrauen liegt das Vergnügen der Männer", übersetzt sie schmunzelnd.

„Mein gaudium liegt zwischen deinen Schenkeln", necke ich sie.

„Das will ich hoffen", kichert sie. „Sofort?"

„Ich kann es kaum noch erwarten!", sage ich und nehme sie bei der Hand.

Ich führe Alessia ins Schlafzimmer. Dort ziehe ich sie aus und entledige mich anschließend meiner Kleider. Dabei beobachtet sie mich herausfordernd. In ihrer Nacktheit sieht sie einfach zu süß aus.

„Ich fick dir das letzte bisschen Hirn aus dem Leib", sage ich.

„Ist das ein Versprechen oder eine Drohung?", kontert sie gelassen.

„Ich denke ein Bisschen von beidem."

„Ich bin dabei!", meint sie und zwinkert mir zu.

„Leg dich mit dem Bauch aufs Bett!", weise ich sie an.

„Ich dachte schon, du fängst nie an", kichert sie.

Alessia legt sich bereitwillig aufs Bett und streckt Arme und Beine weit von sich. Den Kopf dreht sie zu mir her und beobachtet mich amüsiert. Ich schiebe ihr drei Kissen unter das Becken. Damit muss sie beinahe knien und befindet sich annähernd in der Hündchenstellung. Erneut spreizt sie die Beine und gewährt mir vollen Einblick zwischen ihre Schenkel. Ich beobachte sie eine Zeitlang und kann bei genauerem Hinschauen feststellen, dass ein verräterisches Schimmern zwischen ihren Schamlippen ihre Erregung verrät. Sie will es genauso, wie ich.

Bedächtig klettere ich aufs Bett und positioniere mich hinter ihr. Ich lasse mir Zeit. Sie soll ein wenig zappeln. Dass sie erregt ist, sehe ich daran, dass sich an ihrem Kitzler langsam ein Tropfen bildet. Sie ist am Ausrinnen. Ihr muss es ordentlich zwischen den Beinen jucken. Sie kann auch nicht stillhalten. Alessia zappelt mit dem Becken hin und her. Ein untrügliches Zeichen ihrer Ungeduld.

Auch mein Pfahl hat sich schon aufgerichtet und steht kerzengerade von mir ab. Er kann es kaum noch erwarten, endlich in dieses Paradies eintauchen zu dürfen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, sie zu liebkosen und mit ihrer Lust zu spielen. Doch ich halte es nicht mehr aus. Zu verlockend ist die Vorstellung, mich in ihr zu verlieren. Ich knie mich hinter sie und setze meine Eichel an ihren Schamlippen an. Allein diese leichte Berührung entlockt ihr bereits ein Stöhnen. Alessia hat den Oberkörper nach unten gebeugt und liegt mit der linken Wange auf dem Bett auf. Die Augen hat sie geschlossen.

„Ja", haucht sie. „Fick mich!"

Ich fahre mit der Spitze zwischen ihren weichen Lippen auf und ab. Dabei reibt meine Eichel ihre Spalte entlang und verschwindet teilweise zwischen ihren Hauptlappen. Ein Schauer der Erregung durchströmt meinen Körper. Mein Verlangen, endlich von diesem wunderbaren Körper Besitz zu ergreifen, steigt immer weiter an. Meine Beherrschung zerbricht und ich stoße zu. Mit einem heftigen Ruck dringe ich in ihren wohlgeschmierten Lustkanal ein und komme erst zum Stillstand, als ich komplett in ihr stecke und mein Becken gegen ihre Arschbacken klatscht.

„Ja", stöhnt sie zufrieden auf. „Besorg es mir!"

Ich verharre einen Moment ruhig in ihr. Ich genieße die Wärme und Feuchtigkeit, mit der sie mich empfängt. So intensiv mit Alessia verbunden zu sein, ist immer wieder der schönste Moment, den ich mir vorstellen kann. Da sie danach giert, endlich genommen zu werden, versucht sie so gut es geht, mit ihrer Scheidenmuskulatur meinen Lümmel zu massieren. Das fühlt sich herrlich an, reicht mir aber bei weitem nicht aus. Ich beginne sie langsam zu stoßen, werde zunehmend schneller und härter und ficke sie schließlich mit kräftigen und tiefen Stößen.

Ich halte mich an ihren Hüften fest und ziehe sie damit entschlossen auf meinen Stamm. Alessia stöhnt laut und genießt ganz offensichtlich, wie ich sie immer wieder auf meinen Prügel ramme. Es ist unüberhörbar, dass die Lust in ihr ansteigt und sich auftürmt. Schon bald steht sie kurz davor, von ihrem Verlangen überwältigt zu werden. Auch ich bin nicht mehr weit von meinem Höhepunkt entfernt. Ich will auch nicht mehr länger warten und ficke sie deshalb noch etwas schneller und härter. Im Nu sind wir beide über der Klippe und werden mitgerissen von den Wogen der Lust. Für einen kurzen Augenblick bin ich wie weggetreten und gebe mich nur noch diesem wunderbaren und sehr intensiven Gefühl hin, das wie eine Flutwelle meinen gesamten Körper erobert.

Als ich wieder halbwegs zu mir komme, hängt Alessia wimmernd und jammernd über den Kissen. Auch sie scheint in einer völlig anderen Welt zu sein. Ihr Körper zuckt und heftige Kontraktionen haben von ihr Besitz ergriffen. An meinem sich langsam zurückziehenden Schwanz kann ich deutlich spüren, wie sich auch ihre Scheidenmuskulatur immer wieder verkrampft und löst. Es ist ein unglaublich erregendes Erlebnis und zieht meinen Höhepunkt ein wenig in die Länge.

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„Herr Minister, Herr Minister", kommt Alessia in den Sitzungssaal gestürmt. „Das müssen Sie sehen."

Ich bin mit einigen Beamten in einer Besprechung. Deshalb spricht mich Alessia nicht mit Du an. Wir versuchen unsere Beziehung geheim zu halten. Auch wenn ich überzeugt bin, dass einige schon lange vermuten, dass wir etwas miteinander haben. Man kann zwar die Form wahren, aber Alessia schenkt mir manchmal Blicke, die keine Zweifel offenlassen. Vermutlich geht es mir nicht anders. Ich bin sicher, dass wir uns beide verraten haben.

„Was ist?", frage ich.

Sie legt eine Zeitung vor mir auf den Tisch. Im ersten Moment verstehe ich nicht, was sie mir damit sagen will. Als ich aber die Schlagzeile lese ´Minister hat Verhältnis mit Assistentin´ wird mir schlagartig klar, was sie so aufregt.

Ich lese den Artikel. Es wird darauf angespielt, dass Alessia deutlich jünger ist, als ich. Es wird zwar mehrfach betont, dass es unsere Angelegenheit ist, dies zu entscheiden und, dass nichts dagegen einzuwenden ist, wenn die Beziehung im beiderseitigen Einvernehmen zustande gekommen ist. Es wird aber auch in einem Nebensatz die Frage aufgeworfen, ob ich nicht meine Machtposition ausgenutzt habe, um diese junge und ausgesprochen hübsche, junge Frau an mich zu binden. Vor allem aber zielt der Artikel darauf ab, den Neid anderer Männer zu schüren. Wer möchte nicht eine deutlich jüngere und bildhübsche Freundin?

„Darum kümmern wir uns später. Warte im Büro auf mich!", weise ich Alessia an.

Ich bin zum Du übergegangen, da alle am Tisch die Köpfe recken. An den Blicken einiger erkenne ich, dass sie den Artikel bereits gelesen haben.

„Ja, ich bin mit Alessia zusammen und nein, ich zwinge sie zu gar nichts", sage ich zu den Anwesenden.

Es herrscht betretenes Schweigen. Sie haben wohl nicht erwartet, dass ich so offensiv mit der Sache umgehe. Doch ich sehe keinen Grund, es jetzt noch zu leugnen. Ist schließlich nichts dabei. Wir setzen die Sitzung fort, aber inzwischen ist keiner mehr wirklich bei der Sache und auch ich bin genervt. Ein konstruktives Arbeiten ist für den Moment kaum möglich.

Ich bin froh, als die Sitzung zu Ende ist und eile in mein Büro. Alessia wartet dort auf mich. Sie ist auf einem Stuhl zusammengekauert und wirkt niedergeschlagen.

„Das wollte ich nicht", beteuert sie.

„Du hast doch nichts getan", versichere ich ihr.

„Aber ich bin der Grund dafür."

„Du bist das Mittel, mit dem Pera glaubt, zum Ziel zu kommen, nicht der Grund. Dich trifft dabei absolut keine Schuld."

„Was machen wir jetzt?"

„Ich werde Pera klar machen, dass er mit solchen Methoden keine Chance hat."

Ich nehme mein Handy zur Hand, suche die Nummer von Serena und schreibe: `Ich würde vorsichtig sein. Druck erzeugt nur Gegendruck. Sag ihm das!´

Ich zeige Alessia meine Mitteilung bevor ich sie abschicke. Sie schaut mich zweifelnd an.

„Glaubst du, das bringt etwas?"

„Wenn nicht, dann wird er mich kennenlernen."

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Alessia greift am nächsten Morgen gleich zur Zeitung. An ihren erschrockenen Gesichtszügen kann ich erkennen, dass Pera nachgelegt hat. Sie reicht mir die Zeitung. Ihr Blick ist niedergeschlagen.

„So ein Schwein!", sagt sie.

Diesmal ist sie entschlossen und kampflustig. Pera scheint eine Grenze überschritten zu haben, denn ihre Augen funkeln vor Hass. Als ich die Zeitung betrachte wird mir klar, warum sie so reagiert. `Minister liebt Nutte`, steht auf der ersten Seite. Ich überfliege den Artikel. Pera hat offenbar die Information weitergegeben, dass Alessia als Escort-Girl gearbeitet hat. Mehrfach jedoch fällt der Begriff Callgirl und der Autor lässt kein gutes Haar an ihr.

„Er nennt mich eine Hure", stellt Alessia fest.

„Damit ist er zu weit gegangen", sage ich verärgert. „Das wird er büßen."

„Was willst du tun?"

„Pera vernichten!"

Ich nehme Alessia bei der Hand und verlasse mit ihr das Büro. Ich habe einen Plan.

„Der Mann spielt ein verdammt schmutziges Spiel", meint sie.

„Schmutzig kann ich auch, wenn ich herausgefordert werde."

„Hast du einen Plan?"

„Je weniger du weißt, umso weniger kann man dir anhaben, falls die Sache schiefgeht."

„Kann sie schiefgehen?"

„Eher nicht. Aber man weiß nie", antworte ich ehrlich. „Ich muss kurz weg."

„Soll ich mitkommen?"

„Besser nicht."

Alessia schaut mich besorgt an, geht dann aber zu ihrem Schreibtisch. Ich dagegen mache mich auf ins nächstbeste Elektrogeschäft und kaufe zwei Prepaid-Handys bei denen ich keinen Namen und keine Informationen zu meiner Person abgeben muss. Damit ich sie nicht verwechsle schreibe ich auf eines ein großes P und auf das andere ein S. Ich darf sie nicht vertauschen, denn das könnte meinen Plan zu Fall bringen.

Zurück im Büro arbeite ich normal weiter. Der Tag ist reich an Terminen und so vergeht die Zeit wie im Flug. Einige Journalisten versuchen mich zu erreichen, ich lasse ihnen aber ausrichten, dass ich zu infamen Gerüchten, die irgendwelche Widerlinge in die Welt setzen, nicht Stellung beziehe.

Was Pera angeht, so melde ich mich den ganzen Tag nicht bei ihm oder Serena. Die Handys in meiner Hosentasche sind ausgeschaltet. Zu dem, was ich vorhabe, brauche ich Ruhe.

„Hast du etwas unternommen?", will Alessia am Abend auf dem Heimweg wissen.

„Noch nicht."

„Du hast einen Plan?"

„Den habe ich, keine Sorge."

Zuhause angekommen steigen wir aus und grüßen den Fahrer. Er soll von der Sache nichts mitbekommen. Je weniger Leute davon wissen, umso besser. Ich gehe mit Alessia in den Garten. Endlich sind wir ungestört. Nun hole ich die beiden Handys aus der Tasche und schalte sie ein. Mit dem Handy, auf das ich S geschrieben habe, schicke ich eine Nachricht an Serena: ´Ich will morgen Abend Pera treffen.´

Während ich auf Antwort warte nehme ich das zweite Handy und schreibe ebenfalls eine Nachricht. Diese allerdings an meine offizielle Nummer: ´Wir müssen uns treffen. Habe ein lukratives Angebot für Sie. Pera.´

Ich antworte umgehend von meinem Handy aus: ´Worum geht es?"

Ich schicke mir die Antwort zurück: ´Das müssen wir persönlich bereden´

Inzwischen piept das erste Prepaid-Handy. Serena hat geantwortet: ´In Florenz?´

Ich antworte: ´Auf neutralem Boden. Um 20 Uhr unter den Arkaden des Petersplatzes´

Erneut schreibe ich vom zweiten Handy aus an mich: ´Um 20 Uhr unter den Arkaden des Petersplatzes´

Damit habe ich meinen Köder ausgeworfen. Als von Serena die Bestätigung für das Treffen eingeht, schalte ich beide Handys aus.

„Komm!", sage ich zu Alessia.

Sie hat mein Treiben mit wachsendem Interesse beobachtet, sagt aber nichts. Als ich zum Pool gehe, folgt sie mir. Ich ziehe sie in eine Umarmung und küsse sie leidenschaftlich.

„Pera wird uns bald nichts mehr anhaben können", sage ich. „Vertrau mir!"

Ich beginne sie auszuziehen. Dabei gehe ich sehr behutsam ans Werk. Alessia ist von den jüngsten Vorfällen irritiert und nervös. Deshalb versuche ich sie so sanft wie möglich, abzulenken.

Das gelingt mir auch. Schon bald entspannt sie sichtlich und lässt sich auf meine Liebkosungen ein. Ich wusste ja, dass Zärtlichkeit für sie die beste Ablenkung ist. Als auch ich mich ausziehe, beobachtet sie mich mit sichtlicher Vorfreude. Ich ziehe sie zum Pool und wir springen gemeinsam hinein, wie wir es bereits am ersten Tag gemacht haben. Auch heute ziehen wir einige Minuten lang unsere Bahnen. Als ich mich ausreichend ausgepowert habe, necke ich Alessia. Ich bespritze sie mit Wasser, drücke sie spielerisch unter die Oberfläche und ziehe sie in eine Umarmung. Wir toben einige Zeit im Wasser herum ehe ich sie in eine Ecke dränge und umarme. Der Kuss, in den ich sie ziehe, wird besonders innig. Alessia lässt sich bereitwillig darauf ein, unsere Zungen vollführen ein sehr erotisches Spiel und ihre Hände gehen auf meinem Körper auf Wanderschaft.

Auch wenn selbst ein Blinder bereits erkennen würde, dass sie erregt ist, prüfe ich es mit einem Finger zwischen ihren Schenkeln. Dieser Griff bestätigt meine Vermutung. Deshalb hebe ich sie ein kleines Stück hoch, dirigiere meinen aufgerichteten Penis vor ihre Spalte und lasse sie auf ihn niedersinken. Alessia stöhnt auf und saugt Luft in ihre Lungen. Im selben Moment legt sie ihre Arme um meinen Hals und zieht sich daran in die Höhe. Ihre Füße legt sie klammernd um meine Hüften. Als sie sich an mir hochzieht, verlässt mein Prügel beinahe ihr Paradies. Doch so weit lässt sie es nicht kommen. Rechtzeitig vor dem Herausflutschen lässt sie wieder locker und spießt sich erneut auf meinem Prügel auf.

Ich lege meine Hände unter ihre Pobacken, komme ihr zu Hilfe und wir vögeln in sanften und langen Zügen. Es ist ein sehr harmonisches Liebesspiel. Unbändige Lust baut sich in uns auf, steigt beständig an und wird immer stärker. Alessia stöhnt heftig und auch mir entkommen immer wieder Laute der Erregung. Wir lassen uns Zeit, steuern aber schon nach kurzer Zeit unweigerlich auf einen Höhepunkt zu, der schließlich über uns hinwegrollt. Alessia entkommt ein langgezogener Lustschrei. Er ist anders als sonst. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass etwas Befreiendes darin liegt.

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„Los komm! Auf in den Kampf!", fordere ich Alessia auf.

Sie räkelt sich noch im Bett. Ich dagegen bin schon aufgestanden und habe Frühstück gemacht.

„Ist es nicht noch zu früh?", jammert sie.

„Wir haben viel zu tun."

„Was denn?"

„Das wirst du schon sehen."

„Uffa!"

Sie erhebt sich mit sichtlichem Widerwillen. Doch ihr ist auch bewusst, dass ich einen Plan habe und sie nicht sinnlos antreibe.

Auf dem Weg ins Büro weise ich den Fahrer an, bei meiner Bank vorbeizufahren. Ich bitte Alessia im Wagen zu warten. Am Schalter lasse ich mir 100.000 Euro auszahlen. Alessia hat mir einmal erzählt, dass sie diese Summe von Pera erhalten hat. Jedes weitere der fünf Jahre sollte sie denselben Betrag überwiesen bekommen. Ich bitte die überraschte Schalterbeamtin mir ein braunes Kuvert in A5-Größe zu geben und stecke das Geld hinein. Dann lasse ich es in der Innentasche meines Anzuges verschwinden und gehe.