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Mädchenfreuden - 03

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Meine Hände streichen das glatte Kleid glatt. Nadine nimmt mich nicht zur Kenntnis. Dummerweise bemerke ich ihre langen Beine, die nackten Füße, die engen, sehr kurzen Jeans-Shorts. Und ihre süßen, kleinen Brüste in dem Bikini-Top, ihren nackten Bauch. Cora verschwindet lautlos. Stille, wie eine finstere, arktische Nacht, mit kristallklarer, beißender Kälte. Nadine blättert eine Seite um. Ich setze mich so vorsichtig auf das Sofa, als sei es aus Seidenpapier gefaltet. Schweigen. Ich glaube, ich gebe auf.

"Hast du mit ihr geschlafen?" Sie hat eine zuckersüße Stimme, die vor Wut bebt.

Nadines Frage überrumpelt mich komplett. Ich bin vollkommen auf dem falschen Fuß.

Mir kommt der Gedanke, dass sie bis zum Umfallen eifersüchtig und deshalb die Frage aus ihr herausgeplatzt ist. Vielleicht war es bei mir im Cafe das erste Mal, dass sie den Mut hatte, mit einem Mädchen zu flirten? Ich erinnere mich, wie unsicher sie gewirkt hat. Hat sie sich so schnell in mich verknallt? Ich habe es ja mit meiner Show auch provoziert, ich habe mit ihr gespielt, wollte sie anmachen. Und dann lasse ich vor ihren Augen eine andere an mich heran. Und was soll ich jetzt denn Bitteschön sagen. Lügen? Da war nichts? Merkt sie bestimmt. Die Wahrheit? Dann ist es auch vorbei. Gegenfragen, wie sie denn darauf kommt? Da sie den Nagel auf den Kopf getroffen hat und Linda und ich uns das Gehirn rausgevögelt haben, auch nur eine geschickt verpackte Lüge, mit der ich sie auch noch in die Enge treiben würde. Die schlechteste Möglichkeit.

Noch während ich überlege, höre ich mich "Ja" sagen.

"Du bist ganz schön pervers", stellt Nadine verächtlich fest.

"Gefällt dir aber", kontere ich. Spinnst du Helen? Jetzt ist es wirklich vorbei. Mein Herz flattert wie ein Kolibri. Ich kann die Aufregung überall spüren. Ich weiß nicht, wann ich das letze Mal Luft geholt habe.

Nadine sieht mich an. Oh, ihre Sommersprossen sind so süß. Sie wird knallrot. Sie scheint mir wütend, eifersüchtig, beschämt von ihrer eigenen, aus ihrer Sicht perversen Lust, verzweifelt und alles gleichzeitig zu sein. Und sie ist noch so jung. Sie hat mit mir geflirtet und ihr muss klar sein, dass ich weiß, dass sie auf Mädchen steht. Ist sie nicht nur eifersüchtig, hat sie auch Angst, dass ich sie verrate?

Ich nehme Nadines zitternde Hände. "Hey, bei mir ist dein Geheimnis sicher. Ich schweige wie ein Grab. Keine Angst, OK?" Nadine nickt. Sie schweigt. Ihre Hände sind wundervoll zart. Ich gebe ihr einen Moment sich zu sammeln.

"Danke", sagt sie schließlich mit schwacher Stimme.

Nadine sieht mich unsicher an. Sie wischt sich die kleine Träne von der Wange.

"Wollen wir uns heute vielleicht ein bisschen kennen lernen? Ich bin gar nicht so schlimm. Gibst du mir eine Chance?", frage ich sie.

Nadine zieht die Beine an und legt ihr Kinn auf ein Knie. Sie sieht nachdenklich aus dem Fenster und streicht noch ein paar kleine Tränen beiseite. Ohje, ich habe ihr wirklich weh getan. Ich sehe die knappe Shorts weiter nach oben rutschen und den sanften Schwung ihres Pos.

"Das war gemein von dir", wispert sie wütend. Jetzt trifft mich ein stechender Blick aus ihren feuchten, blauen Augen. Ich bin ein bisschen erschreckt von der Energie, die in ihm steckt.

Ich werfe mich bildlich vor ihr auf die Knie. "Bitte", hauche ich unterwürfig und setzt den flehenden Welpenblick mit viel Augenklimpern auf.

Nadine muss schmunzeln. Ich rutsche ein wenig näher an sie heran. Ich stupse spielerisch mit einem Knie ihre Füße. "Ich bin Helen." Keine Reaktion. Ich rufe alle Götter des Himmels an. Dann stupst Nadine zart zurück. Uff, denke ich. "Ich bin Nadine", sagt sie. Sie seufzt, es klingt ein klein wenig erleichtert. Dann lächelt sie und ich schmelze dahin. Nicht schon wieder verlieben, Helen, ganz, ganz schlecht. Und vor allem nicht so schnell. Zu spät. Schmetterlinge. Ohje.

Cora serviert aus dem Nichts ein paar Häppchen. Ich habe sie nicht kommen gehört.

Auf dem Tisch vibriert Nadines Handy. Ihre Mutter hat ihr geschrieben, dass sie es wegen eines dringenden Termins in der Stadt doch nicht zu uns schafft. Nadine ruft sie an. Die beiden diskutieren kurz, wobei es wohl darum geht, ob ich trotzdem das Wochenende in der Villa verbringen darf. Nadine steht vom Sofa auf und geht zum Fenster, während sie telefoniert. Ihre langen Beine und vor allem ihr glitzerndes Fußkettchen aktivieren dummerweise meine Phantasie. Nackt wird sie mir den Verstand rauben. Ich möchte ihre Füße küssen, mit der Zungenspitze die kleinen Zwischenräume erkunden, dann die Beine bis ganz nach oben wandern, bis ich endlich ihre Möse schmecke. Meine Muschi kribbelt mal wieder aufgeregt. Ich lasse mich etwas undamenhaft zurück in die Couch fallen und ganz naiv vergesse ich meine Knie artig beieinander zu halten. Nadine sieht zu mir herüber und schnell wieder aus dem Fenster. Sie sagt ihrer Mutter, dass wir uns schon kennengelernt hätten und sie mich nett findet. Mein Schlampen-Ich denkt, jetzt wäre doch alles klar und wir könnten endlich anfangen zu ficken. Ich nehme mir schnell ein Häppchen, bevor ich was Dummes tue.

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Aikido

"Ich glaube, ihr zwei könnt ein Gläschen vertragen", sagt Cora mit einem Tablett mit zwei Sektgläsern in der Hand. Gute Idee, Cora, du bist ein Schatz. Ich bin noch ein bisschen aufgewühlt von Nadines Begrüßung. Cora zwinkert mir zu und schwebt wieder davon. Der Sekt prickelt angenehm und ein wenig wohlige Wärme breitet sich in mir aus.

"Ist sie deine Freundin?", will Nadine wissen. Ihre Hände suchen aneinander Halt. Ich schüttle den Kopf. "Ich habe keine Freundin", sage ich. Nadine tut gleichgültig. Aber ich sehe, wie es in ihr arbeitet. Wir greifen beide gleichzeitig nach dem Glas und trinken noch einen Schluck.

"Nadine, ich weiß nicht, was man dir erzählt hat, aber das Mädels Sex miteinander haben, ist ganz normal", sage ich.

"Ich weiß nicht."

"Das tut ein bisschen weh, wenn du mich für pervers hältst. Lust zu haben und Sex zu genießen ist etwas sehr, sehr Schönes. Pervers ist es, wenn man seine Gefühle unterdrückt. Das macht unglücklich und traurig."

Nadine schluckt. Treffer. Ihre kleine Stirn legt sich in Falten, als ob sie über ein schwieriges Rätsel nachdenkt.

Ich lege meine Hand, ganz freundschaftlich natürlich, auf ihren Schenkel. Schon ein bisschen weit oben, Helen, deine Finger sind ja fast da. "Weißt du was, hast du Lust mir deine Bilder zeigen? Ich bin total neugierig. Und wir kommen auf andere Gedanken." Ein kleines Lächeln. Sie hat Lust. "Und kannst du vielleicht versuchen mich zu verstehen, mal die Welt mit meinen Augen sehen?" Sie nickt. "OK", sagt der volle, rote Mund, den ich so gerne küssen möchte, schüchtern. Ihre zierliche Brust mit den süßen, kleinen Titten hebt und senkt sich unter einem tiefen Atemzug, als ob sie noch einmal Luft holt, bevor sie unter Wasser taucht. Lange, dunkle Wimpern und leuchtend blaue Augen umgeben von tausend Sommersprossen strahlen mich plötzlich an. "Ich versuche es." Ihr Lächeln verzaubert mich noch mehr. Ein warmer Glücksstrudel zieht mich immer mehr herab. Das hier wird langsam mehr, als nur verknallt sein. Ein bisschen hoffe ich, dass ich Nadine nicht so nett finde, dann komme ich vielleicht wieder an die Luft. Aber etwas tief in mir weiß schon, dass sie ein wirklich nettes, lustiges Mädchen ist, dass dabei ist mein Herz zu gewinnen und nicht mehr loszulassen.

- 8 -

Das Atelier

Nadines Atelier liegt ein Stück weit vom Haupthaus entfernt, am Pool. Wir gelangen über eine überdachten Weg dorthin. Ich frage mich langsam, wie viel Geld Nadines Mutter hat. Es muss astronomisch viel sein.

Das Atelier scheint ein altes Gewächshaus zu sein, dass liebevoll restauriert wurde. Rundherum große Fenster, sogar das Dach ist hauptsächlich aus Glas. Leise surrt eine Klimaanlage, die trotz der Sonne mit spielerischer Leichtigkeit für angenehme, aber noch sommerliche Temperaturen sorgt. Im Inneren ist alles in Weiß und Cremefarben gehalten. In vielen Zeichenschränken mit duzenden flachen Schubladen und einigen großen Regalen sind Nadines Bilder verstaut. Eine Staffelei, viele Farbbehälter, Leinwände, überall bunte Farbkleckse aber auch ein großer Schreibtisch mit einem sehr teuer aussehenden Monitor und etwas, das aussieht, wie ein Zeichenbrett für den Computer komplettieren den Raum.

Dass Nadine Frauen malt, finde ich wenig überraschend, aber die Art und Weise beeindruckt mich. Sie malt im Stil der Graphic Novels, ich bin natürlich in das Fettnäpfchen getreten und habe Comic gesagt, große Bilder fantastisch schöner Frauen. Ich habe das Gefühl, ich komme ihnen auf den Bildern fast schon auf eine intime Weise nah, kann je nach Situation ihre Stärke, ihre Schwäche, Traurigkeit oder Freude spüren, aber gleichzeitig sind sie unerreichbar. Die Farben der Bilder haben teils unterschiedliche Strukturen, mal grob, mal wie Sand, dann wieder glatt und leuchtend kräftig. Ich frage, ob ich sie berühren darf. Nadine nickt, meint sie hätte das noch nie jemandem erlaubt, aber sie hätte bei mir ein gutes Gefühl. Ich stecke meine Hand aus und fühle die Struktur der Farben. Sie sind wundervoll, gestehe ich Nadine. Mir kommen fast die Tränen, so schön finde ich es. Nadine nimmt meine Hand und gemeinsam ertasten wir das Bild. Meine Möse wird feucht, ich finde es schrecklich erotisch. Ich sehe ihr in die Augen. Sie greift nach meinem Herz und ich versuche verzweifelt, es fest zu halten. Weiß sie es? Ich bin so schlecht darin, meine Gefühle zu verbergen. Helen, was wird das hier? Kannst du dir vorstellen, wie weh es tun wird, wenn du gehen musst?

Kurz darauf blättern wir an ihrem großen Tisch durch Fotos vieler ihrer Bilder. Sie ist viel zu gut für ein Erstsemester, sie muss tausende von Stunden gezeichnet haben.

Ich achte darauf, dass der Körperkontakt nicht abreißt. Mal berühren sich unsere Finger wie zufällig, ich lege mein Hand auf ihren Arm oder unsere Beine berühren sich unter dem Tisch. Ich schaffe es sie zum Lachen zu bringen, und sie mich. Sie ist fröhlich, scheint die Zeit mit mir zu genießen. Unsere Blicke treffen sich häufig, hängen aneinander, als wären unsere Augen magnetisch. Gesprächspausen entstehen, in denen wir uns nur ansehen, bis wir beide ein bisschen verschämt grinsen müssen, weil wir uns nicht lösen können. Wie schauen dann beide verwirrt und gespielt konzentriert auf die Fotos, aber ziemlich schnell erwischen wir uns wieder in der selben Situation.

Während die kleinen, zufälligen Berührungen zuerst von mir ausgehen, fängt Nadine mit der Zeit an, auch mich zu suchen. Unter dem Tisch sind unsere Beine bald sehnsüchtig aneinander geschmiegt und doch tun wir beide so, als würden wir dies gar nicht merken. Wir rücken dichter aneinander, schließlich berühren sich auch unsere Hüften und die nackten Schultern. Eigentlich soll ich ja Nadine verführen, aber wenn ihre Haut meine touchiert, ist das wie ein süßer Stromschlag, der mein Herz schneller schlagen lässt. Ihr Duft verfängt sich in meinen Sinnen und ich es fällt mir schwer, mich auf die Zeichnungen zu konzentrieren. Ich rede wirres Zeug, sie antwortet Blödsinn und wir müssen beide Lachen. Ein Lächeln von ihr und warmes Glück schwappt durch mich. Mein Gesicht ist heiß. Wenn sie mich nicht berührt, ist es unerträglich, ich vermisse sie sofort. Ich merke, dass meine und ihre Hände aufgeregt zittern und unser Gespräch langsam verstummt. Sie erobert mein Herz im Sturm, ich habe keine Chance ihr zu widerstehen und ihre vorsichtige Zärtlichkeit macht mich total an. Wenn Nadines Blick mich besonders trifft und sie mich gleichzeitig berührt, öffnet sich wie von selbst mein Mund und fast entwischt ein kaum hörbarer, winziger, lustvoller Hauch. Zwischen meinen Beinen bin ich jetzt richtig nass.

Mein Blick fällt auf den glitzernden Pool. Eine Abkühlung hilft vielleicht. Und Nadine im Pool?! Wasser glitzert auf ihrer nackten Haut. Ein hübscher Gedanke. Ich frage Nadine, ob wir schwimmen können. Nadine sagt, dass sie mir einen Bikini leihen kann. Ich lache. Nackt, meine ich.

Nadine zögert.

Ich frage sie, ob sie noch nie nackt schwimmen war. Sie schüttelt den Kopf. Ich beschreibe ihr, wie schön frei es sich anfühlt und ich erzähle ihr, dass ich auch zu Hause gerne nackt bin. Sie hört gespannt zu. Ich erzähle von mir und Julia, dass wir oft gemeinsam in Julias Wohnung nackt kochen, essen, lesen. Nadine fragt, ob das nicht ein wenig lesbisch sei. Ich lache. "Klar", sage ich, "das ist doch das Schöne daran." Nadines Blick wandert aus dem Fenster. Unwillkürlich fahren ihre Finger über ihre Schulter. Ich frage Nadine, wie sie es empfindet, nackt zu sein.

Sie gesteht mir, nachdem ich nochmal schwören muss, nichts zu verraten, dass sie es ganz schön findet und manchmal nach dem Duschen trödelt, um für sich selbst eine Entschuldung zu haben, das Nacktsein zu genießen. Aber dass sie nie mit jemanden anderem gemeinsam nackt war. Ihre Freundin hat ihr eingebläut, dass dies pervers sein.

"So ein dummer, perverser Blödsinn", schimpfe ich. "Es ist gar nichts dabei. Es ist schön!" Ich ziehe mein Kleid herab, so dass ich oben ohne bin. "Siehst du, nichts Schlimmes passiert!" Ich wackle mit dem Oberkörper, so dass meine Brüste wippen. Nadine sieht mir auf die nackten, schaukelnden Titten. "Und immer noch nichts passiert", lache ich. Nadine muss grinsen. "Außerdem sind meine Brüste schön, die darf ruhig mal jemand sehen", fahre ich mit ernster Stimme fort, "wozu sind sie denn sonst da? Und es fühlt sich gut an, so oben ohne. Meine Brüste brauchen auch mal Luft." Ich fasse meine Titten an und wackle mit ihnen. Nadine muss jetzt kichern. "Würde deinen Tittis auch mal gut tun, haben die in letzter Zeit mal das Licht gesehen?", frage ich Nadine, während ich meine streichle und mit dem Kinn in Richtung ihres Bikinitops nicke. "Nein", lacht Nadine, "haben sie wirklich nicht."

"Na dann, bist du bereit, das Risiko einzugehen, sie zu befreien?" Nadine nickt. Sie zieht die zwei Schleifchen ihres Bikini-Tops auf. Der Stoff segelt durch den Raum. Ihre kleinen Brüste ragen keck und fest hervor. "Freiheit!", juble ich und werfe die Arme in die Luft. Nadine macht es nach, bevor wir, beide oben ohne, in einem albernen Lachanfall ersticken.

Wir wischen uns ein paar Tränen ab, nachdem wir uns beruhigt haben. "Jetzt Muschis", sage ich. "Im Ernst?", fragt Nadine. Ich doziere vor der grinsenden Nadine im Stile eines Revolutionärs, dass Muschis die gleichen Rechte auf Freiheit haben, wie Brüste. Dann stehe ich auf und ziehe mein Kleid aus. Nadine sieht mich an, wie ich völlig nackt vor ihr stehe, und beißt sich auf die Lippen. Ich sehe gespannt an mir hinab, auf meine nackte Muschi. Ich zucke mit den Schultern. "Wieder nichts passiert", sage ich bin gespieltem Erstaunen. Nadine zuckt ebenso ratlos mit den Schultern und lacht. Dann beuge ich mich zu ihr hinunter und gebe ihr ein Küsschen auf die Wange. "Es ist doch etwas passiert. Es gefällt dir", flüstere ich in ihr Ohr. Nadine hält sich die Stelle, an der ich sie geküsst habe. Ich nehme ihr Gesicht in beide Hände. "Und es ist ein schönes, süßes Gefühl. Man will mehr davon. Und das Einzige was passiert, wenn du mehr nimmst, ist das es glücklich macht." Nadines Augen sehen mich an. Ich gebe ihr ein Küsschen auf den Mund, dann nehme ich sie bei den Händen, so dass sie aufsteht.

Ihre Shorts sind für meine geübten Finger kein Hindernis, sie fallen zu Boden. Ooops, kein Höschen, glatt rasierte, süße Möse. Ich schmunzle und sehe sie prüfend von unten an.

"Ich...", will sich Nadine verteidigen.

"Schhh", bringe ich sie zum Schweigen. "Ich weiß, kribbelt so schön. Hab ja auch keins an."

Ich stehe auf und gehe Richtung Tür. Ich drehe mich zu Nadine um. "Kommst du?", frage ich.

Nadine steht nackt und mit ernsten, nachdenklichem Gesicht da. War ich zu schnell? Sie sieht mich prüfend an. Zweifel steigt in mir auf, ich überlege, was ich sagen soll. Gleichzeitig überlege ich, was ich mit Nadines hübscher Möse alles anfangen will. Nadine verschränkt die Arme und ich sehe wie ihre Stirn sich in Fältchen legt. Hast du es wieder übertrieben, Helen? Nadines blaue Augen blitzen.

"Wer zuerst im Pool ist, hat einen Wunsch frei", sagt Nadine mit ernster Stimme. Sie witscht an mir vorbei und springt mit einem fröhlichen Satz in den Pool, während ich noch verdattert da stehe.

Helen, hier ist wirklich alles völlig außer Kontrolle.

- 9 -

Swimmingpool

Ich steige in das Wasser und Nadine spritzt mich nass. Kreischend nimmt sie Reißaus. Sie hat sich in eine Ecke geflüchtet und widmet mir einen unschuldigem Blick. Ich nähere mich ihr wie einem gefährlichen Raubtier. Aber sie lässt mich näher kommen. Plötzlich ist sie ganz dicht. Ihre Arme liegen um meine Hüfte, ich weiß nicht wie mir geschieht. Ihre Hände sind auf meinem Po und drücken mein Becken gegen ihres, ihre Brüste berühren meine Nippel. Ihre Lippen sind zum Küssen nah.

"Und was machst du jetzt mit einem nacktem Mädchen im Pool?", fragt sie mit einer Engelsstimme. Wieder dieses Blitzen in den Augen. Auf einmal kneift sie mir in den Po, fest. Nadine lacht mich höhnisch aus und flüchtet an den Beckenrand. Das gibt einen blauen Fleck, genau in der Mitte. Das kleine Biest. Sie wartet kichernd auf der roten Liege auf mich, auf der sie sich genüsslich ausgestreckt hat.

Ich stemme mich am Beckenrand aus dem Pool und gehe zu ihr. Das Wasser perlt an meinem nackten Körper ab, ich hinterlasse eine dunkle Tropfspur auf den hellen Steinen. Ich reibe meine schmerzende Pobacke und lege mich auf die Liege neben Nadine.

"Das war schön, nackt mir dir im Pool", sagt Nadine.

Ich lächle als Antwort.

"Wie das Wasser überall am Körper zu spüren ist. Besonders zwischen meinen Beinen und an den Brüsten." Nadine grinst. "Ich mag deine Welt. Alles ist so unbeschwert. Es fühlt sich einfach richtig an und nicht so verkrampft wie bei meiner Freundin." Nadine seufzt befreit und streckt sich. Ein zufriedenes Lächeln spielt um ihre Lippen. Ich habe den Eindruck, dass sie sich endlich fallen lassen und ganz sie selbst sein kann. Wir schließen die Augen und genießen eine Weile die Sonne auf der Haut.

Dann spüre ich Nadines Hand auf meinem Bein. Sie hat sich aufgesetzt und sieht mich an nachdenklich an. Nadine möchte wissen, wie es ist, wenn ich mit Julia nackt bin, ob es mich erregt und ob ich mich manchmal deshalb schlecht fühle. Ich erkläre ihr, dass ich noch nie auf die Idee gekommen bin, mich nackt schlecht zu fühlen, ich finde es immer schön. Und dass es mal sehr erotisch ist mit Julia nackt zu sein und mal einfach ganz normal. Nadine will wissen, warum.

In dem Moment taucht Cora auf. Sie trägt ein Tablett mit zwei großen Gläsern mit rosa Milkshakes, in denen pinke Strohhalme stecken. Was bei Nadine und mir dafür sorgt, dass uns das Kinn runter fällt, ist, dass Cora nur noch ihr Samthalsband trägt. Ansonsten nichts. Ein schmaler Streifen dunkler Flaum zeigt wie ein Pfeil auf ihre ansonsten rasierte Möse. Sie hat pfirsichgroße Brüste und große, dunkle Brustwarzen. Ein glitzerndes Piercing verziert ihren Bauchnabel. Und auch zwischen ihren Schamlippen glitzert ein Piercing. Schweigend stellt sie das Tablett auf den kleinen Tisch zwischen den Liegen. Dabei beugt sie sich hinab und wir bekommen einen hübschen Blick auf ihre Möse zwischen den straffen, kleinen Pobacken. Cora verschwindet Richtung Haus, wir sehen ihr nach. Sie dreht sich um und lächelt uns zu. Ich glaube, dass Cora uns belauscht.

Nadine steht noch immer der Mund offen. "Das war heiß", lache ich.

Nadine will wissen, ob meine Muschi bei so etwas feucht wird. "Klar", schmunzle ich, "und bei dir?" Nadine fasst sich unbewusst zwischen die Beine, sagt aber nichts. Ich ziehe fragend eine Augenbraue hoch. Sie lacht und gesteht. Aus dem Nichts landet ein Küsschen auf meiner Wange. Nadine schnappt sich den Milchshake und ihr Mund saugt unschuldig an dem pinken Strohhalm. Da ist wieder dieser schelmische, überschwängliche Blick und ich frage mich, was sie jetzt vor hat.